Autor Thema: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof  (Gelesen 85377 mal)

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denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #75 am: 28. Oktober 2017, 12:22:19 »
Ist der Gleiszustand auf der Mariahilfer STraße wirklich so schlecht, dass es diese restriktive Geschwindkeitsbeschränkung braucht oder ist diese ein Druckmittel?

Der Gleiszustand in der Mariahilfer Straße - gesamt gesehen - ist tatsächlich nicht der Allerbeste. Am besten erhalten ist der Abschnitt zwischen Winkelmannstraße und Schloßallee.
Der derzeitige Zustand am 60er ist nicht dem Fahrpersonal zuzuschreiben sondern ein Sammelsurium an Ereignissen ganz alleine aus dem Hause Erdbergstraße 202.

Und wie ich schon in einem Vorpost geschrieben habe: Wenn man pünktlich am alten 60er in der Abfahrtshaltestelle Kennedy Brücke stehen wollte um die dortige Ausgleichszeit genießen zu können, mußte man schon auf Druck fahren, auf zueilende Fahrgäste konnte in den seltensten Fällen gewartet werden, dieß erst dann in den späten Abendstunden, wenn der Autoverkehr im Bereich Dommayergasse, Hietzinger Hauptstraße und da in beiden FR deutlich nachließ. Diese Ausgleichszeit - waren immerhin zwischen 5 und 7 Minuten - war somit das um und auf um am 60er halbwegs pünktlich unterwegs sein zu können. Manchmal auch verspätete Abfahrt von der Kennedy Brücke, da half dann die Ausgleichszeit in Rodaun. Diese Zeit fehlt halt jetzt schon alleine bei einem ungestörten Betrieb alleine durch Fahrzeit durch die Mariahilfer Straße und wird durch die vielen Langsamfahrstellen noch zusätzllich verschärft. Von einer Ausgleichszeit beim Westbahnhof noch gar nicht angedacht.
Eine Linienverlängerung steht unter ganz anderen Kriterien als die Fahrzeiten von zwei getrennten Linien. Das gleiche Phänomen sieht man ja bei der Linie 2 und U1.

Ich frag mich, wo sind da die Obermeister, die gegenüber der Führung Druck erzeugen könnten. Oder ist ihnen ihre Dienststelle, ihr Bereich schon so egal?

nord22

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #76 am: 28. Oktober 2017, 12:48:56 »
Die Obermeister agieren nur nach dem Radfahrprinzip: Nach oben buckeln, nach unten treten ... Die kannst du alle vergessen.

nord22

4020

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #77 am: 28. Oktober 2017, 20:30:09 »
Sollte man den 6er bis Grillgasse kürzen, könnte man ja den problemlos mit E2 führen, da er kürzer und weniger störungsanfällig wird.

Haha, weil Grillgasse-Kaiserebersdorf ja der störungsanfällige Teil vom 6er ist. ;)

haidi

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #78 am: 28. Oktober 2017, 23:50:23 »
Nur war Zentralfriedhof - Kaiser-Eberdorf wegen der Unzuverlässigkeit des 6ers immer wieder für längere Zeit von der Umwelt abgeschnitten. Das sollte der Vergangenheit angehören. Möglicherweise will man die Fahrgästge damit auch in die Ubahn zwingen "Wann der 6er gestört ist, dann fahrts mit der Ubahn und dem 73er.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #79 am: 29. Oktober 2017, 08:16:02 »
Nur war Zentralfriedhof - Kaiser-Eberdorf wegen der Unzuverlässigkeit des 6ers immer wieder für längere Zeit von der Umwelt abgeschnitten. Das sollte der Vergangenheit angehören. Möglicherweise will man die Fahrgästge damit auch in die Ubahn zwingen "Wann der 6er gestört ist, dann fahrts mit der Ubahn und dem 73er.

MMn wird der Zwang zur U-Bahn nicht funktionieren, da nur der Westbahnhof und Simmering U, Hasenleitengasse ein gemeinsamer Berührungspunkt sind. Die Fahrgäste des 6ers wollen eigentlich umsteigefrei in Richtung Reumannplatz, Favoritenstraße. Ja, o.K., U3, U1 über Stephansplatz. Aber schau dir die FG-Frequenz vom 6er, da besonders zwischen Gräßlplatz und Margaretengürtel in beiden FR an.

Zu Unzuverlässigkeit des 6ers im Bereich Kaiser-Ebersdorf: da kommt es auf den Disponenten an, wie gefinkelt er die Linie 6 neben der Linie 71 beeinflussen kann. Glaub mir: es geht hervorragend. Trauen muß man sich halt einiges und immer am Puls der Linie bleiben...  Da brauche ich noch lange keine zusätzliche Linie über die vorhandene Streckenführung zwischen Simmering U und Kaiser-Ebersdorf.

Und zum 60er: keine Frage, ich brauche am 60er als auch am 2er längere Fahrzeiten lt. Fahrplan. Aber ich würde auch einmal den Disponenten auf den Zahn fühlen, dann würde der 60er im Bereich Mariahilf auch anders ausschauen. Und genau das gleiche würde ich am 2er machen.

haidi

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #80 am: 29. Oktober 2017, 09:42:08 »
Bei den Disponenten gibt es halt das Problem, dass Unfähige und Unwillige meist auf ihrem Sessel hocken bleiben. Vielleicht wäre es gut, würden Disponenten einen Tag in der Woche auf einer der Linien fahren, die sie bearbeiten.
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U4

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #81 am: 29. Oktober 2017, 09:51:52 »
Oder man setzt sie an das Kundendienstelefon und sie dürfen sich die wütenden Beschwerden der p.t. Fahrgäste anhören ...
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

HLS

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #82 am: 29. Oktober 2017, 09:53:28 »
...Vielleicht wäre es gut, würden Disponenten einen Tag in der Woche auf einer der Linien fahren, die sie bearbeiten.
Da nehme ich sie jetzt aber mal in Schutz, denn genau das müssen sie, teilweise sogar öfter.
Es gibt z.B. in Rdh nur zweidrei Disponenten, die einen fixen Platz haben, alle anderen sind Springer und werden unter anderem zum Fahren herangezogen aber auch um Kanzleidienste zu verrichten.
Diese Ausgleichszeit - waren immerhin zwischen 5 und 7 Minuten
Die 5-7min gabs aber erst nach der Abend-HVZ und am Wochenende, bis dahin waren es zwischen 2 und 4min. :lamp:


Edit: siehe farblich, habe irgendwie einen Dispo unterschlagen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #83 am: 29. Oktober 2017, 16:55:09 »
Es gibt z.B. in Rdh nur zwei Disponenten, die einen fixen Platz haben...

Die 5-7min gabs aber erst nach der Abend-HVZ und am Wochenende, bis dahin waren es zwischen 2 und 4min. :lamp:

Genau um diese beiden Ständigen geht es. Die fahren aber sehr selten. Sie sollten aber trotzdem wissen, was sie zu tun haben. Zu ihrer Ehre: auf den anderen Dispos ist es ja nicht anders.

Und zur Ausgleichszeit: Ich wollte es nicht so auf die Spitze treiben. Aber ja, das mit deiner Zeitangabe stimmt: 2 und 4 Min. in der Frequenz sind für so eine Linie damals schon sehr gewagt gewesen, man hat diese jetzt ganz einfach weggerechnet, die eher kurze Fahrzeit vom 58er übernommen und schon ist das Malheur beinand. So kann ich keine Fahrplangestaltung machen. Bei einer Linienverlängerung sind ganz neue Kriterien für diese Linie zu beachten und zu werten.

Und da der 60er neu jetzt auch aus dem Südwesten Wiens eine ideale direkte Verbindung zur Einkaufsmeile Mariahilfer Straße herstellt, wird er in der Weihnachtszeit dorthin sicher auch stärker in Anspruch genommen werden. Damit werden's vermutlich auch nicht rechnen.

HLS

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #84 am: 29. Oktober 2017, 23:17:53 »
Genau um diese beiden Ständigen geht es. Die fahren aber sehr selten. Sie sollten aber trotzdem wissen, was sie zu tun haben. Zu ihrer Ehre: auf den anderen Dispos ist es ja nicht anders.

Ich bin auch einer, der nicht alles eitel Sonnenschein findet, diese drei(ich habs oben editiert), wissen aber wirklich was sie tun und sind praktisch für disponieren geboren und von daher habe ich absolut kein Problem, wenn diese drei auch weiterhin nur sporadisch einen Fahrtag verrichten.

Ich muß aber gestehen, dass zwei von drein typische 49er Fahrer waren und dadurch am eigenem Leib erfahren haben, wie leicht eigentlich der 49er zu disponieren ist, da dieser an praktisch idealen Stellen Kurzführungsmöglichkeiten bietet und die Ablösestelle auf FR Stadt geändert wurde.

Beim 60er gibts zwar auch kurz vor den jeweiligen Endstellen Kurzführungsmöglichkeiten(Mauer und Rdh), diese bringen aber auch nicht wirklich was, wenn das Personal nicht zu ihren regulären Pausen kommt.
Es wird also auf das Hinauslaufen müssen, die Ablöse ebenfalls auf FR Stadt zu ändern.
Eine weitere Idee wäre, weil es FR Stadt weniger Probleme gibt, die Anschützgasse als Pausenablöse zu wählen ggf. zwei Expedite also Hofwiesengasse und Anschützgasse jeweils FR Stadt.
Ich habe auf allen Linien wo ich Richtung Stadt ablöse, selten bis nie Probleme gehabt hingegen stadtauswärts hackelt es immer irgendwie ein bisschen.
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denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #85 am: 30. Oktober 2017, 07:01:43 »
Ich bin auch einer, der nicht alles eitel Sonnenschein findet, diese drei(ich habs oben editiert), wissen aber wirklich was sie tun und sind praktisch für disponieren geboren und von daher habe ich absolut kein Problem, wenn diese drei auch weiterhin nur sporadisch einen Fahrtag verrichten.

Ich muß aber gestehen, dass zwei von drein typische 49er Fahrer waren und dadurch am eigenem Leib erfahren haben, wie leicht eigentlich der 49er zu disponieren ist, da dieser an praktisch idealen Stellen Kurzführungsmöglichkeiten bietet und die Ablösestelle auf FR Stadt geändert wurde.

Beim 60er gibts zwar auch kurz vor den jeweiligen Endstellen Kurzführungsmöglichkeiten(Mauer und Rdh), diese bringen aber auch nicht wirklich was, wenn das Personal nicht zu ihren regulären Pausen kommt.
Es wird also auf das Hinauslaufen müssen, die Ablöse ebenfalls auf FR Stadt zu ändern.
Eine weitere Idee wäre, weil es FR Stadt weniger Probleme gibt, die Anschützgasse als Pausenablöse zu wählen ggf. zwei Expedite also Hofwiesengasse und Anschützgasse jeweils FR Stadt.
Ich habe auf allen Linien wo ich Richtung Stadt ablöse, selten bis nie Probleme gehabt hingegen stadtauswärts hackelt es immer irgendwie ein bisschen.

O.K., was die Disponenten angeht: ich glaube dir. Damit ist diese Seite erledigt. Auch was die regulären Pausen betrifft, bin ich bei dir.

Wie schaut es mit Kürzungen über Bhf. Speising, Gallgasse und ev. im Notfall mit Ablenkung Richtung Lainz, Wolkersbergenstraße aus? Gut, wenn man die Ablösen umdreht bekommen diese genannten Kürzungsmöglichkeiten in FR I, also stadtauswärts, auch Gewicht. Anschützgasse wäre natürlich eine Option und überlegenswert, ein in der Mitte liegendes Exp. wie das in der Feldkellergasse ist aber optimal und ich glaube, bei der Kennedy Brücke ist auch noch nicht das letzte gesprochen, keine optimale Lösung dort. Von zwei Expediten halte ich eher nicht viel, man sieht, daß es am 6er z.B. zwar geht, aber optimal ist es für den Betriebsablauf nicht. Man muß auf zu viele Eigenheiten (Personal, Wagenrevision, Wagenverteilung, Reparatur-/Servicestellung), die diese Konstelation bietet Rücksicht nehmen, da nicht alle Arbeiten - wegen Einsparungen - im z.B. Bhf. Simmering möglich und machbar sind. Das Gleiche gilt ja für die übrigen Dienststellen auch. Auch das hemmt den Betrieb spürbar.
Auch ist halt auch noch immer, ein gewisses Bahnhof/ Dienststellendenken spürbar. Auch Simmerung und Favoriten haben sich noch nicht so wirklich liebgewonnen obwohl schon sehr lange vereint.
Ich glaube, es geht als erstes nur über eine Fahr-/ Stehzeitenverlängerung.

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #86 am: 30. Oktober 2017, 10:42:17 »

Wie schaut es mit Kürzungen über Bhf. Speising, Gallgasse und ev. im Notfall mit Ablenkung Richtung Lainz, Wolkersbergenstraße aus?
Ich habe gestern mit einem Disponenten geredet und praktisch genau das gleiche gefragt.

Ablenken, in dem Falle nach Lainz(gilt aber für alle Ablenkungen), darf nur die VBI anordnen, sprich der Disponent muß mindestens Rücksprache mit der VBI halten.
Kürzen über Hermesstraße/Gallgasse, wird nicht gern gemacht, weil es dort immer wieder zu Problemen kommt mit den Autofahrern, die dadurch vorrübergehend "gefangen" sind.
Bahnhof Speising wird meist nur mehr zur Pausengewährung angefahren, in seltenen Fällen bei gröberen Verspätungen wo Mauer sich nicht ausgehen würde und in der Hermesstraße dennoch zuviel Stehzeit gehalten werden müßte, sprich wenn zumindestens Stehzeiten(Ausgleichzeiten) größer 5min anfallen.
Kennedybrücke wird auch nicht wirklich mehr genutzt, weil eben auch dort keine Ausgleichzeit gehalten werden kann.
Bleibt also effektiv nur Mauer und Anschützgasse übrig, wobei dort eher Halle III, da das rangieren wiederum Folgezüge und auch 52er aufhalten würde.
Die Disponenten waren sich gestern einig, der 60er ist derzeit schwieriger zu disponieren als es der 49er jemals sein kann(konnte).
Auch haben die Disponenten derzeit richtig mit dem 46er zu kämpfen, da speziell am Sonntag fast keine Ausgleichszeit gegeben ist(3,5min) und auch die Fahrzeit so knapp bemessen ist, dass sich ein Kürzen zur Sanetty und zur Erdbrustgasse eigentlich nicht lohnen, letzters kommt auch noch die händische Weiche und die Autofahrer, die nicht verstehen, warum plötzlich eine Bim dort rechts abbiegen will, als Betriebshindernis hinzu.
Es fehlt, was es in den Ferien ja gab, ein fünfter Zug um die Ausgleichszeiten entsprechend verlängern zu können.
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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #87 am: 30. Oktober 2017, 11:09:58 »
Kannst Du mir oder der Disponent erklären WO die Autos in der Gallgasse "gefangen" sind ?? Es ist dies eine ganz normale AUSREDE  :bh:
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60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #88 am: 30. Oktober 2017, 11:12:14 »
Beim 60er ist die Ausgleichszeit am Westbahnhof auch sehr kurz. Verspätungen können so kaum ausgeglichen werden und setzen sich dann Richtung stadtauswärts fort. Außerdem braucht man als Fahrer ein Gefühl dafür, wann man das Signal anfordert und wann man vorlöscht, um pünktlich aus der Schleife wegzukommen und nicht Fahrgäste in letzter Sekunde nochmal eine Tür öffnen und die Freiphase dadurch verloren wird.

HLS

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #89 am: 30. Oktober 2017, 11:22:14 »
Kannst Du mir oder der Disponent erklären WO die Autos in der Gallgasse "gefangen" sind ?? Es ist dies eine ganz normale AUSREDE  :bh:
Eigentlich gehts da nicht um die Gallgasse, sondern bei der Haltestelle Fehlingergasse ist ja alles verparkt und diese armen Autofahrer sind dann eben gefangen für eine gewisse Zeit.
Edit:
Außerdem braucht man als Fahrer ein Gefühl dafür, wann man das Signal anfordert und wann man vorlöscht...
Da brauchst kein Gefühl, sondern mußt nur Wissen, dass bei verpasster Phase, die nächste erst nach 90sec kommt. Auf die "Fertigtaste(Taste 1 am Ibis)" muß man spätestens 1sec vor dem auf gesperrtspringenden Hauptsignal der Linie 6/18 FR Matz drücken und schon bekommt man die nächste Phase. Mit dem Umspringen auf eben dieses gesperrte Hauptsignal löscht man vor und öffnet maximal nochmal die Tür 1 und in der HVZ nicht einmal diese. ;)

Die siehst, es ist alles viel einfacher als gedacht.
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