Dann ist es gut einen Beruf zu haben bei dem man anrufen kann und man sagt man kommt später oder gar nicht. Stell ich mir als Berufslenker im öffentlichen Bereich schwer vor.
Ich sprach von einer Übergangszeit während der Ausbildung, nicht von dauerhafter Vollzeit. Gerade deshalb befürworte ich ja das Teilzeitmodell.
Nebenbei: Kinder von Vollzeitkräften können nicht erkranken? Wenn man Dein Argument zu Ende denkt, sollte Eltern von Kleinkindern grundsätzlich nicht im Nahverkehr, in Krankenhäusern, bei der Feuerwehr, bei der Strom- und Wasserversorgung etc. arbeiten.
Dir ist schon bewusst das genau das die Gründe sind warum es regelmässig zu "krankheitsbedingten" Ausfällen kommt?
Wenn ein Krankenpfleger nicht kommt, kommt er nicht, wenn ein Feuerwehrmann nicht kommt, kommt er nicht. Wenn bei der Strom und Wasserversorgung ein Mitarbeiter ausfällt, dann fällt er eben aus aber wenn ein Fahrer ausfällt fällt ein ganzer Kurs aus. Das meinte ich mit "schwer Vorstellbar."
Und diese Übergangszeit ist bei 40 Stunden doch auch eine gewaltige Zeit. Lt. Homepage zieht sich das aber von Februar bis Juli (ich denke dann nicht das man hier 40h die Woche arbeiten muss). Wobei man in den letzten 2 Monaten 120 Stunden zusammen bringen soll. Das wären auch mehr als 12h pro Woche.
Weiters sind Eltern verdammt schlechte Ferienzeiteinspringer. Vorallem wenn man Schulkinder hat. Veranstaltungen bis spätnachts sind für Eltern auch eher mühsam. Deswegen bleib ich bei der Meinung, das es vordergründig für Studenten ist.