Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Chronik => Thema gestartet von: 13er am 18. Oktober 2013, 12:09:50
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Von 10:15 bis 10:40 Uhr stand ein schadhafter 5er in der Hst. Lange Gasse. Der 5er und 33er fuhr aus diesem Grund zum Schottentor abgelenkt, wo ich zufällig einige Züge erwischte.
Ganz schön schwer, aus dieser Perspektive, so schön das Votiv auch ist, irgendwas Brauchbares zusammenzubekommen...
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Da ist es - abgesehen vom massiven Autoverkehr - schon einfacher:
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Der Star unter den Beiwägen hat sich einen Nachschuss verdient:
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so schön das Votiv auch ist,
Freud'scher? ^-^
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Da ich das am Handy nicht genau erkennen kann: Gibt es da ein eigenes Zielschild Praterstern - Schottentor?
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Da ich das am Handy nicht genau erkennen kann: Gibt es da ein eigenes Zielschild Praterstern - Schottentor?
Nur das umgeklappte ;)
Wobei für diese recht oft benötigte Umleitung immerhin die ULF-Zielanzeigen und die FGI-Säulen ziemlich verlässlich passen! :up:
@E2: War Absicht :)
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Von 10:15 bis 10:40 Uhr stand ein schadhafter 5er in der Hst. Lange Gasse. Der 5er und 33er fuhr aus diesem Grund zum Schottentor abgelenkt, wo ich zufällig einige Züge erwischte.
Eventuell hat man keinen Tauschzug bei der Hand gehabt? Jedenfalls ist mir am Abend ein 20-Minuten-Loch am 5er aufgefallen... und dahinter war kein Pulk, sondern Züge im Normalabstand.
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Eher keinen Fahrer. Aber man muss sich rechtzeitig dran gewöhnen, ab nächstem Jahr wird das Standard sein! :-[
Außer die Verantwortlichen besinnen sich, was aber nicht zu erwarten ist. Zumindest nicht so schnell und unter dieser Generation! :down:
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Eher keinen Fahrer. Aber man muss sich rechtzeitig dran gewöhnen, ab nächstem Jahr wird das Standard sein! :-[
Was ändert sich mit nächstem Jahr? Gibt's da so einen Schwund unter den Fahrern (Pension)?
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Eher keinen Fahrer. Aber man muss sich rechtzeitig dran gewöhnen, ab nächstem Jahr wird das Standard sein! :-[
Außer die Verantwortlichen besinnen sich, was aber nicht zu erwarten ist. Zumindest nicht so schnell und unter dieser Generation! :down:
Ich kann dir grad nicht folgen was du meinst. Meinst du die 10h/Tag bei den KVlern?
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Ab Jänner sollen ja maximal 10 Stunden/Tag für alle gelten! :o
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Ab Jänner sollen ja maximal 10 Stunden/Tag für alle gelten! :o
Und die 10 Stunden/Tag kommen. Aber nicht mit 1. Jänner. Die sind derzeit auf unbestimmte Zeit verschoben. Nur auch mit den jetzt bestehenden Arbeitszeitbestimmungen ist es einfach nicht leicht einen Ersatzfahrer aufzutreiben, wenn sich ein anderer Krank meldet.
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Ab Jänner sollen ja maximal 10 Stunden/Tag für alle gelten! :o
Und die 10 Stunden/Tag kommen. Aber nicht mit 1. Jänner. Die sind derzeit auf unbestimmte Zeit verschoben. Nur auch mit den jetzt bestehenden Arbeitszeitbestimmungen ist es einfach nicht leicht einen Ersatzfahrer aufzutreiben, wenn sich ein anderer Krank meldet.
Ah, na sehr nett. Gilt dieses dann auch für die Betriebsbeamten, sprich jene, die 12h Schichten standardmäßig haben?
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Die WL könnten wieder auf Hobbyfahrer zurückgreifen, da gibt es sicher genug, die entweder aus Spaß an der Sache oder wegen des Geldes die eine oder andere Schicht in der Woche fahren wollen. Nebenjob einen Tag am Wochenende - ich kann mir vorstellen, dass das ein Teil des Stammpersonals auch nicht unglücklich ist, wenn die Wochenenddienste weniger werden.
Hannes
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Die WL könnten wieder auf Hobbyfahrer zurückgreifen, da gibt es sicher genug, die entweder aus Spaß an der Sache oder wegen des Geldes die eine oder andere Schicht in der Woche fahren wollen. Nebenjob einen Tag am Wochenende - ich kann mir vorstellen, dass das ein Teil des Stammpersonals auch nicht unglücklich ist, wenn die Wochenenddienste weniger werden.
Hannes
Diese Thema hatten wir schon mal. Nur weis ich nicht, ob auch ein jeder Hobby-Fahrer am Freitag abend zu Hause sitzt und nur darauf wartet, ob das Telefon läutet, weil sich ein Fahrer/Lenker krank gemeldet hat. Da wirst du an gewissen Tagen/Uhrzeiten auch Probleme bekommen.
Das Problem ist nicht das langfristige besetzen, sondern das kurzfristige. Denn so wie ich, ich habe am Dienstag auf mehreren Dienststellen nachgefragt, ob sie heute eventuell einen Fahrer benötigen. Überall bekam ich eine Absage. Und wenn sie jetzt anrufen würden, das ein Fahrer ausgefallen ist und ich seine Schicht übernehmen könnte, muss ich absagen, da ich mir für heute schon etwas anderes vorgenommen habe.
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Dann muss man eben Bereitschaften einteilen. Was spricht beispielsweise dagegen*, die Abteilung Kundendienst personalmäßig überzubesetzen und die Schreibtischkräfte mit Fahrberechtigungen auszustatten? Wenn kein Ersatzfahrer benötigt wird, geht die Bearbeitung der Beschwerden eben überdurchschnittlich rasch vonstatten. Wenn außerordentlich viele Ersatzfahrer benötigt werden, bleibt ein bisserl was liegen. Im Durchschnitt (und den zu finden, ist Aufgabe des Abteilungsleiters) geht sich alles wunderbar aus und ein gewisser Pool an Ersatzfahrern ist immer vorhanden. Da Erdberg auch ein Stützpunkt für Dienstkraftwagen ist, können die Ersatzfahrer im Bedarfsfall entfernt liegende Einsatzorte sogar bequem mit dem Auto ansteuern.
Oder man sucht eine beliebige ähnliche Lösung. Es kann doch kein Problem sein, in so einem Riesenbetrieb sinnvolle Aufgaben zu finden, die von Bereitschaftsfahrern während ihrer Wartezeit auf allfällige Einsätze durchgeführt werden können.
* außer "des hamma no nia gmocht"
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Dann muss man eben Bereitschaften einteilen. Was spricht beispielsweise dagegen*, die Abteilung Kundendienst personalmäßig überzubesetzen und die Schreibtischkräfte mit Fahrberechtigungen auszustatten?
Die fallen dann unter Mehrfachverwendung und das wird teuer.
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Und die 10 Stunden/Tag kommen. Aber nicht mit 1. Jänner. Die sind derzeit auf unbestimmte Zeit verschoben. Nur auch mit den jetzt bestehenden selbstgestrickten Arbeitszeitbestimmungen ist es einfach nicht leicht einen Ersatzfahrer aufzutreiben, wenn sich ein anderer Krank meldet.
:-[
@95B: Am einfachsten ist es, wenn diverse offene "Rest'ln" als Überstunden von anderen Fahrern (Fahrdienst, Werkstatt, andere fahrberechtigte Bedienstete) übernommen werden, so wie bisher bzw. noch vor gar nicht so langer Zeit. Aber durch die selbstverordneten, wachsend restriktiven Bedingungen wurde und wird es immer schwerer. Die diversen Begrenzungen gelten ja für alle (fahrberechtigten) Bediensteten, nicht nur für Fahrer. Bei der 10 Stunden-Grenze könntest du z.B. einen deiner "Bereitschaftler" nach sechs Stunden Bereitschaft nur mehr vier Stunden einsetzen und da bis zum planmäßigen Übernehmen des Fahrzeuges auch noch vielleicht eine Stunde vergeht, bleiben nur mehr ca. drei Stunden, da geht sich auf langen Linien grad eine Tour aus, auf kürzeren zwei oder drei. Zudem brauchst du einen, der (neben ausreichend Zeit) auf der entsprechenden Linie ausreichend Streckenkenntnis hat. Du siehst, so einfach ist das gar nicht, damit das halbwegs funktioniert brauchst du einen Riesenpool an Bereitschaftsfahrern. Ob da nicht ein paar Überstunden billiger und einfacher sind? Vor allem, weil man da die benötigten Fahrer meist zeitnah vor Ort hat.