Autor Thema: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof  (Gelesen 85360 mal)

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60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #90 am: 30. Oktober 2017, 11:50:15 »
Da brauchst kein Gefühl, sondern mußt nur Wissen, dass bei verpasster Phase, die nächste erst nach 90sec kommt. Auf die "Fertigtaste(Taste 1 am Ibis)" muß man spätestens 1sec vor dem auf gesperrtspringenden Hauptsignal der Linie 6/18 FR Matz drücken und schon bekommt man die nächste Phase. Mit dem Umspringen auf eben dieses gesperrte Hauptsignal löscht man vor und öffnet maximal nochmal die Tür 1 und in der HVZ nicht einmal diese. ;)

Die siehst, es ist alles viel einfacher als gedacht.
Genau das meine ich mit "Gefühl", oder nennen wir es von mir aus "Gespür", der Begriff ist vielleicht passender. Du musst die Fertigtaste zum richtigen Zeitpunkt drücken und auch vorlöschen. Manchen Fahrern fehlt dieses "Gespür" anscheinend oder es ist ihnen wurscht.

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #91 am: 30. Oktober 2017, 12:04:52 »
Die Fahrer sind allerdings dieselben wie zu Zeiten des 58ers, also müssen sie die Gegebenheiten kennen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #92 am: 30. Oktober 2017, 12:12:14 »
Die Fahrer sind allerdings dieselben wie zu Zeiten des 58ers, also müssen sie die Gegebenheiten kennen.
Beim 58er war es relativ egal, wenn man um eine Phase umgefallen und dadurch etwas verspätet weggefahren ist. Beim langen 60er wirkt sich jede Verspätung viel mehr aus und führt dann zu den hier beschriebenen Unregelmäßigkeiten und Konvoifahrten am Außenast nach Rodaun.

denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #93 am: 30. Oktober 2017, 14:28:00 »
Beim 58er war es relativ egal, wenn man um eine Phase umgefallen und dadurch etwas verspätet weggefahren ist. Beim langen 60er wirkt sich jede Verspätung viel mehr aus und führt dann zu den hier beschriebenen Unregelmäßigkeiten und Konvoifahrten am Außenast nach Rodaun.

In etwa das meinte ich u.A. auch in meinem Post wo ich schrieb: Bei einer Linienverlängerung sind ganz neue Kriterien für diese Linie zu beachten und zu werten.

Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert. Und in der Fehlingergasse wird man sich halt auch spätestens jetzt was einfallen lassen müssen. Dieses Problem schob man ja schon jahrelang vor sich her. Der Spitz auf der linken Seite, der als Park ausgeführt ist, wird der dort von der Bevölkerung überhaupt angenommen?

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #94 am: 30. Oktober 2017, 14:49:46 »
Das trägt sicher auch seinen Teil dazu bei->
 Ps.: Heute fahren mindestens 4 Züge am 60er mit Türstörungen...

haidi

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #95 am: 30. Oktober 2017, 15:11:00 »
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert.
auf der kennedybrücke haben 60 und 10 stadtauswärts die gleichen freiphasen wie früher der 58er.
Welchen Murks gibts da?
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denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #96 am: 30. Oktober 2017, 18:54:51 »
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert.
auf der kennedybrücke haben 60 und 10 stadtauswärts die gleichen freiphasen wie früher der 58er.
Welchen Murks gibts da?

Das man ohne Ringelspiel-Fahrt - wenn noch einen Ausgleichszeit übrig bleibt und zu halten wäre - grundsätzlich keine Kürzungen mehr durchführen kann, das stadtauswärtige Gleis mutwilligst abgedreht wurde. Wenn ich das schon wirklich haben will, dann hätte ich wenigstens das ehemalige Gleis der Linie 10 als Ausweichgleis genommen. Ich weiß schon, Kosten, Gleiskreuzung, Zugkreuzung, Gefahrenpunkt etc.. Auf die Euros wär's aber bei dem maroden Betrieb auch nicht mehr angekommen. Wenn ich mir Dornbach leisten kann, kann ich auch Kennnedy Brücke....

haidi

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #97 am: 30. Oktober 2017, 19:57:36 »
Längere Fahrzeit, zwei Züge mehr, dadurch längere Ausgleichszeit und Neuordnung des Murxes des wichtigen Knotens Kennedy Brücke. Und der 60er lang funktioniert.
auf der kennedybrücke haben 60 und 10 stadtauswärts die gleichen freiphasen wie früher der 58er.
Welchen Murks gibts da?

Das man ohne Ringelspiel-Fahrt - wenn noch einen Ausgleichszeit übrig bleibt und zu halten wäre - grundsätzlich keine Kürzungen mehr durchführen kann, das stadtauswärtige Gleis mutwilligst abgedreht wurde. Wenn ich das schon wirklich haben will, dann hätte ich wenigstens das ehemalige Gleis der Linie 10 als Ausweichgleis genommen. Ich weiß schon, Kosten, Gleiskreuzung, Zugkreuzung, Gefahrenpunkt etc.. Auf die Euros wär's aber bei dem maroden Betrieb auch nicht mehr angekommen. Wenn ich mir Dornbach leisten kann, kann ich auch Kennnedy Brücke....
Ausgleichzeit kann man bei der Kennedybrücke theoretisch einhalten. Es braucht ausreichende Information der Fahrgäste, dann können in so einem Fall beide Linien über das 10er-Gleis fahren.
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hema

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #98 am: 31. Oktober 2017, 00:15:23 »
Und in der Fehlingergasse wird man sich halt auch spätestens jetzt was einfallen lassen müssen. Dieses Problem schob man ja schon jahrelang vor sich her. Der Spitz auf der linken Seite, der als Park ausgeführt ist, wird der dort von der Bevölkerung überhaupt angenommen?
Um die Autos, welche aus der Gallgasse kommen, geht es ja eh nicht, die können den haltenden Zug leicht links umfahren. Nur die Fahrzeuge, welche in der Haltestelle parken, können ein paar Minuten lang nicht wegfahren, solange ein Zug dort steht. Das gibt es zwar an etlichen anderen Stellen auch (z.B. Raffaelgasse, Lorenz Bayer-Platz, Zimmermanngasse usw.), für die "noblen" Hietzinger ist das halt ein unlösbares Problem!  ::)


Dabei dürften sie in einer Haltestelle während der Betriebszeit eigentlich eh nicht parken, und sobald eine Straßenbahn kommt ist eben dort Betrieb!
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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #99 am: 31. Oktober 2017, 08:28:05 »
So ist es !! Aber wer kümmert sich drum - wenn er nur schnell zur Post geht  C:-)
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #100 am: 31. Oktober 2017, 09:02:23 »
Und wo ist das Problem? Sind halt, wenn ein kurzgeführter Zug Stehzeit hält, die sowieso eigentlich illegal dort abgestellten Autos für ein paar Minuten "eingesperrt". Pech gehabt. Die zweite Alternative wäre, das Halten und Parken im Haltestellenbereich durch bauliche Maßnahmen ganz zu unterbinden. Das wird allerdings den Anrainern wahrscheinlich auch nicht recht sein.

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #101 am: 31. Oktober 2017, 09:36:57 »
Und wo ist das Problem? Sind halt, wenn ein kurzgeführter Zug Stehzeit hält, die sowieso eigentlich illegal dort abgestellten Autos für ein paar Minuten "eingesperrt". Pech gehabt. Die zweite Alternative wäre, das Halten und Parken im Haltestellenbereich durch bauliche Maßnahmen ganz zu unterbinden. Das wird allerdings den Anrainern wahrscheinlich auch nicht recht sein.

Das Problem sind nicht die eingesperrten KFZ, sondern die zu breit abgestellten KFZ. Bei 10 Kurzführungen gibt es 5 Fahrtbehinderungen. Und zwar kann man dann die KFZ abschleppten lassen, aber die geplante Kurzführung ist für A.. & F...

Und im Vorfeld ausgestellte Anzeigen kann beeinsprucht werden, weil es sich nur um abstrakte Behinderungen handelt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #102 am: 31. Oktober 2017, 09:57:21 »
Das Problem sind nicht die eingesperrten KFZ, sondern die zu breit abgestellten KFZ. Bei 10 Kurzführungen gibt es 5 Fahrtbehinderungen. Und zwar kann man dann die KFZ abschleppten lassen, aber die geplante Kurzführung ist für A.. & F...
Also diese Zahlen halte ich für übertrieben. Denn dann müssten die Kurse vom 62er, die täglich planmäßig über diese Schleife wenden, ja auch ständig wegen Falschparkern fahrtbehindert sein. Das ist aber nicht der Fall.

hema

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #103 am: 31. Oktober 2017, 18:05:45 »

Also diese Zahlen halte ich für übertrieben.
Sagen wir halt so: Es ist schon vorgekommen, dass ein dort kurzgeführter Zug durch einen Falschparker behindert wurde!   ;)
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Rodauner

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #104 am: 31. Oktober 2017, 21:31:11 »

Dabei dürften sie in einer Haltestelle während der Betriebszeit eigentlich eh nicht parken, und sobald eine Straßenbahn kommt ist eben dort Betrieb!

Na dann - Anzeige, und fertig! Wo ist das Problem? Kann eigentlich nur am mangelnden Willen der WL liegen...

Do miassat ma jeden Tog an Revisor hinschickn. De hom wos ondas zum tuan!