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Linien / Re: Linie 66 (1907-1978)
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 06:41:41 »Ja, da verzeiht man auch kleinere technische Mängel. Auch von mir ein herzliches Dankeschön!
Ich kenn das au Frankreich, wo sich die Citadis Dualis (gute Stadtbahnwagen für 100 km/h) auf den Straßenbahnstrecken sehr schwer tun. Ohren auf:
https://wien.orf.at/stories/3254728/ZitatVerkehrsstadträtin Uli Sima (SPÖ) spricht gegenüber Radio Wien von einem „historischen Scheitern in der länderübergreifenden Verkehrspolitik“. Lange habe man mit den Wiener Linien, dem Bund und auch Herstellern von Straßenbahnen zu den Rahmenbedingungen einer Verlängerung verhandelt.
Der Bund sei sogar bereit gewesen, die Hälfte der Errichtungskosten und die Hälfte der Betriebskosten zu übernehmen. „So günstig bekommt man nie wieder eine so tolle Straßenbahn, die noch dazu Schwechat an die Schnellbahn und an die U-Bahn angebunden hätte“, sagte Sima.
Projekt vorerst auf Eis gelegt
Wien und Niederösterreich hätten demnach jeweils nur ein Viertel der Kosten tragen müssen. Daraus wird jedoch nichts. In Niederösterreich will man anstelle der verlängerten Bim-Linie jetzt die Busintervalle verdichten. Das aber erst 2027. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie (Niederösterreich, Anm.) sagen, sie wollen das Bussystem bis 2027 verbessern. Da wäre ja die Straßenbahn deutlich früher gefahren“, sagte Sima.
Dass man heutzutage verkehrspolitisch noch so einen Schwachsinn bauen kann... Wenn der Bund eh die Hälfte übernimmt.
https://wien.orf.at/stories/3254728/ZitatVerkehrsstadträtin Uli Sima (SPÖ) spricht gegenüber Radio Wien von einem „historischen Scheitern in der länderübergreifenden Verkehrspolitik“. Lange habe man mit den Wiener Linien, dem Bund und auch Herstellern von Straßenbahnen zu den Rahmenbedingungen einer Verlängerung verhandelt.
Der Bund sei sogar bereit gewesen, die Hälfte der Errichtungskosten und die Hälfte der Betriebskosten zu übernehmen. „So günstig bekommt man nie wieder eine so tolle Straßenbahn, die noch dazu Schwechat an die Schnellbahn und an die U-Bahn angebunden hätte“, sagte Sima.
Projekt vorerst auf Eis gelegt
Wien und Niederösterreich hätten demnach jeweils nur ein Viertel der Kosten tragen müssen. Daraus wird jedoch nichts. In Niederösterreich will man anstelle der verlängerten Bim-Linie jetzt die Busintervalle verdichten. Das aber erst 2027. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie (Niederösterreich, Anm.) sagen, sie wollen das Bussystem bis 2027 verbessern. Da wäre ja die Straßenbahn deutlich früher gefahren“, sagte Sima.
Für Monorail ist ein überlanges, überbreites Zweitichtungsfahrzeug das einzig wahre, da kann man diskutieren und argumentieren was man will. Ob diese Fahrzeuge nun tatsächlich sinnvoll sind oder nicht, interessiert ihn nicht…
Wien könnte halt die Bertl-Hayde-Gasse an der Stadtgrenze absperren und die Umfahrung zur Investruine machen, wenn es denn wollte. Möchte es aber leider auch nicht.
L3 461 + c2 103x in der Laxenburger Straße im Dezember 1957 (Foto: Othmar Bamer).