Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: matto am 15. November 2010, 16:08:24
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Edit durch twf: Eröffnungs- und Einstellungsdatum ergänzt.
Im Mai 1988 - ich war 13 - hatte ich eben erst erfahren, dass der 8-er eingestellt werden sollte. Über den Arbeitgeber meines Vaters konnte ich mir eine monströse VHS-Schulterkamera ausleihen und habe damit an zwei Samstagen die Strecke von Meidling nach Döbling abgeklappert und dokumentiert. Da ich die Aufnahmen schon über ein Jahr vor der Einstellung gemacht habe, sind die Zugbesteckungen noch vollständig.
Im Jahr 2006 lernte ich Ing. Helmut Portele vom WTM kennen, der sich für die Digitalisierung des bereits etwas schadhaften Videos zur Verfügung stellte. Die dabei entstandene DVD habe ich gerippt und das Video auf 10 Minuten gekürzt.
Hoffentlich gefällt es euch!
Straßenbahnlinie 8 Wien im Mai 1988 (http://www.youtube.com/watch?v=k6PTkU_0o4c#)
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:up: *seufz*
Bin ihn noch selber gefahren.
Ein Exp in der Stadtbahnstation Gumpendorfer Str. (Rdh) und das andere Gtl.
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Echt hervorragendes Video!!! :up: :up: :up:
Und natürlich ein herzliches Willkommen im Forum, gleich mit so einem tollen Einstand, wow! :)
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:up: *seufz*
Bin ihn noch selber gefahren.
Ein Exp in der Stadtbahnstation Gumpendorfer Str. (Rdh) und das andere Gtl.
Ich auch. :'(
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Vielen Dank! Ich finde es toll, dass die alten Aufnahmen (auch die Fotos) heute so eine große Fangemeinde haben. Und erstaunlich, wie viele Gleichgesinnte schon damals offenbar mit der Kamera unterwegs waren - mangels Internet hatte ich damals eher das Gefühl, ich wäre wohl der einzige in der Stadt mit diesem exzentrischen Steckenpferd.
Einen Fotoeinstand mach ich auch noch: Im Anhang ein Bild vom 8-er in der Ullmannstraße (23.9.89). Sieht aus, als wäre der Unschärfeeffekt beabsichtigt, aber das ist zufällig entstanden. Ich habe nicht einmal eine besondere Kamera verwendet: Eine Olympus Pen EE2-Halbformatkamera.
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Sieht aus, als hättest du bei einer Verschlußzeit von 1/250 Sekunde super mitgezogen.
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Vielen Dank! Ich finde es toll, dass die alten Aufnahmen (auch die Fotos) heute so eine große Fangemeinde haben. Und erstaunlich, wie viele Gleichgesinnte schon damals offenbar mit der Kamera unterwegs waren - mangels Internet hatte ich damals eher das Gefühl, ich wäre wohl der einzige in der Stadt mit diesem exzentrischen Steckenpferd.
Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass das in der Prä-Internet-Zeit gar nicht so einfach war, einschlägige Kontakte zu knüpfen (obwohl es natürlich schon den VEF usw. gab). Ein großes Glück für uns, dass es durch die Jahrzehnte stets Eisenbahn- und Straßenbahnbegeisterte gab, die das in ihrer Zeit eigentlich alltägliche doch für die Nachwelt festgehalten hat. Man stelle sich nur einmal die 50er ohne einen z.B. Alfred Luft vor - kann und will ich eigentlich gar nicht!
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Sieht aus, als hättest du bei einer Verschlußzeit von 1/250 Sekunde super mitgezogen.
Das Mitziehen hab ich wohl instinktiv gemacht ;)
Da es schon allmählich finster geworden ist, glaub ich, ich werde 1/125 oder 1/100 verwendet haben. Wenn die Kamera mangels Licht für die Verschlusszeit keine Blende findet, sperrt sie nämlich, und das wär extrem ärgerlich gewesen.
Man stelle sich nur einmal die 50er ohne einen z.B. Alfred Luft vor - kann und will ich eigentlich gar nicht!
Ohne Alfred Luft und andere Profis wären viele von uns vielleicht gar nicht auf den Geschmack gekommen.
Auf der anderen Seite war es für mich auch ein Glücksfall, dass wir in der Schule einen Fotokurs hatten. Ein Lehrer durfte sich ausleben und eine Abstellkammer zu einem beachtlichen Fotolabor ausbauen, das wir Schüler nach Belieben verwenden durften.
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Waaahnsinn, das Video ist gespickt mit Erinnerungen!
Schwarze Nummerntafeln überall, gelbe Straßenmarkierungen, E1+c3 am 38er und 41er, E am 42er, Stadtbahn im Linksverkehr... alles schon Geschichte.
Auch das Foto von der Ullmannstraße ruft Erinnerungen wach... ein regnerischer Tag im Sommer oder Herbst 1988 (wahrscheinlich doch eher Spätherbst, es war vor 18 Uhr schon völlig dunkel), regennasses Pflaster zwischen den Straßenbahngleisen... dieses Bild hat sich in meine Erinnerung eingebrannt, einfach als Stimmungsbild (tatsächlich bin ich da nur mit meinen Eltern aus dem Auto ausgestiegen um in ein Geschäft zu gehen).
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. . . . Ullmannstraße . . . . aus dem Auto ausgestiegen um in ein Geschäft zu gehen
Na hoffentlich warst' beim Jocham! :)
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. . . . Ullmannstraße . . . . aus dem Auto ausgestiegen um in ein Geschäft zu gehen
Na hoffentlich warst' beim Jocham! :)
Nein, meine Eltern haben einen Kinderwagen gekauft ;) (deshalb kann ich das Ereignis auch datieren, es muß irgendwann vor der Geburt meines Bruders April 89 gewesen sein, eventuell war es auch Anfang 1989 und nicht Ende 1988).
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Schönes Video. Gut das es nun digitalisiert ist und im Internet steht. Viel hatte ich nicht vom 8er, aber bisschen was habe ich noch erleben dürfen. Soviel wie man halt als 7 1/2 jähriger noch mitbekommen hat. So alt war ich ca. bei der Einstellung des 8ers.
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Ein sehr schönes Video.
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Oktober 1984:
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Der 4846+1346 könnte heute höchstens noch am 1er oder 43er gesehen werden – am 8er, wie ihn am 6. Mai 1978 Carl Holzinger in der Meidlinger Hauptstraße abgelichtet hat, aber sicher nie mehr...
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Am 29. Juli 1970 konnte Carl Holzinger den L-Dreiwagenzug 506+1809+1707 beim Westbahnhof in recht grüner Umgebung ablichten:
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Am 29. Juli 1970 konnte Carl Holzinger den L-Dreiwagenzug 506+1809+1707 beim Westbahnhof in recht grüner Umgebung ablichten:
Der Zug 506+1809+1707 trug damals noch die Typenbezeichnungen L4+l3+l3. ;)
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Der Zug 506+1809+1707 trug damals noch die Typenbezeichnungen L4+l3+l3. ;)
..., was man auch daran erkennen kann, dass er komplett schaffnerbesetzt unterwegs ist.
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Ich erkenne keinen Schaffner! :P
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Ich erkenne keinen Schaffner! :P
Aber ich erkannte keine "Schaffnerloser Beiwagen"-Tafel! 8)
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Der Schaffner im ersten Beiwagen war eigentlich überflüssig, da dieser bereits für schaffnerlosen Betrieb umgebaut war. Vielleicht gab es an dem Tag aber einen größeren Andrang an Beförderungsfällen in ausgelassener Stimmung (Veranstaltung in der Stadthalle?) und man wollte verhindern, dass sich diese in einem unbeaufsichtigten Wagen austoben.
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Der Schaffner im ersten Beiwagen war eigentlich überflüssig, da dieser bereits für schaffnerlosen Betrieb umgebaut war. Vielleicht gab es an dem Tag aber einen größeren Andrang an Beförderungsfällen in ausgelassener Stimmung (Veranstaltung in der Stadthalle?) und man wollte verhindern, dass sich diese in einem unbeaufsichtigten Wagen austoben.
Die Erklärung ist viel banaler. Da auf der Linie 8 überwiegend B/b-Garnituren und nur gelegentlich einzelne L4/l3-Züge verkehrten, gab es für jeden Zug vier Mann/Frau Personal und diese fuhren eben auch auf letzteren Zügen. Überdies musste damals der Einsatz von schaffnerlosen Beiwagen an jeder Haltestellentafel einer betroffenen Linie angeschrieben sein, sodass es damals so gut wie nie zu außerplanmäßigen Einsätzen von schaffnerlosen Beiwagen kam.
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Ein Foto von einem 8er und einem 62er bei der Philadelphiabrücke im Jahre 1938, man beachte beim 62er die Beiwagensignalscheiben.
mfg
Luki
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Fundgrube Internet
Linie 8 1988/89: Wien Tramway Linie 8 1988-89 (http://www.youtube.com/watch?v=gid9zFZJ8U4#)
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Großartiges Video! Da werden Erinnerungen wach! :)
Interessant auch die Baustelle beim Westbahnhof, wo man noch den alten Stadtbahn-Tunnel sieht! :up:
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In der neuen Tramway & Modell ist die Rede davon, das sich die WL gegen die Einstellung "als Betriebsstrecke" gewehrt haben, die jetzt beim Schienenersatz der U6 gefehlt hätte.
Eine Betriebsstrecke vom Gürtel bis zur Stadthalle?
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G'schichtl! ::)
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Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie HHH darauf gekommen ist: Wenn sich die WL wirklich und nicht alibihalber "auf die Fiaß" stellen, wird sich auch die Politik schwertun mit dem Abbau der Strecke. Zilk dürfte davon jedenfalls vorher nichts mitbekommen haben, da er ja auch nach den großen Protesten der Bevölkerung den Abbau der Schienen zumindest verzögert hat (das hätte er wohl auch getan, wenn die WL lautstark protestiert hätten). Früher war noch nicht die Häuplpartie am Werk.
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Schön, jetzt gibt es schon zwei Videos vom 8er hier! Da darf ein Farbfoto der Linie 8, aufgenommen am WähringerGürtel nicht fehlen. Die Gleise in diesen Bereich gibt es ja noch, der Doppelgleisbogen von und zur Währingerstraße stadtauswärts wurde erst später errichtet! Foto von Winter 1987. Der E1 4646 kurft jetzt in Miscolc herum!
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Die Gleise in diesen Bereich gibt es ja noch, der Doppelgleisbogen von und zur Währingerstraße stadtauswärts wurde erst später errichtet!
Gab es früher überhaupt keine direkte Gleisverbindung vom Bhf. GTL zur Währinger Straße? Sind damals die ausrückenden/einziehenden Züge der Linien 40 und 41 alle über Kreuzgasse gefahren?
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Möglich, und wenn, war es nicht so tragisch, da ja Linie 40 und 41 am alten Bahnhof Währing einzogen! Erst durch dessen Auflassung 1993, wurden diese Verbindungen gebraucht.
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Zuerst gab es den Doppelgleisbogen nach der anderen Seite, später nur noch einen einfachen Gleisbogen.
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Super, danke für die Infos, wußte zwar, das beide existierten, aber wann? Jetzt ist klar! :up:
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Möglich, und wenn, war es nicht so tragisch, da ja Linie 40 und 41 am alten Bahnhof Währing einzogen! Erst durch dessen Auflassung 1993, wurden diese Verbindungen gebraucht.
Stimmt, die beiden Linien waren ja in WÄR stationiert - das hab ich nicht bedacht. Das beudetet, der heutige Gleisbogen vom Gürtel in die äußere Währinger Straße ist vermutlich erst um 1993 entstanden.
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Stimmt, die beiden Linien waren ja in WÄR stationiert - das hab ich nicht bedacht. Das beudetet, der heutige Gleisbogen vom Gürtel in die äußere Währinger Straße ist vermutlich erst um 1993 entstanden.
Der Doppelgleisbogen wurde am 17.12.1993 eröffnet.
mfG
Luki
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Nachzutragen wäre noch, daß der Doppelgleisbogen von Michelbeuern in die äußere Währinger Straße schon uralt war, da er sich bereits im Gleisplan von 1915 findet. Gesperrt wurde das Gleis Richtung Währing am 6. 7. 1976 und das Gegengleis am 22. 7. 2004.
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Sind damals die ausrückenden/einziehenden Züge der Linien 40 und 41 alle über Kreuzgasse gefahren?
Im Prinzip ja, denn die waren ja im Bhf. Währing zu Hause.
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Weiß jemand warum die Großflächenplatten bei dem Einzelgleisbogen diese Metalleinrahmungen hatten (zu sehen am Photo von Operator)? Ich habe das ausschließlich dort wahrgenommen.
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. . . . diese Metalleinrahmungen hatten . . . .
Das hatten sie früher allgemein. War halt damaliger internationaler Wiener Standard! Bei der späteren Produktion hat man die Rahmen irgendwann weggelassen. Der Rahmen war auch nicht ganz ungefährlich, weil - besonders für Motorräder - sehr rutschig, auch bestand die Gefahr, dass er sich nach längerem Befahren "zerlegte" und dann Metallteile hochstanden.
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Sind damals die ausrückenden/einziehenden Züge der Linien 40 und 41 alle über Kreuzgasse gefahren?
Im Prinzip ja, denn die waren ja im Bhf. Währing zu Hause.
Bis 1924 fuhren alle ein- und ausrückenden Züge der Linien 41 und 41A über die Kreuzgasse zum bzw. vom Gürtel.
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Da ja jetzt der Westbahnhof samt seinen "Nebenarmen" so gut wie fertig ist, auch die Geschäfte öffnen demnächst, sei hier ein Foto aus dem Jahre 1979 veröffentlicht. 4845 mit c4 überquert die Mariahilfer Straße am Gürtel auf der Linie 8. Den Westbahnhof konnte man noch ohne Zubauten wunderbar freistehend fotografieren!
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Ebenfalls Westbahnhof nur älteren Datums ist dieses Foto aus dem Jahr 1956. Auch hier ist so ziemlich alles historisch, sieht man vom umgebauten Westbahnhof ab. Linie 8 Type B-b-b, Juli 1956.
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Ebenfalls Westbahnhof nur älteren Datums ist dieses Foto aus dem Jahr 1956. Auch hier ist so ziemlich alles historisch, sieht man vom umgebauten Westbahnhof ab. Linie 8 Type B-b-b, Juli 1956.
Ist der Wagen ganz links ein (Oldtimer)-Taxi? Der Kennzeichenbereich W40.000-41.999 war ja seinerzeit für Taxis reserviert! Und für Mitte der 50er wirkt der Wagen reichlich antiquarisch.
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Ebenfalls Westbahnhof nur älteren Datums ist dieses Foto aus dem Jahr 1956. Auch hier ist so ziemlich alles historisch, sieht man vom umgebauten Westbahnhof ab. Linie 8 Type B-b-b, Juli 1956.
Ist der Wagen ganz links ein (Oldtimer)-Taxi? Der Kennzeichenbereich W40.000-41.999 war ja seinerzeit für Taxis reserviert! Und für Mitte der 50er wirkt der Wagen reichlich antiquarisch.
Schaut mir sehr nach einem klassischen Steyr-Taxi aus, ja.
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Ja, Taxi mit 24 Stunden Betriebszeiterlaubnis. Das 'Auge', der schwarzer Kreis mit weißer Umrandung unter der Nummertaffel zeigt dies. Die anderen Zeichen waren Viereck und Dreieck, für nur Tag- oder Nachtzulassung. Ein Steyr ist es nicht, Kühler zu plan, Markenzeichen weist eher auf Opel, Ford oder Fiat hin.
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Wieso passen eigentlich zwei Jahre nach dem Bau die Farben der Steinplattenverkleidung (bei der Uhr) überhaupt nicht zusammen?
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Wieso passen eigentlich zwei Jahre nach dem Bau die Farben der Steinplattenverkleidung (bei der Uhr) überhaupt nicht zusammen?
Ehrlich gestanden sehe ich das nicht. Übrigens, die Halle des Westbahnhofs wurde 1952 weitgehend fertiggestellt.
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Die Steinplatten sehen doch ganz normal aus? Wer sagt, daß die jemals einfärbig gedacht waren?
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Ungefähr auf der Höhe von 10/2 Uhr geht eine waagrechte Linie über die Wand, unter der die Platten deutlich heller sind. Oder ist das nur ein Trick von Licht und Schatten?
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Ungefähr auf der Höhe von 10/2 Uhr geht eine waagrechte Linie über die Wand, unter der die Platten deutlich heller sind. Oder ist das nur ein Trick von Licht und Schatten?
Das ist der Schatten vom überstehenden Dach. :lamp:
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Ungefähr auf der Höhe von 10/2 Uhr geht eine waagrechte Linie über die Wand, unter der die Platten deutlich heller sind. Oder ist das nur ein Trick von Licht und Schatten?
Das ist der Schatten vom überstehenden Dach. :lamp:
Hihi, das war für mich so klar der Schatten, daß ich diese Trennlinien aus meiner Wahrnehmumg komplett ausgeblenet hatte. Aber jetzt sehe ich die Linie auch. ;D ;D ;D ;D
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Hier ein Aushang der Linie 8 bei der Burggasse, aufgenommen 1987. Beginn des Abendfahrplans 21.16.
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Hier ein Aushang der Linie 8 bei der Burggasse, aufgenommen 1987. Beginn des Abendfahrplans 21.16.
Ein eher seltener Schnappschuß gelang Harald Herrmann um 1970. Obwohl der Großteil des Auslaufs der Linie 8 mit B-b-b-Garnituren gestellt wurde, ja manchmal sich sogar ein L4-l3-l3-Zug auf den 8er verirrte, halten hier zwei M-k8-k8-Züge die Schleife Murlingengasse besetzt.
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Ob auch heute noch von der Wiener ÖVP ein solcher "Protest" kommen würde?
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Die einzige Strategie der ÖVP ist prinzipiell gegen das zu sein, wofür die Stadtregierung ist. Deswegen ist die ÖVP auch so "erfolgreich" in Wien, weil sie gar kein Konzept hat. Zuletzt haben sie gegen die Fällung zweier Bäume demonstriert, weil dort ein Radweg errichtet werden sollte (Wiedner Hptstr). ÖVP Wien ist ausser amüsant nichts weiter, jedenfalls nicht ernst zu nehmen.
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Die einzige Strategie der ÖVP ist prinzipiell gegen das zu sein, wofür die Stadtregierung ist. Deswegen ist die ÖVP auch so "erfolgreich" in Wien, weil sie gar kein Konzept hat. Zuletzt haben sie gegen die Fällung zweier Bäume demonstriert, weil dort ein Radweg errichtet werden sollte (Wiedner Hptstr). ÖVP Wien ist ausser amüsant nichts weiter, jedenfalls nicht ernst zu nehmen.
Mir geht nur der Gerstl ab - der hat noch immer keinen seiner wirklich würdigen Nachfolger :( Damit finde ich es eigentlich nur mehr lustig, dass der mittlerweile im Nationalrat sitzt, eine Tatsache, die jeden Menschen eigentlich instantan zum Weinen bringen sollte.
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Ob auch heute noch von der Wiener ÖVP ein solcher "Protest" kommen würde?
Die definitive Einstellung des 8ers war am 7.10.1989 noch nicht beschlossen - man wollte erst abwarten, wie sich die Dinge entwickeln. Daher wurde die 8er-Strecke zwar gesperrt, blieb aber weiterhin betriebsfähig.
Mit dieser Initiative der ÖVP war allerdings das Schicksal des 8ers besiegelt. Ich kann mich noch an Plakate erinnern: ÖVP - Wir Wiener holen uns den 8er wieder!. Als ich das erstemal ein solches Plakat gesehen habe, war mir klar, dass es keinen 8er mehr geben wird und auch - wie eine Zeitlang angedacht - keinen verlängerten 9er und 18er.
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Mit dieser Initiative der ÖVP war allerdings das Schicksal des 8ers besiegelt. Ich kann mich noch an Plakate erinnern: ÖVP - Wir Wiener holen uns den 8er wieder!. Als ich das erstemal ein solches Plakat gesehen habe, war mir klar, dass es keinen 8er mehr geben wird und auch - wie eine Zeitlang angedacht - keinen verlängerten 9er und 18er.
Naja, vielleicht hat die ÖVP das auch gewußt und genau deshalb sich so "für" den 8er eingesetzt.
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Naja, vielleicht hat die ÖVP das auch gewußt und genau deshalb sich so "für" den 8er eingesetzt.
Der ÖVP war der 8er vollkommen egal; hier ging es nur darum, wieder mal politisches Kleingeld zu machen.
Die ÖVP hat sich ja auch 1978 - vollkommen zu Unrecht - die Wiederinbetriebnahme der O-Strecke zwischen Südbahnhof und Quellenplatz auf die Fahnen geheftet.
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Kleine Frage - wann kann es denn gewesen sein, dass der ULP nach der Einstellung des 8ers umgebaut wurde? Damals wurde ja die große Kreuzungsanlage mit Verbindungen in alle Richtungen eingebaut (übrigens, beim nächsten Umbau zum heutigen Zustand war die insoferne Zwangspunkt, als dass sie nicht sehr verändert werden durfte, weil sie ja recht neu war). Ich schätze, das war im Sommer 1990, oder?! Andererseits, der 9er wurde ja auch schon 1989 aus der Felberstraße rausgelegt, da musste die Anlage ja eigentlich schon befahrbar gewesen sein?
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Das ist sicher der Umbau 1989. Der 8er fuhr letztmalig am 7. Oktober 1989 und der 9er verkehrte ab 9. Oktober 1989 über die Märzstraße zur Schweglerstraße.
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Nach dem Umbau 1989 sah die Gleislage so aus:
[attach=1]
Wann wurden die Verbindungsgleise von der Kandlschleife in die Märzstraße herausgenommen? Ich glaube, tramway.at bezieht sich auf dieses Datum.
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Das ist sicher der Umbau 1989. Der 8er fuhr letztmalig am 7. Oktober 1989 und der 9er verkehrte ab 9. Oktober 1989 über die Märzstraße zur Schweglerstraße.
Aber war der Umbau im Sommer 1989 oder 1990?
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Wann wurden die Verbindungsgleise von der Kandlschleife in die Märzstraße herausgenommen? Ich glaube, tramway.at bezieht sich auf dieses Datum.
Das war dann der nächste Umbau (etwa 1997...1999)
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Das ist sicher der Umbau 1989. Der 8er fuhr letztmalig am 7. Oktober 1989 und der 9er verkehrte ab 9. Oktober 1989 über die Märzstraße zur Schweglerstraße.
Aber war der Umbau im Sommer 1989 oder 1990?
Der erste war 1989, sonst hätte der 9er ja nicht über die Märzstraße fahren können.
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Wann wurden die Verbindungsgleise von der Kandlschleife in die Märzstraße herausgenommen? Ich glaube, tramway.at bezieht sich auf dieses Datum.
Der nördliche Doppelgleisbogen vom Neubaugürtel in die Märzstraße wurde am 16. 8. 2002 gesperrt.
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Der nördliche Doppelgleisbogen vom Neubaugürtel in die Märzstraße wurde am 16. 8. 2002 gesperrt.
Danke. Ich hätte das schon viel früher vermutet (deswegen habe ich auch in den Jahresberichten nichts gefunden :-[). Beide Verzweigungsweichen dieses Doppelgleisbogens waren übrigens Stellhebelweichen.
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Unfall am Dienstag, den 11. April 1933: Ein Richtung Döblinger Gürtel fahrender Zug der Linie 8 fuhr an der Kreuzung Gürtel/Gablenzgasse/Burggasse seitlich in einen Beiwagen einer stadteinwärts fahrenden Garnitur der Linie 48. Der Triebwagen M 4006 entgleiste. Eine Schilderung des Unfalls in der Arbeiterzeitung...
LG Michi
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Hier noch ein Bild dazu.
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Als der 8er noch seine Strecke in der Sechshauserstraße hatte! Foto von 1970! Type B 83 und zwei b Beiwagen!
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Als der 8er noch seine Strecke in der Sechshauserstraße hatte! Foto von 1970! Type B 83 und zwei b Beiwagen!
gingen dann die 57er Gleise nur mehr zur HW Jheringgasse/Weiglgasse? Oder war die 1970 auch nicht mehr?
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1966 würde der 57er aufgelassen, einige Zeit fuhr dan noch der 8er in der Sechshauserstraße, bis 1974 blieb die Strecke zur alten Hauptwerkstätte in Rudolfsheim erhalten!
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1966 würde der 57er aufgelassen, einige Zeit fuhr dan noch der 8er in der Sechshauserstraße, bis 1974 blieb die Strecke zur alten Hauptwerkstätte in Rudolfsheim erhalten!
Sorry, aber so stimmt das nicht, das war viel komplexer. Die Umlegung des 8ers in die Ullmannstraße erfolgte mit 18. März 1970. Gleichzeitig wurde das Gleis I in der Sechshauser Straße vom Gürtel bis zur Anschützstraße gesperrt. Am 21. März 1970 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Verbindungsgleises in der Stiegergasse vom Gleis II der Sechshauser Straße zum Gleis II in der Ullmannstraße. Mit gleichem Tag wurde das Gleis II in der Sechshauser Straße von der Stiegergasse bis zum Gürtel gesperrt. Die Sperre des Gleises II in der Sechshauser Straße von der Anschützgasse über Stiegergasse bis zur Ullmannstraße erfolgte am 24. April 1973. Die restlichen Gleise in der Sechshauser Straße zwischen Anschützgasse und Winckelmannstraße wurden gemeinsam mit allen anderen Gleisen im Bereich der alten HW am 25. April 1974 gesperrt.
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Na das war jetzt wirklich exakt! Danke Revisor! :up:
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1966 würde der 57er aufgelassen, einige Zeit fuhr dan noch der 8er in der Sechshauserstraße, bis 1974 blieb die Strecke zur alten Hauptwerkstätte in Rudolfsheim erhalten!
Sorry, aber so stimmt das nicht, das war viel komplexer. Die Umlegung des 8ers in die Ullmannstraße erfolgte mit 18. März 1970. Gleichzeitig wurde das Gleis I in der Sechshauser Straße vom Gürtel bis zur Anschützstraße gesperrt. Am 21. März 1970 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Verbindungsgleises in der Stiegergasse vom Gleis II der Sechshauser Straße zum Gleis II in der Ullmannstraße. Mit gleichem Tag wurde das Gleis II in der Sechshauser Straße von der Stiegergasse bis zum Gürtel gesperrt. Die Sperre des Gleises II in der Sechshauser Straße von der Anschützgasse über Stiegergasse bis zur Ullmannstraße erfolgte am 24. April 1973. Die restlichen Gleise in der Sechshauser Straße zwischen Anschützgasse und Winckelmannstraße wurden gemeinsam mit allen anderen Gleisen im Bereich der alten HW am 25. April 1974 gesperrt.
Danke für die ausführliche Erklärung, eine Frage noch: War die Zufahrt zur HW von der Sechshauser Strasse von der Jhering- oder Anschützgasse? Ist diese Zufahrt oft genutzt worden?
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Hier ein Netzplan von 1967:
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Das geht aber schon genauer ;-)
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Das geht aber schon genauer ;-)
cool, danke
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1966 würde der 57er aufgelassen, einige Zeit fuhr dan noch der 8er in der Sechshauserstraße, bis 1974 blieb die Strecke zur alten Hauptwerkstätte in Rudolfsheim erhalten!
Sorry, aber so stimmt das nicht, das war viel komplexer. Die Umlegung des 8ers in die Ullmannstraße erfolgte mit 18. März 1970. Gleichzeitig wurde das Gleis I in der Sechshauser Straße vom Gürtel bis zur Anschützstraße gesperrt. Am 21. März 1970 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen Verbindungsgleises in der Stiegergasse vom Gleis II der Sechshauser Straße zum Gleis II in der Ullmannstraße. Mit gleichem Tag wurde das Gleis II in der Sechshauser Straße von der Stiegergasse bis zum Gürtel gesperrt. Die Sperre des Gleises II in der Sechshauser Straße von der Anschützgasse über Stiegergasse bis zur Ullmannstraße erfolgte am 24. April 1973. Die restlichen Gleise in der Sechshauser Straße zwischen Anschützgasse und Winckelmannstraße wurden gemeinsam mit allen anderen Gleisen im Bereich der alten HW am 25. April 1974 gesperrt.
Danke für die ausführliche Erklärung, eine Frage noch: War die Zufahrt zur HW von der Sechshauser Strasse von der Jhering- oder Anschützgasse? Ist diese Zufahrt oft genutzt worden?
Da das Gleis I zwischen Gürtel und Anschützgasse, wie ich oben schrieb, bereits am 18. März 1970 gesperrt wurde, konnte es danach keine Zufahrten zur HW über die Sechshauser Straße mehr geben. Das Gleis II wurde einige Zeit für die Einführungsfahrten der Linie 5 benutzt, ansonsten aber nur sehr selten.
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Der 8er am Weg nach Meidling... 21. Juli 1974, Kurt Rasmussen.
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[ Der 8er am Weg nach Meidling ... 21. Juli 1974, Kurt Rasmussen. ]
Ist das am Gürtel? Wenn ja, wo genau?
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Ist das am Gürtel? Wenn ja, wo genau?
Ja, am Gürtel ist das auf jeden Fall und ich habe mir auch schon überlegt, wo genau, aber heute ist definitiv nicht mein bester Ortsratetag :) Ich würde aber auf den Bereich Alser Straße bis Thaliastraße tippen, exklusive Gegend rund um die Josefstädter Straße. Das müsste man mal mit Norc abgehen. Es handelt sich auf jeden Fall um eine Kuppe kurz hinter dem Zug, im Hintergrund geht es bergab und vorne auch etwas. Die Aufschrift am Haus lautet "KÜCHEN PASTEJR..."
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Ist das am Gürtel? Wenn ja, wo genau?
Ja, am Gürtel ist das auf jeden Fall und ich habe mir auch schon überlegt, wo genau, aber heute ist definitiv nicht mein bester Ortsratetag :) Ich würde aber auf den Bereich Alser Straße bis Thaliastraße tippen, exklusive Gegend rund um die Josefstädter Straße. Das müsste man mal mit Norc abgehen.
Probier's einmal mit Währinger Gürtel bei der Sternwartestraße. ;)
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Mich hat's sehr an den Währinger Gürtel erinnert, das Haus links könnte das Eckhaus Sternwartestraße sein. Norc hilft hilft nicht wirklich weiter, aber ich vermute doch eher, dass Du Recht hast.
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Probier's einmal mit Währinger Gürtel bei der Sternwartestraße. ;)
Hab ich zuerst auch gedacht, aber irgendwie passt das, was ich da im NORC sehe, gar nicht.
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Die Aufnahme ist am Währinger Gürtel Ecke Michaeler Straße entstanden. Der 8er im Hintergrund befindet sich gerade bei der Sternwartestraße.
Der im Bild sichtbare Streckenabschnitt der Linie 8 besteht auch heute noch und wird für Einführungs- und Schlußfahrten der Linien 40 und 41
vom Bahnhof Gürtel genutzt. Bis zum 13.11.1960 verkehrte hier auch die Linie 40 Börse - Türkenschanzpark.
LG nord22
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Das ist die Michaelerstraße, die Sternwartestraße ist bei der weiter hinten erkennbaren Haltestelle.
EDIT: 35 Sekunden zu langsam! :'(
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Die Aufnahme ist am Währinger Gürtel Ecke Michaeler Straße entstanden. Der 8er im Hintergrund befindet sich gerade bei der Sternwartestraße.
Der im Bild sichtbare Streckenabschnitt der Linie 8 besteht auch heute noch und wird für Einführungs- und Schlußfahrten der Linien 40 und 41
vom Bahnhof Gürtel genutzt. Bis zum 13.11.1960 verkehrte hier auch die Linie 40 Börse - Türkenschanzpark.
Ja, Michaelerstraße ist super, das passt! Und nach dem Haus mit den Küchen kann ich lang suchen :D
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Das war der Pastejrik. Und gerade dort sind heute noch befahrbare Gleise. ;)
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Danke an alle! Gar so weit daneben bin ich ja ohnehin nicht gelegen.
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Dann hab ich auch noch ein Foto von einem L4-Zug für euch, bei dem der Ort (selbst mir) sonnenklar ist 8) Der Zug links im Hintergrund ist vermutlich ein 58er, eindeutig kann ich das aber am Original auch nicht sehen.
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1. September 1969, man darf wohl sagen: Meister Rasmussen.
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Dann hab ich auch noch ein Foto von einem L4-Zug für euch, bei dem der Ort (selbst mir) sonnenklar ist 8) Der Zug links im Hintergrund ist vermutlich ein 58er, eindeutig kann ich das aber am Original auch nicht sehen.
Falsch beschildert? Der Zug fährt doch nach Meidling!
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Falsch beschildert? Der Zug fährt doch nach Meidling!
Auch damals gab es das eine oder andere vergessene Taferl, wenngleich nicht so häufig wie heute, wo die Dinger mitunter ganz bewusst "vergessen" werden.
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Dazu vor einiger Zeit ein Gespräch zwischen Fahrer und einem anderen Fahrer, der ihn begleitet hat. Fahrer: "Ah, jetzt hätt i fast des Taferl umdrahn vergessn!" (bei der Landesgerichtsstraße), daraufhin der andere: "Lass es, is doch eh wurscht. I drah des nia um.". Ich hab mir nur gedacht, ich hör nicht richtig.
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Dazu vor einiger Zeit ein Gespräch zwischen Fahrer und einem anderen Fahrer, der ihn begleitet hat. Fahrer: "Ah, jetzt hätt i fast des Taferl umdrahn vergessn!" (bei der Landesgerichtsstraße), daraufhin der andere: "Lass es, is doch eh wurscht. I drah des nia um.". Ich hab mir nur gedacht, ich hör nicht richtig.
Dafür ist mir letzte Woche - ebenfalls im 43er - folgendes passiert:
Sitze auf der 3er-Bank hinter dem Fahrscheinautomaten, als plötzlich ein Funkspruch reinkommt: "43-3, bitte kommen".
Fahrer: "43-3, Standort Hernals Schnellbahn, Fahrtrichtung Neuwaldegg. Kommen!"
Expeditor:" Ja, 43-3, san's so liab und tan's des Züüüschüd umdrah'n. Bei Ihna steht vurn no Schottentor. Danke. Ende."
Der Fahrer hat sich dann kopschüttelnd, aber schmunzelnd von seinem Sitzplatz erhoben und das Zielschild gewendet. :D
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Früher haben sich Fahrer und Schaffner bedankt, wenn man sie auf ein vergessenes Zielschild aufmerksam gemacht hat.
Hannes
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Früher haben sich Fahrer und Schaffner bedankt, wenn man sie auf ein vergessenes Zielschild aufmerksam gemacht hat.
Hannes
Gibts auch jetzt noch.
Zu Zielschildern übrigens auch noch - versteht hier jemand die Motivation von Fahrern, das Zielschild schon in der Haltestelle Langobardenstraße/Kapellenweg von "Aspern über Kagran U" auf "Strebersdorf über Kagran U" zu wenden? Schon zweimal erlebt.
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Zu Zielschildern übrigens auch noch - versteht hier jemand die Motivation von Fahrern, das Zielschild schon in der Haltestelle Langobardenstraße/Kapellenweg von "Aspern über Kagran U" auf "Strebersdorf über Kagran U" zu wenden? Schon zweimal erlebt.
Ich kann mir nur vorstellen, dass sie die Chance wittern, bei der Trondheimgasse durchfahren zu können, und daher das Taferl schon vorzeitig wenden. Dass es auch reichen würde, das Zielschild in der Ausstiegstelle Aspern umzudrehen, kommt ihnen wahrscheinlich gar nicht in den Sinn, "weu in da Fohrafoch hams gsogt, des muass ma imma ane vua da Endstation umdrahn".
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bei der Trondheimgasse durchfahren zu können
Wie oft passiert das, außer bei Konvoifahrten? ::)
(Wenn ich im Zug bin, jedenfalls fast nie. :D )
das Zielschild in der Ausstiegstelle Aspern umzudrehen
:up: :up: - oder bei der Stehzeit in der Schleife.
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bei der Trondheimgasse durchfahren zu können
Wie oft passiert das, außer bei Konvoifahrten? ::)
Hast am Wagen keine Leut, ist der Vorderzug nicht weit! 8)
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Oder früher: Hot der Schaffner kane Leit, is der Vurdermau net weit!
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Dann hab ich auch noch ein Foto von einem L4-Zug für euch, bei dem der Ort (selbst mir) sonnenklar ist 8) Der Zug links im Hintergrund ist vermutlich ein 58er, eindeutig kann ich das aber am Original auch nicht sehen.
Falsch beschildert? Der Zug fährt doch nach Meidling!
Nach der Anzahl der im Foto sichtbaren Fahrgäste könnte es sich auch um einen unplanmäßig zur Palmschleife verkürzten 8er handeln, dessen Fahrer bereits das Zielschild gewendet hat. Auch ruht die recht Hand des Fahrers verdächtig nahe beim Blinkerschalter, lässig am Sandstreuhebel aufgelegt ...
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Nach der Anzahl der im Foto sichtbaren Fahrgäste könnte es sich auch um einen unplanmäßig zur Palmschleife verkürzten 8er handeln, dessen Fahrer bereits das Zielschild gewendet hat. Auch ruht die recht Hand des Fahrers verdächtig nahe beim Blinkerschalter, lässig am Sandstreuhebel aufgelegt ...
Oder beim Weichenstellschalter für die gleich folgende Verzweigungsweiche der 9er-Schleife. Welche Fahrgäste sollten in bei einem kurzgeführten, schaffnerbesetzten 8er in die Palmschleife mitfahren, wo es keinerlei Umsteigemöglichkeit gibt?
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Vielleicht war es Sonntag und die wollten in die Kirche! :P
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Quasi alles auf dem Bild ist Geschichte: Der die Kreuzung überwachende Verkehrspolizist in seinem Türmchen, die Autos, die Stadtbahn, der 8er, die querenden Gleise, der Westbahnhof furchtbar entstellt... selbst zum damals erst ein halbes Jahr alten 4811 lesen wir heute im SJ-Wiki:
Seit Ende 2007 wurden bei der Type E1, bedingt durch schwere Unfallschäden und den mit Ende 2009 ausgelaufenen Leasingvertrag, folgende ausgeschiedene Fahrzeuge als "Reparaturobjekte" herangezogen (es handelt sich - nach offizieller Lesart - jedoch nicht um Umnummerierungen):
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4830 für 4811
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[attach=1]
18. Juli 74, Kurt Rasmussen.
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Quasi alles auf dem Bild ist Geschichte: Der die Kreuzung überwachende Verkehrspolizist in seinem Türmchen, die Autos, die Stadtbahn, der 8er, die querenden Gleise, der Westbahnhof furchtbar entstellt... selbst zum damals erst ein halbes Jahr alten 4811 lesen wir heute im SJ-Wiki:
Seit Ende 2007 wurden bei der Type E1, bedingt durch schwere Unfallschäden und den mit Ende 2009 ausgelaufenen Leasingvertrag, folgende ausgeschiedene Fahrzeuge als "Reparaturobjekte" herangezogen (es handelt sich - nach offizieller Lesart - jedoch nicht um Umnummerierungen):
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4830 für 4811
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(Dateianhang Link)
18. Juli 74, Kurt Rasmussen.
Herrliches Foto, weiß wer, wie lange es diese Form der Verkehrsregelung gab (Polizist)?
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. . . . der Westbahnhof furchtbar entstellt...
Wien ist eben schöner geworden!
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Herrliches Foto, weiß wer, wie lange es diese Form der Verkehrsregelung gab (Polizist)?
für diese Kreuzung kann ich es dir nicht sagen, die letzte derartig geregelte Kreuzung war Schlossalle#Mariahilfer Straße, die 1994 umgestellt wurde - Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsregelung_in_Wien#20._Jahrhundert)
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Quasi alles auf dem Bild ist Geschichte: Der die Kreuzung überwachende Verkehrspolizist in seinem Türmchen, die Autos, die Stadtbahn, der 8er, die querenden Gleise, der Westbahnhof furchtbar entstellt... selbst zum damals erst ein halbes Jahr alten 4811 lesen wir heute im SJ-Wiki:
Auch die Wegweiser sind historisch! Weiße Bundesstraßenwegweiser nach Budapest (B10) und Klagenfurt (B17) - ein Traum. Die blauen Wegweiser zu den Autobahnen "West-/Südautobahn" gibts auch nicht mehr, der letzte dieser Art dürfte Ecke Getreidemarkt/Wienzeile Anfang der 2000er verschwunden sein.
(ich achte witzigerweise gerne auf solche Details).
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für diese Kreuzung kann ich es dir nicht sagen, die letzte derartig geregelte Kreuzung war Schlossalle#Mariahilfer Straße, die 1994 umgestellt wurde - Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsregelung_in_Wien#20._Jahrhundert)
Ich glaube nicht, dass tatsächlich bis 1994 die ganze Zeit ein Polizist im Hüttl saß. Ich kenne das Hüttl eigentlich nur im leeren Zustand; die Ampel hatte aber einen besonderen Umlauf mit extralangen Gelb- bzw. Rot-Gelb-Phasen, während derer die Zugfahrten stattfanden.
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für diese Kreuzung kann ich es dir nicht sagen, die letzte derartig geregelte Kreuzung war Schlossalle#Mariahilfer Straße, die 1994 umgestellt wurde - Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsregelung_in_Wien#20._Jahrhundert)
Ich glaube nicht, dass tatsächlich bis 1994 die ganze Zeit ein Polizist im Hüttl saß. Ich kenne das Hüttl eigentlich nur im leeren Zustand; die Ampel hatte aber einen besonderen Umlauf mit extralangen Gelb- bzw. Rot-Gelb-Phasen, während derer die Zugfahrten stattfanden.
Und die wurde vom Polizisten geschalten. Wobei es gab da 2 Arten von Polizisten.
Die einen die Züge von der Linzer Straße kommend durchgeschleust hatten und die andern, da hast dich gefreut, dass dich gesehn hatte und dir die Gelb-Phase hält und knapp bevor du in die Kreuzung eingefahren bist, hat er dann auf Rot, bzw Grün durchgeschalten und hatt dann die Phase für die Autofahrer extrem lang gehalten hat. Ist selber mehrmals passiert
Ich bin mir zwar nicht sicher, nur glaube ich dass die Umstellung auf die Automatische Stellung der Ampel schon 1991 war. Gleichzeitig mit der Umstellung auf Vetagweichen im Kreuzungsbereich. Aber vielleicht finde ich morgen den Dienstauftrag
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Die einen die Züge von der Linzer Straße kommend durchgeschleust hatten und die andern, da hast dich gefreut, dass dich gesehn hatte und dir die Gelb-Phase hält und knapp bevor du in die Kreuzung eingefahren bist, hat er dann auf Rot, bzw Grün durchgeschalten und hatt dann die Phase für die Autofahrer extrem lang gehalten hat. Ist selber mehrmals passiert
Ich bin mir zwar nicht sicher, nur glaube ich dass die Umstellung auf die Automatische Stellung der Ampel schon 1991 war. Gleichzeitig mit der Umstellung auf Vetagweichen im Kreuzungsbereich. Aber vielleicht finde ich morgen den Dienstauftrag
Das müsste dann mit diesen Verkehrszeichen geregelt worden sein:
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Das erste Zeichen habe ich noch nie gesehen, hat es das gegeben?
Ursprünglich gab es nur die 3-feldrigen Tafeln. Auf manchen Kreuzungen gab es dann Probleme mit dem anfahrenden Verkehr, sodass dann das GElb nach Grün eingeführt wurde - z.B. Mariahilfer Straße stadtauswärts beim rechts-Einbiegen in die Winkelmannstraße.
Auf der Kreuzung Schlossallee#Mariahilfer Straße gab es für die Linie 58 zwei selten verwendete Zeichen und zwar:
stadteinwärts: rechts abbiegen bei Rot
stadtauswärts: links abbiegen bei Grün.
Hannes
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Stadteinwärts war "Abbiegen bei (jedem) Gelb", stadtauswärts wurde ganz normal bei Grün gefahren! ;)
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für diese Kreuzung kann ich es dir nicht sagen, die letzte derartig geregelte Kreuzung war Schlossalle#Mariahilfer Straße, die 1994 umgestellt wurde - Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsregelung_in_Wien#20._Jahrhundert)
Ich glaube nicht, dass tatsächlich bis 1994 die ganze Zeit ein Polizist im Hüttl saß. Ich kenne das Hüttl eigentlich nur im leeren Zustand; die Ampel hatte aber einen besonderen Umlauf mit extralangen Gelb- bzw. Rot-Gelb-Phasen, während derer die Zugfahrten stattfanden.
Und die wurde vom Polizisten geschalten. Wobei es gab da 2 Arten von Polizisten.
Die einen die Züge von der Linzer Straße kommend durchgeschleust hatten und die andern, da hast dich gefreut, dass dich gesehn hatte und dir die Gelb-Phase hält und knapp bevor du in die Kreuzung eingefahren bist, hat er dann auf Rot, bzw Grün durchgeschalten und hatt dann die Phase für die Autofahrer extrem lang gehalten hat. Ist selber mehrmals passiert
Ich bin mir zwar nicht sicher, nur glaube ich dass die Umstellung auf die Automatische Stellung der Ampel schon 1991 war. Gleichzeitig mit der Umstellung auf Vetagweichen im Kreuzungsbereich. Aber vielleicht finde ich morgen den Dienstauftrag
Diesmal hat sich mein Gedächtnis nicht in Stich gelassen.
Mit 23. Dezember 1991 20:00 Uhr wurde die heutige Verkehrslichtsignalanlage bei der Kreuzung Penzinger Straße / Schloßallee / Mariahilfer Straße offiziell in Betrieb genommen.
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Die einen die Züge von der Linzer Straße kommend durchgeschleust hatten und die andern, da hast dich gefreut, dass dich gesehn hatte und dir die Gelb-Phase hält und knapp bevor du in die Kreuzung eingefahren bist, hat er dann auf Rot, bzw Grün durchgeschalten und hatt dann die Phase für die Autofahrer extrem lang gehalten hat. Ist selber mehrmals passiert
Ich bin mir zwar nicht sicher, nur glaube ich dass die Umstellung auf die Automatische Stellung der Ampel schon 1991 war. Gleichzeitig mit der Umstellung auf Vetagweichen im Kreuzungsbereich. Aber vielleicht finde ich morgen den Dienstauftrag
Das müsste dann mit diesen Verkehrszeichen geregelt worden sein:
Das ist fast korrekt, da die gelben Pfeile nach links und rechts gezeigt haben. Nur weis ich jetz nicht mehr, sind dort nur 1 oder 2 Tafel pro Fahrtrichtung gehangen. Denn mit der Straßenbahn durfest du sowohl bei Gelb nach Rot, als auch Gelb nach Grün abbiegen.
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Stadteinwärts war "Abbiegen bei (jedem) Gelb", stadtauswärts wurde ganz normal bei Grün gefahren! ;)
Irgendwo muss ein "Abbiegen bei Rot" gehangen haben, ich kann mich an das wegen seiner Besonderheit gut erinnern.
Hannes
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Stadteinwärts war "Abbiegen bei (jedem) Gelb", stadtauswärts wurde ganz normal bei Grün gefahren! ;)
Stadtauswärts aus der Mariahilfer Straße bei Grün? Ich glaube, da verwechselt du irgendeine Kruezung. Aber weder der 58 und schon gar nicht der 52 sind dort bei Grün abgebogen. Es kam in allen Richtungen immer wieder zu gefährlichen Situationen, da es immer wieder Frühstarter gegeben hat. Ich hatte selbst wegen einen solchen als Fahrer der Linie 58 Richtung Ring zu einer 2 minütigen Gelbphase gesorgt, nachdem ich wegen einem Gelbfahrer nochmal stehen bleiben musste und dann bedingt durch den Bogen und der Steigung kaum mehr weg gekommen bin.
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Der 52er ist in beiden Richtungen bei Gelb gefahren, der 58er nur stadteinwärts. Stadtauswärts hat er keine eigene Regelung gebraucht, da er ja die Kreuzung in geradem Sinn übersetzt hat und erst dann in den eigenen Gleiskörper eingebogen ist. Dort haben die WVB einmal sogar durch Terminversäumnis einen Prozess gegen einen klagenden Rechtsabbieger aus der Penzinger Straße verloren. Daraufhin haben sie einen Dienstauftrag herausgegeben, der besagte, die 58er sollen in jedem Fall den abbiegenden Autos aus der Penzinger Straße die Vorfahrt lassen! Der 10er hätte eigentlich auch keine eigene Regelung gebraucht, da er ja nur von der Mittellage auf den seitlichen Bahnkörper (und umgekehrt) wechselt, es wurde damals aber so gehandhabt, dass auch diese Fahrten bei Gelb zu erfolgten.
@haidi: Irgendwo gab es ein Abbiegen bei Rot (vielleicht sogar öfters wo?), wenn es mir noch einfällt, schreibe ich es hier! ;)
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Endstation Glatzgasse. 21. Juli 1974, Kurt Rasmussen:
[attach=1]
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Was steht da nach Meidling S auf dem Zielschild?
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"Bahn"
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Die Zielschilder "Meidling S Bahn" waren in den 70er-Jahren üblich. Auch die 9er-Verstärker zur Philadelphiabrücke hatten diese.
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Auch die Linie 8 habe ich fotografisch dokumentiert, zum Großteil erst knapp vor deren Einstellung.
Zunächst aber drei ältere Aufnahmen.
Am 1. Mai 1979 fährt eine Geschmückte E1+cx-Garnitur aus dem Bahnhof Rudolfsheim aus:
[attach=1]
Am 26. Oktober 1980 waren noch Schaffner-E1 am 8er eingesetzt.
E1 4462+c3 1262 am Europaplatz:
[attach=2]
Und E1 4644+c3 1144 ebenfalls am Europaplatz:
[attach=3]
Wintereinbruch am 29. Dezember 1986 e benfalls am Europaplatz:
E1 4737+c4 1337:
[attach=4]
E1 4741+c4 1341:
[attach=5]
E1 4746+cx:
[attach=6]
Am 17. September 1981 wartet E1 4653+c3 1218 in der Eichenstraße auf die Abbiegephase in die Meidlinger Hauptstraße:
[attach=7]
E1 4743+c3 1273 ist am 15. Juni 1988 gerade aus der Dörfelstraße in die Eichenstraße eingebogen:
[attach=8]
Am 4. November fährt E1 4546+c4 1336 gerade durch die Ullmannstraße:
[attach=9]
Am gleichen Tag E1 4646+c3 1146 in der Gegenrichtung ebenfalls in der Ullmannstraße:
[attach=10]
LG Michi
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Diese Bilder sind vorzüglich - gratuliere zu solchen historischen Schätzen, die auch technisch o.k. sind! :up:
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Aus dem letzten Betriebsjahr habe ich noch ein paar Fotos zu bieten:
E1 4523+c3 1273 am Währinger Gürtel beim Bahnhof Michelbeuern am 19. Juni 1989:
[attach=1]
E1 4555+c4 1344 am Währinger Gürtel zwischen dem Bahnhof Währinger Gürtel und der Währinger Straße am 24. Jänner 1989
[attach=2]
E1 4637+c3 1137 in der Ullmannstraße am 20. Juni 1989:
[attach=3]
E1 4646+c3 1146 am Währinger Gürtel vor der Stadtbahnstation Währinger Straße am 24. Jänner 1989:
[attach=4]
E1 4669+c3 1169 am Währinger Gürtel entlang des Bahnhof Michelbeuern am 19. Juni 1989:
[attach=5]
Zwei Bilder aus der Ullmannstraße am 20. Juni 1989 mit der Garnitur E1 4710+c 1605:
[attach=6]
[attach=7]
Am 16. April 1989 fand der Wiener Stadtmarathon statt. Aus diesem Grund wurde die Linie 8 zeitweise durch die Flurschützstraße umgeleitet. Die Garnitur E1 4716+c4 1345 ist hier vor der Kreuzung mit der Aßmayergasse zu sehen. Mittlerweile sieht die Umgebung dort völlig anders aus:
[attach=8]
Noch eine Aufnahme aus der Ullmannstraße am 20. Juni 1989 mit E1 4735+c3 1266:
[attach=9]
E1 4736+c3 1288 vor der Stadtbahnstation Josefstädter Straße am 02. Oktober 1989:
[attach=10]
Zwei Fotos mit E1 4848+c4 1348 vor dem Bahnhof Währinger Gürtel am 24. Jänner 1989:
[attach=11]
[attach=12]
Ziemlich stark verändert hat sich die Situation bei der U4-Station Meidling Hauptstraße:
Am 20. Juni 1989 überquert E1 4745+c3 1145 die Linke Wienzeile und fährt in die Ullmannstraße:
[attach=13]
Die nächsten Aufnahmen entstanden alle am 7. Oktober 1989, dem letzten Betriebstag der Linie 8:
E1 4647+c3 1147 fährt aus der Ullmannstraße in die Haltestelle Meidling Hauptstraße ein:
[attach=14]
E1 4657+c3 1157 in der Station Meidling Hauptstraße:
[attach=15]
E1 4658+c3 1158 auf der Kreuzung mit der Linken Wienzeile:
[attach=16]
[attach=17]
Und ebenfalls am letzten Betriebstag die Garnitur E1 4657+c3 1157 am Gumpendorfer Gürtel bei der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße:
[attach=18]
LG Michi
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Wunderschön! Wirklich ausgezeichnete Bilder, die überdies auch zeigen, daß bei der Einstellung des 8ers der Signalscheibenschwund offenbar noch keine Rolle spielte oder gab es doch auch beklebte 8er? Schön zu sehen ist die von manchen bezweifelte Verwendung von Plasmascheiben auf dieser Linie. Nachzutragen wäre eventuell beim allerersten Bild (1. Mai 1979) die Typenbezeichnung des Beiwagens: c4. Mit dieser Linie verbindet mich eine ganz besondere Erinnerung, durfte ich doch dort meine allererste Fahrt mit Fahrgästen unternehmen. Jedenfalls vielen Dank für diese herrlichen Bilder!
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Wirklich herrliche Bilder. Was mich dabei noch freut sind, dass bei vielen E1+c3 Gespannen, der Zug mit "seinem" Beiwagen gekuppelt war. :up:
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Schöne Bilder, insbesondere die mit Schnee. Sind ja doch recht selten, bei den Lichtverhältnissen, hier kommt eine ganz besondere Stimmung herüber. Das warme Licht der Zielschildbeleuchtung und der Signalscheiben zusammen mit dem frostigen Wetter.
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Wirklich sehr schöne Bilder! :up:
Besonders:
Am 16. April 1989 fand der Wiener Stadtmarathon statt. Aus diesem Grund wurde die Linie 8 zeitweise durch die Flurschützstraße umgeleitet. Die Garnitur E1 4716+c4 1345 ist hier vor der Kreuzung mit der Aßmayergasse zu sehen. Mittlerweile sieht die Umgebung dort völlig anders aus:
Das ganz kurze Zeitfenster zwischen Abbruch der Oberbauwerkstätte und der Neubebauung. Eine tolle Aufnahme! :D
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Und ebenfalls am letzten Betriebstag die Garnitur E1 4657+c3 1157 am Gumpendorfer Gürtel bei der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße:
(Dateianhang Link)
Bist du sicher, dass diese Aufnahme vom letzten Betriebstag stammt? Am Haltestellenmast sind neben 6 und 18 auch noch die Linien 8 und 64 angeführt, und soviel ich mich erinnern kann, war das am letzten Betriebstag nicht mehr der Fall (der 64er fuhr ab diesem Zeitpunkt ja nicht mehr bis Westbahnhof, sondern benutzte die früher 8er-Schleife Murlingengasse).
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Bist du sicher, dass diese Aufnahme vom letzten Betriebstag stammt? Am Haltestellenmast sind neben 6 und 18 auch noch die Linien 8 und 64 angeführt, und soviel ich mich erinnern kann, war das am letzten Betriebstag nicht mehr der Fall (der 64er fuhr ab diesem Zeitpunkt ja nicht mehr bis Westbahnhof, sondern benutzte die früher 8er-Schleife Murlingengasse).
So wie der 8er fuhr auch der 64er am 7. 10. 1989 noch bis zu Mittag auf der Gesamtstrecke, die Beschriftung der Haltestelle passt also. (Heute wären diese Schilder allerdings schon verdunstet...)
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Und ebenfalls am letzten Betriebstag die Garnitur E1 4657+c3 1157 am Gumpendorfer Gürtel bei der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße:
(Dateianhang Link)
Bist du sicher, dass diese Aufnahme vom letzten Betriebstag stammt? Am Haltestellenmast sind neben 6 und 18 auch noch die Linien 8 und 64 angeführt, und soviel ich mich erinnern kann, war das am letzten Betriebstag nicht mehr der Fall (der 64er fuhr ab diesem Zeitpunkt ja nicht mehr bis Westbahnhof, sondern benutzte die früher 8er-Schleife Murlingengasse).
Auch ich hege gewisse Zweifel, daß die Bilder vom letzten Tag stammen - meiner dunklen Erinnerung nach fuhren alle 8er die letzten Tage vor der Einstellung ohne Signalscheiben, dafür mit kopierten rechteckigen, mit Tixo angeklebten Zetteln...
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Hier (http://www.fpdwl.at/forum/sonstiges/flohmarkt/4296-8er-au-enbesteckung/) ist zu lesen, dass die 8er am Schluss teilweise mit zwei Signalscheiben unterwegs waren, teilweise mit Zetteln. Auf den Bildern von michael-h ist sowohl das unbesteckte hintere Dachsignal gut zu erkennen als auch das Fehlen jeglicher Innenbesteckung. Zudem passt auch das Regenwetter zum 7. Oktober 1989.
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So wie der 8er fuhr auch der 64er am 7. 10. 1989 noch bis zu Mittag auf der Gesamtstrecke, die Beschriftung der Haltestelle passt also. (Heute wären diese Schilder allerdings schon verdunstet...)
Das bestreite ich ja nicht - aber es würde bedeuten, dass die Beschilderung entlang der Strecke tagsüber getauscht worden wäre, was mir unwahrscheinlich vorkommt. Normalerweise passiert das ja am Vorabend des letzten Betriebstages (wenn der Betrieb tagsüber eingestellt wird). Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch beim 8er der Fall war.
Und geregnet wird es im Herbst 1989 wohl auch an anderen Tagen haben. ;)
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Zur Klärung der Frage, ob am letzten Betriebstag am Achter auch richtige Signalscheiben in Verwendung waren, kann ich auch etwas beitragen. Die folgenden Bilder zeigen zwei der letzten Züge am Vormittag des 7.10.1989 beim Bahnhof Gürtel. Das Datum stimmt 100%.
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Einfach wahnsinnig schöne Aufnahmen! :up: :up: :up:
Langfristig werden wir den 8er wieder bekommen, davon bin ich überzeugt (hoffentlich daleb ich's noch). Nicht nach Meidling, aber am Gürtel als U6-Verstärker.
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Langfristig werden wir den 8er wieder bekommen, davon bin ich überzeugt (hoffentlich daleb ich's noch). Nicht nach Meidling, aber am Gürtel als U6-Verstärker.
Als Verstärker wäre er aber schon bis Meidling notwendig, scheint mir doch, dass zwischen Alser Straße und Phladelphiabrücke die meisten Fahrgäste unterwegs sind.
Hannes
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Langfristig werden wir den 8er wieder bekommen, davon bin ich überzeugt (hoffentlich daleb ich's noch). Nicht nach Meidling, aber am Gürtel als U6-Verstärker.
Du bist aber auch ein unverbesserlicher Träumer... Spar lieber schon einmal auf das U5-Bier.
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Langfristig werden wir den 8er wieder bekommen, davon bin ich überzeugt (hoffentlich daleb ich's noch). Nicht nach Meidling, aber am Gürtel als U6-Verstärker.
Du bist aber auch ein unverbesserlicher Träumer... Spar lieber schon einmal auf das U5-Bier.
Ich glaube auch eher an den Bau einer U7 als an die Wiederauferstehung des 8ers.
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Langfristig werden wir den 8er wieder bekommen, davon bin ich überzeugt (hoffentlich daleb ich's noch). Nicht nach Meidling, aber am Gürtel als U6-Verstärker.
Du bist aber auch ein unverbesserlicher Träumer... Spar lieber schon einmal auf das U5-Bier.
Ich glaube auch eher an den Bau einer U7 als an die Wiederauferstehung des 8ers.
Die gibts doch eh schon... zumindest habe ich das einem vor Jahren in der U6 mitgehörten Telefongespräch entnommen :D
"Musst du gehen Margaretengürtel, mit U7! Waißt du wo ist U7?"
Der ganze c6 ist spontan in Gelächter ausgebrochen, was den Telefonierer ziemlich irritiert hat.
"Was is?"
Eine kecke Schülerin (die Gruppe wirkte wie eine oberösterreichische Schulklasse): "U7 gibts net!"
"Aso, musst du gehen U4! Waißt du wo is U4?"
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1. Mai 1989, als die sozialistische Welt noch in Ordnung war ;) ... und es den 8er noch gab.
[attach=1]
Foto: Carl Holzinger
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In dem Kindermodengeschäft am Eck war ich damals mit meiner Mutter oft einkaufen. Heute ist an dieser Stelle ein Wettbüro, bezeichnend für den Verfall der Meidlinger Hauptstraße, wo es kaum noch brauchbare Geschäfte gibt.
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Ich setze die Serie, Einst und Heute, am Beispiel Westbahnhof/Gürtel fort. Hier hat sich das Landschaftsbild drastisch verändert. Der Westbahnhof ist verbaut und heute steht eine architektonisch erstklassige U-Bahn Station, inmitten des Gürtel Bereiches. Ulf und E2 prägen heute die Szenerie. In den fünfziger Jahren waren es noch B am 8er oder G/G2 auf den Mariahilfer Linien 52, 58 und 59!
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Wunderbarer Vergleich! Heute sogar etwas grüner, nur schmerzhaft weniger Linien...
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Wunderbarer Vergleich! Heute sogar etwas grüner, nur schmerzhaft weniger Linien...
Stimmt, aber mit etwas Geduld, kann man sogar alle drei Typen der Wiener Straßenbahn ablichten!
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Wunderbarer Vergleich! Heute sogar etwas grüner, nur schmerzhaft weniger Linien...
Dafür gibt es mehr Weichen und Gleisverbindungen. ;)
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Wunderbarer Vergleich! Heute sogar etwas grüner, nur schmerzhaft weniger Linien...
Das ist nicht wesentlich grüner, es sind bloß die Bäume höher.
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Wunderbarer Vergleich! Heute sogar etwas grüner, nur schmerzhaft weniger Linien...
Das ist nicht wesentlich grüner, es sind bloß die Bäume höher.
Oh doch, schau mal vor allem auf der 8er-Seite! Auch beim 5er sind die Bäume mehr geworden. Nicht nur weil die damals so klein waren, sondern weil sie gar nicht da waren.
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Der "Baummangel" auf der 8er-Seite hat wahrscheinlich einen architektonischen Grund, er gibt, vor allem wenn man die Mariahilfer stadtauswärts fährt/geht den Blick auf den WEstbahnhof und den Vorplatz frei und vermittelt ein Gefühl der Weite.
Heutzutage kann man nur hoffen, dass dieses komische Gebäude, das man auf den Europaplatz gepflanzt hat, möglichst rasch um vier in der Früh, wenn dort niemand unterwegs ist, einstürzt.
Hannes
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Ich setze die Serie, Einst und Heute, am Beispiel Westbahnhof/Gürtel fort.
Als Ergänzung ein Bild aus der Zeit der Jahrhundertwende.
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Vor der morgendlichen Ausfahrt aus dem Bhf. Gürtel (1949).
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Haltestelle Ottakringer Straße.
[attachimg=1]
(ÖNB-Bildarchiv)
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Weil es mir gerade auf Google Earth aufgefallen ist: Wie war das damals im Bereich der Stadtbahn-Station "Währinger Straße - Volksoper", wo hatte da der 8er in Richtung Liechtenwerder Platz seine Station?
Zumindest jetzt gibt es ja die Station vom 42er zum Schottentor und direkt vor der U6-Station noch eine.
lg
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Zumindest jetzt gibt es ja die Station vom 42er zum Schottentor und direkt vor der U6-Station noch eine.
Der 8er hielt beide Haltestellen ein.
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Na wui, wenn der an der ganzen Strecke so schnell war... :fp:
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Zwischen Nussdorfer Straße und Meidling-Hauptstraße gab es ein Alternativverkehrsmittel mit größeren Haltestellenabständen, das für längere Fahrten gedacht und geeignet war. ;)
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Na wui, wenn der an der ganzen Strecke so schnell war... :fp:
Der 8er war mit 12 km/h Schnitt leider eine der langsamsten Linien von Wien. Dabei war er auf einigen Abschnitten durchaus flott unterwegs, aber es gab auf seiner Strecke einge gewaltige "Bremsen", sprich völlig depperte Ampelschaltungen! :-[
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Da damals am äußeren Gürtel die Ampeln zumeist auf grüne Welle für den Autoverkehr geschalten waren, verpaßte der Achter - der zwischen den Stationen gar nicht so langsam unterwegs war - Richtung Meidling durch den Fahrgastwechsel fast jede Ampelphase. Richtung Glatzgasse ergab sich durch das "Schwimmen gegen den Strom", daß er meist gut durchkam und nicht so oft auf die Freiphase warten mußte.
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Ja, der 8er ist leider mehr gestanden als gefahren. Und das, obwohl er vom Autoverkehr praktisch gar nicht behindert war, er ist nur durch die Amplschaltungen so ausgebremst worden. Und wenn er zufällig mal besser durchgekommen ist, musste der Fahrer kräftig niederhalten, weil ja die Fahrzeit entsprechend lang war (40 Minuten für 8 Kilometer). :(
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Für Kurzstreckenfahrgäste ist das nicht so ins Gewicht gefallen. Langstreckenfahrgäste hätten ja die Stadtbahn nehmen können, wenn sie es eilig gehabt hätten.
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Für Kurzstreckenfahrgäste ist das nicht so ins Gewicht gefallen.
Aber für die Betriebskosten! ;)
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Im August 1969 ist B 80 + b + b Ecke Gürtel/ Sechshauser Straße am 8er unterwegs (Foto: Archiv W.L.). Ab 18.März 1970 verkehrte die Linie 8 durch die Ullmannstraße.
LG nord22
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Wenn ich mir den blattlosen Baum links im Bild ansehe, kommen mir große Zweifel am Aufnahmemonat August.
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Wenn ich mir den blattlosen Baum links im Bild ansehe, kommen mir große Zweifel am Aufnahmemonat August.
Es gab eine Zeit (und die könnte da hinkommen), wo die Bäume ihre Blätter sehr früh abgeworfen haben. Schuld war die hohe Streusalzkonzentration in der Erde an den Straßenrändern.
Hannes
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Also entweder täusche ich mich da, oder es passt doch! Hat der Straßenbahnfahrer nicht einen Mantel an? Wäre schon ein bisserl sehr arg im August.
lg sheldor
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Wenn ich mir den blattlosen Baum links im Bild ansehe, kommen mir große Zweifel am Aufnahmemonat August.
Es gab eine Zeit (und die könnte da hinkommen), wo die Bäume ihre Blätter sehr früh abgeworfen haben. Schuld war die hohe Streusalzkonzentration in der Erde an den Straßenrändern.
Eigentlich deuten die Schatten unter den Autos auch auf Sommer hin, wenn die Sonne im Westen steht, wäre sie im Winter wesentlich tiefer.
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Es gab eine Zeit (und die könnte da hinkommen), wo die Bäume ihre Blätter sehr früh abgeworfen haben. Schuld war die hohe Streusalzkonzentration in der Erde an den Straßenrändern.
Aber auch diese Zeit wird kaum im August gewesen sein.
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Das Bild wurde im März 1970 aufgenommen! Mfg.
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Das Bild wurde im März 1970 aufgenommen! Mfg.
Das würde auch zum Sonnenstand schon passen. Im März steht die Sonne bereits vergleichsweise hoch.
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Am Neubaugürtel vor dem Westbahnhof ist 1970 dieses Typenfoto von k8 1928 am 8er entstanden (Foto: jhm 0284). Recht auffällig ist die Beschriftung der Brustwandtafel mit "GLATZGASSE".
LG nord22
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Ja, die M-k8-k8-Garnituren am 8er habe ich noch erlebt. Leider war ich damals noch zu jung zum fotografieren. :(
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Eine Rarität ist die Aufnahme dieser L4 + l3 + l3 Garnitur am 8er; Neubaugürtel/ Felberstraße (Foto jhm 084, 1970).
LG nord22
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1969 wurde in der Glatzgasse ein 8er mit B 73 + b +b aufgenommen (Foto: H. Liljewall). Die Ausgleichszeit wurde von den Straßenbahnern zum Pausentratsch genutzt.
LG nord22
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Straßenbahnlinie 8 (E1 4847) Währinger Gürtel / (Betriebs-) Bahnhof Gürtel im Juli 1977
(Foto: http://www.bahnbilder.de (http://www.bahnbilder.de)).
lg sheldor
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1969 wurde in der Glatzgasse ein 8er mit B 73 + b +b aufgenommen (Foto: H. Liljewall). Die Ausgleichszeit wurde von den Straßenbahnern zum Pausentratsch genutzt.
Einen Dreiwagenzug bei dieser Steigung und dieser Krümmung flott zu bekommen, dürfte besonders bei Regen und Schnee eine gewisse Herausforderung gewesen sein.
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Einen Dreiwagenzug bei dieser Steigung und dieser Krümmung flott zu bekommen, dürfte besonders bei Regen und Schnee eine gewisse Herausforderung gewesen sein.
Bei ungünstigem Zustand werden die Fahrer hoffentlich noch vor dem Stillstand ein bisserl Sand heruntergelassen haben, um das Anfahren zu erleichtern. Die Spezies Wagenbeweger war damals noch nicht dermaßen verbreitet wie heute.
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Zwei Bilder aus dem Bereich der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße:
M 4110 + k5 + k5 beim Queren der Schönbrunner Straße im Juli 1958 (Foto: Mag. Alfred Luft). Diese Strecke wurde per 16.11.1968 zugunsten des Autoverkehrs aufgelassen und die Linie 8 verkehrte dann über die Theresienbadgasse.
Ein M + k3+ k3 Zug im Baustellenbereich vor der neuen Stadtbahnstation im Juli 1970 (Foto: lindsaybridge).
LG nord22
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Zwei Bilder aus dem Bereich der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße:
Ein M + k3+ k3 Zug im Baustellenbereich vor der neuen Stadtbahnstation im Juli 1970 (Foto: lindsaybridge).
Ein sehr spannendes Bild! :up:
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Ein herrliches Bild aus der Ullmannstraße:
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20.12.1986, Kurt Rasmussen
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Schöne Endzeitstimmung des alten, grauen, leicht verkommenen Wiens.
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Schöne Endzeitstimmung des alten, grauen, leicht verkommenen Wiens.
Leicht ist in Anbetracht der Ruine neben der Gstättn wohl der Euphemismus des Monats... die Gstättn ist heute der Park, oder?
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Schöne Endzeitstimmung des alten, grauen, leicht verkommenen Wiens.
Leicht ist in Anbetracht der Ruine neben der Gstättn wohl der Euphemismus des Monats... die Gstättn ist heute der Park, oder?
Park?! Da ist immer noch so eine (vermutlich dieselbe) Gstättn, zumindest als ich bewusst das letzte Mal dort vorbeispaziert bin. Der Park ist auf der anderen Seite (also am Foto rechts vorne außerhalb des Bildes).
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*grein* Ich will meine(n) 8er wieder haben!
Na, jetzt im Ernst: Wäre doch als Entlaster für die U6 praktisch, so eine Pärchen Handschellen C:-) nicht, wahr?
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Da die U6 in der Stoßzeit meistens übergeht , wäre der 8er eine gute Auslastung. ;)
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Ist das im Hintergrund des ersten Bildes in #185 der Rohbau des Westbahnhofs? :o
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Ist das im Hintergrund des ersten Bildes in #185 der Rohbau des Westbahnhofs? :o
Ja.
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Das zweite Bild zeigt den Hernalser Gürtel bei der Stadtbahnstation Alser Straße.
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Im September 1970 wurden auf der Linie 8 noch B Dreiwagenzüge eingesetzt; B 85 + b 1471 + b 1480 wurde am Mariahilfer Gürtel aufgenommen (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Eine graue, triste Friedhofs- und Ostblockatmosphäre verewigte Kurt Rasmussen bei der Schleifenfahrt von E1 4549 + c4 in der Meidlinger Steinackergasse am 02. November 1975.
LG nord22
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1970 war SGP E1 4639 + c3 1151 am Währinger Gürtel vor der Stadtbahnstation Nußdorfer Straße unterwegs (Foto: H. Graalman). Die c3 harmonierten optisch nach dem Entfernen der zweiten Zierleiste (im Rahmen von Hauptuntersuchungen) weit besser mit den E1. Am Beiwagen sind bei Tür 1 und 2 innen die Tafeln "KEIN EINSTIEG" zu erkennen, welche nach der Aufgabe des Fahrgastflusssystems und der Montage von Türtastern bei Tür 1 und 2 umgehend entfernt wurden.
LG nord22
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Bei der Philadelphiabrücke, Datum und Herkunft unbekannt.
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Bei der Philadelphiabrücke, Datum und Herkunft unbekannt.
Wen ich mich nicht irre, stammt das Foto aus dewm Archiv der WL. Aufnahmejahr vermutlich 1911, da im April dieses Jahres erstmals große Dreiwagenzüge eingesetzt wurden und zwar auf der Linie 8.
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Bei der Philadelphiabrücke, Datum und Herkunft unbekannt.
Auf jeden Fall länger als 20 Jahre her :D Da hat sich einiges verändert.
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Heute vor 25 Jahren wurde der 8er eingestellt. Ich muss hier eh nicht erwähnen, was von dieser Aktion zu halten war und ist...
Im Juli 1974 wartet 4514+1064 in der Glatzgasse auf die Abfahrt nach Meidling, was Kurt Rasmussen fotografisch festgehalten hat:
[attach=1]
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Immerhin hat sich bewahrheitet, dass der 8er als Ergänzung zur U 6 fehlen wird.
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Immerhin hat sich bewahrheitet, dass der 8er als Ergänzung zur U 6 fehlen wird.
Das kann man in einer Jubelpresseaussendung http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/10/06006.html (http://www.wien.gv.at/rk/msg/2014/10/06006.html) natürlich niemals zugeben...
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Anbei drei neue Aufnahmen der Linie 8:
* E1 4702 + c4 1337 am Mariahilfer Gürtel, im Vordergrund das Schleifengleis der Linie 6 (Foto: Archiv railasia, 18.06.1987)
* Schaffner E1 4633+ c3 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen, 01.08.1972)
* E1 4650 + c3 (c2) am Währinger Gürtel (Foto: A. Gavillet, 1982)
LG nord22
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Wann könnte denn dieses Bild entstanden sein? Bildarchiv Austria sagt 1910, aber die arbeitenden Frauen machen mich stutzig, und auch der verglaste TW.
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Der 2191 wurde Mitte Oktober 1910 in Dienst gestellt. Vegetation und Kleidung passt etwa in die Zeit. Allerdings sieht mir der Wagen nicht aus wie frisch aus der Fabrik. Das mögen evt. nur die Bildartefakte sein, aber der hat m.E. schon ein paar Jahre am Buckel.
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Wann könnte denn dieses Bild entstanden sein? Bildarchiv Austria sagt 1910, aber die arbeitenden Frauen machen mich stutzig, und auch der verglaste TW.
Der verglaste Tw ist schon in Ordnung, er wurde am 14. 10. 1910 in den Wagenstand aufgenommen. Allerdings schaut er nicht mehr so frisch aus, sodass ich ein späteres Aufnahmedatum (nicht nur wegen der arbeitenden Frauen) für sehr wahrscheinlich halte.
E: 13er war schneller.
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Da schließe ich mich meinen beiden Vorschreibern (;D) an. Das Aufnahmedatum ist eher so um 1916/17 anzunehmen
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Aufnahmeort ist eindeutig der Währinger Gürtel bei der Einmündung der Schulgasse; rechts hinter der Stadtbahn ist die Fassade der Volksoper zu erkennen.
nord22
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Die abgebildeten arbeitenden Frauen erinnern mich an die Erzählungen meines Vaters.
Als gelernter Installateur war er am Bau tätig und berichtete immer wieder vonMörteldamen. Diese hatten die Aufgabe, den Mörtel in einem Schaffel auf dem Kopf balanzierend auf das Gerüst zu tragen. Seine Beschreibungen decken sich mit den Frauen im Bild, so das Schulter- und Kopftuch und der deutlich kürzere Rock gegenüber damaliger Mode für Schutz und mehr Beweglichkeit am Gerüst. Diesen Berufsstand gab es noch weit nach dem ersten Weltkrieg, auch die Gemeindebauten sollen noch mit deren Mitwirken entstanden sein.
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Als gelernter Installateur war er am Bau tätig und berichtete immer wieder von Mörteldamen.
Heute könnte man mit diesem Begriff höchstens noch die diversen Gespielinnen vom Lugner verbinden. :D
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Mörteldamen
Haben sicher Mörtelweiber geheißen.
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Meuterweiwa! ;)
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Mörteldamen
Haben sicher Mörtelweiber geheißen.
Nein, das stimmt schon so. Das war Ausdruck der Geringschätzung jemand als Dame zu bezeichnen, die sehr weit weg von damenhaft war. Die grausame Hackordnung am Bau eben. Noch eine Bezeichnung war Krowodinen.
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Nein, das stimmt schon so. Das war Ausdruck der Geringschätzung jemand als Dame zu bezeichnen, die sehr weit weg von damenhaft war. Die grausame Hackordnung am Bau eben. Noch eine Bezeichnung war Krowodinen.
Also ich bezweifle zutiefst, daß ein durchschnittlicher Bauarbeiter das Wort "Dame" sarkastisch gebraucht hat. Nein, die von "hema" genannte Bezeichnung ist schon die richtige.
"Krowodinnen" war auf jeden Fall eine herabwürdigende Bezeichnung für weibliche Mitbürger kroatischer Volkszugehörigkeit.
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Die "Meuterweiwa" haben den Mörtel in Mörteltruhen angerührt und in Kübeln (teils am Kopf) zu Seilzügen getragen, wo die Kübel aufs Gerüst hochgezogen wurden.
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Ja die Frauen die zur der Zeit gearbeitet haben hatten unterschiedliche Bezeichnungen. :down:
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Wie es der Zufall so will, habe ich ausgerechnet heute in einem Fachbuch (Kos, Wolfgang, Eigenheim Österreich. Zu Politik, Kultur und Alltag nach 1945, Wien 1994) von den "Mörtelweibern" gelesen, allerdings im Wiederaufbau nach 1945.
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1970 war die Anzahl der PKW am Sonntagmorgen am Währinger Gürtel auf einem sehr umweltfreundlichen Niveau (Foto: H. Graalman). Für E1 4631 fand sich 2008 in Braila eine neue Heimat in Osteuropa (Foto: Radu Czech).
LG nord22
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Beachtlich auch die damalige Beleuchtung des Gürtels mit drei"flammigen" Leuchten.
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Beachtlich auch die damalige Beleuchtung des Gürtels mit drei"flammigen" Leuchten.
Die dreiflammigen Austria Leuchten waren erstmals am Ring im Einsatz. Die drei Leuchtstofflampen haben sich eigentlich nur gegenseitig angeleuchtet und von der Lichtausbeute her sehr unwirtschaftlich. Dazu war die unterste Lampe in hohen Fassungskonsolen eingesetzt, die sehr labil waren und mit Bindedraht zusammengebunden werden mussten, damit die Röre nicht ins Schutzglas fällt. Trotzdem wird diese Bauart bei den ÖBB immer noch für die Beleuchtung von Bahnanlagen verwendet.
Seitens der ÖB weint niemand diesem Leuchtentyp eine Träne nach!
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1970 war die Anzahl der PKW am Sonntagmorgen am Währinger Gürtel auf einem sehr umweltfreundlichen Niveau (Foto: H. Graalman).
Das war aber vermutlich auch da schon ein bisserl Glück und Warten, bis die Ampel bei der Volksoper rot war.
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Der Bau der Stadtbahnstation Thaliastraße bedingte die Einrichtung einer Schnürstelle am 8er, welche gerade von E1 4509 + cx passiert wurde. E1 4536 + c4 steht am Vorkopf von RDH in der Zollernsperggasse (Fotos: Kurt Rasmussen, Oktober 1979).
LG nord22
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War diese Schnürstelle als Gleisverschlingung oder mit Weichen ausgeführt?
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War diese Schnürstelle als Gleisverschlingung oder mit Weichen ausgeführt?
Was ist eine Gleisverschlingung :-\? Kenne nur den Ausdruck "Kletterweiche".
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Gleisverschlingung (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Gleisverschlingung)
(http://bp2.blogger.com/_rlWZ5cLXwRw/SFIP3PqO25I/AAAAAAAAMrc/EmVyr3yhpKI/s1600-h/krakstr172.jpg)
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War diese Schnürstelle als Gleisverschlingung oder mit Weichen ausgeführt?
Was ist eine Gleisverschlingung :-\?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleisverschlingung (http://de.wikipedia.org/wiki/Gleisverschlingung)
Gibt's z.B. auch in Düsseldorf:
[attach=1]
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Sogar ein Foto mit doppeltem Wien-Bezug 8) (http://wolfgangsimlinger.blogspot.co.at/2008/06/strassenbahn-in-krakau.html)
s. letztes Bild
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War diese Schnürstelle als Gleisverschlingung oder mit Weichen ausgeführt?
Schau genau :)
Schnürstellen Gleisverschlingungen hat es in Wien meines Wissens nie gegeben.
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Schnürstellen hat es in Wien meines Wissens nie gegeben.
Das meinst du aber jetzt nicht ernst? ::)
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Sogar ein Foto mit doppeltem Wien-Bezug 8) (http://wolfgangsimlinger.blogspot.co.at/2008/06/strassenbahn-in-krakau.html)
s. letztes Bild
So viele Fehler in so wenig Text. Sehr lang kann der gute Mann nicht in Krakau gewesen sein.
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Schnürstellen hat es in Wien meines Wissens nie gegeben.
Das meinst du aber jetzt nicht ernst? ::)
Auch wenn haidi Gleisverschlingungen gemeint hat, kann man ihm nur ebenfalls sagen: Schau genau! :D
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Schnürstellen hat es in Wien meines Wissens nie gegeben.
Das meinst du aber jetzt nicht ernst? ::)
Auch wenn haidi Gleisverschlingungen gemeint hat, kann man ihm nur ebenfalls sagen: Schau genau! :D
Die Schienen werden aber auf dem Bild nicht breiter, eine Gleisverschlingung sollte man auf dem Bild schon erkennen.
Also: Wars jetzt eine Gleisverschlingung oder eine einfache Schnürstelle?
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Das war ein eingleisiger Abschnitt mit Weichen an beiden Enden! ;)
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Das war ein eingleisiger Abschnitt mit Weichen an beiden Enden! ;)
Wäre da eine "Kletterweiche" nicht sinnvoller gewesen?
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Das war ein eingleisiger Abschnitt mit Weichen an beiden Enden! ;)
Wäre da eine "Kletterweiche" nicht sinnvoller gewesen?
Sicher, aber die setzt man in Wien nur sehr ungern und selten ein.
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Das war ein eingleisiger Abschnitt mit Weichen an beiden Enden! ;)
Wäre da eine "Kletterweiche" nicht sinnvoller gewesen?
Sicher, aber die setzt man in Wien nur sehr ungern und selten ein.
Habe in Wien eine solche Weiche nur im Buch gesehen. Wahrscheinlich muss das vor meiner Zeit gewesen sein.
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Das war ein eingleisiger Abschnitt mit Weichen an beiden Enden! ;)
Wäre da eine "Kletterweiche" nicht sinnvoller gewesen?
Wohl kaum, da diese Schnürstelle von 1977 bis 1980 bestanden hat und Kletterweichen betriebshemmender und wartungsintensiver als normale Weichen sind.
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Da die Schnürstelle so lang bestand, stellt sich die Frage, ob eine Gleisverschlingung nicht noch wartungsärmer gewesen wäre?
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Da die Schnürstelle so lang bestand, stellt sich die Frage, ob eine Gleisverschlingung nicht noch wartungsärmer gewesen wäre?
Zweifellos, aber der Bauaufwand wäre deutlich höher gewesen.
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Man hat für solche temporäre Schnürstellen das Streckengleis liegen lassen und "altbrauchbare" Weichen aus dem Fundus eingelegt. Die Teile für eine Verschlingung hätte man alle extra anfertigen müssen und das Gleis auf voller Länge tauschen!
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Genau das meinte ich!
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Genau das meinte ich!
Das weiß ich eh! Ich habe es nur etwas genauer ausgeführt. ;)
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1970 war noch eine beachtliche Typenvielfalt am 8er anzutreffen (Fotos: jhm 0284):
* M + k8 + k8 1928 am Neubaugürtel vor der Verzweigungsweiche Richtung Felberstraße
* L4 513 + l3 + l3 am Neubaugürtel
LG nord22
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Vom Ästhetischen her ist es schade um solche Typenbuntheit, insbesondere um die echten Kuriosa wie F und D(1). Klar, dass man bereinigt, weil die Lagerhaltung für Ersatzteile und die Schukung des Personals einfacher ist, aber schade drum bleibt's *seufz* :)
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1970 war noch eine beachtliche Typenvielfalt am 8er anzutreffen (Fotos: jhm 0284):
* M + k8 + k8 1928 am Neubaugürtel vor der Verzweigungsweiche Richtung Felberstraße
* L4 513 + l3 + l3 am Neubaugürtel
LG nord22
Beim zweiten Bild sieht man im Vordergrund einen (unbenutzten) Gleisbogen. Führt der Richtung Burggasse?
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Beim zweiten Bild sieht man im Vordergrund einen (unbenutzten) Gleisbogen. Führt der Richtung Burggasse?
Für mich sieht das eher so aus wie vor der Kreuzung Felberstraße aufgenommen und der einmündende Bogen kommt aus der 9er-Schleife. Ansonsten gab es am Neubaugürtel IMHO keine passende Stelle (nach Durchsicht der Gleispläne 1959, 1967 und 1970).
Der Bogen sieht außerdem unbefahren aus, was passen würde, da diese 9er-Schleife im April 1969 stillgelegt wurde.
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Die Häuser sind (von links nach rechts) Neubaugürtel 1 (Eckhaus Felberstraße), 3 (abgerissen und durch einen Hotel-Emmentaler-Bau ersetzt), 5 und 7 (angeschnitten)
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Zwei Aufnahmen aus dem Jahr 1955.
(Bildtexte leider vertauscht.)
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Die Nummer des zweiten Beiwagens im vom P-Triebwagen 456 geführten Zug kann keinesfalls stimmen, da es sich eindeutig um einen k3 oder k4, keinesfalls aber um einen k5 handelt. In beiden Zügen war jedenfalls jeweils ein Zweischwanzkabel in Verwendung. Auch hat der M-Triebwagen 4107 im Gegensatz zu den k5-Beiwagen noch keine Elin-Dose und konnte somit die Schienenbremsen der Beiwagen nicht ansteuern.
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Die Nummer des zweiten Beiwagens im vom P-Triebwagen 456 geführten Zug kann keinesfalls stimmen, da es sich eindeutig um einen k3 oder k4, keinesfalls aber um einen k5 handelt.
Woran erkennst du das? Für mich sehen die beiden Beiwägen gleich aus. Zumindest am Wagenkasten kann ich keine Unterschiede feststellen, beim Untergestell könnten Unterschiede sein, allerdings wüsste ich nicht, worauf ich zu achten hätte.
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Woran erkennst du das? Für mich sehen die beiden Beiwägen gleich aus. Zumindest am Wagenkasten kann ich keine Unterschiede feststellen, beim Untergestell könnten Unterschiede sein, allerdings wüsste ich nicht, worauf ich zu achten hätte.
Dann vergleiche einmal die Krümmung der Seitenwand. Außerdem sind alle k5 in relativ kurzer Zeit mit Schienenbremsen ausgerüstet worden (es gab sogar welche mit Schienenbremsen und noch ohne Elin-Dosen oder auch nur mit Schienenbremsgestänge), je nachdem, was gerade verfügbar war) und der zweite Beiwagen hat eindeutig keine.
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Danke für die Hinweise! Wenn man weiß, worauf man achten muss, stechen die Unterschiede gleich viel stärker hervor.
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Die Stadtbahnstation Josefstädter Straße ist eine klassische Fotostelle, hier mit E1 4814 (I) + c4 in den 70er Jahren (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Die Stadtbahnstation Josefstädter Straße ist eine klassische Fotostelle, hier mit E1 4814 (I) + c4 in den 70er Jahren (Foto: H. H. Heider).
Sehr schönes Bild, auch von der Stadtmöblierung her: alte Würfeluhr, Glashaltestelle, Absperrketten mit schwarz-weiß-lackierten Stangen, gepflastertes Gleis usw.
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Die Stadtbahnstation Josefstädter Straße ist eine klassische Fotostelle, hier mit E1 4814 (I) + c4 in den 70er Jahren (Foto: H. H. Heider).
Sehr schönes Bild, auch von der Stadtmöblierung her: alte Würfeluhr, Glashaltestelle, Absperrketten mit schwarz-weiß-lackierten Stangen, gepflastertes Gleis usw.
Die Absperrketten hast du zumindest genau gegenüber immer noch, und beim Westbahnhof sind sie kürzlich erst wieder neu aufgestellt worden! Und zwar komplett mit den "Zebra-Stangen".
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Die Stadtbahnstation Josefstädter Straße ist eine klassische Fotostelle, hier mit E1 4814 (I) + c4 in den 70er Jahren (Foto: H. H. Heider).
Sehr schönes Bild, auch von der Stadtmöblierung her: alte Würfeluhr, Glashaltestelle, Absperrketten mit schwarz-weiß-lackierten Stangen, gepflastertes Gleis usw.
Und die gläserne, beleuchtete Haltestellensäule!
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Sehr schönes Bild, auch von der Stadtmöblierung her: [. . .] Glashaltestelle [. . .]
Und die gläserne, beleuchtete Haltestellensäule!
Die steht ja eh da oben.
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Und die altmodische Schriftart auf der Zusatztafel des Verkehrszeichens! Auf der Wiedner Hauptstraße steht aber glaub ich auch noch irgendwo eine solche Tafel.
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Ich bin am meisten davon überrascht, wie hell das Weiß der Fassade ist. Auf vielen älteren Fotos sind weiße Fassaden merklich ergraut, was wohl hauptsächlich dem damaligen Hausbrand zuzuschreiben ist.
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Begegnung einer L Garnitur am 62er mit E1 4813 + cx in der Eichenstraße bei der Abzweigung Richtung Meidlinger Hauptstraße im Juli 1975 (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Begegnung einer L Garnitur am 62er mit E1 4813 + cx in der Eichenstraße bei der Abzweigung Richtung Meidlinger Hauptstraße im Juli 1975 (Foto: Kurt Rasmussen).
Ist das Signal auf dem Ampelmast rechts für die Straßenbahn?
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Nein, das war einfach ein gelbes Blinklicht, welches die Autofahrer auf den Schutzweg aufmerksam machen sollte.
nord22
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Da ist an der Kreuzung noch ein Wachmann gesessen ("Straßenbahn biegt bei Gelb ab!")! ^-^
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Da ist an der Kreuzung noch ein Wachmann gesessen ("Straßenbahn biegt bei Gelb ab!")! ^-^
Zuletzt nur mehr in der HVZ, ansonsten lief das Signal auf Automatik.
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Da ist an der Kreuzung noch ein Wachmann gesessen ("Straßenbahn biegt bei Gelb ab!")! ^-^
Zuletzt nur mehr in der HVZ, ansonsten lief das Signal auf Automatik.
Ja, gelb blinkend! ;)
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Ich habe einige Standbilder aus einem Austria-Wochenschau Streifen aus dem Jahr 1958 gezogen. Das war ein Werbefilm anläßlich des Baues der Schnellbahn Stammstrecke und sollte die Unzulänglichkeit der Straßenbahn dokumentieren.
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Wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche, gibts den Film im Museum in bewegten Bildern.
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Wenn ich mich jetzt nicht völlig täusche, gibts den Film im Museum in bewegten Bildern.
Du täuschst dich nicht!
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1970 war ein M + k8 + k8 Zug am Mariahilfer Gürtel unterwegs (Wagennummern leider nicht lesbar); (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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1970 war ein M + k8 + k8 Zug am Mariahilfer Gürtel unterwegs (Wagennummern leider nicht lesbar); (Foto: H. Graalman).
Also ich kann beim Triebwagen die Nummer 4127 erkennen, jedoch bin ich mir unsicher wann genau 4127 mit einem Scherenstromabnehmer ausgerüstet wurde.
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1970 war ein M + k8 + k8 Zug am Mariahilfer Gürtel unterwegs (Wagennummern leider nicht lesbar); (Foto: H. Graalman).
Also ich kann beim Triebwagen die Nummer 4127 erkennen, jedoch bin ich mir unsicher wann genau 4127 mit einem Scherenstromabnehmer ausgerüstet wurde.
Und vor allem war 4127 zu dieser Zeit in Rudolfsheim stationiert, und der 8er fuhr aus Gürtel und Koppreiter aus.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Stationierung_Type_M_%281927-1979%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Stationierung_Type_M_%281927-1979%29)
mfG
Luki
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Also ich kann beim Triebwagen die Nummer 4127 erkennen, jedoch bin ich mir unsicher wann genau 4127 mit einem Scherenstromabnehmer ausgerüstet wurde.
Und vor allem war 4127 zu dieser Zeit in Rudolfsheim stationiert, und der 8er fuhr aus Gürtel und Koppreiter aus.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Stationierung_Type_M_%281927-1979%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Stationierung_Type_M_%281927-1979%29)
Verstehe. Dann kann es nur der M 4137 sein.
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Also ich kann beim Triebwagen die Nummer 4127 erkennen, jedoch bin ich mir unsicher wann genau 4127 mit einem Scherenstromabnehmer ausgerüstet wurde.
Der 4127 erhielt seine SS 53/58 im März 1969.
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Als Feiertagsgruß an alle Forenteilnehmer eine interessante und einmalige Aufnahme von der Linie 8 aus dem September 1970:
Haltestellenaufenthalt eines Dreiwagenzugs mit M + k8 + k8 1901 in der Ullmannstraße (Foto: Henk Graalman). k8 1901 (Instandnahme am 05.06.1953) wurde per 27.10.1970 skartiert, somit eine der letzten Aufnahmen, welche diesen Beiwagen noch im Linieneinsatz zeigt.
LG nord22
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Dichter Straßenbahnverkehr auf dem äußeren Mariahilfer Gürtel 1968 mit M 4134 + k3 + k3 und zwei B Dreiwagenzügen (Foto: C. Holzinger, 14.12.1968).
LG nord22
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Dichter Straßenbahnverkehr auf dem äußeren Mariahilfer Gürtel 1968 mit M 4134 + k3 + k3 und zwei B Dreiwagenzügen (Foto: C. Holzinger, 14.12.1968).
LG nord22
War damals am äußeren und am inneren Gürtel Gegenverkehr? Ich kann mich nur an die Einbahnregelung erinnern, und an die Straßenbahn am inneren Mariahilfer Gürtel
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Dichter Straßenbahnverkehr auf dem äußeren Mariahilfer Gürtel 1968 mit M 4134 + k3 + k3 und zwei B Dreiwagenzügen (Foto: C. Holzinger, 14.12.1968).
LG nord22
War damals am äußeren und am inneren Gürtel Gegenverkehr? Ich kann mich nur an die Einbahnregelung erinnern, und an die Straßenbahn am inneren Mariahilfer Gürtel
Ja und wie, der innere Gürtel war in diesem bereich eher ein stilles Gasserl. Die Linien 8, 18 und Hvz 7, 9 benötigten für die Stationen zwischen Westbahnhof und Sechshauser Straße oft 10 Minuten und mehr. Gefahren wurde in der Autokolonne mittels Handbremskurbel und Schwerkraftnachrollen und des öfteren hat sich in die entstehende Lücke zwischen vorderen PKW und Straßenbahnzug noch ein Fahrzeug hineingezwängt. Die Fahrer hatten alle Mühe trotz der geringen Geschwindigkeit nicht auf aufzufahren und mein jugendlicher Wortschatz hat sich damals um einige saftige Flüche erweitert.
Ich bin damals mit den Holz-Achtern mehrfach die gesamte Linie 8 abgefahren und diese Aufnahmen sind eine liebe Erinnerung, besonders die hintere Plattform am 1901 war für mich reserviert, vielen Dank fürs Einstellen!
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Den inneren Gürtel hat es zwischen Wienzeile und Gumpendorfer Straße früher nicht gegeben. Drum gab es im Bereich es sechsten Bezirks am inneren Gürtel auch keinen Durchzugsverkehr!
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Vielleicht erläutert das folgende Foto die Situation. Hier ein Dorfplatzcharakter und auf der anderen Seite war die Verkehrshölle.
Es gab auch einen seltsamen Brauch:
Wer es eilig hatte, ist nicht beim Westbahnhof eingestiegen, sondern ist zufuss bis zur Sechshauserstraße gegangen und hat dabei ein bis zwei Züge eingeholt, überholt und ist dann in einen durchgekommenen Wagen eingestiegen. Ab der Sechshauserstraße ist es dann einigermaßen flott weitergegangen.
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(http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/fotokiste/image.php/1971-08-xx%20%26deg%3B8%20Eichenstra%26szlig%3Be%20-%20Meidlinger%20Hauptstra%26szlig%3Be%20%094651%20%2B%201102.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=5960&att=2)
1971-08-xx °8 Eichenstraße - Meidlinger Hauptstraße 4651 + 1102
Das Bild zeigt einen Zug der Linie 8 beim Abbiegen aus der
Eichenstraße in die Meidlinger Hauptstraße. Die rechts im Bild zu sehenden,
bereits abgetrennten Gleise führten zum Bahnhof Koppreiter. Der Beiwagen
1102 hatte zum Aufnahmezeitpunkt noch seinen Schaffnerplatz, den er als
zweiter c3 nach dem 1163, der zum 1101 umnumeriert wurde, im Jänner 1973
anläßlich einer größeren Reparatur durch die HW verlor. Auch fehlen außen
noch die Türtaster bei den Türen 1 und 2, da zu diesem Zeitpunkt auch in den
schaffnerlosen Wagen noch immer der Fließverkehr galt, was an den Aufklebern
"KEIN EINSTIEG" bei den genannten Türen zu erkennen ist.
Foto und Text:K.Holzinger
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Wieder einmal eine neue Aufnahme vom 8er an einer klassischen Fotostelle mit Lohner E1 4464 + c3 (Foto: David Cooke, 09.1972).
LG nord22
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Kurz vor der Einstellung der Linie 8 wurde E1 4656 + c3 am Gumpendorfer Gürtel aufgenommen (Foto: Alfred Schmid, 1989).
LG nord22
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Eine bislang unveröffentlichte Aufnahme von der Linie 8: L4 504 + l3 + l3 im September 1969 am Europaplatz (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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So kannte ich den 8er gar nicht :)
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So kannte ich den 8er gar nicht :)
Ich auch nicht! ;)
E1+c2/3/4 waren meine früheste Erinnerung!
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L-Dreiwagenzüge kamen auch nur zum Einsatz, wenn Koppreiter eine Garnitur vom 62er überblieb. Sonst waren 1969 B-Dreiwagenzüge der Standard.
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L-Dreiwagenzüge kamen auch nur zum Einsatz, wenn Koppreiter eine Garnitur vom 62er überblieb. Sonst waren 1969 B-Dreiwagenzüge der Standard.
Ich erinnere mich noch genau an diese Züge, die in der HVZ für eine ausgefallene M-k8/3-k8/3 zum Einsatz kamen.
Damals waren die meidlinger Straßenbahnlinien typenrein betrieben, eine B Garnitur war ein 8er und eine L4 Zug war ein 62er und viele Fahrgäste haben eher auf die Type als auf die Besteckung geachtet und sind danach auch beim Meidlinger Bahnhof zugestiegen.
Entsprechend war die Verwunderung vieler, wenn der angebliche 62er in die Meidlinger Hauptstraße einbog.
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So kannte ich den 8er gar nicht :)
Ich auch nicht! ;)
E1+c2/3/4 waren meine früheste Erinnerung!
Meine sind B-Dreiwagenzüge.
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Wer kann sich noch an M/k8/k8 am 8er erinnern?
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Ich. Habe aber leider kein Foto. :(
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In den 80er Jahren wurde E1 4655 + c3 am Währinger Gürtel bei der Haltestelle Marsanogasse aufgenommen (Foto: Alfred Schmid). Das Gleis am linken Bildrand (Querung der Stadtbahn) wurde nach Stilllegung der Linie 8 abgebaut.
LG nord22
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In den 80er Jahren wurde E1 4655 + c3 am Währinger Gürtel bei der Haltestelle Marsanogasse aufgenommen (Foto: Alfred Schmid). Das Gleis am linken Bildrand (Querung der Stadtbahn) wurde nach Stilllegung der Linie 8 abgebaut.
Erst nach Stillegung des 8ers? Ich meine, die Gleisanlagen in der jetzigen Form wurden auch noch vom 8er befahren.
Wie genau war der Gleisverlauf von der Stilllegung?
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@ Ferry: Ich empfehle dir einen Abstecher zum Bahnhof Gürtel zu machen; da wirst du sehen, dass das von mir erwähnte Gleis nicht mehr existiert. Straßenbahnzüge, die von der U6 Station Volksoper kommend zur Nußdorfer Straße fahren, benutzen im Gegensatz zur Linie 8 einen Rechtsgleisbogen zur Stadtbahnquerung bei der Anastasius-Grün-Gasse.
nord22
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In den 80er Jahren wurde E1 4655 + c3 am Währinger Gürtel bei der Haltestelle Marsanogasse aufgenommen (Foto: Alfred Schmid). Das Gleis am linken Bildrand (Querung der Stadtbahn) wurde nach Stilllegung der Linie 8 abgebaut.
Erst nach Stillegung des 8ers? Ich meine, die Gleisanlagen in der jetzigen Form wurden auch noch vom 8er befahren.
Die Gleise unter der Stadtbahn in Höhe Marsanogasse wurden erst am 23.8.1999 gesperrt und urch einen Rechtsbogen in die bestehende Unterführung bei der Anastasius-Grün-Gasse ersetzt.
mfG
Luki
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Kurt Rasmussen hat genialerweise die Stadtbahnquerung der Linie 8 bei der Marsanogasse im Juli 1977 fotografisch dokumentiert (danke an luki32 für das genaue Datum der Gleissperre). Gut zu erkennen ist der Platz für das einst vorhandene, 1961 aufgelassene zweite Gleis.
LG nord22
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Kann mich auch noch an die Gleisanlage erinnern!
Jetzt verläuft dort der Gürtelradweg!
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Die Verlegung der Linie 8 in die Ullmannstraße bedingte eine Streckenführung mit vielen Bögen; durch die Trennung vom Autoverkehr ergab sich trotzdem eine flüssigere Betriebsabwicklung. Im Juni 1971 wurde B 72 + b + b neben einer großen Trauerweide von Kurt Rasmussen aufgenommen.
LG nord22
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Die Verlegung der Linie 8 in die Ullmannstraße bedingte eine Streckenführung mit vielen Bögen; durch die Trennung vom Autoverkehr ergab sich trotzdem eine flüssigere Betriebsabwicklung. Im Juni 1971 wurde B 72 + b + b neben einer großen Trauerweide von Kurt Rasmussen aufgenommen.
Sieht irgendwie romantisch aus mit der Trauerweide, dem verfallenen Haus und den verschlungenen Gleisen. :)
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ja, das war eine schöne Fotostelle :'(
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Die Verlegung der Linie 8 in die Ullmannstraße bedingte eine Streckenführung mit vielen Bögen; durch die Trennung vom Autoverkehr ergab sich trotzdem eine flüssigere Betriebsabwicklung. Im Juni 1971 wurde B 72 + b + b neben einer großen Trauerweide von Kurt Rasmussen aufgenommen.
Sieht irgendwie romantisch aus mit der Trauerweide, dem verfallenen Haus und den verschlungenen Gleisen. :)
Ja! :up:
Trotz der Tristesse hat das Bild eine ganz eigene Stimmung!
Mfg Donaufelder
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1956 wurde B 100 + b + b beim Westbahnhof aufgenommen. Links ein Autobus der Linie 4 zum Praterstern und ein
BMW 502 Jaguar - heute ein teurer und begehrter Oldtimer (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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und ein BMW 502 Jaguar - heute ein teurer und begehrter Oldtimer
Dahinter ein Taxi mit Tag-Nacht-Konzession
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Auf meinem pc versteckt sich der BMW 502 ganz. Wo ist er, hinter dem Bus ist ein Ford Taunus, hinter dem Radfahrer vermutlich ein Steyr-Fiat, hinter der Säule verdeckt ein Taxi und hinter dem Jaguar mit UK Kennzeichen versteckt sich ein MB 180D auch ein Taxi.
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Schon korrigiert, meine Typenkenntnisse bei Straßenbahnen sind eindeutig besser ...
nord22
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Schon korrigiert, meine Typenkenntnisse bei Straßenbahnen sind eindeutig besser ...
nord22
Die sind sich aber auch durchaus ähnlich:
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1a/1959_BMW_502_Barockengel.JPG)
Die Seitenwand ist halt deutlich anders, aber bei der Front muss man schon genauer hinschauen.
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und ein BMW 502 Jaguar - heute ein teurer und begehrter Oldtimer
Dahinter ein Taxi mit Tag-Nacht-Konzession
Das Taxi wirkt aber selbst für die damalige Zeit schon sehr alt. Solche Autos gab es in den Zwanzigern und Dreißigern - kurios, dass ausgerechnet ein so altes Fahrzeug noch als Taxi verwendet wird.
Kann mir jemand das mit der Tag-Nacht-Konzession erklären?
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Das Taxi wirkt aber selbst für die damalige Zeit schon sehr alt. Solche Autos gab es in den Zwanzigern und Dreißigern - kurios, dass ausgerechnet ein so altes Fahrzeug noch als Taxi verwendet wird.
Der Citroen Traction Avant wurde nach der diskutierten Aufnahme noch ein Jahr bis 1957 gebaut.
(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8c/Citroen-TractionAvant1954.jpg/250px-Citroen-TractionAvant1954.jpg)
Edit: das gegenständliche Taxi ist sicher kein Citroen Traction Avant, weil dieser das Reserverad am Kofferraumdeckel hatte.
Zur Konzession kann ich dir nichts genaueres sagen, ich kann mich aus meiner Kindheit vor allem noch an das runde, schwarze, weiß umrandete Schildchen erinnern, dass eine Tag-Nacht-Konzession angezeigt hat.
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und ein BMW 502 Jaguar - heute ein teurer und begehrter Oldtimer
Dahinter ein Taxi mit Tag-Nacht-Konzession
Das Taxi wirkt aber selbst für die damalige Zeit schon sehr alt. Solche Autos gab es in den Zwanzigern und Dreißigern - kurios, dass ausgerechnet ein so altes Fahrzeug noch als Taxi verwendet wird.
Diese Steyr-Fiat waren 1956 sicher nicht mehr gerade neu, waren aber laut meinem Vater noch recht lang DAS Standard-Taxi in Wien. Wenn ich das richtig sehe ist das eine Variante des Fiat 508 (gebaut ab 1932).
http://www.zuckerfabrik24.de/fiat/fiat508_1.htm
Allerdings scheint mir das Fahrgestell beim 508 kürzer zu sein.
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BMW 502 der Barockengel, hatte sicher nichts gemeinsam mit der eleganten Linie des Jaguars und war um etliches höher. Kaufmännisch war der Wagen kein Erfolg. Die Münchner Polizei fuhr sie als Funkstreife, ich glaube sie haben einen Barockengel noch museal erhalten.
Richtig das Taxi hat eine Tag u. Nachtkonzession, von den Taxlern 'Fettauge' getauft, die anderen Zeichen waren Dreieck und Viereck.
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Diese Steyr-Fiat waren 1956 sicher nicht mehr gerade neu, waren aber laut meinem Vater noch recht lang DAS Standard-Taxi in Wien. Wenn ich das richtig sehe ist das eine Variante des Fiat 508 (gebaut ab 1932).
http://www.zuckerfabrik24.de/fiat/fiat508_1.htm
Allerdings scheint mir das Fahrgestell beim 508 kürzer zu sein.
Das dürfte die Taxiversion eines Fiat 1100 EL sein. Diese Wagen hatten einen verlängerten Radstand und wurden noch bis 1953 produziert, waren also zum Aufnahmezeitpunkt noch gar nicht so alt.
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Gibt es kein Automobilforum? :bh:
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Gibt es kein Automobilforum? :bh:
Leider nur ein Autobusforum - kannst ja den Forenbesitzer fragen, ob er ein Automobilforum gründet :)
Problem ist allerdings, dass in diesem Fall vom Tramway- ins Auto- und dann weiter ins Taxiforum gepostet werden müsste.
Ich denke, dass im historischen Zusammenhang diese Diskussionen auch ihren Platz haben, auch Bemerkungen über historische Autobusse, wenn sie mit einem Bild im Zusammenhang stehen.
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Diese Steyr-Fiat waren 1956 sicher nicht mehr gerade neu, waren aber laut meinem Vater noch recht lang DAS Standard-Taxi in Wien. Wenn ich das richtig sehe ist das eine Variante des Fiat 508 (gebaut ab 1932).
http://www.zuckerfabrik24.de/fiat/fiat508_1.htm
Allerdings scheint mir das Fahrgestell beim 508 kürzer zu sein.
Das dürfte die Taxiversion eines Fiat 1100 EL sein. Diese Wagen hatten einen verlängerten Radstand und wurden noch bis 1953 produziert, waren also zum Aufnahmezeitpunkt noch gar nicht so alt.
Passt auch nicht wirklich, der 1100 E/EL hat den Reservereifen hinten und nicht auf der Seite. Aber ein Nachkriegsmodell dürfte es schon sein.
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Gibt es kein Automobilforum? :bh:
Musst ja nicht lesen, es ist sehr schön über alte Zeiten zu lesen und Bilder zu sehen! :up: :)
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Hinter dem Jaguar ist ein Steyr-Fiat 1400 erkennbar, (Bauzeit 1950-54)
Da dürfte es sich ebenfalls um ein Taxi handeln, erkennbar an der weißen Linie unterhalb der Fensterlinie.
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Ich denke, Blitzwerner hat Recht. Mercedes 260 scheint sehr wahrscheinlich. Diese Type war einer der ersten PKW mit Dieselmotor und daher als Taxi sehr beliebt!
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Wenn's um alte Autos geht, hat er immer recht. Er ist ein wandelndes Lexikon auf dem Gebiet! :D
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In den 50er Jahren wurde ein B Dreiwagenzug von Harald Herrmann auf der Eichenstraße aufgenommen.
LG nord22
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Ausfahrt aus der Dörfelschleife.
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Urban Loritz Platz mit einem 8er im September 1988, als noch kein Pseudokünstlerisches Gebilde den Platz "umrahmte" und schützte!
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Und wie schaut der ehemals sauber glänzende 4556 heute aus? Ein Schatten seiner selbst! :-\
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Und wie schaut der ehemals sauber glänzende 4556 heute aus? Ein Schatten seiner selbst! :-\
(Dateianhang Link)
Dafür ist er nur noch bis 20.11.2016 in Wien zu sehen da dann seine Frist abläuft.
LG t12700
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Da wird sich schon noch ein Wagenbeweger finden, der ihn vorher sein Leben aushauchen lässt! :'(
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Und wie schaut der ehemals sauber glänzende 4556 heute aus? Ein Schatten seiner selbst! :-\
Dafür hat er jetzt das neue Wappen. Das ist doch auch schon was! ;)
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Und wie schaut der ehemals sauber glänzende 4556 heute aus? Ein Schatten seiner selbst! :-\
Dafür hat er jetzt das neue Wappen. Das ist doch auch schon was! ;)
Und rund ums neue Logo bekam er gleich ein 4-Eck neue rote Folie. >:D
LG t12700
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E1 4803 im Juli 1974 neben dem Stadtbahngebäude Michelbeuern, welches alle Bestrebungen des realen Sozialismus zur Demolierung der Architektur von Otto Wagner bis heute überdauert hat (Foto: Kurt Rasmussen). Die Zusatztafel unter dem Gebotszeichen "ausgenommen Straßenbahn" erlaubte den Linien 8 und 42 das Befahren des äußeren Gürtels gegen die Einbahn.
LG nord22
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Die Zusatztafel unter dem Gebotszeichen "ausgenommen Straßenbahn" erlaubte den Linien 8 und 42 das Befahren des äußeren Gürtels gegen die Einbahn.
LG nord22
Falsch, die zeigte den Autofahrern an, dass hier die Straßenbahn auch gegen die allgemeine Verkehrsrichtung fährt. Ein Service- und Sicherheitshinweis sozusagen! C:-)
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8er Bilder mit aufgeklebter Nummer sind hier selten, deshalb stelle ich es mal rein! Juni 1989, lange fuhr er nimmer (7.Oktober 89) , ewig schade!
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Nachnutzung des stadtseitigen Gleises: Parkplätze. :down:
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Nachnutzung des stadtseitigen Gleises: Parkplätze. :down:
Und ein Radweg!
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Nachnutzung des stadtseitigen Gleises: Parkplätze. :down:
In die andere Richtung gab es damals schon Parkplätze! Wenn ich das Bild finde, stelle ich es gerne rein!
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Ging schnell, da ich das Bild erst unlängst einscannte!
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Juni 1989, lange führ er nimmer (7.Oktober 89) , ewig schade!
Richtig - das war eine der größten verkehrspolitischen Fehlentscheidungen. Wie ein Bissen Brot fehlt der 8er am Gürtel!
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Ja leider hast du recht, der 8er fehlt am Gürtel! :(
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Ging schnell, da ich das Bild erst unlängst einscannte!
Das sind eindeutig keine Parkplätze, sondern ungeahndetes Gehsteigparken (wahrscheinlich im Einvernehmen zwischen Polizei und Stadtbahnbediensteten).
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Ging schnell, da ich das Bild erst unlängst einscannte!
Das sind eindeutig keine Parkplätze, sondern ungeahndetes Gehsteigparken (wahrscheinlich im Einvernehmen zwischen Polizei und Stadtbahnbediensteten).
Ja stimmt, war in vielen Gegenden Wiens so, früher, ich erinnere mich nur an den Schwarzenbergplatz, da konnte man lange zeit zwischen den Gleisen parken und dem Denkmal die würdige Ehre erweisen!
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Ja stimmt, war in vielen Gegenden Wiens so, früher, ich erinnere mich nur an den Schwarzenbergplatz, da konnte man lange zeit zwischen den Gleisen parken und dem Denkmal die würdige Ehre erweisen!
In der gesamten Inneren Stadt war früher jeder mögliche Quadratmeter verparkt. Die Parkplatzmisere im 1. Bezirk führte schließlich 1993 zur Einführung des allerersten Parkpickerls.
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Ich kann mich noch gut erinnern, wie damals in allen Medien ein Aufstand durchexerziert wurde, als Bürgermeister Zilk anordnete, den Josefsplatz parkplatzfrei zu machen. Heute ist er zur Fahrbahn mit Pollern abgegrenzt, damals stellte man nach meiner Erinnerung kugelförmige Absperrungen auf, an denen sich der Volkszorn verbal entlud. Die Stellplätze kamen aber trotzdem weg und bis heute ist niemand daran gestorben. :)
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Ich kann mich noch gut erinnern, wie damals in allen Medien ein Aufstand durchexerziert wurde, als Bürgermeister Zilk anordnete, den Josefsplatz parkplatzfrei zu machen. Heute ist er zur Fahrbahn mit Pollern abgegrenzt, damals stellte man nach meiner Erinnerung kugelförmige Absperrungen auf, an denen sich der Volkszorn verbal entlud. Die Stellplätze kamen aber trotzdem weg und bis heute ist niemand daran gestorben. :)
Du hast ja in letzter Zeit mehrmals live miterlebt, wie extrem solche Projekte bekämpft werden und wie schnell der Volkszorn wieder abebbt.
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Du hast ja in letzter Zeit mehrmals live miterlebt, wie extrem solche Projekte bekämpft werden und wie schnell der Volkszorn wieder abebbt.
Der Volkszorn ist vollends verraucht, wenn sich das Verkehrssystem auf die neuen Bedingungen eingestellt hat, was im Normalfall zwei oder drei Wochen lang braucht – auch, wenn manche meinen, dass Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung über den Sankt-Nimmerleins-Tag hinaus für Stau bis ans Ende der Welt sorgen.
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Wer regt sich heute noch über die Mariahilfer Straße auf, dass Weihnachtsgeschäft war gut und wenn es wieder wärmer wird, die Schanigärten offen sind, sind alle wieder happy.
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Die Parkplätze auf der äußeren(!) Gürtelseite waren meiner Erinnerung nach schon legal, aber nur außerhalb der Hauptverkehrszeit (Halteverbot von bis). Sind sie möglicherweise sogar immer noch.
Bezüglich Gewöhnung an neue Verkehrssituationen hat mich überrascht, dass die baustellenbedingte Einbahnführung der Gentzgasse (stadtauswärts) noch nach zwei Monaten regelmäßig für heftigste Staus gesorgt hat. Ebenso die Sperre der äußeren Währinger Straße wegen Gleisbauarbeiten (Tausch diverser Gleisbögen im Bereich Kutschkergasse bis Aumannplatz) 2013.
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Die Parkplätze auf der äußeren(!) Gürtelseite waren meiner Erinnerung nach schon legal, aber nur außerhalb der Hauptverkehrszeit (Halteverbot von bis). Sind sie möglicherweise sogar immer noch.
Am Fahrbahnrand ist das Parken ja grundsätzlich erlaubt, nicht aber am Gehsteig.
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Die Parkplätze auf der äußeren(!) Gürtelseite waren meiner Erinnerung nach schon legal, aber nur außerhalb der Hauptverkehrszeit (Halteverbot von bis). Sind sie möglicherweise sogar immer noch.
Diese Parkplätze gibt es an vielen Stellen auch heute noch.
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Die Parkplätze auf der äußeren(!) Gürtelseite waren meiner Erinnerung nach schon legal, aber nur außerhalb der Hauptverkehrszeit (Halteverbot von bis). Sind sie möglicherweise sogar immer noch.
Am Fahrbahnrand ist das Parken ja grundsätzlich erlaubt, nicht aber am Gehsteig.
Der Beitrag von Operator bezieht sich aber meiner Meinung nach auf die Parkplätze auf der äußeren Seite und nicht auf die illegalen Gehsteigparker entlang der Stadtbahn:
Nachnutzung des stadtseitigen Gleises: Parkplätze. :down:
In die andere Richtung gab es damals schon Parkplätze! Wenn ich das Bild finde, stelle ich es gerne rein!
Jedenfalls lese ich das so.
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Die Parkplätze auf der äußeren(!) Gürtelseite waren meiner Erinnerung nach schon legal, aber nur außerhalb der Hauptverkehrszeit (Halteverbot von bis). Sind sie möglicherweise sogar immer noch.
Am Fahrbahnrand ist das Parken ja grundsätzlich erlaubt, nicht aber am Gehsteig.
Der Beitrag von Operator bezieht sich aber meiner Meinung nach auf die Parkplätze auf der äußeren Seite und nicht auf die illegalen Gehsteigparker entlang der Stadtbahn
Die von dir zitierte Antwort auf dein Posting sollte eigentlich Zustimmung signalisieren. Ich habe mich vermutlich zu undeutlich ausgedrückt. ;)
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Wenn ich mit die Pläne anschaue, dann sollte zwischen Steg und Station genug Platz sein, ein Problem könnte die in diesem Bereich liegende Trafostation sein. Anschließend könnte man in die Nebenfahrplan/Parkspur wechseln. Vielleicht könnten unsere Fotoreporter aktuelle Fotos liefern ??
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Ich habe heute wieder mal Bilder gescannt. Werde sie gleich beschriften und dann zeigen.
Meine ersten Erinnerungen an den 8er waren natürlich die Zischer. Und als ich begann, mich für Straßenbahnen näher zu interessieren, bemerkte ich die Beiwagentype k8, die ich sonst nirgendwo mehr entdeckte, nur in der HVZ auf dem 8er. Als ich ihn dann fotografieren wollte, verkerhte er nicht mehr. Auch die B waren schon weg, als ich mit dem Fotografieren begann. Sehr schade.
Ausnahmsweise zeige ich jetzt ein Bild, das nicht von mir stammt. Quelle unbekannt, mir gefällt es, weil man den alten Bahnhof Meidling bzw. Teile davon so schön sehen kann.
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Und hier einige meiner 8er-Bilder:
1. Vermutlich mein erstes Bild eines 8ers, aufgenommen beim Westbahnhof, etwa 1971/72. Damals gab es noch das Kabäuschen für den Polizisten zum Regeln des Verkehrs...
2. 1978 hab ich wohl eher zufällig die Baustelle für die Stadtbahnstation Thaliastraße aufgenommen. Ich war da ja eher auf den Zentralfriedhofs-46er aus.
3. Im Juni 1985 entdeckte ich, daß es auch nach Einstellung der Linie 62/8 noch einen E2 auf dem 8er gab: er fuhr als 8er bis zum Urban-Loritz-Platz und von dort als 64er zurück. Das Zielschild Burggasse Stadthalle war natürlich nur in die Windschutzscheibe gesteckt, auf dem Broseband war das Ziel nicht vorhanden.
4. Im Mai 1988 machte ich dieses Bild wohl nur, weil es so schön frühlingshaft war mit den langen Fliederreihen entlang der Mauer (zur, wie ich vermute: Stadtbahnstation Burggasse)
5. Am 3. Juni 1989 dachte ich dann daran, die Strecken zu besuchen, die bald nicht mehr von der Straßenbahnlinie 8 befahren werden würden. Also trieb ich mich in der Ullmannstraße herum, um einige Erinnerungsbilder zu machen. Hier kurz vor dem Sparkassaplatz.
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1. Hier sieht man einen Zug der Linie 8 vor Überqueren des Sparkassaplatzes. Blickrichtung ist Gürtel.
2. Der Sparkassaplatz von der anderen Seite (Blickrichtung Wienzeile).
Am 21. September 1989 machte ich wieder Erinnerungsbilder, diesmal in der Meidlinger Hauptstraße.
3. Zunächst die Station bei der Stadtbahn. Gut, daß ich daran dachte. Das gesamte Ensemble ist mittlerweile verschwunden! Die früher so wichtige Station Meidling Hauptstraße hat ihre große Bedeutung völlig verloren!
4. Ich kenne die Gegend in Meidling nicht gut genug, zur Zeit der Fußgängerzone schon gar nicht mehr, daher weiß ich nicht genau, wo die Aufnahmen entstanden, ich vermute hier den unteren Teil der Meidlinger Hauptstraße
5. Das könnte etwas weiter oben sein.
So, das wars für heute.
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Danke für die Fotos! Ich wusste nicht, dass auch E2 am 8er unterwegs waren :o
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Danke Erdberg für diese tollen Bilder! :up:
4. Ich kenne die Gegend in Meidling nicht gut genug, zur Zeit der Fußgängerzone schon gar nicht mehr, daher weiß ich nicht genau, wo die Aufnahmen entstanden, ich vermute hier den unteren Teil der Meidlinger Hauptstraße
Das ist an der Kreuzung Pohlgasse, also ziemlich in der Mitte der MeiHau. ;)
5. Das könnte etwas weiter oben sein.
Korrekt. Das ist an der Kreuzung Sechtergasse.
3. Im Juni 1985 entdeckte ich, daß es auch nach Einstellung der Linie 62/8 noch einen E2 auf dem 8er gab: er fuhr als 8er bis zum Urban-Loritz-Platz und von dort als 64er zurück. Das Zielschild Burggasse Stadthalle war natürlich nur in die Windschutzscheibe gesteckt, auf dem Broseband war das Ziel nicht vorhanden.
Bemerkenswert, der alte Aufgang der Stadtbahn-Station Westbahnhof und die zerfledderte Wagennummer an der Front des 4003. :P
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Danke für die Fotos! Ich wusste nicht, dass auch E2 am 8er unterwegs waren :o
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=152.msg210216#msg210216
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Hervorragende Fotos! Besonders interessant die Schnürstelle Thaliastraße während der Stationsbauarbeiten!
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Ich danke auch für die Historischen Bilder!
Danke! :) :up:
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Danke für diese historischen Bilder, ich bin zwar oft mit dem 8er durchgefahren, aber nie fotografiert. Das letzte Bild ist 2x historisch - den Niedermeyer gibt es auch nicht mehr :( .
Soundy
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Danke für diese historischen Bilder, ich bin zwar oft mit dem 8er durchgefahren, aber nie fotografiert. Das letzte Bild ist 2x historisch - den Niedermeyer gibt es auch nicht mehr :( .
Soundy
Auch den 4560 gibt es nicht mehr - einem Gabelstapler sei Dank >:( :fp:
LG t12700
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Hallo, zusammen bin neu hier und habe hier ein paar Bilder (leider nicht so scharf) vom letzten Betriebstag der Linie 8
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Sehr schön - mit diesem Zug bin ich mitgefahren.
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Anbei ein neues, bislang unveröffentlichtes und qualitativ gutes Foto von der Linie 8: M 4137 + k8 + k8 und ein B Dreiwagenzug mit b 1469 auf der Kreuzung Ullmannstraße/ Linke Wienzeile 1970 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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An diesen Dreiwagenzug mit k8 kann ich mich erinnern. Es war mein erstes "Entdecken", daß es eine Type k8 gibt. Leider hab ich damals noch nicht fotografiert. Da war ich noch auf der Entdeckungsreise der diversen Typen. Vielleicht war ich damals 14 oder 15 Jahre alt. Als ich dann zu fotografieren begann, fand ich die Wagen nicht mehr. Auch k5 und k3 hab ich in dieser Zeit entdeckt, die gab es auch nur mehr in Einschubzügen.
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K 2405 auf der Linie 8 gestrichen (Meidling Südbahn - Lobkowitzbrücke) auf der Eichenstraße. (Foto: J. Michlmayr, 19.04.1963).
LG nord22
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Interessant! Daß es so einen kurzen 8er auch gegeben hat, hab ich nicht gewußt. Überhaupt: wer würde heute mit der Bezeichnung Lobkowitzbrücke überhaupt etwas anfangen können?
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Interessant! Daß es so einen kurzen 8er auch gegeben hat, hab ich nicht gewußt. Überhaupt: wer würde heute mit der Bezeichnung Lobkowitzbrücke überhaupt etwas anfangen können?
Doppelt kurz, weil Solotriebwagen und kurze Strecke :)
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L4 511 + l3 + l3 auf der Ullmannstraße vor dem Sparkassaplatz (Foto: Henk Graalman, 1970). Der erste Beiwagen ist zwecks einfacherer Personaldisposition mit Schaffner besetzt, da bei anderen damals auf der Linie 8 eingesetzten Zügen (B + b + b und M + k8 + k8) keine Möglichkeit zum Führen eines schaffnerlosen Beiwagens bestand.
LG nord22
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Eine Frage meinerseits zu den 8er-Verstärkern aus Breitensee bei Veranstaltungen in der Stadthalle. Fuhren diese Breitensee - Liechtenwerder Platz - Breitensee, oder kamen die auch nach Meidling? Hier im Forum, im Wiki und in der Literatur wurde ich nicht fündig.
LG,
Stellwerker
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Offenbar gibt es Interesse auch an Beiwagenbildern. Daher hier zwei von der Linie 8:
Einige c1-Beiwagen wurden ja - weil sie überzählig waren - zur Type c umgebaut, um sie hinter den E1-Gelenktriebwagen einsetzen zu können. Nr. 1601 ist hier auf Linie 8 in der Ullmannstraße zu sehen. (1989)
Das zweite Bild zeigt einen c3-Beiwagen, bei dem man die Verblechung der dritten Türe hinten gut erkennen kann. Das Fenster hat noch einen Steg, der die ehemalige Zweiteilung erkennen läßt. (1988)
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Das rot-graue Trumm am linken Rand des ersten Fotos ist übrigens ein Altpapiercontainer der ersten Generation. Damals wurde die Altpapiersammlung durch das Rote Kreuz durchgeführt, die MA 48 übernahm erst nach und nach ab der zweiten Hälfte der 1980er.
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Das rot-graue Trumm am linken Rand des ersten Fotos ist übrigens ein Altpapiercontainer der ersten Generation. Damals wurde die Altpapiersammlung durch das Rote Kreuz durchgeführt, die MA 48 übernahm erst nach und nach ab der zweiten Hälfte der 1980er.
Stimmt!
So sahen die Papiercontainer in meiner Kindheit aus.
Da musste man die alten Zeitungen vorne vertikal hineinstecken und sie innen dann wieder in die Horizontale drehen und auf den Stapel legen.
Eigenartig war das. Aber danke für die Erinnerung! :)
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Die Trümmer muss es teilweise bis Ende der 80er gegeben haben, sonst könnte ich mich nicht mehr so gut daran erinnern. Später sind sie anscheinend in Sopron gelandet und stehen grün lackiert noch heute dort herum. Dort wo der grüne Lack abblättert, sieht man die bekannte rot-graue Lackierung (d.h. eigentlich war der graue Teil nacktes verzinktes Blech).
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Eine Frage meinerseits zu den 8er-Verstärkern aus Breitensee bei Veranstaltungen in der Stadthalle. Fuhren diese Breitensee - Liechtenwerder Platz - Breitensee, oder kamen die auch nach Meidling? Hier im Forum, im Wiki und in der Literatur wurde ich nicht fündig.
LG,
Stellwerker
Bilder sind mir von 8er Einlagen auf der Strecke nach Meidling von der Stadthalle weg auch nicht bekannt. Ich nehme an, dass die Züge nur auf der von Dir angegebenen Strecke fuhren, denn wenn sie vom Liechtenwerder-Platz zurückkommen ist die Stadthalle sicher schon leer!
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Die Trümmer muss es teilweise bis Ende der 80er gegeben haben, sonst könnte ich mich nicht mehr so gut daran erinnern.
Laut wien.gv.at (https://www.wien.gv.at/umwelt/ma48/beratung/muelltrennung/altpapier.html) bis 1991.
Da musste man die alten Zeitungen vorne vertikal hineinstecken und sie innen dann wieder in die Horizontale drehen und auf den Stapel legen.
Man konnte auch den oberen Deckel aufmachen (das Scharnier war vorne, man musste also nach hinten greifen), um das Altpapier einzufüllen, wenn der Container schon sehr gut gefüllt war und man nicht mehr ordentlich durch den Schlitz kam.
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Bilder sind mir von 8er Einlagen auf der Strecke nach Meidling von der Stadthalle weg auch nicht bekannt. Ich nehme an, dass die Züge nur auf der von Dir angegebenen Strecke fuhren, denn wenn sie vom Liechtenwerder-Platz zurückkommen ist die Stadthalle sicher schon leer!
Meine Vermutung wäre gewesen, daß einige Einlagezüge über die 18er-Schleife gewendet wurden und dann nach Meidling fuhren.
LG,
Stellwerker
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Bilder sind mir von 8er Einlagen auf der Strecke nach Meidling von der Stadthalle weg auch nicht bekannt. Ich nehme an, dass die Züge nur auf der von Dir angegebenen Strecke fuhren, denn wenn sie vom Liechtenwerder-Platz zurückkommen ist die Stadthalle sicher schon leer!
Meine Vermutung wäre gewesen, daß einige Einlagezüge über die 18er-Schleife gewendet wurden und dann nach Meidling fuhren.
LG,
Stellwerker
Das glaub ich nicht, denn in diese Richtung gab es ja eh auch den 18er (auch zeitweise mit Verstärkungszügen). Ich vermute, dass die 8er Einlagen zur Verstärkung in Richtung Glatzgasse gedient hatten!
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Auf dem zweiten Bild sieht man übrigens die Meidlinger Einkaufspassage (?), die in Wahrheit keine richtige Passage war, weil sie von einer für Fußgänger mäßig interessanten Gegend ins Nichts führte. Über Passagen, die nicht so funktioniert haben, wie es der Bauherr wollte, gibt es eine ganz interessante Diplomarbeit in der TU-Bibliothek.
Weiter rechts sieht man ein Löwa-Firmenschild. Dieser Löwa wurde später ein Zielpunkt und wurde mangels Attraktivität dieses Standortes vor kurzem ersatzlos geschlossen.
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Auf dem zweiten Bild sieht man übrigens die Meidlinger Einkaufspassage (?), die in Wahrheit keine richtige Passage war, weil sie von einer für Fußgänger mäßig interessanten Gegend ins Nichts führte.
Jetzt wo du es erwähnst, kann ich mich ganz dunkel daran erinnern. :o
Weißt du zufällig, was dort für Geschäfte drinnen waren?
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Offenbar gibt es Interesse auch an Beiwagenbildern. Daher hier zwei von der Linie 8:
Einige c1-Beiwagen wurden ja - weil sie überzählig waren - zur Type c umgebaut, um sie hinter den E1-Gelenktriebwagen einsetzen zu können. Nr. 1601 ist hier auf Linie 8 in der Ullmannstraße zu sehen. (1989)
Das zweite Bild zeigt einen c3-Beiwagen, bei dem man die Verblechung der dritten Türe hinten gut erkennen kann. Das Fenster hat noch einen Steg, der die ehemalige Zweiteilung erkennen läßt. (1988)
Beiwagenbilder sind immer gut, weil viel zu selten.
Bilder von c-Beiwägen sind leider noch viel seltener - danke dafür! :up:
Der Steg hatte aber meines Wissens lediglich eine optische Funktion. Die 3. Türe war ja ausgebaut und durch das Steckblech mit besagtem Fenster ersetzt worden.
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Der Steg hatte aber meines Wissens lediglich eine optische Funktion. Die 3. Türe war ja ausgebaut und durch das Steckblech mit besagtem Fenster ersetzt worden.
Man hat die Glaseinsätze der alten Hecktüren weiter verwendet, daher benötigte man den Steg.
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Der Steg hatte aber meines Wissens lediglich eine optische Funktion. Die 3. Türe war ja ausgebaut und durch das Steckblech mit besagtem Fenster ersetzt worden.
Man hat die Glaseinsätze der alten Hecktüren weiter verwendet, daher benötigte man den Steg.
Was ich nie verstanden habe, ist, warum man die Türen nicht einfach belassen hat, wie sie waren, sondern diese "Kunsttüren" erfunden hat, die noch dazu zu den Türen mit den bis nach unten gezogenen Scheiben überhaupt nicht dazu gepasst haben.
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Die Trümmer muss es teilweise bis Ende der 80er gegeben haben, sonst könnte ich mich nicht mehr so gut daran erinnern. Später sind sie anscheinend in Sopron gelandet und stehen grün lackiert noch heute dort herum. Dort wo der grüne Lack abblättert, sieht man die bekannte rot-graue Lackierung (d.h. eigentlich war der graue Teil nacktes verzinktes Blech).
Diese Art von Papiercontainern gab es bis etwa 1990. Da die Umstellung sich über mehrere Jahre zog und bezirksweise erfolgte, je nach Wohnort etwas kürzer oder länger.
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Diese Art von Papiercontainern gab es bis etwa 1990.
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.msg222649#msg222649
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E1 4534 + c4 1313 bei der Stadtbahnstation Alser Straße am 01.Mai 1976 (Foto: Robert Hergett). Der Doppelgleisbogen in die Jörgerstraße war bis zur Stilllegung der Linie 8 befahrbar, wurde aber nur sehr selten bis überhaupt nicht benutzt.
LG nord22
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E1 4635 + c3 1158 wird in der Glatzgasse vom einziehenden M 4107 + m3 5396 überholt (Foto: Robert Hergett, 26.03.1972).
M 4028 + k5 3937 + k5 auf Talfahrt von Michelbeuern Richtung Währinger Straße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Liegen da noch die Gleise mitten am äusseren Gürtel? :o
Wäre heute undenkbar!
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Der Doppelgleisbogen in die Jörgerstraße war bis zur Stilllegung der Linie 8 befahrbar, wurde aber nur sehr selten bis überhaupt nicht benutzt.
Ausgerechnet die Reste dieses Gleisbogens waren einer der letzten Überreste der 8er-Strecke.
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E1 4728 + c 1604 beim Einbiegen von der Meidlinger Hauptstraße in die Eichenstraße (Foto: Robert Hergett, 02.05.1982).
B 100 + b + b auf der Meidlinger Hauptstraße/ Meidlinger Platzl (Foto: Josef Hlavac, 13.08.1968). Diese Streckenführung wurde zugunsten des Autoverkehrs am 16. November 1968 aufgegeben.
LG nord22
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L4 538 + l3 + l3 1739 am Währinger Gürtel bei der Marsanogasse (Foto: H. H. Heider, 1968 - 1970). Das vom Zug befahrene Gleis (Querung der Stadtbahn) existiert nicht mehr; es wurde erst am 23.8.1999 gesperrt und durch einen Rechtsbogen in die Unterführung bei der Anastasius-Grün-Gasse ersetzt.
LG nord22
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B 100 + b + b auf der Meidlinger Hauptstraße/ Meidlinger Platzl (Foto: Josef Hlavac, 13.08.1968). Diese Streckenführung wurde zugunsten des Autoverkehrs am 16. November 1968 aufgegeben.
2 nette Details, die mir auf dem Bild auffallen:
Eine Fahrbahnteiler-Leuchtsäule in alter Ausführung und etwas, das in Wien immer seltener zu sehen ist: Eine einfache Gelb-Ampel.
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L4 526 + l3 + l3 bei der Stadtbahnstation Alser Straße Mitte der 60er Jahre (Foto: Harald Riedel). Auffällig sind die Alterungsspuren, welche einige Jahre Betriebseinsatz am Triebwagen hinterlassen haben.
LG nord22
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Begegnung zweier B Dreiwagenzüge am Währinger Gürtel in den 50er Jahren mit B 82 und 91 (Foto: Harald Herrmann). Damals war der Gürtel noch keine Einbahn und dementsprechend die Gleisanlage in Fahrbahnmitte.
LG nord22
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und etwas, das in Wien immer seltener zu sehen ist: Eine einfache Gelb-Ampel.
Gibt's von denen überhaupt noch welche in Wien? Wenn ja, wo?
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und etwas, das in Wien immer seltener zu sehen ist: Eine einfache Gelb-Ampel.
Gibt's von denen überhaupt noch welche in Wien? Wenn ja, wo?
Mir fallen spontan nur Doppelgelb-Ampeln (zwei gelbe Lichter blinken alternierend) ein - und auch die nur am Aumannplatz.
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Fußgängerübergänge (Zebrastreifen) sind entweder mit dem Verkehrszeichen oder durch gelb blinkende Lichter anzuzeigen.
Gelb blinkende Lichter gibt es bei ausgeschalteter Ampel oder mit Glück bei ausgefallener Ampel. Einem Zebrastreifen auf freier Wildbahn wird man eher mit dem Verkehrszeichen kennzeichnen, weil man sich die Stromzuleitung etc. spart.
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L4 526 + l3 + l3 bei der Stadtbahnstation Alser Straße Mitte der 60er Jahre (Foto: Harald Riedel). Auffällig sind die Alterungsspuren, welche einige Jahre Betriebseinsatz am Triebwagen hinterlassen haben.
LG nord22
Kein Wunder, billigere, langsamere und unkomfortablere Straßenbahnen konnte man kaum mehr bauen!
Man konnte und wollte sich keine brauchbaren Züge zu dieser Zeit leisten, (Ausnahme C1)!
Erst die Type E und später E1 konnten hier eine Wende bringen!
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Man konnte und wollte sich keine brauchbaren Züge zu dieser Zeit leisten, (Ausnahme C1)!
Man wollte wohl, aber man konnte - nicht zuletzt aus finanziellen Gründen - nicht. Also musste man Kompromisse eingehen.
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und etwas, das in Wien immer seltener zu sehen ist: Eine einfache Gelb-Ampel.
Gibt's von denen überhaupt noch welche in Wien? Wenn ja, wo?
An der Kreuzung Porzellangasse/Berggasse und am Wolfrathplatz gibt es definitiv noch welche. :lamp:
Bis vor Kurzem gab es auch an der Kreuzung Assmayergasse/Steinbauergasse noch eine - diese wurde allerdings vor ein paar Wochen abmontiert.
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E1 4554 + c4 1327 am Währinger Gürtel/ Michelbeuern (Foto: Robert Hergett, 28.08.1981).
LG nord22
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Begegnung von E1 4676 + c3 1124 mit E1 4674 + c3 1132 am Sparkassaplatz (Foto: Robert Hergett, 28.08.1981).
LG nord22
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Überstellfahrten von Stadtbahnwagen in die HW waren auf der Strecke der Linie 8 oft zu beobachten. MH 6325 ex M 4124 + n2 5836 am Währinger Gürtel/ Michelbeuern (Foto: Robert Hergett, 29.08.1981).
LG nord22
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n2 5836
Mit der Einstellung der Linie W am Vortag überflüssig geworden und daher auf seiner letzten Reise. Am 17.9. erfolgte dann die Skartierung. :(
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E1 4512 + c3 am Währinger Gürtel (Foto: Archiv nord22, 03.1974). Das Erinnerungssignal "Bremsstrecke" musste übrigens lt. V44 wegen Einführung der Type E2 aufgegeben werden.
LG nord22
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E1 4512 + c3 am Währinger Gürtel (Foto: Archiv nord22, 03.1974). Das Erinnerungssignal "Bremsstrecke" musste übrigens lt. V44 wegen Einführung der Type E2 aufgegeben werden.
LG nord22
Was hat das Signal mit den E2 zu tun?
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Die Schaltwerksteuerung der Type E2 von Kiepe steuerte auf Bremsstufen immer weiter runter bis zum Stillstand des Zuges; es konnte nicht konstant auf einer Bremsstufe gefahren werden. Bei der Geamatic gibt es die Bremsraste, wodurch nach Erreichen der gewünschten Bremsstufe die Geamatic nicht weiterschaltet und auf Bremsstrecken im Gegensatz zum E2 gleichmäßig gefahren werden konnte.
Weitere Erläuterungen vom Spezialisten für Nachteile der Type E2 95B ...
nord22
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Nein, danke, das reicht mir schon, sofern ich richtig verstanden habe: Wenn man bremst, bremst ein E2 bis zum Stillstand, es sei denn, man "gibt wieder Gas" (ja, Elektrofahrzeug, Sch***-Metapher :) ). Ist das richtig?
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Richtig verstanden ...
nord22
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Ja, das ist dann blöd, weil man dann ständig "Gas"-Brems-"Gas"-Brems machen muss, um die Geschwindigkeit auch nur einigermaßen zu halten. Die Fahrgäste freuen sich über die Rüttelmassage :)
Danke für die Erklärung.
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Also auch wenn wir schon wieder einmal vom Thema abweichen.
Aber das, was ihr bezüglich Bremsen mit E2 (alt) verzapft ist ein Schwachsinn.
Was stimmt, dass der E2 entsprechend der Stellung des Sollwertgeber und der Fahrgeschwingigkeit die Bremsstufe wählte und bei verringerten Geschwindigkeit die Bremskraft erhöhte.
nur bei Gefällstrecken musstest du schon in die 4-5 Raste gehen, damit das auch funktioniert.
Und wenn der Zug bei einer Fahrt in der Gefällstrecke zu stark bremste, so brauchtest du nur um 1-2 Rasten zurückgehen und somit die Bremskraft so zu verringern, dass man in gebremsten Zustand die Strecke zu befahren. Meistens war die 3. Raste die beste Wahl. Und wenn ein Zug eben zu stark gebremst hat, dann kurzzeitig in die 2. Bremsraste und dann wieder in der 3. Raste.
Ähnlich der Bremslösetaste beim E1.
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Die Klingelfee hat schon recht, das Problem wäre nicht der E2 gewesen, sondern eigentlich der E1 bzw. mit Einführung des schaffnerlosen Betriebs jeder Geamatic-Zug an sich. In Bremsstrecken galt die Vorschrift, dass der Zug keinesfalls auf Fahrstufen geschaltet werden durfte und es musste mit ständig eingelegter elektrischer Kurzschlussbremse gefahren werden! Zum Anfahren durfte also nur die Haltebremse gelöst werden und der Zug konnte lediglich durch Rollen Geschwindigkeit aufnehmen. Beim E löste deshalb die Haltebremse schon bei einer kleinen Bewegung aus der Null-Stellung nach vorne, ganz ohne dass der Fahrstrom eingeschaltet wurde. Beim E1 erfolgte das Lösen aber erst mit Erreichen der ersten Fahrstufe, was dann streng genommen vorschriftswidrig war, aber nicht anders ging. Bei den Geamatic-Zügen verschärfte sich das Problem dadurch, dass der Zug erst mindestens 6 km/h erreichen musste, ehe der Fahrschalter (wieder) auf Bremsstufen geschaltet werden konnte, weil sonst die Haltebremse ihn umgehend wieder zum Stillstand gebracht hätte. Da die E2 bekanntlich eine Lösetaste für die Haltebremse haben, wäre mit ihnen theoretisch ein vorschriftskonformes Wegfahren möglich gewesen, in der Praxis erfolgte es natürlich nur per Fahrhebel (analog E1). Die Abschaffung der Bremsstrecken (sowie der Brems- und Sandstreustrecken) erfolgte allerdings, weil sie in Zeiten moderner Züge sowieso ein Anachronismus waren und man begnügte sich fortan mit der Signalisierung der an solchen Stellen erlaubten höchsten Fahrgeschwindigkeit.
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Ich bin in der Technik der Straßenbahn nicht bewandert, deswegen hab' ich nachgefragt. Jetzt frag' ich mich, ob nicht auch früher schon eine Maximalgeschwindigkeit vorzuschreiben gereicht hätte, ohne diese Bremsstrecke.
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. . . . ob nicht auch früher schon eine Maximalgeschwindigkeit vorzuschreiben gereicht hätte, ohne diese Bremsstrecke.
Prinzipiell ja! Aber man wollte bei der Technik früherer Zeiten halt lieber eine zusätzliche Sicherung einbauen und speziell seit dem 39er-Unfall war man halt ein "gebranntes Kind". Es gab allerdings eine Linie in Wien, auf der es tatsächlich schon früher so gerhandhabt wurde und auf der es keine Bremsstrecken gab, sondern nur die Angabe der höchst erlaubten Fahrgeschwindigkeit. 8)
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Bei tacholosen Fahrzeugen war die Bremsstrecke vielleicht effizienter als die Geschwindigkeitsbegrenzung.
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Auch die Bremsstrecke war mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung verbunden!
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Bei tacholosen Fahrzeugen war die Bremsstrecke vielleicht effizienter als die Geschwindigkeitsbegrenzung.
In dem Fall würd' ich mich auf gut ausgebildete und erfahrene Fahrer verlassen (müssen). Und/oder ich mache irgendwelche Markierungen in regelmäßigen Abständen, dass man mit Sekundenzählen die Geschwindigkeit abschätzen kann. Die quer verlaufende Aufhängung der Fahrdrähte böte sich an, ohen dass ich Zusatzzeichen brauchte.
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Auch die Bremsstrecke war mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung verbunden!
Bei einer Bremsstrecke lässt sich das Überschreiten der Maximalgeschwindigkeit vielleicht leichter verhindern. So habe ich das gemeint. Quasi Gürtel zum Hosenträger.
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E1 4647 + c3 1162 vor der Stadtbahnstation Währinger Straße. Im Hintergrund ist ein c4 am 41er zu erkennen (Foto: Robert Hergett, 23.03.1980).
LG nord22
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M 4136 + k3 + k3 am Währinger Gürtel bei der Marsanogasse (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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E1 4529 + c4 1337 am Währinger Gürtel bei der Stadtbahnstation Währinger Straße - Volksoper (Foto: Robert Hergett, 02.04.1978). Die Linie 8 diente auch der Verteilung des Publikums der zahlreichen Weinhäuser, welche damals entlang des Gürtels existierten ...
LG nord22
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M 4136 + k3 + k3 am Währinger Gürtel bei der Marsanogasse (Foto: Peter Bader).
lIch bilde mir ein, am zweiten Wagen den Zipfel von einem 1er zu erkennen - ergo waren das k8-Beiwagen.
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k3-neu beginnen auch mit einem 1er bei der Nummer, 1601-1630.
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Schaut eher aus wie ein k8-Beiwagen (breiter Dachkranz, kaum abgeschrägte Plattformecken).
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Soweit ich mich erinnere, fuhren in den 70er-Jahren auf den seltenen Dreiwagenzügen des 8ers immer k8-Beiwagen.
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Soweit ich mich erinnere, fuhren in den 70er-Jahren auf den seltenen Dreiwagenzügen des 8ers immer k8-Beiwagen.
Richtig. Das ist das bessere Sachargument als der "1er". An k3 neu habe ich gar nicht gedacht.
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M + k8 + k8 1918 bei der Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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E1 4547 + c4 am Währinger Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen, 03.11.1976).
LG nord22
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E1 4770 + c2 1090 am Urban-Loritz-Platz (Foto: Robert Hergett, 30.08.1974). E1 4770 fand am 27.12.2009 ein unrühmliches Ende.
LG nord22
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Hallo, zusammen bin neu hier und habe hier ein paar Bilder (leider nicht so scharf) vom letzten Betriebstag der Linie 8
Wo wurde Scan0014 aufgenommen? Vielleicht. Liechtenwerder Pl. - Glatzgasse beim Döblinger Gürtel?
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Hallo, zusammen bin neu hier und habe hier ein paar Bilder (leider nicht so scharf) vom letzten Betriebstag der Linie 8
Wo wurde Scan0014 aufgenommen? Vielleicht. Liechtenwerder Pl. - Glatzgasse beim Döblinger Gürtel?
Nein. Das ist in der Marsanogasse unmittelbar vor dem Einziehen. Llinks hast du das Betriebsgebäude und im Hintergrund die U6 - Trasse
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Hallo, zusammen bin neu hier und habe hier ein paar Bilder (leider nicht so scharf) vom letzten Betriebstag der Linie 8
Wo wurde Scan0014 aufgenommen? Vielleicht. Liechtenwerder Pl. - Glatzgasse beim Döblinger Gürtel?
Nein. Das ist in der Marsanogasse unmittelbar vor dem Einziehen. Llinks hast du das Betriebsgebäude und im Hintergrund die U6 - Trasse
Besten Dank!
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Bei der Glatzgasse wäre die Stadtbahn im Rücken des Fotografen. Das müsste die Marsanogasse sein, und zwar aus einer Perspektive, wo man die Menge der Gleise, die es dort noch gibt, nicht sieht.
33er
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Kann ich bestätigen. Ich wohn in der Nähe.
Der, der den Triebwagen mit der Trauerschleife versehen hat (vielleicht der Fahrer?), war wohl der selben Meinung wie ich. Ich trug tatsächlich auch eine mit dem Liniensignal drauf für einige Zeit.
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Bei der Glatzgasse wäre die Stadtbahn im Rücken des Fotografen. Das müsste die Marsanogasse sein, und zwar aus einer Perspektive, wo man die Menge der Gleise, die es dort noch gibt, nicht sieht.
33er
Genau, wie Klingelfee bereits gepostet hat befährt der Zug soeben die Federweiche in der Marsanogasse.
War diese Weiche seit 'immerschon' eine gefederte Weiche?
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P2 462 + BW in der von Kriegsschäden gezeichneten Murlingengasse in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Man beachte die Tafel mit der Aufschrift "STRASZENBAHN HALTESTELLE".
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Man beachte die Tafel mit der Aufschrift "STRASZENBAHN HALTESTELLE".
Als ich in der Volksschule das Alphabet lernte, war es noch Rechtschreibregel, daß das "ß" in Blockbuchstaben durch "SZ" wiedergegeben werden mußte. Wann dann die Änderung auf "SS" kam, weiß ich allerdings nicht mehr.
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Man beachte die Tafel mit der Aufschrift "STRASZENBAHN HALTESTELLE".
Als ich in der Volksschule das Alphabet lernte, war es noch Rechtschreibregel, daß das "ß" in Blockbuchstaben durch "SZ" wiedergegeben werden mußte. Wann dann die Änderung auf "SS" kam, weiß ich allerdings nicht mehr.
Ich habe gerade in einem Wörterbuch aus 1968 nachgesehen. Da gab es schon das "SS" bei Versalien.
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Man beachte die Tafel mit der Aufschrift "STRASZENBAHN HALTESTELLE".
Als ich in der Volksschule das Alphabet lernte, war es noch Rechtschreibregel, daß das "ß" in Blockbuchstaben durch "SZ" wiedergegeben werden mußte. Wann dann die Änderung auf "SS" kam, weiß ich allerdings nicht mehr.
Ich habe gerade in einem Wörterbuch aus 1968 nachgesehen. Da gab es schon das "SS" bei Versalien.
Ich glaube, das war ein Austrizismus, der aus dem Ungarischen übernommen wurde. Im Ungarisachen schreibt man das stimmlose s nämlich "sz". Kann mich aber auch irren.
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Nein, das SZ stammt aus der Übertragung des Buchstabens in die Lateinschrift. In der Deutschen Schreibschrift wurde S und Z geschrieben, das sah dann für unsere Augen so ähnlich aus wie heute das ß. Und so entstand dann das scharfe "ß" für die Lateinschrift. Konsequenterweise hätte es auch in der Lateinschrift sz geschrieben werden müssen. Das sz der deutschen Schreibschrift war eine Legatur. Ich werde schauen, daß ich ein Bild davon posten kann.
EDIT: nein, man schaue hier nach:
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9F (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9F)
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E1 4806 + c2 1085 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Peter Bader, 03.1974). Ein fabrikneuer E1 war eine elegante Erscheinung. Instandnahme von E1 4806 war am 07.11.1973, Ausmusterung per 14.11.2011 und Verkauf nach Kattowitz.
LG nord22
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M 4150 + k3 1625 + k3 161x am Lerchenfelder Gürtel (Foto: H. H. Heider). Im Hintergrund ein Halbstarker am J-Wagen.
LG nord22
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E1 4531 + c4 1343 auf der Kreuzung Ullmannstraße/ Linke Wienzeile (Foto: Robert Hergett, 30.04.1977).
LG nord22
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M 4108 + k1 (k2) auf der Eichenstraße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann). M 4108 hatte noch Altkasten und wurde im Rahmen einer großen Kastenreparatur 1955 in der HW umfassend modernisiert.
LG nord22
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B 82 + b + b auf der Sechshauser Straße/ Stiegergasse (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Hihi, sogar der Käfer mit der kleinen Heckscheibe hat was.
Mit ein bissel Pfefferoni wird das an sich interessante Winterbild auch schärfer! :))
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Der Käfer wäre heute viel wert! ;)
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Die B-Garnitur wär aber auch nicht billig, oder :)
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Die B-Garnitur wär aber auch nicht billig, oder :)
Die wäre sogar sehr billig, denn es gäbe - zumindest in Wien - ohnehin keine Platz, sie irgendwo abzustellen.
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Was würde denn eine solche Garnitur kosten, so als Museumsfahrzeug?
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Was würde denn eine solche Garnitur kosten, so als Museumsfahrzeug?
Das hängt von etlichen Faktoren ab (z.B. Zustand, Fahrtauglichkeit, Technik u.ä.). Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass der Preis für einen zweiachsigen Beiwagen bei 8000.- € beginnt (allerdings für einen, wo umfangreiche Nacharbeiten nötig sind). Für einen fahrtauglichen zweiachsigen Triebwagen wird's wohl bei 40.000.- € anfangen.
Aber das ist letztlich immer Verhandlungssache und hängt auch davon ab, wie dringend der Verkäufer verkaufen muss und wie dringend der Käufer den Wagen haben will. Und es kommen natürlich noch Instandsetzungs- und Instandhaltungskosten dazu. Billig ist das Ganze sicher nicht!
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Dachte ich mir doch. Wenn die Anschaffungskosten dann bei ca. 60.000 Euronen liegt, dann frag' ich mich doch, ob so einalter und auch fahrtüchtiger Käfer nicht billiger ist :)
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Dachte ich mir doch. Wenn die Anschaffungskosten dann bei ca. 60.000 Euronen liegt, dann frag' ich mich doch, ob so einalter und auch fahrtüchtiger Käfer nicht billiger ist :)
Der Käfer ist mit Sicherheit billiger!
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Ein B Dreiwagenzug mit B + b 1483 + b 1460 auf der Eichenstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Die Verstärkerlinie 8gestrichen verkehrte zwischen Lobkowitzbrücke und Meidling Eichenstraße. G4 326 auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955).
LG nord22
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Die Verstärkerlinie 8gestrichen verkehrte zwischen Lobkowitzbrücke und Meidling Eichenstraße. G4 326 auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955).
LG nord22
Da hat man es heute mit der U6 besser, da ist man zwar länger unterwegs, muss viel weiter hatschen und zudem umsteigen, aber man ist halt jedenfalls zeitgemäßer unterwegs als mit diesen blöden, alten Straßenbahnwagen!
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Die Verstärkerlinie 8gestrichen verkehrte zwischen Lobkowitzbrücke und Meidling Eichenstraße. G4 326 auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955).
LG nord22
Da hat man es heute mit der U6 besser, da ist man zwar länger unterwegs, muss viel weiter hatschen und zudem umsteigen, aber man ist halt jedenfalls zeitgemäßer unterwegs als mit diesen blöden, alten Straßenbahnwagen!
"Zeitgemäß" ist kein Kriterium für mich. "Bequem" oder auch "gemütlich" sind es schon. Ein 8er mit modernen Wagen wäre, denke ich sowohl zeitgemäß als auch bequem für die kürzeren Strecken. Und auch bequemer für die längeren :)
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Die Verstärkerlinie 8gestrichen verkehrte zwisc muss ich dir hen Lobkowitzbrücke und Meidling Eichenstraße. G4 326 auf der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, 13.05.1955).
LG nord22
Da hat man es heute mit der U6 besser, da ist man zwar länger unterwegs, muss viel weiter hatschen und zudem umsteigen, aber man ist halt jedenfalls zeitgemäßer unterwegs als mit diesen blöden, alten Straßenbahnwagen!
Betreffs "blöde alte Straßenbahnwagen" muss ich dir Recht geben, mir geht es so mit den "blöden alten E1"
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Früher ist man ja nur für längere Strecken mit der Straßenbahn gefahren, nicht wie heute, manchesmal nur eine Station.Es gab ja nur die Netzkarten für priviligierte Personen, ein normaler Bürger konnte das sich ja gar nicht leisten.Es hat der Jugend nicht geschadet wenn sie nach der Schule ein wenig zu Fuß gegangen sind.Die Zeiten haben sich geändert und man muß das hinnehmen.
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Es hat der Jugend nicht geschadet wenn sie nach der Schule ein wenig zu Fuß gegangen sind.
Die Jugendlichen bewegen sich eh - aber es muss cool sein. Zu Fuß gehen ist absolut uncool! Man geht - pardon fährt - zum Fitnesscenter natürlich mit dem Auto. Bloß ärgerlich, wenn man vom Parkplatz etwas weiter zu Fuß dorthin gehen muss!
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Jugendliche fahren mit einem sportgerät oder gehen zu fuss, im gegensatz zu den 30-50 jährigen, die sogar 10 min warten um eine station mit dem 10A zu fahren ::)
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Es hat der Jugend nicht geschadet wenn sie nach der Schule ein wenig zu Fuß gegangen sind.
Die Jugendlichen bewegen sich eh - aber es muss cool sein. Zu Fuß gehen ist absolut uncool! Man geht - pardon fährt - zum Fitnesscenter natürlich mit dem Auto. Bloß ärgerlich, wenn man vom Parkplatz etwas weiter zu Fuß dorthin gehen muss!
Und wehe, wenn auf dem Weg zum Stepper das Stiegenhaus genutzt werden muß und kein Lift oder keine Rolltreppe vorhanden sit
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Vor allem die Autogeneration 60plus :(
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Vor allem die Autogeneration 60plus :(
Richtig - aber es wird jede/r zur Autogeneration 60plus! 8)
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k3 1618 + 1625 in der Schleife Murlingengasse (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Das hängt von etlichen Faktoren ab (z.B. Zustand, Fahrtauglichkeit, Technik u.ä.). Irgendwo habe ich im Hinterkopf, dass der Preis für einen zweiachsigen Beiwagen bei 8000.- € beginnt (allerdings für einen, wo umfangreiche Nacharbeiten nötig sind). Für einen fahrtauglichen zweiachsigen Triebwagen wird's wohl bei 40.000.- € anfangen.
Das ist sicherlich viel zu hoch angesetzt, außer für eine besondere Rarität. Alles über 10.000 € würde mich sehr wundern. Der Transport ist sicher teurer als das Fahrzeug selbst. Die alten E1 kriegt man auch um ein paar tausend Euro "nachgeworfen", wenn man denn einen Platz hat, um sie abzustellen.
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Wenn den Wagen jemand loswerden muss, beispielsweise aus Platzmangel, kriegt man ihn unter Garantie zum Kilopreis nachgeschmissen, und zwar mehr oder weniger zum Kilopreis von Stahl und der ist nicht besonders hoch (deutlich unter 100 Euro pro Tonne). Für einen E1 wurden Schrottpreise von 3000-5000 Euro kolportiert und das scheint mir glaubwürdig. Der Transport eines 2-Achsers kostet je nach Strecke und Glück (Ausnutzung von Leer-Rückfahrten, die sonst für den Spediteur ein Verlust wären) auch noch einmal so viel, bei kürzeren Strecken vermutlich weniger, teuer bleibt es aber.
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Wenn den Wagen jemand loswerden muss, beispielsweise aus Platzmangel, kriegt man ihn unter Garantie zum Kilopreis nachgeschmissen, und zwar mehr oder weniger zum Kilopreis von Stahl und der ist nicht besonders hoch (deutlich unter 100 Euro pro Tonne). Für einen E1 wurden Schrottpreise von 3000-5000 Euro kolportiert und das scheint mir glaubwürdig. Der Transport eines 2-Achsers kostet je nach Strecke und Glück (Ausnutzung von Leer-Rückfahrten, die sonst für den Spediteur ein Verlust wären) auch noch einmal so viel, bei kürzeren Strecken vermutlich weniger, teuer bleibt es aber.
Und dann brauchst noch ein nettes, günstigen Plätzchen (mit Gleisanschluss) zum Unterstellen, Basteln und Schrauben, auf dass der heissgeliebte E1 wieder zu einem richtigen "Schmuckkasterl" wird und Du dann den Wiener Linien zeigen könntest, dass man die E1 nicht so verwahrlosen lassen müsste! ;D 8)
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L4 535 , B 99 mit 01. Mai Schmuck und B 97 bereitgestellt am Bahnhof GTL (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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c4 1351 + E1 auf der Eichenstraße bei der Philadelphiabrücke (Foto: Kurt Rasmussen, 10.1979). Die Haltestelle wurde damals von Linien 8, 62 und 64 bedient.
LG nord22
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E1 4545 + c4 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Vom Gründerzeitensemble im Hintergrund existiert das Delka - Haus von 1895 nicht mehr: dieses Gebäude war aufgrund seiner Fassadengestaltung kaum mehr als Gründerzeitbau erkennbar.
LG nord22
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Trotz mäßiger Bildqualität ein rares Fotomotiv, welches L4 506 + l3 + l3 Anfang der 60er Jahre am Mariahilfer Gürtel zeigt (Foto: Stade Auktionen). Deutlich zu erkennen ist die wenig verkehrsgerechte Gleisanlage, auf der es oft zu argen Behinderungen der Straßenbahn durch Verkehrsstauungen gekommen ist.
LG nord22
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Ein "falscher" 8er und eine sehr schöne Übersichtsaufnahme auf die Maria-vom-Siege-Schleife!
[attach=1]
15. April 1985, Karl Holzinger
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Ein "falscher" 8er und eine sehr schöne Übersichtsaufnahme auf die Maria-vom-Siege-Schleife!
War das nicht noch die Palmschleife? ???
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Ein "falscher" 8er und eine sehr schöne Übersichtsaufnahme auf die Maria-vom-Siege-Schleife!
War das nicht noch die Palmschleife? ???
Ja, mir ist nur der inoffizielle offizielle Name nicht eingefallen!
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Die Palmschleife war auf Höhe der Palmgasse (die dürfte auf dem Bild zu sehen sein), im Zuge des U-Bahn-Baues wurde die Schleife um eine Brücke nach Süden verlegt, zur Kirche Maria vom Siege.
Der 9er erfuhr also eine Mini-Linienverlängerung! :)
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Ein "falscher" 8er
Der ist aber nur insofern "falsch", als es sich dabei um einen Stadthallen-Verstärker handelte. :lamp:
Die E2-c5 besaßen keine entsprechenden Zielfilme, daher der HLS-Modus (dessen Namen wir aufgrund dieses Fotos eigentlich überdenken sollten, kam der Zug doch aus SPEIS).
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Oder die Verstärkerfahrten nach Einstellung der Stadtbahn zwischen Meidling Hauptstraße und Gumpendorfer Straße, wo Speisinger 64er vor dem Einziehen für eine Fahrt von Meidling bis Burggasse als 8er fuhren und von der Burggasse aus nach Speising eingezogen wurden. Das angegebene Datum würde dazu passen. Und irgendwo im Forum gibt es über diese Verstärker einen Thread.
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Behinderungen durch Falschparker hat es schon fast immer gegeben, aber bei der Mariahilfer Straße, Matrosenschleife war es doch etwas seltsam. Der 8er Einzieher wird sich
gefreut haben! Bild vom Dezember 1987.
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Auf den ersten Blick schaut das aus als ob sie den Peugeot erden hätten wollen ;D
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Ein Dreiwagenzug mit M 4135 + k5 3988 + k5 3987 am Währinger Gürtel kurz vor der Schulgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 05.05.1963).
LG nord22
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Ein Dreiwagenzug mit M 4135 + k5 3988 + k5 3987 am Währinger Gürtel kurz vor der Schulgasse (Foto: DI J. Michlmayr, 05.05.1963).
Ich würde meinen er steht in der heutigen 42er-Haltestelle Währinger Straße Volksoper Richtung Schottentor, also mit der Zugspitze unmittelbar an der Kreuzung mit der Schulgasse.
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L4 549 + l3 + l3 am Neubaugürtel beim Urban-Loritz-Platz, gefolgt von einem B Dreiwagenzug der Linie 18 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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K 2405 der HVZ Verstärkerlinie 8gestr. Meidling - Lobkowitzbrücke auf der Eichenstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.04.1963).
Anmerkung: Wiederholung des Posting dieser Aufnahme in besserer Qualität und Auflösung
LG nord22
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Heute würde man nie auf die Idee kommen, daß zwischen Meidling (Bahnhof) und Meidling Stadtbahn (Lobkowitzbrücke) überhaupt eine Verstärkung nötig sein könnte (auch nicht in den letzten Jahren des 8ers).
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Früher bist Du mit dem 8er die Meidlinger Hauptstraße hinauf gefahren, hast etwas Interessantes in einem Geschäft beim Vorbeifahren gesehen und bist die nächste Haltestelle ausgestiegen und hast es gekauft. Anschließend ging es mit dem nächsten 8er weiter.
Heute bist Du mit der U6 im Untergrund und ein Geschäft nach dem anderen hat zugesperrt.
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Ja, das ist auch auf der Mariahilfer Straße so. Ich habe nie verstanden, warum man Straßenbahnen aus Geschäftsstraßen verbannt. Es waren für mich immer "lebendige" Straßen. Wenn die Bim weg ist, ist auch die Lebendigkeit weg.
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Ja, das ist auch auf der Mariahilfer Straße so. Ich habe nie verstanden, warum man Straßenbahnen aus Geschäftsstraßen verbannt. Es waren für mich immer "lebendige" Straßen. Wenn die Bim weg ist, ist auch die Lebendigkeit weg.
Positives Beispiel: Landstraße in Linz
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Heute würde man nie auf die Idee kommen, daß zwischen Meidling (Bahnhof) und Meidling Stadtbahn (Lobkowitzbrücke) überhaupt eine Verstärkung nötig sein könnte (auch nicht in den letzten Jahren des 8ers).
Du bist wohl nie in der Früh mit dem 8er gefahren. Bei der Philadelphiabrücke warst du oft froh, nach etlichen Minutenüberhaupt mal wegzukommen!
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Darum gab es ja auch die Einschieber, eben weil die Meidlinger Hauptstraße eine Geschäftsstraße war - ob sie heute wirklich noch eine ist .....
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Darum gab es ja auch die Einschieber, eben weil die Meidlinger Hauptstraße eine Geschäftsstraße war - ob sie heute wirklich noch eine ist .....
Die Einschieber waren sicher nicht nur der Geschäftsstraße geschuldet. Sondern der Tatsache, das man anders nicht besser zum Bahnhof Meidling kam. Die U-Bahn wurde ja nicht deswegen errichtet, weil keiner mit ihr fahren wollte. Es befanden sich halt schon immer viele Firmen entlang der Wienerbergstraße bzw. auch entlang der Breitenfurter Straße.
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E1 4771 + c4 1352 am Europaplatz beim Westbahnhof (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
LG nord22
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E1 4771 + c4 1352 am Europaplatz beim Westbahnhof (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
Und hier die gleiche Frage wie im 58er Thread, stimmt das Jahr 1977 und wars nicht 1978?
mfG
Luki
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E1 4771 + c4 1352 am Europaplatz beim Westbahnhof (Foto: John F. Bromley, 18.06.1977).
Und hier die gleiche Frage wie im 58er Thread, stimmt das Jahr 1977 und wars nicht 1978?
mfG
Luki
Warum glaubst du denn, dass das Jahr nicht stimmt?
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Wie lange gab es eigentlich diese Zielschilder?
Bin zwar sehr selten mit dem 8er gefahren, aber an Schilder mit dem ausgeschriebenen "Bahn" nach dem Logo kann ich mich nicht wirklich erinnern!
Mfg Donaufelder
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E1 4806 + c4 1350 am Mariahilfer Gürtel (Foto: John F. Bromley, 17.06.1977).
LG nord22
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Der Triebwagen ist wohl nicht mit der beworbenen Ware lackiert worden. Wär' aber 'was gewesen :)
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Der Triebwagen ist wohl nicht mit der beworbenen Ware lackiert worden. Wär' aber 'was gewesen :)
Immerhin gibt es Rembrandtin noch! (Den E1 auch, aber nicht in Wien, sondern in Oberschlesien.)
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Der Triebwagen ist wohl nicht mit der beworbenen Ware lackiert worden. Wär' aber 'was gewesen :)
Mit Rem-Fix vermutlich nicht, aber mit Lacken der selben Firma möglicherweise schon - jedenfalls war das später der Hauslack der Wiener Linien, u.a. dokumentiert in der Ausschreibung für den LED-Umbau der E2 und c5.
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Der Triebwagen ist wohl nicht mit der beworbenen Ware lackiert worden. Wär' aber 'was gewesen :)
Mit Rem-Fix vermutlich nicht, aber mit Lacken der selben Firma möglicherweise schon - jedenfalls war das später der Hauslack der Wiener Linien, u.a. dokumentiert in der Ausschreibung für den LED-Umbau der E2 und c5.
Na, schau an :)
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E1 4806 + c4 1350 am Mariahilfer Gürtel (Foto: John F. Bromley, 17.06.1977).
Sehr nett auch, dass der blaue Streifen unterhalb der Fenster fast nahtlos ins Schaffnerlos-Pickerl übergeht. :)
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E1 4543 + c4 1322 am Mariahilfer Gürtel bei der Stadtbahnstation Gumpendorfer Straße (Foto: John F. Bromley, 17.06.1977).
LG nord22
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Interessant, daß bei so manchen Werbelackierungen die Erinnerung daran sofort wieder hochkommt. Zwar wieß ich fast nie, wofür geworben wurde, aber das Design ist fast immer ein "Aha-aja"-Erlebnis...
Waren die Werbelackierungen so lange angebracht, daß sich das so in den Kopf eingeprägt hat? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Oder nimmt man als junger Mensch diese Dinge ganz anders in sein "Speichermedium" auf?
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Waren die Werbelackierungen so lange angebracht, daß sich das so in den Kopf eingeprägt hat? Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Vereinzelt gab es schon Wägen, die über Jahre hinweg mit der gleichen Werbung herumfuhren.
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Die Farbe der Stadtbahnstation ist interessant! Es sieht so aus, als würde oben unter dem schmutzigen Grau ein bisschen Gelb durchschimmern.
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Die Farbe der Stadtbahnstation ist interessant! Es sieht so aus, als würde oben unter dem schmutzigen Grau ein bisschen Gelb durchschimmern.
Nach meiner Erinnerung waren die Stadtbahnstationen auch gelb. Als sie renoviert wurden und dann in weiß bzw. hellgrau erstrahlten, kam mir das am Anfang unnatürlich vor.
Ganz sicher gelb war die Station Margaretengürtel, denn davon hab ich eine gute Aufnahme.
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Die Farbe der Stadtbahnstation ist interessant! Es sieht so aus, als würde oben unter dem schmutzigen Grau ein bisschen Gelb durchschimmern.
Nach meiner Erinnerung waren die Stadtbahnstationen auch gelb. Als sie renoviert wurden und dann in weiß bzw. hellgrau erstrahlten, kam mir das am Anfang unnatürlich vor.
Ganz sicher gelb war die Station Margaretengürtel, denn davon hab ich eine gute Aufnahme.
Ich glaube, diese Aufnahme hast du vor einiger Zeit ohnehin schon einmal gepostet. Zumindest kann ich mich an so ein Bild erinnern. Es stellt sich mir jedoch die Frage, wann die Stadtbahnstationen gelb wurden. Denn ursprünglich waren sie sicher weiß (sonst hätte man heute nicht die ganzen Probleme mit dem Denkmalschutz und dem Kalkputz), aber irgendwann (zu Beginn des 20. Jahrhunderts?) wird man wahrscheinlich erkannt haben, dass strahlend weiße Gebäude und Dampfeisenbahn nicht so gut miteinander harmonieren. Dazu ist noch der damals enorme Dreck durch den Hausbrand gekommen. Die Farbwahl Otto Wagners war also wohl eine seiner wenigen schlechten Ideen.
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Bei Thread zur Linie 6 hab ich am 24.4.2016 ein Bild gezeigt, da ist die Farbe aber nicht mehr deutlich zu sehen.
Am 6.7.2016 hat ein anderer User ein Bild gezeigt, auf dem man die Station Margaretengürtel sehr schön im leuchtenden Gelb sieht.
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Ich hab ja aus meiner Kindheit die ganze Stadt in diesem Ockerton in Erinnerung. Wien war komplett irgendwas zwischen steingrau, mausgrau, aschgrau, fahlgrau, beige, rostbraun und ockerfarben.
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Das waren damals aber alle Städte. Wenn man sich Filme aus der Zeit ansieht, schauts in Paris oder London genauso grau/braun aus!
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Ich hab ja aus meiner Kindheit die ganze Stadt in diesem Ockerton in Erinnerung. Wien war komplett irgendwas zwischen steingrau, mausgrau, aschgrau, fahlgrau, beige, rostbraun und ockerfarben.
Ist das heute groß anders? Neubauten sind meist irgendwas zwischen weiß und grau. Dächer meist aus Blech und demnach Silber. Wirklich farbig ist doch auch heute nichts. :-[
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Nach meiner Erinnerung waren die Stadtbahnstationen auch gelb.
Irgendwann ist man draufgekommen, sie "schönbrunnergelb" anmalen zu müssen!
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Ich hab ja aus meiner Kindheit die ganze Stadt in diesem Ockerton in Erinnerung. Wien war komplett irgendwas zwischen steingrau, mausgrau, aschgrau, fahlgrau, beige, rostbraun und ockerfarben.
Ist das heute groß anders? Neubauten sind meist irgendwas zwischen weiß und grau. Dächer meist aus Blech und demnach Silber. Wirklich farbig ist doch auch heute nichts. :-[
Stimmt nicht so ganz (z. B. verschiedene renovierte Altbauten, Hundertwasserhaus, Bundesamtsgebäude in der Hinteren Zollamtsstraße, ...), aber sehr bunt ist Wien nicht.
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aber sehr bunt ist Wien nicht.
Man muß nur in gewisse Gassen gehen, dann wird es schon bunt. In meiner früheren Wohngegend (Rechteck Reinlgasse - Hütteldorfer Straße - Johnstraße - Linzer Straße) sind schon sehr viele bunte Häuser: blau, grün, rosa, gelb und allerlei dazwischen. Viele Neubauten zwischen den Gründerzeithäusern.
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E1 4806 + c4 1350 auf der Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977).
LG nord22
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Eine Anregung an nord 22 (oder wen auch immer): Die schönen Fotos der Werbewagen gehörten eigentlich in den Thread "Werbewagen". Da es so viele unterschiedliche Linien (und Typen) sind, findest Du diese Bilder später nur noch mühsam. Vielleicht kann man auch doppelt die Fotos hereinstellen? (Linie und Werbewagen).
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Das ist mal eine Werbelackierung, an die ich mich absolut nicht erinnern kann!
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Ei! Schön!
Der alte Bahnhof Meidling! :D
Das ist mal eine Werbelackierung, an die ich mich absolut nicht erinnern kann!
Und noch dazu eine sehr hübsche!
Eine Anregung an nord 22 (oder wen auch immer): Die schönen Fotos der Werbewagen gehörten eigentlich in den Thread "Werbewagen". Da es so viele unterschiedliche Linien (und Typen) sind, findest Du diese Bilder später nur noch mühsam. Vielleicht kann man auch doppelt die Fotos hereinstellen? (Linie und Werbewagen).
Die Idee finde ich auch sehr gut!
Dann bräuchte man nur diesen Thread öffnen und hätte dort alle Werbewagen beieinander. :up:
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M1 4152 + k1 (k2) in der Eichenstraße in den 50er Jahren (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
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Eigenartige Beschriftungsvariante! :o
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Eigenartige Beschriftungsvariante! :o
Neue Zahlen und noch keine Elin-Dose, da waren die Zahlen in der Mitte und wanderten erst mit Einbau der Elin-Dose auf die Seite.
mfG
Luki
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Welche Station war denn das?
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Das war beim Bahnhof Meidling, der Zug fährt Richtung Philadelphiabrücke.
Das Haus im Hintergrund ist die Firma "Küfferle" mit ihren Katzenzungen, nachher die Quergasse ist die Hoffingergasse, dort hatte die Linie 61 ihre Endstelle.
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Aha. Danke.
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Das war beim Bahnhof Meidling, der Zug fährt Richtung Philadelphiabrücke.
Das Haus im Hintergrund ist die Firma "Küfferle" mit ihren Katzenzungen, nachher die Quergasse ist die Hoffingergasse, dort hatte die Linie 61 ihre Endstelle.
Du meinst wohl die Hoffmeistergasse, denn die Hoffingergasse ist ganz woanders ;)
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M1 4152 + k1 (k2) in der Eichenstraße
Angesichts dieses Fotos frage ich mich (nein: Euch!), was der Grund war, daß man "große" Triebwagen (M, M1 ...) mit "kleinen" Beiwagen (k1, k2, k3, k4, k5, k8) behängt hat, andererseits aber "kleine" Triebwagen (K oder H2 oder L1) mit "großen" Beiwagen (m2, m3). Wieso nicht typenrein? Das paßt für mich irgendwie nicht zusammen...
Gibt es dafür eine Erklärung?
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M1 4152 + k1 (k2) in der Eichenstraße
Angesichts dieses Fotos frage ich mich (nein: Euch!), was der Grund war, daß man "große" Triebwagen (M, M1 ...) mit "kleinen" Beiwagen (k1, k2, k3, k4, k5, k8) behängt hat, andererseits aber "kleine" Triebwagen (K oder H2 oder L1) mit "großen" Beiwagen (m2, m3). Wieso nicht typenrein? Das paßt für mich irgendwie nicht zusammen...
Gibt es dafür eine Erklärung?
Warum werden heute Hochflurer eingesetzt, wenn genügend Ulfe verfügbar wären. Hat sich nix geändert in den letzten 50 Jahren. Firmentradition >:D
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Angesichts dieses Fotos frage ich mich (nein: Euch!), was der Grund war, daß man "große" Triebwagen (M, M1 ...) mit "kleinen" Beiwagen (k1, k2, k3, k4, k5, k8) behängt hat, andererseits aber "kleine" Triebwagen (K oder H2 oder L1) mit "großen" Beiwagen (m2, m3). Wieso nicht typenrein? Das paßt für mich irgendwie nicht zusammen...
Gibt es dafür eine Erklärung?
Das Verbot von M-Dreiwagenzügen bis 1946? Der sich über mehrere Jahre ziehende Umbau auf Schienenbremsen und Elin-Dosen bei den neueren Holzkastenwagen (für den noch nicht umgebauten M1 stand wohl kein ebenfalls noch nicht umgebauter mx parat)? Eine Modernisierung des Fuhrparks, die sich anfangs größtenteils auf die Anschaffung neuer (Großraum-) Beiwagen beschränkte (hinter älteren Triebwagen fuhren tendenziell neuere Beiwagen, Stichwort "Halbstarke")?
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P2 462 + k5 + k5 während der Ausgleichszeit in der Murlingengasse (Foto: Harald Herrmann, 1954).
LG nord22
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P2 462 + k5 + k5 während der Ausgleichszeit in der Murlingengasse (Foto: Harald Herrmann, 1954).
Die beiden k5 schauen relativ neu aus und dürften auch schon über Elin-Dose (und Schienenbremse?) verfügen, zumindest ist bei dem mittleren Wagen die Glimmlampe erkennbar.
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Ein B Dreiwagenzug mit B + b 1484 + b 1490 in der Eichenstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.04.1963).
LG nord22
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P2 462 + k5 + k5 während der Ausgleichszeit in der Murlingengasse (Foto: Harald Herrmann, 1954).
Die beiden k5 schauen relativ neu aus und dürften auch schon über Elin-Dose (und Schienenbremse?) verfügen, zumindest ist bei dem mittleren Wagen die Glimmlampe erkennbar.
Da ich mich bei den k-Typen nicht so genau auskenne, kann ich aus Erfahrung nur mitteilen, dass zuerst (ab ca. 1960 lt. meiner Erinnerung, vielleicht aber auch früher) die k mit den 39xx-Nummern fuhren, die so ca. Mitte der 60er-Jahre auf 19xx-Nummern getauscht wurden.
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39xx waren k5, 19xx waren k8.
Ich habe in den frühen 1970ern nur mehr ein oder zwei Dreiwagenzüge in der HVZ mit k8 gesehen. An die Triebwagen erinnere ich mich nicht, nach den vielen Bildern zu schließen, die ich inzwischen gesehen habe, müßten es M gewesen sein.
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Triebwagen Type M kann ich Dir bei allen bestätigen, danke für die Hilfe.
An Sonn- und Feiertagen wurde ab Sommer 1970 die Linie 8 nur mehr mit E1 + cx betrieben, die E1 kamen aus GTL und FAV, aber auch Aushilfen aus anderen Bahnhöfen.
KOP bekam E1 erst ab 1975 (4534 - 4549), GTL hatte damals die Nummern 4631 - 4650 (oder weiter ?).
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E1 4648 + c3 1160 auf der Kreuzung Ullmannstraße/ Sechshauser Gürtel (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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E1 4704 + c4 1330 und C1 118 + c1/ Linie 46 am Lerchenfelder Gürtel (Foto: Tom Young, 12.08.1986).
LG nord22
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E1 4648 + c3 1160 auf der Kreuzung Ullmannstraße/ Sechshauser Gürtel (Foto: H. H. Heider).
"Russisch Leder" ist ein Herrenduft, oder? ???
E1 4704 + c4 1330 und C1 118 + c1/ Linie 46 am Lerchenfelder Gürtel (Foto: Tom Young, 12.08.1986).
Fanden da auf der Stadtbahnstrecke Bauarbeiten statt - oder was sieht man da gelbes (Baufahrzeug, Schalplatten?) durch den Baum über dem E1 schimmern?
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Fanden da auf der Stadtbahnstrecke Bauarbeiten statt - oder was sieht man da gelbes (Baufahrzeug, Schalplatten?) durch den Baum über dem E1 schimmern?
Was auch immer es ist – es scheint auf bzw. über der anderen Gürtelfahrbahn zu stehen.
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Widrige Betriebsbedingungen herrschten im Jänner 1980; E1 4786 + c4 1344 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Robert Hergett, 29.01.1980). Im Gegensatz zu E1 4786 wurde c4 1344 bereits ausgemustert und verschrottet.
LG nord22
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Aber gefahren ist man trotzdem :up:
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Kein typisches Straßenbahnbild, aber historisch trotzdem sehr interessant. Als das Bild im Juni 1959 entstand, gab es noch die Linie 8. Der Beiwagen ist der k5-3995,
ex-gm1-7329! Es war der letzte seine Bauart; 1938 gefertigt, im Juli 1969 kam sein Ende.
Der Polizist trug noch weißes Sakko. Die zwei Opel sind auch schon legendär, das sich alle Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn teilen gibt's so auch kaum mehr, denn heute fahren die Radler auf der ehemaligen 8er Trasse. Im Hintergrund ein K am 118er!
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Der Polizist trug noch weißes Sakko.
Das war die Warnweste der damaligen Zeit. Bei der Verkehrsregelung trugen die Polizisten je nach Wetter weiße Jacke oder weißen Mantel und eine weiße Kappe bzw. einen weißen Überzug auf der Kappe.
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Kein typisches Straßenbahnbild, aber historisch trotzdem sehr interessant. Als das Bild im Juni 1959 entstand, gab es noch die Linie 8. Der Beiwagen ist der k5-3995,
ex-gm1-7329! Es war der letzte seine Bauart; 1938 gefertigt, im Juli 1969 kam sein Ende.
Der Polizist trug noch weißes Sakko. Die zwei Opel sind auch schon legendär, das sich alle Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn teilen gibt's so auch kaum mehr, denn heute fahren die Radler auf der ehemaligen 8er Trasse. Im Hintergrund ein K am 118er!
Interessant, dass schon damals Lampen mit Leuchtstoffröhren zur Straßenbeleuchtung verwendet wurden. Ich dachte, die kamen erst viel später.
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Kein typisches Straßenbahnbild, aber historisch trotzdem sehr interessant. Als das Bild im Juni 1959 entstand, gab es noch die Linie 8. Der Beiwagen ist der k5-3995,
ex-gm1-7329! Es war der letzte seine Bauart; 1938 gefertigt, im Juli 1969 kam sein Ende.
Der Polizist trug noch weißes Sakko. Die zwei Opel sind auch schon legendär, das sich alle Verkehrsteilnehmer die Fahrbahn teilen gibt's so auch kaum mehr, denn heute fahren die Radler auf der ehemaligen 8er Trasse. Im Hintergrund ein K am 118er!
Interessant, dass schon damals Lampen mit Leuchtstoffröhren zur Straßenbeleuchtung verwendet wurden. Ich dachte, die kamen erst viel später.
Die ersten Röhren wurden 1950 am Graben eingesetzt.
https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/%C3%96ffentliche_Beleuchtung
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Ich erinnere mich noch gut an die alten sehr dumpf leuchtenden runden Glühbirnen-Lampen in Straßenmitte, die ein gelbliches, warmes Licht verbreiteten, aber natürlich viel weniger hell waren als später die Neonlampen. Damals als Kind freute ich mich immer, wenn es irgendwo die neuen Lampen gab, die viel heller waren.
Heute genieße ich es, wenn ich in irgendeiner Weltgegend ähnliche Lampen wie zu meiner Kindheit finde, die auch ein gedämpftes Licht verstrahlen und in mir Erinnerungen an die Kindheit wecken. Aber heute hab ich auch keine Angst mehr in dunklen Gassen...
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Ich erinnere mich noch gut an die alten sehr dumpf leuchtenden runden Glühbirnen-Lampen in Straßenmitte, die ein gelbliches, warmes Licht verbreiteten, aber natürlich viel weniger hell waren als später die Neonlampen. Damals als Kind freute ich mich immer, wenn es irgendwo die neuen Lampen gab, die viel heller waren.
Heute genieße ich es, wenn ich in irgendeiner Weltgegend ähnliche Lampen wie zu meiner Kindheit finde, die auch ein gedämpftes Licht verstrahlen und in mir Erinnerungen an die Kindheit wecken. Aber heute hab ich auch keine Angst mehr in dunklen Gassen...
Die prägenden Lampen meiner Kindheit waren die Natriumdampflampen, die nach dem Einschalten zuerst einmal knallrot wurden, bevor sie langsam zu orange wechselten. In deutlicher Erinnerung sind sie mir noch von der Tangente und der Simmeringer Hauptstraße. Heute gibt es meines Wissens in Wien keine solchen Leuchten mehr (außer vielleicht irgendwo auf Privatgrundstücken), aber im Umland findet man sie teilweise noch, zum Beispiel am P+R-Platz vor dem Bahnhof (Groß) Schwechat.
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Ich erinnere mich noch gut an die alten sehr dumpf leuchtenden runden Glühbirnen-Lampen in Straßenmitte, die ein gelbliches, warmes Licht verbreiteten, aber natürlich viel weniger hell waren als später die Neonlampen. Damals als Kind freute ich mich immer, wenn es irgendwo die neuen Lampen gab, die viel heller waren.
Heute genieße ich es, wenn ich in irgendeiner Weltgegend ähnliche Lampen wie zu meiner Kindheit finde, die auch ein gedämpftes Licht verstrahlen und in mir Erinnerungen an die Kindheit wecken. Aber heute hab ich auch keine Angst mehr in dunklen Gassen...
Die prägenden Lampen meiner Kindheit waren die Natriumdampflampen, die nach dem Einschalten zuerst einmal knallrot wurden, bevor sie langsam zu orange wechselten. In deutlicher Erinnerung sind sie mir noch von der Tangente und der Simmeringer Hauptstraße. Heute gibt es meines Wissens in Wien keine solchen Leuchten mehr (außer vielleicht irgendwo auf Privatgrundstücken), aber im Umland findet man sie teilweise noch, zum Beispiel am P+R-Platz vor dem Bahnhof (Groß) Schwechat.
Auf der Nordbrücke gab es diese Lampen auch noch!
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M 4136 der HVZ Verstärkerlinie 8gestr. Meidling - Lobkowitzbrücke auf der Eichenstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.04.1963). Die Type M war die modernste auf dieser Linie eingesetzte Fahrzeugtype.
LG nord22
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Nichts gegen die M und M1, das waren gute und bewährte Fahrzeuge, soweit ich informiert bin, aber ich freu' mich geradezu, dass sie nicht heute auch noch die modernsten Triebwagen der Wiener Straßenbahn sind ... :)
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Ich finde die Type M war schon sehr zum Vorteil der Passagiere, wenn man sie mit den anderen Typen von dieser Zeit vergleicht.Optisch waren sie auch eine Freude.
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Aber zur Zeit ihrer Erscheinung eigentlich schon technisch überholt:
Erste, wenngleich technisch nicht ausgereifte, Vierachser bereits zu Beginn des 20. Jhdts;
Peter-Witt-Wagen; Großer Hecht in Desden (ab 1930)!
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M 4136 der HVZ Verstärkerlinie 8gestr. Meidling - Lobkowitzbrücke auf der Eichenstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 19.04.1963). Die Type M war die modernste auf dieser Linie eingesetzte Fahrzeugtype.
LG nord22
Offensichtlich war die Verzweigungsweiche zum WLB - Gleis gerade abgeschaltet, wie der "Partezettel" an der Pfeillaterne zeigt.
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Aber zur Zeit ihrer Erscheinung eigentlich schon technisch überholt:
Erste, wenngleich technisch nicht ausgereifte, Vierachser bereits zu Beginn des 20. Jhdts;
Peter-Witt-Wagen; Großer Hecht in Desden (ab 1930)!
Man kann den Begriff "technisch überholt" auch als "technisch ausgereift und bewährt" sehen. Vielleicht war das mit ein Grund, die M so zu bauen, wie sie gebaut worden sind.
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Die ersten Drehgestelltriebwägen in Wien waren konstruktiv ein absoluter Fehlgriff, siehe Wiki: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T_(1900-1956) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T_(1900-1956)) Unter diesem Gesichtspunkt ist es nachvollziehbar, dass die Entscheidungsträger der städtischen Straßenbahnen das Wort "Drehgestell" nicht mehr in den Mund nehmen wollten und lieber beim Zweiachser blieben, der zudem auch kein geringeres Fassungsvermögen hatte.
MOD-EDIT: Link korrigiert
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Die M sind technisch sicher sehr robust und optisch auch sehr elegant gelungen, jedoch technisch und ausstattungsmäßig bei der Auslieferung wirklich schon ziemlich überholt gewesen. In anderen Betrieben waren da schon Stahlwagen, Scherenstromabnehmer, Stromlinie, Polstersitze, Zielrollbänder, pneumatische Türen, Großraum etc. da (Italien, Dresden, Köln, Belgien...). Und den Mailänder Peter Witt Wagen Robustheit und technische Reife abzusprechen kann kein Ernst sein ;-)
Aber auch das ist ja eine Wiender Tradition wenn man Auslieferungsdaten und technischen Stand der Fahrzeuge (G4, k6, B/b, L4/l, E1/c4 (bis Ende der 70er!), E2/c5 (bis 1991), U11...............ansieht. 8)
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Unter diesem Gesichtspunkt ist es nachvollziehbar, dass die Entscheidungsträger der städtischen Straßenbahnen das Wort "Drehgestell" nicht mehr in den Mund nehmen wollten und lieber beim Zweiachser blieben, der zudem auch kein geringeres Fassungsvermögen hatte.
Und bis auf wenige Ausnahmen (C, C1, C3, E, E1, E2, F, c, c1, c2, c3 und c5) hält man sich bis heute dran, keine Fahrzeuge mit Drehgestellen anzuschaffen. 8)
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Die Wiener Linien und ihre Vorgänger haben/hatten halt kein glückliches Händchen, was Innovationen betrifft, so dass auf jeden Fehlschlag eine jahrzehntelange Innovationsflaute zu folgen schien und generell lange Zeit eine Tendenz bestand, im Zweifel auf Nummer sicher zu gehen. Die Liste der Flops ist zwar nicht besonders lang, die Folgen sind aber teilweise beachtlich:
- Type T (alt) => das nächste halbe Jahrhundert keine Neubaudrehgestellfahrzeuge mehr, Zweiachser sogar im übergeordneten Verkehrsnetz
- Type Px
- Schubgummi-k6 => Neukarossierungen von Beiwagen von da an nur mehr in Holzbauweise (!)
- Typen C-c => die nächsten 35 Jahre praktisch nur mehr Lizenzbauten nach Plänen eines deutschen Fahrzeugherstellers
- Typen D/D1
- ULF => die erste Innovation seit Jahrzehnten, vielleicht wurde deshalb zwei Jahrzehnte verbissen daran festgehalten
In manchen Fällen bedurfte es nicht einmal eines konkreten Fehlschlags, um an überkommenen Betriebsformen festzuhalten. Während fast überall anders die Fahrzeuge immer länger wurden, baute man in Wien noch bis 1990 Sechsachser und vierachsige Beiwagen. Beim Fahrzeugdesign hielt man sich teilweise bis gegen Ende der 90er Jahre (Type U11) an Entwürfe auf den 60er und 70er Jahren, beim U1-Stationsdesign tut man das sogar noch heute.
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Beim Fahrzeugdesign hielt man sich teilweise bis gegen Ende der 90er Jahre (Type U11) an Entwürfe auf den 60er und 70er Jahren, beim U1-Stationsdesign tut man das sogar noch heute.
Und im Falle der verlängerten U1 - wie kürzlich festgestellt wurde - sogar mit voller Absicht!
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ULF => die erste Innovation seit Jahrzehnten, vielleicht wurde deshalb zwei Jahrzehnte verbissen daran festgehalten
Und somit quasi der größte Fehlschlag, weil es absurd ist, dass von dieser Fehlkonstruktion über 300 Stück gebaut wurden. :fp:
Beim Fahrzeugdesign hielt man sich teilweise bis gegen Ende der 90er Jahre (Type U11) an Entwürfe auf den 60er und 70er Jahren, beim U1-Stationsdesign tut man das sogar noch heute.
Und im Falle der verlängerten U1 - wie kürzlich festgestellt wurde - sogar mit voller Absicht!
Das sehe ich aber nicht als schlimm. Schließlich ist das Fehlen einer einheitlichen architektonischen Linie genau das, was wir hier im Bezug auf die Straßengestaltung immer wieder kritisieren. Und hier wird es gemacht - wobei die Gebäude neueren Datums durchaus an aktuelle Konzepte angepasst wurden (z.B. mehr Glas).
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Zitat:
Während fast überall anders die Fahrzeuge immer länger wurden, baute man in Wien noch bis 1990 Sechsachser und vierachsige Beiwagen.
Daß man keine Achtachser gebaut hat, lag angeblich daran, daß die Hebebühnen oder Schiebebühnen nicht lang genug waren. Aber das wäre auch ein hanebüchener Grund...
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P 455 + k5 + k5 in der Eichenstraße (Foto: Harald Herrmann, 1954). P 455 befindet sich heute im WTM Depot Traiskirchen.
LG nord22
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P 455 + k5 + k5 in der Eichenstraße (Foto: Harald Herrmann, 1954). P 455 befindet sich heute im WTM Depot Traiskirchen.
Allerdings mit der Nummer 4153, die er 1956 erhielt.
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Straßenbahnromantik mit E1 4727 + c4 1331 in der Ullmannstraße (Foto: Christian Wenger, 20.12.1986).
LG nord22
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B 81 + b + b im Kreuzungsbereich Neubaugürtel/ Felberstraße (Foto: Archiv W.L.. 03.1967).
LG nord22
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Ich hab in meiner Diasammlung weitere Aufnahmen von der Linie 8 gefunden. Was mich überrascht hat waren die Dias mit E2+c5-Garnituren am 8er. Dieses offensichtlich seltene Ereignis habe ich bisher erfolgreich geistig verdrängt. Jedenfalls waren am 15. September 1987 mehrere E2+c5-Garnituren zwischen Burggasse-Stadthalle und Meidling S als Einschub unterwegs. Einen Grund für diesen Einsatz habe ich leider in meinen Aufzeichnungen nicht notiert. Möglicherweise gab es eine Unterbrechung im Stadtbahnbetrieb nach Meidling Hauptstraße (?).
Vielleicht weiß jemand Genaueres und kann uns aufklären ...
Die folgenden Fotos sowie weitere gut 80 Aufnahmen findet man in meiner Fotogalerie von der Linie 8:
http://heussler.zenfolio.com/wvb_linie_8 (http://heussler.zenfolio.com/wvb_linie_8)
E2 4012+c5 1412 in der Station Meidling U am 15. September 1987:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s1/v46/p2383837957-4.jpg)
E2 4012+c5 1412 in der Theresienbadgasse am 15. September 1987:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s10/v102/p2383835020-4.jpg)
E2 4064+c5 1473 in der Ullmannstraße kurz vor der Station Meidling U am 15. September 1987:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s1/v6/p2383835017-4.jpg)
E2 4070+c5 1470 in der Theresienbadgasse am 15. September 1987:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s12/v179/p2383835029-4.jpg)
Natürlich gibt´s auch neu gescannte Fotos mit E1+c3,4-Zügen auf meiner Galerie:
E1 4717+c4 1343 am Sparkassaplatz am 20. Juni 1989:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v29/p2383837386-4.jpg)
E1 4549+c3 1273 in der Meidlinger Hauptstraße am 12. September 1988:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s10/v99/p2383835642-4.jpg)
LG Michi
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Ich hab in meiner Diasammlung weitere Aufnahmen von der Linie 8 gefunden. Was mich überrascht hat waren die Dias mit E2+c5-Garnituren am 8er. Dieses offensichtlich seltene Ereignis habe ich bisher erfolgreich geistig verdrängt. Jedenfalls waren am 15. September 1987 mehrere E2+c5-Garnituren zwischen Burggasse-Stadthalle und Meidling S als Einschub unterwegs. Einen Grund für diesen Einsatz habe ich leider in meinen Aufzeichnungen nicht notiert. Möglicherweise gab es eine Unterbrechung im Stadtbahnbetrieb nach Meidling Hauptstraße (?).
Toll! Danke! :up: :D
Waren das nicht Einschübe bei Veranstaltungen in der Stadthalle? Aber dann sollten sie wohl eigentlich ein Zebrasignal hinter der Windschutzscheibe haben. ???
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Tolle Bilder aus der wortwörtlichen Glanzzeit der Wiener Straßenbahn. Und einen derartigen Lackzustand findet man vielleicht noch an den liebvoll gepflegten Museumsfahrzeugen! :o :o :o
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Tolle Bilder aus der wortwörtlichen Glanzzeit der Wiener Straßenbahn. Und einen derartigen Lackzustand findet man vielleicht noch an den liebvoll gepflegten Museumsfahrzeugen! :o :o :o
Bis Anfang/Mitte der 1990er war eine HU ja quasi mit Neulack gleichzusetzen.
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Ich hab in meiner Diasammlung weitere Aufnahmen von der Linie 8 gefunden. Was mich überrascht hat waren die Dias mit E2+c5-Garnituren am 8er.
Wirklich tolle Aufnahmen! :up:
Die E2 am 8er sah man wirklich sehr selten.
Besonders schön finde ich die Aufnahmen in der Theresienbadgasse. :)
Es muss aber wirklich irgendwas ungewöhnliches gewesen sein: 4012 (herrlicher Lackzustand!), 4064 und 4070 waren damals in FAV stationiert, also nicht im Heimatbahnhof des 8ers. Und wie man auch auf den Brosebändern sieht, zeigen diese entweder nur "Generalinformation", sprich Leerfeld oder Burggasse, Stadthalle (was halt auf den Favoritner Bändern drauf war).
Ein Zufall, dass du auch bei einem Unfall dabei warst! Auch damals galt schon: Wende vor der Tramway nicht...
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
Verwechselst Du das nicht vielleicht mit der Linie 62/8? ???
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
Verwechselst Du das nicht vielleicht mit der Linie 62/8? ???
Nein, der 62/8 ist mir Einführung des 64ers eingestellt worden, weil diese Frühkurse von aus dem Bahnhof Favoriten ausfahrenden 64ern übernommen wurden.
mfG
Luki
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
Verwechselst Du das nicht vielleicht mit der Linie 62/8? ???
Nein, der 62/8 ist mir Einführung des 64ers eingestellt worden, weil diese Frühkurse von aus dem Bahnhof Favoriten ausfahrenden 64ern übernommen wurden.
So wie er es formuliert hatte - "dunkel erinnern" - wäre eine solche Verwechslung nicht ausgeschlossen. ;)
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
Nicht teilweise, sondern ganz; erst nach der Kürzung bis Murlingengasse übersiedelte der 64er nach Speising.
Die Gürtellinie war vom 15.4.1985 bis 6.10.1989 zwischen Gumpendorfer Straße und Meidling Hauptstraße unterbrochen (wegen der Bauarbeiten für die Station Längenfeldgasse und der Errichtung der neuen Rampe). Ich vermute, dass es sich bei den gezeigten E2-Zügen um aus FAV gestellte (HVZ)-Einlagen handelt, die das wegen des Ausfalls der Stadtbahn verstärkte Verkehrsaufkommen in diesem Bereich abdecken sollten. Und da beim Westbahnhof ohnehin schon 5, 6, 9 und 64 wendeten, wurden diese Züge gleich bis zur Stadthalle geführt, wo damals ja nur der 18er wendete und wo ein Überholgleis vorhanden war.
Den 62/8 gab es, wie bereits erwähnt, nur bis 27.9.1979 (also lange vor dem Zeitpunkt, zu dem die Fotos gemacht wurden) und vor allem gab es ihn nur in Richtung Westbahnhof. Auf dem zweiten Foto ist der 4012 aber Richtung Meidling unterwegs; schon aus diesem Grund kann das daher kein 62/8 gewesen sein.
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@Ferry: danke für die Erklärungen, jetzt ist es geklärt (keine dunkle Erinnerungen mehr).
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
Kam der restliche Auslauf dann von RDH?
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Frage: es gab doch in diesem Zeitraum eine Sperre der Gürtelstadtbahn, und ich kann mich da dunkel erinnern, dass - quasi als Ersatz - einziehende 64er eine "Ehrenrunde" über Urban-Loritz-Platz drehten, um den hohen Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Weiß da jemand mehr in der Runde ? Würde auch die E2 aus FAV erklären, denn FAV stellte damals - zumindest teilweise - den 64er-Auslauf.
Kam der restliche Auslauf dann von RDH?
Nein, SPEIS.
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Den 62/8 gab es, wie bereits erwähnt, nur bis 27.9.1979 (also lange vor dem Zeitpunkt, zu dem die Fotos gemacht wurden) und vor allem gab es ihn nur in Richtung Westbahnhof. Auf dem zweiten Foto ist der 4012 aber Richtung Meidling unterwegs; schon aus diesem Grund kann das daher kein 62/8 gewesen sein.
Außerdem wurden diese Züge am Urban-Loritz-Platz auf Linie 6 umgestellt und fuhren dann als solche zurück nach Favoriten.
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Die folgenden Fotos sowie weitere gut 80 Aufnahmen findet man in meiner Fotogalerie von der Linie 8:
http://heussler.zenfolio.com/wvb_linie_8 (http://heussler.zenfolio.com/wvb_linie_8)
Sehr schön, danke! :up:
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Kam der restliche Auslauf dann von RDH?
Nein, SPEIS.
Nur ein Teil der Fahrer kam aus Rudolfsheim!
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Den 62/8 gab es, wie bereits erwähnt, nur bis 27.9.1979 (also lange vor dem Zeitpunkt, zu dem die Fotos gemacht wurden) und vor allem gab es ihn nur in Richtung Westbahnhof. Auf dem zweiten Foto ist der 4012 aber Richtung Meidling unterwegs; schon aus diesem Grund kann das daher kein 62/8 gewesen sein.
Außerdem wurden diese Züge am Urban-Loritz-Platz auf Linie 6 umgestellt und fuhren dann als solche zurück nach Favoriten.
Natürlich am Mariahilfer Gürtel bei der Maraihilfer Straße, der 6er damals und auch der 62/8 fuhren nur dort hin.
mfG
Luki
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Ach ja, natürlich! :fp:
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E1 4645 + c3 1145 beim Westbahnhof (Foto: Paul Haywood, 26.10.1988).
LG nord22
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Beeinträchtigung einer Stadt durch den U - Bahnbau; E1 4549 + c3 1214 am Neubaugürtel (Foto: Paul Haywood, 26.10.1988).
LG nord22
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E1 4809 + c2 1075 in Michelbeuern (Foto: Peter Macho). E1 4809 wurde nach der Ausmusterung im Mai 2012 nach Kattowitz zur "TRAMWAJE SLASKIE SA" abgegeben.
LG nord22
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E1 4809 + c2 1075 in Michelbeuern (Foto: Peter Macho). E1 4809 wurde nach der Ausmusterung im Mai 2012 nach Kattowitz zur "TRAMWAJE SLASKIE SA" abgegeben.
LG nord22
Welche Routentafel war da im 4809 drinnen?
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E1 4809 + c2 1075 in Michelbeuern (Foto: Peter Macho). E1 4809 wurde nach der Ausmusterung im Mai 2012 nach Kattowitz zur "TRAMWAJE SLASKIE SA" abgegeben.
Bemerkenswert der Beiwagen noch mit doppelter Zierleiste, aber bereits mit modernen Türen ohne eine solche. Solche c2 gab es zu dieser Zeit auch am 62er.
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E1 4809 + c2 1075 in Michelbeuern (Foto: Peter Macho). E1 4809 wurde nach der Ausmusterung im Mai 2012 nach Kattowitz zur "TRAMWAJE SLASKIE SA" abgegeben.
LG nord22
Welche Routentafel war da im 4809 drinnen?
Schaut aus wie eine typische Schaffner-Routentafel aus den 70er Jahren, wobei der Beiwagen die korrekte "Schaffnerlos"-Routentafel hatte. Was allerdings hier fehlt ist das Aufnahmedatum dieses Foto.
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Ein Typenfoto von M 4149 mit Altkasten (Foto: Harald Herrmann, ca. 1953 - 1954). M 4149 erhielt wegen des schlechten Zustands des Wagenkastens im Juni 1954 einen Neukasten. Bei der Örtlichkeit der Aufnahme bitte ich um Anregungen.
LG nord22
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Auf jeden Fall zwischen Gürtel und Philadelphiabrücke.
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Auf jeden Fall zwischen Gürtel und Philadelphiabrücke.
Denke ich auch, ich hätte auf Sechshauser Straße getippt.
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Ich tippe auf die Ulmannstraße, eventuell Nummer 48.
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Ein Typenfoto von c4 1318 + E1 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 29.07.1975). Instandnahme von c4 1318 war am 30.05.1974. Man beachte die schöne Kurzstreckentafel mit "8" auf weißem Grund. Das Leuchttransparent "Schaffnerlos" wurde schon im Oktober 1979 entfernt.
LG nord22
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Und die Fenster sind damals auch noch aufgegangen! :up:
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Und die Fenster sind damals auch noch aufgegangen! :up:
Bis zum "Schaffnerlos"-Kasten, so wie es aussieht. Die Fenster wurden meiner Erinnerung nach erst um 1990 herum verriegelt.
Man beachte die schöne Kurzstreckentafel mit "8" auf weißem Grund.
Auch damals hat man es anscheinend schon geschafft, 8er auf den Kopf zu stellen.
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Und die Fenster sind damals auch noch aufgegangen! :up:
Bis zum "Schaffnerlos"-Kasten, so wie es aussieht. Die Fenster wurden meiner Erinnerung nach erst um 1990 herum verriegelt.
Bei einigen c4 gehen die rechten Fenster zum Teil auch heute noch auf.
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Man beachte die schöne Kurzstreckentafel mit "8" auf weißem Grund.
Auch damals hat man es anscheinend schon geschafft, 8er auf den Kopf zu stellen.
Kaum, da die innere Aufschrift dann verkehrt gewesen wäre.
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E1 4808 + c2 beim Einbiegen vom Gumpendorfer Gürtel Richtung Ullmannstraße (Foto: Karl Holzinger, 16.03.1974).
LG nord22
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E1 4808 + c2 beim Einbiegen vom Gumpendorfer Gürtel Richtung Ullmannstraße (Foto: Karl Holzinger, 16.03.1974).
LG nord22
4808 steht in der HW.Simmering und kommt hoffentlich wieder!
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E1 4808 + c2 beim Einbiegen vom Gumpendorfer Gürtel Richtung Ullmannstraße (Foto: Karl Holzinger, 16.03.1974).
LG nord22
4808 steht in der HW.Simmering und kommt hoffentlich wieder!
Aber sicher nicht mehr am Achter! ;)
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E1 4808 + c2 beim Einbiegen vom Gumpendorfer Gürtel Richtung Ullmannstraße (Foto: Karl Holzinger, 16.03.1974).
LG nord22
4808 steht in der HW.Simmering und kommt hoffentlich wieder!
Aber sicher nicht mehr am Achter! ;)
Leider :( Oh Achter, mein Achter!
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4808 steht in der HW.Simmering und kommt hoffentlich wieder!
1974 hatte er noch einen breiten Zielschildkasten. 8)
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4808 steht in der HW.Simmering und kommt hoffentlich wieder!
1974 hatte er noch einen breiten Zielschildkasten. 8)
Was war dann eigentlich der Grund für den Einbau eines schmalen Zielschidkastens?
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Was war dann eigentlich der Grund für den Einbau eines schmalen Zielschidkastens?
Unfallreparatur unter Zuhilfenahme eines E-Reservebugs.
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M 4043 + k5 + k5 beim Westbahnhof in den 60er Jahren (Foto: Louis Clessens).
LG nord22
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Das ist der 4043, der 4143 hatte Mittelsignal.
LG
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Der Bildautor hatte das Bild mit der falschen Nr. im flickr eingestellt; die Weichenkrücke verdeckt wie immer Teile der Fahrzeugnummer ... Danke für den Hinweis.
nord22
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M 4134 + k3 + k3 am äußeren Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 14.12.1968). Diese Strecke wurde wegen dauernder Behinderungen der Straßenbahn durch den Autoverkehr ab 17.12.1968 stillgelegt und durch die noch heute benutzte Strecke am inneren Mariahilfer Gürtel ersetzt.
LG nord22
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Zwischen den beiden Zügen sieht man die front eines Postautos mit Elektro antrieb! :up:
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Diese Strecke wurde wegen dauernder Behinderungen des Autoverkehrs durch die Straßenbahn ab 17.12.1968 stillgelegt . . . .
LG nord22
>:D
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Zwischen den beiden Zügen sieht man die front eines Postautos mit Elektro antrieb! :up:
Die stellten damals einen Verbindungskurs zwischen den Bahnpostämtern von Wien West und Wien Süd her. Die grosse Variante hat sich sogar mit Anhänger über die Steigungen gequält. Im gezeigten Streckenabschnitt hat die Post mit den langsamen Fahrzeugen auch die Straßenbahn behindert.
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E1 4702 + c3 1255 in der Meidlinger Hauptstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982). Bergab war das Erinnerungssignal "Bremsstrecke" (im Gefälle dauernd eingeschaltete elektrische Motorbremse) angebracht.
LG nord22
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Zwischen den beiden Zügen sieht man die front eines Postautos mit Elektro antrieb! :up:
Die stellten damals einen Verbindungskurs zwischen den Bahnpostämtern von Wien West und Wien Süd her. Die grosse Variante hat sich sogar mit Anhänger über die Steigungen gequält. Im gezeigten Streckenabschnitt hat die Post mit den langsamen Fahrzeugen auch die Straßenbahn behindert.
Nicht nur - als ich ca. 1967 oder 68 in den Ferien in Hietzing als Briefpostler gearbeitet hatte, kam so gegen 8 Uhr ein Paketwagen mit den hinterlegten Paketen und dieser Wagen brachte uns auf den Batteriekästen sitzend zu unseren Rayons (ich hatte damals Anton-Langer-Gasse, Weinrothergasse, Biraghigasse und den heutigen Eduard-Popp-Hof. Er hatte da noch einige Postämter zu beliefern.
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E1 4707 + c4 1331 beim Einbiegen von der Meidlinger Hauptstraße in die Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982). Bei schlechtem Schienenzustand war dies eine ungute Stelle mit hohem Sandverbrauch.
LG nord22
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E1 4806 + c4 1350 in der Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). Der Aufwand für die "Rembrandtin" Werbung war beachtlich.
LG nord22
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Der Aufwand für die "Rembrandtin" Werbung war beachtlich.
LG nord22
Besonders am Bug! >:D
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E1 4707 + c4 1331 beim Einbiegen von der Meidlinger Hauptstraße in die Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982). Bei schlechtem Schienenzustand war dies eine ungute Stelle mit hohem Sandverbrauch.
Ein Fahrer, der dort noch gefahren ist, hat mir diese Geschichte letztens auch erzählt. :)
Er sagte, dass die ungute Situation dann nochmals getoppt wurde, wenn vor dir ein 4-Wagen-Zug der WLB in der Haltestelle stand.
Die Geschäftsportale der St. Anna Apotheke und des Optikers Medvey schauen bis heute übrigens komplett unverändert aus.
E1 4806 + c4 1350 in der Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 19.06.1977). Der Aufwand für die "Rembrandtin" Werbung war beachtlich.
Auch ein wunderschönes Bild mit einer wunderschönen Totalwerbung. :up:
Ewig schade um den alten Bahnhof Meidling...
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E1 4707 + c4 1331 beim Einbiegen von der Meidlinger Hauptstraße in die Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982). Bei schlechtem Schienenzustand war dies eine ungute Stelle mit hohem Sandverbrauch.
Na klar, Steigung und Bogen, das hat schon was. Ist aber beim Abbiegen von der Dörfel- in die Eichenstraße auch nicht viel anders.
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E1 4707 + c4 1331 beim Einbiegen von der Meidlinger Hauptstraße in die Eichenstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982). Bei schlechtem Schienenzustand war dies eine ungute Stelle mit hohem Sandverbrauch.
Ein Fahrer, der dort noch gefahren ist hat mir diese Geschichte letztens auch erzählt. :)
Sooo schlimm war es auch nicht, zumindest nicht für jene, die sich vor dem Anhalten brav etwas Sand unter die Räder legten ("Sandteppich"), problematisch war es eigentlich nur im Herbst. Wenn man oben an der Kreuzung stand, war es eh weniger schlimm, unangenehm waren die letzten hundert Meter Steigung. Kam dort ein Zug (z.B. wegen eines sturen Fußgängers) ohne Sandteppich ganz oder fast zum Stillstand, war an feuchten Herbsttagen ein Anfahren ziemlich unmöglich. Es gab im Herbst immer etliche Rüstwageneinsätze zwecks Schlepphilfe. Manchmal konnte der Folgezug Schiebehilfe geben, falls dessen Fahrer nicht auch auf den Sand vergessen hatte. Manchmal durfte der Rüstwagen dann zwei oder drei Züge nacheinander um die Kurve ziehen. Auf nassen Schienen war es für den Rüstwagen auch nicht ganz einfach einen vollen E1/c3 über die Steigung zu befördern!
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Ich kann mich noch gut an so eine Situation erinnern. Ich war im letzten Beiwagen einer B+b+b Garnitur. Es dauerte sicher eine Viertelstunde, bis sich der Zug in eine Staubwolke gehüllt nach etlichen Anfahrversuchen wieder in Bewegung setzte.
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Ewig schade um den alten Bahnhof Meidling...
Um was genau ist es da schade? ???
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Ewig schade um den alten Bahnhof Meidling...
Um was genau ist es da schade? ???
Für mich um das alte Empfangsgebäude!
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Das ursprüngliche Aufnahmegebäude (bitte, wir sind nicht in Deutschland >:( ) war nicht nur in einem heruntergekommen Zustand, sondern hatte schon seit Jahren seine Funktion verloren. Auch wenn es der letzte erhaltene Bau in Wien aus der Eröffnungszeit der Eisenbahnstrecke nach Gloggnitz war, war der mMn architektonisch wenig besonders (war ja nur ein Bahnhof der "Klasse 2"), dafür unpraktikabel. Als Zugang zum Bahnhof hätte dieser nur mit großer optischer Veränderung dienen können – und selbst dafür hätte man das Gebäude, da ein zusätzliches Gleis errichtet wurde, verschieben müssen.
Wäre es ein wirklich schönes Gebäude gewesen, würde ich das ja verstehen – aber das war doch bitte nur ein heruntergekommener Zweckbau…
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Da war der Verlust des Reiterstellwerks für mich größer - auch wenn es auch aus Modernisierungsgründen war.
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Da war der Verlust des Reiterstellwerks für mich größer - auch wenn es auch aus Modernisierungsgründen war.
:up:
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Das ursprüngliche Aufnahmegebäude (bitte, wir sind nicht in Deutschland >:( ) war nicht nur in einem heruntergekommen Zustand, sondern hatte schon seit Jahren seine Funktion verloren. Auch wenn es der letzte erhaltene Bau in Wien aus der Eröffnungszeit der Eisenbahnstrecke nach Gloggnitz war, war der mMn architektonisch wenig besonders (war ja nur ein Bahnhof der "Klasse 2"), dafür unpraktikabel. Als Zugang zum Bahnhof hätte dieser nur mit großer optischer Veränderung dienen können – und selbst dafür hätte man das Gebäude, da ein zusätzliches Gleis errichtet wurde, verschieben müssen.
Wäre es ein wirklich schönes Gebäude gewesen, würde ich das ja verstehen – aber das war doch bitte nur ein heruntergekommener Zweckbau…
... aber immer noch besser als das, was danach kam.
Wie eigentlich eh immer ...
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Wenn die einzige Maxime "Früher war alles besser" ist, dann vielleicht schon.
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Ein Dreiwagenzug mit M + k8 + k8 1928 in der Ullmannstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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E1 4810 + c2 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 17.03.1974). Die Beiwagen passten mit ihren zwei Zierleisten optisch nicht zu den neuen E1. Dies besserte sich nach dem Entfernen der Zierleiste mit Neulack im Zuge von Hauptuntersuchungen.
LG nord22
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E1 4810 + c2 am Mariahilfer Gürtel (Foto: Karl Holzinger, 17.03.1974). Die Beiwagen passten mit ihren zwei Zierleisten optisch nicht zu den neuen E1.
Besonders, da die Beiwagen - wie auf dem Foto gut erkennbar - bereits Türen mit einfacher Zierleiste eingesetzt bekommen hatten.
Solche Züge gab es am 62er auch eine Zeitlang.
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M 4135 + k5 3988 + k5 3987 am Währinger Gürtel/ Marsanogasse (Foto: DI J. Michlmayr, 05.05.1963).
LG nord2
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Ein H + k1 (k2) + k1 (k2) Zug beim Einbiegen von der Eichenstraße in die Meidlinger Hauptstraße; Aufnahmejahr frühestens 1910 (Quelle: pinterest/ Елена Соковенина).
LG nord22
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Ein H + k1 (k2) + k1 (k2) Zug beim Einbiegen von der Eichenstraße in die Meidlinger Hauptstraße; Aufnahmejahr frühestens 1910 (Quelle: pinterest/ Елена Соковенина).
Ein sehr schönes Bild! :up:
Zuerst tat ich mich bei der Orientierung etwas schwer:
Ich dachte nämlich im ersten Moment: Wo ist das Haus, wo früher die Philadelphiawirtin drinnen war? Das muss doch im Jahr 1910 auf jeden Fall schon existiert haben?! Und das Haus ganz rechts im Bild? Ist das daneben wirklich die Eichenstraße? Dann hab ich in meinem Archiv nachgeschaut und festgestellt, dass es Philadelphiawirtin selbstverständlich schon gab und das Hotel, das man auf dem Bild von Nord22 sieht, die Wilhelmstraße Nr. 68 oder Nr. 70 sein dürfte und das Gebäude rechts daneben, sowie die Hausfluchtlinie ebenfalls zur Wilhelmstraße gehören.
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Irgendwie scheint die Gleislage im Bereich Eichenstraße/Brücke nicht ganz zu passen, wenn man beide Bilder vergleicht. Auf dem Winterbild sind die Gleise noch auf einer eigenen Gleisbrücke, auf dem oberen Bild hingegen sieht es so aus, als ob die zwei Gleise bereits auf die (vermutlich dann neue) Philadelphiabrücke führen.
Daher überlege ich, ob das Winterbild nicht viel früher als 1910 entstanden sein könnte.
Übrigens ein wunderbares stimmungsvolles Winterbild, das mich an alte Zeichnungen in Schulbüchern erinnert.
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Irgendwie scheint die Gleislage im Bereich Eichenstraße/Brücke nicht ganz zu passen, wenn man beide Bilder vergleicht. Auf dem Winterbild sind die Gleise noch auf einer eigenen Gleisbrücke, auf dem oberen Bild hingegen sieht es so aus, als ob die zwei Gleise bereits auf die (vermutlich dann neue) Philadelphiabrücke führen.
Daher überlege ich, ob das Winterbild nicht viel früher als 1910 entstanden sein könnte.
Das Winterbild ist sicher älter, da der 62er bzw. sein Vorgänger bis Oktober 2010 seine Einführungsfahrten über die WLB-Brücke machte (Anfangshaltestelle war der Schedifkaplatz). Ab 11. Oktober 1910 fuhr der 62er dann bis zur Edelsinnstraße über die neue (dritte) Philadelphiabrücke. Während der Bauzeit der dritten Brücke blieb die alte erhalten, da die neue etwas westlich errichtet wurde.
https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Philadelphiabr%C3%BCcke (https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Philadelphiabr%C3%BCcke)
mfg
Luki
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Anbei die Geschichte der Philadelphiabrücke:
https://de.wikipedia.org/wiki/Philadelphiabr%C3%BCcke
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Anbei die Geschichte der Philadelphiabrücke:
https://de.wikipedia.org/wiki/Philadelphiabr%C3%BCcke
Da ist der Link von Luki schon ausführlicher.
Übrigens ein wunderbares stimmungsvolles Winterbild, das mich an alte Zeichnungen in Schulbüchern erinnert.
Mich auch! :)
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M 4147 + BW in der Eichenstraße (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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M 4150 + k3 + k3 in der Eichenstraße bei der Abzweigung der WLB (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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G 513 auf der Lobkowitzbrücke in den 30er Jahren (Bildautor nicht bekannt). G 513 wurde als G1 513 per 04.10.1944 ausgemustert und in G4 311 umgebaut.
LG nord22
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Kaum zu glauben, daß man am 8er mit einem einzigen Triebwagen auskommen konnte - auch wenn es ein kurzgeführter war...
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Kaum zu glauben, daß man am 8er mit einem einzigen Triebwagen auskommen konnte - auch wenn es ein kurzgeführter war...
Kam man eh nicht; der auf diesem Foto sichtbare G war einer der Verstärker, die zwischen Meidling und Lobkowitzbrücke als 8 gestrichen pendelten.
Die Linie 8 war zu dieser Zeit eine der stärkstfrequentierten Linien!
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Der Bahnhof RDH war erreicht und das Dienstende des Fahrers nahte. E1 4723 + c4 in der Schwendergasse 1989 (Foto: H. Jahn). E1 4723 wurde am 22.11.2002 ausgemustert, nach Miskolc abgegeben und war dort mit der Nr. 183 bis 2015 in Betrieb.
LG nord22
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Das Wartehütterl wurde noch renoviert, ehe es ein paar Tage später abgerissen und durch ein City-Light ersetzt wurde!
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Das Wartehütterl wurde noch renoviert, ehe es ein paar Tage später abgerissen und durch ein City-Light ersetzt wurde!
Das war meistens so, denk an das Expedit in der Leberstraße, das wurde komplett saniert mit neuer Heizung, etwas später wurde es geschliffen!
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Das Wartehütterl wurde noch renoviert, ehe es ein paar Tage später abgerissen und durch ein City-Light ersetzt wurde!
Das war meistens so, denk an das Expedit in der Leberstraße, das wurde komplett saniert mit neuer Heizung, etwas später wurde es geschliffen geschleift!
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M 4110 + k3 + k3 auf der Lobkowitzbrücke # Schönbrunner Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 17.07.1958). Der autogerechte Ausbau dieses Bereichs bedingte eine Sperre dieser Strecke am 16. November 1968 und die Linie 8 verkehrte dann bis zu ihrer Einstellung durch die Theresienbadgasse.
LG nord22
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Als ich schon fotografierte, hab ich auch diese Dreiwagenzüge am 8er gesehen, aber ich glaube, es war nur eine Garnitur in der HVZ (oder vielleicht zwei). Und leider hatte ich meinen Fotoapparat nie dabei, wenn ich ihn sah.
Gab es da auch einen besonderen Grund für diese Dreiwagenzüge (Anfang der 1970er-Jahre, da gab es ja schon die E1+c2/3)? Beim J-Wagen waren es ja die Siemenszüge... Und beim 8er?
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Ich erinnere mich an vier Züge, je zwei mit k8 und k3neu Beiwagen. Wenn immer möglich bin ich mit diesen Zügen von Endstelle zu Endstelle mitgefahren.
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Als ich schon fotografierte, hab ich auch diese Dreiwagenzüge am 8er gesehen, aber ich glaube, es war nur eine Garnitur in der HVZ (oder vielleicht zwei). Und leider hatte ich meinen Fotoapparat nie dabei, wenn ich ihn sah.
Gab es da auch einen besonderen Grund für diese Dreiwagenzüge (Anfang der 1970er-Jahre, da gab es ja schon die E1+c2/3)? Beim J-Wagen waren es ja die Siemenszüge... Und beim 8er?
Ich glaube nicht, dass diese M-Dreiwagenzüge noch gemeinsam mit den E1+cx am 8er gefahren sind. Die kamen in der HVZ als Verstärkerzüge zu den sonst üblichen B+b+b zum Einsatz.
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Ach ja, natürlich! Es waren B+b+b-Züge. Die hatte ich ganz vergessen (weil ich damals eben doch noch nicht fotografierte). Ist ja auch schon lange her... :fp:
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M 4110 + k3 + k3 auf der Lobkowitzbrücke # Schönbrunner Straße (Foto: Mag. Alfred Luft). Der autogerechte Ausbau dieses Bereichs bedingte eine Sperre dieser Strecke am 16. November 1968 und die Linie 8 verkehrte dann bis zu ihrer Einstellung durch die Theresienbadgasse.
LG nord22
Diese Bild ist vom Informationsgehalt, Bildaufbau und Schärfe wirklich außerorentlich gelungen.
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Hi!
Könntet Ihr bitte bei der Suche nach dem Aufnahmeort dieses Internetfunds behilflich sein?
WO am Liechtenwerder Platz ist das?
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Woher weißt du denn, dass das am Liechtenwerder Platz ist? Irgendwie passt das für mich nicht so ganz zusammen... hm.
[attach=1]
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Weil ich gutgläubig der Dateibezeichnung vertraue...
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Kann das Haus rechts im Bild das Eckhaus Heiligenstädter Straße/Nußdorfer Straße sein?
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Kann das Haus rechts im Bild das Eckhaus Heiligenstädter Straße/Nußdorfer Straße sein?
Ja, ich glaube, damit hast du recht.
Siehe das Foto in http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=91.msg295063#msg295063
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Könntet Ihr bitte bei der Suche nach dem Aufnahmeort dieses Internetfunds behilflich sein?
WO am Liechtenwerder Platz ist das?
Das ist die Kreuzung Heiligenstädter Straße - Nußdorfer Straße.
Im Vordergrund kreuzen 37 und 38, dahinter geht das Schleifengleis in den Inneren Döblinger Gürtel.
mfG
Luki
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Das Bild gibt es im ÖNB-Bildarchiv, dort wird es mit "um 1910" angegeben. Sogar der Aufnahmeort steht dort! ;)
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Deswegen wäre (wie eigentlich immer) bei "Internetfund" auch die Quelle immer von Vorteil… ::)
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Könntet Ihr bitte bei der Suche nach dem Aufnahmeort dieses Internetfunds behilflich sein?
WO am Liechtenwerder Platz ist das?
Das ist die Kreuzung Heiligenstädter Straße - Nußdorfer Straße.
Im Vordergrund kreuzen 37 und 38, dahinter geht das Schleifengleis in den Inneren Döblinger Gürtel.
mfG
Luki
Also das heißt, der Zug steht noch in der Heiligenstädter Straße und wird gleich in den Währinger Gürtel weiterfahren, links müßte man sich den Stadtbahnbogen vorstellen... ??
Diese Stelle (Gürtel>Heiligenstädter Straße) ist heute Einbahn Richtung Norden. Richtig?
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Richtig!
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Na, dann ist die Bezeichnung Liechtenwerderplatz schon etwas weit hergeholt.... ::)
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Ein Dreiwagenzug der Linie 8 mit M + k8 1928 + k8 1939 am Mariahilfer Gürtel (Foto: DI J. Michlmayr, 07.03.1962).
LG nord22
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4775-c3 beim Westbahnhof am 8er. Da ist alles historisch, denn der E1 wird skartiert! Foto Gerbig.
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Interessant, dass 1980 noch weiße Zifferntafeln verwendet wurden.
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Interessant, dass 1980 noch weiße Zifferntafeln verwendet wurden.
Die gab es auch noch Mitte der 80er Jahre am 6er, als die E1 Garnituren zurück kamen!
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Interessant, dass 1980 noch weiße Zifferntafeln verwendet wurden.
Die gab es auch noch Mitte der 80er Jahre am 6er, als die E1 Garnituren zurück kamen!
..... nicht nur das! Als die E2-c5 dann ab 1987 auf der "Fensterseite" die kleinen Schilder bekamen, so sind vereinzelt sogar im Jahr 1987 (!) weiße 6er Zifferntafeln (Jahrgang 1978) aufgetaucht. Es hat echt komisch ausgeschaut, eine hochmoderne E2-c5 Garnitur mit alten weißen Zifferntafeln. Leider habe ich damals kein Foto gemacht, aber ich denke das jemand von der Forengemeinschaft vielleicht ein Foto gemacht hat.
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P2 462 + BW + BW auf der
Eichenstraße Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, um 1955). Näheres zur Type P2 unter http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_P2_(1930-1971) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_P2_(1930-1971)). edit: Text korrigiert
LG nord22
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Schaut irgendwie nicht nach der Eichenstraße aus? ???
Edit: Der Zug steht auf der Lobkowitzbrücke!
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Ein voll besetzter Zug der Linie 8 mit B 98 + b + b am Neubaugürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 1966). Typisch für die 60er Jahre das Zuckerlgeschäft und der in unzulänglichem Zustand befindliche VW Transporter.
LG nord22
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Ein voll besetzter Zug der Linie 8 mit B 98 + b + b am Neubaugürtel (Foto: Archiv John F. Bromley, 1966). Typisch für die 60er Jahre das Zuckerlgeschäft und der in unzulänglichem Zustand befindliche VW Transporter.
Das kreuzende Gleis ist demnach das aus der Gablenzgasse in die Burggasse stadteinwärts führende Gleis des 48ers?
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9er-Schleife.
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Die Aufnahme ist kurz vor der Felberstraße entstanden.
nord22
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9er-Schleife.
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Typisch für die 60er Jahre das Zuckerlgeschäft und der in unzulänglichem Zustand befindliche VW Transporter.
Ziemlich untypisch war hingegen der fein herausgeputzte Zustand des prächtigen Gründerzeithauses hinter dem B. :o
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Nächstes Jahr im Oktober 2019 jährt sich der 30. "Todestag" des 8ers! Hier ein Bild vom letzten Zug dieser Linien beim Einziehen in den Bahnhof Währinger Gürtel 7. Oktober 1989. Gleichzeitig Eröffnung der Linie U6 bis Philadelpiabrücke-Meidling!
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Nächstes Jahr im Oktober 2019 jährt sich der 30. "Todestag" des 8ers! Hier ein Bild vom letzten Zug dieser Linien beim Einziehen in den Bahnhof Währinger Gürtel 7. Oktober 1989. Gleichzeitig Eröffnung der Linie U6 bis Philadelpiabrücke-Meidling!
Wie nett, auf dem Bild bin ich zu sehen - beim breiteren Fenstersteher am Heck des 4663, Sakko, Jean und weiße Turnschuhe :)
An dem Tag war leider sehr schlechtes Fotowetter...
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Wie nett, auf dem Bild bin ich zu sehen - beim breiteren Fenstersteher am Heck des 4663, Sakko, Jean und weiße Turnschuhe :)
Und viele Haare! 8)
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Und viele Haare! 8)
Hatten wir damals aber alle!! 8) 8) 8)
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Nächstes Jahr im Oktober 2019 jährt sich der 30. "Todestag" des 8ers! Hier ein Bild vom letzten Zug dieser Linien beim Einziehen in den Bahnhof Währinger Gürtel 7. Oktober 1989. Gleichzeitig Eröffnung der Linie U6 bis Philadelpiabrücke-Meidling!
Dieser Zug wurde übrigens ab Philadelphiabrücke von der BI mit einem Dienstfahrzeug begleitet. Offensichtlich befürchtete man "Ausschreitungen".
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Nächstes Jahr im Oktober 2019 jährt sich der 30. "Todestag" des 8ers! Hier ein Bild vom letzten Zug dieser Linien beim Einziehen in den Bahnhof Währinger Gürtel 7. Oktober 1989. Gleichzeitig Eröffnung der Linie U6 bis Philadelpiabrücke-Meidling!
Dieser Zug wurde übrigens ab Philadelphiabrücke von der BI mit einem Dienstfahrzeug begleitet. Offensichtlich befürchtete man "Ausschreitungen".
Der Verein Fahrgast war eh aktionistisch unterwegs, aber alles blieb ruhig.
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Nächstes Jahr im Oktober 2019 jährt sich der 30. "Todestag" des 8ers! Hier ein Bild vom letzten Zug dieser Linien beim Einziehen in den Bahnhof Währinger Gürtel 7. Oktober 1989. Gleichzeitig Eröffnung der Linie U6 bis Philadelpiabrücke-Meidling!
Dieser Zug wurde übrigens ab Philadelphiabrücke von der BI mit einem Dienstfahrzeug begleitet. Offensichtlich befürchtete man "Ausschreitungen".
Der Verein Fahrgast war eh aktionistisch unterwegs, aber alles blieb ruhig.
Ah ja, an diese "Stoffstraßenbahn" kann ich mich erinnern. Die war dann beim Einziehen des letzten Zuges vor dem Bahnhof Gürtel auch noch einmal "unterwegs".
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Ich war natürlich auch dabei...
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Du meinst diese Jungs am Bild!
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Die Mode von damals ist wirklich nur mehr was für starke Nerven. >:D
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Die Mode von damals ist wirklich nur mehr was für starke Nerven. >:D
Das wurde damals auch über die Mode von vor 30 Jahren behauptet!
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Die Mode von damals ist wirklich nur mehr was für starke Nerven. >:D
Das wurde damals auch über die Mode von vor 30 Jahren behauptet!
Wenn man das, was die Menschen angezogen haben Mode nennt, liegt man schon falsch! Einfach Gewand, Mode oder modisch würde ich woanders einordnern, aber wir kommen da schon O.T.!
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Einmal noch OT: Dann nenne man das "was halt so üblich war".
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Zu AW 673, was steht da am Zettel der am 2. 100er oben ist?
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Zu AW 673, was steht da am Zettel der am 2. 100er oben ist?
Da geht es vielleicht um den damals noch außergewöhnlichen langen Einkaufssamstag mit am Nachmittag geöffneten Geschäften in der SCS!?
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Auch ich war am 7.10.1989 dabei. Meine Mutter hat auf die Entschuldigung für die Schule "Fernbleiben meines Sohnes .. wegen des einmaligen Erlebnisses einer Ubahneröffnung" geschrieben.
Leider habe ich meine letzte Fahrt mit dem 8er nur auf Tonbandkassette aufgenommen - zumindest die Haltestellenansagen und das Tachographenticken ist drauf. Bei der U6-Eröffnung selbst gab es auch eine kleine Gruppe, die etwas Pro-8er skandierten. Bürgermeister Zilk unterbrach seine Rede nur mit einem launigen Kommentar zu dieser: "Die Hyänen heulen, aber die Karawanen ziehen weiter..."
Als ich klein war, habe ich es gehasst mit dem 8er zu fahren, da auf der Stadtbahn die herzigen N1 zuckelten. Da aber die Stadtbahnstation bei der Lerchenfelder Straße erst 1980 eröfffnet wurde, war meine Oma auch nacher gewohnt erst mal nach der Straßenbahn zu schaun.
Heute würde ich auch anders denken :bh:
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Hach...Beides schön!
Wenn ich die Wahl hätte zwischen 8er und N1, würde ich je nach Tageslaune, mal mit der Straßenbahn, mal mit der Stadtbahn fahren. :)
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Noch ein Bild vom letzten und einziehenden 8er beim Bahnhof Gürtel mit "Meute".
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Noch ein Bild vom letzten und einziehenden 8er beim Bahnhof Gürtel mit "Meute".
Links im Bild übrigens erkennbar die in meinem Posting #672 erwähnte BI-Streife, die den Zug ab Philadelphiabrücke begleitete.
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Vermutlich reiner Zufall, dass ausgerechnet 1163, der erste c3 (ex 1101), am letzten Zug hing. :D
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Vermutlich reiner Zufall, dass ausgerechnet 1163, der erste c3 (ex 1101), am letzten Zug hing. :D
Natürlich war dieser passend mit 4663 gekuppelt, wie es damals am Bhf. Gürtel üblich war. 8)
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Trotz beschränkter Qualität interessant:
L4 510 + l3 + l3 vermutlich im Bereich der Lobkowitzbrücke 1965 (Quelle: ebay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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. . . . vermutlich im Bereich der Lobkowitzbrücke . . . .
LG nord22
Ja, auf der Lobkowitzbrücke!
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Tatsächlich interessant: So eine Garnitur habe ich am 8er (Oh 8er, mein 8er!) nie gesehen. Aber das Bild ist ja 1 Jahr vor meiner Geburt aufgenommen :)
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Diese Garnituren kamen nur außerhalb der HVZ zum Einsatz und waren überzählige 62er, die nur dort für die HVZ benötigt wurden.
Das gab seinerzeit nach der Früh-HVZ und vor der Nachmittag-HVZ ein eifriges Verschieben und Umstecken im Bahnhof Koppreiter. Da ich neben dem Koppreiter aufgewachsen bin, konnte ich es sehr oft beobachten. Anscheinend gab es die Order, nur moderne Garnituren einzusetzen.
Während beider HVZ waren auf dem 8er dafür immer M + kx + kx zum Einsatz.
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Auch wenn es Statthallenverkehr gab, konnte es vorkommen, daß die L-Dreiwagenzüge im Einsatz waren. Die HVZ-Verstärker waren zumeist M+k8+k8, zumindest um 1970 herum.
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M 4129 + k1 (k2) + k1 (k2) beim Westbahnhof (Foto: Franz Kraus, 1951).
LG nord22
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Ein HVZ Verstärker mit M 4138 + k3 + k3 am Urban-Loritz-Platz 1970 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Hier ein Gustostückerl vom 8er (mir ist jedenfalls keine Aufnahme einer C1+c1-Garnitur am 8er bekannt):
C1 143+c1 1543 am 13. Okrober 1974 am Urban-Loritz-Platz (Foto: R. Hergett)
LG Michi
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Hier ein Gustostückerl vom 8er (mir ist jedenfalls keine Aufnahme einer C1+c1-Garnitur am 8er bekannt):
Dürfte ein Stadthallenverstärker aus dem Bhf. Breitensee sein.
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Trotzdem ein Foto mit Seltenheitswert.
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Hat es nicht oft gegeben, habe den Zug in der Remise Breitensee für die Fahrt vorbereitet gesehen.
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Hier ein Gustostückerl vom 8er (mir ist jedenfalls keine Aufnahme einer C1+c1-Garnitur am 8er bekannt):
C1 143+c1 1543 am 13. Okrober 1974 am Urban-Loritz-Platz (Foto: R. Hergett)
Cool :up:
Fotos vom selben Tag mit 144 + 1544 von Ernst Lassbacher bzw. Michael Vitacek (sogar in Farbe) finden sich im Buch "Wiener Großraumzüge" (Lillich/Stütz 1998).
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Lohner E1 4468 + c3 am Hernalser Gürtel bei der Stadtbahnstation Josefstädter Straße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 01.01.1973). Dies waren 1973 die modernsten Fahrzeugtypen, welche die WVB im Linieneinsatz hatten. Ist auch schon lange her...
LG nord22
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Lohner E1 4468 + c3 am Hernalser Gürtel bei der Stadtbahnstation Josefstädter Straße (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 01.01.1973).
Man beachte auch die Werbe-Haltestellentafel und die Bedienvorrichtung der Stellhebelweiche!
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Man beachte auch die Werbe-Haltestellentafel und die Bedienvorrichtung der Stellhebelweiche!
Diese Haltestellentafel könnte man fast 1:1 reaktivieren und hätte was 100mal schöneres als den aktuellen neuen Prügel. Die letzte derartige Tafel stand übrigens beim 43er am Gürtel (also in Sichtweite des 8ers, um nicht ganz off-topic zu werden) und heute im Tramwaymuseum.
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Ja, ja, Mittagspause beim Zanoni hat schon etwa gehabt!
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Man beachte auch die Werbe-Haltestellentafel und die Bedienvorrichtung der Stellhebelweiche!
Diese Haltestellentafel könnte man fast 1:1 reaktivieren und hätte was 100mal schöneres als den aktuellen neuen Prügel.
:up: :up: :up:
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Diese Haltestellentafel könnte man fast 1:1 reaktivieren und hätte was 100mal schöneres als den aktuellen neuen Prügel. Die letzte derartige Tafel stand übrigens beim 43er am Gürtel (also in Sichtweite des 8ers, um nicht ganz off-topic zu werden) und heute im Tramwaymuseum.
Im Verkehrsmuseum. Tramwaymuseum gibt's kans. ;)
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Den 8er gibts schon lange nicht mehr, genauso wie das Haus im Hintergrund. 4542 fährt noch im West Sektor.
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Den 8er gibts schon lange nicht mehr, genauso wie das Haus im Hintergrund. 4542 fährt noch im West Sektor.
Den TLAPA (4542 wirbt dafür) gibt's auch nicht mehr.
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Den 8er gibts schon lange nicht mehr, genauso wie das Haus im Hintergrund. 4542 fährt noch im West Sektor.
Das klingt ja fast wie Berlin oder wie im Krieg: West-Sektor.
(ja ich weiß, das ist irgendwas mit den Remisen-Zusammenschlüssen, ich bin schon so lange weg von Wien, daß ich das noch immer nicht wirklich weiß)
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Den TLAPA (4542 wirbt dafür) gibt's auch nicht mehr.
Und die Mobil-Tankstelle auch nicht mehr.
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Den 8er gibts schon lange nicht mehr, genauso wie das Haus im Hintergrund. 4542 fährt noch im West Sektor.
Das klingt ja fast wie Berlin oder wie im Krieg: West-Sektor.
(ja ich weiß, das ist irgendwas mit den Remisen-Zusammenschlüssen, ich bin schon so lange weg von Wien, daß ich das noch immer nicht wirklich weiß)
Aus organisatorischen Gründen wurden vor längerer Zeit die Dienststellen in Sektoren zusammengefasst.
Nord: Floridsdorf, Brigittenau und Kagran
Mitte; Hernals und Gürtel
West: Rudolfsheim, Ottakring und Speising
Süd: Favoriten und Simmering
Wobei die erstgenannten Dienststellen auch immer der Sitz der jeweiligen Sektorenverwaltung sind.
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Winter 1983 (korrigiert)
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Winter 1982
Vielleicht eine blöde Frage, aber "Winter 1982" heißt Jänner-März 1982 oder Dezember 1982?
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Eher Dezember 1982, da ich erst mit Sommer 1982 begonne habe zu fotografieren. Kann auch Jänner 1983 sein. Ganz genau kann ich es leider nicht mehr sagen, da ich nur
einzelne Dias habe und somit ohne Negativstreifen eine Zeiteingrenzung sehr schwer ist. Bei einigen Fotos konnte ich anhand von Plakaten und Werbungsaufschriften die Zeit relativ eingrenzen.
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Da auf dem Foto ziemlich viel Schnee liegt, habe ich mir die Klimadaten auf der Seite der ZAMG angeschaut. Wenn es im Winter 1982/83 war, dann vermutlich Mitte Februar 1983, da war es kalt und es gab viel Niederschlag. Die Monate Dezember 1982 und Jänner 1983 waren dagegen überdurchschnittlich mild, da wird es in Wien keine geschlossene Schneedecke gegeben haben.
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Danke für die forensische Analyse. Soweit ich mich erinnern kann, war es ein extremer Schneetag und vermutlich
ein Wochenende, da ich noch zur Schule ging. Da habe ich einige Bilder gemacht.
Schneepflug, BH samt sz3 Salzanhänger.
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Tolle Aufnahmen – und Wahnsinn, was in den 1980ern noch für vorsintflutliche Arbeitszüge unterwegs waren!
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... und der sz3 lebt wieder als k3neu im Straßenbahnmuseum Hannover!
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Tolle Aufnahmen – und Wahnsinn, was in den 1980ern noch für vorsintflutliche Arbeitszüge unterwegs waren!
Aber der 6035 scheint in einem traumhaft schönen Zustand gewesen zu sein.
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Weils grad passt, hier ein "Geschwisterchen":
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Hier sieht man auch schön die ursprüngliche Version der Betongroßflächenplatten mit Eisenrahmen.
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Weils grad passt, hier ein "Geschwisterchen":
Wobei mir der Grüne besser gefällt wie der Gelbe. Sehr schöne Arbeitsfahrzeuge. Nicht umsonst habe ich mir bei der letzten Parade den SP als Zugbegleiter ausgesucht
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Eine Aufnahme der späteren Linie 8 aus der Zeit der Symbolscheiben mit G + f3 1752 in der Eichenstraße; links D 377 und ein weiterer D der späteren Linie 62, welche damals nur zwischen Eichenstraße und Kernstraße verkehrte (Foto: Archiv W.L., 1905).
LG nord22
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Eine Aufnahme der späteren Linie 8 aus der Zeit der Symbolscheiben mit G + f3 1752 in der Eichenstraße; links D 377 und ein weiterer D der späteren Linie 62, welche damals nur zwischen Eichenstraße und Kernstraße verkehrte (Foto: Archiv W.L., 1905).
Auch eine großartige Aufnahme und ein tolles Stimmungsbild der damaligen Zeit: die feine Dame, Kutsche und die Rossknödeln, die überall rumliegen. :D
Wo genau wurde denn das aufgenommen?
Gehe ich recht in der Annahme, dass das in Blickrichtung Philadelphiabrücke aufgenommen wurde und die Häuser im Hintergrund, zwischen den beiden D, am Beginn der Breitenfurter Straße liegen?
Etwas irritiert wäre ich dann allerdings von dem Friedhof hinter der Kutsche. Oder ist das "nur" ein Grabsteinhändler?
Bemerkenswert ist übrigens auch die Kutsche an sich! Könnte das ein Leichenwagen sein? Seht euch auch mal den Kutscher genauer an. :)
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Eine Aufnahme der späteren Linie 8 aus der Zeit der Symbolscheiben mit G + f3 1752 in der Eichenstraße; links D 377 und ein weiterer D der späteren Linie 62, welche damals nur zwischen Eichenstraße und Kernstraße verkehrte (Foto: Archiv W.L., 1905).
Auch eine großartige Aufnahme und ein tolles Stimmungsbild der damaligen Zeit: die feine Dame, Kutsche und die Rossknödeln, die überall rumliegen. :D
Wo genau wurde denn das aufgenommen?
Gehe ich recht in der Annahme, dass das in Blickrichtung Philadelphiabrücke aufgenommen wurde und die Häuser im Hintergrund, zwischen den beiden D, am Beginn der Breitenfurter Straße liegen?
Etwas irritiert wäre ich dann allerdings von dem Friedhof hinter der Kutsche. Oder ist das "nur" ein Grabsteinhändler?
Bemerkenswert ist übrigens auch die Kutsche an sich! Könnte das ein Leichenwagen sein? Seht euch auch mal den Kutscher genauer an. :)
Ja, die Aufnahme entstand in der Eichenstrasse.
Die damalige Philadelphiabrücke war für die Straßenbahn nicht geeignet, die Linie 62 benutzte die WLB Südbahnquerung mit.
Bis in die sechziger Jahre gab es Steinmetze in der Breitenfurter Strasse bis über die Verbindungsbahn hinaus.
Die Situation hat sich anlässlich der Sperre und Erneuerung der Philadelphiabrücke wiederholt.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=516.435
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Ja, die Aufnahme entstand in der Eichenstrasse.
Die damalige Philadelphiabrücke war für die Straßenbahn nicht geeignet, die Linie 62 benutzte die WLB Südbahnquerung mit.
Bis in die sechziger Jahre gab es Steinmetze in der Breitenfurter Strasse bis über die Verbindungsbahn hinaus.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=516.435
Danke, WD für den historischen Abriss, die beiden Bilder und die Info bezüglich der Steinmetze. Lag ich also doch ganz richtig.
Und zum Winterbild mit der ersten Philadelphiabrücke: Schön war es damals dort am Beginn der Wilhelmstraße. :)
Übrigens: Von der 2. Philadelpiabrücke von 1909/10 steht bis heute noch eines der Brückengeländer.
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Ein BH bei Gleisbauarbeiten am Verbindungsbogen der Linien 8 und 43 bei der Stadtbahnstation Alser Straße Ende der 70er Jahre (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). Dieser Gleisbogen war bis zum Ende der Linie 8 am 07.10.1989 intakt, wurde aber nur sehr selten befahren.
LG nord22
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Schönes Bild. Der BH noch mit original Stromabnehmer SS 46. Das alte langsamfahr Signal. Der Gleisbogen war gesperrt. Waren das vielleicht die Bauarbeiten anlässlichder Verlegung des 43ers von Mittenlage auf eigenen Gleiskörper in der Jörgerstrasse? Links, leider teilweise verdeckt ein Mercedes W108,/W109.
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Dieser Gleisbogen war bis zum Ende der Linie 8 am 07.10.1989 intakt, wurde aber nur sehr selten befahren.
Vor allem war er - inklusive der Verzweigungsweiche (?) vom 8er - noch jahrelang vorhanden. :lamp:
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War das nicht eine Stellhebelweiche damals?
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Ein Zug der Linie 8 mit c4 1347 + E1 beim Westbahnhof, dahinter ein E der Linie 9 mit "Spitz" Reklame in den 70er Jahren (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). c4 1347 war der erste skartierte c4, weil eine Instandsetzung nach langer Abstellzeit im Gefolge des schweren Unfalls am 26er am 27.12.2009 unterblieben ist.
LG nord22
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* E1 4655 + c3 im Kreuzungsbereich Gürtel/ Mariahilfer Straße (Foto: Class 13 Army, 15.07.1989)
* E1 + c3 1145 am Europaplatz (Foto: Class 13 Army, 05.07.1985)
LG nord22
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Iregendwie wirkt das erste Bild auf mich, als würde eine Diva oder ein Topmodel über die Bühne schreiten :)
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Wohin bzw. in welche Richtung schaut man am ersten Bild? Ich kann den Blickwinkel dem Ort nicht zuordnen.
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Von der äußeren Mariahilfer Straße über den Gürtel Richtung Bürgerspitalgasse bzw. Millergasse.
nord22
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Wohin bzw. in welche Richtung schaut man am ersten Bild? Ich kann den Blickwinkel dem Ort nicht zuordnen.
Der Fotograf steht wohl auf der Verkehrsinsel und blickt stadtauswärts auf den Häuserblock, der links von der Millergasse und rechts von der Bürgerspitalgasse begrenzt wird. Links muß man sich die Mariahilfer Straße stadteinwärts denken.
(Nord22 war um 25 Sekunden schneller)
Nachsatz: der 5er steht in der Schleife und wird dann in die Bürgerspitalgasse einbiegen.
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Heute vor 30 Jahren fuhr der letzte Achter.
Die - aus heutiger Sicht - eklatante Fehlentscheidung der Einstellung eines parallel zur sogenannten U-Bahn fahrenden Verkehrsmittels, das aber eine völlig andere Aufgabe hatte als die leistungsstarke U, bereut man teilweise hinter vorgehaltener Hand noch heute.
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Oh, Achter, mein Achter!
Mir geht er auch ab.
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Anbei zum Gedenken eine Aufnahme von E1 4645 + c3 1145 beim Westbahnhof (Foto: Paul Haywood, 26.10.1988). Vielleicht habe ich das Foto schon einmal gepostet, bitte dies ggf. zu tolerieren.
LG nord22
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Schönes Foto. Mit der Einstellung des 8ers ging es auch mit der Einkaufstrasse in Meidling rapide bergab.
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Die - aus heutiger Sicht - eklatante Fehlentscheidung der Einstellung eines parallel zur sogenannten U-Bahn fahrenden Verkehrsmittels, das aber eine völlig andere Aufgabe hatte als die leistungsstarke U, bereut man teilweise hinter vorgehaltener Hand noch heute.
Auch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs in der Landstraßer Hauptstraße und in der inneren Mariahilfer Straße ist heute nicht mehr unumstritten. Aber leider hat kein Stadtpolitiker genug "Eier", sich laut für eine Wiedererrichtung dieser Strecken einzusetzen.
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Es gibt noch mehrere Linien, deren Umstellung auf Bus als Fehler erkannt wird! Allerdings werden daraus natürlich keinerlei Konsequenzen gezogen.
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Es gibt noch mehrere Linien, deren Umstellung auf Bus als Fehler erkannt wird! Allerdings werden daraus natürlich keinerlei Konsequenzen gezogen.
Doch! In der Donaufelder Straße fährt bereits seit 1982 wieder eine Straßenbahn!
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Es gibt noch mehrere Linien, deren Umstellung auf Bus als Fehler erkannt wird! Allerdings werden daraus natürlich keinerlei Konsequenzen gezogen.
Doch! In der Donaufelder Straße fährt bereits seit 1982 wieder eine Straßenbahn!
Wobei die Strecke nur deshalb erhalten wurde, weil sie eine Verbindung zum durch den Reichsbrückeneinsturz abgetrennten Netz einerseits und zu Bombardier andererseits herstellte.
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Auch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs in der Landstraßer Hauptstraße und in der inneren Mariahilfer Straße ist heute nicht mehr unumstritten. Aber leider hat kein Stadtpolitiker genug "Eier", sich laut für eine Wiedererrichtung dieser Strecken einzusetzen.
Zu den Eiern der Stadtpolitik:
Bei der Vorstellung der Linie 11 in der Zinnergasse vor einigen Wochen, die so nebenbei nur eine reine SPÖ-Inszenierung war, wurde die 7a über die STRAB-Zukunftspläne in Wien generell angesprochen. Antwort von ihr:
Um jeglicher Konfliktsituation mit der Bevölkerung aus dem Weg zu gehen, werden in Zukunft, in dicht verbautem Stadtgebiet keine neuen Straßenbahnlinien gebaut, nur in Neubaugebieten, wenn es dort durch eine Verlängerung einer vorhandenen Linie möglich ist... Gut, da war die Klimakrise noch nicht so up to date, nur, wie schaut es jetzt in Zukunft aus?
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Niemand hat vor, keine neuen Straßenbahnlinien mehr zu bauen!
Edit: Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, die U7a meint wirklich ehrlich, was sie sagt! Fragt sich nur, warum ... ::)
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Niemand hat vor, keine neuen Straßenbahnlinien mehr zu bauen!
Danke!
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Auch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs in der Landstraßer Hauptstraße und in der inneren Mariahilfer Straße ist heute nicht mehr unumstritten. Aber leider hat kein Stadtpolitiker genug "Eier", sich laut für eine Wiedererrichtung dieser Strecken einzusetzen.
Zu den Eiern der Stadtpolitik:
Bei der Vorstellung der Linie 11 in der Zinnergasse vor einigen Wochen, die so nebenbei nur eine reine SPÖ-Inszenierung war, wurde die 7a über die STRAB-Zukunftspläne in Wien generell angesprochen. Antwort von ihr:
Um jeglicher Konfliktsituation mit der Bevölkerung aus dem Weg zu gehen, werden in Zukunft, in dicht verbautem Stadtgebiet keine neuen Straßenbahnlinien gebaut, nur in Neubaugebieten, wenn es dort durch eine Verlängerung einer vorhandenen Linie möglich ist... Gut, da war die Klimakrise noch nicht so up to date, nur, wie schaut es jetzt in Zukunft aus?
Genau, absolut richtig ;) Neue Idee... am besten, eine Partei bewegt gar nix, dann wird man gewählt - wo kein Konflikt, da sind alle zufrieden. Das wird halt nicht wirklich funktionieren. Wie war das noch mit dem Stillstand...
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Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, die U7a meint wirklich ehrlich, was sie sagt! Fragt sich nur, warum ... ::)
Ich vermute, daß sie selber spitz kriegt, das mit den Aussagen/Vorgaben von Ludwig (5G, 2 Mio. Einwohner und nur Wohnungen bauen) keine ernsthafte Politik mehr auf Dauer zu machen ist. Vieles andere bleibt ja dadurch auf der Strecke, auch in ihrem Ressort.
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Zum ersten Mal habe ich das Gefühl, die U7a meint wirklich ehrlich, was sie sagt! Fragt sich nur, warum ... ::)
Ich vermute, daß sie selber spitz kriegt, das mit den Aussagen/Vorgaben von Ludwig (5G, 2 Mio. Einwohner und nur Wohnungen bauen) keine ernsthafte Politik mehr auf Dauer zu machen ist.
Das Verhältnis zwischen Ludwig und U7a scheint nicht gerade das vertrauensvollste zu sein. Man darf gespannt sein, ob das in absehbarer Zukunft Konsequenzen nach sich ziehen wird. ::)
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Um jeglicher Konfliktsituation mit der Bevölkerung aus dem Weg zu gehen, werden in Zukunft, in dicht verbautem Stadtgebiet keine neuen Straßenbahnlinien gebaut, . . . .
Dann dürfte sie U-Bahnen schon gar nicht bauen, weil da wird die (anrainende) Bevölkerung noch viel mehr belastet und belästigt!
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Um jeglicher Konfliktsituation mit der Bevölkerung aus dem Weg zu gehen, werden in Zukunft, in dicht verbautem Stadtgebiet keine neuen Straßenbahnlinien gebaut, . . . .
Dann dürfte sie U-Bahnen schon gar nicht bauen, weil da wird die (anrainende) Bevölkerung noch viel mehr belastet und belästigt!
Da kommt ihr aber schon etwas vom Thema ab, oder? Obwohl, ich geb euch recht, der Ludwig ist der "Totengräber", er weiß es nur noch nicht!
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Vorsicht! Du sollst hier nicht (pauschal) politisch agitieren! 8)
(Trotzdem: :up:)
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Obwohl, ich geb euch recht, der Ludwig ist der "Totengräber", er weiß es nur noch nicht!
...und somit wird es auch in naher Zukunft, trotz Klima-Thematik in all ihren Formen, auch keinen 8er geben.
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Obwohl, ich geb euch recht, der Ludwig ist der "Totengräber", er weiß es nur noch nicht!
...und somit wird es auch in naher Zukunft, trotz Klima-Thematik in all ihren Formen, auch keinen 8er geben.
Wäre ich Piefke, würde ich jetzt sagen: Ich möchte die 7 gern gegen die 8 tauschen! 8)
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Wäre ich Piefke, würde ich jetzt sagen: Ich möchte die 7 gern gegen die 8 tauschen! 8)
Die Piefke wären für mich in keiner Richtung ein Vorbild. Aber:
Ja, wenn's nach mir gehen würde: Raschest, Schaden ist schon genug angerichtet. Wäre ein Wahnsinn, wenn die Citadis 403 von Alstom - wie in Straßburg - auf einer wiedereingeführten Linie 8 fahren würden. Das wäre Fortschritt. Aber keine Angst, bin schon wieder am Boden der Realität...
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...und somit wird es auch in naher Zukunft, trotz Klima-Thematik in all ihren Formen, auch keinen 8er geben.
Es wird überhaupt nie wieder einen Achter geben, jedenfalls nicht auf dieser Strecke. Einerseits, weil damit indirekt zugegeben würde, dass die seinerzeitige Einstellung ein Fehler war - und welcher Politiker will das auf seine Kappe nehmen? - und andererseits, weil die Trasse teilweise bereits überbaut bzw. anderwertig verwendet wurde. Auch stellt sich mir gerade beim Achter, der ja komplett parallel zur U6 verkehren würde, die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
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Es wird überhaupt nie wieder einen Achter geben, jedenfalls nicht auf dieser Strecke. Einerseits, weil damit indirekt zugegeben würde, dass die seinerzeitige Einstellung ein Fehler war - und welcher Politiker will das auf seine Kappe nehmen? - und andererseits, weil die Trasse teilweise bereits überbaut bzw. anderwertig verwendet wurde. Auch stellt sich mir gerade beim Achter, der ja komplett parallel zur U6 verkehren würde, die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
Na ja, über die Sinnhaftigkeit kann man lange debattieren. Warum fuhr er jahrzehntelang erfolgreich neben der Stadtbahn? Beide Linien hatten ihre Fahrgäste, die Stadtbahn im quasi "Schnellverkehr", der 8er in der Feinverteilung. Die U6 würde eine Entlastung mMn schon vertragen. Gerade wenn man die Strecke und Fahrzeuge durch ein neues Signalsystem noch leistungsfähiger, noch pünktlicher machen würde. Denn dann würden noch mehr Fahrgäste diese Linie benützen. Vielleicht passiert aus dieser Annahme heraus keine Modernisierung.
Auch als Politiker, als ausgebildeter Lehrer wie Zilk es in seinem angestammten Beruf war, kann man Fehler machen. Wenn ich heute als Bürgermeister diesen Fehler korrigieren würde, das wäre Weitblick.
Den Steg bei der Lugner-City würde ich umbauen, beim Urban-Loritz-Platz ließe sich auch eine Lösung finden. So nebenbei: Ich würde sogar das Gebäude, daß über die aufgelassene Stadtbahnstrecke Ri Heiligenstadt errichtet wurde wegräumen und die Trasse wieder in Betrieb nehmen. Ich will jetzt nicht die Klima-Krise zu sehr strapazieren und für alles verantwortlich machen, aber jetzt würde die Chance bestehen, das Ruder in pkto. Umdenken massiv herumzureißen, die Fehler der Vergangenheit zum Teil zu beseitigen. Die Arbeitswelt schwächelt ja gerade wieder. Viele hätten eine Arbeit, die Stadt würde davon nur profitieren. Wer bestimmt, das 5G das Maß aller Dinge sein muß, wer bestimmt, das Wien an der 2 Mio. Einwohner-Zahl drehen muß? Wien hat andere Probleme...
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Den Steg bei der Lugner-City würde ich umbauen
Da braucht man nix umbauen, einfach auf jeder Gürtelseite eine Fahrspur weg.
Ich würde sogar das Gebäude, daß über die aufgelassene Stadtbahnstrecke Ri Heiligenstadt errichtet wurde wegräumen und die Trasse wieder in Betrieb nehmen.
Sorry, das ist Schwachsinn. Die heutige U6 mit ihren 2-Minuten-Intervallen kann man nicht mehr niveaugleich teilen und außerdem wäre der Ast nach Floridsdorf dann unterversorgt. Schau einmal in der Station Spittelau wie viele Fahrgäste von der U4 in die U6 Richtung Floridsdorf umsteigen und wie viele von der U6 in die U4 Richtung Heiligenstadt. Das Ergebnis ist eindeutig.
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Na ja, über die Sinnhaftigkeit kann man lange debattieren. Warum fuhr er jahrzehntelang erfolgreich neben der Stadtbahn? Beide Linien hatten ihre Fahrgäste, die Stadtbahn im quasi "Schnellverkehr", der 8er in der Feinverteilung.
Die U6 ist aber um vieles leistungsfähiger als es die Stadtbahn war. Und die Stadtbahn fuhr nicht bis nach Meidling, sondern nur bis Meidling Hauptstraße, sodass eine eigene Straßenbahnlinie in diesem Bereich durchaus gerechtfertigt war.
Apropos Meidling Hauptstraße: auch in diesem Bereich ist die Trasse längst verbaut.
So nebenbei: Ich würde sogar das Gebäude, daß über die aufgelassene Stadtbahnstrecke Ri Heiligenstadt errichtet wurde wegräumen und die Trasse wieder in Betrieb nehmen
Du willst im Ernst ein erst vor wenigen Jahren errichtetes Gebäude abreißen, um eine Trasse zu einem Ziel wiederzuerrichten, das mit einmal Umsteigen mit einer anderen U-Bahn-Linie genauso gut erreicht werden kann? Und zu der eine Straßenbahnlinie nahezu parallel unterwegs ist? Sorry, aber das ist verrückt.
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Die U6 ist aber um vieles leistungsfähiger als es die Stadtbahn war. Und die Stadtbahn fuhr nicht bis nach Meidling, sondern nur bis Meidling Hauptstraße, sodass eine eigene Straßenbahnlinie in diesem Bereich durchaus gerechtfertigt war.
Apropos Meidling Hauptstraße: auch in diesem Bereich ist die Trasse längst verbaut.
Du willst im Ernst ein erst vor wenigen Jahren errichtetes Gebäude abreißen, um eine Trasse zu einem Ziel wiederzuerrichten, das mit einmal Umsteigen mit einer anderen U-Bahn-Linie genauso gut erreicht werden kann? Und zu der eine Straßenbahnlinie nahezu parallel unterwegs ist? Sorry, aber das ist verrückt.
Natürlich ist die U6 heute wesentlich leistungsfähiger, keine Frage. Gut, nachdem jetzt die U6 zur Philadelpiabrücke fährt, wäre für einen 8er Neu (oder wie auch immer) ab Meidling Hauptstraße eine Strecke in Ri. Grüner Berg, Schönbrunn oder Bereich Längenfeldgasse Ri UKH Meilding zu überlegen.
Und zur Trassenfreimachung: Das fällt auch in die Kategorie der Fehlerbehebung. Das war ja auch so eine Entscheidung aus Kurzsichtigkeit und Momentan-Effekthascherei. Da ging es ja nur darum, einem Architekten - korregiere mich, falls ich da falsch liege - eine Plattform für die angedachte Kreation zu geben und im gleichen Augenblick blockierte ich jegliche vielleicht mögliche zukunftsweisende - vielleicht umsteigfreie - Relation. Auf der einen Seite wird das 'umsteigen müssen' bekrittelt, auf der anderen Seite ein Aufschrei wegen einer - wie früher - Parallelführung. Kommt immer drauf an, was man will...
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In diesem Thread wurde der Unfall vom 12.04.1933 schon beschrieben. Anbei ein Internetfundstück, welches vom inneren Lerchenfelder Gürtel aus aufgenommen wurde und zeigt, wie M 4006 nach der Karambolage mit einem Zug Linie 48 in der Stadtbahnmauer steckt. Die Beiwagen von M 4006 waren k1 3285 + k2 3387. Man beachte die auf dem Gleiskörper der Stadtbahn liegenden Trümmer.
LG nord22
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E1 4640 + c3 1154 beim Einbiegen auf den Gumpendorfer Gürtel (Foto: Robert Hergett, 14.03.1974).
LG nord22
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Ich würde sogar das Gebäude, daß über die aufgelassene Stadtbahnstrecke Ri Heiligenstadt errichtet wurde wegräumen und die Trasse wieder in Betrieb nehmen.
Sorry, das ist Schwachsinn. Die heutige U6 mit ihren 2-Minuten-Intervallen kann man nicht mehr niveaugleich teilen und außerdem wäre der Ast nach Floridsdorf dann unterversorgt. Schau einmal in der Station Spittelau wie viele Fahrgäste von der U4 in die U6 Richtung Floridsdorf umsteigen und wie viele von der U6 in die U4 Richtung Heiligenstadt. Das Ergebnis ist eindeutig.
Dass Heiligenstadt als Verkehrsknoten eine weit geringere Bedeutung hat als Floridsdorf, stellt wohl niemand außer Zweifel. Das Argument mit den wenigen Umsteigern von der U6 zur U4 Richtung Heiligenstadt ist allerdings leicht zu relativieren: Wer nicht gerade im unmittelbaren Umfeld des Bahnhofs Heiligenstadt wohnt, wird doch von der U6 gleich in den D-Wagen umsteigen und nicht die eine Station mit der U4 fahren.
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E1 4640 + c3 1154 beim Einbiegen auf den Gumpendorfer Gürtel (Foto: Robert Hergett, 14.03.1974).
Und mit falschem (nicht gewendetem) Zielschild!
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Ich würde sogar das Gebäude, daß über die aufgelassene Stadtbahnstrecke Ri Heiligenstadt errichtet wurde wegräumen und die Trasse wieder in Betrieb nehmen.
Sorry, das ist Schwachsinn. Die heutige U6 mit ihren 2-Minuten-Intervallen kann man nicht mehr niveaugleich teilen und außerdem wäre der Ast nach Floridsdorf dann unterversorgt. Schau einmal in der Station Spittelau wie viele Fahrgäste von der U4 in die U6 Richtung Floridsdorf umsteigen und wie viele von der U6 in die U4 Richtung Heiligenstadt. Das Ergebnis ist eindeutig.
Dass Heiligenstadt als Verkehrsknoten eine weit geringere Bedeutung hat als Floridsdorf, stellt wohl niemand außer Zweifel. Das Argument mit den wenigen Umsteigern von der U6 zur U4 Richtung Heiligenstadt ist allerdings leicht zu relativieren: Wer nicht gerade im unmittelbaren Umfeld des Bahnhofs Heiligenstadt wohnt, wird doch von der U6 gleich in den D-Wagen umsteigen und nicht die eine Station mit der U4 fahren.
Das unterstützt doch schaffnerlos' Argument erst recht? ???
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Nein, tut es nicht, weil die Menge an Fahrgästen, die in der Station Spittelau von der U6 zur U4 Richtung Heiligenstadt umsteigt, kein Indikator für die Unwichtigkeit dieser Relation ist (dass Heiligenstadt als Verkehrsknoten weit unwichtiger als Floridsdorf ist, stellt keiner in Frage). Würde die U6 noch nach Heiligenstadt fahren, würde ich selbstverständlich bis Heiligenstadt im Zug verbleiben und das restliche Stück zu Fuß gehen. Seit 1996 steige ich in der Station Spittelau direkt in den D-Wagen um, der mich quasi direkt nachhause bringt. Warum sollte ich auch umsteigen und nachher noch zehn Minuten hatschen?
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Die Anzahl an Fahrgästen, die nur bis Heiligenstadt will, ist sicherlich überschaubar (auch wenn du dazugehörst). Die meisten steigen halt in Spittelau in D und S40 um, ist also keine Verschlechterung. Wurscht, bei einem 2-Minuten-Takt geht keine niveaugleiche Kreuzung mehr.
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Ein B Dreiwagenzug mit B 92 + b + b gefolgt von M 4045 + m3 (m2) der Linie 9 kurz nach der Eröffnung der Neubaustrecke durch die Ullmannstraße ab dem Gumpendorfer Gürtel am 18.03.1970 (Bildautor nicht bekannt, Slg. Helga06).
LG nord22
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Cool auch der nachfolgender 9er! 8) :up:
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Fesch - "paar" Jahre später:
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M 4137 + k8 1939 + k8 unter der Stadtbahn am Gumpendorfer Gürtel (Foto: Josef Hlavac, 1970). Ist vor 50 Jahren aufgenommen; so vergeht die Zeit!
LG nord22
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Straßenbahnlinie 8 Wien im Mai 1988 (http://www.youtube.com/watch?v=k6PTkU_0o4c#)
Danke! Fast 10 Jahre nach dem Hochladen des Videos... Ich wollte fragen, ob du das Video vielleicht in einer besseren Qualität hast als auf Youtube?
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https://youtu.be/k6PTkU_0o4c?t=312 - immer wieder erstaunlich, wie grün Wien an vielen banalen Stellen war (Urban-Loritz-Platz), während heute jedes Graserl als Errungenschaft gefeiert wird
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Ich wollte fragen, ob du das Video vielleicht in einer besseren Qualität hast als auf Youtube?
Die DVD, die ich damals von Hrn. Ing. Portele bekommen habe, ist etwas besser, was die Unschärfeartefakte betrifft, die kommen wohl von der Youtube-Kompression.
Ing. Portele hat damals (2006) das Originalband, das schon Blitze und Störungen hatte, in seinem Videostudio digitalisiert. Allerdings ist schon die Ausgangsqualität sehr bescheiden (verwaschenes Bild, schwache Farben), da die Kamera so schlecht war.
Weiters ist das Originalvideo länger, weil ungeschnitten und viel Warterei auf die Züge drauf ist. Die sehenswerten Teile sind im Zusammenschnitt.
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Am 26.Juli 1927 kam in Wien erstmals die Type M zum Einsatz. Auf der Linie 8 fuhren die M allerdings mit k-Beiwagen.
Das Bild wurde etwas später aufgenommen, sollte aber symbolisch diese Kombination zeigen.
Über die Problematik mit den m Beiwagen wurde ja schon diskutiert hier.
Ab Dezember 1947 durften dann offiziell M-m-m Züge eingesetzt werden.
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Das ist die Ostseite der Stadtbahnstation, nicht war? Hat jemand einen Gleisplan der Gegend aus der Zeit?
P. S.: O 8er, mein 8er, wann werden wir dich wieder sehen? Ein unbenannter Nachtbus bringt mir die Tramway auch nicht zurück.
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Das ist die Ostseite der Stadtbahnstation, nicht war? Hat jemand einen Gleisplan der Gegend aus der Zeit?
Das ist - richtig - der Innengürtel und Linksverkehr, dieses Gleis gibt es heute nicht mehr, ab/nach dem zweiten Weltkrieg fuhr hier die Linie 8 Richtung Liechtenwerder Platz, am äußeren Gürtel war ja nur das Richtungsgleis Meidling vorhanden.
Der Seitenwechsel befand sich übrigens im Gürtel-Knick (nach rechts) vor der U-Bahn-/Stadtbahnhaltestelle Nußdorfer Straße.
Die Linie 8 kenne ich sehr gut, ich wohnte von 1952 - 1979 neben der Remise Koppreiter.
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Wieso soll es dieses Gleis nicht mehr geben?
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Hm. Das Bild und die Posts suggerieren mir viele Umbauten in späteren Zeiten. Noch einmal: Gleisplan?
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Ich hab ein paar Gleispläne: 1959, 1982 und 1985.
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Danke!
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Wieso soll es dieses Gleis nicht mehr geben?
Da hast Du natürlich recht.
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Ein grottenschlechtes undatiertes Foto: Nachdem ein 64er in der Haltestelle Philadelphiabrücke Richtung Siebenhirten untauglich wurde, schob ihn der Folgezug der Linie 8 nach Speising. Das Bild von dessen Rückfahrt zur Stammstrecke entstand aus einem 62er-Beiwagen beim Schloß Hetzendorf.
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Besser als meine Fotos. Unabhängig von der Bildqualität handelt es sich hier um ein interessantes Dokument. Danke dafür.
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Ein grottenschlechtes undatiertes Foto: Nachdem ein 64er in der Haltestelle Philadelphiabrücke Richtung Siebenhirten untauglich wurde, schob ihn der Folgezug der Linie 8 nach Speising. Das Bild von dessen Rückfahrt zur Stammstrecke entstand aus einem 62er-Beiwagen beim Schloß Hetzendorf.
So schlecht ist es auch wieder nicht; eine 8er Garnitur hat man dort auch nicht oft gesehen. Schätze so späte 70er Jahre.
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Rechts im Hintergrund sieht man die ehemalige Meinl Filialie in Hetzendorf. In das Haus hat man wegen des schmalen Gesteiges im Erdgeschoss eine Passage gebrochen und darin die stets düsteren Geschäftsräume eingerichtet.
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Heute unvorstellbar, dass es an dieser Stelle keine Ampel gab.
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. . . . und keinen teuren Italiener!
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So schlecht ist es auch wieder nicht; eine 8er Garnitur hat man dort auch nicht oft gesehen. Schätze so späte 70er Jahre.
Das geht sich nicht ganz aus nachdem der 4646 erst ab dem 25. September 1984 schaffnerlos unterwegs war.
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So schlecht ist es auch wieder nicht; eine 8er Garnitur hat man dort auch nicht oft gesehen. Schätze so späte 70er Jahre.
Das geht sich nicht ganz aus nachdem der 4646 erst ab dem 25. September 1984 schaffnerlos unterwegs war.
Ab wann gab es die neuen Wappen, die die WStW-VB Wappen ersetzt haben? In den 70ern doch noch nicht, oder?
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Ab wann gab es die neuen Wappen, die die WStW-VB Wappen ersetzt haben? In den 70ern doch noch nicht, oder?
Ab 1978.
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So schlecht ist es auch wieder nicht; eine 8er Garnitur hat man dort auch nicht oft gesehen. Schätze so späte 70er Jahre.
Das geht sich nicht ganz aus nachdem der 4646 erst ab dem 25. September 1984 schaffnerlos unterwegs war.
Naja, war ich eh knapp dran...... 8)
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Gibt es Fotos vom letzten Betriebstag ?
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Gibt es Fotos vom letzten Betriebstag ?
Ja! Antwort 668 im 8er Tread hier..
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B 83 + b + b der Linie 8 beim Westbahnhof 1968 (Foto: Ronald G.).
LG nord22
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Wie lange sind diese Garnituren auf dem 8er gefahren? Ich glaube, mich erinnern zu können, aber das Foto ist zwei Jahre nach meiner Geburt aufgenommen worden ...
Sehnsuchtsvoller Ton: "Oh 8er, mein 8er, wann kommst du wieder ...?" ;)
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@ diogenes: lt. Statistik im Buch "Wiener Straßenbahnwagen nach dem Krieg" war der Letzteinsatz der B Dreiwagenzüge am 8er der 26.09.1971 (gestellt von GTL) bzw. der 14.11.1971 (gestellt von KOPP).
LG nord22
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Danke für die Info. Da war ich 5. Also entweder Einbildung oder extremes Straßenbahngedächtnis :)
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Als ich noch in der Ullmannstraße wohnte - bis 1977, gab es meiner Erinnerung nach noch diese Garnituren. Ob mit keinem, einem oder zwei Beiwagen weiß ich nicht mehr.
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Als ich noch in der Ullmannstraße wohnte - bis 1977, gab es meiner Erinnerung nach noch diese Garnituren. Ob mit keinem, einem oder zwei Beiwagen weiß ich nicht mehr.
Wenn es nach 1971 war, können es nur Zweiwagenzüge gewesen sein.
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Das waren sicher 9er!
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Als ich noch in der Ullmannstraße wohnte - bis 1977, gab es meiner Erinnerung nach noch diese Garnituren. Ob mit keinem, einem oder zwei Beiwagen weiß ich nicht mehr.
Wenn es nach 1971 war, können es nur Zweiwagenzüge gewesen sein.
Wieso? Lt. Straßenbahnjournalwiki erfolgte der Umbau der Bremsschaltung - ich nehme an, du beziehst dich auf dieses Ereignis, denn das war der Grund, dass nur mehr Zweiwagenzüge eingesetzt werden konnten - erst ab 1975. Oder irre ich mich da?
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1 Bildbeitrag samt Folgediskussion entfernt (Urheberrecht nicht beachtet).
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Ein Typenfoto von P 456 am Vorkopf des Bahnhofs Koppreiter (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, Bildautor auf Originalfoto nicht angegeben).
P 456 wurde per 15.06.1956 in 4154 umnummeriert.
LG nord22
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Ein Typenfoto von P 456 am Vorkopf des Bahnhofs Koppreiter (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, Bildautor auf Originalfoto nicht angegeben).
P 456 wurde per 15.06.1956 in 4154 umnummeriert.
LG nord22
....wobei auf dem Foto bestimmt diese Routentafel aufgesteckt ist:
[attach=1]
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B 93 + b 1487 + b 1472 am Mariahilfer Gürtel 1969 (Foto: Ronald G.).
LG nord22
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Ich hab einige meiner Bilder vom 8er online gestellt: https://www.tramway.at/h/8/
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Ja, das sind schöne Kindheits- und Jugenderinnerungen: 8er und 18er mit B+b+b. Wenn man bedenkt, daß man damals für einen Zug 4 Bedienstete benötigt hat, heute unvorstellbar!
Leider begann ich erst zu fotografieren, als die B+b+b-Zeit auf den Gürtellinien vorbei war.
EDIT: super Bilder von Tramway.at !!!! :D :D :D
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Immer wieder erstaunlich festzustellten, wie praktisch manche Verbindungen waren - und wie sehr sie nun fehlen.
An die UBahn gewöhnt man sich ja recht schnell, nicht aber an die endlosen Stationszugänge Merkt man nun am Gürtel, Meidling, entlang des ehem. 21ers und 67ers.
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Immer wieder erstaunlich festzustellten, wie praktisch manche Verbindungen waren - und wie sehr sie nun fehlen.
An die UBahn gewöhnt man sich ja recht schnell, nicht aber an die endlosen Stationszugänge Merkt man nun am Gürtel, Meidling, entlang des ehem. 21ers und 67ers.
Und auch in der inneren Mariahilfer Straße (52, 58).
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E1 4723 + c3 1254 in der Ullmannstraße 1988 (Foto: G. Dolejsi). Die gelbe Fassadenfarbe eines Neubaus stand im Kontrast zu den morbiden und tristen schwarzgrauen Hausfassaden dieses abgewirtschafteten Stadtteils.
LG nord22
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E1 4779 + c3 in der Ullmannstraße bei der Künstlergasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.07.1975). E1 4779 war in den letzten Betriebsjahren am Referat Nord eine zerbeulte Leiche mit ausgebleichten Lackresten; hier am 33er in der Spitalgasse (Foto: beranekp, 09.10.2015).
LG nord22
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B 85 + b + b der Linie 8 in der Sechshauser Straße kurz vor der Stiegergasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 29.08.1965). Die Linie 57 war noch in Betrieb, letzter Betriebstag war der 13. Mai 1966. Die Strecke der Linie 8 in der Sechshauser Straße wurde wegen massiver Behinderungen durch den MIV vor dem Gürtel in FR Westbahnhof ab 18.03.1970 aufgegeben und in die Ullmannstraße verlegt.
LG nord22
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E1 4779 + c3 in der Ullmannstraße bei der Künstlergasse (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 06.07.1975).
LG nord22
Kurz OT: Der LKW links im Bild der Firma Berghofer, dann Kaindl, rechts im Bild die Druckerei war lange die Fahrscheindruckerei Zawadil.
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In der Hoffnung, dass das hier noch nicht gezeigt wurde:
M 4143 - Wien, Westbahnhof -
Gerne lese ich wieder Datierungsvorschläge und selbst Angaben zur Bw-Bauart (Unwissenheits-Schande :-[).
(Foto: Louis Clessens)
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Frühe 1960er-Jahre.
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Hinter dem weißen Hut sehe ich einen Puch Haflinger. Der wurde lt. Wikipedia ab 1959 gebaut.
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Nach dem 15.06.1961, da der 4143 eine gummigefasste Frontscheibe hat.
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In der Hoffnung, dass das hier noch nicht gezeigt wurde:
M 4143 - Wien, Westbahnhof -
Also ich lese da 4043 als Wagennummer am M. Ebenso hatte 4143, laut dem Strassenbahnjournal-Wiki (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_M_(1927-1979)#Statistik), nie Ecksignale gehabt.
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Vielen Dank für die Hinweise.
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Speziell für 95B :) Am 15. 09.1987 wurden anlässlich einer längeren Störung auf der U4 Verstärkerzüge am 8er zwischen Meidling und Burggasse, Stadthalle in Verkehr gesetzt. E2 4064 + c5 1473 und E1 + c4 1344 als Gegenzug bei Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Simon, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Speziell für 95B :) Am 15. 09.1987 wurden anlässlich einer längeren Störung auf der U4 Verstärkerzüge am 8er zwischen Meidling und Burggasse, Stadthalle in Verkehr gesetzt. E2 4064 + c5 1473 und E1 + c4 1344 als Gegenzug bei Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Simon, Archiv Dr. Peter Standenat).
U4? Müsste es nicht G/GD gewesen sein?
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Speziell für 95B :) Am 15. 09.1987 wurden anlässlich einer längeren Störung auf der U4 Verstärkerzüge am 8er zwischen Meidling und Burggasse, Stadthalle in Verkehr gesetzt. E2 4064 + c5 1473 und E1 + c4 1344 als Gegenzug bei Stadtbahnstation Meidling Hauptstraße (Foto: Simon, Archiv Dr. Peter Standenat).
U4? Müsste es nicht G/GD gewesen sein?
Nein:
26.10.1980 U4 Karlsplatz ↔ Meidling Hauptstraße
31.08.1981 U4 Meidling Hauptstraße ↔ Hietzing
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Nein:
26.10.1980 U4 Karlsplatz ↔ Meidling Hauptstraße
31.08.1981 U4 Meidling Hauptstraße ↔ Hietzing
Wir sprechen vom 15.09.1987. Zu dem Zeitpunkt war laut Straßenbahnjournal-Wiki der G/GD schon auf Gumpendorfer Straße - Heiligenstadt/Friedensbrücke gekürzt. Verstärker-8er zwischen Meidling Südbahn - Meidling Hauptstraße - Burggasse-Stadthalle zur Anbindung von Meidling machen also mehr Sinn als für eine Störung bei der U4, die woanders fährt.
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Wir sprechen vom 15.09.1987. Zu dem Zeitpunkt war laut Straßenbahnjournal-Wiki der G/GD schon auf Gumpendorfer Straße - Heiligenstadt/Friedensbrücke gekürzt. Verstärker-8er zwischen Meidling Südbahn - Meidling Hauptstraße - Burggasse-Stadthalle zur Anbindung von Meidling machen also mehr Sinn als für eine Störung bei der U4, die woanders fährt.
Aber warum sollte man bei einer Stadtbahnstörung Züge auf eine Strecke schicken, die von der Stadtbahn überhaupt nicht erreicht wird?
Ich denke, bei dem Foto handelt es sich um einen Zug der "Linie" 64/8 – es gab irgendwann in den 1980ern (1985 definitiv, also möglicherweise auch noch 1987 oder gar bis 1989) Kurse der Linie 64, die in Meidling auf 8 umschilderten, bis Burggasse fuhren und von dort einzogen.
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Wenn die Stadtbahn zwischen Meidling und Gumpendorfer Straße nicht fährt, muß eben der 8er verstärkt werden. Das ist doch logisch. Mit der U4 hat das nichts zu tun die fährt/fuhr ja nicht parallel zum 8er, die Stadtbahn-Gürtellinie hingegen schon! Eine Verstärkung wäre aber nur bis Westbahnhof sinnvoll gewesen.
Allerdings ist das Zielschild der Urban-Loritz-Platz, und das war wirklich die Endstation des 64/8. Der fuhr als 64er bis Meidling und als 8er weiter bis Urban-Loritz-Platz. Das hab ich selbst auch so beobachtet. Es gab aber Blechscheiben, und ich glaube sogar auf den Brosewürfeln das Signal 64/8. Das Bild müßte also eigentlich unter der LInie 64/8 eingereiht werden.
(die Züge des 64/8 wechselten am Urban-Loritz-Platz das Liniensignal und fuhren als 6er weiter, glaube ich bemerkt zu haben.)
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Nein:
26.10.1980 U4 Karlsplatz ↔ Meidling Hauptstraße
31.08.1981 U4 Meidling Hauptstraße ↔ Hietzing
Wir sprechen vom 15.09.1987. .......
Aus diesem Grund habe ich die Daten gepostet - G/GD wurde vorstehend behandelt.
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Aber warum sollte man bei einer Stadtbahnstörung Züge auf eine Strecke schicken, die von der Stadtbahn überhaupt nicht erreicht wird?
8er und Gürtelstadtbahn fuhren doch am Gürtel parallel? Im Gegensatz zur U4, die mit dem 8er nur einen Berührungspunkt hatte.
Ich denke, bei dem Foto handelt es sich um einen Zug der "Linie" 64/8 – es gab irgendwann in den 1980ern (1985 definitiv, also möglicherweise auch noch 1987 oder gar bis 1989) Kurse der Linie 64, die in Meidling auf 8 umschilderten, bis Burggasse fuhren und von dort einzogen.
Das würde ich auch für plausibel halten.
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Allerdings ist das Zielschild der Urban-Loritz-Platz, und das war wirklich die Endstation des 64/8. Der fuhr als 64er bis Meidling und als 8er weiter bis Urban-Loritz-Platz. Das hab ich selbst auch so beobachtet. Es gab aber Blechscheiben, und ich glaube sogar auf den Brosewürfeln das Signal 64/8. Das Bild müßte also eigentlich unter der LInie 64/8 eingereiht werden.
(die Züge des 64/8 wechselten am Urban-Loritz-Platz das Liniensignal und fuhren als 6er weiter, glaube ich bemerkt zu haben.)
Da verwechselst du jetzt die (echte) Linie 62/8 mit der fiktiven Linie 64/8. ;)
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Es gab aber Blechscheiben, und ich glaube sogar auf den Brosewürfeln das Signal 64/8
Nein. Für 64/8 gab es nie Blechscheiben, sondern nur für dessen Vorgänger 62/8 (der 1979 vom 64er abgelöst wurde). Und auf Brose-Würfeln gab es das Signal 64/8 ebenfalls nicht, sondern die Züge fuhren, wie bereits erläutert, bis Meidling als 64 und dann als 8 weiter.
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Ach Gott, ja natürlich, ich hab das "64/8" abgeschrieben ohne zu denken. Das war die Linie 62/8 und da gab es sehr wohl Blechscheiben. Die fuhr, als die Type E2 kam, zunächst als 62er und dann weiter als 8er. Ich hab die Blechscheiben nur auf den Fotos gesehen, gibt es sowieso hier im Forum. Und 62/8 gabs nicht im Brosewürfel, sondern 60/62. Ich beobachtete das Umstellen in Meidling, und da kam alles vor, bis er von 62 auf 8 umgestellt hatte... :P :P :P
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Dem Sonnenstand nach entstand das Foto am Nachmittag - die 8er, die mit den Speisinger 64-Verstärkerzügen zwischen Murlingengasse und Urban Loritz-Platz gebildet wurden, fuhren aber gegen 7.30 zu Schulbeginn und zogen ab Burggasse als 64er über Arbeitergasse nach Speising ein. Die Wahrscheinlichkeit für eine nachmittägige Verstärkung auf Grund eines Gebrechens ist also relativ hoch.
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Trotz "vintage Staubfusseln" interessant: P2 462 + k3 + k3 beim Westbahnhof 1952 oder 1953 (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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Heute vor 33 Jahren wurde der 8er von der SPÖ umgebracht.
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Heute vor 33 Jahren wurde der 8er von der SPÖ umgebracht.
Leider!
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Und die anderen Parteien hätten den 8er gerettet, wenn sie an der Macht gewesen wären?
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@"vintage Staubfusseln" im letzten Bild: die könnte man leicht wegretuschieren.
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Und die anderen Parteien hätten den 8er gerettet, wenn sie an der Macht gewesen wären?
Zumindest haben sie sich damals gegen die Einstellung ausgesprochen, da man Geschäftsrückgänge in der Meidlinger Hauptstraße fürchtete (die ja auch eintraten).
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Da ich dort aufgewachsen bin (in der Ruckergasse) - früher hat man ein gesuchtes Geschäft bzw. etwas Gesuchtes im Vorbeifahren mit dem 8er gesehen und bist die nächste Station ausgestiegen - heute rauscht die U6 in der Tiefe und Du siehst - nichts.
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Und die anderen Parteien hätten den 8er gerettet, wenn sie an der Macht gewesen wären?
Zumindest haben sie sich damals gegen die Einstellung ausgesprochen, da man Geschäftsrückgänge in der Meidlinger Hauptstraße fürchtete (die ja auch eintraten).
Die waren vor allem deshalb dagegen, weil sie in der Opposition waren.
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Danke, darauf wollte ich hinaus.
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Heute vor 33 Jahren wurde der 8er von der SPÖ umgebracht.
Heute vor 33 Jahren wurde er eingestellt - umgebracht wurde er schon viel früher mit der Entscheidung der Kommunalpolitik, keine parallel zu U-Bahn-Linien führende Straßenbahnlinien zu betreiben.
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Heute vor 33 Jahren wurde der 8er von der SPÖ umgebracht.
Heute vor 33 Jahren wurde er eingestellt - umgebracht wurde er schon viel früher mit der Entscheidung der Kommunalpolitik, keine parallel zu U-Bahn-Linien führende Straßenbahnlinien zu betreiben.
Hmm, ist es nicht vielmehr so, dass die Bedingung des 50-prozentigen Bundesbaukostenzuschusses für zu errichtende U-Bahn-Linien eben die Einstellung parallellaufender Straßenbahnlinien ist? Da hätten doch die Finanzminister der beiden ach so straßenbahnfreundlichen Schwarz-Türkisen und Blauen (https://www.cosgan.de/images/smilie/frech/o097.gif) mehr als genug Zeit gehabt (aufgerundet 23 Jahre), diese Bedingung zu streichen.
Und zu den armen, armen Geschäftsleuten: Haben die nicht bereits in der Monarchie Innenstadtdurchmesserlinien verhindert, weil sie glaubten, die würden ihnen das Geschäft verderben? Konnten es diese denn nicht vor über einem halben Jahrundert kaum erwarten, dass die Straßenbahn in der Wiedner Hauptstraße in den Untergrund verschwindet, nur um dann nach Eintreten dieses erhofften Zustands reihenweise zusperren zu müssen?
Die Roten gehen mir übrigens in anderen Politikfeldern gewaltig am Ehschonwissen, und zwar in solchen, in denen sie tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal an Wahnsinn besitzen und dieses sowohl im Bund in der Opposition als auch in der Stadt in der Regierung (freilich nach erst nach der letzten Wahl) an den Tag legen.
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Heute vor 33 Jahren wurde der 8er von der SPÖ umgebracht.
Heute vor 33 Jahren wurde er eingestellt - umgebracht wurde er schon viel früher mit der Entscheidung der Kommunalpolitik, keine parallel zu U-Bahn-Linien führende Straßenbahnlinien zu betreiben.
Hmm, ist es nicht vielmehr so, dass die Bedingung des 50-prozentigen Bundesbaukostenzuschusses für zu errichtende U-Bahn-Linien eben die Einstellung parallellaufender Straßenbahnlinien ist?
Ist es? Wo steht denn das geschrieben? ???
Natürlich kann es so einen politischen Kuhhandel gegeben haben. Das heißt aber nicht, dass es automatisch bei jeder Ausbaustufe Bedingung ist. Das würde sich ja auch in den entsprechenden Dokumenten wiederfinden… (z.B.: https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrW&Gesetzesnummer=20000121 oder ganz aktuell hier: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/I/I_01677/index.shtml)
Nein nein, so leicht reinwaschen kannst du die Stadt Wien hier nicht.
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Keine Ahnung, ob da ein Kuhhandel besteht oder nicht. Das können nur Insider bestätigen. Ich für meinen Teil kann nur aus zweiter Hand wiedergeben, was ich in den letzten Jahrzehnten so gelesen habe. Und ja, gesetzt den Fall, es gibt irgendeine Art von Junktim, dann stellt die Kommunalpolitik die "parallellaufenden" Straßenbahnlinien sicher nicht mit allzu großem Widerwillen ein. Hab ich auch nirgendwo behauptet. Jedenfalls hat auch der Farbenwechsel im Finanzministerium 2000 seitdem an der Förder- und Einstellungspraxis nichts geändert.
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Dass eine U-Bahn keine auf voller Länge parallel geführte Straßenbahn braucht, finde ich schon richtig.
Sinnvoll wäre jedoch ein Weiterbetrieb einer Straßenbahnlinie durch die Meidlinger Hauptstraße und über die Ullmanstraße zum Westbahnhof gewesen und andere Überlappungen, die teilweise den Gürtel berührt hätten und damit für eine bessere Feinverteilung bzw für die Erschließung von Abschnitten gesorgt hätten, die nur ungenügend mit der U6 erreichbar sind.
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Auch nicht zu vergessen ist, dass die Meidlinger Hauptstraße auch eine Einkaufsstrasse ist/war.
Früher ist man unterwegs bei der Tivoligasse oder Ratschkygasse aus dem 8er ausgestiegen und hat die gewünschten Geschäfte besucht, heute rauscht man dort unterirdisch (unter der Vivenotgasse) durch.
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Dass eine U-Bahn keine auf voller Länge parallel geführte Straßenbahn braucht, finde ich schon richtig.
Sinnvoll wäre jedoch ein Weiterbetrieb einer Straßenbahnlinie durch die Meidlinger Hauptstraße und über die Ullmanstraße zum Westbahnhof gewesen und andere Überlappungen, die teilweise den Gürtel berührt hätten und damit für eine bessere Feinverteilung bzw für die Erschließung von Abschnitten gesorgt hätten, die nur ungenügend mit der U6 erreichbar sind.
9er über 8er verlängern bis Meidling ... wäre eine Möglichkeit ... warmer Eislutscher ...
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Dass eine U-Bahn keine auf voller Länge parallel geführte Straßenbahn braucht, finde ich schon richtig.
Sinnvoll wäre jedoch ein Weiterbetrieb einer Straßenbahnlinie durch die Meidlinger Hauptstraße und über die Ullmanstraße zum Westbahnhof gewesen und andere Überlappungen, die teilweise den Gürtel berührt hätten und damit für eine bessere Feinverteilung bzw für die Erschließung von Abschnitten gesorgt hätten, die nur ungenügend mit der U6 erreichbar sind.
Der Flaschenhals der U6 ist zwischen Westbahnhof und Alser Straße.
Billiger als die vielen Umbauten (Westbahnhof, Urban-Loritz-Platz, Josefstädter Straße) wäre es gewesen, den 9er bis Meidling Hauptstraße zu verlängern und den 18er bis Josefstädter Straße oder besser bis Alser Straße(allerdings mit Umbaukosten) oder gleich bis Liechtenwerder Platz, und den 6er in der Stoßzeit bis Josefstädter Straße. Das hätte ohne Infrastrulturkosten zu einer Entlastung der U6 geführt.
So ist diese Line der "Underdog" der U-Bahn und niemand will damit fahren - aber es lässt sich halt nicht vermeiden.
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Eine Aufnahme aus der Anfangszeit der Linie 8 mit einem G + p Zug. Der G gehört zur von der NWTG beschafften Serie G1 2001-2120, ab 1906 als G 481-600 bezeichnet; die Zugehörigkeit zu dieser Serie ist an den langen Schaken (Federaufhängungen) erkennbar (Foto: Martin Gerlach sen./ Online Archiv Wien Museum).
LG nord22
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E1 4543 an der Ullmannstraße kurz vor der U-Bahn-Station Meidling 1975-78
(schon sehr ausgeblichen - vgl. https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.msg259219#msg259219)
(Foto: Sammlung David Pirmann)
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schon sehr ausgeblichen
Keineswegs – dieses Bild hat etwas zu wenig Farbsättigung, das andere massiv zu viel.
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Schöne Erinnerung an die kurze Zeit, als viele Straßenbahnen in Wien so schrecklich zugerichtet wurden. Ich habe möglichst immer vermieden, solche Züge zu fotografieren, weil ich so etwas nicht mag (ist weiß, es ist Geschmacksache). Aber durch Fotodokumente daran erinnert zu werden ist halt auch etwas Nostalgie...
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Danke für das Bild. Konnte man damals noch von Meidling Hauptstraße umsteigefrei rasch zum Westbahnhof oder Meidling kommen, muss man heute einmal umsteigen sowie zahlreiche Stufen bezwingen.
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M 4114 mit Altkasten + k3 (k4) + k3 (k4) in der Eichenstraße bei der Abzweigung der WLB (Foto: Harald Herrmann, um 1954).
LG nord22
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B 99 + b + b nähert sich von der Ullmannstraße kommend der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. P. Standenat).
LG nord22
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B 99 + b + b nähert sich von der Ullmannstraße kommend der Lobkowitzbrücke (Foto: Harald Herrmann, Archiv Dr. P. Standenat).
LG nord22
Da hast du wieder etwas Feines ausgegraben. Auf der Parallelweichenverbindung hat der gestrichene 8er Meidling-Bahnhof - Lobkowitz Brücke gewendet. Rechts die einstige Grünfläche zwischen Fahrbahn und Brückengeländer war an einen Baumeisterbetrieb als Lagerplatz verrmietet und mit einer Plakatwand eingezäunt.
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Fast nicht wieder zu erkennen, die Häuser im Vordergrund gibts nicht mehr.
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Fast nicht wieder zu erkennen, die Häuser im Vordergrund gibts nicht mehr.
Aber weiter hinten das ehemalige Finanzamt gibt es noch.
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Auch das Geschäft Haushalt und Mehr befindet sich noch im Haus das auf dem alten Foto zu sehen ist.
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Auf der Parallelweichenverbindung hat der gestrichene 8er Meidling-Bahnhof - Lobkowitz Brücke gewendet.
Was war der Sinn hinter der doch recht kurzen Strecke, nur die Anbindung von der Stadtbahn (Meidling Hauptstraße) zum Meidlinger Bahnhof?
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Was war der Sinn hinter der doch recht kurzen Strecke, nur die Anbindung von der Stadtbahn (Meidling Hauptstraße) zum Meidlinger Bahnhof?
Möglicherweise handelte es sich dabei um Frühkurse, die aus dem Bhf. Koppreiter gekommen sind? Die Züge vom Bhf. Gürtel brauchten ja einige Zeit, bis sie Meidling erreicht haben.
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Auf der Parallelweichenverbindung hat der gestrichene 8er Meidling-Bahnhof - Lobkowitz Brücke gewendet.
Zum Zeitpunkt der Aufnahme allerdings sichtlich schon lange nicht mehr.
Möglicherweise handelte es sich dabei um Frühkurse, die aus dem Bhf. Koppreiter gekommen sind? Die Züge vom Bhf. Gürtel brauchten ja einige Zeit, bis sie Meidling erreicht haben.
War der 8er nicht auch in RDH stationiert?
Aber die Annahme ist dennoch naheliegend. Interessant, von einer Linie 8/ habe ich noch nie etwas gehört.
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Auf der Parallelweichenverbindung hat der gestrichene 8er Meidling-Bahnhof - Lobkowitz Brücke gewendet.
Was war der Sinn hinter der doch recht kurzen Strecke, nur die Anbindung von der Stadtbahn (Meidling Hauptstraße) zum Meidlinger Bahnhof?
Es war eine zusätzliche Verbindung von der Südbahn zur Stadtbahn. Mit der HVZ Verlängerung der Linie 9 hat man die Pendelwagen nicht mehr benötigt.
Nord22 hat hier einige Fotobeispiele eingestellt:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.345
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.435
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.525
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War der 8er nicht auch in RDH stationiert?
Die Linie 8 wurde erst nach der Auflösung von KOPP von RDH bedient.
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Die Signalscheibe /8 hätte auch für eine Linie S herhalten können :)
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Eine Aufnahme mit wenig Straßenbahnanteil (ein b Beiwagen am linken Bildrand), trotzdem interessant. Die Kreuzung Eichenstraße/ Meidlinger Haupstraße - Philadelphiabrücke 1956, welche schon damals mit Ampeln geregelt wurde. Die Ampelsteuerung erfolgte händisch durch einen Polizisten im Hütterl unterhalb der Würfeluhr (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
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Die Kurve zur Remise war besonders steil. Erinnere mich an eine Garnitur B+b+b die dort hoffnungslos mit Rädergleiten hängen geblieben ist.
Seltene Aufnahme der Geschäftszeile (eher Baracken) zur Philadelphiabrücke hin welche die Strecke der Badnerbahn verdeckte. Dort war auch eine Nordsee-Filiale.
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Die Kurve zur Remise war besonders steil. Erinnere mich an eine Garnitur B+b+b die dort hoffnungslos mit Rädergleiten hängen geblieben ist.
Seltene Aufnahme der Geschäftszeile (eher Baracken) zur Philadelphiabrücke hin welche die Strecke der Badnerbahn verdeckte. Dort war auch eine Nordsee-Filiale.
Die Nordsee-Filiale ist am Bild deutlich ersichtlich, erwähnenswert ist auch noch das alte Reiterstellwerk vom Bahnhof Meidling, das im Hintergrund zu sehen ist.
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Diese Buden habe ich auch noch in Erinnerung. Mir gefiel besonders die eigene Trasse der Badner Bahn hinter den Buden.
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Für mich bemerkenswert: die Schneehaufen an den Gehsteigen. Das ist eine Kindheitserinnerung. Früher waren die in der ganzen Stadt zu sehen, wenn es Schnee gegeben hat. Die Parkplätze waren noch nicht so voll wie heute, also wurden die Schneehaufen in den Gassen oft auf der Straße (neben dem Gehsteig) angelegt. Als Buben sind wir da natürlich hinaufgekletter (und wenn es eisig war, heruntergefallen - mit unterschiedlichen Folgen). Wie lange es diese Haufen schon nicht mehr gibt? ich weiß es nicht, seit 1985 bin ich nicht mehr in Wien wohnhaft...
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Ja, die Schneehaufen. Sie wurden von Tag zu Tag schmutziger - Wien heizte bis weit in die 1970er hauptsächlich mit Koks - und zur Dekoration gab es jede Menge Hundstrümmel darauf. Ist für mich auch eine Erinnerung, da ich 1983 Wien verlassen habe.
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Von dieser Fotostelle gibt es wenig Aufnahmen der Linie 8: M 4043 + k5 + k5 (beide k5 frisch hauptuntersucht) am Währinger Gürtel bei der Abzweigung der Linie 40 Richtung Börse 1954 (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Für mich bemerkenswert: die Schneehaufen an den Gehsteigen. [...] Wie lange es diese Haufen schon nicht mehr gibt? ich weiß es nicht, seit 1985 bin ich nicht mehr in Wien wohnhaft...
Naja, solange es in Wien noch schneit, solange wird es auch Schneehaufen geben. Ist ja nicht so, dass der Klimawandel und die Salzerei dem Schnee in Wien endgültig den Garaus gemacht haben. Das letzte große Schneeereignis war, wenn ich mich recht entsinne, Anfang 2013. Da gab es auch besagte Schneehaufen und -wälle, weil noch anständig geräumt wurde. Und das Salz wirkt halt auch nur, wenn es nicht allzu viel schneit. Anders hingegen letzten Dezember: Da gab's zwar auch eine erkleckliche Menge der weißen Pracht, aber gleichzeitig auch einen Totalausfall der Schneeräumung.
In den 90er-Jahren hat's im Winter noch recht viel geschneit. Pünktlich um vier Uhr am Morgen standen die Hausmeister mit ihren Schneeschaufeln parat und schaufelten den Schnee gen Grünflächen. Das laute Kratzen der metallenen Schaufeln am Asphalt hat einen stets zuverlässig geweckt. Sobald die Schneeschicht auf den Wegen eine Höhe von zwei Zentimetern (oder so) überschritten hat, wurde wieder geschaufelt. Wenn es viel geschneit hat, waren die Grünflächen von besagten Wällen regelrecht eingefasst, wobei sich der geräumte Schnee an den Ecken besonders türmte. Wehe, du hast es als Kind gewagt, mit dem Plastikbob einen solchen Haufen herunterzuschlittern. Sofort hat dich ein Hausmeister auf das Unflätigste zusammengesch*ssen. Hingegen war es ein Kavaliersdelikt, wenn die zahlreichen Vierbeiner ihr großes oder kleines Geschäft im Schnee verrichtet haben. Immerhin sah man das bei Vorhandensein einer Schneedecke deutlicher als sonst. Ich habe die Grünflächen bei mir im Hof eigentlich nur betreten, wenn sie nicht grün, sondern weiß waren, der biologischen Tretminen wegen.
Ich hab da so eine seltsame Erinnerung, wo ich nicht weiß, ob mir selbige einen Streich spielt. Stimmt es, dass man früher den geräumten Schnee teilweise in den Donaukanal gekippt hat? Oder kippte man "nur" den zusammengekehrten Streusplitt hinein?
Wie auch immer. Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends sind die Schneefälle deutlich seltener geworden. Die defacto Aufhebung des Salzstreuverbots (2003?) hat das Ihre dazu beigetragen, dass der Schnee in der Stadt zu einem Ausnahmeereignis geworden ist, das nur mehr alle paar Jahre in einem nennenswerten bzw. bemerkbaren Ausmaß stattfindet.
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Ich hab da so eine seltsame Erinnerung, wo ich nicht weiß, ob mir selbige einen Streich spielt. Stimmt es, dass man früher den geräumten Schnee teilweise in den Donaukanal gekippt hat? Oder kippte man "nur" den zusammengekehrten Streusplitt hinein?
Ja man hat den Schnee früher in den Donaukanal gekippt. Auch anderswo wurde so verfahren bzw. wird teilweise auch noch so verfahren. In Wien hat man das, für bessere Wasserqualität, eingestellt.
2013 hat man größere Mengen Schnee in die Kanalisation gekippt. Wo man das gemacht weiß ich jetzt allerdings nicht. Ich weiß nur das teilweise eine Schneeschmelzmaschine (Energievernichter XL oder so :D) zum Einsatz kam.
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Ja man hat den Schnee früher in den Donaukanal gekippt. Auch anderswo wurde so verfahren bzw. wird teilweise auch noch so verfahren. In Wien hat man das, für bessere Wasserqualität, eingestellt.
Ich glaube nicht, dass das Unterlassen des Kippens von Schnee in den Donaukanal maßgeblich zur Verbesserung seiner Wasserqualität beigetragen hat. :)
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Ja man hat den Schnee früher in den Donaukanal gekippt. Auch anderswo wurde so verfahren bzw. wird teilweise auch noch so verfahren. In Wien hat man das, für bessere Wasserqualität, eingestellt.
Nicht nur der Donaukanal. Das Wienflussbecken war auch ein beliebter Ablageort für Schnee. Aber auch diverse Lagerplätze an Land gab es zum Deponieren von Schnee.
Schneehaufen wie am Bild ersichtlich kenne ich auch noch. In den 80er- und 90er-Jahren gab es das noch regelmäßig.
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off-topic:
Auch anderswo wurde so verfahren [...]
Ich erinnere mich, dass in den 80er Jahren der geräumte Schnee bei den Stationen Unter/Ober Sankt Veit und Braunschweiggasse in der linksseitigen Überlaufzone (wie nennt man das wirklich?) des Wienflusses abgeladen wurde.
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Wir schweifen zwar vom Thema ab, aber zur Beseitigung der Schneehaufen gibt es eine historische Ansicht in der Rechten Wienzeile (1050). Im Haus nr. 71 (zum Wassermännlein) gibt es bis heute ein Depot der MA48. Vor diesem entstand die Aufnahme. Offenbar wurde der Schnee hier abgeladen. Vier interessante Details auf dem Bild: Der Lastwagen hatte eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 miles per hour (britische Besatzungszone); der dahinterliegende Ernst-Arnold-Park war gegen die Straße mit einer früher typischen Einzäunung eingefasst - heute verschwunden. Im Hintergrund das ehemalige Tröpferlbad in der Linken Wienzeile Ecke Esterhazygasse, welches wegen seines Schornsteins auf der Kuppel im Volksmund "Tintenfass" genannt wurde. Es muss irgendwann in den späten 1980ern verschwunden sein, denn heute befindet sich dort ein Neubau.
Gut sichtbar auch die Fahrleitung der Straßenbahn, welche einst in der Rechten Wienzeile/Hamburgerstraße zwischen Pilgramgasse und Naschmarkt/Karlsplatz fuhr (Linie 61?).
Bildquelle: ÖNB (https://onb.wg.picturemaxx.com/?16756386081222671803)
Aufnahmedatum 01.01.1950
Photograph Franz Blaha
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Gut sichtbar auch die Fahrleitung der Straßenbahn, welche einst in der Rechten Wienzeile/Hamburgerstraße zwischen Pilgramgasse und Naschmarkt/Karlsplatz fuhr (Linie 61?).
Es war die Linie 61 in beiden Richtungen, damals gab es noch die Hamburgerstraße in beiden Richtungen.
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Wir schweifen zwar vom Thema ab, aber zur Beseitigung der Schneehaufen gibt es eine historische Ansicht in der Rechten Wienzeile (1050). Im Haus nr. 71 (zum Wassermännlein) gibt es bis heute ein Depot der MA48. Vor diesem entstand die Aufnahme.
Um noch mehr abzuschweifen: Besagtes Haus (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Zumwassermaennlein.jpg) war der einzige während des Ständestaatregimes begonnene und vollendete Gemeindebau. Die Stadt wollte damit dem privaten Wohnhausbau demonstrieren, wie man rentable Kleinwohnungshäuser errichtet. Nachdem das nichts gefruchtet hat, wurden zwei kleine städtische Wohnbauprogramme ins Leben gerufen. Deren Resultate wurden, da keines der Häuser vor 1938 fertiggestellt wurde, dann von den Nazis vereinnahmt.