Das Problem, warum diese Forderung immer wieder Gehör findet:
Zuerst beim 33er, nun auch beim 30er schaffen es die WL nicht, ein gleichbleibendes Intervall herzustellen. Wenn mal die Fahrgäste nicht die letzte Tür blockieren, dann kommt der 30er zu spät aus der Schleife obwohl er schon laut Anzeige dastehen sollte. 31er 4min. Bis dann der 30er au der Schleife schleicht und abgefertigt ist, klebt der 31er schon hinten drauf.
In der Früh-HVZ ist es allerdings egal, da sogar bei 3 Zügen in Folge ,diese gsteckt voll sind. In der Abend-HVZ Stadtauswärts würde ein Zuwarten in Floridsdorf Sinn machen, da hier die Fahrgäste einsteigen und entlang bis Stammersdorf sich der Zug leert.
Und interne Probleme wie Personalmangel, einhalten der Pausenzeiten bei Verspätung usw. interessieren den Fahrgast (=zahlender Kunde) nicht.
Die Idee mit der Verlängerung von 31er und 30er klingt nicht schlecht, die Notwendigkeit bis zum G3 zeigen die ständig überfüllten Busse. Hier hat die Verkehrspolitik geschlafen im Gegensatz zur U2, wo man vor Fertigstellung der Wohnanlagen Seestadt ein Massenverkehrsmittel hingebaut hat.