Sie könnten allerdings Lobbyarbeit betreiben, den Sanierungsrückstand im Bestandsnetz endlich einmal anzugehen. Setzt allerdings an den richtigen Stellen Leute mit Interesse am Thema und Rückgrat statt Parteisoldaten, denen im Grunde egal ist, wohin sie gerade von der Partei entsendet wurden, voraus.
Eigentlich könnten wir Wetten abschließen, wenn der große Knall kommt, z.B. die Stilllegung weiter Teile des Straßenbahnnetzes oder ein durch Vernachlässigung der Instandhaltung verursachter Unfall mit Personenschäden bei U- oder Straßenbahn.
Die beiden von "U3" genannten Beispiele sind doch nun wirklich lächerlich: die Strecke zwischen Reumannplatz und Troststraße ist gerade einmal drei Jahre in Betrieb; und die Langsamfahrstelle zwischen Erdberg und Schlachthausgasse gibt es nun auch schon mindestens ein Jahr.