Es kann eigentlich nicht mehr viel schlimmer werden. Am Praterstern zeigt sich die Wiener Stadtpolitik und -planung von der schlimmsten Seite: Zunächst Autohölle, dann ein Architekt, der den Ort nicht versteht, die Verdrängung sozialer Randgruppen statt nachhaltiger Lösungen, die mangelnde Abstimmung zwischen Bund und Stadt auf allen Ebenen (Polizeistation, ÖBB und WL), Verstangelung durch verschiedenstes Klumpert, eine hässliche Eingangssituation zu einer ebenso verkitschten Attraktion (Würstelprater), ein Scheitern dabei, Gastro und Handel auf vernünftiges Niveau zu bringen, keine stringente Gestaltung von Fassade zu Fassade, ständiges Umbauen...