Autor Thema: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation  (Gelesen 141728 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

15A

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1146
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #60 am: 28. November 2018, 21:49:41 »
Nimmst den 42er noch dazu.

T1

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5297
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #61 am: 28. November 2018, 22:02:46 »
44 einstellen ist de facto unmöglich.

Aber auch hier zeigt sich mal wieder: Selbst beim Notfahrplan wird der einfachste Weg gewählt. Wäre man engagiert, würde man neue Dienstpläne erstellen und mit Kurzführungen auf diversen Linien arbeiten (so Sachen wie jeder 2. 43er nur bis Dornbach, jeder 2. 6er bis Zentralfriedhof 3. Tor – ah moment, das ist ja schon :D). Das wäre nicht nur fahrgastfreundlicher, sondern auch der viel unauffälligere Weg. 30 und 33 sind ja noch irgendwie wurscht, aber wenn man wirklich eigenständige Linien stilllegt… oder man wählt wieder bewusst den Weg der Eskalation, um Geld von der Politik zu erpressen.

67er

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1351
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #62 am: 28. November 2018, 22:07:40 »
Die meisten Fahrer fehlen in Floridsdorf und Rudolfsheim... Wenn es wirklich soweit kommt und die Medien dies auch aufgreifen und öffentlich machen, kann man nur hoffen das die Hohen Herrschaften endlich aufwachen und es ein Umdenken im Unternehmen gibt.

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5778
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #63 am: 28. November 2018, 22:14:45 »
30 fährt in Schwachlastzeiten nicht, also warum sollte dieser betroffen sein?

33 ist am ehesten verzichtbar.

40 kann man einstellen und stattdessen den 9er zur Herbeckstraße schicken.
(alternativ)
42 kann man - wie im Sommer - einstellen und den 40er halt über die Kreuzgasse führen, dass man dabei nicht mehr Fahrzeuge einsetzt als auf der Normalroute ist dann wohl schon fast selbstverständlich. ::)

62 nur Lainz-Meidling.

67 kann durch einen langen O ersetzt werden.

71 könnte man zum Schwarzenbergplatz kürzen (und bei Bedarf am anderen Ende nach SIM).

Die meisten Fahrer fehlen in Floridsdorf und Rudolfsheim...
Gut, am 9er können welche aus HLS aushelfen, am 2er auch. Muss man halt durch Einstellungen in einem Sektor dem anderen auf den gemeinsamen Linien aushelfen.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

60er

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7777
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #64 am: 28. November 2018, 22:51:05 »
44 einstellen ist de facto unmöglich.
Warum soll das unmöglich sein? Die heutige Strecke des 44ers war im Sommer 2017 monatelang ersatzlos eingestellt.

oder man wählt wieder bewusst den Weg der Eskalation, um Geld von der Politik zu erpressen.
Genau das wird man wohl damit bezwecken wollen. Linieneinstellungen fallen viel mehr auf, als nur Kurzführungen.

Wagenbeweger

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 593
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #65 am: 28. November 2018, 22:56:18 »
Gut, am 9er können welche aus HLS aushelfen, am 2er auch. Muss man halt durch Einstellungen in einem Sektor dem anderen auf den gemeinsamen Linien aushelfen.

In HLS sieht der Personalstand aber auch nicht sehr rosig aus.

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #66 am: 29. November 2018, 04:20:14 »
Ich finde es herrlich, dass in Wellen immer wieder Linien genannt werden, die Gefahr laufen eingestellt zu werden. Sei es jetzt aus Personalmangel oder überhaupt.

Ich glaube eher, bevor eine der genannten Linien eingestellt wird, wird auf einigen Linien dier Intervall wieder gedehnt. Das ist zwar für den Fahrgast genauso ärgerlich, aber wesentlich gescheiter, als wenn ich Linie wieder einstelle.

Und zum Personalmangel. Es gibt zwar eine recht angespannte Personalsituation, aber derzeit können die Dienste noch besetzt werden. Und das bei weiten unter der Überstundenquoten, wie zu meinen Anfängen bei den WL.

MMn ist der Hauptgrund, dass viele wieder gehen, die Arbeitszeit. Und da nicht das Dienstrad, sondern die Tatsache, dass man womöglich seinen kompletten Freundeskreis nicht mehr so sieht, wie man ihn gerne sehen will. Oder aber, und das gab es auch schon zu meiner Zeit, die Familie, wo der Partner dann gemeint hat, wenn du nicht kündigst, dann lasse ich mich scheiden. Da man zu den Anfängen kein Wochenende zu Hause war. Und interessanter Weise gab es diesbezüglich zu meinen Anfängen auch keine Diskussion, dass man als Junger kein Wochenende frei hatte.

Und eines sollte einem Jedem, der bei den WL anfängt klar sein. Die WL sind ein Unternehmen, dass 7 Tage die Woche und das 24 Stunden täglich Fahrgäste befördert. Damit gibt es auch Dienste, die diese Betriebszeiten abdecken.

Und egal, wie man den Dienstturnus gestaltet, es wird immer Mitarbeiter geben, die mit diesem Turnus nicht zufrieden sind.

Und zur von der Gewerkschaft geforderten Mehrfachverwendung. Du hast einfach nicht so viele "Verwaltungsposten", dass du den Mitarbeitern das anbieten kannst. Und dann hättest du vielleicht Posten, die der Mitarbeiter entweder nicht bewältigt, oder auch nicht geeignet ist. Ich habe zwar einige Jahre die Fahrscheinkontrolle gemacht. Aber in der heutigen Zeit bin ich froh, dass ich diesen Job nicht mehr mache. Und auch einige Kollegen, die damals die Chance hatten die Ausbildung zum Revisor machen und das damals abgelehnt hatten, weil die Kontrolle ein eher lockerer Job war, bereuen dies heute.

Oder aber den Vorverkauf/Informationsstelle - Wer sagt denn, dass die Mitarbeiter wirklich geeignet sind, als Verkäufer/Berater zu arbeiten.

Das soll bitte nicht heißen, dass sie schlechte Mitarbeiter sind. Aber es gibt genügend Personen, die in ihrem jetzigen Job sehr gut sind und auch seitens der Kunden Belobigungen noch und nöcher bekommen, wenn sie dann jedoch befördert werden, dann sind sie unglücklich und bringen bei weiten nicht ihre Arbeitsleistung und Ecken auch überall an. (Und das nicht nur bei den WL)

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

t12700

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 8677
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #67 am: 29. November 2018, 07:43:39 »
Auch heute gibt es wieder außerplanmäßige Kürzungen von 49ern nach OTG! :ugvm: Es handelt sich diesmal um den Kurs 49-7, auf dem 4549+1359 fährt!

LG t12700

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #68 am: 29. November 2018, 07:54:42 »
Und eines sollte einem Jedem, der bei den WL anfängt klar sein. Die WL sind ein Unternehmen, dass 7 Tage die Woche und das 24 Stunden täglich Fahrgäste befördert. Damit gibt es auch Dienste, die diese Betriebszeiten abdecken.

Einerseits: ja, sollte es. Vielleicht wirkt aber gerade das auch abschreckend auf potentielle Bewerber, denn letztlich ist es (wie in der Gastronomie, im Rettungsdienst etc. - überall dort, wo es Schichtdienst gibt) ein starker Eingriff ins soziale Leben. Wenn man als junger Menschen von Leuten umgeben ist, die jeden Samstag auf die Piste gehen, und man nie mitkommen kann, sinkt die Attraktivität des Berufs eben recht schnell.

Der Kompromiss wäre (vielleicht gibt es ihn eh schon?), eine bestimmte Anzahl freier Wochenenden zu garantieren, vielleicht eins pro Monat - so viel eben möglich ist, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen.

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6410
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #69 am: 29. November 2018, 08:25:49 »
Der Kompromiss wäre (vielleicht gibt es ihn eh schon?), eine bestimmte Anzahl freier Wochenenden zu garantieren, vielleicht eins pro Monat - so viel eben möglich ist, ohne den Betrieb zu beeinträchtigen.

Wenn man etwas garantiert und es dann aus diversen Gründen nicht halten kann, dann ist der Arbeitnehmer mit recht auch noch mehr angfressen.
Das Problem, welches nicht nur die WL haben sondern alle mit 24/7 Diensten, ist halt das immer weniger Menschen bereit sind diese Dienste auch zu machen.
Hier könnte man über die Bezahlung viel machen aber da steckt man halt in den Gehaltsschemen fest.
Heute ist halt die Zahl der Arbeitsstellen, bei denen man bei ähnlichen Arbeitsbedingungen mehr verdient, größer als vor 30 Jahren.
Und bei einem Wirtschaftsaufschwung werden halt Berufe, die miserable Dienstzeiten haben, unattraktiv.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Linie 360

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 7420
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #70 am: 29. November 2018, 09:23:42 »
Die Dienstzeiten sind nur ein Puzzlestein von vielen!
Da kommt schon einiges zsamm...

Einiges, was es früher gab, war nicht so schlecht, und könnte doch zur Reduktion der Mitarbeiterfluktuation beitragen, zB.:
1.)Die Wiedereinführung vom Dienstradl, wie es einer meiner Bekannten hatte: 6 Tage Arbeit->3 Tage Frei-> 6 Tage Arbeit-> 3 Tage Frei->...
2.)Gute Mitarbeiter nach längerer Zeit beim Unternehmen wieder pragmatisieren
3.)Zuckerl, die es einst ja gab, wieder einführen (Gutscheine bei parteinahen Unternehmen, Saisonkarte für's Freibad,...)

Damals gab's einen einzigen großen Nachteil: Das Anfangsgehalt war unter jeder Kritik!
Was es damal auch noch gab: Möglichkeit (nicht muss), einige sehr gut bezahlte Überstunden zu machen-> Ich kenne jemanden, der sich so sein Haus finanziert hat.

Weiters:
1.)Betriebsklima verbessern->ZB.: Vorgesetzte sollten weniger nach oben buckeln und nach unten treten, sondern generell hinter ihren Untergebenen stehen, Verbesserungsvorschläge von "kleinen" ernsthaft Prüfen und bei vielfachem Wunsch auch umsetzen und auch eine Ahnung über ihre Tätigkeiten haben (mache haben das scheinbar nicht)
2.)Vernünftige Entlohnung einführen!
3.)Ausreichende Mitarbeiteranzahl in allen Bereichen
4.)Ausreichend Material auf Lager und vernünftiges Werkzeug-> Daß man so wie derzeit häufig Ersatzteile nicht bestellen kann, weil im sch*** SAP mit Wert Null drinn, kann's echt nicht sein!
5.)Ende der gegenseitigen Verrechnungen innerhalb eines Unternehmens

Klingelfee

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14526
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #71 am: 29. November 2018, 09:49:39 »
Die Dienstzeiten sind nur ein Puzzlestein von vielen!
Da kommt schon einiges zsamm...

Einiges, was es früher gab, war nicht so schlecht, und könnte doch zur Reduktion der Mitarbeiterfluktuation beitragen, zB.:
1.)Die Wiedereinführung vom Dienstradl, wie es einer meiner Bekannten hatte: 6 Tage Arbeit->3 Tage Frei-> 6 Tage Arbeit-> 3 Tage Frei->...
2.)Gute Mitarbeiter nach längerer Zeit beim Unternehmen wieder pragmatisieren
3.)Zuckerl, die es einst ja gab, wieder einführen (Gutscheine bei parteinahen Unternehmen, Saisonkarte für's Freibad,...)

Damals gab's einen einzigen großen Nachteil: Das Anfangsgehalt war unter jeder Kritik!
Was es damal auch noch gab: Möglichkeit (nicht muss), einige sehr gut bezahlte Überstunden zu machen-> Ich kenne jemanden, der sich so sein Haus finanziert hat.

Weiters:
1.)Betriebsklima verbessern->ZB.: Vorgesetzte sollten weniger nach oben buckeln und nach unten treten, sondern generell hinter ihren Untergebenen stehen, Verbesserungsvorschläge von "kleinen" ernsthaft Prüfen und bei vielfachem Wunsch auch umsetzen und auch eine Ahnung über ihre Tätigkeiten haben (mache haben das scheinbar nicht)
2.)Vernünftige Entlohnung einführen!
3.)Ausreichende Mitarbeiteranzahl in allen Bereichen
4.)Ausreichend Material auf Lager und vernünftiges Werkzeug-> Daß man so wie derzeit häufig Ersatzteile nicht bestellen kann, weil im sch*** SAP mit Wert Null drinn, kann's echt nicht sein!
5.)Ende der gegenseitigen Verrechnungen innerhalb eines Unternehmens

Zu Früher
Zu 1) Diese Dienstrad hast du - Nennt sich rollender freier Tag
Zu 2) Da die WL ein Privatunternehmen ist, geht das leider nicht mehr
Zu 3) Ich wüsste nicht, dass es diese Zuckerl schon jemals gegeben hat

Zu Weiters
Zu 1) da gebe ich dir vollkommen recht
Zu 2) Das ist leider ein Leiden in allen Job bei der Gemeinde
Zu 3) Da ist das Problem, dass in manchen Abteilungen Mitarbeiter schneller gehen als sie nachbesetzt werden, oder aber es eben trotz Ausschreibungen keine geeignete Bewerber kommen - Hat sicher auch mit dem Problem des Gehaltes zu tun
Zu 4) Da hast du meine volle Unterstützung
Zu 5) Das musst du genauer erklären. Denn Überstunden werden von der Abteilung bezahlt, wo der Mitarbeiter beschäftigt ist und nicht wo er seinen Dienst versieht - Ist auch eine Praxis, die ich nicht verstehe.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36090
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #72 am: 29. November 2018, 10:18:17 »
Zu 2) Da die WL ein Privatunternehmen ist, geht das leider nicht mehr

[...]

Zu 2) Das ist leider ein Leiden in allen Job bei der Gemeinde

Privatunternehmen oder doch gemeindeeigener Betrieb? ;) Oder ist das wie mit dem Licht, das je nach Betrachtungsweise einmal Welle, einmal Teilchen ist? 8)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

T1

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5297
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #73 am: 29. November 2018, 10:24:30 »
Die Dienstzeiten sind nur ein Puzzlestein von vielen!
Da kommt schon einiges zsamm...

Einiges, was es früher gab, war nicht so schlecht, und könnte doch zur Reduktion der Mitarbeiterfluktuation beitragen, zB.:
1.)Die Wiedereinführung vom Dienstradl, wie es einer meiner Bekannten hatte: 6 Tage Arbeit->3 Tage Frei-> 6 Tage Arbeit-> 3 Tage Frei->...
2.)Gute Mitarbeiter nach längerer Zeit beim Unternehmen wieder pragmatisieren
3.)Zuckerl, die es einst ja gab, wieder einführen (Gutscheine bei parteinahen Unternehmen, Saisonkarte für's Freibad,...)

Damals gab's einen einzigen großen Nachteil: Das Anfangsgehalt war unter jeder Kritik!
Was es damal auch noch gab: Möglichkeit (nicht muss), einige sehr gut bezahlte Überstunden zu machen-> Ich kenne jemanden, der sich so sein Haus finanziert hat.

Weiters:
1.)Betriebsklima verbessern->ZB.: Vorgesetzte sollten weniger nach oben buckeln und nach unten treten, sondern generell hinter ihren Untergebenen stehen, Verbesserungsvorschläge von "kleinen" ernsthaft Prüfen und bei vielfachem Wunsch auch umsetzen und auch eine Ahnung über ihre Tätigkeiten haben (mache haben das scheinbar nicht)
2.)Vernünftige Entlohnung einführen!
3.)Ausreichende Mitarbeiteranzahl in allen Bereichen
4.)Ausreichend Material auf Lager und vernünftiges Werkzeug-> Daß man so wie derzeit häufig Ersatzteile nicht bestellen kann, weil im sch*** SAP mit Wert Null drinn, kann's echt nicht sein!
5.)Ende der gegenseitigen Verrechnungen innerhalb eines Unternehmens
Grundsätzlich  :up: :up: :up:, nur was die Pragmatisierung bringen soll, erschließt sich mir nicht.

coolharry

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 6410
Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #74 am: 29. November 2018, 10:42:09 »
2.)Gute Mitarbeiter nach längerer Zeit beim Unternehmen wieder pragmatisieren
Grundsätzlich  :up: :up: :up:, nur was die Pragmatisierung bringen soll, erschließt sich mir nicht.

Die Karotte für den Esel. "Halt noch zwei Jahre durch dann bist pragmatisiert und dann könnens die nimmer so einfach ausse hauen."

Was es damal auch noch gab: Möglichkeit (nicht muss), einige sehr gut bezahlte Überstunden zu machen-> Ich kenne jemanden, der sich so sein Haus finanziert hat.

Bei ca. 26€/h (bei 100% Überstunden) braucht man aber auch gut 9600-13500 Überstunden um sich ein Haus (je nach Kosten) zu finanzieren. Macht beim normalen Arbeitszeitgesetzt, heute, rund 480-675 Wochen. Also schlappe 9-12 Jahre bei durchgehend 60h pro Woche. Wenn man also rein aus Überstunden finanziert.  ;)

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.