Jetzt will ich provokant und unbeliebt werden:
Je mehr ULFe unterwegs sind, umso mehr Schienenbrüche wird es geben...Wegen tagsüber vielleicht ca 10% und nächtlicherweise vielleicht 2% der Fahrgäste, die auf Niederflur angewiesen sind, wird hier im Forum ein Problem gemacht,das es nicht gibt. Der Schaden für alle "normalen" FG durch Zeitverlust (Kurzführungen, Umleitungen etc) tagsüber wegen der notwendigen Schienenreparaturen ist aber enorm. Daher ist es m.M. unlogisch, einerseits mehr ULFe im Verkehr zu fordern und gleichzeitig die vermehrten Schienenbrüche zu bemängeln.
PS: Rollstuhlfahrer sehe ich höchstens in der U-Bahn. Und zum Killerargument: ich bin auch nicht mehr der Jüngste und steige lieber in einen Niederflurwagen ein.
PPS: Daß die Situation so ist, wie sie ist, verdanken wir doch der szt. politischen Vergabe an die ULF Niederstflurfahrzeuge, billiger wäre es gekommen, alle Bahn/Gehsteigkanten (wenn notwendig) um einige cm höher zu ziehen und vernünftige Züge anzuschaffen. Das ist ja sogar ohne größere Umbaumaßnahmen in Linz, Graz und Innsbruck auch gegangen (vom Ausland will ich gar nicht reden).