Ich lese da ständig irgendwas mit Bus, dass ist mMn keine schöne Alternative und vorallem keine Pimperlbuslinien!
Die Straßenbahn wird es dann nicht mehr geben, und du kannst wohl schlecht alle Leute zu Fuß zur U1 gehen lassen.
Du hast auch jetzt beim 67er schon einen Zubringerverkehr mit Bussen (17A, 19A) und im Zuge der U1-Verlängerung wird das Busnetz rund um die U-Bahn-Strecke wahrscheinlich noch erweitert, immerhin ist das Einzugsgebiet der U-Bahn größer als jenes vom 67er. Konkret würde ich folgende Bezirksteile zum Einzugsgebiet der U1 südlich des Verteilerkreises zählen:
* Per-Albin-Hansson-Siedlung (+16.000 EW!)
* Siedlung Wienerfeld
* Inzersdorf-Ost/Blumental (Agglomeration + großer Gewerbe- und Industriestandort!)
* Rothneusiedl/Neulaa
* Oberlaa/Unterlaa
Ein Primärziel der U1-Verlängerung muss wie bei jeder U-Bahn-Verlängerung sein, den Menschen den Umstieg auf die Öffis so schmackhaft wie möglich zu machen (siehe z.B. U2-Ost!), und am meisten herausholen lässt sich hierbei eben mit einem vernünftigen Sekundärnetz. Ohne 88A/89A würden vermutlich auch weniger Leute die U2 nützen, weil sie sonst aus Hirschstetten mühsam erreichbar wäre.
Die Busschleife würde ich aus dem Grund zwischen Alaudagasse und Stockholmer Platz anlegen, weil rund um die Station Neulaa nicht ausreichend Platz zur Verfügung stünde (nicht unwesentlich bedingt durch die geplante Niveauführung der U-Bahn sowie die Donauländebahn!).