Es ist völlig absurd.
Da wird seit 10 Jahren eine völlig überdimensionierte U-Bahn betrieben.
Die lange Zeit einzige Buslinie durch die Seestadt hoffnungslos überfüllt.
Und dann faselt irgendwer was von keinem Bedarf, wenn es darum ginge, endlich vernetzt zu denken und die Seestadt aus ihrer isolierten Lage zu befreien und das Verkehrs_netz_ zu verbessern.Nein, wir denken lieber nur von einer U-Bahnstation zur nächsten. Völlig planlos.
Ohne die jetzige Situation schön reden zu wollen, in einem Bereich in dem noch nichtmal das Straßennetz da ist, ist jede Führung eines Verkehrsmittels, welches nur etwas Asphalt unter den Rädern braucht, provisorisch. Wenn man es jetzt mal ernst meinen täte, müsste man alle Buslinien (also 88A, 88B, 89A, 99A, 99B) zur selben U-Bahnstation führen. Derzeit wäre hier Seestadt die geeignetere, da hier durchaus auch schon Ziele in der nähe liegen (Amtshaus, Gymnasium Fußläufig erreichbar, See, fußläufige erreichbarkeit des Gewerbegebietes).
Hätte auch den Vorteil, das der zweite Schulcampus und das Gewerbehaus plötzlich durch 4x soviele Linien angeschlossen wäre. Aber auch das wäre nur ein Provisorium bis mehr fertiggestellt wird.
Nachteil wäre, das die die mit der U2 in die Innenbereiche wollen, eine Station weiter mit der U-Bahn fahren müssen und die Umsteigemöglichkeit zur S-Bahn wegfällt. Aber da sind wir eigentlich schon wieder bei dem Thema, welches meiner Meinung nach die Seestadt seit dem aufstellen des ersten Baukranes verfolgt, man hat an der falschen Stelle zum bauen angefangen. Aber der Zug ist abgefahren.
Noch weiter OT:
Weiß eigentlich wer, welche Baufelder (außer die zwei Hochhäuser am See und das eine Eckgrundstück gegenüber der Kulturgarage) als nächstes dran kommen?
Hab nur gelesen das die Ostbahnbegleitstraße jetzt endgültig wegkommt, weil die Doris-Lessing-Allee errichtet wird.