Was ich als Radfahrer ja herrlich finde, ist dass man die Straßenbahnampel scheinbar also extra umprogrammiert hat. Ist natürlich sinnvoll, das was jedoch nicht sinnvoll ist, ist der "Normalbetrieb" der Radfahrerampel am äußeren Ringradweg beim Schwarzenbergplatz, wo die Überfahrt des östlichen Schwarzenbergplatzes immer ein halbe Minute länger als notwendig auf "rot" steht, weil der 71er ja auch kurzgeführt werden könnte bis zur Schleife Schwarzenbergplatz und dieser dann ja rechts abbiegen können müsste. Der theoretische eintretbare Fall, der praktisch eher selten ist muss natürlich möglich sein, da solche Kurzführungen doch immer wieder notwendig sind - aber da wäre dann eine Anmeldung für die Straßenbahnampel und eine Koppelung der Radfahrerampel auch ausreichend. So erzieht man Radfahrer halt dazu, dass sie Regeln sinnvoller Weise nicht einhalten. Da braucht man sich dann nicht wundern ...
(Bevor's jemand missversteht nochmals: Die Kritik bezieht sich auf den Regelzustand der Ampelschaltung und nicht auf die jetzige Ausnahmesituation, die nur nochmals verdeutlicht, wie flexibel und bedarfsorientiert man Ampeln doch schalten könnte, wenn man nur wollte).