Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: TARS631 am 10. September 2012, 14:37:35
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Bilder aus Wien
1975
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Bilder aus Wien
1978
Frühling in Wien
Karlsplatz, Wiedererrichtung der restaurierten Stationsgebäude
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Bilder aus Wien
1978, 1979
Bild 1 damals hatte das Geschäft noch die gebogene Glasscheibe mit dem Hinterglasbild.
Bild 2 bis 4 umgeben von historischen Gebäuden machte dieser Stahlbau einen „guten Eindruck“,
Auf Bild 4 sieht man eine Tafel mit der Aufschrift INDUSTRIEBAU – passend
Bild 5 Favoritenstrasse, Bankfiliale der Z, als ich das sah war ich entsetzt; so etwas auszudenken und zu bauen
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Sehr interessante Bilder, insbesondere im letzten Beitrag! Die Geschäftsfassade gibts ja jetzt als Lokal "Alte Bäckerei" noch immer, leider sind manche schönen Details wie die Scheibe, von der Du schon sprachst, verschwunden. Das Juridicum und die Zentralsparkasse sind Beispiele für Gebäude aus den 70ern, die heute sehr heruntergekommen aussehen. Beim Juridicum gibts auch massive Probleme mit Fassade, Dämmung und Statik.
Wenn Du noch mehr alte Geschäftsfassaden hast, bitte unbedingt posten, das würde mich sehr interessieren!
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Beim Juridicum gibts auch massive Probleme mit Fassade, Dämmung und Statik.
Das ist bei weitem nicht das einzige Unigebäude mit solchen Problemen aus der Nachkriegszeit ;)
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Wenn Du noch mehr alte Geschäftsfassaden hast, bitte unbedingt posten, das würde mich sehr interessieren!
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Die weitern Beiträge beinhalten solche Motive
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Antwort für 158er
es geht mit den Motiven in der Richtung weiter
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Bilder aus Wien
1980
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Bilder aus Wien
1981 Teil 1
Fassaden, Geschäfte, Reklamen
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Bilder aus Wien
1981 Teil 2
Fassaden, Geschäfte, Reklamen
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Bilder einfach genial! :up:
Was du für Schätze hast!
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Wahnsinn sind deine Bilder und dein Blick fürs Detail.
Aber um das Geld, dass du für die Filme ausgegeben hast, hättest schon ein schönes Auto bekommen :)
Hannes
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Ein Auto wäre schon verschrottet - die Bilder kann man immer noch ansehen.
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Ein Auto wäre schon verschrottet - die Bilder kann man immer noch ansehen.
Wohl wahr! Du hast es klug gemacht und lieferst Schätze an die Nachwelt, das ist unendlich mehr wert als ein Auto. :up:
Hast Du Dir schon überlegt, einen Bildband zusammenzustellen? Bilder aus der Zeit und vor allem in der Qualität (!) sind doch ohnehin nicht so häufig und themenbezogen aufbereitet (und eventuell nochmals bearbeitet, wobei das sicher nicht bei allen Bildern notwendig ist) würde das doch ein schönes Buch ergeben. Ein Verlag müßte sich ja auch finden lassen, gerade im Vergleich zu den vielen schlechten Bildbänden, die heutzutage herausgegeben werden, sind Deine Bilder ja vom Feinsten! Ich wäre bestimmt ein Kunde. :)
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Bei dem Bild mit dem Eingang zu dem Tapezierer Geschäft, muss ich unweigerlich an den Pumuckl denken. Das war ja auch ein Hinterhofgeschäft.
Tolle Bilder aus einem, meiner Meinung nach, komplett anderen Wien. :up:
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Super Bilder!
p.s. hast du event. auch irgendwann den Brigittaplatz fotografiert? Der war ja damals eine ziemliche Autowüste (sieht man in Kottan-ermittelt)
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*lach* da könntest du den 4CV von meinem Onkel erwischt haben! Der muss irgendwann um die Zeit mit so etwas herumgefahren sein, als die schon praktisch ausgestorben waren. Zum Schluss hat er ihn dann sogar noch mit Gewinn an einen Oldtimerfan verkauft.
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Antwort zu 158er
Die Idee einen Bildband zusammenzustellen wäre grundsätzlich nicht schlecht.
Es gibt aber hier im Forum viele Kollegen mit deren Bildern man genauso Bildbände machen könnte.
Der Aufwand ist sicher gewaltig alles optimal zusammenzustellen damit man doch eine gewisse Käuferzahl anspricht. (Kollege tramway.at hat schon Bücher herausgebracht und hat damit sicher Erfahrung). Außerdem wenn man sich Internet umschaut gibt es eine Menge an Bildern (sei es Straßenbahn zB Rasmussen, oder viele andere die tolle Bilder von Wien gemacht haben) aus denen man genau so Bildbände machen könnte. Aber heute reicht es wenn man sich diese Bilder am Computer ansehen kann oder man stellt sich selbst so eine Art Diashow zusammen.
Zur Anfrage von BUS
Vom Brigittaplatz habe ich leider keine Fotos
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Bilder aus Wien
1982 Teil 1
a Fassaden, Geschäfte, Reklamen
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Bilder aus Wien
1982 Teil 1
b Gebäude Fassaden Kagraner Platz (außer dem Cafe Falk und dem Gebäude mit der LÖWA Reklame wurden alle Häuser abgerissen)
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Bilder aus Wien
1982 Teil 1
c Fassaden, Geschäfte, Reklamen
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Bilder aus Wien
1982 Teil 2
Fassaden, Geschäfte, Reklamen
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Bilder aus Wien
1978, 1979
Bild 1 damals hatte das Geschäft noch die gebogene Glasscheibe mit dem Hinterglasbild.
Mei. Ein wirklich edles Geschäftsportal war das! :o
War die Bäckerei damals noch als Solche in Betrieb?
Ewig schade um die gebogene Scheibe und das Hinterglasbild! :'(
Aber schön, dass "Die Bäckerei" als Szenelokal wiedereröffnet und das Portal großteils (wenn auch mit ein paar Veränderungen) erhalten geblieben ist. :up:
Bei dem Bild mit dem Eingang zu dem Tapezierer Geschäft, muss ich unweigerlich an den Pumuckl denken. Das war ja auch ein Hinterhofgeschäft.
Tolle Bilder aus einem, meiner Meinung nach, komplett anderen Wien. :up:
In der Tat! Man fühlt sich teilweise wie ins Jahr 1900 zurückversetzt.
Echt ein ganz eigenes Gefühl.
War vor ca. 10 Jahren auch recht viel mit meiner Kamera in Wien unterwegs und habe solche alten Geschäfte bzw. deren Portale fotografiert.
Heute gibts solche Läden ja leider kaum noch... :'(
In der Gierstergasse in Meidling konnte ich heute nachmittag allerdings jedoch folgendes, leider auch schon leerstehendes Geschäftsportal, ablichten. Passt glaub ich ganz gut zu den hier gezeigten Bildern.
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Ergänzung Bilder aus 2005
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Ergänzung Bilder aus 2005
Ha. Witzig.
Warst du also auch schon mal dort. ;)
Damals hat es doch noch etwas "schöner" ausgesehen. Die rote Hintergrundfarbe ist heute kaum noch erkennbar...
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Das wunderschöne Haus Donaufelder Straße 241 dürfte auch Geschichte sein, ich glaube, ich habe dort voriges Jahr Transparente von einem Abbruchunternehmen gesehen.
Das Schild des Lebensmittelgeschäfts im 10. gibt es möglicherweise noch, jedenfalls hat ein Bekannter vor einiger Zeit ein solches Schild fotografiert, über einer zum Fenster zugemauerten Tür :)
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Das Schild des Lebensmittelgeschäfts im 10. gibt es möglicherweise noch, jedenfalls hat ein Bekannter vor einiger Zeit ein solches Schild fotografiert, über einer zum Fenster zugemauerten Tür :)
Das war hier eh schon mal unter "Absurde Entdeckungen", dürfte aber ein anderes Haus sein:
[attach=1]
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In der Ottakringer Straße gibt es ein mäßig gepflegtes, 3-Stöckiges Gründerzeithaus. Bis vor einiger Zeit befand sich dort ein Uhrengeschäft mit einer blauen 50er-Jahre Metallauslage. Diese wurde inklusive Eingangstor abgetragen und durch eine neue, wunderschöne Holzauslage, inkl. Hinterglasschildern und Jugendstillampen im Eingangsbereich ersetzt. Das Geschäftslokal an sich steht noch leer. Ich weiß auch nicht ob dieser Umbau den Originalplänen entspricht oder ein Phantasiegebilde ist. Wenn ich vorbeikomme, werde ich es fotografieren.
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Heute gibts solche Läden ja leider kaum noch... :'(
Na, so selten sind sie zum Glück doch nicht. Auch wenn sie oft ramponiert sind und leider immer weniger werden.
Als Beweis ein paar NORC-Bilder aus der Stumpergasse!
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Das war hier eh schon mal unter "Absurde Entdeckungen", dürfte aber ein anderes Haus sein:
Das gezeigte Bild ist in der Knöllgasse aufgenommen.
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Wieder Danke für die schönen Bilder!
Das Gasthaus an der Donaufelder Str... das war wohl damals schon zu? 1999 war es noch da, dann mußte es der "tollen" B3 - sagen wir dazu "Berliner Mauer" weichen.
Interessant die Lohberger-Haltestelle am Kagraner Platz. Machte mich etwas stutzig, aber dennoch, es gab ja wenige Kurse von hier zum Stammersdorfer Friedhof/Kapellerfeld.
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Bilder aus Wien
Bezüglich Donaufelderstrasse
Bild 1 links Bombardier Werke, rechts war die Firma AGA (07.05.1980)
Bild 2 rechts im Hintergrund Gebäude der Firma Rembrantin Lacke (26.07.1979)
Bild 3 Haltestelle Alfred Nobelgasse 07.05.1980
Bild 4 Donaufelderstrasse – Dückegasse, das Gasthaus hieß „Zum Gärtnermadl“, (26.07.1979)
auf Bild 5 (das ich schon vorher gesendet habe) sieht man den Eingang vom 11.02.1982,
gegenüber gab es demnach auch noch ein Geschäft davon ein Fasssadendetail auf
Bild 6 vom 11.02.1982
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Bilder aus Wien
1982 Teil 3
Die ersten beiden Bilder sind ein Nachtrag aus dem Jahre 1977 vom Palais Ferstl vor der Renovierung
Schemmerlbrücke
Zwischendurch ein Oldtimer
Fassaden, Geschäfte, Reklamen, Palais Ferstl nach der Renovierung
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Zwischendurch ein Oldtimer
Immer wieder bleibe ich an Details hängen, die über die Jahr(zehnt)e schon in Vergessenheit geraten sind, beispielsweise, dass die §-57a-Pickerln einmal rot waren. :)
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Rot, grün und dann weiß, oder?
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Rot, grün und dann weiß, oder?
Grüne gibt's noch immer.
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Rot, grün und dann weiß, oder?
Grüne gibt es immernoch.
Weiß sind abgasarme Fahrzeuge (groß gesagt: Benzin mit Kat, Elektro, Gas und Diesel) und Anhänger, Grün alle anderen.
edit: 95B war schneller
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Ich traue meinen Augen nicht: an der Ecke Herrengasse/Strauchgasse war offenbar einmal eine Ampel! Wie kann eine Ampel in Wien verschwinden? :o
Das letzte Bild ist ein echtes Rätselbild... ???
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Das letzte Bild ist ein echtes Rätselbild... ???
Das Haus trägt die Nummer 122. Aufgrund der im Hintergrund sichtbaren niedrigen Bebauung steht es vermutlich in einem Außenbezirk. Sowohl das große Einfahrtstor als auch die Bebauung rechts des abgebildeten Hauses lassen den Schluss zu, dass es sich um ein gemischtes Baugebiet mit Wohn- und Gewerbenutzung handelt. Daher halte ich die Nähe zur Vorortelinie für vorstellbar. Eventuell handelt es sich um das Objekt Hasnerstraße 122?
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Sowohl das große Einfahrtstor als auch die Bebauung rechts des abgebildeten Hauses lassen den Schluss zu, dass es sich um ein gemischtes Baugebiet mit Wohn- und Gewerbenutzung handelt. Daher halte ich die Nähe zur Vorortelinie für vorstellbar. Eventuell handelt es sich um das Objekt Hasnerstraße 122?
Das läßt sich natürlich heute schwer nachvollziehen, da an dieser Stelle ein Neubau aus jüngerer Vergangenheit steht. Es handelt sich beim abgebildeten Objekt um ein Gründerzeithaus. Der Kriegsschadenplan 1946 zeigt auch tatsächlich ein Haus aus 1901 an dieser Stelle, allerdings steht das Haus recht nahe bei der Hettenkofergasse, die bei dem gezeigten Aufnahmewinkel mE auch im Bild zu sehen sein müßte. Da am Bildrand aber ein PKW sowie die Zweige eines weiteren Alleebaums zu erkennen sind, dürfte die Straße zumindest noch einige Meter ohne Quergasse weitergehen.
[attach=1]
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Falls das gesuchte Objekt in der Hasnerstraße steht, würde ich eher meinen, dass es sich um das östliche Gebäude handelt (wo der gelbe 1er ist). Der im Bild sichtbare rückwärtige Trakt würde zum Plan passen!
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Ich traue meinen Augen nicht: an der Ecke Herrengasse/Strauchgasse war offenbar einmal eine Ampel! Wie kann eine Ampel in Wien verschwinden? :o
Oh, gerade im ersten Bezirk sind in den letzten Jahren einige Ampeln verschwunden. Zum Beispiel Freyung#Tiefer Graben oder in der Schwarzenbergstraße. Der erste Bezirk ist auch der einzige, der ohne zusätzliche Kurzparkzonen auskommt.
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Der Baustil ist auch bemerkenswert. Der Anbau links, der "Topf" am Dach. Hier dürfte noch viel Original sein.
Nachtrag. Sollte es Anton Wilhelm heißen, das gibt es nur einen Papierwaren in Wien 1 und 4 (Wiedner Hauptstraße 17, 1040 Wien)
Das wird der aber kaum sein. Schade das man nicht mehr erkennen kann.
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Falls das gesuchte Objekt in der Hasnerstraße steht, würde ich eher meinen, dass es sich um das östliche Gebäude handelt (wo der gelbe 1er ist). Der im Bild sichtbare rückwärtige Trakt würde zum Plan passen!
Stimmt, das könnte sein. Ich habe es gerade abgemessen: der Grundriß des Hauses wäre dann 14 x 9 Meter, das dürfte sich genau ausgehen. Komisch finde ich nur, daß dann zwei Häuser mit 122 bezeichnet sein müßten. Ich dachte eher, das östliche Gebäude wäre ein weiteres Nebengebäude ohne Nummer.
Sollte das Haus allerdings wirklich in der Hasnerstraße stehen, wäre das ungefähr der heutige Fotostandpunkt (toll, daß es die Querparker noch immer gibt):
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Ein weiteres Indiz dafür wäre die Mauer des Nachbarhauses 120, die noch heute besteht (bzw. 2008 bestand) und relativ alt sein dürfte, was man an der Hausnummer am Gartentor erkennt.
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Teile einer sehr ähnlichen Mauer (man beachte die Höhe, auch die vorspringenden "Querstützen", ist nicht auch ein ganz kleines Stück Dach von dem dort stehenden alten einstöckigen Vorstadthaus zu erkennen?) sind auch auf TARS631' Bild auszumachen.
Ich glaub' fast, Du hast richtig geraten, obwohl mich die zwei 122er doch verwirren. :)
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Ich glaub' fast, Du hast richtig geraten, obwohl mich die zwei 122er doch verwirren. :)
Möglicherweise war das westliche Gebäude ein Schuppen oder eine Lagerhalle, während das Hauptgebäude "unser" Objekt darstellte. Der Kartograph hat vielleicht nur intuitiv die Nummer in das aus seiner Sicht größere Gebäude geschrieben.
Übrigens – ich weiß nicht, warum – habe ich mit diesem Bild sofort die Hasnerstraße assoziiert, obwohl ich weder wusste, ob sich das mit der Nummer ausgehen würde, noch über besondere Kenntnis dieser Gegend verfüge. ???
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Der Name heißt "Anton Vilimovsky". Im Lehmann von 1942 gibt es einen Anton Vilimovsky, Asphaltierer, wohnhaft in der Martinstraße 21. Firmenadresse gibt es dort leider keine.
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Nur weil ich auf meiner Diabox nicht die Straße verzeichnet habe und die Erinnerung daran wo das sein könnte der Alzheimer überwuchert hat, habt ihr euch die Mühe gemacht und eine Menge Dedektivarbeit geleistet.
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Bilder aus Wien
1882, 1983
Fassaden, Geschäfte, Reklamen
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Bilder aus Wien
1984
Fassaden, Geschäfte, Reklamen
Blick von der Donaufelderstrasse auf das Schichtschlössl
(im Internet gibt es noch weitere schöne Bilder davon)
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Der Elterleinplatz... ein Wahnsinn, nicht wiederzuerkennen. Dazu eine Frage: War es damals bloß optisch modern, die Lichtmasten mit derart klobigen Hüllen zu umgeben, oder hatte das einen tieferen Sinn (und sei es nur das Verbergen von gusseisernen Ornamenten, "weil so was hat man in einer modernen, autogerechten Stadt nicht mehr")?
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Der Elterleinplatz... ein Wahnsinn, nicht wiederzuerkennen.
Das hab ich mir auch grad gedacht! Und die Donaufelder Straße sowieso...
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Detto. Ist der Blick beim Elterleinplatz auf die heutige Einkaufsmeile gerichtet?
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Der Elterleinplatz... ein Wahnsinn, nicht wiederzuerkennen.
Das hab ich mir auch grad gedacht!
Irgendwie steh ich bei dem Elterleinplatz-Bild voll auf der Leitung.
Von wo ist denn das aufgenommen? ???
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Der Blickwinkel entspricht in etwa diesem. (http://www.norc.at/pano/U1JU644b/)
Der Gleisbogen hinter der Säule ist der damals existierende von der Hörmayrgasse in die Hernalser Hauptstraße stadteinwärts.
Hannes
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Jetzt bin ich mit der Erklärung zu spät gekommen - Haidi hat das richtig dargestellt
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Wozu diente eigentlich der Gleisbogen, den es jetzt nicht mehr gibt? Linienmässig war doch da nix.
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Nach der Auflassung von Währing glaubte man, ihn entbehren zu können und tat, was man so gerne tat/tut –> "unnötige" Gleisverbindungen rausreißen!
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Detto. Ist der Blick beim Elterleinplatz auf die heutige Einkaufsmeile gerichtet?
Ja, offensichtlich, und die Feuermauer rechts muss das Amtshaus sein. Ich war bei dem Bild am Anfang komplett verwirrt, weil ich den Elterleinplatz zwar fast im Schlaf kenne, aber erst seit 1991 und da war das fürchterliche Ekazent schon längst fertig. Die andere Seite der Hernalser Hauptstraße hat sich erheblich weniger verändert.
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Wozu diente eigentlich der Gleisbogen, den es jetzt nicht mehr gibt? Linienmässig war doch da nix.
Da war linienmäßig schon was. 1908-1924 die Linie V, 1908-1912 die Linie 9 und 1912-1923 die Linie 42A jeweils als Korrespondenz zur Linie V zu Betriebsbeginn und -schluß.
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Bilder aus Wien
1985
Fassaden, Reklamen
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Bilder aus Wien
1986 Teil 1
Fassaden, Fassadendetails
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Danke wieder einmal!
Weiß jemand, wo das Bild mit dem Abbruchhaus aufgenommen wurde? Ich tippe aufgrund der Bebauung auf Innenbezirk, aber hab eigentlich keine Ahnung. :-\
Hier noch einmal das Bild von TARS631, damit jeder weiß, worum es geht:
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Der Blickwinkel entspricht in etwa diesem. (http://www.norc.at/pano/U1JU644b/)
Der Gleisbogen hinter der Säule ist der damals existierende von der Hörmayrgasse in die Hernalser Hauptstraße stadteinwärts.
Aaaaah! Da gab's einen Gleisbogen! Deshalb war ich verwirrt! 8)
Aber jetzt kenn ich mich aus! Danke für die Aufklärung! :D
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Weiß jemand, wo das Bild mit dem Abbruchhaus aufgenommen wurde? Ich tippe aufgrund der Bebauung auf Innenbezirk, aber hab eigentlich keine Ahnung. :-\
Schwierig, da es keinerlei Anhaltspunkte gibt (Hausnummern, verwertbare Geschäftsbezeichnungen etc.). Gefühlsmäßig tippe ich auf den 4. oder 5. Bezirk.
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Bilder aus Wien
1986 Teil 2
Fassaden, Fassadendetails
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Bilder aus Wien
1986 Teil 3
Kaufhaus Steffel, Rauhensteingasse Nr 6.
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Bilder aus Wien
1987 Teil 1
Bereich Gumpendorferstrasse – Eisvogelgasse, an dieser Stelle steht heute ein Haus bei dem Arik Brauer die Fassade gestaltete
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Wunderbar, bei diesen letzten Bildern im Regen kann man das sprichwörtliche "graue Wien" der Achtzigerjahre schön nachfühlen! :up:
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Weiß jemand, wo das Bild mit dem Abbruchhaus aufgenommen wurde? Ich tippe aufgrund der Bebauung auf Innenbezirk, aber hab eigentlich keine Ahnung. :-\
Schwierig, da es keinerlei Anhaltspunkte gibt (Hausnummern, verwertbare Geschäftsbezeichnungen etc.). Gefühlsmäßig tippe ich auf den 4. oder 5. Bezirk.
Daran habe ich zuerst auch gedacht, aber den Neubau links hinten (mit Baum) und das Restaurant mit dieser Fassade im Erdgeschoß rechts habe ich nirgends zuordnen können. Und gerade eben ist mir die Erleuchtung gekommen: Strozzigasse, Blickrichtung Süden, kurz nach der Josefstädter Straße – das Haus am rechten Bildrand ist das Eckhaus.
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Wunderbar, bei diesen letzten Bildern im Regen kann man das sprichwörtliche "graue Wien" der Achtzigerjahre schön nachfühlen! :up:
Da täuscht wohl die Erinnerung. In den 80ern kam mir Wien an der Wende 50er/60er grau vor. Und wer jetzt durch Wien spaziert - vor allem in durch die Gründerzeitviertel - kann nach wie vor genug Grau sehen. Zumal sich auch noch jede Menge neues "Grau" dazugesellt hat...
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Daran habe ich zuerst auch gedacht, aber den Neubau links hinten (mit Baum) und das Restaurant mit dieser Fassade im Erdgeschoß rechts habe ich nirgends zuordnen können. Und gerade eben ist mir die Erleuchtung gekommen: Strozzigasse, Blickrichtung Süden, kurz nach der Josefstädter Straße – das Haus am rechten Bildrand ist das Eckhaus.
Ich bin gestern auch die Straßenzüge im 4. und 5. durchgegangen, weil mir die Hausnummer am vermeintlichen Abbruchhaus als definitiv zweistellig und mit "4" vorne erschien. Da die Straßen dort nicht so lang sind, war ich recht schnell ergebnislos durch... schön, daß wir es jetzt haben und schön, daß das Gebäude Strozzigasse 47 offenbar doch nicht abgebrochen wurde, es handelt sich um das Haus "Zur Zunftfahne" aus 1772:
[attach=1]
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Ach, deswegen kam es mir so bekannt vor - tausende Male vorbeigegangen :)
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Ein Dankeschön an alle die sich an dem „Dedektivspiel“ beteiligten, vor allem 158er der das Haus noch „lebend“ gefunden hat. Es war nicht als Rätsel gedacht aber da ich auf der Diabox den Aufnahmeort nicht vermerkt habe und Jahrzehnte später die Erinnerung daran der Alzheimer überwucherte wusste ich es nicht. Es kann bei manchen anderen Bildern auch noch vorkommen.
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Bilder aus Wien
1987 Teil 2
Stumpergasse, die Fassade diente als Vorlage für das Bild Karl May von Franz Zadrazil
Fassade Herzmansky in der Stiftgasse
Fassade Lange Gasse
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Bilder aus Wien
1987 Teil 3
Ringstrasse, Ein Tag nach dem Brand im Steyrhaus
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Bilder aus Wien
1987 Teil 3
Ringstrasse, Ein Tag nach dem Brand im Steyrhaus
Wahnsinn! Den Brand habe ich übrigens live miterlebt - ich war mit einem Freund in der Innenstadt in irgendeinem Kino, und als die Vorstellung aus war, war der Brandgeruch deutlich wahrzunehmen. Wir haben uns das dann natürlich live gegeben!
Interessant übrigens die Gleisverbindung zum Ring im Vordergrund - ich dachte immer, dass es vor der Errichtung der Bösendorfer Schleife dort keine Gleisverbindung gab!
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Interessant übrigens die Gleisverbindung zum Ring im Vordergrund - ich dachte immer, dass es vor der Errichtung der Bösendorfer Schleife dort keine Gleisverbindung gab!
Die Bilder sind aus 1987 und die Bösendorferschleife wurde Ende 1983 errichtet - ich sehe da keinen Widerspruch ;) Etwas mehr Wikikenntnisse! :P
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Ein Dankeschön an alle die sich an dem „Detektivspiel“ beteiligten, vor allem 158er der das Haus noch „lebend“ gefunden hat. Es war nicht als Rätsel gedacht aber da ich auf der Diabox den Aufnahmeort nicht vermerkt habe und Jahrzehnte später die Erinnerung daran der Alzheimer überwucherte wusste ich es nicht. Es kann bei manchen anderen Bildern auch noch vorkommen.
Gerne, aber den Löwenanteil an der Suche hat definitiv T1 geleistet, meine Beitrag war nur eine kleine Recherche und Verlinken eines Bildes. Ich bin jedenfalls sicher, daß wir hier auch alle zukünftigen "Aufträge" dieser Art gerne annehmen. :D
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Bilder aus Wien
1987 Teil 1
Bereich Gumpendorferstrasse – Eisvogelgasse, an dieser Stelle steht heute ein Haus bei dem Arik Brauer die Fassade gestaltete
An den Bildern 3, 5, 6 und 7 erkennt man gut den neuen Asphalt, in diesem Bereich lagen noch lange die Gleise des 57ers!
Fuhr oft vorbei, machte aber niemals Fotos!
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Bilder aus Wien
1987 1988
Kagraner Platz, Abbruch von Häusern
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Bilder aus Wien
1988 Teil 1
Fassaden, Fassadendetails, Figuren
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Bilder aus Wien
1988 Teil 2
Oper, Burgtheater, Figuren
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Bilder aus Wien
1988 Teil 3
Fassaden, Figuren
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Bilder aus Wien
1988 Teil 4
Figuren
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Bilder aus Wien
1988 Teil 5
Fassaden, Figuren
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Vorerst wieder einmal ein hanzherzliches Dankeschön für die tollen Fotos!
Dann aber hätte ich eine Frage an alle: Auf dem ersten Bild der Serie 3 (Nr. 17503000588) ist eine römische Jahreszahl zu sehen, wie ich sie noch nie gesehen habe:
MIZCCLXXXIII
wobei "Z" für ein spiegelverkehrtes "C" steht.
Kann mir jemand sagen, was das bedeutet?
Ha, ich glaub' ich hab's: Das I mit dem verkehrten C steht offenbar für "D".
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Vorerst wieder einmal ein hanzherzliches Dankeschön für die tollen Fotos!
Dann aber hätte ich eine Frage an alle: Auf dem ersten Bild der Serie 3 (Nr. 17503000588) ist eine römische Jahreszahl zu sehen, wie ich sie noch nie gesehen habe:
MIZCCLXXXIII
wobei "Z" für ein spiegelverkehrtes "C" steht.
Kann mir jemand sagen, was das bedeutet?
Ha, ich glaub' ich hab's: Das I mit dem verkehrten C steht offenbar für "D".
Bezüglich römischer Zahlzeichen habe ich folgendes typographisches gelernt:
Das D (=500) ist eigentlich ein I mit verkehrtem C, hängt man noch das "richtige" C dran, wird der Wert verdoppelt, also M = 1000.
gelernt und gemerkt? Ich täte gerne was Brauchbares mit meiner Hirnkapazität anfangen. Aber römische Zahlen sind wichtig, sonst weiß man nie, in welchem Jahr ein Film erschienen ist.
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Danke!
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Bilder aus Wien
1988 Teil 6
Bereich Obere Donaustrasse, Hausabbruch
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Bilder aus Wien
1989 Teil 1
Fassaden, Augartenbrücke, Figuren
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Bilder aus Wien
1989 Teil 2
Ring, Fassaden, Figuren
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gelernt und gemerkt? Ich täte gerne was Brauchbares mit meiner Hirnkapazität anfangen. Aber römische Zahlen sind wichtig, sonst weiß man nie, in welchem Jahr ein Film erschienen ist.
Du kennst doch die Simpsons-Folge, wo Bart in Shelbyville durch eine Tür mit römischen Ziffern flüchten muss und er leitet sich die richtige Zahl selbst von den Rocky-Filmen her... "Rocky V..." :D
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Bilder von Fassaden und Geschäften
Vielleicht schon bekannt
http://www.flickr.com/photos/onkel_wart/sets/72157624479129239/ (http://www.flickr.com/photos/onkel_wart/sets/72157624479129239/)
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gelernt und gemerkt? Ich täte gerne was Brauchbares mit meiner Hirnkapazität anfangen. Aber römische Zahlen sind wichtig, sonst weiß man nie, in welchem Jahr ein Film erschienen ist.
Du kennst doch die Simpsons-Folge, wo Bart in Shelbyville durch eine Tür mit römischen Ziffern flüchten muss und er leitet sich die richtige Zahl selbst von den Rocky-Filmen her... "Rocky V..." :D
Na klar kenne ich die. Mein Satz ist ein direktes Zitat aus dieser Folge. ;)
Das ist die Folge mit dem Zitronenbaum, oder?
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Das ist die Folge mit dem Zitronenbaum, oder?
Exakt! :D
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Vorerst wieder einmal ein hanzherzliches Dankeschön für die tollen Fotos!
Dann aber hätte ich eine Frage an alle: Auf dem ersten Bild der Serie 3 (Nr. 17503000588) ist eine römische Jahreszahl zu sehen, wie ich sie noch nie gesehen habe:
MIZCCLXXXIII
wobei "Z" für ein spiegelverkehrtes "C" steht.
Kann mir jemand sagen, was das bedeutet?
Ha, ich glaub' ich hab's: Das I mit dem verkehrten C steht offenbar für "D".
Bezüglich römischer Zahlzeichen habe ich folgendes typographisches gelernt:
Das D (=500) ist eigentlich ein I mit verkehrtem C, hängt man noch das "richtige" C dran, wird der Wert verdoppelt, also M = 1000.
gelernt und gemerkt? Ich täte gerne was Brauchbares mit meiner Hirnkapazität anfangen. Aber römische Zahlen sind wichtig, sonst weiß man nie, in welchem Jahr ein Film erschienen ist.
Auf der Gloriette kann man das auch sehen:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5a/Glo_029bsm.jpg/800px-Glo_029bsm.jpg)
Die Schreibweise der Jahreszahl geht auf den griechischen Buchstaben Φ (Phi) für 1000 zurück. Im antiken Rom war es auch gebräuchlich, die Zahl 1000 statt mit einem M durch das Phi (CIƆ) sowie 500 statt mit D durch das halbe Phi (IƆ) darzustellen.
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Bilder aus Wien
1990 Teil 1 a
Fassaden, Figuren
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Bilder aus Wien
1990 Teil 1 b
Abbruch Steyr Haus
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Bilder aus Wien
1990 Teil 2
Fassaden
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Bilder aus Wien
1990 Teil 3
Palais Coburg
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Wieder einmal wunderschöne Bilder!
Nur die Neulerchenfelder Straße kann ich nicht ganz glauben, weder nach dem Schild "Verkauf Ecke Neubaugasse" noch mit dem sichtbaren Hausnummernschild, wo mir der Straßennanme auf "gasse" zu enden scheint. Ist das die Lerchenfelder Straße bei der Neubaugasse?
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Wieder eine Schlamperei vom TARS; unrichtige Angaben, ein anderes Mal weiß er nicht wo er seine Fotos gemacht hat usw..........
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In den Kasematten des Coburg - einmal Anfang der 1990er, einmal unlängst. War da nicht mal die Post drin? Ein bekannter hat in einem Dachmansardenzimmer gewohnt, war supergespenstisch, abends durchs leere Haus zu ihm hinauf zu gehen. Sensationell. Leider wieder mal nicht fotografiert...
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Danke für die wunderbaren Bilder von den Kellergewölben. Es ist immer faszinierend zu sehen wie damals gebaut wurde und wie man Funktionalität und Ästhetik verbinden konnte. Teile der Räumlichkeiten wurden angeblich als Pferdestall benutzt.
Ob die Post in dem Gebäude untergeberacht war weiß ich nicht aber von den ÖBB gab es hier eine Abteilung für Hochbau.
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Danke für die wunderbaren Bilder von den Kellergewölben. Es ist immer faszinierend zu sehen wie damals gebaut wurde und wie man Funktionalität und Ästhetik verbinden konnte. Teile der Räumlichkeiten wurden angeblich als Pferdestall benutzt.
Ob die Post in dem Gebäude untergeberacht war weiß ich nicht aber von den ÖBB gab es hier eine Abteilung für Hochbau.
Das mit den Pferden kann schon stimmen.
War bei der Firma beim Umbau des Palais Liechtenstein involviert (das im 1. und nicht das im 9. Bezirk).
Dort gabs sogar eine altmodische Tiefgaragenabfahrt, genannt Pferderampe. Nur von den Ställen war ausser ein leerer Raum nichts mehr übrig. Nicht mal mehr der Geruch.
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Danke für die wunderbaren Bilder von den Kellergewölben. Es ist immer faszinierend zu sehen wie damals gebaut wurde und wie man Funktionalität und Ästhetik verbinden konnte. Teile der Räumlichkeiten wurden angeblich als Pferdestall benutzt.
Ja, man sieht eh noch das Stroh am Boden. So wie heute überall Autos rumstehen, hat man natürlich früher überall Pferde "abgestellt". Auch in den Kellern der Pariser Oper, die ich mal fotografieren konnte, gibt es Reste von Ställen; die Kutscher haben dort während der Aufführung die Hafermotoren "aufgetankt".
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So klärt sich also die Frage, warum "hier Stroh rumliegt" :P
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So klärt sich also die Frage, warum "hier Stroh rumliegt" :P
*husthust* Klassiker des Herrenwitzes, hm? :D
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Danke für die wunderbaren Bilder von den Kellergewölben. Es ist immer faszinierend zu sehen wie damals gebaut wurde und wie man Funktionalität und Ästhetik verbinden konnte.
Ich denke, das war mehr statische Notwendigkeit als ästhetisches Empfinden.
Hannes
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Bilder aus Wien
1990 Teil 4
1
Nach den Fotos aus den inneren Bereichen von Wien ein paar Bilder vom Stadtrand; und zwar von Breitenlee.
Breitenlee hat in diesem gezeigten Teil seinen dörflichen Charakter zum größten Teil erhalten.
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Bilder aus Wien
1990 Teil 4
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Breitenlee
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3 Noch ein Nachtrag aus Breitenlee
Ersatzpostamt Steyr Bus 20.06.1985
Steyr LKW, ehemaliger Mannschaftswagen oder ähnliches 17.07.1988
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Wahnsinn, das sind ja faszinierende Bilder? Schaut das dort heute noch so aus, oder erstreckt sich da jetzt eine riesige Plattenbausiedlung, so wie im Donaufeld?
Ich war heute zufällig im 7. unterwegs und habe dort dieses wunderschöne, aber heruntergekommene Haus nebst Geschäft abgelichtet. Der (frei zugängliche) Innenhof wirkt kurioserweise weit besser erhalten, abgesehen vom allerhintersten Eck, in dem ein kleines Haus und zwei alte Autos vor sich hinmodern.
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Ja, die berühmten Brunnen im Siebenten (auch im Sechsen gab es welche)! Im und nach dem Krieg oft die einzige Wasserquelle. Sehr viele davon waren bis zum U3-Bau sogar noch in Betrieb. Heute sind sie trocken, da der Grundwaserspiegel abgesenkt wurde, damit die U-Bahn nicht absäuft!
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Ich war heute zufällig im 7. unterwegs und habe dort dieses wunderschöne, aber heruntergekommene Haus nebst Geschäft abgelichtet. Der (frei zugängliche) Innenhof wirkt kurioserweise weit besser erhalten, abgesehen vom allerhintersten Eck, in dem ein kleines Haus und zwei alte Autos vor sich hinmodern.
Wo ist denn dieses Haus? Ich kann mir vorstellen, dass es am ältesten Auto auf dem Bild Interesse gäbe.
Hannes
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Wo ist denn dieses Haus?
Zieglergasse 33.
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Ich war heute zufällig im 7. unterwegs und habe dort dieses wunderschöne, aber heruntergekommene Haus nebst Geschäft abgelichtet. Der (frei zugängliche) Innenhof wirkt kurioserweise weit besser erhalten, abgesehen vom allerhintersten Eck, in dem ein kleines Haus und zwei alte Autos vor sich hinmodern.
Wo ist denn dieses Haus? Ich kann mir vorstellen, dass es am ältesten Auto auf dem Bild Interesse gäbe.
Hannes
Meinst du die T3-Pritsche? Der Volvo kann durchaus gleich alt oder älter sein.
Ich fände ja das kleine Haus äußerst hübsch, wenn man es ordentlich renoviert, werde ich mir aber kaum leisten können.
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Ja, die T3 Doppelkabine - dafür findet sich eventuell ein Interessent in unserem T3-Forum.
Hannes
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So "heruntergekommen" wie der Fotograf sagt, ist es gar nicht. An der Straßenfront gehört die Fassade gemacht, die Substanz sieht aber recht gut aus. Der Hoftrakt ist sehr schön renoviert, anscheinend ist eine Komplettsanierung auf einmal nicht im Budget des Besitzers. Die sanierten Fenster im ersten Stock deuten aber auf eine "peu a peu"Sanierung der Frontseite hin.
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Naja, der "Meteoriteneinschlag" über dem doppelten Fenster im 1. Stock (über der Einfahrt) ist nicht ganz ohne und deutet schon auf jahrzehntelange Vernachlässigung. Tatsache ist, dass die Fenster im 1. Stock relativ frisch lackiert sind, die im zweiten Stock aber nicht, und der Dreck auf sämtlichen Fenstern verleiht dem Haus einen sehr unbewohnten Eindruck.
Hofseitig ist der Eindruck völlig anders, das habe ich ja auch geschrieben. Übrigens sind alle hofseitigen Fenster neu, mit Ausnahme des kleinen Extra-Hauses ganz hinten, bei dem einige Außenfenster komplett fehlen. Die neuen Fenster sind leidlich gut gemacht, nur die Angeln weisen sie auf den ersten Blick als moderne Nachbauten aus.
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Bilder aus Wien
1991 Teil 1
Fassaden
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Bilder aus Wien
1991 Teil 2
Franz Josefs Kai - Laurenzerberg – Fleischmarkt, Häuser Abbruch
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Einfach ein Traumbild!
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6936195571/#sizes/o/in/photostream/ (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6936195571/#sizes/o/in/photostream/)
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Und auch in groß verfügbar! :up:
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Einfach ein Traumbild!
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6936195571/#sizes/o/in/photostream/ (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6936195571/#sizes/o/in/photostream/)
Was sind denn das für gelbe Laternen am Straßenrand? Eine Weihnachtsbeleuchtung?
Hier sind noch ein paar sehenswerte Bilder aus dieser Sammlung:
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/8006839210/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/8006839210/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7123711553/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7123711553/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6977630896/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6977630896/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7111811153/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7111811153/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7081134155/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7081134155/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7054664697/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7054664697/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7051275703/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7051275703/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6905178650/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6905178650/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6900992750/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6900992750/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6791168388/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6791168388/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6937284115/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6937284115/#in/photostream)
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6937281349/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/6937281349/#in/photostream)
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Hier sind noch ein paar sehenswerte Bilder aus dieser Sammlung:
http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7123711553/#in/photostream (http://www.flickr.com/photos/opa_jimmy/7123711553/#in/photostream)
Der Tiefe Graben schaut doch heute genauso aus wie damals. Nur die parkenden Autos sind andere ;)
Aber natürlich sind das super Fotos! :up:
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Werte Gemeinde,
seit Dezember 2011 habe ich meinen gesamten Bestand an Dias und Negativen digitalisiert. Im Juni 2012 war ich damit einigermaßen durch, seitdem beschrifte und sortiere ich nach Datum. Endlich bin ich so einigermaßen durch und kann hier was posten. Die Dateinamen lasse ich so wie ich sie für mich festgelegt habe: "~" heisst "ungefähr", "#" ist die laufende Negativnummer auf dem Filmstreifen. Der Rest erklärt sich von selbst. Die Bilder sind nicht alle wirklich interessant, aber ich glaube, dass sie zumindest allein wegen der zeitlichen Distanz manchmal sehenswert sind. Wenn ich das eine oder andere Bild schon gepostet habe - sorry, das nochmal rauszufiltern wäre zu umständlich.
Wahrscheinlich 1981 hab ich meine erste Spiegelreflex geschenkt bekommen, eine Nikon EM. Davor habe ich mit einer alten Halbformatkamera geknipst.
Hier nun einige Wienbilder von etwa 1981, meine ersten Versuche, "richtig" zu fotografieren!
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Die Bilder sind nicht alle wirklich interessant
Pah, du Tiefstapler! ;)
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Jetzt wird es etwas interessanter. 1982 habe ich ganz bewusst einen Spaziergang durch den dritten Bezirk gemacht, weil ja die U3 angekündigt war. Leider habe ich a) zuwenig und b) in SW fotografiert, aber damals hab ich eben geglaubt, das ist irgendwie künstlerisch. Dass ich nie im Leben dazu kam SW-Bilder auszuarbeiten versteht sich im Rückblick von selbst... Und das SW schlechter zum scannen sein würde war damals natürlich unbekannt.
Bild 10 zeigt das Eckhaus mit dem Schubertturm, der inwischen in einen Betonbunker "integriert" wurde.
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Bild 16 und 17 am Schluss sind übrigens die Baustelle des Hunderwasserhauses und die alte Garage, aus der dann das Hundertwasser-Einkaufszentrum wurde.
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Bild 16 und 17 am Schluss sind übrigens die Baustelle des Hunderwasserhauses und die alte Garage, aus der dann das Hundertwasser-Einkaufszentrum wurde.
Auf dem Bild mit dem Fahrplan und den Fahrzeiten des J bei der Station Parkgasse fallen zwei mit einem Sternchen gekennzeichnete Zeiten (4:56, 23:17) auf. Wenn ich die darunterstehende Erklärung zu dem Sternchen richtig lese, steht da "Nur bis Landstraße U". Wie fuhren diese Züge dann weiter? Sie können sich ja dort nicht in Luft aufgelöst haben.
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Könnte es sein, dass es sich bei diesen Fahrten zu Betriebsbeginn um den Frühkurs der Linie 78 (Bhf. Erdberg - 75 - 2 - 78 - Hauptallee - 78 - 2 - 75 - Bhf. Erdberg) handelte? Der Kurs zu Betriebsschluss müsste dann als
J zur Matthäusschleife und von dort wieder retour nach Erdberg geführt haben.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_J (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_J)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_78 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_78)
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Könnte es sein, dass es sich bei diesen Fahrten zu Betriebsbeginn um den Frühkurs der Linie 78 (Bhf. Erdberg - 75 - 2 - 78 - Hauptallee - 78 - 2 - 75 - Bhf. Erdberg) handelte? Der Kurs zu Betriebsschluss müsste dann als J zur Matthäusschleife und von dort wieder retour nach Erdberg geführt haben.
Das könnte sein. Da G2 und H2 ja um diese Zeit nicht mehr zur Matthäusschleife kamen, könnte sie von diesem Zug zum Abwarten der Standzeit verwendet worden sein. Der Aushang auf der Station in die Gegenrichtung wäre da interessant. Der Kurs in der Früh war wohl die Linie 78. Da wundere ich mich nur, warum dies am Plan nicht genauer angeführt ist.
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Da wundere ich mich nur, warum dies am Plan nicht genauer angeführt ist.
Im Vergleich zu heute waren früher die Fahrplanaushänge nur mit den allernotwendigsten Informationen versehen, à la "seids froh, doss ma überhaupt um de Zeit foahrn".
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Ein paar Bilder aus dem 4.Bezirk, etwa 1982. Das erste ist die Seisgasse.
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Da wundere ich mich nur, warum dies am Plan nicht genauer angeführt ist.
Im Vergleich zu heute waren früher die Fahrplanaushänge nur mit den allernotwendigsten Informationen versehen, à la "seids froh, doss ma überhaupt um de Zeit foahrn".
Ebenso beim J-Aushang: Intervall 3-11 Minuten :-X
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Rund um den Margaretenplatz: In der Schlossgasse hatte der "Blitzkurier" sein Hauptquartier - in den Gewölben, wo jetzt dieses mexikanische (?) Lokal des Schlossquadrates drin ist. Den Silberwirt gabs aber schon damals, als durchschnittliches wiener Gasthaus mit nettem Garten. Der Margaretenhof war noch nicht renoviert und hat wie ein Spukschloss ausgesehen, von Rosen überwuchert, herrlich.
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Wahnsinn, bei Foto 1 müsste nur "Mutter" hin und wieder den Vorhang leicht wegziehen und herunterschauen 8)
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Noch ein paar Bilder aus 1982!
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Die Dateinamen lasse ich so wie ich sie für mich festgelegt habe: "~" heisst "ungefähr", "#" ist die laufende Negativnummer auf dem Filmstreifen. Der Rest erklärt sich von selbst.
100%-ig erklärt es sich nicht von selbst warum das in der Wiedner Hauptstraße aufgenommene Bild "198x-xx-xx Ilford PanF St.Marx,Wiental #027.jpg" heißt. :D
Bitte mehr davon! :up:
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Die Dateinamen lasse ich so wie ich sie für mich festgelegt habe: "~" heisst "ungefähr", "#" ist die laufende Negativnummer auf dem Filmstreifen. Der Rest erklärt sich von selbst.
100%-ig erklärt es sich nicht von selbst warum das in der Wiedner Hauptstraße aufgenommene Bild "198x-xx-xx Ilford PanF St.Marx,Wiental #027.jpg" heißt. :D
Du hast natürlich recht - das sind noch die provisorischen Namen vom scannen. Ich hab den verschiedenen Filmen eindeutige Namen gegeben, um die teilweise stark fragmentierten Streiferln mitteld der Bildnummern zusammenführen zu können. Der angesprochene Film hatte erst Bilder von St Marx, dann vom Wiental - am Heimweg (wohnte im vierten) war dann die Wiednerhaupt auch noch drauf... Die richtige Beschriftung wird ja die nächste Arbeit... ::)
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Rund um den Margaretenplatz...
Den alten Citroen-Service in der Hofgasse hab ich im Jahr 2001 auch noch fotografieren können. :D
Leider wurde das Gebäude mittlerweile auch schon abgerissen.
Und zum Bild mit dem Haus am Sparkassaplatz, Ecke Graumanngasse, hab ich eine ältere Aufnahme aus dem Jahr 1928 gefunden! Das war einmal ein wirklich schönes Gebäude! (Quelle: Seemann, Helfried / Lunzer, Christian (2003): Rudolfsheim Fünfhaus 1860-1930)
Und noch ein Bild des selben Hauses vom bekannten Tramwayfotografen Elfried Schmidt aus dem Jahr 1951. Bereits vom Fassadenschmuck befreit, zeigt es sich trotzdem noch in einem recht ansehnlichen Zustand (Quelle: Seemann, Helfried / Lunzer, Christian (2003): Rudolfsheim Fünfhaus 1860-1930).
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Und zum Bild mit dem Haus am Sparkassaplatz, Ecke Graumanngasse, hab ich eine ältere Aufnahme aus dem Jahr 1928 gefunden! Das war einmal ein wirklich schönes Gebäude! (Quelle: Seemann, Helfried / Lunzer, Christian (2003): Rudolfsheim Fünfhaus 1860-1930)
Und noch ein Bild des selben Hauses vom bekannten Tramwayfotografen Elfried Schmidt aus dem Jahr 1951. Bereits vom Fassadenschmuck befreit, zeigt es sich trotzdem noch in einem recht ansehnlichen Zustand (Quelle: Seemann, Helfried / Lunzer, Christian (2003): Rudolfsheim Fünfhaus 1860-1930).
Sehr interessant! Das dürfte aber von einem Architekten umgestaltet worden sein (evtl. vor dem Krieg?), das schaut schon nach mehr als nur "Fassade runterklopfen" aus!
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Sehr interessant! Das dürfte aber von einem Architekten umgestaltet worden sein (evtl. vor dem Krieg?), das schaut schon nach mehr als nur "Fassade runterklopfen" aus!
Da hast du natürlich Recht!
Da wurde tatsächlich mehr gemacht, als nur die Fassade runtergeklopft. ;)
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. . . . (evtl. vor dem Krieg?) . . . .
Sicher vor dem Krieg, am Dach ist ja noch die Luftschutzsirene! Zumindest ihre Blechreste, die Motoren wurden ja meist von Kupfersammlern gefladert.
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Ein bissl schaut mir das nach 30er-Jahre-Neugestaltung aus... aber vielleicht weiß unser Mann für die Architektur der 30er, N1, mehr dazu? ;)
Zu den Bildern: Großartig! Am meisten freue ich mich über die Bilder aus Hietzing! Endlich einmal Bilder aus den Siebziger & Achtzigerjahren aus "meinem" Bezirk, ich habe davor noch kein einziges aus dieser Zeit gesehen! Der Schrankenübergang Hietzinger Hauptstraße mit Schrankenwärterhaus und Fußgängersteg, Würstelstand (inklusive damals noch jüngerem Herrn Floh, seit einigen Jahren in Pension), die Häuser in Ober St. Veit vor der Renovierung durch Lugner 1985-87 (das Papiergeschäft von der grimmigen Frau Podboj schaut heute noch genauso aus), es ist einfach herrlich! Wo befinden sich die beiden Geschäftslokale, die kann ich nicht zuordnen... Ich freu mich jedenfalls über alle weiteren Bilder! :up: :up:
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Der Schrankenübergang Hietzinger Hauptstraße mit Schrankenwärterhaus und Fußgängersteg, Würstelstand (inklusive damals noch jüngerem Herrn Floh,
DAs war eines der Stammlokale meines Herrn Papa.
Hannes
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Ein bissl schaut mir das nach 30er-Jahre-Neugestaltung aus... aber vielleicht weiß unser Mann für die Architektur der 30er, N1, mehr dazu? ;)
Leider nicht. :-\ Das einzige, was ich (mit Google) über das Gebäude in Erfahrung bringen konnte, hat nichts mit Architektur zu tun: Es beherbergte bis 1938 das Herrenmodengeschäft "Kleiderhahn", ehe dieses im Rahmen einer nach 1945 ganz offensichtlich nicht rückgängiggemachten "Arisierung" von einem NSDAP-Mitglied namens Thomas Krabath übernommen wurde. Das angegebene Aufnahmedatum 1951 stimmt nicht: Damals hatten die B nur ein herablassbares Seitenfenster pro Wagenseite und fuhren nicht auf den Gürtellinien. Zu allem Überdruss waren die b-Beiwagen noch nicht gebaut ;)
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Ich habe über das Gebäude Sparkassaplatz 6/Ullmannstraße 42/Kürnbergergasse 2 auch nur wenig gefunden. Im Kulturgutkataster ist bei dem Haus Baujahr 1902 und als Architekt Josef Beer verzeichnet, auch im Architektenlexikon (http://www.architektenlexikon.at/de/32.htm)steht das so (mit dem Beisatz "mehrmals umgebaut"). Würde mich wirklich interessieren, was damals der Anlaß war, die Fassade so umfangreich umzugestalten. Kriegsschäden hat das Gebäude laut Kriegsschadenplan keine erlitten. Heute steht dort leider ein kompletter Neubau, wohl aus den Neunzigern.
Den alten Citroen-Service in der Hofgasse hab ich im Jahr 2001 auch noch fotografieren können. :D
Leider wurde das Gebäude mittlerweile auch schon abgerissen
Ja, da kommen "Luxus-Kurzzeit-Appartements für Menschen mit exklusivem Lebensstil und höchsten Ansprüchen", ua mit privatem Weinkeller, hin. Schaut wenigstens einigermaßen verträglich für die Gegend aus: Projektbild (http://www.at-home.co.at/assets/uploads/5s17.jpg).
Man kann übrigens jetzt schon für 2012 reservieren (http://www.ambios.at/index.php?pid=vbhtops&vbho=1), obwohl dort noch nicht einmal begonnen wurde, zu bauen ;D
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Das angegebene Aufnahmedatum 1951 stimmt nicht: Damals hatten die B nur ein herablassbares Seitenfenster pro Wagenseite und fuhren nicht auf den Gürtellinien. Zu allem Überdruss waren die b-Beiwagen noch nicht gebaut ;)
Danke für den Hinweis!
Ich hab das Jahr einfach aus dem Buch von Seemann/Lunzer übernommen.
Kann es jemand (Revisor?) vielleicht genauer eingrenzen?
Und - könnte man das Bild zusätzlich auch in den 8er-Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.0) geben, ohne es neu hochladen zu müssen?
Weiß nämlich nicht, wie man bereits hochgeladene Bilder aus einem Thread in einen anderen Thread (mit Thumbnail!!!) verlinken kann. :-\
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Die Fotos "SW Alt Erlaa #134" - "#138" und das Foto "SW PANF Alt Erlaa #033" sind aber nicht aus Alterlaa, sondern vom Schöpfwerk. Nur das Foto "SW PANF Alt Erlaa #032" ist wirklich aus Alterlaa.
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Die Fotos "SW Alt Erlaa #134" - "#138" und das Foto "SW PANF Alt Erlaa #033" sind aber nicht aus Alterlaa, sondern vom Schöpfwerk. Nur das Foto "SW PANF Alt Erlaa #032" ist wirklich aus Alterlaa.
Ja, wie schon weiter oben erklärt bezieht sich das auf den "Filmnamen".
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Und - könnte man das Bild zusätzlich auch in den 8er-Thread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=258.0) geben, ohne es neu hochladen zu müssen?
Weiß nämlich nicht, wie man bereits hochgeladene Bilder aus einem Thread in einen anderen Thread (mit Thumbnail!!!) verlinken kann. :-\
[ url = Bild-URL ] [ img ] Thumbnail-URL [ / img ] [ / url ] (ohne Leerzeichen!)
Kann sein, dass es eine elegantere Methode gibt, aber so geht's auch. ;)
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Ja, wie schon weiter oben erklärt bezieht sich das auf den "Filmnamen".
OK. Wenn du noch weitere Bilder aus Alterlaa (dem "Echten") hast, würde ich mich freuen, wenn du sie hochladen könntest.
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Das angegebene Aufnahmedatum 1951 stimmt nicht: Damals hatten die B nur ein herablassbares Seitenfenster pro Wagenseite und fuhren nicht auf den Gürtellinien. Zu allem Überdruss waren die b-Beiwagen noch nicht gebaut ;)
Danke für den Hinweis!
Ich hab das Jahr einfach aus dem Buch von Seemann/Lunzer übernommen.
Kann es jemand (Revisor?) vielleicht genauer eingrenzen?
Naja, ganz genau geht es nicht, aber der Ersteinsatz der B-b-b auf der Linie 8 war am 19. Juli 1954 und ab November 1957 wurden in die B pneumatische Scheibenwischer eingebaut. Also irgendwann dazwischen halt.
Edit: Hab gerade gesehen, daß es sich bei dem Triebwagen um den B 100 handelt und der erhielt seinen pneumatischen Scheibenwischer als Musterwagen bereits im Juni 1957.
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Was war eigentlich der Grund, dass man den B nicht von Anfang an pneumatische Scheibenwischer verpasste? Die Drucklufteinrichtung war ja stets da... dachte man sich etwa: "Des brauch ma ned, des hamma no nia ghobt?"
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Was war eigentlich der Grund, dass man den B nicht von Anfang an pneumatische Scheibenwischer verpasste? Die Drucklufteinrichtung war ja stets da... dachte man sich etwa: "Des brauch ma ned, des hamma no nia ghobt?"
Keine Ahnung, möglicherweise stand es um die Lieferbarkeit derartiger Ausrüstungsteile auch noch nicht zum besten. Tatsächlich waren selbst 1957/58 umgerüstete B-Triebwagen einige Zeit ohne Scheibenwischer unterwegs.
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Keine Ahnung, möglicherweise stand es um die Lieferbarkeit derartiger Ausrüstungsteile auch noch nicht zum besten. Tatsächlich waren selbst 1957/58 umgerüstete B-Triebwagen einige Zeit ohne Scheibenwischer unterwegs.
Der Prototyp C 101 hat ja wohl von Anfang an einen pneumatischen Scheibenwischer gehabt, somit sollte die Technik 1957 bereits drei Jahre verfügbar gewesen sein.
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Waren nicht pneumatische SCheibenwischer bei LKW früher auch üblich?
Hannes
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Der Prototyp C 101 hat ja wohl von Anfang an einen pneumatischen Scheibenwischer gehabt, somit sollte die Technik 1957 bereits drei Jahre verfügbar gewesen sein.
Vielleicht war das eine andere Bauweise.
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Vielleicht war das eine andere Bauweise.
Es geht mir nicht um die Bauweise, sondern um die prinzipielle Verfügbarkeit.
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Leider habe ich a) zuwenig und b) in SW fotografiert, aber damals hab ich eben geglaubt, das ist irgendwie künstlerisch. Dass ich nie im Leben dazu kam SW-Bilder auszuarbeiten versteht sich im Rückblick von selbst... Und das SW schlechter zum scannen sein würde war damals natürlich unbekannt.
Trotzdem möchte ich zu dem Weitblick gratulieren, damals schon scheinbar Unscheinbares so ausgiebig festgehalten zu haben. Es ist immer wieder eine große Freude anhand Deiner Bilder eine Zeitreise zu unternehmen !
Danke !
F.V.
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Bau der Donauinsel
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Zum Bau der Donauinsel habe ich auch einige Bilder
Bilder vom Bau der Donauinsel von 1976 bis 1985
Teil1
25.11.1976 und 02.07.1977
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Bilder vom Bau der Donauinsel von 1976 bis 1985
Teil 2
02.07.1977
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Bilder vom Bau der Donauinsel von 1976 bis 1985
Teil 3
1980 und 1981
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Bilder vom Bau der Donauinsel von 1976 bis 1985
Teil 4
1983 bis 1985
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Bilder aus Wien, 1979, in wie üblich übler Qualität... ??? das war so los 1979: Präsident Carter traf Leonid Breschnew, die leerstehende Phorushalle wurde nach einem "Ideenmarkt" kurz besetzt und dann abgerissen, und ABBA war da :D
Das zweite Bild mit #35 ist übrigens das Portal der damals noch teilweise vorhandenen Stadtbahnstation Radetzkystraße!
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das war so los 1979: Präsident Carter traf Leonid Breschnew, ...
Da hast du ja beide Regierungsmaschinen erwischt, Chapeau!
Die sowjetische ist eine Ilyushin Il-62 - die mit den doppelten Triebwerken am Heck.
Die amerikanische ist eine Boeing 707-320, damals als Airforce One eingesetzt. Die heutige 747-200B ist erst seit 1987 im Einsatz.
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Die heutige 747-200B ist erst seit 1987 im Einsatz.
Erst?!
Das sind eh schon 25 Jahre! :o
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das war so los 1979: Präsident Carter traf Leonid Breschnew, ...
Da hast du ja beide Regierungsmaschinen erwischt, Chapeau!
Die sowjetische ist eine Ilyushin Il-62 - die mit den doppelten Triebwerken am Heck.
Die amerikanische ist eine Boeing 707-320, damals als Airforce One eingesetzt. Die heutige 747-200B ist erst seit 1987 im Einsatz.
Muss dich enttäuschen, die 707 gehörte der El-Al; die russische ist eine Aeroflot-Linienmaschine, kann natürlich sein, dass Breschnew damit kam.
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Margaretenstrasse, 10.03.1982
Margaretenhof 12.02.1984, 20.12.1985
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Abbruch Margaretenbad in der Strobachgasse 20.12.1985 und 21.01.1986
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Margaretenstrasse, 10.03.1982
Margaretenhof 12.02.1984, 20.12.1985
Wow! Übrigens, am ersten Bild ist ein kleiner wiener Skandal zu sehen: Während der Margaretenhof renoviert wurde, ließ der Eigentümer den Gründerzeitbau daneben mutwillig verfallen, um ihn abreissen zu können...
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Aus Cafe Schönburg 1973 wurde Bankfiliale 1975
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Kann sich noch jemand an die kuriose WIG 74 in Oberlaa erinnern?
Bilder vom Mai 1974
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Kann sich noch jemand an die kuriose WIG 74 in Oberlaa erinnern?
Bilder vom Mai 1974
Ui! :)
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Aus Cafe Schönburg 1973 wurde Bankfiliale 1975
Das ist heute "meine" Bank-Austria-Filiale - um die Ecke hab ich bis vor paar Jahren gewohnt! Zwei Bilder, darunter eines meiner allerersten!
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Noch eine sozusagen persönliche Bemerkung zu deiner Bankfiliale im ehemaligen Cafe Schönburg.
Der Grund warum diese Bilder entstanden:
1973 war ich als Ferialpraktikant (technischer Zeichner) bei der Bauabteilung der CA in der Neu- oder Umbauten von Filialen geplant wurden. Beim ausmessen der Räumlichkeiten und bei der Erstellung von Plänen war ich mit eingesetzt.
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Kann sich noch jemand an die kuriose WIG 74 in Oberlaa erinnern?
Bilder vom Mai 1974
Na, da sind ja einige Kuriositäten dabei!
Schaut teilweise aus wie in Pepperland, der Welt von Yellow Sumarine. ;D
Beim vorletzten Bild dachte ich am ersten Blick gar, dass das ein Ulf ist. 8)
Bis wann gab es denn diese seltsame Schwebebahn? :o
Und wo genau fuhr die? Eher beim nördlichen oder eher beim südlichen Eingang?
An die WIG 1974 kann ich mich (als 1981er-Jahrgang ;)) klarerweise nicht erinnern, aber in den 80er-Jahren stand der Kurpark Oberlaa immer wieder mal auf unserer Ausflugsliste, weshalb ich mit diesem Areal auch einige Erinnerungen verbinde.
Im Jahr 2000 hab ich mich dann mal mit meiner Kamera auf den Weg dorthin gemacht und ein paar Fotos geschossen:
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Genauere Informationen unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Kurpark_Oberlaa (http://de.wikipedia.org/wiki/Kurpark_Oberlaa)
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Interessantes Fundstück: Bilder zu Kriegsspuren etc:
http://www.flickr.com/photos/ungeist/collections/72157622458880908/ (http://www.flickr.com/photos/ungeist/collections/72157622458880908/)
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Interessantes Fundstück: Bilder zu Kriegsspuren etc:
http://www.flickr.com/photos/ungeist/collections/72157622458880908/ (http://www.flickr.com/photos/ungeist/collections/72157622458880908/)
Wirklich hochinteressant! :up: :up: :up:
Frage: Was hatte es mit der Markierung MD (Mauerdurchbruch) auf sich? Was hat man mit dieser Information angefangen? ???
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Mauerdurchbruch heißt/hieß dass an der markierten Stelle die Keller der benachbarten Häuser mittels eines locker mit Ziegel verschlossenem Durchbruch verbunden waren. Im Falle einer Verschüttung des Ausgangs/Notausgangs des einen Hauses konnten die eingeschlossenen Bewohner mit Hilfe des Durchbruchs (Werkzeug zum Durchbrechen des dünnen Mauerwerks lag/hing direkt daneben) in den Keller des Nachbarhauses gelangen und sich durch dessen Ausgang (evtl.) befreiein. In den Kellern waren diese Durchbrüche mit flouroszierender Farbe und der Kennzeichnung "Durchbruch zum Haus XYZ" gekennzeichnet. Auch diese Kennzeichnungen findet man noch in manchen Kellern. Im ersten Bezirk entstand durch Verbindungen und Durchbrüche der weitläufigen Kelleranlagen ein zusammenhängendes Luftschutznetz. Sehr interessant zur Thematik ist das Buch "Die letzten Kriegsspuren in Wien" von Dr. Marcello La Speranza.
Weitere Abkürzungen:
LR/LSR = Luftschutzraum
LK/LSK = Luftschutzkeller
NA = Notausstieg
MD = Mauerdurchbruch
ein durchgestrichener Kreis = hier kein Luftschutzraum
i.H. = im Hof
Weitere, noch oft sichtbare Relikte sind die in das Trottoir eingelassenen Notausstiegsgitter mit der Aufschrift "Mannesmann Luftschutz"
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Danke für die ausführliche Erklärung! :up:
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Zum Teil werden diese Markierungen offensichtlich auch sorgfältig gepflegt. In der Hormayrgasse (ich bilde mir ein Ecke Blumengasse) gibt es noch einen Pfeil "Postsportplatz" und in der Schopenhauerstraße, kurz vor der Vinzenzgasse, einen mit "Türkenschanzpark". Beide sind so gut erhalten, dass sie sicher irgendwann einmal nachgemalt wurden.
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. . . . gibt es noch einen Pfeil "Postsportplatz" und in der Schopenhauerstraße, kurz vor der Vinzenzgasse, einen mit "Türkenschanzpark".
Solche Hinweise auf Örtlichkeiten stammen aber aus der Besatzungszeit.
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. . . . gibt es noch einen Pfeil "Postsportplatz" und in der Schopenhauerstraße, kurz vor der Vinzenzgasse, einen mit "Türkenschanzpark".
Solche Hinweise auf Örtlichkeiten stammen aber aus der Besatzungszeit.
Das muss dann aber extrem früh passiert sein, direkt beim Einmarsch der Roten Armee, weil diese Pfeile sieht man auch schon auf einigen Khaldei-Fotos.
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Hinweise auf lokal bekannte, größere Straßenzüge oder Plätze stammen aus der Zeit des Luftschutzes ab 1939. In die Besatzungszeit fallen englische oder russische/kyrillische Hinweise bzw. russisches Grafitti und der Hinweis "Zivil".
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Hinweise auf lokal bekannte, größere Straßenzüge oder Plätze stammen aus der Zeit des Luftschutzes ab 1939. In die Besatzungszeit fallen englische oder russische/kyrillische Hinweise bzw. russisches Grafitti und der Hinweis "Zivil".
Eben, damit sind Hinweise wie "Karlsplatz", "Postsportplatz" oder "Türkenschanzpark" ziemlich sicher der Luftschutzzeit zuzuordnen.
Es ist sowieso spannend, was man bei genauem Hinschauen noch alles an Markierungen und Aufschriften findet. Auf der Mauer entlang der Spitalgasse/Ecke Sensengasse (Gerichtsmedizin) gibt es zum Beispiel noch zwei kaum mehr erkennbare rote Kruckenkreuze mit der Jahreszahl 1936.
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Auf der Mauer entlang der Spitalgasse/Ecke Sensengasse (Gerichtsmedizin) gibt es zum Beispiel noch zwei kaum mehr erkennbare rote Kruckenkreuze mit der Jahreszahl 1936.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die wirklich original aus der Zeit sind. Für fast achtzig Jahre Witterung sind sie nämlich noch sehr gut lesbar!
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Da die Luftschutzmarkierungen auch nur ca. 3-8 Jahre jünger und zum Teil auch noch sehr deutlich lesbar sind, ist dies durchaus vorstellbar....
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Auf der Mauer entlang der Spitalgasse/Ecke Sensengasse (Gerichtsmedizin) gibt es zum Beispiel noch zwei kaum mehr erkennbare rote Kruckenkreuze mit der Jahreszahl 1936.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die wirklich original aus der Zeit sind. Für fast achtzig Jahre Witterung sind sie nämlich noch sehr gut lesbar!
Naja, gut lesbar ist für mich was anderes. Ich hab die jahrelang übersehen, weil sie so mit dem hellschwarzen Hintergrund verschmelzen. Inzwischen fehlen vom größeren auch Teile.
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Auf der Mauer entlang der Spitalgasse/Ecke Sensengasse (Gerichtsmedizin) gibt es zum Beispiel noch zwei kaum mehr erkennbare rote Kruckenkreuze mit der Jahreszahl 1936.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die wirklich original aus der Zeit sind. Für fast achtzig Jahre Witterung sind sie nämlich noch sehr gut lesbar!
Gut lesbar ist was anderes. Ich bin auf die Kruckenkreuze erst durch einen Beitrag in diesem Forum aufmerksam geworden und habe sie dann gezielt gesucht. Wenn man weiß, wo man schauen soll, sieht man sie auch. Ansonsten sind sie echt schwer zu entdecken.
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[...] mit dem hellschwarzen Hintergrund [...]
Haha. "Hellschwarz" ist gut! ;D :up:
Gut lesbar ist was anderes. Ich bin auf die Kruckenkreuze erst durch einen Beitrag in diesem Forum aufmerksam geworden und habe sie dann gezielt gesucht. Wenn man weiß, wo man schauen soll, sieht man sie auch. Ansonsten sind sie echt schwer zu entdecken.
Dem kann ich nur zustimmen! Ich habe sie damals auch nach dem Beitrag hier (oder war der noch in der fpdwl?) gesucht und man sieht sie tatsächlich nur, wenn man genau hinschaut.
Glaube daher auch, dass die wirklich echt sind!
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[...] mit dem hellschwarzen Hintergrund [...]
Haha. "Hellschwarz" ist gut! ;D :up:
Das Wort habe ich aus Knaurs Handwerksbuch von 1958, dort war irgendetwas als "dunkelgrau bis hellschwarz" beschrieben :D
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Wahnsinn, das sind ja faszinierende Bilder? Schaut das dort heute noch so aus, oder erstreckt sich da jetzt eine riesige Plattenbausiedlung, so wie im Donaufeld?
Dort schaut's in etwa immer noch genauso aus.
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Auf der Mauer entlang der Spitalgasse/Ecke Sensengasse (Gerichtsmedizin) gibt es zum Beispiel noch zwei kaum mehr erkennbare rote Kruckenkreuze mit der Jahreszahl 1936.
Soweit ich das gestern im Vorbeigehen gesehen hab sind die inzwischen nicht mehr so deutlich erkennbar wie noch vor ein paar Jahren. Das größere ist durch Ausbesserungen an der Wand etwas in Mitleidenschaft gezogen und das kleinere konnte ich gar nicht entdecken, das ist möglicherweise komplett übermalt worden. Ich werd aber heute nocheinmal vorbeischauen und versuchen Fotos vom aktuellen Zustand zu machen.
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Auf der Mauer entlang der Spitalgasse/Ecke Sensengasse (Gerichtsmedizin) gibt es zum Beispiel noch zwei kaum mehr erkennbare rote Kruckenkreuze mit der Jahreszahl 1936.
Soweit ich das gestern im Vorbeigehen gesehen hab sind die inzwischen nicht mehr so deutlich erkennbar wie noch vor ein paar Jahren. Das größere ist durch Ausbesserungen an der Wand etwas in Mitleidenschaft gezogen und das kleinere konnte ich gar nicht entdecken, das ist möglicherweise komplett übermalt worden. Ich werd aber heute nocheinmal vorbeischauen und versuchen Fotos vom aktuellen Zustand zu machen.
Das ist erst heuer passiert, da war eine Baustellentafel von der Gerichtsmedizin und anschließend ist dort die Mauer ausgeflickt worden. Das kleinere sollte aber eigentlich noch zu finden sein.
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Das ist erst heuer passiert, da war eine Baustellentafel von der Gerichtsmedizin und anschließend ist dort die Mauer ausgeflickt worden. Das kleinere sollte aber eigentlich noch zu finden sein.
Hier die angekündigten Fotos.
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Das große der beiden.
Das kleinere war doch im nächsten Feld (Richtung Sensengasse), dort konnte ich es aber nicht mehr finden, dafür ein paar grau gestrichene Flächen:
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Das direkt angrenzende Feld
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Ein Feld weiter Richtung Sensengasse
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Das kleinere war doch im nächsten Feld (Richtung Sensengasse), dort konnte ich es aber nicht mehr finden, dafür ein paar grau gestrichene Flächen:
(Dateianhang Link)
Da hast du es doch eh - direkt unter der ausgebesserten Fläche ahnt man eher, als dass man sieht die Reste.
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Da hast du es doch eh - direkt unter der ausgebesserten Fläche ahnt man eher, als dass man sieht die Reste.
Stimmt, jetzt wo du es sagst seh ichs auch ;-)
Aber es ist auch nicht mehr vollständig, das ist nur mehr der untere Schenkel und Teile der beiden seitlichen, oder?
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Da hast du es doch eh - direkt unter der ausgebesserten Fläche ahnt man eher, als dass man sieht die Reste.
Stimmt, jetzt wo du es sagst seh ichs auch ;-)
Aber es ist auch nicht mehr vollständig, das ist nur mehr der untere Schenkel und Teile der beiden seitlichen, oder?
Ja, vermutlich. Wirklich sicher bin ich aber nicht, dazu müsste ich das real sehen. Und aufgrund der heutigen Witterungslage (©WiLi) bin ich dort in der Früh nur hektisch vorbeigehetzt, um ins Trockene zu kommen ;)
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Ich hab gestern Nacht mit meiner Tante telefoniert, die seit Jahrzehnten in den USA lebt. Ich hab ihr vor einiger Zeit den Link auf diesen Thread geschickt, sie ist begeistert von den Wien-Bildern und lässt sich bedanken.
Hannes
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Um wieder auf den Anfang des Threads zurückzukommen, hier ein paar Fotos von Geschäftslokalen im 6. und 7. Bezirk. Aufgenommen wurden die Bilder zwischen April und Mai 2001, u.a. in der Neubaugasse (dort wo heute der Maschiu drin ist ;)), Gumpendorfer Straße, Burggasse, Neustiftgasse, Lindengasse und Lange Gasse. Die Dateinamen sind aber eh selbsterklärend. 8)
Teilweise gibts die Geschäfte bzw. deren Portale heute noch.
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Witzig, der Feinkost schaut aus wie eine exakte Kopie des längst nicht mehr existierenden Geschäfts in der Martinstraße im 18. (gegenüber vom Amtshaus).
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Jööö, endlich einmal ein Bild der Papier- und Briefmarkenhandlung Limberger (siehe Ursprungsposting im Geschäftethread (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1609.msg25150#msg25150)) von außen! Allgemein ganz tolle Bilder! :up: 8)
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Witzig, der Feinkost schaut aus wie eine exakte Kopie des längst nicht mehr existierenden Geschäfts in der Martinstraße im 18. (gegenüber vom Amtshaus).
Wahrscheinlich ist es eines der magischen Geschäfte von der Scheibenwelt.
Hannes
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Bilder vom Februar und August 1990
Bereich Breitenleerstrasse – Spargelfeldstrsse – Rautenweg vor dem Bau der heutigen Firma AGES.
Deponie Rautenweg, Rinterzelt
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Bereich Landstrasser Hauptstrasse, Bau der U Bahnlinie U3, 1984
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Ich komme noch einmal auf dieses Foto von TARS zurück:
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Weiß wer, welche Haltestelle in der Märzstraße das ist? Beingasse oder Schweglerstraße? Es muss IMHO stadteinwärts sein, da die Straße von links nach rechts hinauf geht. Ich könnte natürlich auch hinfahren und nachschauen, aber vielleicht sagt es einem von euch spontan was. Das Straßenschild weist drauf hin, dass links eine Kreuzung sein könnte?
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Haltestelle Hackengasse.
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Haltestelle Hackengasse.
In dem Geschäft haben wir uns nach dem Schulschwimmen in der Stadthalle immer Wurstsemmeln gekauft. Lang ists her. Die Haltestelle wurde inzwischen verlegt. Aber gibts das Geschäft noch?
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Haltestelle Hackengasse.
In dem Geschäft haben wir uns nach dem Schulschwimmen in der Stadthalle immer Wurstsemmeln gekauft. Lang ists her. Die Haltestelle wurde inzwischen verlegt. Aber gibts das Geschäft noch?
Die WIMO (nicht nur dieses Geschäft) ist seit Anfang der Neunziger Geschichte.
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Die WIMO (nicht nur dieses Geschäft) ist seit Anfang der Neunziger Geschichte.
Übernommen von den Feinden aus Pröllistan. Ewig schade um das Vanillejoghurt, das Schokojoghurt und das Kiwi-Stachelbeer-Joghurt.
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'Aber bei Gott nicht schade um die Filiale Alser Straße#Bennogasse - dort habens die Leute hinten und vorne beschissen.
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Übernommen von den Feinden aus Pröllistan.
Anfang 2009 stand dieses Geschäft jedenfalls leer.
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Im Jahr 2012 ist dort eine Bäckerei namens "Princess (https://www.flickr.com/photos/russianchild007/7919842130/in/photostream/)" eingezogen.
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Danke für die Vergleichsbilder, Elin Lohner! :up:
Im Jahr 2012 ist dort eine Bäckerei namens "Princess" eingezogen.
Nur der Korrektheit halber: der Greißler war links neben der "Princess"-Bäckerei.
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Der "Laundromat" befindet sich aber nicht in der Liniengasse, sonder 6., Ecke Stumpergasse/Liniengasse. Inzwischen wurde das prächtige Eckhaus saniert, im Geschäftslokal befinden sich Büroräume. Den typischen 50er-Jahre Schriftzug hat man aber erhalten :up:.
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Der "Laundromat" befindet sich aber nicht in der Liniengasse, sonder 6., Ecke Stumpergasse/Liniengasse. Inzwischen wurde das prächtige Eckhaus saniert, im Geschäftslokal befinden sich Büroräume. Den typischen 50er-Jahre Schriftzug hat man aber erhalten :up:.
Das Posting (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2860.msg63957#msg63957), auf dass du antwortest, ist immerhin über zwei Jahre alt, da dann einen Satz ohne Bezug so - jetzt hätte ich fast "hinzurotzen" gesagt - ist zumindest verwirrend.
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Ich weiß nicht wie man Beiträge mit Fotos zitiert und offensichtlich hast Du ja dann doch gewusst was gemeint ist ;-)
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Ich weiß nicht wie man Beiträge mit Fotos zitiert und offensichtlich hast Du ja dann doch gewusst was gemeint ist ;-)
So wie alle anderen Beiträge auch. Die Fotos werden im Zitat ausgeblendet, aber die Referenz ist hergestellt.
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:up: Danke!
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Im Jahr 2012 ist dort eine Bäckerei namens "Princess" eingezogen.
Was inzwischen geschlossen hat.
Im übrigen ist da, wo 2009 noch ein Renovierunggeschäft ansässig war jetzt ein Wohlfühl Palast drinnen. Außerdem wird das Haus gerade saniert.
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Ich bin gerade dabei, alte Familienfotos zu digitalisieren. Leider stehen mir häufig keine Informationen mehr darüber zur Verfügung, wo die Fotos aufgenommen wurden bzw. was sie darstellen. Viele Bilder müssen aus Wien sein.
Weiß jemand, wie man Gebäude identifizieren kann über eine Art "Umgekehrte Bildersuche" (außer Images.google.com oder tineye.com)?
Oder erkennt gar jemand z.B. folgendes wieder?
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Ich bin gerade dabei, alte Familienfotos zu digitalisieren. Leider stehen mir häufig keine Informationen mehr darüber zur Verfügung, wo die Fotos aufgenommen wurden bzw. was sie darstellen. Viele Bilder müssen aus Wien sein.
Weiß jemand, wie man Gebäude identifizieren kann über eine Art "Umgekehrte Bildersuche" (außer Images.google.com oder tineye.com)?
Oder erkennt gar jemand z.B. folgendes wieder?
Hmmm... aufgrund der beeindruckenden Villa und der steilen Abhänge würde ich klar auf die Ausläufer des Wienerwaldes tippen, und zwar gefühlsmäßig auf den 16. Bezirk.
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Ich bin gerade dabei, alte Familienfotos zu digitalisieren. Leider stehen mir häufig keine Informationen mehr darüber zur Verfügung, wo die Fotos aufgenommen wurden bzw. was sie darstellen. Viele Bilder müssen aus Wien sein.
Weiß jemand, wie man Gebäude identifizieren kann über eine Art "Umgekehrte Bildersuche" (außer Images.google.com oder tineye.com)?
Oder erkennt gar jemand z.B. folgendes wieder?
Hmmm... aufgrund der beeindruckenden Villa und der steilen Abhänge würde ich klar auf die Ausläufer des Wienerwaldes tippen, und zwar gefühlsmäßig auf den 16. Bezirk.
Was man am ersten Foto noch erkennen kann, sind die Buchstaben in Form einer Ligatur (N - f-?) auf beiden Torstehern sowie am rechten Torsteher die Hausnummernangabe "11". Leider verfüge ich nicht über die technischen Mittel wie in "CSI-Miami", um weitere Hinweise auf den Fotos (Aufschriften, Spiegelungen in Iris, etc.) herauszufiltern ;)
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Ich habe mich gerade noch einmal ausgiebig in die Bilder vertieft. Meiner Meinung nach zeigen alle drei Aufnahmen die Straßenansicht des Hauses in unterschiedlichen Ausschnitten (Türmchen links mit einem Fenster und oberhalb einem sehr kleinen runden, eventuell zugemauerten Fenster, vermutlich das Stiegenhaus, zwei Gaupen im Dachbereich, Anzahl der Fensterachsen, zurückspringende Fassade rechts, Sonnenstand). Weiters ist offensichtlich Winter oder beginnender Frühjahr (Schneereste, kahle Bäume, tiefstehende Sonne).
Das Gelände fällt nach links recht stark ab, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das auch auf die Straße zutrifft oder ob nur das Haus über Straßenniveau steht. Die hohe Steinmauer ist auch ziemlich markant.
Was mich sehr irritiert ist der Sonnenstand. Wenn das im 16. Bezirk ist (oder auch im 17. oder 19.) müsste das meiner Meinung nach die Nordseite einer Radialstraße sein. Blöderweise wäre dann links Westen, und dort geht es nach Westen aber bergauf und nicht bergab. Daher meine Vermutung, die Straße könnte eigentlich zumindest in diesem Bereich eher eben sein.
Interessant ist auch die große Tafel neben dem Tor, die schaut entweder nach Großbaustelle oder öffentlicher Einrichtung aus. Ich habe versucht, sie mitsamt der Aufschrift auf dem linken Torpfeiler auszuschneiden und mit dem Kontrast zu spielen, viel kommt dabei aber nicht heraus.
Bei der Hausnummer habe ich den Eindruck, dass der Name relativ lang ist und auf -gasse endet, für mehr Details ist das Bild zu unscharf.
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Die Schrift interpretiere ich für
"Heim für
Mutter und Kind"
ich weiß, ist zwar nebulos, aber es scheint zu passen.
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Die Schrift interpretiere ich für
"Heim für
Mutter und Kind"
ich weiß, ist zwar nebulos, aber es scheint zu passen.
Danke für euer Engagement. Leider sind die Originalfotos nur ca. 6 x 8 cm und auch bei einem 600dpi-Scan nicht schärfer.
"Heim für Mutter und Kind" könnte passen, sagt mir aber in Wien nichts. Ein paar Seiten weiter in dem Familienfotoalbum gibt es ein Kleinkind in einem Gitterbettchen, schaut nach Spital oder so aus. Ich glaube auch, dass alle drei Bilder das selbe Haus zeigen.
Bin gespannt, ob wir die Lösung finden (wäre eigentlich für die Rubrik "Rätsel", allerdings, ohne dass ich auflösen könnte...).
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Die Schrift interpretiere ich für
"Heim für
Mutter und Kind"
ich weiß, ist zwar nebulos, aber es scheint zu passen.
Die Ligatur bedeutet tatsächlich "Hilfswerk für Mutter und Kind":
http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfswerk_Mutter_und_Kind (http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfswerk_Mutter_und_Kind)
Danke für den super Tipp, ich werde weiter recherchieren.
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Vielleicht hilft es bei der Recherche, das Logo steht für "Nationalsozialistische Volkswohlfahrt" und ist eine Kombination aus den Buchstaben NSV.
Eine List der Heime in Wien gibt es angeblich im Wiener Stadt- und Landesarchiv.
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Danke für die Infos.
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Ich kann das Geheimnis nun lüften, die Adresse lautet Rosentalgasse 11. In der Rosentalgasse 11-13 war noch aus Zeiten der Monarchie das Rekonvaleszentenheim Hütteldorf, eine Anlage aus vermutlich mehreren identen/ähnlichen Pavillons. 1938 wurde es von Architekt Siegfried Theiss zum Heim der NSV umgebaut. Heute befindet sich dort eine Wohnhausanlage von Harry Glück. Die am Bild erkennbare Umfassungsmauer dürfte, zumindest in Teilen, heute noch existieren.
Hier ein Bild aus ca. 1912, es zeigt einen Bau der Anlage im Ursprungszustand:
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Ich kann das Geheimnis nun lüften, die Adresse lautet Rosentalgasse 11. In der Rosentalgasse 11-13 war noch aus Zeiten der Monarchie das Rekonvaleszentenheim Hütteldorf, eine Anlage aus vermutlich mehreren identen/ähnlichen Pavillons. 1938 wurde es von Architekt Siegfried Theiss zum Heim der NSV umgebaut. Heute befindet sich dort eine Wohnhausanlage von Harry Glück. Die am Bild erkennbare Umfassungsmauer dürfte, zumindest in Teilen, heute noch existieren.
Hier ein Bild aus ca. 1912, es zeigt eine Bau der Anlage im Ursprungszustand:
(Dateianhang Link)
Spannend!
Der Baustil ist ja vor allem im Fensterbereich sehr außergewöhnlich!
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Der Baustil ist ja vor allem im Fensterbereich sehr außergewöhnlich!
Nach dem Umbau erkennt man eigentlich nur die Fenster auf Anhieb wieder!
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Es sind auch unterschiedliche Fronten - die Seite, die auf dem Foto ist, scheint die Seite zu sein, die auf der Ansichtskarte rechts nach hinten geht. Der Turm, dem man beim Umbau die Spitze kassiert hat, ist auf der Ansichtskarte rechts, auf dem Foto links.
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Sei froh, dass ich überhaupt ein Foto aufgetrieben habe! :P
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Ich kann das Geheimnis nun lüften, die Adresse lautet Rosentalgasse 11. In der Rosentalgasse 11-13 war noch aus Zeiten der Monarchie das Rekonvaleszentenheim Hütteldorf, eine Anlage aus vermutlich mehreren identen/ähnlichen Pavillons. 1938 wurde es von Architekt Siegfried Theiss zum Heim der NSV umgebaut. Heute befindet sich dort eine Wohnhausanlage von Harry Glück. Die am Bild erkennbare Umfassungsmauer dürfte, zumindest in Teilen, heute noch existieren.
Hier ein Bild aus ca. 1912, es zeigt einen Bau der Anlage im Ursprungszustand:
(Dateianhang Link)
Ganz, ganz vielen Dank. Super. Herzlichen Dank für die Recherchen. Auf euch alle ist Verlass. Da kann ich mich bei Gelegenheit mit weiteren Fotos wieder hier melden.
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Der Baustil ist ja vor allem im Fensterbereich sehr außergewöhnlich!
Nach dem Umbau erkennt man eigentlich nur die Fenster auf Anhieb wieder!
Gerade die sehr hohen und großen Fenster verraten eigentlich dass dieses Gebäude von Anfang an als Sanatorium bzw Heilanstalt errichtet worden sein muss, um möglichst viel Licht in die Räume zu bringen. Das entsprach ganz den Vorstellungen von Hygiene und Heilung des 19. Jahrhunderts (und ist selbstverständlich auch heute nicht fehl am Platz).
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Herzlichen Dank für die Recherchen.
Das Aufnahmedatum kannst du jetzt auch mit etwa 1940 annehmen (Ende 1938 bis 1944).
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Herzlichen Dank für die Recherchen.
Das Aufnahmedatum kannst du jetzt auch mit etwa 1940 annehmen (Ende 1938 bis 1944).
Ja, es muss 1940 sein, weil die Person, die als Baby dort zur Erholung war, 1939 geboren wurde.
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Herzlichen Dank für die Recherchen.
Das Aufnahmedatum kannst du jetzt auch mit etwa 1940 annehmen (Ende 1938 bis 1944).
Ja, es muss 1940 sein, weil die Person, die als Baby dort zur Erholung war, 1939 geboren wurde.
Meinst du nicht eher, dass es dann 1939 ist, direkt nach der Geburt?
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Herzlichen Dank für die Recherchen.
Das Aufnahmedatum kannst du jetzt auch mit etwa 1940 annehmen (Ende 1938 bis 1944).
Ja, es muss 1940 sein, weil die Person, die als Baby dort zur Erholung war, 1939 geboren wurde.
Meinst du nicht eher, dass es dann 1939 ist, direkt nach der Geburt?
Zur Kriegszeit wurden Kinder oft auf Erholung geschickt. Und vielleicht war Junior auch krank? Damals kam das leider auch viel häufiger vor als heute. Also es muss nicht unbedingt mit der Geburt zu tun haben.
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Herzlichen Dank für die Recherchen.
Das Aufnahmedatum kannst du jetzt auch mit etwa 1940 annehmen (Ende 1938 bis 1944).
Ja, es muss 1940 sein, weil die Person, die als Baby dort zur Erholung war, 1939 geboren wurde.
Meinst du nicht eher, dass es dann 1939 ist, direkt nach der Geburt?
Zur Kriegszeit wurden Kinder oft auf Erholung geschickt. Und vielleicht war Junior auch krank? Damals kam das leider auch viel häufiger vor als heute. Also es muss nicht unbedingt mit der Geburt zu tun haben.
Das Kind wurde im Spätherbst 1939 geboren und dürfte dann zur Erholung im Winter - Anfang 1940 - dort aufgepäppelt worden sein.
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Blick vom fast fertig gestellten TGM in der Wexstraße (vermutlich 1979) über die Brigittenau (Richtung Leopolds-, Bisamberg, Schärf-Studentenheim / Jägerstraße mit ehemaliger Molkerei Pikano und AUVA / Stromstraße, Höchstädtplatz mit ehemaligem NÖM-Gebäude)
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@TARS631 oder sonst jemand, der davon eine Ahnung hat: Wie sicher ist es, dass diese Fotos (alle aus diesem Thread kopiert):
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:098L34191182_Stadt,_Neulerchenfelderstrasse,_Gesch%C3%A4ft.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:190R23000390_Stadt,_Neulerchenfelderstrasse,_Fassasen,_Details.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:190R29140390_Stadt,_Neulerchenfelderstrasse_,_Fassaden,_Detail.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:190R27140390_Stadt,_Neulerchenfelderstrasse_,_Fassaden,_Detail.jpg
wirklich die Neulerchenfelder Straße zeigen? Auf dem ersten ist eine Hausnummer 138 zu erkennen, so viele Hausnummern scheint die Neulerchenfelder Straße aber gar nicht zu haben. Eventuell Ottakringer Straße 138? Das wäre zumindest ein Eckhaus (zur Wichtelgasse). Auf dem letzten ist ein Wegweiser zur "Ecke Neubaugasse" zu erkennen, was nicht auf die Neulerchenfelder Straße hindeutet (aber auch nicht auf die Ottakringer Straße), und dieses hier (das von der Nummer her das nächste zu sein scheint):
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:190R28140390_Stadt,_Neulerchenfelderstrasse_,_Fassaden,_Detail.jpg
zeigt sogar ganz definitiv die Neustiftgasse, die ist auf dem Hausnummernschild zu erkennen. Ich versuche, die auf Commons richtig einzuordnen, deshalb die Frage.
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Es ist sicher dass in der Beschriftung einige Fehler enthalten sind. Da ich die Dias nicht gleich sondern erst wesentlich später beschriftet habe sind solche Fehler nicht auszuschließen. Für mich war damals hauptsächlich um das Motiv wichtig und nicht der genaue Standort. Jetzt nachträglich gesehen wäre es besser gewesen sorgfältiger mit der Beschriftung umzugehen und bei den Bildern keine Straßennamen anzugeben. Ich werde mich bessern.
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Es ist sicher dass in der Beschriftung einige Fehler enthalten sind. Da ich die Dias nicht gleich sondern erst wesentlich später beschriftet habe sind solche Fehler nicht auszuschließen. Für mich war damals hauptsächlich um das Motiv wichtig und nicht der genaue Standort. Jetzt nachträglich gesehen wäre es besser gewesen sorgfältiger mit der Beschriftung umzugehen und bei den Bildern keine Straßennamen anzugeben. Ich werde mich bessern.
Ja, das sollte nicht als Kritik an dir verstanden werden; ich will nur wissen, wo die jeweils sein könnten (wenn du es nicht mehr weißt, findet es vielleicht ja jemand anderer heraus). Ich vermute, dass die Fotos aus 1990 alle am gleichen Tag (14. März) irgendwo im 7. Bezirk aufgenommen wurden, da die davor fortlaufend nummerierten Fotos (https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Category:Images_by_TARS631_at_tramwayforum.at&filefrom=190) mit "Burggasse" beschriftet sind. Das Foto aus 1982 wurde am selben Tag wie eines vom Johann-Nepomuk-Berger-Platz (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:098L36191182_Nepomuk_Berger_Platz,_Blick_stadteinw%C3%A4rts_Strassenbahn_Linie_J,_Typ_L_570.jpg) aufgenommen, was meine Vermutung bezüglich Ottakringer Straße wahrscheinlich macht. Kann man eventuell auf dem Original von Foto 098L34191182 den Straßennamen besser erkennen als auf der digitalisierten Kopie hier im Forum?
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- Ottakringer Straße 138
- Taborstraße 10
- unbekannt
- Neustiftgasse 49
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Ist die dort wirklch so stark ansteigend?
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Blick vom fast fertig gestellten TGM in der Wexstraße (vermutlich 1979) über die Brigittenau (Richtung Leopolds-, Bisamberg, Schärf-Studentenheim / Jägerstraße mit ehemaliger Molkerei Pikano und AUVA / Stromstraße, Höchstädtplatz mit ehemaligem NÖM-Gebäude)
Nur am Rande; was hätte man aus diesem Bezirk alles machen können! Aber wenn ich mir die Bilder ansehen, dann offenbart sich erst die Häßlichkeit dieser Gegend noch mehr. Vielleicht würde man es heute besser, anders, schöner gestalten und planen!
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Taborstraße 10
Bist du dir da wirklich sicher? Das hier (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Productenboerse_Wien_DSC_0269w.jpg) ist ein Foto dieses Gebäudes, und das hat auch 1988 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:175L06000588_Stadt,_Gredlerstrasse_-_Taborstrasse,_Fassade,_Figuren.jpg) schon ziemlich genau so ausgeschaut. Es schaut auf den ersten Blick ähnlich aus, aber wo sind auf der Taborstraße 10 beispielsweise diese runden Glasfenster (oder was immer das ist), die links und rechts des Schilds zu sehen sind? Auch andere bauliche Elemente passen nicht zusammen. Außerdem fällt es mir schwer, zu glauben, dass chronologisch sich zwischen Fotos der Burggasse und solchen der Neustiftgasse ein Foto der Taborstraße befinden würde, aber da sie nicht mit exaktem Datum versehen sind, ist das grundsätzlich schon möglich.
Ist die dort wirklch so stark ansteigend?
Bist du dir sicher, dass dich da nicht die Drehung des Fotos irritiert? Ich habe das Foto geradegedreht, räumt das deine Bedenken aus?
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Jetzt sehe ich die stürzenden Linien beim Original hab ich mich nur auf den Winkel Mast - Fahrbahn bezogen.
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Vielleicht würde man es heute besser, anders, schöner gestalten und planen!
Vielleicht auch nicht. 8)
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Das hier (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:190R23000390_Stadt,_Neulerchenfelderstrasse,_Fassasen,_Details.jpg) (von dem hema geglaubt hat, dass es in der Taborstraße ist) halte ich nunmehr für Burggasse 83 = Neubaugasse 57. Per Google habe ich diesen Thread (http://www.botanische-spaziergaenge.at/viewtopic.php?f=570&t=4170) gefunden, wenn man dort nach "Burggasse 83" sucht, findet man ein mit dieser Adresse beschriebenes Foto und das passt auch zum 3D-Modell in Google Maps.
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Vielleicht würde man es heute besser, anders, schöner gestalten und planen!
Vielleicht auch nicht. 8)
Höchstädtplatz, Rivergate sind doch lebende Beispiele...
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Vielleicht würde man es heute besser, anders, schöner gestalten und planen!
Vielleicht auch nicht. 8)
Höchstädtplatz, Rivergate sind doch lebende Beispiele...
Ebenso die gesichtslosen Bürobauten entlang der Dresdner Straße – da hat man offenbar gestalterische "Rücksicht" auf den Umstand genommen, dass die Straße nach einer Stadt in der DDR benannt ist ...
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Ebenso die gesichtslosen Bürobauten entlang der Dresdner Straße – da hat man offenbar gestalterische "Rücksicht" auf den Umstand genommen, dass die Straße nach einer Stadt in der DDR benannt ist ...
Vom Ossi lernen, heißt überleben lernen. >:D
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Ottakringer Straße 138 ist eindeutig. Hier sieht man das niedrige Eckhaus in der Wichtelgasse:
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez16/04795001.jpg)
Burggasse 53 ist ident Zieglergasse 57, dürfte ebenfalls stimmen:
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez07/01202102.jpg)
Neustiftgasse 49 ist eindeutig ebenfalls korrekt, rechts daneben ist übrigeins ein uriges und exzellentes Gasthaus!
(https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez07/01154902.jpg)
Bild 3 würde ich dann auch am ehesten im Bereich zwischen Burggasse und Neustiftgasse vermuten. Nachdem es NORC nicht mehr gibt, sucht man das wohl am bequemsten bei einem Spaziergang. Möglicherweise ist das in der Zieglergasse oder einer der kleineren Gassen parallel dazu.
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Bild 3
ist Neustiftgasse 47 (http://www.meinbezirk.at/donaustadt/lokales/neustiftgasse-47-d778156.html) – damit ist alles identifiziert. Danke an alle, die hier mitgeholfen haben!
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Ebenso die gesichtslosen Bürobauten entlang der Dresdner Straße – da hat man offenbar gestalterische "Rücksicht" auf den Umstand genommen, dass die Straße nach einer Stadt in der DDR benannt ist ...
Wobei witzigerweise das einzige echte DDR-Gebäude* das schönste Haus des Bezirkes (errichtet nach 1945) ist :)
* ZK der KPÖ / Globus-Verlag am Höchstädtplatz. Wer nutzt das jetzt eigentlich, immer noch die Kummerln?
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Ebenso die gesichtslosen Bürobauten entlang der Dresdner Straße – da hat man offenbar gestalterische "Rücksicht" auf den Umstand genommen, dass die Straße nach einer Stadt in der DDR benannt ist ...
Wobei witzigerweise das einzige echte DDR-Gebäude* das schönste Haus des Bezirkes (errichtet nach 1945) ist :)
* ZK der KPÖ / Globus-Verlag am Höchstädtplatz. Wer nutzt das jetzt eigentlich, immer noch die Kummerln?
Ich glaub schon lang nimmer. In den Ehemaligen Druckerreiräumen war ja schon lang ein Baumax. Den gibts jetzt ja auch nicht mehr. Das ganze wurde meines Wissens nach vor Jahren zu einem mehr Parteien Bürohaus umgebaut.
Blick vom fast fertig gestellten TGM in der Wexstraße (vermutlich 1979) über die Brigittenau (Richtung Leopolds-, Bisamberg, Schärf-Studentenheim / Jägerstraße mit ehemaliger Molkerei Pikano und AUVA / Stromstraße, Höchstädtplatz mit ehemaligem NÖM-Gebäude)
Nur am Rande; was hätte man aus diesem Bezirk alles machen können! Aber wenn ich mir die Bilder ansehen, dann offenbart sich erst die Häßlichkeit dieser Gegend noch mehr. Vielleicht würde man es heute besser, anders, schöner gestalten und planen!
Hmm. Ich finde die dortigen Gemeindebauten nicht häßlich. Gut die Gewerbeflächen könnten schöner sein aber die Bauten, auch wenn sie denen im realen Sozialismus um nichts nach stehen, durchaus okay. Die Häuser selbst sind zwar häßlich aber die Anlage mit sehr viel grün und offener Durchwegung sucht man woanders vergebens. Das was man in den letzten Jahren am Höchstädtplatz verbrochen hat, dafür gehört eigentlich irgendwer aus der Stadt gejagt. Da hättens genauso gut ein "Verpiss dich" Schild aufstellen können. Das wäre dezenter.
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Die Zeit der vielen Solarien in Wien scheint auch vorbei zu sein: Ecke Märzstraße-Gürtel wird gerade umgebaut; was es wird habe ich nicht recherchiert.
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Die Zeit der vielen Solarien in Wien scheint auch vorbei zu sein: Ecke Märzstraße-Gürtel wird gerade umgebaut; was es wird habe ich nicht recherchiert.
Kein Wunder, die ehemaligen Besucher sind jetzt sicher Stammkunden beim Hautarzt, die Krocha sind Geschichte und Kinder dürfen nicht mehr hinein. 8)
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Die Zeit der vielen Solarien in Wien scheint auch vorbei zu sein: Ecke Märzstraße-Gürtel wird gerade umgebaut; was es wird habe ich nicht recherchiert.
Gestern beim vorbeifahren mit dem 49er fiel mir ebendort ein altes Schild unter den Sun Company Schildern auf, was auf einen Lederwaren hindeutet, was dort ursprünglich bzw. zuletzt einmal dort befand. Dementsprechend, da ich gerade in der Straßenbahn drinnen war, kann ich dazu nur eine Notschlachtung einreichen:
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Bilder aus Wien
1987 Teil 3
Ringstrasse, Ein Tag nach dem Brand im Steyrhaus
Wahnsinn! Den Brand habe ich übrigens live miterlebt - ich war mit einem Freund in der Innenstadt in irgendeinem Kino, und als die Vorstellung aus war, war der Brandgeruch deutlich wahrzunehmen. Wir haben uns das dann natürlich live gegeben!
Interessant übrigens die Gleisverbindung zum Ring im Vordergrund - ich dachte immer, dass es vor der Errichtung der Bösendorfer Schleife dort keine Gleisverbindung gab!
Ich hatte damals Mitteldienst (Es - Oberleitungsinspektion, 14.00h bis 22.00h), als um etwa 21.00h der Anruf von der Betriebsinspektion kam "Einsatzmäßig, Brand Steyrhaus am Ring". Ich setzte mich vor Ort mit dem Feuerwehrkommandanten in wegen einer allfälligen Stromabschaltung in Verbindung. Zuerst sah es nicht so schlimm aus, auch der Kommandant meinte, man hätte das Feuer bald im Griff. Das war jedoch nicht der Fall und als dann Wasserwerfer anrückten, kam die Weisung vom diensthabenden Ingenieur, die Fahrleitung abzuschalten. Im Endeffekt blieben wir dann bis zum Morgen vor Ort.
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Auf FB ist ein Foto aufgetaucht, der Text dazu: "Das ist ein Foto von meinem Großvater mit seiner Schwester und eine Dame. Das foto wurde in Wien fotografiert ca 1950....Kann mir bitte jemand sagen wo/welche Straße das Foto in Wien gemacht wurde...In der Zeit wohnte er in der Bienengasse 5 und sie in der Löwelstrasse 12... Danke !"
Ich komm nicht drauf, wo das sein könnte, dachte erst ans Landl rechts, aber das passt alles nicht.
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Mich irritiert der Poller/die Tonne (was auch immer das ist) rechts im Vordergrund. Das schaut so überhaupt nicht nach Wien aus.
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Mich irritiert der Poller/die Tonne (was auch immer das ist) rechts im Vordergrund. Das schaut so überhaupt nicht nach Wien aus.
Ja, auch die Einfriedung links hab ich so in Wien noch nicht gesehen. Das Profil des Laternenschafts schaut dagegen schon nach den "Bischofsstäben" aus - evtl Budapest, mittlerer Ring?
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Mich irritiert der Poller/die Tonne (was auch immer das ist) rechts im Vordergrund. Das schaut so überhaupt nicht nach Wien aus.
Ja, auch die Einfriedung links hab ich so in Wien noch nicht gesehen. Das Profil des Laternenschafts schaut dagegen schon nach den "Bischofsstäben" aus - evtl Budapest, mittlerer Ring?
Kakanisch schaut es schon aus. Budapest und Prag kenne ich zu wenig und nach Krakau passt es für mich auch nicht.
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Mich irritiert der Poller/die Tonne (was auch immer das ist) rechts im Vordergrund. Das schaut so überhaupt nicht nach Wien aus.
Ja, auch die Einfriedung links hab ich so in Wien noch nicht gesehen. Das Profil des Laternenschafts schaut dagegen schon nach den "Bischofsstäben" aus - evtl Budapest, mittlerer Ring?
Mir geht am Lichtmast der Gusssockel für Wien zu weit hinauf und hat auch zuviele Schüsse.
Kann jemand die schemenhaft im Hintergrund aufragende Kuppel zuordnen?
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Falls nicht eh schon bekannt, auf der Seite der ÖNB gibt es zahlreiche neue Luftaufnahme aus ganz Österreich:
https://crowdsourcing.onb.ac.at/oesterreich-aus-der-luft
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Das Wiener Künstlerhaus, ein Postkartenmotiv aus den 30er-Jahren. Auch ein Zug der 2er-Linie ist zu erkennen!
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Das Wiener Künstlerhaus, ein Postkartenmotiv aus den 30er-Jahren. Auch ein Zug der 2er-Linie ist zu erkennen!
(Dateianhang Link)
Das Bild ist zwar nicht so alt, aber sehr interessant. Der Schwarzenberg Platz, wahrscheinlich in den 70er-Jahren. Nur Autos und Straßenbahn. Dazu eine Frage, von der 2er-Linie biegt eine Garnitur Richtung Hochstrahlbrunnen ein. Die Linie kann ich nicht erkennen, kann mich aber nicht erinnern, dass von der 2er-Linie planmäßig rechts eingebogen wurde.
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Das Bild ist zwar nicht so alt, aber sehr interessant. Der Schwarzenberg Platz, wahrscheinlich in den 70er-Jahren. Nur Autos und Straßenbahn. Dazu eine Frage, von der 2er-Linie biegt eine Garnitur Richtung Hochstrahlbrunnen ein. Die Linie kann ich nicht erkennen, kann mich aber nicht erinnern, dass von der 2er-Linie planmäßig rechts eingebogen wurde.
Der Zug biegt vom Ring auf den Platz ab. Der Vordergrund liegt innerhalb des Rings. Der 71er biegt von der Schellinggasse in die Schwarzenbergstraße. Der quer fahrende M fährt am inneren Ringgleis. Aufgenommen mit Tele vom heutigen Haus der Musik.
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Der Zug biegt vom Ring auf den Platz ab. Der Vordergrund liegt innerhalb des Rings. Der 71er biegt von der Schellinggasse in die Schwarzenbergstraße. Der quer fahrende M fährt am inneren Ringgleis. Aufgenommen mit Tele vom heutigen Haus der Musik.
Gab es eine solche Gleisverbindung (von der Lothringerstraße nach rechts Richtung Hochstrahlbrunnen) überhaupt jemals? Ich behaupte nein, denn früher gab es ja noch die Gleisverbindung durch die Technikerstraße, über die ebenfalls von der Zweier-Linie Richtung Hochstrahlbrunnen und weiter Prinz-Eugen-Straße bzw. Rennweg gefahren werden konnte.
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... Aufgenommen mit Tele vom heutigen Haus der Musik...
Was die (grundsätzliche) Dramatik des damaligen Verkehrsaufkommens noch weiter und deutlich verstärkt.
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... Aufgenommen mit Tele vom heutigen Haus der Musik...
Was die (grundsätzliche) Dramatik des damaligen Verkehrsaufkommens noch weiter und deutlich verstärkt.
Ja, aktuelles Beispiel: Gestern wurden in einer ORF-Nachrichtensendung (entweder ZIB oder Wien heute) Videoaufnahmen von Erholungsgebieten gezeigt, in denen sich die Leute trotz COVID-19-Ausgangsbeschränkungen "dicht drängen". Naja, mit dem Teleobjektiv, mit dem diese Aufnahmen aufgenommen wurden, sieht es natürlich so aus, als wären die Leute viel näher beieinander, als sie wirklich waren …
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Der Zug biegt vom Ring auf den Platz ab. Der Vordergrund liegt innerhalb des Rings. Der 71er biegt von der Schellinggasse in die Schwarzenbergstraße. Der quer fahrende M fährt am inneren Ringgleis. Aufgenommen mit Tele vom heutigen Haus der Musik.
Gab es eine solche Gleisverbindung (von der Lothringerstraße nach rechts Richtung Hochstrahlbrunnen) überhaupt jemals? Ich behaupte nein, denn früher gab es ja noch die Gleisverbindung durch die Technikerstraße, über die ebenfalls von der Zweier-Linie Richtung Hochstrahlbrunnen und weiter Prinz-Eugen-Straße bzw. Rennweg gefahren werden konnte.
Auf dem Foto ist aber ein M+c.. zu sehen der vom Karlsplatz kommend rechts einbiegt. Vielleicht kann wer euch von das Liniensignal entziffern.
Frage, wenn die Ringlinien über den 2er umgeleitet wurden, wo begann die Umleitung in Richtung Schottentor bzw. umgekehrt?
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Der Zug biegt vom Ring auf den Platz ab. Der Vordergrund liegt innerhalb des Rings. Der 71er biegt von der Schellinggasse in die Schwarzenbergstraße. Der quer fahrende M fährt am inneren Ringgleis. Aufgenommen mit Tele vom heutigen Haus der Musik.
Gab es eine solche Gleisverbindung (von der Lothringerstraße nach rechts Richtung Hochstrahlbrunnen) überhaupt jemals? Ich behaupte nein, denn früher gab es ja noch die Gleisverbindung durch die Technikerstraße, über die ebenfalls von der Zweier-Linie Richtung Hochstrahlbrunnen und weiter Prinz-Eugen-Straße bzw. Rennweg gefahren werden konnte.
Auf dem Foto ist aber ein M+c.. zu sehen der vom Karlsplatz kommend rechts einbiegt. Vielleicht kann wer euch von das Liniensignal entziffern.
Frage, wenn die Ringlinien über den 2er umgeleitet wurden, wo begann die Umleitung in Richtung Schottentor bzw. umgekehrt?
Nein, der kommt doch vom Außenring. Das Reiterdenkmal hat sich doch immer zwischen Ring und Zweierlinie befunden, oder nicht?
Hinter dem Denkmal sieht man auch querfahrende Autos, dort ist die Zweierlinie.
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Danke für die Aufklärung, jetzt ist mir alles klar
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Verwirrend war wahrscheinlich der im Vordergrund einbiegende 71 - dieser kommt aus der Schellinggasse und nicht von der heute (immer noch) existierenden Wende am Außenring.
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Kleine Hilfe: Die drei C1-Garnituren im Vordergrund befinden sich innerhalb des Rings. Der von links nach rechts fahrende M-Zwei- oder Dreiwagenzug fährt am Innenring zur Oper.
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Danke für die Aufklärung, jetzt ist mir alles klar
Ja, cooles Bild und ich bin auch zuerst der Täuschung aufgesessen und hab ebenfalls gedacht, dass der M+c von der Lothringerstraße kommt und nicht vom Ring. ;)
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Weil wir gerade bei Abstand halten sind, Weihnachtseinkauf in der Mariahilfer Strasse. Noch gab es keine Fussgängerzone, die Gehsteige können die Menschenmassen nicht mehr aufnehmen.
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An die Zeiten kann ich mich noch erinnern, an einem Tag vor Weihnachten musste ich mit meiner Mutter und den beiden
Schwestern dort hin. Horror für ein Kind.
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Da gab es noch den "Silbernen" und "Goldenen" Sonntag (die beiden Sonntage unmittelbar vor dem 24.12.) zum Einkaufen - dürfte sich um eine Szene an einem solchen Sonntag handeln.
Blickrichtung stadtauswärts von der Neubaugasse (Doppelhaltestelle) aus.
Standort des Fotografen der erhöhte Glaskobel für den verkehrsregelnden Polizisten?
(http://www.bildarchivaustria.at/Preview/1461361.jpg)
(Bildarchiv Austria)
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An die Zeiten kann ich mich noch erinnern, an einem Tag vor Weihnachten musste ich mit meiner Mutter und den beiden
Schwestern dort hin. Horror für ein Kind.
Das habe ich nie erlebt, denn am silberneren und goldenen Sonntag musste ich, obwohl ich noch Lehrling war, arbeiten. Nein hätte ich mich damals nicht sagen getraut.
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Verwirrend war wahrscheinlich der im Vordergrund einbiegende 71 - dieser kommt aus der Schellinggasse und nicht von der heute (immer noch) existierenden Wende am Außenring.
Somit kann die Aufnahme auch jüngstes aus 1969 stammen. Der "Halbstarke", der vom Ring kommend rechts abbiegt, dürften D-Wagen sein, wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt. Tele hin oder her, es muss sich schon um ein außergewöhnliches Verkehrsaufkommen gehandelt haben.
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Somit kann die Aufnahme auch jüngstes aus 1969 stammen. Der "Halbstarke", der vom Ring kommend rechts abbiegt, dürften D-Wagen sein, wenn mich meine Erinnerung nicht im Stich lässt. Tele hin oder her, es muss sich schon um ein außergewöhnliches Verkehrsaufkommen gehandelt haben.
Hab Fünf Nachmittag - für die damalige Zeit und die Uhrzeit normal.
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Eine Anmerkung zu #291 Kreuzung Mariahilfer Straße/ Neubaugasse: die Aufnahme dokumentiert auch die seltene Zugskomposition G4 + m3, welche von RDH auf der Linie L ebenso eingesetzt wurde wie H1 oder H2 + m3.
nord22
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Mich irritiert der Poller/die Tonne (was auch immer das ist) rechts im Vordergrund. Das schaut so überhaupt nicht nach Wien aus.
Das Ding ist auch so ziemlich das einzig markante auf dem Foto... alles andere versinkt im Filmkorn oder ist zu nichtssagend.
Ein Detail ist mir allerdings noch aufgefallen: der Gehsteig hat vorne eine sehr auffällige, schmale Linie. Das könnte für mich auf eine Beton-Oberfläche hindeuten. Das hat es in Wien meines Wissens nie gegeben.
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Das Foto ist auch sicher nicht aus den 50ern, die Mode sieht nach 1930 aus. Eventuell Berlin?
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Das Foto ist auch sicher nicht aus den 50ern, die Mode sieht nach 1930 aus. Eventuell Berlin?
In Berlin würde ich, wie in vielen deutschen Städten, einen dreigeteilten Gehsteig erwarten. Stein- oder später Betonplatten in der Mitte, Kleinsteinpflaster an der Grundgrenze (ein schmaler Streifen) und der Gehsteigkante (bis zu 1 m breit) entlang. Wenn der Eindruck nicht täuscht, dass das über die ganze Breite mit sehr schmalen Fugen betoniert ist, habe ich so einen Gehsteig am europäischen Kontinent überhaupt noch nie gesehen, weder real noch auf Fotos! Kann aber auch täuschen und der Gehsteig ist asphaltiert.
Nachdem kein einziges Fahrzeug am Bild zu sehen ist, erkennt man ja nicht einmal, ob Links- oder Rechtsverkehr!
Zur Architektur... viele Details sieht man nicht gerade. Das Gebäude rechts ist sehr groß, möglicherweise ein ganzer Häuserblock, und wirkt auf mich nach Biedermeier, eher als Gründerzeit. Die Häuser im Hintergrund sind schmäler und wirken eher nach Gründerzeit, mit massiv geschmückten Fassaden. Die meisten sichtbaren Häuser sind dreistöckig, was definitiv gegen kleinere Städte spricht. Ich hab grad aus Neugier in einem Bildband "Bukarest in der Zwischenkriegszeit" geblättert, dort sind fast alle Biedermeier- und Gründerzeitbauten nur zweistöckig, und solche Poller, Briefkästen oder was auch immer das sein soll, habe ich nirgends gesehen. Abgesehen davon gibt es keine Bischofsstäbe, sondern nur Kandelaber, einflammige, wie sie in Wien üblich waren, und vielarmige mit weißen Glaskugeln.
Prag habe ich auch kurz historische Fotos durchgeschaut, dort gab es zwar anscheinend Bischofsstäbe, aber nur an ganz wenigen Stellen in der Innenstadt, und viele Gehsteige waren - wie heute noch - schwarz-weiß gepflastert.
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wien/Alsergrund) ist das Gebäude Denkmalgeschützt.
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wien/Alsergrund) ist das Gebäude Denkmalgeschützt.
Auch laut Bundesdenkmalamt (https://bda.gv.at/fileadmin/Dokumente/bda.gv.at/Publikationen/Denkmalverzeichnis/Oesterreich_PDF/_W_2020_DML_3354POS_formatiert.pdf) (Seite 99).
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
Jö a Gigara
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wien/Alsergrund) ist das Gebäude Denkmalgeschützt.
Auch laut Bundesdenkmalamt (https://bda.gv.at/fileadmin/Dokumente/bda.gv.at/Publikationen/Denkmalverzeichnis/Oesterreich_PDF/_W_2020_DML_3354POS_formatiert.pdf) (Seite 99).
Sonst stünde es - so heruntergekommen, wie es aussieht - wohl längst nicht mehr da. Vermutlich hat der Eigentümer kein Geld für eine Renovierung.
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Über das Haus Liechtensteinstraße 28 hatten wir bereits vor einigen Jahren eine Diskussion hier, wo uns der ehemalige User blitzwerner wissen ließ, dass sich das Gebäude im Inneren noch ziemlich im Originalzustand mit Brunnen und Pferdeställen befinden soll und der Eigentümer großen Wert darauf legt, dass es in diesem Zustand / Dornröschenschlaf erhalten bleibt.
Leider ist das Ursprungs-Posting von blitzwerner nicht mehr abrufbar, sondern nur noch Teile davon bzw. die darauffolgenden Antworten:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1946.msg33306#msg33306 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=1946.msg33306#msg33306)
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Im Nachbarhaus Liechtensteinstraße 26 war einst der Wollgroßhandel meines Großvaters und Vaters - die seinerzeit (1948) hergestellte Travertin-Fassade dient heute noch dem Wirtshaus. Auch die Hausnummer an der Ecke existiert noch aus dieser Zeit...
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wien/Alsergrund) ist das Gebäude Denkmalgeschützt.
Auch laut Bundesdenkmalamt (https://bda.gv.at/fileadmin/Dokumente/bda.gv.at/Publikationen/Denkmalverzeichnis/Oesterreich_PDF/_W_2020_DML_3354POS_formatiert.pdf) (Seite 99).
Sonst stünde es - so heruntergekommen, wie es aussieht - wohl längst nicht mehr da. Vermutlich hat der Eigentümer kein Geld für eine Renovierung.
Wäre aber schön, wenn es renoviert werden würde!
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Ein kaum beachtetes "Juwel" gibt es noch in der Liechtensteinstraße 28. Bin gespannt, wie es da weiter geht.....
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Wien/Alsergrund) ist das Gebäude Denkmalgeschützt.
Auch laut Bundesdenkmalamt (https://bda.gv.at/fileadmin/Dokumente/bda.gv.at/Publikationen/Denkmalverzeichnis/Oesterreich_PDF/_W_2020_DML_3354POS_formatiert.pdf) (Seite 99).
Sonst stünde es - so heruntergekommen, wie es aussieht - wohl längst nicht mehr da. Vermutlich hat der Eigentümer kein Geld für eine Renovierung.
Wäre aber schön, wenn es renoviert werden würde!
Dann suche jemanden, der das auch macht. Für den Eigentümer ist das wahrscheinlich ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Renovierung des Gebäudes wurde wahrscheinlich mehr kosten, als ein Neubau. Aber auch das verbietet der Denkmalschutz.
Ein Eigentümer wurde gestraft, weil er ein Haus nach einem Brandschaden niedergerissen hat und es so neu gebaut hat. Und das nach den Originalplänen, so dass man eigentlich keinen Unterschied gegenüber des Orignalbaues feststellen konnte.
Oder aber eine Kirche, die nur unter der Auflage dass die Kirchenkreuze (wie im Bauplan vermerkt) blattvergoldet, einen Zuschuß bekommen hatte. Ein streichen der Kreuze mit Goldfarben hätte einen Bruchteil gekostet.
Oft darf man Gebäude nur dann renoviert werden, wenn man dies mit kostspieligen Verfahren macht, obwohl es auch viel billigere Möglichkeiten gebe, die man gar nicht sieht.
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Ein Eigentümer wurde gestraft, weil er ein Haus nach einem Brandschaden niedergerissen hat und es so neu gebaut hat. Und das nach den Originalplänen, so dass man eigentlich keinen Unterschied gegenüber des Orignalbaues feststellen konnte.
Und das ist auch richtig so! Es geht schließlich nicht nur um das Aussehen, sondern um die Erhaltung der originalen, erhaltungswürdigen Bausubstanz. Wenn Abriss und Neuaufbau gleichwertig wären, könnte man sich den ganzen Denkmalschutz in die Haare schmieren.
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Ein Eigentümer wurde gestraft, weil er ein Haus nach einem Brandschaden niedergerissen hat und es so neu gebaut hat. Und das nach den Originalplänen, so dass man eigentlich keinen Unterschied gegenüber des Orignalbaues feststellen konnte.
Und das ist auch richtig so! Es geht schließlich nicht nur um das Aussehen, sondern um die Erhaltung der originalen, erhaltungswürdigen Bausubstanz. Wenn Abriss und Neuaufbau gleichwertig wären, könnte man sich den ganzen Denkmalschutz in die Haare schmieren.
Da sollte man aber entweder die Richtlinien ändern, oder aber die Mehrkosten dem Eigentümer vergüten.
Denn der Kostenvoranschlag für die Renovierung war 3mal so hoch wie die Kosten für den Neubau. Und wie gesagt. Man hat keinen Unterschied zwischen dem Neubau und Fotos vom Altbau gesehen. Aber sonst bin ich bei dir. Denn oft hast du das Problem, dass der Neubau sich nicht in die restlichen bauten einfügt. Und es war nachweislich auch keine Branstiftung, sondern ein Blitzschlag, der damals den Brand ausgelöst hat.
Und bei einem Brand ist muss man oft auch so viel ersetzen, dass von der Originalbausubstanz nicht wirklich viel übrig bleibt. Und das ist eben etwas was ich beim Denkmalschutz verurteile. Dass ich viele Auflagen einhalten muss, verstehe ich, aber wieso muss ich bei einem denkmalgeschützen Gebäude dann auch auf die originalen Baumaterialien zurück greifen. Man braucht ja nur unsere U6 Stationen anschauen. Da wurde den WL auch untersagt, schmutzabweisende Wandfarbe zu benutzen.
Ich würde den Denkmalschutz so lockern, dass man modernisieren darf, man darf aber davon nicht sehen.
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Dass ich viele Auflagen einhalten muss, verstehe ich, aber wieso muss ich bei einem denkmalgeschützen Gebäude dann auch auf die originalen Baumaterialien zurück greifen. Man braucht ja nur unsere U6 Stationen anschauen. Da wurde den WL auch untersagt, schmutzabweisende Wandfarbe zu benutzen.
Ich würde den Denkmalschutz so lockern, dass man modernisieren darf, man darf aber davon nicht sehen.
Ich würde das nicht generalisieren, denn vielfach sind es gerade auch die alten Materialien und Methoden, die etwas zu einem schutzwürdigen Objekt machen. Mit Fingerspitzengefühl und Sachverstand könnte man jedoch viele Erleichterungen erzielen, wenn es auf die genannten Dinge nicht ankommt. Ein gutes Beispiel dafür ist der Dachstuhl des Stephansdoms.
Bei der Renovierung der U6-Stationen wurden diverse Richtlinien wie Kraut und Rüben praktiziert. Warum erlaubt man zwar keine schmutzabweisende Wandfarbe, aber dafür grau angemalte Bereiche oder Steinsockelleisten, die mit dem Original absolut nichts zu tun haben? Warum dürfen entlang der Strecke meterhohe Kabeltassen offen verlaufen, die das Gesamtbild der Trasse wesentlich entstellen?
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Bei der Renovierung der U6-Stationen wurden diverse Richtlinien wie Kraut und Rüben praktiziert.
Ja, da bräuchte es mehr Abwägung und beurteilende Expertise. Leider gibt es zu wenig Kapazitäten und Ressourcen dafür im Bundesdenkmalamt. Die akademische Ausbildung zu diesem Thema dürfte zumindest in Wien auf einem relativ hohen Niveau sein, aber auch hier fokussiert man sich auf tendenziell wenige Themen, da das leider nicht die populärste Forschungsrichtung darstellt. Hier geht es auch Richtung Revitalisierung und Entwurf, also auch wieder wenig kompatibel mit Denkmalschutz an sich (wenn gleich genauso wichtig).
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Bei den U6-Stationen verstehe ich am allerwenigsten, warum man bezüglich Farbgestaltung eine Restaurierung auf den Zustand der 50er oder sogar 60er akzeptiert hat! Wie schon mehrfach erwähnt, waren ja ursprünglich alle Holzteile in Eichendekor lasiert wie bei der Vorortelinie, und alle Metallteile sandfarben (mit sehr wenigen Ausnahmen). Das allgegenwärtige Resedagrün ist eine Erfindung des mittleren 20. Jahrhunderts. Aus Sicht der WL kann ich das nachvollziehen, einfarbige Lackierung ist viel billiger und einfacher als Lasur, aber warum das BDA zugestimmt hat, ist mir unklar.
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Bei den U6-Stationen verstehe ich am allerwenigsten, warum man bezüglich Farbgestaltung eine Restaurierung auf den Zustand der 50er oder sogar 60er akzeptiert hat! Wie schon mehrfach erwähnt, waren ja ursprünglich alle Holzteile in Eichendekor lasiert wie bei der Vorortelinie, und alle Metallteile sandfarben (mit sehr wenigen Ausnahmen). Das allgegenwärtige Resedagrün ist eine Erfindung des mittleren 20. Jahrhunderts. Aus Sicht der WL kann ich das nachvollziehen, einfarbige Lackierung ist viel billiger und einfacher als Lasur, aber warum das BDA zugestimmt hat, ist mir unklar.
Kam die Erkenntnis, dass das "Otto-Wagner-Grün"* kein allumfassender Farbton ist, nicht erst vor ein paar Jahren? Außerdem war die Gürtelstadtbahn mehr als die Hälfte ihres gesamten Daseins grün-weiß, daher kann man schon die Frage stellen, welches Farbschema jetzt das echte, richtige, korrekte, authentische ist.
*) War das echte Otto-Wagner-Grün (dort, wo es von Otto Wagner vorgesehen war) nicht viel dünkler als Resedagrün?
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Außerdem war die Gürtelstadtbahn mehr als die Hälfte ihres gesamten Daseins grün-weiß . . . .
Grün-gelb! :lamp:
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Grün-gelb! :lamp:
Aber nur teilweise, oder?
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Die waren eigentlich alle im berühmten "Schönbrunnergelb"!
In einer alten Zeitung habe ich einmal in einem Bericht über die damals neuen Pavillons am Karlsplatz gelesen, sie wären aus weißem Marmor und maigrünen Metallteilen. Das war anlässlich deren Eröffnung und sie waren, was den Geschmack der Wiener betrifft, äußerst umstritten.
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Bei den U6-Stationen verstehe ich am allerwenigsten, warum man bezüglich Farbgestaltung eine Restaurierung auf den Zustand der 50er oder sogar 60er akzeptiert hat! Wie schon mehrfach erwähnt, waren ja ursprünglich alle Holzteile in Eichendekor lasiert wie bei der Vorortelinie, und alle Metallteile sandfarben (mit sehr wenigen Ausnahmen). Das allgegenwärtige Resedagrün ist eine Erfindung des mittleren 20. Jahrhunderts. Aus Sicht der WL kann ich das nachvollziehen, einfarbige Lackierung ist viel billiger und einfacher als Lasur, aber warum das BDA zugestimmt hat, ist mir unklar.
Kam die Erkenntnis, dass das "Otto-Wagner-Grün"* kein allumfassender Farbton ist, nicht erst vor ein paar Jahren? Außerdem war die Gürtelstadtbahn mehr als die Hälfte ihres gesamten Daseins grün-weiß, daher kann man schon die Frage stellen, welches Farbschema jetzt das echte, richtige, korrekte, authentische ist.
*) War das echte Otto-Wagner-Grün (dort, wo es von Otto Wagner vorgesehen war) nicht viel dünkler als Resedagrün?
Die Farbanalyse kam, wenn ich mich richtig erinnere, erst bei der Sanierung der Station Volksoper. Also in der Tat relativ spät. Der Denkmalschutz interessiert sich meines Wissens in Mitteleuropa hauptsächlich für den Ursprungszustand, soweit der rekonstruierbar ist, insofern wäre aus dieser Sicht die oben genannte Ausgestaltung korrekt. Dass die Holzteile möglicherweise zum Teil schon bei der Elektrifizierung einfarbig überstrichen wurden, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die originalen Bogenlampen haben definitiv nicht länger überlebt, die Nachbauten aus den 80ern gibt es jetzt schon ähnlich lange oder länger als die Originale.
In irgendeinem Wagner-Dokument ist von "Apfelgrün" die Rede, das ist ein schwer zu fassender, aber sicher nicht zu dunkler Farbton. Ich bin mir allerdings nicht mehr sicher, ob es da um Karlsplatz oder Hietzing gegangen ist.
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Die Stadt Wien und die Wiener Stadtwerke hatten nach dem Krieg ihre Hausfarben, die vom Zentralen Einkauf an die Abteilungsmagazine weiterverteilt wurden. So war dann die Farbpallette überall an den städtischen Einrichtungen zu finden. Das berühmte chromoxidgrün RAL 6020 fasste vom Gaszähler bis zur Stadbahnstation, bis zur Stadtmöblierung noch vieles mehr. Für Gebäude hat man sich für Goldocker, schönbrunnergelb, entschieden.
Der Denkmalschutz ist manchmal recht grosszügig!
Ich wurde bei der Restaurierung der Höhenstrasse mit einbezogen und sollte mich über die historische Beleuchtung kundig machen, um dem Denkmalschutz geeignetes Ersatzmaterial bei der Einreichung anbieten zu können. Nach langem Suchen haben wir Leuchten und Maste gefunden, die dem Original sehr nahe kamen, allerdings zu einem hohen Preis.
Bei der Vorlage hat man uns zu verstehen gegeben, dass man nur den Charakter der Anlage gewahrt haben wollte. Das war der absolut nicht historische hellgrüne Farbanstrich der Maste, Ausleger bis zur Strassenmitte und daran angesetzte Leuchten. Bei den Leuchten gab man uns freie Hand - wir hätten auch Lampions aufhängen dürfen.
http://www.askr.at/cms/wp-content/uploads/2018/07/03_Donaubauer-et-al_Stadtbahnstationen-O-Wagner_%C3%96RV-Journal-2018_S-15-23.pdf
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Danke für deine wie immer sehr aufschlussreichen Ergänzungen! :up:
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Franz Zadrazil hat in seinem Fotorealismus die Farben des Verfalls recht gut eingefangen, besonders die Gebäude der Wiener Stadtbahn hat er sehr genau getroffen.
https://www.dorotheum.com/de/k/franz-zadrazil/#5181011
Und hier noch bewegte Bilder:
https://www.youtube.com/watch?v=KFUs3Gw7PwQ
https://www.youtube.com/watch?v=9oqtu-318iY
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http://www.askr.at/cms/wp-content/uploads/2018/07/03_Donaubauer-et-al_Stadtbahnstationen-O-Wagner_%C3%96RV-Journal-2018_S-15-23.pdf
Danke für diesen Link!
Besonders interessant finde ich hier die Seite 4 und die Abb. 10: Station Stadtpark: Freilegungstreppe an einer der Stützen der Tragkonstruktion des Vordachs. :lamp: