Autor Thema: Neufahrzeuge U6  (Gelesen 13408 mal)

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Elin Lohner

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #75 am: 30. März 2023, 13:45:06 »
Sicher, ein Nachfolgefahrzeug ist ja noch nicht in Sicht (oder?).

Zum Glück, denn sonst würde designmäßig sicher etwas herauskommen, was dem hässlichen X-Wagen gleicht.
Man könnte ja die 500er der Wiener Lokalbahn als Vorlage für die neuen Fahrzeuge der U6 hernehmen (So wie die WLB die Type T als Vorlage für die 400er hergenommen hat).
Wieso sollte man das tun?
Dann bräuchte man nicht lange überlegen, wie die neuen Fahrzeuge der U6 aussehen könnten.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

MK

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #76 am: 30. März 2023, 13:53:39 »
Sinnvollerweise würde man ein durchgängiges Fahrzeug beschaffen statt vier TW mit zwei nutzlosen Führerständen pro Zug.
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Elin Lohner

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #77 am: 30. März 2023, 13:58:31 »
Sinnvollerweise würde man ein durchgängiges Fahrzeug beschaffen statt vier TW mit zwei nutzlosen Führerständen pro Zug.
Um 108 Meter lange Züge auf der U6 fahren zu lassen, müsste man die Bahnhöfe Michelbeuern und Alterlaa entsprechend umbauen (Mit Werkstätten versehen), da diese nicht für den Straßenverkehr zugelassen wären.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

haidi

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #78 am: 30. März 2023, 14:03:35 »
Warum nicht - man muss halt die Türen und die Inneneinrichtung anpassen, den Rest aber gleich lassen und man hätte einiges an Synergieeffekte. Nachteil wäre der Platzverlust durch den Kuppelraum. Führerstände braucht nur die Hälfte der Fahrzeuge auf einer Seite was den Platzverlust durch die Führerstände halbiert.
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Bhf_Breitensee

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #79 am: 30. März 2023, 14:09:34 »
Nachdem vor einigen Jahren es auch Budapest geschafft hat längere Bim-Garnituren zuzulassen, wird das wohl unsere effiziente Bürokratie auch schaffen,Überstellfahrten mit 100m langen Fahrzeugen zuzulassen

MK

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #80 am: 30. März 2023, 14:54:36 »
Sinnvollerweise würde man ein durchgängiges Fahrzeug beschaffen statt vier TW mit zwei nutzlosen Führerständen pro Zug.
Um 108 Meter lange Züge auf der U6 fahren zu lassen, müsste man die Bahnhöfe Michelbeuern und Alterlaa entsprechend umbauen (Mit Werkstätten versehen), da diese nicht für den Straßenverkehr zugelassen wären.

Oder:
  • Die Züge können in Michelbeuern und/oder Alterlaa geteilt und die Einzelteile dann mit einem LH über das Straßenbahnnetz zur HW geschleppt werden.
  • Man überstellt die Züge in irgendeiner Form über WLB- und ÖBB-Gleise.
  • Man bestellt zumindest 40% der TW ohne Führerstand. Soweit ich weiß, waren die T ursprünglich in zwei Versionen geplant: Mit Führerständen an beiden Enden, und komplett ohne Führerstände. Dass alle einen Führerstand haben, war eh schon die Kompromisslösung.
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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #81 am: 30. März 2023, 19:54:09 »
Nachdem vor einigen Jahren es auch Budapest geschafft hat längere Bim-Garnituren zuzulassen, wird das wohl unsere effiziente Bürokratie auch schaffen,Überstellfahrten mit 100m langen Fahrzeugen zuzulassen

Und was nützt dir es mit einer 100m langen Garnitur quer durch Wien zu fahren, wenn du dann keine Werkstätte hast, diese Züge zu warten.

Auch die HW ist auf max 35m lange Züge ausgelegt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

95B

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #82 am: 30. März 2023, 20:03:22 »
Nachdem vor einigen Jahren es auch Budapest geschafft hat längere Bim-Garnituren zuzulassen, wird das wohl unsere effiziente Bürokratie auch schaffen,Überstellfahrten mit 100m langen Fahrzeugen zuzulassen

Und was nützt dir es mit einer 100m langen Garnitur quer durch Wien zu fahren, wenn du dann keine Werkstätte hast, diese Züge zu warten.

Sollte es jemals durchgängige U6-Züge geben, wären die sicher trennbar wie auch die Fahrzeuge der silbernen U-Bahn. Somit braucht man sich über Überstellungen 100 m langer Züge nicht die geringsten Gedanken machen.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #83 am: 30. März 2023, 22:08:43 »
Wobei ich mir schon die Frage stelle, ob es so sinnvoll ist, die Fahrzeuge regelmäßig in die Hauptwerkstätte zu karren. Die Kompatibilität zum Straßenbahnnetz ist ja eh nett, de facto aber nicht notwendig. Die U6-Flotte ist auch groß genug, dass eine dezidierte Werkstätte in Alterlaa für sie wohl argumentierbar ist, und wenn die längere Fahrzeuge warten und untersuchen kann, würde das für zukünftige Fahrzeugkonzepte mehr Flexibilität erlauben – und die Fahrzeuge können ja trotzdem weiterhin straßenbahntauglich sein, wenn gewünscht, um Spezialfälle wie Neulack in der HW durchführen zu können, da müsste dann die dortige Lackiererei (und nur die) angepasst werden.

Angenehmer Nebeneffekt: Dann wäre auch eine kleine Subflotte längerer Straßenbahnzüge denkbar, die man via WLB nach Alterlaa für die großen Arbeiten schickt.

Sicher, ein Nachfolgefahrzeug ist ja noch nicht in Sicht (oder?).

Zum Glück, denn sonst würde designmäßig sicher etwas herauskommen, was dem hässlichen X-Wagen gleicht.
Man könnte ja die 500er der Wiener Lokalbahn als Vorlage für die neuen Fahrzeuge der U6 hernehmen (So wie die WLB die Type T als Vorlage für die 400er hergenommen hat).
Wieso sollte man das tun?
Dann bräuchte man nicht lange überlegen, wie die neuen Fahrzeuge der U6 aussehen könnten.
Tut überlegen etwa weh?

Elin Lohner

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #84 am: 30. März 2023, 22:27:46 »
Sicher, ein Nachfolgefahrzeug ist ja noch nicht in Sicht (oder?).

Zum Glück, denn sonst würde designmäßig sicher etwas herauskommen, was dem hässlichen X-Wagen gleicht.
Man könnte ja die 500er der Wiener Lokalbahn als Vorlage für die neuen Fahrzeuge der U6 hernehmen (So wie die WLB die Type T als Vorlage für die 400er hergenommen hat).
Wieso sollte man das tun?
Dann bräuchte man nicht lange überlegen, wie die neuen Fahrzeuge der U6 aussehen könnten.
Tut überlegen etwa weh?
Das habe ich nie gesagt.

Der einzige Fahrzeugtyp für die U6, welche die Type T ersetzten könnte (welche mir spontan einfallen würde), wären (Neben die WLB 500) adaptierte DB 423er.
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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #85 am: 30. März 2023, 22:50:20 »
Jetzt wird es aber endgültig lächerlich.
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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #86 am: 30. März 2023, 22:53:15 »
Der einzige Fahrzeugtyp für die U6, welche die Type T ersetzten könnte (welche mir spontan einfallen würde), wären (Neben die WLB 500) adaptierte DB 423er.
Ich glaube, dir ist nicht ganz bewusst, was auf der U6 derzeit im Einsatz ist und was der TW 500 und der DB 423 ist.

Kurz: Die U6 ist so ziemlich das, was in Deutschland Niederflur-Stadtbahn genannt wird und anderswo Light Rail. Leichtes Fahrzeug ohne besondere Crashanforderungen, Einstiegs- und Fußbodenhöhe irgendwas um die 30-40 cm herum, Stromversorgung wie die Straßenbahn per Oberleitung mit Gleichstrom, breiteres Lichtraumprofil als üblicherweise bei Straßenbahnen und für relativ weite Radien ausgelegt, dafür aber auch mehr im oberen Geschwindigkeitsbereich von Straßenbahnen unterwegs und dementsprechend mit dafür besser geeigneten Fahrwerkskonzepten ausgestattet. Dafür gibt es viele verschiedene Fahrzeugserien, die erfolgreichsten Produkte hier sind die Flexity Swift von Bombardier, die – welch Zufall – auf den T basieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Flexity_Swift Sowas kann im Straßenbahnbereich/Stadtbereich zum Einsatz kommen, aber macht nur dort Sinn, wo genug Platz ist (Lichtraum – also tendenziell auf Neubaunetzen) und mittelhohe Bahnsteige existieren. Und in dieser Produktkategorie gibt es massig Fahrzeugtypen, welche für den U6-Einsatz denkbar wären.

Ein Multigelenker wie der TW 500 ist hingegen in seiner grundsätzlichen Konstruktion mehr auf Eigenheiten des Straßenbahnbetriebs ausgelegt: Enge Kurvenradien unter bester Ausnützung der Hüllkurve auch bei geringeren Fahrzeugbreiten mit der Möglichkeit niedrigerer Einstiege. Wobei viele Straßenbahnfahrzeuge ähnliche Einstiegshöhen aufweisen wie die U6-Züge. Da die Badner Bahn einen nicht unwesentlichen Teil ihrer Strecke im Stadtbereich fährt, ist das naheliegend, hier eher auf besser ausgestattete Straßenbahnen zu setzen (wie schon beim TW 100). Wie der TW 400 zeigt geht es aber in dem speziellen Fall auch umgekehrt mit einer ans Straßenbahnnetz angepassten Stadtbahn (TW 400).

Der DB 423 ist ein Vollbahnfahrzeug mit allem drum und dran: Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, aber das ist in jeglicher Konstruktion (Fußboden- und Einstiegshöhe, Stromsystem, Gewicht, Lichtraumprofil bzw. Breite, Achslast, Crashnormen, Sicherungstechnik, etc.) soweit weg von der U6, dass das kein Option darstellt.

hema

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #87 am: 31. März 2023, 02:16:57 »
Somit braucht man sich über Überstellungen 100 m langer Züge nicht die geringsten Gedanken machen.
Brauchst du eh nicht. Die Beschränkung auf max. 76 m gilt für Straßenbahnzüge im Fahrgastverkehr, dem Betrieb steht aber frei, andere Schienenfahrzeuge auf seinem Netz fahren zu lassen.   ;)  :lamp:
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Katana

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #88 am: 31. März 2023, 07:09:23 »
Der einzige Fahrzeugtyp für die U6, welche die Type T ersetzten könnte (welche mir spontan einfallen würde), wären (Neben die WLB 500) adaptierte DB 423er.
Ich glaube, dir ist nicht ganz bewusst, was auf der U6 derzeit im Einsatz ist und was der TW 500 und der DB 423 ist.

Kurz: Die U6 ist so ziemlich das, was in Deutschland Niederflur-Stadtbahn genannt wird und anderswo Light Rail. Leichtes Fahrzeug ohne besondere Crashanforderungen, Einstiegs- und Fußbodenhöhe irgendwas um die 30-40 cm herum, Stromversorgung wie die Straßenbahn per Oberleitung mit Gleichstrom, breiteres Lichtraumprofil als üblicherweise bei Straßenbahnen und für relativ weite Radien ausgelegt, dafür aber auch mehr im oberen Geschwindigkeitsbereich von Straßenbahnen unterwegs und dementsprechend mit dafür besser geeigneten Fahrwerkskonzepten ausgestattet. Dafür gibt es viele verschiedene Fahrzeugserien, die erfolgreichsten Produkte hier sind die Flexity Swift von Bombardier, die – welch Zufall – auf den T basieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Flexity_Swift Sowas kann im Straßenbahnbereich/Stadtbereich zum Einsatz kommen, aber macht nur dort Sinn, wo genug Platz ist (Lichtraum – also tendenziell auf Neubaunetzen) und mittelhohe Bahnsteige existieren. Und in dieser Produktkategorie gibt es massig Fahrzeugtypen, welche für den U6-Einsatz denkbar wären.

[...]

Der DB 423 ist ein Vollbahnfahrzeug mit allem drum und dran: Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, aber das ist in jeglicher Konstruktion (Fußboden- und Einstiegshöhe, Stromsystem, Gewicht, Lichtraumprofil bzw. Breite, Achslast, Crashnormen, Sicherungstechnik, etc.) soweit weg von der U6, dass das kein Option darstellt.
Du brauchst gar nicht so viel aufzählen, alleine schon die Fußbodenhöhe von 1.025 mm und die Breite von 3.050 mm machen das von Elin Lohner angesprochene Adaptieren zur Farce. Da würde bestenfalls das Design übrig bleiben.

Somit braucht man sich über Überstellungen 100 m langer Züge nicht die geringsten Gedanken machen.
Brauchst du eh nicht. Die Beschränkung auf max. 76 m gilt für Straßenbahnzüge im Fahrgastverkehr, dem Betrieb steht aber frei, andere Schienenfahrzeuge auf seinem Netz fahren zu lassen.   ;)  :lamp:
In der StrabVO ist das anders formuliert:
§ 58. Züge, die am Straßenverkehr teilnehmen, dürfen – ausgenommen bei Bergungsfahrten – nicht länger als 75 m sein.
Eine Überstellungsfahrt ist damit mMn nicht gemeint, eher das Abschleppen von Schadzügen.

Elin Lohner

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Re: Neufahrzeuge U6
« Antwort #89 am: 31. März 2023, 10:47:57 »
Der einzige Fahrzeugtyp für die U6, welche die Type T ersetzten könnte (welche mir spontan einfallen würde), wären (Neben die WLB 500) adaptierte DB 423er.
Ich glaube, dir ist nicht ganz bewusst, was auf der U6 derzeit im Einsatz ist und was der TW 500 und der DB 423 ist.

Kurz: Die U6 ist so ziemlich das, was in Deutschland Niederflur-Stadtbahn genannt wird und anderswo Light Rail. Leichtes Fahrzeug ohne besondere Crashanforderungen, Einstiegs- und Fußbodenhöhe irgendwas um die 30-40 cm herum, Stromversorgung wie die Straßenbahn per Oberleitung mit Gleichstrom, breiteres Lichtraumprofil als üblicherweise bei Straßenbahnen und für relativ weite Radien ausgelegt, dafür aber auch mehr im oberen Geschwindigkeitsbereich von Straßenbahnen unterwegs und dementsprechend mit dafür besser geeigneten Fahrwerkskonzepten ausgestattet. Dafür gibt es viele verschiedene Fahrzeugserien, die erfolgreichsten Produkte hier sind die Flexity Swift von Bombardier, die – welch Zufall – auf den T basieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Flexity_Swift Sowas kann im Straßenbahnbereich/Stadtbereich zum Einsatz kommen, aber macht nur dort Sinn, wo genug Platz ist (Lichtraum – also tendenziell auf Neubaunetzen) und mittelhohe Bahnsteige existieren. Und in dieser Produktkategorie gibt es massig Fahrzeugtypen, welche für den U6-Einsatz denkbar wären.

[...]

Der DB 423 ist ein Vollbahnfahrzeug mit allem drum und dran: Ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, aber das ist in jeglicher Konstruktion (Fußboden- und Einstiegshöhe, Stromsystem, Gewicht, Lichtraumprofil bzw. Breite, Achslast, Crashnormen, Sicherungstechnik, etc.) soweit weg von der U6, dass das kein Option darstellt.
Du brauchst gar nicht so viel aufzählen, alleine schon die Fußbodenhöhe von 1.025 mm und die Breite von 3.050 mm machen das von Elin Lohner angesprochene Adaptieren zur Farce. Da würde bestenfalls das Design übrig bleiben.
Genau um das Design der DB 423er ging es mir (Vor allem wegen der Anzahl der Türen). Das man die bestehenden 423er nicht Stadtbahntauglich umbauen kann, weiß ich selber (Und war auch nicht der Sinn dahinter).
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.