Autor Thema: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof  (Gelesen 85341 mal)

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60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #240 am: 20. November 2017, 13:11:00 »
Das wurde ja in mehreren Post's  schon angeregt und auch konkret vorgeschlagen. Nur....
Ich kann HLS allerdings auch verstehen, dass es sicher besser wäre, man würde "problematische" Linien möglichst nicht mit den langsamabfertigenden E2 betreiben. Auf manchen Linien, wie z.B. dem 2er und dem 31er, machen die E2-Einsätze leider Probleme, am 43er und 49er traut man sich (aus gutem Grund) erst gar nicht, diese Type einzusetzen.

Aber die E2 sind nun mal da und werden noch mindestens 10 Jahre lang im Einsatz stehen. Also muss man eben das beste aus der Situation machen und das geht eben nur mit Optimierungsmaßnahmen, damit man auch mit den E2 die Planzeiten einhalten kann.

U4

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #241 am: 20. November 2017, 13:16:10 »
Zitat
Rodauner:
Gehen wir ausnahmsweise etwas off-topic, aber eigentlich eh nicht, denn es betrifft ja die Linie 60: Stichwort neue Ampelanlage beim Supermarkt Speisinger Straße 135 (ich nenne absichtlich keinen Firmennamen!), ehem. Rosenhügelstudios. Die Bezirksgrenze verläuft laut Stadtplan genau in Straßenmitte, also sollte der 13. zumindest zur Hälfte mitzureden gehabt haben: Diese Anlage ist das Unnötigste, was ich seit langem irgendwo gesehen habe und Geldverschwendung ersten Ranges! Was kostete diese Anlage, wer hat sie bezahlt, wer hat sie überhaupt beschlossen und warum? Leider gibt es ja noch immer keine Beweise für die Existenz eines Wiener Ampelkartells, aber solche Sachen stinken einfach gewaltig! Wenn ich den 60er dort benutze, muss zu den Haupt-Geschäftszeiten dort mindestens ein Viertel der Fahrten stadtauswärts anhalten und in der Steigung wieder anfahren. Während die Ampel bei der Riedlgasse in den Abendstunden wenigstens auf gelb Blinken geschalten ist, kann dort jederzeit ein aus der Einfahrt kommendes Fahrzeug die Straßenbahn ausbremsen.
Ich konnte mich erinnern, dass ich damals beim Bau der Ampelanlage darauf hinwies und die Auskunft des Zuständigen der Wiener Linien bekam, dass man es sich anschauen wird  :fp: insbesondere, den weiteren Halt gleich nach der Haltestelle in FR Rodaun bei roter Ampel ...
Denn mir kann keiner erklären, dass man mit einer "Anmeldung" in der Haltestelle nicht eine Grün-Schaltung der Ampel hätte erreichen können. WENN MAN GEWOLLT HÄTTE
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luki32

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #242 am: 20. November 2017, 13:24:41 »
Wie war das noch als 1996 verkündet wurde, man muß einer gewissen Institution unbedingt beitreten, es würden viele Kosten dadurch geringer?

Und damit wäre wir jetzt bei der üblichen Suche nach Schuldigen, wie es Populisten gerne machen, Brüssel oder die Griechin.  :fp:

Genau das würde gerne Brüssel verhindern, aber bei uns habens das noch nicht geschafft, den rot-schwarzen-blauen-grünen Filz aufzuweichen.
Vorsicht, Bösuser!
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60er

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #243 am: 20. November 2017, 13:33:58 »
Österreich ist mit 1.1.1995 der EU beigetreten und nicht 1996. Oder war eine andere Organisation gemeint? ???

denond

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #244 am: 20. November 2017, 14:34:51 »
Genau das würde gerne Brüssel verhindern, aber bei uns habens das noch nicht geschafft, den rot-schwarzen-blauen-grünen Filz aufzuweichen.
Es ist im Prinzip egal, um wen es hier geht.
Es krankt an der Tatsache, daß es keine Konzepte, Linien, Ziele auf Jahre gibt, sondern nur mehr aus der Hüfte heraus, für kurzfristigst, agiert wird, dabei nur mehr Löcher gestopft werden. Brüssel kann da nicht viel verhindern, denn dazu agiert Brüssel selbst genausso unsicher, kurzfristig, populistisch und geldvernichtend. Ich meine auch: ehem. Ostblock-Staaten haben ihre eigenen Prinzipien, die niemals aufgegeben werden und passen nicht zur 'westlichen Welt'. Die hört spätestens an den Grenzen zu Rumänien, Bulgarien - ja, zum Balkan - leider auf. Das lehrt uns ja schon die Geschichte. Selbst an der Grenze zu Tschechien und Ungarn spürt man's schon. Wie lange brauchte Amerika für fast den gleichen Prozess?

@60er:
Beim Beitrittsdatum hast du Recht. Mir war da eine Politik-Veranstaltung so in Erinnerung... 1996 war man dort noch immer nicht so richtig überzeugt, ob dieser Schritt wirklich der Beste war.

Und wieder zum 60er und problematische Linien: selbst als wir auf der Linie D in den 80iger-Jahren anfingen, von Favoriten aus diese Type am Ring einzusetzen, prophezeite man uns, wir werden gegenüber den Gürtlern mit ihren C1 untergehen. Nichts ist passiert, wir konnten die Fahrzeit halten, einzig am Ring beim Aufschließen zum Vorderzug war Vorsicht geboten.
Auch der 6er, als reinrassige E2-Linie, eigentlich keine Probleme. Da war die Dichte der Zugfolgen ab Matz bis Mariahilf hinauf und retour schon eher das Problem, auch die Anlage in der USTRAB am Matz selbst. Ich hab' seit 1978, als der E2 zu laufen begann mit diesen Garnituren Kontakt. Genaus so mit dem ULF ab Dezember 1995. Ja, am Anfang Kinderkrankheiten, aber sonst...

Nochmals: Die WL haben nur das notwendigste für die Linienänderungen und dessen Betriebsabwicklung getan und glaubten damit, wesentliche Einsparungen lukrieren zu können. Weit gefehlt: Durch den doch erfolgreichen Zuspruch dieser momentanen Verschlimmbesserungen durch den FG würde man - um einen stabilen Linienverkehr fahren zu können - mehr Fahrzeit und Kurse brauchen um den Fahrern die Chance zu geben, entstehende Verspätungen unter Wahrung der eigenen Sicherheit (es gibt ja auch noch Gesetze, die eingehalten werden sollten) aufholen zu können und somit pünklich in einer Endstelle die nächste Folgefahrt beginnen zu können. Dies gilt genauso für die Linie 2 und U1.

maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #245 am: 20. November 2017, 17:52:52 »
Zur Ampelanlage Speisinger Straße / Merkur:

Ist eine Angelegenheit von Liesing, da der Supermarkt auf dem Gebiet des 23. Bezirkes liegt. Liesing hat die Ampelanlage mit der Fa. REWE akkordiert.

Abbieger in die Maxingstraße:

Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen. Aber bitte beachten, dass Verkehr im öffentlichen Raum gerade in den Randbezirken nicht nur aus Straßenbahn besteht. Dass die neuen, breiten Autobusse mittlerweile auch eine Verkehrsbehinderung darstellen, zeigt sich täglich in der Maxingstraße.

Zum Thema Fahrpläne:

WL hat dargelegt, dass die neue Lösung eine Verbesserung für die Fahrgäste darstellt, sowohl leistungsmäßig (Intervalle, Beförderungskapazität) als auch fahrgastfluß-mäßig (Hietzing).

Offensichtlich haben sich die Adaptierungen zum Positiven ausgewirkt, weil in der letzten Woche nur mehr eine Handvoll Anrufe bezüglich Linie 60 in der Bezirksvorstehung eingelangt sind.


U4

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #246 am: 20. November 2017, 18:33:08 »
Zur Ampelanlage Speisinger Straße / Merkur:

Ist eine Angelegenheit von Liesing, da der Supermarkt auf dem Gebiet des 23. Bezirkes liegt. Liesing hat die Ampelanlage mit der Fa. REWE akkordiert.

Abbieger in die Maxingstraße:

Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen. Aber bitte beachten, dass Verkehr im öffentlichen Raum gerade in den Randbezirken nicht nur aus Straßenbahn besteht. Dass die neuen, breiten Autobusse mittlerweile auch eine Verkehrsbehinderung darstellen, zeigt sich täglich in der Maxingstraße.

Zum Thema Fahrpläne:

WL hat dargelegt, dass die neue Lösung eine Verbesserung für die Fahrgäste darstellt, sowohl leistungsmäßig (Intervalle, Beförderungskapazität) als auch fahrgastfluß-mäßig (Hietzing).

Offensichtlich haben sich die Adaptierungen zum Positiven ausgewirkt, weil in der letzten Woche nur mehr eine Handvoll Anrufe bezüglich Linie 60 in der Bezirksvorstehung eingelangt sind.
ad  Liesing-Rewe
Dir ist aber schon klar, dass
Die Probleme nicht Liesing hat sondern Hietzing, da zufälligerweise Die Speisingerstrasse in Hietzing (wenigstens zur Hälfte) liegt, und es normalerweise auch zwischen den Bezirken eine Gesprächsbasis geben sollte.
Und wenn Du es so genau nimmst: Die Schaltanlage liegt/steht auf dem Gehsteig im 13.Bezirk  ;D - und warum kann man diese Ampel nicht ebenso auf gelb-blinken schalten wie die Riedelgasse ???
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haidi

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #247 am: 20. November 2017, 18:44:05 »
Abbieger in die Maxingstraße:

Jeder, der eine bessere Lösung als die jetzige hat: Bitte darlegen. Aber bitte beachten, dass Verkehr im öffentlichen Raum gerade in den Randbezirken nicht nur aus Straßenbahn besteht. Dass die neuen, breiten Autobusse mittlerweile auch eine Verkehrsbehinderung darstellen, zeigt sich täglich in der Maxingstraße.
Zumindest in der HVZ durchgehendes Halteverbot in der Hietzinger Hauptstraße von nach der  Spar-Akademie bis zur Maxingstraße, einspurige Führung bis zur Kennedybrücke, Dr, Richard auf dem Straßenbahngleis mit bevorrangter Einmündung in den MIV ab der KEnnedybrücke, noch besser: Gegenläufige FÜhrung um die Kennedybrücke auf dem derzeitigen Haltestellenbereich und der linken Spur auf der östlichen Fahrbahn.

Richtung stadtauswärts:
Linksabbiegespur in die Maxingstraße erst ab der Verschenkung des Straßenbahngleises.

Zur Maxingstraße:
Die ist nur in einem ca. 20 m langen Bereich zu schmal. Das funktioniert im Allgemeinen recht problemlos, die üblichen KFZ-Lenker kennen dieses Problem und erstaunlicher Weise halten viele bei Bedarf vor der Engstelle an.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Linie 360

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #248 am: 20. November 2017, 18:54:54 »
@ maybreeze-> Zur Maxingstraße:

Ohne Alternative->
Auf jeden Fall weg mit dem MIV vom Gleiskörper!
Tramway und Linienbusse sollen am Gleiskörper bleiben, sich aber automatisch einprogrammieren müssen (im Normalfall haben die gesperrt [selbstverständlich mit unmittelbar folgender Freiphase]
In FR Kennedybrücke würde ich nichts verändern (außer weg mit dem MIV vom Gleiskörper mit Hilfe von Halte und Parkverboten [auch keine Ladetätigkeit zumindest während der HVZ] vor Post und Polizei)

Für die Abbieger (MIV) in die Maxingstraße folgende Vorschläge:
1.) Abbiegen weiterhin wie bisher (mit kurzen Ampelphasen, damit die Abbieger die Fahrzeuge nicht blockieren, die die Hietzinger Hauptstraße weiterfahren wollen)
2.)Abbiegeverbot in die Maxingstraße und zukünftig mit Wenden beim Plachutta Umleiten
3.)Abbiegeverbot in die Maxingstraße, Pkws zukünftig über die Altgasse (hierzu müßte die Einbahn umgedreht werden) in die Maxingstraße, Lkws und Busse über Lainzer Straße->Fasangartengasse->Maxingstraße

Zusätzlicher Vorteil: Bei Variante 3 würde das Nadelöhr in Form der Engstelle in der Maxingstraße bei der Aida etwas entschärft werden!

Rodauner

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #249 am: 20. November 2017, 19:30:57 »
Zum Thema Fahrpläne:

WL hat dargelegt, dass die neue Lösung eine Verbesserung für die Fahrgäste darstellt, sowohl leistungsmäßig (Intervalle, Beförderungskapazität) als auch fahrgastfluß-mäßig (Hietzing).

Nicht bös' sein, aber diese Antwort ist - vermutlich nicht nur mir - zu unpräzise!

Wie, mit welchen Mitteln? Hattet ihr Fakten in Händen, Pläne? Haben euch die Wiener Linien einen Fahrplanentwurf für den neuen 60er vorgelegt? Mit z.b. den Abfahrtszeiten ab Kennedybrücke in beiden Richtungen ab Betriebsbeginn bis Betriebsschluss? Nur damit könnte bzw. hätte man einen Vergleich mit 60 alt bzw. 58 machen können...! Wie haben die Wiener Linien den Fahrgastfluss auf der Kennedybrücke "dargelegt"? Mit einem 1:87-Modell und Preiser-Figuren?

Ich weiß, nicht euer Bezirk, nicht in eurem Einflussbereich, usw., usf. - trotzdem: Habt ihr die Wiener Linien gefragt, warum ausgerechnet zur Linienumstellung in der Mariahilfer Straße die 10- und 15-km/h-Beschränkungen aufpoppten und wann mit deren Sanierung zu rechnen ist? (Von user @HLS gab es dazu bereits eine Info, aber mir kommt es darauf an, ob es dazu eine offizielle Aussage euch gegenüber gab.)

Hat es überhaupt jemals nach der Umstellung ein Gespräch mit den Wiener Linien wegen der Mängel am neuen 60er gegeben? Oder nur schriftliche Kommunikation? Oder gar keine? Glaubst du z.b., dass die Umstellung der Personalablöse auf eine Anregung/Beschwerde von euch geschah, oder kamen die Wiener Linien von selbst auf diese Idee...?

maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #250 am: 20. November 2017, 19:37:57 »
Alle Autos, die nicht nach links in die Maxingstraße abbiegen dürfen/können/sollen finden sich auf den Gleisen des 60ers bis im schlimmsten Fall zur Wittgensteinstraße wieder - ob das die bessere Alternative ist?

HV in der Hietzinger Hauptstraße stadteinwärts in der HVZ: Gute Idee, die nur bei den ohnehin gegen die Einkaufstempel Riverside, SCS und Auhofcenter kämpfenden Hietzinger Geschäftsleuten nicht gut ankommen wird. Wir sind froh, dass wir noch halbwegs Nahversorgung haben. Dass über 10 verschiedene Tiefgaragenpläne keine Verwirklichung gefunden haben, verbessert die Situation nicht. Auch der zuletzt in der Bezirksvertretung eingebrachte Vorschlag, die U4 zu deckeln und darauf Parkplätze zu machen wurde mit der fadenscheinigen Argumentation, dass beim Kurvenfahren der Parkdeckbenutzer extrem Feinstaub entsteht, seitens der Stadtplanungs- und der Finanzstadträtin abgelehnt. Dabei wäre die ohnehin frischluft-anfällige U4 dann geschützt.

Auch wenn die Merkur-Ampelschaltung auf Hietzinger Gebiet liegt: in der Sache ist das ein Liesinger Thema, das im übrigen auch WL mit Liesing und REWE so besprochen hat  ;). Mir wurde gesagt, dass die Ampel bim-gesteuert ist.

Die Ladezone vor Post und Polizei sind wohl nicht das Problem - Problem sind die Linksabbieger auf der Kennedybrücke Richtung Penzing (womit wir wieder beim Thema wären)

Eine Umleitung für Pkws über die Altgasse - seid mir nicht böse - stellen sich aber nur ganz Unwissende und der kleine Maxi vor, abgesehen davon, dass dann die in die Altgasse abbiegenden Pkws am 60er Gleis vor dem Altgassenast Lainzerstraße die Bim blockieren.

Gleiche Spinnerei ist die Umkehrung beim Plachutta und Stau auf den 60er Gleisen FR Stadt bis Maxingstraße. Busse über Lainzer Straße alle am Bim-Gleis.


maybreeze

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #251 am: 20. November 2017, 19:53:56 »
@ Rodauner:

Grundsätzlich muss ich den Angaben der Fachdienststellen einmal vertrauen - Bezirksräte haben keine Fachleute zur Hand (deswegen frage ich ja hier als einer von 39, um verbesserte Informationen zu bekommen), haben auch kein Büro und sind für eine monatliche Entschädigung von netto etwa 300 € auch keine Ganztagsjobber.

Die WL sind nicht darauf aus, die Bezirke "hineinzulegen" (wie Du das hier unterschwellig unterstellst), Bezirksräte schlecht aussehen zu lassen und Fahrgäste zu verärgern. Sie haben eben auch Erbschaften der Vergangenheit zu tragen (Zilks ULFe beispielsweise) und leiden unter der allgemeinen Finanznot der Stadt, weil halt im Gegensatz zu anderen Bundesländern z.B. die Sozialleistungen hoch sind und den stadtregierungsdominierenden Sozialdemokraten dann das Geld fehlt. Es kann nur gemeinsam gehen. Die Bezirksvertretung ist auch keine Inquisition - was Du Dir offenbar wünscht (weil Dich irgendein Frust heftig beißt).

Wenn Du aber so g'scheit bist und alles das, was Du hier auch unterschwellig an meiner Person so bekrittelst, rechtzeitig in einem Mail an die Bezirksvertretung geschickt hättest, so nach dem Motto: Als Fachmann kann ich die Fahrpläne ab 2.9. für die Linien 60 und 58 nicht nachvollziehen, weil ... da würde ich Dir mehr Achtung zollen als jetzt für Deine (im Nachhinein teils unwissenden und unpassenden) Bemerkungen.

Nachdem Du mit Gesundheitsgründen kneifst, Bezirkspolitiker zu werden - lass' es jetzt bitte gut sein.


Rodauner

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #252 am: 20. November 2017, 19:56:29 »
Dass über 10 verschiedene Tiefgaragenpläne keine Verwirklichung gefunden haben, verbessert die Situation nicht. Auch der zuletzt in der Bezirksvertretung eingebrachte Vorschlag, die U4 zu deckeln und darauf Parkplätze zu machen...

Ist das euer Ernst (gewesen)? Es ist doch landauf/landab bekannt, dass Parkgaragen den Autoverkehr erst recht anziehen... :fp: Um etwa aus dem Gebiet zwischen Maxingstraße und Lainzer Straße zu einer Überplattung der U4 auf Höhe des Bezirksamtes zu kommen, muss man erst recht durch das Nadelöhr Hietzinger Hauptstraße - Am Platz - Kennedybrücke (legal), um dann auf der Hadikgasse links einzubiegen. Es kommt jedoch viel zu oft vor, dass DDAA (Die dümmsten aller Autofahrer) auf Höhe der Blumenhandlung stadteinwärts fahrend nach links über die Sperrfläche umdrehen - mitunter sogar mit reversieren!, dabei natürlich die Bim behindern - um in die Dommayer- oder Auhofstraße zu kommen. Das wäre dann z.b. auch ein "Weg" auf eine Überplattung der U4! Hier wäre einmal eine planquadratartige Aktion der Hietzinger Polizei gefragt, damit dieser Umdreh-Unsinn aufhört. Oder besser: Barrieren oder Schwellen wie bei der Abbiegespur zur Maxingstraße >:D.

haidi

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #253 am: 20. November 2017, 20:02:23 »
Das Linksabbiegeverbot bei der Maxingstraße hatten wir bevor die Straßenbahngleise umgelegt wurden, dass man ein Stückchen Linksabbiegespur hat.

Maybreeze: Eines sollte dir klar sein. Stau gibts nicht ewig, weil die Autofahrer nicht im Stau stehen wollen. Sie suchen sich andere Wege oder fahren mit den Öffentlichen.

Zum Halteverbot Hietzinger Hauptstraße stadteinwärts:
Es ist ein Irrtum, dass diese 20 Parkplätze nennenswerten Umsatz bringen.
20 Kunden, die im Schnitt alle 60 Minuten wechseln und die jeweils in 1, 2 oder 3 Geschäfte gehen. Eine Straßenbahnhaltestelle zwischen stadteinwärts vor der Maxingstraße würde wahrscheinlich mehr Kundenzuwachs bringen.
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Rodauner

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Re: Indiskutable Intervalle bei Linie 60 seit Verlängerung bis Westbahnhof
« Antwort #254 am: 20. November 2017, 20:03:35 »
Die WL sind nicht darauf aus .... Fahrgäste zu verärgern.

:blank: Ach so? Da bin ich mir nicht so sicher - verärgerte Fahrgäste sind halt "nur" ein Kollateralschaden des extremen Sparzwangs >:(. Jedenfalls beweist der derzeitige Zustand, dass es besser gewesen wäre, bei gewissen Behauptungen der Wiener Linien etwas genauer hinzusehen!

Damit over and out von meiner Seite. Mir ist die Zeit dafür zu schade (wenn andere das freut - soll sein :))), so wie ich den Eindruck habe, dass dir die Zeit zum Beantworten meiner Fragen zu schade ist :down:. Mir fehlt da einiges an Transparenz!