Autor Thema: Vorortelinie  (Gelesen 124788 mal)

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Bus

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Re: Vorortelinie
« Antwort #45 am: 25. Juli 2012, 12:55:52 »
... durch einen ebenerdigen Bau ersetzt, der bis heute eine Zielpunkt-Filiale beherbergt.

hm, wennst den direkt in Gersthof meinst, der ist seit ca. 1 - 2 Jahren in ein neues marktgerechtes Wohnhaus integriert. Mit "marktgerecht" meinte ich unter Ausnutzung jeder kleinsten Bebauungsmöglichkeit auf dem fast freien Areal bis fast zum Türkenschanzpark hinauf. Quasi kann man sich als Eigentümer dem Nachbarn über die Terasse die Hand geben (Innenhof).  ;D

Linie 41

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Re: Vorortelinie
« Antwort #46 am: 25. Juli 2012, 14:30:19 »
Der Zielpunkt befindet sich nur teilweise in diesem Haus, das ebenerdige Gegbäude gibt es auch noch.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

pronay

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Re: Vorortelinie
« Antwort #47 am: 25. Juli 2012, 17:32:38 »
Vorsicht!

Norc ist vier Jahre alt (aus 2008), "Bus" spricht von einem 1- bis 2jährigen Überbau.

95B

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Re: Vorortelinie
« Antwort #48 am: 25. Juli 2012, 21:14:28 »
Ich weiß nicht, wann die Google-Aufnahmen entstanden sind, aber die zeigen auch noch das einstöckige (=ebenerdige) Gebäude.
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pronay

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Re: Vorortelinie
« Antwort #49 am: 26. Juli 2012, 10:24:31 »
Auf Bing-Maps und den Luftaufnahmen vom wien.gv-Stadtplan ist ebenfalls nur das ebenerdige Gebäude drauf.

Bus

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Re: Vorortelinie
« Antwort #50 am: 26. Juli 2012, 10:54:16 »
Der Bau Gentzgasse 160 besteht ja aus dem neuen Wohnhaus, wo die Zielpunkt-Filiale integriert wurde, aber mit "Durchstich" zur restl. Halle. Also quasi wurde der Zielpunkt um einige m2 vergrößert und vollkommen neu gestaltet.

W_E_St

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Re: Vorortelinie
« Antwort #51 am: 26. Juli 2012, 11:49:36 »
Der Bau Gentzgasse 160 besteht ja aus dem neuen Wohnhaus, wo die Zielpunkt-Filiale integriert wurde, aber mit "Durchstich" zur restl. Halle. Also quasi wurde der Zielpunkt um einige m2 vergrößert und vollkommen neu gestaltet.
Genau, den "alten" ebenerdigen Teil gibt es noch, aber die Mauer zum neuen Nachbarhaus wurde abgebrochen und die Grundfläche der Filiale fast verdoppelt. Außen wurde aber am "Alt"bestand aus den 80ern nichts verändert.
Edit: mir ist sowieso absolut rätselhaft, wieso der ältere Teil der Filiale nicht mit abgebrochen und überbaut wurde. Da wären sich definitiv noch etliche Wohnungen mehr ausgegangen. Sollte das wegen der Bebauungsbestimmungen (Flächenwidmung) ein Problem sein, dann war derjenige, der in den 80ern das alte zweistöckige Haus abreißen hat lassen, ein Idiot.
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95B

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Re: Vorortelinie
« Antwort #52 am: 26. Juli 2012, 12:16:07 »
Sollte das wegen der Bebauungsbestimmungen (Flächenwidmung) ein Problem sein, dann war derjenige, der in den 80ern das alte zweistöckige Haus abreißen hat lassen, ein Idiot.
Der Bebauungsplan ist in Ordnung, zur Straße hin ist Bauklasse III mit 13 m Höhe erlaubt. Im Hofbereich ist das Grundstück als "Gemischtes Baugebiet/Geschäftsviertel" gewidmet und darf in geschlossener Bauweise (Bauklasse I) 7,5 m hoch bebaut sein.
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Bus

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Re: Vorortelinie
« Antwort #53 am: 26. Juli 2012, 12:49:03 »
Ich nehme mal an, das sich die Eigentumswohnungen mit Blick auf die "laute" Bahn nicht so gut verkaufen lassen  ;D

95B

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Re: Vorortelinie
« Antwort #54 am: 26. Juli 2012, 13:06:14 »
Ich nehme mal an, das sich die Eigentumswohnungen mit Blick auf die "laute" Bahn nicht so gut verkaufen lassen  ;D
Das nicht... aber der Platz würde sich beispielsweise eignen, einen Wohnbau oder sonst ein Gebäude für Gehörlose zu errichten. Für die ist das kein Standortnachteil, sondern schlicht wurscht. Das, was der Grund aufgrund der Nachbarschaft zur Vorortelinie billiger ist, kann man ja in Einrichtungen investieren, die den Gehörlosen zugute kommen (und da lässt sich sicher noch das eine oder andere geförderte Forschungsprojekt damit verknüpfen).
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Re: Vorortelinie
« Antwort #55 am: 26. Juli 2012, 14:41:56 »
Nachdem es in Wien 100.000e Wohnungen gibt, die sich bevorzugt für Gehörlose eignen, hat das wohl keine so hohe Priorität.

Eigentlich sollte die Gemeinde Jugendlichen Gratiseintritt für Praterdome und Co. spendieren, damit später niemand auf Ideen kommt, die geheiligte Mobilität (ob für die heilige Kuh mit Sportauspuff oder für die Güterwaggons, die die ÖBB wegen ein paar Cent Ersparnis durch die Stadt kutschiert) der Gesundheit vieler Menschen wegen zu beschränken. Ach so, beim nächsten Bürgermeister kommt das dann eh.

W_E_St

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Re: Vorortelinie
« Antwort #56 am: 26. Juli 2012, 21:45:26 »
Ich nehme mal an, das sich die Eigentumswohnungen mit Blick auf die "laute" Bahn nicht so gut verkaufen lassen  ;D
Der Unterschied zwischen den beiden benachbarten Grundstücken dürfte diesbezüglich minimal sein. Ich war vor dem Abbruch einen Nachmittag lang im Nachbarhaus und bin alle Viertelstunden zusammengezuckt, weil es sich angefühlt hat, als ob gleich ein 4020er mitten durchs Zimmer käme. Die Weichen 9/41 waren auch nicht ganz ohne. Strafverschärfend kommt da hinzu, dass schon viele Fenster gefehlt haben, da ist von Schallschutz natürlich keine Rede mehr.
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haidi

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Re: Vorortelinie
« Antwort #57 am: 26. Juli 2012, 23:29:18 »
Genau das hat mich an 95Bs Antwort gestört: Gehörlose nehmen die Vibrationen genau so war wie Hörende, so eine Wohnlage ist auch Gehörlosen nicht zumutbar.

Hannes
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schaffnerlos

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Re: Vorortelinie
« Antwort #58 am: 27. Juli 2012, 10:05:10 »
Gehörlose nehmen die Vibrationen genau so besser wahr wie Hörende, so eine Wohnlage ist auch Gehörlosen nicht zumutbar.

moszkva tér

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Re: Vorortelinie
« Antwort #59 am: 27. Juli 2012, 11:09:28 »
Gehörlose nehmen die Vibrationen genau so besser wahr wieals Hörende, so eine Wohnlage ist auch Gehörlosen nicht zumutbar.

Wenn du schon Fehler ausbesserst...  ::) ;)