Wie schaut es mit Kürzungen über Bhf. Speising, Gallgasse und ev. im Notfall mit Ablenkung Richtung Lainz, Wolkersbergenstraße aus?
Ich habe gestern mit einem Disponenten geredet und praktisch genau das gleiche gefragt.
Ablenken, in dem Falle nach Lainz(gilt aber für alle Ablenkungen), darf nur die VBI anordnen, sprich der Disponent muß mindestens Rücksprache mit der VBI halten.
Kürzen über Hermesstraße/Gallgasse, wird nicht gern gemacht, weil es dort immer wieder zu Problemen kommt mit den Autofahrern, die dadurch vorrübergehend "gefangen" sind.
Bahnhof Speising wird meist nur mehr zur Pausengewährung angefahren, in seltenen Fällen bei gröberen Verspätungen wo Mauer sich nicht ausgehen würde und in der Hermesstraße dennoch zuviel Stehzeit gehalten werden müßte, sprich wenn zumindestens Stehzeiten(Ausgleichzeiten) größer 5min anfallen.
Kennedybrücke wird auch nicht wirklich mehr genutzt, weil eben auch dort keine Ausgleichzeit gehalten werden kann.
Bleibt also effektiv nur Mauer und Anschützgasse übrig, wobei dort eher Halle III, da das rangieren wiederum Folgezüge und auch 52er aufhalten würde.
Die Disponenten waren sich gestern einig, der 60er ist derzeit schwieriger zu disponieren als es der 49er jemals sein kann(konnte).
Auch haben die Disponenten derzeit richtig mit dem 46er zu kämpfen, da speziell am Sonntag fast keine Ausgleichszeit gegeben ist(3,5min) und auch die Fahrzeit so knapp bemessen ist, dass sich ein Kürzen zur Sanetty und zur Erdbrustgasse eigentlich nicht lohnen, letzters kommt auch noch die händische Weiche und die Autofahrer, die nicht verstehen, warum plötzlich eine Bim dort rechts abbiegen will, als Betriebshindernis hinzu.
Es fehlt, was es in den Ferien ja gab, ein fünfter Zug um die Ausgleichszeiten entsprechend verlängern zu können.