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[OTS] Hohe Spritpreise: Umstieg auf Öffis spart bis zu 800 Euro im Jahr

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13er:

--- Zitat ---Hohe Spritpreise: Umstieg auf Öffis spart bis zu 800 Euro im Jahr
Utl.: Wiener Linien empfehlen Autofahrern Umstieg auf Jahreskarten =

   Wien (OTS) - Wer angesichts rasant steigender Benzinpreise das
Auto stehen lässt und sich eine Jahreskarte der Wiener Linien zulegt,
spart sich bares Geld. Gerade bei längeren Strecken beträgt die
Ersparnis durch den Umstieg auf die Öffis hunderte Euro pro Jahr: Wer
etwa in Hütteldorf wohnt und im Donauspital arbeitet, verbraucht pro
Jahr Benzin im Wert von über 1.250 Euro. Zum Vergleich: Die
Jahreskarte der Wiener Linien kostet ab 449 Euro pro Jahr und
inkludiert unbegrenzte Fahrten in Wien. Da Experten erwarten, dass
der Ölpreis mittelfristig weiter steigen wird, ist man mit einer
Jahreskarte der Wiener Linien deshalb auf jeden Fall auf der
günstigen Seite.

Bereits eine Wegstrecke von ca. 7,5 Kilometern zum Arbeitsplatz (etwa
vom Reumannplatz in den 1. Bezirk) verursacht allein an Benzinkosten
450 Euro pro Jahr - Anschaffungskosten, Parkpickerl, Vignette,
Versicherung oder Reparaturen kosten zusätzlich viel Geld.

U-Bahn, Bus und Bim: Immer mehr StammkundInnen
Mit rund 360.000 verkauften Jahreskarten erreichen die Wiener Linien
im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz. Grund: die
preiswerten Tarife, die im Europa-Vergleich im unteren Drittel
liegen. Teurer als Wien sind u.a. Zürich, Nürnberg, Hamburg, Lyon,
München, und Berlin. Am teuersten sind Jahreskarten in Frankfurt (760
Euro), Köln (798 Euro) und London (1176 Euro).

Umstieg gut für Geldbörse und Klima
Nicht nur das eigene Budget, auch die Umwelt wird geschont. Wer auf
Öffis umsteigt, spart pro Jahr bis zu 1.500 Tonnen CO2 ein.
Schließlich verursacht die U-Bahn um ein Zehntel weniger
CO2-Emissionen als ein Pkw.

--- Ende Zitat ---

Quelle:  http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110310_OTS0051/hohe-spritpreise-umstieg-auf-oeffis-spart-bis-zu-800-euro-im-jahr

Einmal eine sehr sinnvolle Aussendung! Hoffentlich wird den Menschen nun langsam bewusst, dass das Auto sich am absteigenden Ast befindet. Angeblich plant die EU ja ein Gesetz, wonach 2030 nur mehr die Hälfte des (benzinbetriebenen) IV in Städten vorhanden sein soll und 2050 überhaupt keine Benziner mehr in der Stadt fahren dürfen.

Z-TW:
800.-  Ersparnis interessiert die Autosüchtler nicht!

13er:

--- Zitat von: Z-TW am 10. März 2011, 10:42:29 ---800.-  Ersparnis interessiert die Autosüchtler nicht!

--- Ende Zitat ---
Allerdings bewegen wir uns gleich in einem noch weit höheren Bereich, wenn man die Anschaffungskosten, Reparaturen, Versicherung etc. auch einrechnet. Also wenn man – was für viele definitiv machbar wäre – überhaupt auf ein Auto verzichtet.

95B:
Aus der Sicht des Autofahrers bedeutet eine Jahreskarte nur Zusatzausgaben. Das Auto kostet "nichts", weu des ghert jo eh mir.

Ferry:

--- Zitat von: 13er am 10. März 2011, 10:44:17 ---Allerdings bewegen wir uns gleich in einem noch weit höheren Bereich, wenn man die Anschaffungskosten, Reparaturen, Versicherung etc. auch einrechnet. Also wenn man – was für viele definitiv machbar wäre – überhaupt auf ein Auto verzichtet.

--- Ende Zitat ---
Seinerzeit, als die Grünen einer Literpreis von 20.- ATS haben wollten, gab es einen großen Aufschrei, man werde sich das nicht leisten können, es werde keiner mehr Auto fahren, Arbeitsplätze seien in Gefahr usw usw. Und was haben wir heute? Ein Liter Super über 1.50 EUR, und gibt es irgendjemanden, der deswegen auf sein Auto verzichtet?
Ich kenne etliche eingefleischte Autofahrer, die auch 2.- EUR und mehr für einen Liter bezahlen würden. Zähneknirschend, aber sie würden es tun. Allenfalls würden sie sich einen kleineren Wagen mit geringerem Verbrauch anschaffen. Aber auf das Auto ganz verzichten? Nie!

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