Ich bitte um Feedback

Worum geht es?
Seit langem bin ich ein Freund von Liniennetzplänen, wo die Bedienungsdichte aus der Stärke der Linien aus dem Plan hervorgeht: Je dicker, desto öfter fährt dort was. Weil es sowas nicht von vielen Städten gibt, habe ich mich selbst intensiv in Inkscape eingearbeitet und begonnen, schematische Pläne zu zeichnen, die die einschlägigen Best Practices erfüllen.
Im Anhang gebe ich euch die beiden ersten Pläne mit:
Linz 2027 Stadtbahn · Straßenbahn · Pöstlingbergbahn · Obus mit mittäglichen Intervallen:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Linz 2027 Stadtbahn · Straßenbahn · Pöstlingbergbahn · Obus mit abendlichen Intervallen:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Warum Linz? Linz hat mit seinen zahlreichen paarigen Tram-/Obuslinien eine kartografisch anspruchsvolle Ausgangslage – wie deute ich zwei Linien an, die sich etwa zu einem 5-Minuten-Takt ergänzen, plus eine dritte Linie dazu, die einen mit den ersten beiden Linien nicht vereinheitlichten Takt hat? Es gibt in Linz darüber hinaus noch einiges mehr an Kniffligkeiten – zugleich ist das Netz handlich genug, um sich nicht gleich in die kompliziertesten Systeme überhaupt zu stürzen. Last, but not least ist Linz eine Stadt, wo die abendliche Ausdünnung dramatisch ist – die Ostäste vom 45er und 46er wechseln abends vom nachmittäglichen 10-Minuten-Takt auf nur mehr einen Kurs pro Stunde(!)
Warum 2027? Ich wollte mir selbst einmal veranschaulichen, wie das elektrisch-routengebundene (Nichtvollbahn-)Netz in Linz in ein paar Jahren aussieht, und zwar integriert ins Gesamtbild und nicht bloß in Detailplänen von Franckviertel & Co. Ich weiß, dass so manches noch offen ist, und habe basierend auf den (teils widersprüchlichen) offiziellen Materialien beruhend die Dinge so gezeichnet, wie sie sich für mich am plausibelsten erschließen.