Kann das wer verifizieren?Verifizieren nicht, aber ich habe dasselbe vor etwa einer halben Woche über die Alser Straße (Einsturzgefahr) gehört. Es wurden sogar 5er-Fahrer zum Verstärken gesucht :D Dürfte sich aber dann doch irgendwie erledigt haben, also vielleicht nicht so schlimm, wie zuerst angenommen.
Wenn Einsturzgefahr herrschte, dann wäre doch die Sperre sofort erfolgt - oder?Es muss ja keine unmittelbare Einsturzgefahr sein, sondern evt. nur ein Verdacht und man holt zuerst noch ein zweites Statikgutachten ein.
Wenn Einsturzgefahr herrschte, dann wäre doch die Sperre sofort erfolgt - oder?Wahrscheinlich ist es nicht herrschende, sondern drohende Einsturzgefahr. Da muss noch nichts gesperrt werden, allerdings sollte das Gebäude dann unter Beobachtung stehen (heute macht man das ja nicht mehr mit Glasplättchen, die über Mauersprünge geklebt werden, sondern mit Lasermessung und dergleichen). Wenn jemand also Vermessungstrupps rund um eine der Stationen Josefstädter Straße oder Alser Straße
Die Stadtbahn steht seit 1898. Seit 113 Jahren ist sie nicht eingestürzt, also warum sollte sie es jetzt tun?
;) 8)
Immer dieser Sicherheitswahn. Die Stadtbahn steht seit 1898. Seit 113 Jahren ist sie nicht eingestürzt, also warum sollte sie es jetzt tun?
;) 8)
Immer dieser Sicherheitswahn. Die Stadtbahn steht seit 1898. Seit 113 Jahren ist sie nicht eingestürzt, also warum sollte sie es jetzt tun?
;) 8)
die heutigen Fahrzeuge sind schwerer als die N/n.Die Gölsdorf-Dampfer waren aber auch schwerer als die N/n/n1/N1/n2. Trotzem lasse ich mir schon einreden, daß prinzipiell ein statisches Problem nach 100 Jahren auftreten kann, vor allem, wenn beispielsweise der Untergrund nicht übermäßig stabil ist.
... wenn beispielsweise der Untergrund nicht übermäßig stabil ist.
vor allem, wenn beispielsweise der Untergrund nicht übermäßig stabil ist.Die Stadtbahnstation Josefstädter Straße senkt sich ja eh langsam, aufgrund des sandigen Untergrunds, oder?
Die Stadtbahnstation Josefstädter Straße senkt sich ja eh langsam, aufgrund des sandigen Untergrunds, oder?War zumindest einmal hier zu lesen. Ich kann mir schon vorstellen, daß Bausubstanz, wenn sie länger nicht gewartet wird, den Geist aufgeben kann. Wann wurde Alser Straße das letzte Mal saniert?
Wann wurde Alser Straße das letzte Mal saniert?1985:
Ich orakle einmal, spätestens am Montag werden wir wissen, ob zwischen Westbahnhof und Michelbeuern der Betrieb eingestellt wird ;)
Dann fährt halt am 8er in dichteren Intervallen, macht aus der linken Spur am Gürtel eine Busspur in der Gegenrichtung und dann schafft man so an die 50% der U6-Fahrgäste in der Stoßzeit weg.
Hannes
Bombentreffer im WK, und die heutigen Fahrzeuge sind schwerer als die N/n. Frequenz auch höher. Bei den Altbaustationen ließe ich mir das schon einreden.Aber die Gürtelstrecke wurde ursprünglich für schwere Vollbahnwagen errichtet, also muss sie doch die nötige Stabilität haben. Außerdem hat man vor ca. 100 Jahren mangels genauer (computerunterstützter) statischer Berechnungen und weil Material und Arbeitskraft damals nicht so ein enormer Kostenfaktor waren, Bauwerke in der Regel deutlich überdimensioniert ausgeführt.
Aber die Gürtelstrecke wurde ursprünglich für schwere Vollbahnwagen errichtet, also muss sie doch die nötige Stabilität haben.
Außerdem hat man vor ca. 100 Jahren mangels genauer (computerunterstützter) statischer Berechnungen und weil Material und Arbeitskraft damals nicht so ein enormer Kostenfaktor waren, Bauwerke in der Regel deutlich überdimensioniert ausgeführt.
Dann fährt halt am 8er in dichteren Intervallen, macht aus der linken Spur am Gürtel eine Busspur in der Gegenrichtung und dann schafft man so an die 50% der U6-Fahrgäste in der Stoßzeit weg.
Hannes
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Dichtere Intervalle am 8er? Ich glaub der Zug ist abgefahren und das nicht nur sprichwörtlich.
bei der neuen U2 (ich glaub, Station Stadlau) ist vor einiger Zeit eine der großen Deckenhängelampen runtergefallen, glücklicherweise ohne Personenschaden.
Der Johannes Heesters lebt seit 1903. Seit 107 Jahren ist er nicht gestorben, also warum sollte er das jetzt tun? ;) 8)Genau. Wo er doch sogar fünf Jahre jünger als die Stadtbahntrasse ist!
Wenn das Gerücht stimmen sollte, würde sich angesichts des gigantischen Sanierungsaufwands wieder einmal die Frage stellen, ob man den Wagnerschen Murks mit Jugendstilbehübschung nicht schleifen sollte.
Man sollte nie vergessen, dass bereits die Stadtbahn die völlig unverträgliche Mobilitätsnutzung städtischen Gebiets mit unzumutbaren Lärm- und Dreckerzeugern vorgenommen hat. Die Autobahn Gürtel ist im Windschatten davon gebaut worden, ohne Stadtbahn auch keine innerstädtische Autobahn.
Wenn das Gerücht stimmen sollte, würde sich angesichts des gigantischen Sanierungsaufwands wieder einmal die Frage stellen, ob man den Wagnerschen Murks mit Jugendstilbehübschung nicht schleifen sollte.Die Frage stellt sich nur dir (an welchem Umstand sich nichts ändert, wenn du sie in regelmäßigen Abständen in den Raum stellst). 8)
Man sollte nie vergessen, dass bereits die Stadtbahn die völlig unverträgliche Mobilitätsnutzung städtischen Gebiets mit unzumutbaren Lärm- und Dreckerzeugern vorgenommen hat.Die Stadtbahntrasse existiert seit mehr als einem Jahrhundert. Es sollte also keiner überrascht sein, wenn er nach dem Einzug in eine Wohnung am Gürtel den Lärm der darauf verkehrenden Züge vernimmt.
Die Autobahn Gürtel ist im Windschatten davon gebaut worden, ohne Stadtbahn auch keine innerstädtische Autobahn.Die ist eher deswegen gebaut worden, weil genug Platz da war. Ohne die Viadukte wäre noch mehr Platz für MIV-Fahrspuren freigewesen.
U6 und Gürtel unterirdischUnd nach der Umsetzung des Vorhabens gibt's dann von EU und IWF ein Hilfspaket obendrauf. *freu*
Die Frage stellt sich nur dir (an welchem Umstand sich nichts ändert, wenn du sie in regelmäßigen Abständen in den Raum stellst). 8)Hier fällt mir diese Diskussion aber zum ersten Mal auf. Interessanterweise hat sich User 68er in einem anderen Beitrag aber für die oberirdische Führung der Gürtel-Ustrab ausgesprochen, da geht mir irgendwie der Unterschied nicht ganz ein: Warum soll die Gürtelstadtbahn aus Lärmgründen unterirdisch fahren, die Gürtel-Ustrab aber nicht. Die Zugsfolge auf der Ustrab ist fast ebenso dicht, mit weniger Lärm ergo nicht zu rechnen.
Und warum ist dann der Gürtel auch dort Autobahn, wo keine Stadtbahn fährt?... und dort sogar noch "autobahnartiger" (Unterführungen Matzleinsdorfer Platz und Südtiroler Platz, iirc auch mehr Fahrspuren) ...
Im Ernst: es ist unbestritten, dass auf der Strecke heute Fahrzeuge verkehren, für die die Strecke nicht geplant und errichtet wurde. Was immer das heißen mag...Ich halte es für ein Gerücht, dass die Strecke von ihrer Statik her nicht der Belastung der vielen schweren Züge stand hält. Im Gegenteil, die meterdicken Ziegelgewölbe sind wahrscheinlich deutlich haltbarer als die modernen Betonstelzenstrecken von heute. Dass natürlich laufend Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen sind, ist klar. Das ist aber bei modernen Brückenbauwerken nicht anders.
Die Autobahn Gürtel ist im Windschatten davon gebaut worden, ohne Stadtbahn auch keine innerstädtische Autobahn.Die Autobahn wäre dort auch ohne Gürtelstadtbahn errichtet worden, weil historisch bedingt (Linienwall) dort eben eine unbebaute Fläche war.
Hier fällt mir diese Diskussion aber zum ersten Mal auf. Interessanterweise hat sich User 68er in einem anderen Beitrag aber für die oberirdische Führung der Gürtel-Ustrab ausgesprochen, da geht mir irgendwie der Unterschied nicht ganz ein: Warum soll die Gürtelstadtbahn aus Lärmgründen unterirdisch fahren, die Gürtel-Ustrab aber nicht. Die Zugsfolge auf der Ustrab ist fast ebenso dicht, mit weniger Lärm ergo nicht zu rechnen.
Die Züge tragen das Liniensignal E und sind auf der Route Westbahnhof - 5 - 37 - Nussdorfer Straße U (Schleifenfahrt Liechtenwerder Platz - Marsanogasse) in einem Intervall von 4 bis 5 Minuten unterwegs. Neben E1+c3/4-Garnituren sollen auch ULFe zum Einsatz gelangen, es wäre dies der erste Einsatz von Niederflurwagen mit dem Signal E.Bin gespannt, wie sie das dann mit den Stehzeiten des 5ers beim Westbahnhof machen, wenn der E alle 4 bis 5 Minuten fährt. Da wäre es gescheiter, den 5er bis Josefstädter Straße zu kürzen und nur den E bis Westbahnhof zu führen. Ansonsten wird der Fahrplan des 5ers etwas durcheinanderkommen...
Bin gespannt, wie sie das dann mit den Stehzeiten des 5ers beim Westbahnhof machen, wenn der E alle 4 bis 5 Minuten fährt.Ich gehe davon aus, dass der 5er die Fahrgäste am Ausweichgleis (Haltestelle für bestimmte Züge) aussteigen lässt und erst nach vor fährt, wenn seine Abfahrtszeit gekommen ist.
Gibt es einen Grund warum man nicht bis Thaliastraße fährt? Zwischen Thaliastraße und Josefstädter Straße gibt es doch einen Gleiswechsel.Der Gleiswechsel ist relativ nahe bei der Station Josefstädter Straße. Es ist daher meiner Ansicht nach signaltechnisch nicht möglich, diesen Gleiswechsel zu benutzen.
Alternativ könnte man auch Westbahnhof - Thaliastraße einen Pendelverkehr mit einer Garnitur einrichtenDas verwirrt den gemeinen Beförderungsfall mehr, als es ihm nützt.
Die komplexen Sanierungsarbeiten in der U6-Station umfassen das Abtragen der Bahnsteigdecken, die Sanierung des Gewölbes, teilweises Abtragen und Erneuern des Mauerwerks und das anschließende Anbringen von Isoliermaterial sowie die Neubetonierung. Nach der grundlegenden Renovierung werden die Bahnsteige neu verfliest und mit einem neuen Blindenleitsystem versehen. 2012 kann dann schließlich mit der Sanierung der Fassade begonnen werden. Diese Arbeiten haben keinen Einfluss mehr auf den U-Bahn-Betrieb.
[sarkastischer Fatalismus an] Und was machen wir dann mit dem 2er und 33er, wenn das Stationsgebäude krachen geht? [/sarkastischer Fatalismus aus]Und mit den guten Kebabständen rundherum! ;D
Gibt es einen Grund warum man nicht bis Thaliastraße fährt? Zwischen Thaliastraße und Josefstädter Straße gibt es doch einen Gleiswechsel.Der Gleiswechsel ist relativ nahe bei der Station Josefstädter Straße. Es ist daher meiner Ansicht nach signaltechnisch nicht möglich, diesen Gleiswechsel zu benutzen.
Dann muss man sich halt etwas einfallen lassen, z.B. dass der Zug sich dem Gleiswechsel nur mit einer geringen Geschwindigkeit nähern kann, vor dem Gleiswechsel anhalten muss (Zwangshalt) und dann durch Überfahren des roten Signals (mittels der "Ersatztaste" - oder wie immer das funktioniert) langsam dem aufgestellten Prellbock nähert. Gehn tut alles wenn man wollen tut.Da möchte ich nicht wissen, wieviele Stunden (nicht Tage) es dauert, bis es das erste Mal kracht.
Man könnte auch innerhalb einer Nacht näher zur Thaliastraße einen Gleiswechsel einbauenIch denke nicht, dass das so einfach möglich ist. Schließlich würde auch das einen Eingriff in die Signalanlage bedeuten.
Die U6 hat ein relativ dichtes Intervall. Hier geht's darum möglichst rasch den Zug zu wenden. Abgesehen davon, ist das Problemstück ja der Abschnitt Josefstädter Straße–Alser Straße und dort fährt sowieso keine Straßenbahn parallel. Von Westbahnhof bis Blindengasse ist der 5er nur wenige Meter von der U-Bahn entfernt.
Warum macht man dann nicht den Pendelverkehr Westbahnhof - Thaliastraße. Bahnsteiggleiches Umsteigen wäre möglich, die Fahrgäste sind bei entsprechender Information nicht zu blöd, damit zurecht zu kommen.
. . . . Personalnot!!!!Mit der "Personalnot" wäre es sofort vorbei, wenn man die selbstauferlegten Restriktionen beim Personaleinsatz wieder aufgeben würde und das "Sichabseilen" des Fahrpersonals zum Linien-Service etc. unterbinden würde.
Edit: Was wird zum Einsatz kommen? Alles was Radln hat oder doch etwas geordneter? RDH und AH Währing würd ich annehmen.AH Gürtel ;)
AH GTL müsste stimmen:
Zuerst triffts die U1 (ok dafür Sanierung erst 2012), dann die U6, fehlt nur mehr die U4 ;D[
Anbei Gleisplanschema U6 im inkriminierten Bereich (mit Vorbehalt, Plan aus 2005)Sehe nur ich keinen Anhang? :-\
Welchen Typen lässt man eigentlich als Nachtstraßenbahn fahren?Intelligenterweise Reinbetrieb ULF, fotofreundlicherweise Mischbetrieb. :)
Intelligenterweise Reinbetrieb ULF, fotofreundlicherweise Mischbetrieb. :)Realbetrieb: 2/3 Hochflur, 1/3 ULF :D
Wird bei vier oder fünf Zügen eine komplizierte Aufteilung! ;D
Realbetrieb: 2/3 Hochflur, 1/3 ULF :D
Aber in der Nacht ist es ja nicht so heiß, da werden schon genügend ULFs funktionieren! ;)
Der Shuttlebus für mobilitätseingeschränkte Personen wird zwischen Westbahnhof und Alser Straße im 15-Minuten-Intervall verkehren. Ich könnte mir vorstellen, dass es zu etlichen unschönen Szenen kommen wird, denn: "Das Fahrpersonal wird angewiesen, die Beförderung ausschließlich mobilitätseingeschränkten Personen und deren Begleitpersonen zu gewähren." :D
Die Züge der Linie E werden alle vom Bahnhof Gürtel gestellt.Und wenn der letzte Zug ab Nußdorfer Straße um 0.27 Uhr fährt, wo fährt er dann ab Westbahnhof hin? Der letzte vom Westbhf. fährt ja schon um 23.58 Uhr! ;)
Mal sehn. Der derzeitige Bus fährt völlig leer. Ob man da künftig Einsteigewillige abweist und den Bus leer davon fahren lässt?Na, wenn der Bus von der provisorischen Endstation der U-Bahn wegfährt, braucht es nur eine kleine Störung am 5er oder am 43er und der Buslenker wird seinem Auftrag nur unter Polizeischutz nachkommen können...
@E2: Da ist wirklich kein Anhang dabei! E: Aber da kann ich aushelfen :D
Mal sehn. Der derzeitige Bus fährt völlig leer. Ob man da künftig Einsteigewillige abweist und den Bus leer davon fahren lässt?
Es gelten die Kurzstreckengrenzen der U-Bahn! :D
Ersatzverkehr: Man beachte die Kurzstreckengrenzen!Um diese zu eruieren, gilt es, entsprechendes historisches Planmaterial (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/Dscn3866.jpg?group=stadtverkehr-austria-fotos&msg=6430&att=2) zu konsultieren. Sowas muss man vom geneigten Fahrgast schon erwarten können. :D
Ersatzverkehr: Man beachte die Kurzstreckengrenzen!Danach ist Nußdorfer Straße End- und Anfangshaltestelle und eine Fahrt mit Fahrgästen über die ehem. 8er-Schleife und Strecke (bis Marsanogasse) nicht vorgesehen? Schade, dass hätte ich mir vielleicht mal wieder gegeben!... :)
Schade, dass hätte ich mir vielleicht mal wieder gegeben!... :)
Eben, hab ich bei der 5er-Umleitung auch ein paar Mal so gemacht. Der Fahrer darf dich eh nicht raushauen, Ferry, falls einer murrt - den allermeisten is es aber einfach egal :)Schade, dass hätte ich mir vielleicht mal wieder gegeben!... :)Bleibst halt sitzen ;D
Und wenn der letzte Zug ab Nußdorfer Straße um 0.27 Uhr fährt, wo fährt er dann ab Westbahnhof hin? Der letzte vom Westbhf. fährt ja schon um 23.58 Uhr! ;)Ja, das stimmt natürlich schon, aber warum dann Personalablöse nur am Bahnhof Gürtel? Warum nicht auch am Westbahnhof?
Kurzstrecke=2 Stadtbahnstationen, egal wo man wegfährt.Demnach darf ich mit Kurzstreckenfahrschein Blindengasse - Spitalgasse/Währinger Straße fahren? Nicht, dass ich als in den Ferien kostenlos fahrender Schüler das vorhabe, es geht mir eher um die theoretische Frage ...
Eigentlich nur von der Blindengasse (=Josefstädter Straße) bis zur Lazarettgasse (=Michelbeuern) - aber das ist wirklich rein theoretisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich irgendwer strafen würde.Kurzstrecke=2 Stadtbahnstationen, egal wo man wegfährt.Demnach darf ich mit Kurzstreckenfahrschein Blindengasse - Spitalgasse/Währinger Straße fahren?
Interessieren würde mich, wieso in den Stationen teilweise Kappengewölbe und teilweise Stahlbetonfelder zwischen I-Trägern zum Einsatz kamen (bspw. Decken über den Stiegenabgängen in der Josefstädter Straße).
Auf dem Bild sieht man (halbwegs) die zwei nebeneinanderliegenden I-Träger zwischen den flachen Betonfeldern.
Eigentlich nur von der Blindengasse (=Josefstädter Straße) bis zur Lazarettgasse (=Michelbeuern) - aber das ist wirklich rein theoretisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich irgendwer strafen würde.Kurzstrecke=2 Stadtbahnstationen, egal wo man wegfährt.Demnach darf ich mit Kurzstreckenfahrschein Blindengasse - Spitalgasse/Währinger Straße fahren?
Nein, Du darfst natürlich nur bis Lazarettgasse fahren.Interessant, was ihr aus dem doppelt unsinnigen Satz des Dienstauftrags so alles herauslest. ;D Der Herr Betriebsleiter will nämlich nicht existente Kurzstreckengrenzen der U6 analog auf eine Ersatzstraßenbahnlinie anwenden, deren Stationen größtenteils nicht ident mit denen des zu ersetzenden stillgelegten U-Bahn-Abschnitts sind.
Selbst wenn man diese nicht unerheblichen Details großzügig außer Acht lässt, dann sind da immer noch die Entwerter in den Fahrzeugen, deren Markierungen nicht so ohne Weiteres erkennen lassen, in welcher Haltestelle der Fahrgast eingestiegen ist.Wenn man die Kurzstreckeneinteilung so vornimmt, kommt man einigermaßen über die Runden:
@tramway.at: Interessant, einmal zu sehen, worauf man jahrzehntelang oft gestanden ist. :up:Ja, das schaut recht Eindrucksvoll aus. Vielen Dank für die Bilder direkt vom Schauplatz!
Zum E-Wagen: Die Züge der Linie E werden alle vom Bahnhof Gürtel gestellt. Es gelten die Kurzstreckengrenzen der U-Bahn! :D
Bist Du Dir da sicher?In der Fahrplanauskunft ist der E-Wagen schon drinnen, allerdings lassen sich der Datenbank keine Fahrten auf der äußeren Mariahilfer Straße entlocken. Man wird auch spätabends aus dem E-Wagen auf den dahinter fahrenden 5er-Einzieher verwiesen. (Mag sein, dass sie Einziehfahrten "in der Gachn" vernachlässigt worden sind, allerdings glaube ich schon, dass es eine Softwareschnittstelle zwischen Fahrplan und Fahrplanauskunft gibt, die einen einfachen Datentransfer ermöglicht - also sollten im Fall des Falles die vollständigen Daten übermittelt werden.)
Ich habe gehört Gürtel und Rudolfsheim halbe-halbe.
Jetzt nicht mehr. Es gab zwar vieles, das nur für den GTL spricht, aber inzwischen auch einige Gegenargumente, die nicht von der Hand zu weisen sind. Ich habe mich zuerst auf die beiden Punkte 1) Personalablöse nur Bhf. Gürtel (warum nicht auch Wbf?) und 2) keine Einzieher nach RDH im Fahrplan (sehr wohl aber zum GTL) gestützt, jetzt aber ehrlicherweise den Satz in meinem ursprünglichen Posting gestrichen - wie 95B richtig schreibt: Wir werden es am Montag sehen.Zum E-Wagen: Die Züge der Linie E werden alle vom Bahnhof Gürtel gestellt. Es gelten die Kurzstreckengrenzen der U-Bahn! :DBist Du Dir da sicher?
Ich wäre der Meinung gewesen, neben den Trägern Beton mit Schalungsabdrücken gesehen zu haben, aber an sich müßtest du recht haben, der untere Stiegenlauf zur Halle muß ja unter dem Bahnsteig sein.Interessieren würde mich, wieso in den Stationen teilweise Kappengewölbe und teilweise Stahlbetonfelder zwischen I-Trägern zum Einsatz kamen (bspw. Decken über den Stiegenabgängen in der Josefstädter Straße).
Auf dem Bild sieht man (halbwegs) die zwei nebeneinanderliegenden I-Träger zwischen den flachen Betonfeldern.
Die "Betonfelder" ist einfach die glatt verputzte Decke unter den Kappen. Ich hab mir das mal unter Anwendung meiner Generalfotografiervollmacht (*) vor Ort angesehen, anscheinend ist man beim Öffnen des Bahnsteigs draufgekommen, wie verrostet die Eisenträger schon sind. Vielleicht ist auch das Gewölbe gleich gebröckelt, ich kann mir vorstellen, dass man beim Wiederaufbau nach dem Krieg schlechtes Material verwendet hat (Josefstädter Straße war ja stark beschädigt und wurde erst nach den anderen Stationen wiedereröffnet).
Einen Fernsehbeitrag aus Wien Heute gibt es auch noch als Ergänzung: http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/2630381-Wien-heute/2632171-Teilsperre-der-U6-ab-Montag (http://tvthek.orf.at/programs/70018-Wien-heute/episodes/2630381-Wien-heute/2632171-Teilsperre-der-U6-ab-Montag)
Das belanglose Gefasel von Gerstl in einer Aussendung werde ich nicht hierher kopieren ;)
Ich wäre der Meinung gewesen, neben den Trägern Beton mit Schalungsabdrücken gesehen zu haben, aber an sich müßtest du recht haben, der untere Stiegenlauf zur Halle muß ja unter dem Bahnsteig sein.
Das belanglose Gefasel von Gerstl in einer Aussendung werde ich nicht hierher kopieren ;)Ein Link ist aber erlaubt? Vorsicht, könnte beim Lesen zu enormen Facepalms führen: Chaosmanagement der Wiener Linien (http://oevp-wien.at/nachrichten/archiv/2011/07/chaosmanagement_der_wiener_linien)
Eben, hab ich bei der 5er-Umleitung auch ein paar Mal so gemacht. Der Fahrer darf dich eh nicht raushauen, Ferry, falls einer murrt - den allermeisten is es aber einfach egal :)Ihr wisst, wie das ist: wenn im Dienstauftrag vermerkt ist, dass um die Schleife keine Fahrgäste mitgenommen werden, dann sollte es auch nicht passieren... das ist mit 5er-Umleitungen, die immer kurzfristig erfolgen, nicht zu vergleichen. Hier handelt es sich um einen mehrere Wochen andauernden Planverkehr, und da kann sehr wohl festgelegt werden, dass zumindest zwischen den Stationen Glatzgasse und Marsanogasse keine Fahrgäste mitgenommen werden dürfen.
Marsanogasse selbst scheint übrigens am Fahrplan auf, daher darf ab dort sicher wieder mitgefahren werden. Da dies bei der Station Glatzgasse nicht der Fall ist, vermute ich, dass zumindest offiziell eine Mitnahme von Fahrgästen dorthin nicht vorgesehen ist. Der Rest ist sowieso immer Ermessenssache des Fahrers. Aber warten wir ab, es dauert ja nicht mehr lange!Wer viel fragt, geht viel irr :) Setz dich einfach in den Beiwagen. Kein Fahrer wird durchgehen und den Zug bei der Nußdorfer Straße räumen. Das geht sich schon intervalltechnisch nicht aus.
Schaltet die Ampel vorne beim Cafe Hummel wenigstens halbwegs ok?Das Problem ist sicher nicht die Straßenbahn oder die dortige Ampel (die normalerweise eigentlich recht flott schaltet), sondern der Autoverkehr. Hier wäre es sicher vernünftig, die Zufahrt vom Gürtel in die Josefstädter Straße zu unterbinden!
Tja, Ampeln aus, Verkehrspfosten hinstelln, von der MA67, damit die auch mal was Sinnvolles tun ;D1) wird eh gemacht.
EDIT:
Entlastungsvorschlag:
U6 bis Alser Straße; Alser Straße eingleisig, Wenden mit Zurücksteigen.
5er bis Zimmermannplatz, Anbindung U6 zumindest eine Richtung, Entlastung Rest der Strecke.
wie kommst du vom Westbahnhof zum Zimmermannplatz? Da fehlt dir irgendwie ein Linksbogen (und für den Rückweg der Gegenbogen)!
5er Praterstern-Zimmermannplatz würde zwar die Strecke Lange Gasse - Westbahnhof entlasten, ist aber auch die Frage, ob das so viel bringt.
Und warum machen dies dann nicht? Panik wegen Unterversorgung?Das darfst du mich auch nicht fragen. Vermutlich machen sie es dann ab Dienstag eh so, falls am Montag alles zusammenbrechen sollte (noch darf man ja hoffen, dass es halbwegs glatt geht).
Montag kann ich nichtMir bleibt das ganze Spektakel am Weg in die Arbeit sowieso nicht erspart, da werd ich selbstverständlich die Kamera mit dabei haben :)
Gerade bei den Nachbarn gesehen... die haben ernsthaft eigene Haltestellentafeln mit großem U angefertigt! Der E kriegt anscheinend auch Linienbezeichnungen an den Haltestellen und Fahrläne!Habe ich auch gerade gesehen - das finde ich ehrlich gesagt großartig und hätte ich mir so nicht erwartet! :up: :up:
http://www.fpdwl.at/forum/thread.php?postid=246945#post246945 (http://www.fpdwl.at/forum/thread.php?postid=246945#post246945)
Gerade bei den Nachbarn gesehen... die haben ernsthaft eigene Haltestellentafeln mit großem U angefertigt! Der E kriegt anscheinend auch Linienbezeichnungen an den Haltestellen und Fahrläne!Ja, bekommt er. Es wird eine ganz reguläre Linie mit allem Drum und Dran. Ähnlich wie ja auch für die EM 2008 bei allen betroffenen Linien entsprechendes Material zur Kennzeichnung bei den Haltestellen angefertigt wurde.
@Ferry: So wie ich das verstanden habe, "lebt" der SEV von der Überlagerung des 5ers mit dem E. Lässt man nun den 5er kurzfahren, hätte man dann noch die Kapazitäten? Die U6 ist i.d.R. auch am Abend sehr gut benutzt.Wenn man den 5er weiterhin bis zum Westbahnhof führt, muss man zumindest seinen Fahrplan ändern, weil er dann dort keine Standzeit mehr halten kann. Da wäre es wohl einfacher, die Linie bis Josefstädter Straße zu kürzen.
Aber vielleicht überschätze ich das. Es sind ja Ferien, und viele werden Ausweichrouten nutzen.
Die Haltestelle des 5ers am Westbahnhof präsentiert sich seit vorgestern in etwas verändertem Aussehen: das gelb-grüne "H" wurd durch ein blau-weißes "U" ersetztBei Straßenbahnhaltestellen gibt es kein gelb-grünes H. Das Zwergenhütchen wurde statt eines gewöhnlichen Haltestellenreiters angebracht.
Es ist dies m.W. das erstemal, dass der E wie jede andere Stammlinie bei Haltestellen ausgewiesen ist.Korrekt. Beim Donauinselfest bemühte man sich ja jedes Mal, den E-Wagen möglichst zu verschweigen. Den Schnellbahnersatzverkehr 1992 habe ich nicht mehr genau in Erinnerung, bilde mir aber ein, dass es keine fixe Information an den Haltestellen gegeben hat, sondern allenfalls gelbe Tafeln und Avisozettel am Schnürl.
@95B: deine Vermutung, dass der 5er zum Aussteigenlassen und Standzeit abwarten die vor der Haltestelle gelegende Ausweiche verwendet, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich: 1) befindet sich dort keine Haltestelle, 2) ist der Boden dort gepflastert und 3) gibt es keinerlei Beleuchtung - bedingt durch die zu dieser Zeit sehr dichten Baumkronen ist es dort am Abend und in der Nacht stockfinster. Hier müsste also noch einiges getan werden, damit dieser Bereich als Haltestelle verwendet werden kann.1. Dort ist doch eine Haltestelle für bestimmte Züge. Oder hat man die in den letzten Monaten entfernt? 2+3. Pflasterung und Beleuchtung haben bisher niemanden daran gehindert, den 5er bei Bedarf hinten Stehzeit halten zu lassen. Üblicherweise kommt das vor, wenn 6 und 18 störungsbedingt nicht zum Urban-Loritz-Platz fahren können und am Westbahnhof wenden müssen.
Ich bin gespannt, wie dieses Problem gelöst wird. Ich halte nach wie vor eine Kurzführung des 5ers bis Josefstädter Straße ab 20:00 (also wenn kein 33er mehr fährt) für am Wahrscheinlichsten.Ich denke, man wird am Montag einmal probieren, alle Verkehrsmittel nach Plan fahren zu lassen, und spontan reagieren.
In den Endstellen stehen Abfertiger, die notfalls auch die Türen händisch schließen, zur Verfügung.Vor allem beim ULF wird das super funktionieren :D
Tja, Ampeln aus, Verkehrspfosten hinstelln, von der MA67, damit die auch mal was Sinnvolles tun ;DVerkehrspfosten, klingt irgendwie nach Möchtegernpolizist.
Ziemlich viel Aufwand, der da getrieben wird. Allerdings wirkt es diesmal auch relativ professionell und sollte für die Fahrgäste tatsächlich eine sinnvolle Hilfestellung sein.
Warum führt man den Ersatzverkehr nicht über die 9er und 43er Strecke? Der Ersatzverkehr könnte in der Schleife Zimmermanngasse wenden. Die Beförderungsfälle könnten im gesamten, dann noch betriebenen Bereich die Stadtbahn nutzen.Weil der Neuner zu weit weg ist von den Stationen Thaliastraße und Josefstädter Straße.
Warum nennt man diese Linie nichtssagend "E"? Als Liniensignale würde "7" oder "8" viel besser passen.Weil der gemeine Fahrgast mit 7 oder 8 weniger anzufangen weiß als mit "E"rsatzverkehr.
Warum verlängert man nicht gleich den 18er und/oder 6er über 9 und 43 zum Zimmermannplatz?s.o.
Warum nennt man diese Linie nichtssagend "E"? Als Liniensignale würde "7" oder "8" viel besser passen.Wieso, was würde "7" und "8" mehr "sagen" als "E"?
Wieso, was würde "7" und "8" mehr "sagen" als "E"?
Naja, der 7er war jetzt (als 6er-Verstärker) nicht gerade eine bedeutende Linie... die Chancen für eine Wiederauferstehung des 8ers dürften aber eher etwas hinter dem Weltfrieden liegen :DWieso, was würde "7" und "8" mehr "sagen" als "E"?Nichts. Aber es gibt halt Personen die sich das Wideraufstehen dieser Linien mehr Wünschen als den Weltfrieden.
Warum nennt man diese Linie nichtssagend "E"? Als Liniensignale würde "7" oder "8" viel besser passen.Neben den schon genannten Gründen würde ich noch sagen, weil man die Blechscheiben für den E-Wagen bereits hat. Für 7 oder 8 müsste man neue Scheiben produzieren - für nur 6 Wochen lohnt sich das eher nicht.
Die einzige 9er-Haltestelle, die von allen Zügen mit Beiwagen nicht eingehalten werden darf, ist am Elterleinplatz Richtung Westbahnhof. Zusätzlich die Haltestelle "Vinzenzgasse" Richtung Gersthof für E2/c5, weil die Trittstufen der Tür 3 der Beiwagen zur Gefahr für einen ungünstig aufgestellten Parker werden können!
Weiters Problem. Die Haltestellen der SL 9 sind nur für Solozüge ausgelegt.
Wahrscheinlich werden hier die Prioritäten in der Umlaufzeit etwas geändert. das geht vor Ort. Hat normal z.B. die Neustiftgasse mehr Anteil am Umlauf, hat ihn dann die Kaiserstraße. Warum die auf der gleichen Strecke wie der E fahrenden Linien 5, 37 und 38 davon einen Nachteil haben sollten, wissen die Götter. Die haben höchstens Probleme durch Zugsstau.
Wird hier etwa wirklich an Ampelschaltungen herumgebastelt? Ich war immer der Meinung, dass das kurzfristig nicht wirklich funktioniert.
Warum die auf der gleichen Strecke wie der E fahrenden Linien 5, 37 und 38 davon einen Nachteil haben sollten, wissen die Götter.Etwas mehr Netzkenntnisse, Herr Kollege! ;) 37 und 38 beim Abbiegen von der Nußdorfer Straße in die Währinger Straße und 5 und 33 beim Abbiegen in die Alserbachstraße von der Nußdorfer Straße. Da werden wohl die Schaltungen auf gradausfahren optimiert.
Wird hier etwa wirklich an Ampelschaltungen herumgebastelt? Ich war immer der Meinung, dass das kurzfristig nicht wirklich funktioniert.
Werde mich morgen auf alle Fälle bei der Station Nußdorfer Straße herumtreiben. ;DMorgen wird sicher mehr los sein als bei irgendeiner Sonderfahrt. :D
weil dort eben die offizielle Endhaltestelle der Linie E sein sollNaja, im Fahrplan ist Nussdorfer Straße U als Endstation ausgewiesen ...
. . . . besonders im 43er, weil sehr viele "Ignoranten" bei der U-Bahn-Station "Alser Staße" stranden werden!Die werden in den Tagen danach garantiert bei der Spittelau in die U4 umsteigen. Ein DAF steigt nicht freiwillig in eine ihm unbekannte Straßenbahnlinie ein, ganz nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht." ;)
Ansonsten sehr informativ und gut gelungen! :up:Ein grober Schnitzer ist mir noch aufgefallen: Als Einsteigstelle der Linie E Richtung Westbahnhof wird bei der Nussdorfer Straße die Haltestelle der Linien 37 und 38 ausgewiesen.
Hätte halt heißen sollen, die "Haltestelle für Einschub-Züge der Linien 37 und 38"! ;)Dann hätte man gleich schreiben können "ehemalige Haltestelle der Linie 8", damit würden die Fahrgäste genau so viel anfangen. 8)
weil dort eben die offizielle Endhaltestelle der Linie E sein sollNaja, im Fahrplan ist Nussdorfer Straße U als Endstation ausgewiesen ...
Ich nehme mal an es werden genug Gelbjacken herumstehen, die alle Fragen beauskunften werden. ::)Ja eh. Man will pro Tag ca. 100 Mann "Auskunftspersonal" einsetzen. Das ist auch, was den Ersatzverkehr so teuer macht!
Ich denke die werden auch notwenig sein, ich bin mir nicht sicher ob das wegen der U6-Sperre morgen ist, aber ich habe heute in so ziemlich jeder U6 Station, von der Längenfeldgasse bis zur Alser Straße Gelbjacken gesehen.Ich nehme mal an es werden genug Gelbjacken herumstehen, die alle Fragen beauskunften werden. ::)Ja eh. Man will pro Tag ca. 100 Mann "Auskunftspersonal" einsetzen. Das ist auch, was den Ersatzverkehr so teuer macht!
Ist ja logisch, dass das so angegeben wird. Wer wird wohl die ganze (oder halbe) Schleife mitfahren, wenn er bei der "Nußdorfer Straße" in die U6 umsteigen will! ::)Am Lichtenwerder Platz ist aber gar keine HST nur an der Glatzgasse und diese ist nur eine Rote Bedarfshaltestelle. Mit der Aufschrift hier halten nur Züge bei Einziehfahrten.
Obwohl es gar nicht so blöd ist, am Liechtenwerder Platz auszusteigen und zur Station "Spittelau" zu gehen! :lamp:
Danke Roadrunner für die vielen bildlichen Eindrücke von den ganze Haltestellen. Eines hast du aber leider vergessen zu knipsen und zwar Marsanogasse weil dort ist weder ein E noch ein Fahrplan angeschlagen. Ich find das ehrlich gesagt komisch weil dort eben die offizielle Endhaltestelle der Linie E sein soll und auch Teile der Steh- bzw Ausgleichszeiten gehalten werden.Nein, die Stehzeiten werden bei der Abfahrtstation Nußdorfer Straße eingehalten und dort ist auch die offizielle Endstation. Marsanogasse und Glatzgasse dürften kaum frequentiert werden (außer von 8-er Fans :))), die "offizielle" Endstation ist ja die Station Nußdorfer Straße der SL 37 und 38 FR stadtauswärts. Abgesehen davon ist bei einem 5-Minuten-Intervall auch in den Abend- und Nachtstunden ein Fahrplan eigentlich ohnehin nicht notwendig.
Neben den schon genannten Gründen würde ich noch sagen, weil man die Blechscheiben für den E-Wagen bereits hat. Für 7 oder 8 müsste man neue Scheiben produzieren - für nur 6 Wochen lohnt sich das eher nicht.Es wurden schon Scheiben für wesentlich kürzere Betriebszeiten hergestellt (45).
Außerdem ist "E" für Ersatzverkehr sehr eindeutig und unmissverständlich.Das ist sicher ein Grund. Allzuviele solche Scheiben dürfte es übrigens nicht (mehr) geben, mir sind heute drei Züge aufgefallen, die hinten nur teilweise bzw. einer gar nicht besteckt waren.
Es wurden schon Scheiben für wesentlich kürzere Betriebszeiten hergestellt (45).Das waren aber keine Blech-, sondern gestanzte Kartonscheiben. Wie ist es denn heute?
Außerdem ist "E" für Ersatzverkehr sehr eindeutig und unmissverständlich.Stand "E" nicht ursprünglich für "Einlagelinie"?
Allzuviele solche Scheiben dürfte es übrigens nicht (mehr) geben, mir sind heute drei Züge aufgefallen, die hinten nur teilweise bzw. einer gar nicht besteckt waren.Vielleicht hat der Bahnhof Gürtel bloß zu wenige dieser Scheiben zugeteilt bekommen oder ein paar sind bereits kurz nach der Anlieferung verdunstet, als die gefürchtete Eisensublimation wieder zugeschlagen hat.
Weder gestanzt noch Karton, sondern gesägt und Holz. :) Die E-Wagen sind mit den gewöhnlichen Blechscheiben besteckt, wie sie auch bei bisherigen E-Einsätzen verwendet wurden.Es wurden schon Scheiben für wesentlich kürzere Betriebszeiten hergestellt (45).Das waren aber keine Blech-, sondern gestanzte Kartonscheiben. Wie ist es denn heute?
Außerdem ist "E" für Ersatzverkehr sehr eindeutig und unmissverständlich.Stand "E" nicht ursprünglich für "Einlagelinie"?
Es wurden schon Scheiben für wesentlich kürzere Betriebszeiten hergestellt (45).Bitte was? Der 45er war jahrzehntelang Stadionsonderlinie. Da gab es jede Menge Blechscheiben, die viele Jahre im Einsatz waren. Nur sind mittlerweile vermutlich die meisten Scheiben vom 45er verschwunden.
Das soviele KFZ´s durch die Kaiserstraße fahren, verwundert mich, aber ok, ich wohn dort ja nicht :)
Das weiß ich auch!! Aber für was brauch man sonst an einer Sicherheitshaltestelle den Zusatz "hier halten nur Züge bei Einziehfahrten".
- ROT: Sicherheitshaltestelle
- BLAU: Bedarfshaltestelle
- BLAU/WEISS: Haltestelle für bestimmte Züge
Deshalb der "Bedarfssicherheitshaltestelle". ;DMan hätte die Haltestelle auch als rot-weiße Zebrahaltestelle ausführen können :D
Erste Eindrücke vom E-Wagen: Das von manchen heraufbeschworene Chaos ist am ersten Morgen völlig ausgeblieben. Offenbar haben sich die Fahrgäste vom Straßenbahn-Ersatzverkehr so sehr abschrecken lassen*, dass sie großräumig ausgewichen sind.Es ist wirklich erstaunlich, wie leer die E sind, dafür dass die U6 im Jahr 99 Mio. Fahrgäste hin und her führt Da ist sogar der normale 5er wesentlich voller. Nur zwischen Langer Gasse und Westbahnhof sind die Züge einigermaßen "gut" gefüllt (man bekommt aber trotzdem recht problemlos einen Sitzplatz). Die Züge von der Nußdorfer Straße bis zur Spitalgasse sind quasi Geisterzüge, da die meisten Menschen meiner Beobachtung nach bis zur Alser Straße fahren und dann mit dem 43er zum E.
Bitte was? Der 45er war jahrzehntelang Stadionsonderlinie. Da gab es jede Menge Blechscheiben, die viele Jahre im Einsatz waren. Nur sind mittlerweile vermutlich die meisten Scheiben vom 45er verschwunden.
Hallo,Naja, wenn man blöd genug ist, den Autoverkehr nicht auszusperren, ist das klar! Wie schon gesgt, Einbahn von der Westbahnstraße zur Mariahilfer Straße und das Problem wäre weg.
wie befürchtet ist nach Einsetzen des Berufsverkehrs tatsächlich die Kaiserstraße ein Problem. Die Kreuzung Westbahnstr#Kaiserstr zB ist viel zu lang für die kaum befahrene Westbahnstr frei, während sich die PKW in der engen Kaiserstr im Weg stehen. Die gehört zB einfach abgeschaltet oder händisch geregelt. In der Josefstädter Straße ist zwar dichter tramwayverkehr, aber es sieht problemlos aus. Die Züge sind gut gefüllt, aber nicht überfüllt.
Die Westbahnstraße hat(te) immer schon einen größeren Anteil an der Grünzeit, warum wissen die Götter. Dass gerade im (seit vielen Jahren grünen!) siebenten Bezirk Ampelbeeinflussung und Vorrang für Bus und Straßenbahn Fremdwörter sind, stimmt nachdenklich. Das Bisserl, das es gibt, gab es schon vor der "Grünen Machtübernahme"! :down:
Die Ulf wurden gänzlich von HLS/GLT gestellt.Und dann hast du gleich am ersten Bild den Rudolfsheimer 704 :)
Es war ja bisher nicht einmal möglich, die drei Parkplätze bei der Siebensterngasse 19 wegzubringen. Erst jetzt, nach intensiven Interventionen, soll es (demnächst) so weit sein. Auch in der Kaiserstraße war es ein langer Weg, bis der Gehsteig oberhalb der Haltestelle "Stollgasse" um 20 cm schmäler gemacht werden durfte, damit nicht mehr täglich die Feurwehr (oft mehrmals) ausrücken muss.
vielleicht treten die WiLi nicht an den Blimlinger heran? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich der gegen Tramway-Beschleunigungswünsche sperrt.
Die Ulf wurden gänzlich von HLS/GLT gestellt.Und dann hast du gleich am ersten Bild den Rudolfsheimer 704 :)
Okay! An den habe ich absolut nicht gedacht! Ich hoffe "er" verzeiht es mir noch einmal! :-[ :-[War ja nicht böse gemeint :)
Habs schon ausgebessert. ;)
vielleicht treten die WiLi nicht an den Blimlinger heran? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich der gegen Tramway-Beschleunigungswünsche sperrt.Die Wiener Linien werden niemals wegen Fahrzeitverkürzungen an jemanden herantreten. Das muß schon umgekehrt erfolgen.
Weiß ich doch ;)Okay! An den habe ich absolut nicht gedacht! Ich hoffe "er" verzeiht es mir noch einmal! :-[ :-[War ja nicht böse gemeint :)
Habs schon ausgebessert. ;)
Ansonsten hübsche Fotos, aber bitte immer den Stromabnehmer (s. Glatzgasse) und nach Möglichkeit das ganze Fahrzeug mit drauf nehmen! ;)
Weder gestanzt noch Karton, sondern gesägt und Holz. :)Ups. :D
vielleicht treten die WiLi nicht an den Blimlinger heran? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich der gegen Tramway-Beschleunigungswünsche sperrt.Die Wiener Linien werden niemals wegen Fahrzeitverkürzungen an jemanden herantreten. Das muß schon umgekehrt erfolgen.
Liebe Wiener Linien, sogut der Ersatzverkehr auch organisiert ist, die Kaiserstraße ist wie erwartet katastrophal! Da muss man doch die Zufahrt einschränken - zB durch Abbiegegebote für den Autoverkehr (jeweils aus der Kaiserstraße in querende Gassen), damit sie nicht als PKW-Schleichweg parallel des Gürtels genutzt werden kann! Und bei Kreuzungen wie Westbahnstraße gehört die Ampel abgeschaltet und handgeregelt!
Liebe Wiener Linien, der Satz: "Wie Martin richtig sagt: wir sind Betreiber des öffentlichen Verkehrs, Einfluss auf den Autoverkehr haben wir keinen." ist ja wohl ein schlechter Scherz. Tatsache: Sowohl die Verkehrsstadträtin als auch der B...ezirksvorsteher wurden erst am vergangenen MITTWOCH über die U6-Sperre Informiert;(( Nichtsdestotrotz wird es morgen früh ein Treffen mit der Verkehrsbehörde MA 46 geben müssen wegen Einschränkungen des IV auf der 5er Linie, SO geht's sicher nicht!!!
Ich hab mir ja ähnliches gedacht, kliingt als ob die WiLi nicht freiwillig mit Grünen reden würden....Ich denke, das hat in dem Fall mit den Grünen nicht unbedingt etwas zu tun. Zu Beginn letzter Woche haben die WL allen gegenüber heftig die U6-Sperre dementiert, "wie kann man nur auf so eine Idee kommen, ist ja völlig aus der Luft gegriffen", quasi. Wobei wohl niemand gelogen hat, sondern vermutlich einfach nicht eingeweiht war, denn Fahrer haben sie zu der Zeit schon fleißig gesucht und die Folder etc. drucken sich ja auch nicht von allein.
Was ist eigentlich der Grund dafür, daß die Linie E auf den FGI Displays auf der Zehnerstelle (also versetzt) notiert wird und nicht wie die übrigen Linien auf der Einerstelle?Vermutlich gibt es keinen ... das Alien ist auch um eins nach links gerutscht.
Was ist eigentlich der Grund dafür, daß die Linie E auf den FGI-Displays auf der Zehnerstelle (also versetzt) notiert wird und nicht wie die übrigen Linien auf der Einerstelle?Vermutlich hat man beim E-Wagen einfach vergessen, das Liniensignal zweistellig als " E" einzugeben. :)
http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/photo.php?fbid=1828633362931&set=o.137620279623222&type=1&theater (http://www.facebook.com/home.php?ref=home#!/photo.php?fbid=1828633362931&set=o.137620279623222&type=1&theater)
Thomas Blimlinger
SO: Heut um 13 Uhr gibts ein Vororttreffen mit Wr. Linien, MAs, Polizei etc. zur Situation Kaiserstrasse. Erster (kleiner) Erfolg: Die Baustelle am Lerchenfeldergürtel von Wienkanal ist in einer Woche weg.., am Donnerstag gibts Gespräch über mögliche Ampelbeeinflussungen (wobei die nix bringen wenn die Kaiserstrasse ein Parkplatz ist)...
Thomas Blimlinger:up: :up: :up:
SO: Heut um 13 Uhr gibts ein Vororttreffen mit Wr. Linien, MAs, Polizei etc. zur Situation Kaiserstrasse. Erster (kleiner) Erfolg: Die Baustelle am Lerchenfeldergürtel von Wienkanal ist in einer Woche weg.., am Donnerstag gibts Gespräch über mögliche Ampelbeeinflussungen (wobei die nix bringen wenn die Kaiserstrasse ein Parkplatz ist)...
Also betr. schlechte Meinung über die Straßenbahn... die ist doch nur bei den Politikern gegeben.Wie wahr, wie wahr... (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110719_OTS0133/)
Wobei man schon sagen muß, daß Gerstl auf der Inkompetenzskala ganz unten angesiedelt ist, selbst für einen Politiker.
Busse am Gürtel wären also unabhängig vom Verkehrsaufkommen. Vollkommen logisch, find ich.Also betr. schlechte Meinung über die Straßenbahn... die ist doch nur bei den Politikern gegeben.Wie wahr, wie wahr... (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110719_OTS0133/)
Ein Akad*miker würde sagen: Kommt drauf an, wie die Liste geordnet ist :DWobei man schon sagen muß, daß Gerstl auf der Inkompetenzskala ganz unten angesiedelt ist, selbst für einen Politiker.Also auf der Inkompetenzskala würde ich ihn eher ganz oben ansiedeln. :lamp:
Also auf der Inkompetenzskala würde ich ihn eher ganz oben ansiedeln. :lamp:Äh ja, natürlich.
Den meisten Fahrgäste ists doch wurscht, ob eine Bim oder Bus daherkommt.Leider nicht allen. Habe selber solche Exemplare in der (weiteren) Familie. Für die zählt nur Auto und U-Bahn, maximal ein Zubringerbus wird noch akzeptiert. Beim Wort Straßenbahn schauen sie nur mitleidig und machen einen schiefen Mund. Und reden nur höflich negativ, schließlich wollen sie mich ja nicht beleidigen. "Ja als Kinder! Da war des lustig, in die offenen Wagen! Aber heute? Absolut antiquiert und überkommen das Ganze. Manchmal versteht man die Stadtverwaltung halt überhaupt net. Wann die a bissl Geld in die Hand nehmen täten hätt' ma schon längst überall die U-Bahn, dann wär' die a kostengünstiger, als wenn man alles so kleinräumig plant. Auf der ganzen Wölt geht des, nur bei uns dauert's. Aber die Verkehrsbetriebe tan ja auch nix weiter und scheuen alles Neue, solang es nicht unbedingt nötig is'! Mir san halt z'ruck und bleiben's a"
Ah! Wie seh' ich das vor mir. Gerstl in gold, mit einem Glorienschein - auf dem Hochaltar der Inkompetenz im Tempel der Wiener Verkehrsfehlplanung! :up:Also auf der Inkompetenzskala würde ich ihn eher ganz oben ansiedeln. :lamp:Äh ja, natürlich.
Beim Wort Straßenbahn schauen sie nur mitleidig und machen einen schiefen Mund. Und reden nur höflich negativ, schließlich wollen sie mich ja nicht beleidigen. "Ja als Kinder! Da war des lustig, in die offenen Wagen! Aber heute? Absolut antiquiert und überkommen das Ganze. Manchmal versteht man die Stadtverwaltung halt überhaupt net. Wann die a bissl Geld in die Hand nehmen täten hätt' ma schon längst überall die U-Bahn, dann wär' die a kostengünstiger, als wenn man alles so kleinräumig plant. Auf der ganzen Wölt geht des, nur bei uns dauert's. Aber die Verkehrsbetriebe tan ja auch nix weiter und scheuen alles Neue, solang es nicht unbedingt nötig is'! Mir san halt z'ruck und bleiben's a"Die einschlägige Propaganda von Stadtregierung, Partei und befreundeten Medien wirkt eben, da sitzen schon Personen dahinter, die ihr Handwerk verstehen. (Nur für die in der Öffentlichkeit befindlichen Politikposten nimmt man immer die ahnungslosesten Leute - einerseits, damit sie woanders keinen Schaden anrichten können, andererseits, weil sie außer einem Mundwerk ohnehin keine Qualifikation benötigen - von diversen Parteibüchern, Verhaberungen etc. einmal abgesehen.)
Ah! Wie seh' ich das vor mir. Gerstl in gold, mit einem Glorienschein - auf dem Hochaltar der Inkompetenz im Tempel der Wiener Verkehrsfehlplanung! :up:Und direkt vor dem Tempel befindet sich ein riesengroßer Besucherparkplatz, von dem die Gottesfürchtigen per Cableliner zum Eingang gebracht werden. :D
Und rundum stehen die Figuren und Büsten so manch anderer komischer Heiliger der Vergangenheit und Gegenwart!
8DSC_0450: Eine einsame Fahrgästin? *ggg*
Was andres: Ich dachte, die Strecke war programmiert, aber trotzdem wurde geschlüsselt...
8DSC_0450: Eine einsame Fahrgästin? *ggg*
Die Weichen eh, aber wenn die Verkehrslichtsignalanlage nicht in Abhängigkeit von der Weichenstellung geschaltet wird . . .
*brrr* @ Neueinführung weiblicher Formen ... dass dieses Wort nicht existiert, verschont uns wenigstens vor "FahrgästInnen" auf diversen Informationsmaterialien.8DSC_0450: Eine einsame Fahrgästin? *ggg*
:up: "Fahrgästin" You made my day! ;D ;D ;D ;D
(Dateianhang Link)Segway fahren auf der Straße ist erlaubt?
Segway fahren auf der Straße ist erlaubt?Offensichtlich: http://segwayoeamtc.wordpress.com/2008/09/10/segway-stvo/ (http://segwayoeamtc.wordpress.com/2008/09/10/segway-stvo/)
Aber es ist halt so wie immer, zwei "Wichtige", drei Meinungen!Ich wusste es eh, dass man darf, aber endlose Diskussionen mit den (unzureichend unterrichteten) Gelbjacken nützen halt auch keinem was, weil man dadurch nur den E aufhält und ihm die Abbiegephase nimmt. Das ist mir dann auch zu blöd. Dabei gibt (bzw. jetzt ja: gab) es hier keinen einzigen betrieblichen Grund, der gegen die Mitnahme von Fahrgästen spricht. Wenn es ein Marsanoeinzieher ist, kann er ja dort immer noch alle Fahrgäste mittels Durchsage rauswerfen (hat heute einmal wunderbar geklappt). Mitfahren tun dort nur Fahrgäste, die sich sowieso in der Gegend auskennen, weil sie in der Nähe wohnen o.ä.
Übrigens (besonders für Ferry): Nach offizieller Information der Wiener Linien darf man nun, nachdem es bisher (aus welchen Gründen auch immer) nicht gestattet war, entsprechend der Routentafel auch zur Marsanogasse mitfahren und entlang dieser drei Haltestellen ein- und aussteigen.
Gestern habe ich nach einem Telefonat mit der WL-Hotline (die mir die Möglichkeit des Ein- und Aussteigen bestätigte) bei ~6 Kursen versucht bei der HST Liechtenwerder Platz einzusteigen: wenn man von wild gestikulierendem Fahrpersonal absieht, war diese Aktion leider nicht von Erfolg gekrönt.Ja, gestern hat es noch nicht funktioniert. Heute mit ein bißchen Überzeugungsarbeit. Ich hoffe, dass sich die Kunde im Laufe der nächsten Tage durchspricht.
. . . . mit den (unzureichend unterrichteten) Gelbjacken . . . .Nun ja, da heuerst du bei den WiLi an, machst einen dreiwöchigen Schnellsiederkurs als Fahrscheinprüfer. Dann kriegst du bei irgendeinem Ereignis eine gelbe Jacke und deine Chefs erklären dir verschwörerisch, dass du jetzt eine bedeutsame Stellung wahrnimmst. Voilà! Viele sind auch "Zuag'raste" und haben immer noch erhebliche Schwierigkeiten mit Orts- und Netzkenntnis.
Wenn es ein Marsanoeinzieher ist... dann wird der dummerweise auch auf der gesamten Strecke als "E Marsanogasse" angekündigt und geführt, denn das Ziel "Nussdorfer Straße U" ist die Einsteigstelle. ::) Hier täte man gut daran, zu überschildern (wenn das nicht die meisten Wagenbeweger heillos überfordern würde).
OK, das Ding ist also einfach ein Fahrrad.
Was mir noch aufgefallen ist, zumindest gegen halb acht Uhr früh: Die Abbiegephasen Gürtel/nußdorfer Straße dürften vom Grün am Gürtel was wegknabbern, trotz Ferienzeit immer verdammt viel Verkehr mit Rückstau bis etwa Sechsschimmelgasse. Nicht tragisch, aber außerhalb der Ferienzeit wär das sicher heftig.
Jetzt erst aufgefallen: RBL Linie E mit führender Null. Das heißt die Planabfahrzeit, oder?Ja, führender Nuller (bzw. die Anzeige "0" selbst auch) ist Planfahrzeit. Die Linie E ist in das RBL integriert.
Und im qando gibts trotzdem nur Planzeiten.Jetzt erst aufgefallen: RBL Linie E mit führender Null. Das heißt die Planabfahrzeit, oder?Ja, führender Nuller (bzw. die Anzeige "0" selbst auch) ist Planfahrzeit. Die Linie E ist in das RBL integriert.
Also Gestern und Vorgesten hat das mit dem RBL am E funktioniert. Aber ich könnte mir vorstellen das vieleicht dieser eine Zug ein "Geisterzug" ist.Jetzt erst aufgefallen: RBL Linie E mit führender Null. Das heißt die Planabfahrzeit, oder?Ja, führender Nuller (bzw. die Anzeige "0" selbst auch) ist Planfahrzeit. Die Linie E ist in das RBL integriert.
Und jetzt ist noch dazu die Kaiserstraße bei der Burggasse wegen eines Feuerwehreinsatzes gesperrt (laut Radio).Hat angeblich nur 10 Minuten gedauert.
Das Chaos wird wohl dort perfekt sein.
Die Weichen eh, aber wenn die Verkehrslichtsignalanlage nicht in Abhängigkeit von der Weichenstellung geschaltet wird . . .Wundert mich aber, m.W. ist dort ein Einprogrammieren nicht mehr nötig, da im Umlauf ohnehin eine Phase zum Rechts/Linksabbiegen enthalten ist.
Die Weichen eh, aber wenn die Verkehrslichtsignalanlage nicht in Abhängigkeit von der Weichenstellung geschaltet wird . . .Wundert mich aber, m.W. ist dort ein Einprogrammieren nicht mehr nötig, da im Umlauf ohnehin eine Phase zum Rechts/Linksabbiegen enthalten ist.
auch wenn es ab Dienstag in der Kaiserstrasse besser war - das Problem ist 1.) dass sich die Wiener Linien schon vorige Woche um das Nadelöhr Kaiserstrasse hätten kümmern müssen und 2.) dass bei der Verkehrsbehörde der Unterschied zwischen Stau am Gürtel und Stau in der Kaiserstrasse (Hallo, hier Straßenbahn!!!) bislang keine Beachtung fand, Originalzitat "Stau ist hier und dort, wo ist der Unterschied?"
Die Meldungen im Verkehrsfunk, man möge doch bitte wegen des Straßenbahnstaus die Kaiserstraße meiden, sind zwar sachlich völlig daneben, wirken aber offensichtlich.Straßenbahnstau... die haben sie ja nicht mehr alle. Selbstverständlich ist das ein Autostau.
Thomas Blimlinger auf FB:Zitatauch wenn es ab Dienstag in der Kaiserstrasse besser war - das Problem ist 1.) dass sich die Wiener Linien schon vorige Woche um das Nadelöhr Kaiserstrasse hätten kümmern müssen und 2.) dass bei der Verkehrsbehörde der Unterschied zwischen Stau am Gürtel und Stau in der Kaiserstrasse (Hallo, hier Straßenbahn!!!) bislang keine Beachtung fand, Originalzitat "Stau ist hier und dort, wo ist der Unterschied?"
*seufz* ::)
Teilsperre der U6: Auch Obdachlose betroffengekürztes Zitat!
Auch das Tageszentrum für Obdachlose bei der U6 Station Josefstädter Straße ist von der Sanierung der U-Bahn-Station betroffen. Wegen der Umbauarbeiten muss die Einrichtung für die nächsten sechs Monate geschlossen bleiben.
Obdachlose können nach Meidling ausweichen - Experte aber skeptisch. Ersatzquartier in Meidling gefunden
Weil die Sanierung der U-Bahn-Station - wie berichtet - umfangreicher als geplant ausfällt, wurde auch das Tageszentrum geschlossen.
Eine provisorische Ersatzanlaufstelle für die nächsten Tage wurde in der Laudongasse eingerichtet, wo die wohnungslosen Menschen von Sozialarbeiten betreut werden und ihre Dokumente sowie Geld verwahren können.
Für den Rest der sechs Monate haben die Wiener Linien ein Quartier in Meidling zur Verfügung gestellt, das derzeit an die Bedürfnisse der Obdachlosen adaptiert wird.
E2 meint das Abbiegen vom Währinger Gürtel in die Nußdorfer Straße, und da ist seit kurzem nur die Linksabbiegephase mit Gerade gemeinsam, zum Rechtsabbiegen über den Gürtel muß man sich sehr wohl noch einprogrammieren.Bist du sicher? Es würde mich etwas wundern, denn wenn nach links und in die Gerade frei ist, sollte es doch auch gleichzeitig möglich sein, nach rechts abzubiegen; der Querverkehr muss ja ohnehin gesperrt sein. Vielleicht schau' ich mir das demnächst einmal an.
Bedenkst du auch, wenn du links abbiegst oder geradeaus fährst, dass der IV mit dir geradeaus mitfährt und du biegst rechts ab! :o :o :o :oE2 meint das Abbiegen vom Währinger Gürtel in die Nußdorfer Straße, und da ist seit kurzem nur die Linksabbiegephase mit Gerade gemeinsam, zum Rechtsabbiegen über den Gürtel muß man sich sehr wohl noch einprogrammieren.Bist du sicher? Es würde mich etwas wundern, denn wenn nach links und in die Gerade frei ist, sollte es doch auch gleichzeitig möglich sein, nach rechts abzubiegen; der Querverkehr muss ja ohnehin gesperrt sein. Vielleicht schau' ich mir das demnächst einmal an.
E2 meint das Abbiegen vom Währinger Gürtel in die Nußdorfer Straße, und da ist seit kurzem nur die Linksabbiegephase mit Gerade gemeinsam, zum Rechtsabbiegen über den Gürtel muß man sich sehr wohl noch einprogrammieren.Bist du sicher? Es würde mich etwas wundern, denn wenn nach links und in die Gerade frei ist, sollte es doch auch gleichzeitig möglich sein, nach rechts abzubiegen; der Querverkehr muss ja ohnehin gesperrt sein. Vielleicht schau' ich mir das demnächst einmal an.
Per polizeilicher Notmaßnahme wird die Kaiserstraße mit Dienstag, den 26.7. bis voraussichtliche zum Schulbeginn im Herbst ab der Stollgasse in Richtung Süden als Einbahnstraße geführt.Na also, es geht ja, wenn man nur will. :up: :up: :up: :up: :up: Und beim nächsten Mal denkt man vielleicht sogar schon im Vorfeld so weit...
Quelle: OTS (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110721_OTS0123/wien-neubau-kaiserstrasse-wird-ab-dienstag-zur-einbahnstrasse)
Bedenkst du auch, wenn du links abbiegst oder geradeaus fährst, dass der IV mit dir geradeaus mitfährt und du biegst rechts ab! :o :o :o :oWenn links abgebogen wird, ist der Querverkehr FR Süden gesperrt. Ich habe angenommen, dass die Phasen für den Querverkehr FR Nord mit denen in FR Süd übereinstimmen, d.h., dass dann auch der Querverkehr in FR Nord gesperrt ist. Das war allerdings nur eine Annahme, die nicht umbedingt auf Tatsachen beruhen muss. Sollte dies so sein, hättest du natürlich recht. Wie schon gesagt, ich werde mir das demnächst mal vor Ort anschauen.
Beim einprogrammieren nach rechts hat der IV (geradeaus ) rot!
Na also, es geht ja, wenn man nur will. :up: :up: :up: :up: :up: Und beim nächsten Mal denkt man vielleicht sogar schon im Vorfeld so weit...
Per polizeilicher Notmaßnahme wird die Kaiserstraße mit Dienstag, den 26.7. bis voraussichtliche zum Schulbeginn im Herbst ab der Stollgasse in Richtung Süden als Einbahnstraße geführt.
Quelle: OTS (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110721_OTS0123/wien-neubau-kaiserstrasse-wird-ab-dienstag-zur-einbahnstrasse)
Also vielleicht habe ich die Himmelsrichtungen nicht im Kopf:Per polizeilicher Notmaßnahme wird die Kaiserstraße mit Dienstag, den 26.7. bis voraussichtliche zum Schulbeginn im Herbst ab der Stollgasse in Richtung Süden als Einbahnstraße geführt.Na also, es geht ja, wenn man nur will. :up: :up: :up: :up: :up: Und beim nächsten Mal denkt man vielleicht sogar schon im Vorfeld so weit...
Quelle: OTS (http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110721_OTS0123/wien-neubau-kaiserstrasse-wird-ab-dienstag-zur-einbahnstrasse)
Richtung Süden ist doch von der Josefstädter Straße zur Stollgasse oder ???
Also vielleicht habe ich die Himmelsrichtungen nicht im Kopf:Die Einbahn geht von der Stollgasse zur Mariahilfer Straße. Damit will man verhindern, dass Autolenker dem Gürtelstau ab Europaplatz über Mariahilfer Straße - Kaiserstraße ausweichen. Die nächste Möglichkeit, mit dem Auto vom Gürtel in die Kaiserstraße Richtung Blindengasse zu kommen, ist dann erst bei der Seidengasse.
Richtung Süden ist doch von der Josefstädterstrasse zur Stollgasse oder ???
Ja und ich dachte, die machen die ganze Kaiserstraße zur Einbahn ...
Die Autofahrer sind doch lernfähig ... Dann biegens halt bei der Seidengasse ein - was bringt das ???
Die nächste Möglichkeit, mit dem Auto vom Gürtel in die Kaiserstraße Richtung Blindengasse zu kommen, ist dann erst bei der Seidengasse.Es sollte doch eigentlich kein unüberwindliches Problem sein, bei der Seidengasse "Einfahrt verboten"-Schilder aufzustellen und damit aus der Kaiserstraße zwischen Seidengasse und Westbahnstraße eine "Französische Einbahn" zu machen! Damit wäre das Einsickern der Stauausweicher verhindert, aber die lokale Versorgung gewährleistet. Auch die Aufstell- und Wegfahrrichtung der Parker wäre kein Problem, da ja bekanntlich in "Französischen Einbahnen" das Linkszufahren toleriert wird. ;)
Es sollte doch eigentlich kein unüberwindliches Problem sein, bei der Seidengasse "Einfahrt verboten"-Schilder aufzustellen und damit aus der Kaiserstraße zwischen Seidengasse und Westbahnstraße eine "Französische Einbahn" zu machen! Damit wäre das Einsickern der Stauausweicher verhindert, aber die lokale Versorgung gewährleistet. Auch die Aufstell- und Wegfahrrichtung der Parker wäre kein Problem, da ja bekanntlich in "Französischen Einbahnen" das Linkszufahren toleriert wird. ;)
Also laut Kurier:Wow, es geht also doch! Hier hat sich der BV7 dafür ja wirklich eingesetzt. Also es wird jetzt schon für einige etwas schwerer werden, über die Grünen zu schimpfen ;)
Lerchenfelderstraße bis Stollgasse ... - und das wurde mir soeben von der BV 7 bestätigt!
Man könnte überhaupt einmal prototypisch in Wien beginnen, Wohngebiete großflächig als Spielstraßen auszuweisen. Dann ist die Zufahrt immer erlaubt, aber die Durchfahrt eben nicht.
Überwacht g'hörat's halt...
Also laut Kurier:OK, dann war die OTS-Aussendung ungeschickt formuliert. So eine Einbahnführung ist natürlich gescheiter. Aber wird man sie auch überwachen?
Lerchenfelderstraße bis Stollgasse ... - und das wurde mir soeben von der BV 7 bestätigt!
Bestes Beispiel in näherer Umgebung ist die Gardegasse, die von etlichen Autofahrern "ned amoi ignoriert" wird.Man könnte überhaupt einmal prototypisch in Wien beginnen, Wohngebiete großflächig als Spielstraßen auszuweisen. Dann ist die Zufahrt immer erlaubt, aber die Durchfahrt eben nicht.Du meinst wohl Wohnstraßen, und um die pfeift sich keiner, da keine Überwachung.
Überwacht g'hörat's halt...
Das stimmt! Auch der ORF Wien bastelt nun seine Infos um, da es auch dort falsch steht/stand :(Also laut Kurier:OK, dann war die OTS-Aussendung ungeschickt formuliert. So eine Einbahnführung ist natürlich gescheiter. Aber wird man sie auch überwachen?
Lerchenfelderstraße bis Stollgasse ... - und das wurde mir soeben von der BV 7 bestätigt!
Per polizeilicher Notmaßnahme wird die Kaiserstraße mit Dienstag bis voraussichtlich zum Schulbeginn im Herbst von der Lerchenfelder Straße bis zur Stollgasse in Richtung Mariahlifer Straße als Einbahnstraße geführt.
Ab der Stollgasse kann die Kaiserstraße demnach nicht mehr in Richtung Lerchenfelder Straße befahren werden.
OK, dann war die OTS-Aussendung ungeschickt formuliert. So eine Einbahnführung ist natürlich gescheiter. Aber wird man sie auch überwachen?
Jetzt ist aber ganz anders:OK, dann war die OTS-Aussendung ungeschickt formuliert. So eine Einbahnführung ist natürlich gescheiter. Aber wird man sie auch überwachen?
Nein die war schlicht falsch. Da Stollgasse Richtung Süden genau sagt, dass die Kaiserstraße ab der Stollgass Richtung Mariahilfer Straße eine Einbahn wird. Vielliecht habens auch die Straßennamen durcheinander gebracht. Oder sie wollten bis zur Stollgasse schreiben.
Nein die war schlicht falsch. Da Stollgasse Richtung Süden genau sagt, dass die Kaiserstraße ab der Stollgass Richtung Mariahilfer Straße eine Einbahn wird. Vielliecht habens auch die Straßennamen durcheinander gebracht. Oder sie wollten bis zur Stollgasse schreiben.Ich nehme an, sie meinten eigentlich Einbahn Richtung Süden BIS zur Stollgasse und haben irrtümlich AB Stollgasse geschrieben.
Wenn der Blimlinger schlau ist, dann sorgt er ja dafür, daß die Einbahnregelung permanent wird (mit Ausnahme für den Zulieferverkehr in der Kaiserstraße vielleicht). Die Schleichwege für die Gürtelautofahrer sollte man sowieso alle dicht machen.Also laut Kurier:Wow, es geht also doch! Hier hat sich der BV7 dafür ja wirklich eingesetzt. Also es wird jetzt schon für einige etwas schwerer werden, über die Grünen zu schimpfen ;)
Lerchenfelderstraße bis Stollgasse ... - und das wurde mir soeben von der BV 7 bestätigt!
Bitte was soll eine "Französischen Einbahn" sein?
Ich kenne den Begriff als eine Einbahnstraße, welche nicht für den ganzen Block (also von einer Kreuzung zur nächsten) gilt, weil ab einer Haus-, Grundstücks- oder Parkplatzeinfahrt Gegenverkehr erlaubt ist. Davon gibt es einige in Wien.
Also es ist an einem Ende ein "Einfahrt Verboten", am anderen Ende nichts, d.h. es ist keine Einbahn, das ist sie ja nur durch die blaue Einbahntafel.Genau, dementsprechend gelten aber auch die Vorschriften für Einbahnen nicht. Also im Prinzip kannst Du dann aus einer Hauseinfahrt in beide Richtungen abbiegen etc. In Griechenland habe ich letztes Jahr eigentlich nur solche Einbahnen gesehen.
Also es ist an einem Ende ein "Einfahrt Verboten", am anderen Ende nichts, d.h. es ist keine Einbahn, das ist sie ja nur durch die blaue Einbahntafel.Genau, dementsprechend gelten aber auch die Vorschriften für Einbahnen nicht. Also im Prinzip kannst Du dann aus einer Hauseinfahrt in beide Richtungen abbiegen etc. In Griechenland habe ich letztes Jahr eigentlich nur solche Einbahnen gesehen.
Schätze ich auch so. Denn für die Tram ist es ja keine Einbahn.Wie ist denn das in der Westbahnstrasse geregelt? Dort gibts auch Parkplaetze links.
Wie ist denn das in der Westbahnstrasse geregelt? Dort gibts auch Parkplaetze links.So weit das auf norc.at erkennbar ist, gibt es keine Einbahnschilder.
Das wäre aber nahezu genauso schwachsinnig, weil dann alle in die einspurige Stollgasse einbiegen müssten, von oben und auch von unten kommende Fahrzeuge! Da wird der Stau nur verlagert. Einzig wirklich sinnvoll wäre nur eine durchgehende Einbahnführung der Kaiserstraße Richtung Süden und da würde es ab Westbahnstraße reichen. Als Soft-Lösung würde auch das bloße Anbringen von "Einfahrt verboten" -Schildern in der Kaiserstraße bei der Mariahilfer Straße und der Seidengasse reichen. Ganz ohne Einbahnregelung. Damit würde sich auch das Problem mit den Linkseinparkern, die ja die Straßenbahn in beiden Fahrtrichtungen behindern, auf die Abschnitte Westbahnstraße-Seidengasse und Apollogasse-Mariahilfer Straße reduzieren. Es ist schließlich auch nicht ganz ungefährlich, weil man beim Ausparken auf die Bim in beiden Richtungen achten muss und die kann unter Umständen schneller da sein, als man glaubt.
Kaiserstraße bleibt anscheinend Einbahn von Mariahilfer Straße bis Stollgasse
Kaiserstraße wird Einbahn von Lerchenfelder Straße bis zur Stollgasse
Das ist meines Wissens nicht erlaubt. Ich meinte das so: Gegen die Einbahnrichtung steht an der Kreuzung ein Sackgassenschild, nach der Zufahrt ein Einfahrt-Verboten-Schild. Ab dann ist es eine richtige Einbahn mit einem Einbahn-Schild am anderen Ende. Was du meinst, also den ganzen Block gegen die "Einbahn" befahrbar machen, müsste man anders regeln, zum Beispiel durch ein Fahrverbot ausgenommen xxx. Dann ist diese Straße aber keine Einbahn mehr und dann dürfte in einer Schienenstraße auch nicht mehr links zugefahren werden.Ich kenne den Begriff als eine Einbahnstraße, welche nicht für den ganzen Block (also von einer Kreuzung zur nächsten) gilt, weil ab einer Haus-, Grundstücks- oder Parkplatzeinfahrt Gegenverkehr erlaubt ist. Davon gibt es einige in Wien.Also es ist an einem Ende ein "Einfahrt Verboten", am anderen Ende nichts, d.h. es ist keine Einbahn, das ist sie ja nur durch die blaue Einbahntafel.
Du darfst aber umkehren, daher kann die andere Straßenseite auch zum Parken verwendet werden.Aber damit ist das von hema angesprochene Linkszufahren verboten, da Schienenstraße.Also es ist an einem Ende ein "Einfahrt Verboten", am anderen Ende nichts, d.h. es ist keine Einbahn, das ist sie ja nur durch die blaue Einbahntafel.Genau, dementsprechend gelten aber auch die Vorschriften für Einbahnen nicht. Also im Prinzip kannst Du dann aus einer Hauseinfahrt in beide Richtungen abbiegen etc. In Griechenland habe ich letztes Jahr eigentlich nur solche Einbahnen gesehen.
mfG
Luki
Gute Stimmung in der Nacht-Straßenbahn
Utl.: 1.500 nutzten die Ersatzlinie für teilgesperrte U6
Wien (OTS) - Locker nahmen etliche Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer die
aktuelle Teilsperre der U6 zwischen Alser Straße und Westbahnhof.
1.500 von ihnen nutzten die auch an den Wochenendnächten als Ersatz
für die teilgesperrte U6 angebotene Straßenbahnlinie E. Mindestens
ebenso viele haben für den Streckenabaschnitt zwischen Nußdorfer
Straße und Westbahnhof aber auch Ausweichrouten mit den anderen
U-Bahn-Linien und den Nachtautobussen gewählt.
Die Fahrgäste wurden auch in der Nacht von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Wiener Linien in den U6-Stationen und den Straßenbahnzügen über die
Teilsperre der U6 und die Möglichkeit, die Ersatzstraßenbahn zu
benutzen, informiert. Von 0.30 Uhr bis 1.30 Uhr war die Linie E im
7,5-Minuten-Intervall unterwegs, danach fuhr sie wie die Nacht-U-Bahn
bis 4.40 Uhr im Abstand von 15 Minuten. Bis zum Ende der Teilsperre
der U6 Ende August wird die Linie E nun an jedem Wochenende auch in
der Nacht verkehren.
Waren während des Nachtbetriebes nur B1 unterwegs oder auch ein paar E1?Ich bin nur am Heimweg kurz vorbeigekommen, da sind in beide Richtungen nur B1 gefahren. Ich kann aber nicht ausschließen, dass auch E1 unterwegs waren.
Also laut RBL darf der Nachtverkehr nur eine reine ULF-Linie sein, es wurden sogar Züge getauscht damit nicht doch ausversehn sich ein E1 dort einschleicht. ;)
Ja eh. Aber auch untertags wäre es gescheiter (gewesen), die drei Haltestellen mit Busersatzverkehr zu überbrücken. Stau hin oder Stau her. Und wenn ich das sage, dann heißt das was! Was hier mit dem E geboten wird, ist recht beschämend und echt kein Renommée für die Straßenbahn. Die meisten Leute haben sich sowieso schon "verlaufen" und nutzen jetzt andere Verbindungen oder haben auf ihr Auto zurückgegriffen. Und bei vielen tausend Leuten wurden deren Vorurteile gegenüber der Straßenbahn traurigerweise bestätigt. Anders wäre es natürlich, gäbe es den 8er noch!
Also, bei aller Liebe, wärs nicht wesentlich gscheiter, im Nachtverkehr N6/N64 (oder wie heissen die Gürtelbusse?) auch am WE zu instradieren?
Ja eh. Aber auch untertags wäre es gescheiter (gewesen), die drei Haltestellen mit Busersatzverkehr zu überbrücken. Stau hin oder Stau her. Und wenn ich das sage, dann heißt das was! Was hier mit dem E geboten wird, ist recht beschämend und echt kein Renommée für die Straßenbahn. Die meisten Leute haben sich sowieso schon "verlaufen" und nutzen jetzt andere Verbindungen oder haben auf ihr Auto zurückgegriffen. Und bei vielen tausend Leuten wurden deren Vorurteile gegenüber der Straßenbahn traurigerweise bestätigt. Anders wäre es natürlich, gäbe es den 8er noch!
Also, bei aller Liebe, wärs nicht wesentlich gscheiter, im Nachtverkehr N6/N64 (oder wie heissen die Gürtelbusse?) auch am WE zu instradieren?
Ein Busersatzverkehr vom Westbahnhof zur Alser Straße und eine Verdichtung des 5ers und 9ers auf 6-Minuten-Intervalle wäre das Mittel der Wahl gewesen. Mit allen Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste, die sich eben aus dieser besonderen Situation ergeben, Unannehmlichkeiten haben sie so auch - gepaart mit Negativeindrücken vom Straßenbahnverkehr, was leider wahrlich keine Werbung für dieses eigentlich zukunftsträchtige Verkehrsmittel ist.
Eine Wochend-Nachtbim am 5er hätte man ja unabhängig davon auch einführen können! Die können wir ja auch in Zukunft brauchen. ;)
Das sei dir unbenommen. So geht es mir übrigens mit den meisten Leuten (nicht nur hier im Forum)! ;)
Also ich kann mich deiner Meinung absolut NICHT Anschliessen.
Answer Wrong hat verkündet, die Staus waren am Anfang nicht absehbar, da man ja nicht gewusst hätte, dass am Gürtel Baustellen eingerichtet würden
Die Autofahrer würden so halt leider zu Opfern der U-Bahn-Sperre.Naja, Opfer und Täter zugleich. Privater PKW-Verkehr gehört mMn in einer Großstadt überhaupt möglichst unterbunden, die meisten dieser im selbst heraufbeschwörten Stau steckenden Lenker sind ohnehin nur Kurzstrecken unterwegs. Schnell zum Mäcki auf die Mahü... ::)
Answer Wrong hat verkündet, die Staus waren am Anfang nicht absehbar, da man ja nicht gewusst hätte, dass am Gürtel Baustellen eingerichtet würden.Dort fahren ja normal nie Autos. Genauso unwahrscheinlich, dass es zu einem Stau kommt, wie dass es Anfang Dezember schneit ::) ::)
U6-Sperre bisher ziemlich problemlos
Seit einer Woche ist die U6 zwischen der Alser Straße und dem Westbahnhof wegen Sanierungsarbeiten in der Station Josefstädter-Straße gesperrt. Ein Chaos blieb bisher aus, rund die Hälfte der Fahrgäste nahm die Ersatzlinie "E".
Intervalle bei Straßenbahn verkürzt
S-Bahn, andere U-Bahn-Linien oder die Straßenbahnlinie 9: Jeder zweite Fahrgast, der normalerweise mit der U6 über den Gürtel fährt, weicht seit der Sperre großräumig aus.
Als Konsequenz gibt es ab kommenden Montag dichtere Intervalle auf der Linie 9, die vom Westbahnhof wegfährt und ebenfalls zum Teil parallel zur U6-Trasse fährt. Es werden drei zusätzliche Straßenbahnen eingesetzt, wurde angekündigt.
Die Kapazität auf der Linie "E" - diese führt von der U6-Station Nußdorfer Straße über die Strecke der Linie 37 weiter über die Trasse der Linie 5 bis zum Westbahnhof - sei hingegen ausreichend, hieß es. Seit dem Wochenende ist die Linie "E" allerdings erstmals im 15-Minuten-Intervall auch als Nacht-Bim unterwegs.
Renovierung aufwändiger als geplant
Grund für die Teilsperre der U6-Strecke ist die Sanierung der Station Josefstädter Straße. Nach dem Beginn der Sanierung stellten Techniker im Juli fest, dass zusätzliche, technisch aufwendige Arbeiten am Mauerwerk unterhalb der Bahnsteige und des Stationsgebäudes notwendig sind.
Die Arbeiten müssen zum Teil vom Gleisbereich aus erfolgen. Dadurch wird es für die Züge unmöglich, die Stationen zu durchfahren. Die Arbeiten sollen bis Ende August beendet sein. Dann soll der durchgehende Betrieb der U6 wieder möglich werden. Die Station Josefstädter Straße wird aber unabhängig davon bis in den Herbst geschlossen bleiben.
Mitarbeiter informieren über Ausweichrouten
Mitarbeiter der Wiener Linien sind weiterhin im Öffi-Netz unterwegs, um auch die Auswirkungen auf mögliche Ausweichrouten zu prüfen.
Nach anfänglichen Problemen hätten die Fahrgäste auch akzeptiert, dass der Shuttle-Bus entlang der U6 auf dem Gürtel nur für ältere und gebrechliche Personen sowie Schwangere vorgesehen ist, hieß es von den Wiener Linien.
Kaiserstraße teilweise Einbahn
Wegen der Teilsperre der U6 wird unterdessen die Kaiserstraße bis voraussichtlich zum Schulbeginn Zur Einbahn. Konkret ist der Abschnitt von der Lerchenfelder Straße bis zur Stollgasse in Richtung Mariahlifer Straße betroffen.
Ab der Stollgasse kann die Kaiserstraße demnach nicht mehr in Richtung Lerchenfelder Straße befahren werden.
"Nur so ist im Moment ein Weiterkommen mit der Straßenbahnlinie 5 und der Ersatzlinie E möglich", erklärte die grüne Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Madeleine Reiser die Maßnahme.
„Wenn noch eine Durchsage auf die U6-Sperrung hinweist“, sagt sie und rollt genervt mit den Augen, „flipp' ich aus!“:up: :up: :D
Besonders sinnvoll find ichs ja, im Ersatzverkehr selbst das durchzusagen. Wer den Ersatzverkehr gefunden hat, dürfte das doch schon wissen.Zitat„Wenn noch eine Durchsage auf die U6-Sperrung hinweist“, sagt sie und rollt genervt mit den Augen, „flipp' ich aus!“:up: :up: :D
Irgendwie ein netter Artikel, gefällt mir gut. Ich finde es überhaupt begrüßenswert, daß die Presse über den E (mit Ausnahmen natürlich, Heute zB >:( ) gut berichtet und informiert.Das ist mir auch aufgefallen, wie gleichmütig der E von den meisten (gehobeneren) Medien hingenommen wird. Man muss ja auch sagen, dass die Organisation und Information so kurzfristig im Vorfeld wirklich ausgezeichnet war und ebensowenig Anlass zu Kritik gibt wie der Verkehr jetzt selbst (abgesehen von der Kaiserstraße). Kleinere Lapsus wie die Durchsagen der U6 im 2er, 5er, ... gehören in Wien halt dazu. Man kann schon sehr zufrieden sein, wenn man sich an manche gruselige vergangene Störungsmanagementversuche erinnert.
Ein Busersatzverkehr vom Westbahnhof zur Alser StraßeAuf welcher Strecke?
Gürtel?Ein Busersatzverkehr vom Westbahnhof zur Alser StraßeAuf welcher Strecke?
Genial, da steht er dann genauso im Stau wie der übrige IV. Oder willst du am Gürtel eine Busspur einrichten?Gürtel?Ein Busersatzverkehr vom Westbahnhof zur Alser StraßeAuf welcher Strecke?
Genial, da steht er dann genauso im Stau wie der übrige IV. Oder willst du am Gürtel eine Busspur einrichten?
Die Intervalle des E sind aber ziemlich grenzwertig: 14 Minuten auf einen E1 und 19 Minuten auf einen ULF hätte ich heute gewartet. Gut, dass dazwischen auch noch der 5er fährt.Also ich hatte heute 15 Minuten Wartezeit auf einen 5er (und übrigens 8 Minuten auf den 43er).
Genau so, wie ich es vorausgesagt habe. Die Einbahn ist ja gut, aber wenn der wesentlichste Punkt fehlt, nämlich die Zufahrt von der Mariahilfer Straße her zu unterbinden, kann es nicht funktionieren. Da wäre es sogar noch besser gewesen, bloß im untersten Teil der Kaiserstraße (Mariahilfer Straße-Stollgasse) die Einbahn umzudrehen, als dieser Murks. Richtige Schreibtisch-Strategen ohne ausreichende Ortskenntnis und Erfahrung auf der Straße! 8)
Das Nadelöhr ist im Moment die Kreuzung Kaiserstraße # Stollgasse, wo es arg verstopft ist, weil zusätzlich zu den Rechtsabbiegern aus der Kaiserstraße von der Mariahilfer Straße her noch immer viele Autofahrer kommen, links in die Stollgasse einbiegen müssen und dabei die Kreuzung völlig verstellen. Darum ist jetzt der 5er und E grundsätzlich sehr flott durch die Kaiserstraße durch (ein Genuss!), braucht aber für die Schleife beträchtlich lange. Nun gut, das wird sich in den nächsten Tagen sicher geben, wenn sich die Einbahn einmal herumgesprochen hat.
Die Einbahn in der Kaiserstraße ist übrigens seit heute Realität. Sie wird so gehandhabt, dass an jeder Kreuzung (von der Stadt her kommend) eine Einbahntafel nach links aufgestellt wurde und nach rechts auf beiden Fahrbahnseiten eine Fahrverbotstafel (ausgenommen Straßenbahn und Radfahrer).
Einbahn ...
wird so gehandhabt, dass an jeder Kreuzung (von der Stadt her kommend) eine Einbahntafel nach links aufgestellt wurde ...
Spätestens, wenn sie aber direkt vor einem E1 stehen,...
Oder doch Einfahrt verboten?Diese ist's, sorry für den nicht korrekten Ausdruck.
Bei der Nussdorfer Straße (Auge Gottes) wurden alle rauskomplimentiert. Obwohl die Haltestelle Glatzgasse auf der inneren Streckentafel angeführt ist (wie auch Marsanogasse), durfte man nicht im Zug bleiben.Aha... dann sind heute wieder einmal wichtigtuerische Gelbjacken unterwegs. Wenn sie einen rauswerfen einfach auf den entsprechenden Dienstauftrag hinweisen.
Alibistopp (1/10 Sekunde, Wiederanfahrt mit Restschwung quasi ;) ) ohne die Türen zu öffnen
Wenn sie einen rauswerfen einfach auf den entsprechenden Dienstauftrag hinweisen.Bloß nicht! :D
Oder entsprechende Auskunft per E-Mail vom Kundendienst einholen und ausdrucken.Bei der Nussdorfer Straße (Auge Gottes) wurden alle rauskomplimentiert. Obwohl die Haltestelle Glatzgasse auf der inneren Streckentafel angeführt ist (wie auch Marsanogasse), durfte man nicht im Zug bleiben.Aha... dann sind heute wieder einmal wichtigtuerische Gelbjacken unterwegs. Wenn sie einen rauswerfen einfach auf den entsprechenden Dienstauftrag hinweisen.
Bei der Nussdorfer Straße (Auge Gottes) wurden alle rauskomplimentiert. Obwohl die Haltestelle Glatzgasse auf der inneren Streckentafel angeführt ist (wie auch Marsanogasse), durfte man nicht im Zug bleiben. Bei der Glatzgasse machen die Fahrer einen ganz kurzen Alibistopp (1/10 Sekunde, Wiederanfahrt mit Restschwung quasi ;) ) ohne die Türen zu öffnen - jedenfalls bei den beiden Zügen, die ich gesehen habe.Also ich habe selber schon die Revisoren drauf aufmerksam gemacht, dass eine Mitfahrt bis zur Marsanogasse bzw. sogar bis zur Nussdorferstraße "Anfangshaltestell" möglich ist und habe sie auf die schriftliche Äußerung der WL aufmerksam gemacht. Da kammen dann nur verwunderte Reaktionen: "achso? das haben wir nicht gewußt" oder "achso? aber sie sind hier schneller bei der U6".
@E2: Ja, die Straßenbahn fährt gegen die Einbahn. Vermutlich hat man es nicht besser hinbekommen mit den Verkehrsschildern. Eigentlich sollte da ja unter der Tafel auch stehen "ausgenommen Straßenbahn und Radfahrer".
Aha... dann sind heute wieder einmal wichtigtuerische Gelbjacken unterwegs. Wenn sie einen rauswerfen einfach auf den entsprechenden Dienstauftrag hinweisen.Du bist gut. Glaubst du, der fängt jetzt mit dir zu diskutieren an? Alle Mann raus, und das war's. Abgesehen davon: auf welchen Dienstauftrag willst du dich in der konkreten Situation denn beziehen? Du hast ja nichts in der Hand und er kennt seinen Dienstauftrag nicht, sonst würde er dich ja nicht rauswerfen. Da wird er sich kaum von dir belehren lassen.
Du bist gut. Glaubst du, der fängt jetzt mit dir zu diskutieren an? Alle Mann raus, und das war's. Abgesehen davon: auf welchen Dienstauftrag willst du dich in der konkreten Situation denn beziehen? Du hast ja nichts in der Hand und er kennt seinen Dienstauftrag nicht, sonst würde er dich ja nicht rauswerfen. Da wird er sich kaum von dir belehren lassen.Doch doch, das haut schon hin :) Been there, done that :D
Doch doch, das haut schon hin :) Been there, done that :DEcht? Dann bist du an eine lernfähige Gelbjacke geraten. Sowas gibt's natürlich auch. Sind allerdings ziemlich selten. :)
Ansonsten gibt's ja immer noch die MöglichkeitDienstnummer gibt's kane, nur Personalnummer... und die ist intern, die braucht er dir nicht auf die Nase binden. ;)Dienstnummer+Mail an den Kundendienst. ;) 8)
Uhrzeit, Ort und Wagennummer! ;)Wagennummer der Gelbjacke? ??? :D
Sollte - für die Straßenbahn wohlgemerkt, nicht die Radfahrer ;) - nicht § 28 Abs 1 StVO (Entbindung von Vorschriften, die sie wegen der Schienenbindung nicht befolgen können) ausreichen?
Wie versprochen gibt's noch einige erste Fotos von der Einbahn Kaiserstraße.
Wir beginnen bei der Stollgasse, wo das Linksabbiegegebot nicht von jedem eingehalten wird:
@E2 dieses meinte ich. Und da bist du fehl informiert, auch Züge im Linienbetrieb müssen nur dann die Freigabe geben wenn im Zug der Haltewunsch betätigt worden ist, es im Zug aussteigewillige Fahrgäste gibt (sie stehen neben der Tür1) oder im Haltestellenbereich befinden sich Personen oder es eilt (schnellen schrittes) jemand auf die Straßenbahn zu. Das sind die Punkte in denen man die Freigabe geben muß ist keiner dieser Punkte gegeben braucht keine Freigabe gegeben werden. Sondern es muß dann nur kurz angehalten werden.
Also ich habe selber schon die Revisoren drauf aufmerksam gemacht, dass eine Mitfahrt bis zur Marsanogasse bzw. sogar bis zur Nussdorferstraße "Anfangshaltestell" möglich ist und habe sie auf die schriftliche Äußerung der WL aufmerksam gemacht. Da kammen dann nur verwunderte Reaktionen: "achso? das haben wir nicht gewußt" oder "achso? aber sie sind hier schneller bei der U6".
So jetz zur Glatzgasse/Lichtenwerderplatz. Das mache ich auch so, ich bin nur verpflichtet bei der Roten Haltestelle anzuhalten nicht aber die Freigabe zu geben, dass muß ich nur wenn ein Fahrgast Ein- oder Aussteigen will und da habe ich am Samstag bei 13 Runden nur einen einzigen gehabt. Somit nur kurz Stoppen und sofort weiter fahren. Damit wäre der Pflichtstop erledigt.
Gestern wurde die (Einhaltung der) Einbahn übrigens von einer feschen Polizistin kontrolliert, die sich geschickt in einem uneinsehbaren Hauseck versteckt hielt :DUi... jetzt geht E2 sicherlich auch bald in die Kaiserstraße auf Phototour. ;D 8)
:up: :lamp:Gestern wurde die (Einhaltung der) Einbahn übrigens von einer feschen Polizistin kontrolliert, die sich geschickt in einem uneinsehbaren Hauseck versteckt hielt :DUi... jetzt geht E2 sicherlich auch bald in die Kaiserstraße auf Phototour. ;D 8)
Ansonsten... mag nicht jemand zufällig bei Nacht und Nebel die Einbahntafeln in der Kaiserstraße einbetonieren?Mach Druck beim Blimlinger, vielleicht hilft das.
Ansonsten... mag nicht jemand zufällig bei Nacht und Nebel die Einbahntafeln in der Kaiserstraße einbetonieren?
Ich bin heute gegen 18:30 vom Westbahnhof weg und bin in ca. 18 Minuten bis zur Währinger Straße gekommen! Beim 5er funktioniert das im Normalfall wohl nie...
Habe ich als wesentlich weniger störend empfunden als beim 15A, der am urwienerischen Problem krankt, daß er bei Haltestellen hinter der Kreuzung erst an der Ampel steht und dann in der Haltestelle. E und 5er machen auf mich eigentlich den Eindruck zumindest in der Kaiserstraße und Blindengasse sehr zügig voranzukommen, enger wird es ab der Josefstädter Straße, die Kurve in selbige ist ein neuralgischer Punkt, detto die Haltestelle Albertgasse und die Kurve von der Laudongasse (alles Fahrtrichtung Norden).Ansonsten... mag nicht jemand zufällig bei Nacht und Nebel die Einbahntafeln in der Kaiserstraße einbetonieren?
Ich bin heute gegen 18:30 vom Westbahnhof weg und bin in ca. 18 Minuten bis zur Währinger Straße gekommen! Beim 5er funktioniert das im Normalfall wohl nie...
Dabei behindert jetzt noch die "optimierte" Ampelbeeinflussung des normalen 5ers den Betrieb in der Kaiserstraße. Es wird immer noch fürchterlich dahingeschlichen weil die Ampeln bei Annäherung auf rot gehen.
Ansonsten konnte ich am Westbahnhof heute live Intervallkorrektur beobachten. E fährt aus der Stollgasse auf das rechte Gleis, bleibt mit Warnblinker stehen, läßt alle aussteigen. 5er kommt von hinten, fährt vorbei, läßt einsteigen. E rückt vor, 5er setzt sich ohne Stehzeit wieder in Bewegung.Dann geschah das wohl über direkte Anordnung der BI, denn dort ist keine Haltestelle (wie ich kürzlich schon schrieb). Und das dürfte auch nur tagsüber möglich sein, weil der Gleisbereich dort nicht ausgeleuchtet und es in der Nacht entsprechend finster ist.
Dann geschah das wohl über direkte Anordnung der BI, denn dort ist keine Haltestelle (wie ich kürzlich schon schrieb). Und das dürfte auch nur tagsüber möglich sein, weil der Gleisbereich dort nicht ausgeleuchtet und es in der Nacht entsprechend finster ist.Und als was würdest du das blau/weiße Stangerl mit dem ovalen Schild oben auf Gleis ? FÜr mich ist das eine "Bedarfshaltestelle". Noch dazu, wo diese sogar am Sprachspeicher drauf ist. Zu erkennnen am doppelten Ansagegong.
Und als was würdest du das blau/weiße Stangerl mit dem ovalen Schild oben auf Gleis ? FÜr mich ist das eine "Bedarfshaltestelle".
Dann geschah das wohl über direkte Anordnung der BI, denn dort ist keine Haltestelle (wie ich kürzlich schon schrieb). Und das dürfte auch nur tagsüber möglich sein, weil der Gleisbereich dort nicht ausgeleuchtet und es in der Nacht entsprechend finster ist.Dort ist sehr wohl eine blau-weiße Haltestellentafel. Diese wird im Regelbetrieb fallweise auch vom 5er benutzt, wenn vorne die Doppelhaltestelle voll ist. Und es gibt auch kein Gesetz, dass die Ausleuchtung einer Haltestelle vorschreibt, folglich darf auch bei Dunkelheit im Bedarfsfall dort gehalten werden.
Unser Forumspolizist hätte natürlich den korrekt fahrenden Fahrradfahrer aufgehalten, was der Porschfahrer gemacht hat wäre für ihn ok gewesen. 8)Wodurch wäre eine solche Anhaltung rechtzufertigen? Radfahrer und Straßenbahnen sind explizit von der Einbahn ausgenommen?
"Die Bauarbeiten in der U6-Station Josefstädter Straße werden bis Herbst dauern", erklärte Wiener-Linien-Sprecher Answer Lang am Mittwoch der Presse. Oder noch länger? Ein Mitarbeiter spricht sogar vom "ersten verlängerten Einkaufswochenende im Dezember" als Eröffnungstermin.Und wo ist da der Widerspruch? In welcher Jahreszeit liegt besagtes Wochenende denn, wenn nicht im Herbst? ???
Und wo ist da der Widerspruch? In welcher Jahreszeit liegt besagtes Wochenende denn, wenn nicht im Herbst? ???Meteorologisch gesehen beginnt der Winter am 1. Dezember, auch wenn der kalendarische Winterbeginn erst zur Wintersonnenwende am 21. Dezember ist.
Meteorologisch gesehen beginnt der Winter am 1. Dezember, auch wenn der kalendarische Winterbeginn erst zur Wintersonnenwende am 21. Dezember ist.Konsumtechnisch beginnt er etwa im September, wenn die ersten Weihnachtsgirlanden die Kaufhäuser schmücken und in den Supermärkten Lebkuchen, Christbaumbehang & Co. angeboten wird. :blank:
Die nicht verkauften Schokonikolos & co. werden dann bis Ostern in (z.B.) Georgien zum Schleuderpreis verscherbelt. Warum auch nicht, sie sind ja nicht schlecht, nur in einer saisonal unpassenden Verpackung...Meteorologisch gesehen beginnt der Winter am 1. Dezember, auch wenn der kalendarische Winterbeginn erst zur Wintersonnenwende am 21. Dezember ist.Konsumtechnisch beginnt er etwa im September, wenn die ersten Weihnachtsgirlanden die Kaufhäuser schmücken und in den Supermärkten Lebkuchen, Christbaumbehang & Co. angeboten wird. :blank:
In der Presse (Donnerstagausgabe) war berichtet worden, dass die Sanierungsarbeiten an der Josefstädter Straße sogar bis kurz vor Weihnachten andauern könnten. [...] Dem widerspricht Lang: "Die Bauarbeiten in der U6-Station Josefstädter Straße werden bis Herbst dauern. Das haben wir bereits im Juli so kommuniziert."
(Übrigens: Der Satz liest sich im ersten Moment, als würde die U6 dann nur bis zur Alser Straße fahren)Vielleicht kommt dann die Nussdorfer dran :o
Die wurde doch gerade erst saniert, oder?(Übrigens: Der Satz liest sich im ersten Moment, als würde die U6 dann nur bis zur Alser Straße fahren)Vielleicht kommt dann die Nussdorfer dran :o
Dort ist sehr wohl eine blau-weiße Haltestellentafel. Diese wird im Regelbetrieb fallweise auch vom 5er benutzt, wenn vorne die Doppelhaltestelle voll ist. Und es gibt auch kein Gesetz, dass die Ausleuchtung einer Haltestelle vorschreibt, folglich darf auch bei Dunkelheit im Bedarfsfall dort gehalten werden.Ja, jetzt. Diese "Haltestelle" in der Pampa wurde aber erst kürzlich errichtet. Vor der Inbetriebnahme des E gab es sie m.W. nicht; ich komme dort oft vorbei und das wäre mir wohl aufgefallen. Vielleicht kann das jemand überprüfen.
Es wurden einfach ein paar Betonplatten mit Löchern ausgelegt, ...dem Bewuchs nach zu urteilen sind die aber schon länger da als nur ein paar Wochen.
Ja, jetzt. Diese "Haltestelle" in der Pampa wurde aber erst kürzlich errichtet. Vor der Inbetriebnahme des E gab es sie m.W. nicht; ich komme dort oft vorbei und das wäre mir wohl aufgefallen. Vielleicht kann das jemand überprüfen.Unsinn, die Haltestelle dort gibt es schon ewig. Hier ein Foto von 2009, die Haltestellentafel ist (leider nicht besonders gut) am linken Bildrand hinter dem Bewuchs zu erkennen, auch die Betonlochplatten lagen schon damals:
Wenn dort jemand zu Sturz kommt und sich ernsthaft verletzt, möchte ich nicht in der Haut der WL stecken.Die Fahrer weisen per Durchsage auf erhöhte Vorsicht beim Aussteigen hin, wenn sie dort die Türen freigeben. Das Aussteigen dort erfolgt auf eigene Gefahr, ähnlich wie im Falle einer Betriebsstörung, wenn die Türen auf offener Strecke freigegeben werden.
Diese "Haltestelle" in der Pampa wurde aber erst kürzlich errichtet. Vor der Inbetriebnahme des E gab es sie m.W. nicht; ich komme dort oft vorbei und das wäre mir wohl aufgefallen.Die gibts dort seit Errichtung der neuen Schleifen!!!
möchte ich nicht in der Haut der WL stecken.Wieso? - Haltestelle - aussteigen - fertig.
Die gibts dort seit Errichtung der neuen Schleifen!!!OK, danke für die Info. Ich hätte schwören können, dass sie neu ist. Ok, soll sein, "Irren ist menschlich", sprach der Igel und stieg von der Drahtbürste... ;)
Oder stell ma in Zukunft einem jeden Beförderungsfall einen Sänftenträger zur Verfügung?Also ganz so ist es nicht. Ich möchte dich sehen, wenn du dort bei Regenwetter, mit Gepäck, zuerst mitten durch den Gatsch und dann quer über die Schienen des 9ers, über die dortige grobe Pflasterung, zum Bahnhofsgebäude hatschen musst, und das u.U. noch bei Dunkelheit. Da bekommst du dann einen schönen Eindruck von der "Weltstadt" Wien.
Zumindest wäre zu erwarten, dass man von dort auf einem asphaltierten, beleuchteten Weg zum Stationsgebäude gelangen kann.Dann müssten die Sandler von der 18er-Station sich eine andere Wiese zum Gacken suchen (live (lieber nicht) gesehen am hellichten Tag!). Es ist ehrlich äußerst grauslich hinter der 9er-Schleife. Ich habe versucht, diese Gegend großräumig zu meiden, als ich zur Zebrahaltestelle ging, um den E-Wagen zu fotografieren, und kann euch nur dasselbe empfehlen!
Also du schreibst als wenn dort ausgestiegen werden muß. Dabei kann man dort im Falle eines "Rückstaus" (von der 5er/E Endstelle) aussteigen, es besteht aber keinerlei zwang, ist wie oben schon von 60er geschieben ähnlich wie aussteigen auf offener Strecke. Da kann es dann auch durchaus vorkommen das du vielleicht ins Schotterbett (18er), Rasengleis (18er & 62er) oder oder oder... aussteigen kannst, wenn es zu Betriebstörungen, Fahrtbehinderungen etc. kommt.Die gibts dort seit Errichtung der neuen Schleifen!!!OK, danke für die Info. Ich hätte schwören können, dass sie neu ist. Ok, soll sein, "Irren ist menschlich", sprach der Igel und stieg von der Drahtbürste... ;)ZitatOder stell ma in Zukunft einem jeden Beförderungsfall einen Sänftenträger zur Verfügung?Also ganz so ist es nicht. Ich möchte dich sehen, wenn du dort bei Regenwetter, mit Gepäck, zuerst mitten durch den Gatsch und dann quer über die Schienen des 9ers, über die dortige grobe Pflasterung, zum Bahnhofsgebäude hatschen musst, und das u.U. noch bei Dunkelheit. Da bekommst du dann einen schönen Eindruck von der "Weltstadt" Wien.
Zumindest wäre zu erwarten, dass man von dort auf einem asphaltierten, beleuchteten Weg zum Stationsgebäude gelangen kann.
Die Tafel wurde kurz nach Inbetriebnahme der Anlage beim Westbahnhof montiert, die Lochplatten kamen erst später, ursprünglich waren dort fünf Reihen Pflastersteine. Konzipiert war das Gleis ursprünglich nicht als Haltestelle, sondern als Abstell- und Vorfahrtsgleis im Zuge des Lastenverkehrs, der damals (fast) ausschließlich vom "Lastenbahnhof" Brigittenau durchgeführt wurde. Es wurde auch erst nachträglich in die Planung aufgenommen, als sich zeigte, dass in der 5er-Haltestelle kein Vorfahrtsgleis errichtet werden kann, weil das U-Bahn-Gebäude aus irgendwelchen architektonischen Erwägungen näher beim inneren Gürtel liegt, was auf der 5er-Seite keinen Platz überließ und auf der 18er-Seite zum bekannten Schwenk in den Gleisen im Haltestellenbereich führte.Diese "Haltestelle" in der Pampa wurde aber erst kürzlich errichtet. Vor der Inbetriebnahme des E gab es sie m.W. nicht; ich komme dort oft vorbei und das wäre mir wohl aufgefallen.Die gibts dort seit Errichtung der neuen Schleifen!!!
Wenns an auf de Pappn haut is er selber schuld.Amerikanische Verhältnisse halt. Statt selber aufpassen, einfach klagen!
Oder stell ma in Zukunft einem jeden Beförderungsfall einen Sänftenträger zur Verfügung?
U6-Ersatz für Gehbehinderte: Stock gilt nicht als Ticket
02.08.2011 | 18:14 | EVA WINROITHER (Die Presse)
Alte Frau durfte nicht in Ersatzbus einsteigen. Nur wer einen Behindertenausweis habe, werde mitgenommen, sagte der Fahrer. Auch einem weiteren älteren Ehepaar wurde der Zutritt verweigert.
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Aus dem Archiv:
U6-Sperre: "Wo geht es hier zur Linie E?" (18.07.2011)
Schwangere, bitte warten (18.07.2011)
Wien. Seit es sie gibt, wird um sie gestritten: Die Shuttlebusse, die anlässlich der U6-Sperre für jene mit „Mobilitätseinschränkung“ zwischen Alser Straße und Westbahnhof eingeführt wurden, sollen Rollstuhlfahrern, Schwangeren und Gebrechlichen die Fahrt erleichtern. Umso mehr überrascht es, dass die Busfahrer nun auch ihrer Zielgruppe die Mitfahrt verweigern.
So durfte am Montag um 10.45 Uhr auch die Pensionistin Gertraud Müllner aus Wien nicht in den Bus in der Station Alser Straße steigen. Und das, obwohl die 85-Jährige an Herzschwäche leidet und einen Gehstock benötigt. Auch einem weiteren älteren Ehepaar wurde der Zutritt verweigert. Der Grund: Nur wer einen Behindertenausweis habe, werde mitgenommen, sagte der Fahrer. Denn: „Einen Stock kann sich ja jeder kaufen.“ Auf Anfrage der „Presse“ heißt es im Kundenzentrum nun: „Ein Behindertenausweis ist immer dann notwendig, wenn eine Geheinschränkung, wie durch einen Rollstuhl oder Gipsfuß, nicht offensichtlich ist.“ Ein Gehstock als Berechtigung für die Mitfahrt bringe also wenig. Ebenso wenig die Tatsache, dass eine Person alt sei: „Es gibt Alte, die sind besser zu Fuß unterwegs als Junge.“ Konzernsprecher Answer Lang verweist auf das „Fingerspitzengefühl seiner Mitarbeiter“, die vor Ort über die Mitfahrt entscheiden würden, wenn keine offensichtliche Geheinschränkung vorliege. Im Fall von Frau Müllner sei dies leider „missinterpretiert“ worden. Als Ersatz bekommt sie eine Bescheinigung, dass sie den Bus benützen dürfe. Das alte Ehepaar, das für sich keine Genehmigung herausgeboxt hat, wird wohl die Straßenbahnlinie nützen müssen.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.08.2011)
Mit gewohnter Behutsamkeit und sensiblem Fingerspitzengefühl wurde hier vorgegangen:Normal dürfte es eh nicht gar so streng genommen werden, unlängst habe ich gesehen, dass sogar eine Frau mit zwei Kindern im Kindergartenalter mitgenommen wurde. ;)
„Ein Behindertenausweis ist immer dann notwendig, wenn eine Geheinschränkung, wie durch einen Rollstuhl oder Gipsfuß, nicht offensichtlich ist.“Ja eh, wer im Rollstuhl sitzt, ist nicht geheingeschränkt. Das kann ja jeder behaupten! ::) :down:
Ich hätte da mal eine Frage bzgl. des Ersatzverkehres mit der Linie E.IMO bist du mit einem Fahrrad mobilitätseingeschränkt und darfst den Bus nutzen. Frag aberbesser beim Kundendienst nach.
Dürfen in der Linie E auch Fahrräder befördert werden (zu den Zeiten in denen es auch in der U-Bahn erlaubt ist)?
Ich selber denke eher nicht weil ja der E eine Bim ist und dort ganz klar in den Beförderungsbestimmungen steht das es nicht erlaubt ist, aber auf der anderen Seite könnte man auch sagen ja. Weil er ja die U6 im nicht befahrenen Streckenteil ersetzt.
Was sagt bzw. denkt ihr drüber?
Gerade ein Fahrradfahrer kann mit Leichtigeit den Gürtel-Rad-Weg benutzen und daran denken, für wen eigentlich die Linien 8 damals einem Radweg weichen musste!Für die U6 :lamp:
IMO bist du mit einem Fahrrad mobilitätseingeschränkt und darfst den Bus nutzen. Frag aberbesser beim Kundendienst nach.LOL, das ist mal eine Aussage! :) Ich weiß nicht, ob jemand die Chuzpe hat, da wirklich nachzufragen - wo wir doch wissen, dass der Shuttlebus nun nicht einmal mehr von denen verwendet werden darf, die ihn "notwendicher brauchen".
Also das ist jetzt die "interessanteste :-[" Aussage die ich hörte!Es gibt ja auch nicht funktionstüchtige Fahrräder! Oder bei Dunkelheit welche ohne Licht, etc.
Gerade ein Fahrradfahrer kann mit Leichtigeit den Gürtel-Rad-Weg benutzen und daran denken, für wen eigentlich die Linien 8 damals einem Radweg weichen musste!
Allerdings wurde auf Facebook schon erörtert, dass die Wiener Linien Großgepäck nicht als Mobilitätseinschränkung sehen.Also das ist jetzt die "interessanteste :-[" Aussage die ich hörte!Es gibt ja auch nicht funktionstüchtige Fahrräder! Oder bei Dunkelheit welche ohne Licht, etc.
Gerade ein Fahrradfahrer kann mit Leichtigeit den Gürtel-Rad-Weg benutzen und daran denken, für wen eigentlich die Linien 8 damals einem Radweg weichen musste!
Allerdings wurde auf Facebook schon erörtert, dass die Wiener Linien Großgepäck nicht als Mobilitätseinschränkung sehen.Ein Gehstock ist ja kein Großgepäckstück. :P
Auch ein Gehstock wird nicht akzeptiert :o
Ich weiß nicht, ob jemand die Chuzpe hat, da wirklich nachzufragen - wo wir doch wissen, dass der Shuttlebus nun nicht einmal mehr von denen verwendet werden darf, die ihn "notwendicher brauchen".Es würde völlig reichen, beim Westbahnhof und bei der Alser Straße je einen Bus abzustellen. Die Gelbjacke davor vertreibt sowieso alle Mitfahrwilligen; so spart man sich das Geld für Lenker und Kraftstoff. :D
Sowohl mit Großgepäck als auch mit Gehstock kann ich mit dem E-Wagen fahren. Mit einem Fahrrad aber nicht.Allerdings wurde auf Facebook schon erörtert, dass die Wiener Linien Großgepäck nicht als Mobilitätseinschränkung sehen.Also das ist jetzt die "interessanteste :-[" Aussage die ich hörte!Es gibt ja auch nicht funktionstüchtige Fahrräder! Oder bei Dunkelheit welche ohne Licht, etc.
Gerade ein Fahrradfahrer kann mit Leichtigeit den Gürtel-Rad-Weg benutzen und daran denken, für wen eigentlich die Linien 8 damals einem Radweg weichen musste!
Auch ein Gehstock wird nicht akzeptiert :o
Ich hätte da mal eine Frage bzgl. des Ersatzverkehres mit der Linie E.
Dürfen in der Linie E auch Fahrräder befördert werden (zu den Zeiten in denen es auch in der U-Bahn erlaubt ist)?
Ich selber denke eher nicht weil ja der E eine Bim ist und dort ganz klar in den Beförderungsbestimmungen steht das es nicht erlaubt ist, aber auf der anderen Seite könnte man auch sagen ja. Weil er ja die U6 im nicht befahrenen Streckenteil ersetzt.
Was sagt bzw. denkt ihr drüber?
IMO bist du mit einem Fahrrad mobilitätseingeschränkt und darfst den Bus nutzen. Frag aberbesser beim Kundendienst nach.
Das war durchaus ernst gemeint. Wenn es wirklich keine Möglichkeit gibt, derzeit ein Fahrrad mitzunehmen, halte ich das für eine Kundenvertreibungsaktion.IMO bist du mit einem Fahrrad mobilitätseingeschränkt und darfst den Bus nutzen. Frag aberbesser beim Kundendienst nach.
Also dieser Gedankengang ist schon sehr schwer nachzuvollziehen... Oder wolltest du (wiedermal) lustig sein?
Ich weiß sehr wohl, dass die Mitnahme von Fahrrädern (>16Zoll bzw kein Klappfahrad) in einer Bim verboten sind.Nach offizieller Auskunft der WL ist es verboten, im E (oder sonstigen Straßenbahnen) Fahrräder mitzuführen. Auch den Shuttlebus darf man diesfalls nicht benutzen (außer es sprechen natürlich andere Gründe dafür, aber ein Fahrrad allein ist nicht mobilitätseinschränkend (genug) ;) ).
Aber vom Prinzip ist der E ja eine "U-Bahn" somit zu bestimmten Zeiten könnte es erlaubt sein.
Hehe ich mit dem Fahrrad? Niemals ich setz mich auf den schönsten Platz in da Bim. ;pIch weiß sehr wohl, dass die Mitnahme von Fahrrädern (>16Zoll bzw kein Klappfahrad) in einer Bim verboten sind.Nach offizieller Auskunft der WL ist es verboten, im E (oder sonstigen Straßenbahnen) Fahrräder mitzuführen. Auch den Shuttlebus darf man diesfalls nicht benutzen (außer es sprechen natürlich andere Gründe dafür, aber ein Fahrrad allein ist nicht mobilitätseinschränkend (genug) ;) ).
Aber vom Prinzip ist der E ja eine "U-Bahn" somit zu bestimmten Zeiten könnte es erlaubt sein.
Also gibt es für Radfahrer einfach keinen Ersatz, darauf hat man entweder vergessen oder es nicht für allzu wichtig genommen. Tröste dich damit, dass du, selbst wenn du das Rad den Gürtel entlangschiebst, schneller von der Alser Straße zum Westbahnhof kommst als mit dem E ;)
Also welcher Radfahrer, der wenigstens halbwegs seine fünf Sinne zusammen hat, würde es vorziehen, sich mit seinem Rad in 43er und E reinzudrängen um zum Westbahnhof zu gelangen, anstatt sich einfach in den Sattel zu schwingen und so seinen eigenen "U-Bahn-Ersatzverkehr" durchzuführen? ???
Also gibt es für Radfahrer einfach keinen Ersatz, darauf hat man entweder vergessen oder es nicht für allzu wichtig genommen.
Also welcher Radfahrer, der wenigstens halbwegs seine fünf Sinne zusammen hat, würde es vorziehen, sich mit seinem Rad in 43er und E reinzudrängen um zum Westbahnhof zu gelangen, anstatt sich einfach in den Sattel zu schwingen und so seinen eigenen "U-Bahn-Ersatzverkehr" durchzuführen? ???Defekt am Fahrrad oder Defekt am Radfahrer :lamp:
ARBÖAMTC :lamp:
Defekt am Fahrrad oder Defekt am Radfahrer :lamp:
ARBÖAMTC :lamp:1. Viel zu teuer.
2. Hilft bei Defekt am Radfahrer nicht weiter. ;)
Da dürfte eher das gemeint sein:2. Hilft bei Defekt am Radfahrer nicht weiter. ;)
Da hilft dann eh nur mehr 144, sollte der Defekt funktionsbehindernd sein.
Da dürfte eher das gemeint sein: [...]:up: :up: :up: ;)
Stellt sich die Frage, ob Fahrrad schieben eine Inbetriebnahme darstellt?Es geht darum, dass man in angeheitertem Zustand nicht einfach vom Westbahnhof zur Alser Straße radeln kann und somit eh schneller ist als mit dem E-Wagen oder Shuttlebus - sondern man müsste das Fahrrad eben schieben.
Das war meine Frage... Darf man dann schieben?Stellt sich die Frage, ob Fahrrad schieben eine Inbetriebnahme darstellt?Es geht darum, dass man in angeheitertem Zustand nicht einfach vom Westbahnhof zur Alser Straße radeln kann und somit eh schneller ist als mit dem E-Wagen oder Shuttlebus - sondern man müsste das Fahrrad eben schieben.
Darf man dann schieben?Ja! Ein Radfahrer, der sein Rad schiebt, ist nach dem Gesetz kein Radfahrer, sondern ein gewöhnlicher Fußgänger.
. . . . man kann echt niemanden zwingen sein Radl irgendwo in der Stadt abzustellen . . . .Wird irgendein Radfahrer gezwungen sich anzusaufen?
Aus Derstandard.at (http://derstandard.at/1313024366689)
Alle zwei Stunden wird in Österreich ein Radfahrer in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt. Die Ärztekammer (ÖÄK) fordert Maßnahmen, die das Radfahren sicherer machen. Um das Verantwortungsbewusstsein zu erhöhen, solle ein "Rad-Zulassungspickerl" eingeführt werden: Die Zulassungsnummer mache den Besitzer des Fahrrads identifizierbar.
Außerdem gehörten "konfuse" Kreuzungen entwirrt und das Radfahrerprivileg, gegen viele Einbahnen fahren zu dürfen, abgeschafft, forderte ÖÄK-Präsident Walter Dorner. Erwachsene sollten an freiwilligen Auffrischungstrainings teilnehmen, bei denen neben Fahrtechnik die Konfliktvermeidung im Zentrum steht. Er erlebe die meisten Radfahrer als "durchaus fair und umweltbewusst", so Dorner, aber "der Wind wird eindeutig rauer". Aggressives Fahrverhalten und Selbstüberschätzung seien häufige Unfallursachen.
Zunahme um 50 Prozent
Von Jänner bis Mai sind heuer schon 1.780 Radfahrer verunglückt, laut Innenministerium um fast 50 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2010, zitierte die Ärztekammer die jüngsten Zahlen. 20 Radler kamen ums Leben.
"Aus ärztlicher Sicht ist es absolut zu begrüßen, dass immer mehr Leute in die Pedale treten", sagte Dorner. "Aber es kann nicht sein, dass am Ende der Kardiologe nichts mehr zu tun hat, aber dafür die Unfallchirurgie übergeht."
U-Bahn-Station bleibt länger gesperrt
Rund zwei Millionen Fahrgäste haben bisher die Ersatz-Straßenbahn-Linie E benutzt, die Sperre der U-Bahn-Linie U6 soll Ende August beendet werden. Die Station Josefstädter Straße bleibt allerdings länger gesperrt.
Arbeiten sind bisher im Zeitplan
Die bisherigen Arbeiten liegen laut Wiener Linien im Zeitplan, bei der Sanierung soll es keine weiteren Verzögerungen mehr geben. Ursprünglich hätte im Sommer ja nur die Station Josefstädter Straße saniert werden sollen, wobei das Durchfahren der Züge möglich sein sollte.
Nach den ersten Arbeitsschritten wurde aber klar, dass größere Sperren notwendig waren. Die Sanierung der Bahnsteige war nur über die Gleise möglich, was bei laufendem Betrieb nicht durchführbar war. Die Sperre der U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße war die Folge.
Die Ersatz-Straßenbahnlinie E zwischen Westbahnhof und Nußdorfer Straße wurde eingerichtet, mit Ende der Arbeiten wird diese Linie wieder eingestellt. Der Betrieb hat sich laut Wiener Linien bewährt, die Fahrgäste kennen mittlerweile die Einstiegsstellen der Ersatzlinie oder weichen großräumig aus.
Josefstädter Straße noch länger gesperrt
Die Arbeiten in der Station Josefstädter Straße werden allerdings noch länger dauern. Im Innenbereich steht etwa noch die Sanierung der Stiegenaufgänge bevor.
Auf die Dauer der Sperre wollten sich die Wiener Linien nicht festlegen, Züge sollen allerdings ab September wieder durch die Station durchfahren können.
Anregungen und Beschwerden dann bitte an f59@wienerlinien.at (cc office@salzamt.gv.at) ;DAlso, ich fand das ziemlich lustig ;) Nur die Meldungen haben DDR-Stil, nicht die Menschen dahinter. Das lässt ja doch hoffen!
:up:Anregungen und Beschwerden dann bitte an f59@wienerlinien.at (cc office@salzamt.gv.at) ;DAlso, ich fand das ziemlich lustig ;) Nur die Meldungen haben DDR-Stil, nicht die Menschen dahinter. Das lässt ja doch hoffen!
U6-Sperre: Umsatzrückgänge bei Geschäften
Seit 18. Juli ist die U6-Strecke zwischen Alser Straße und Westbahnhof wegen dringender Sanierungsarbeiten gesperrt. Für die Geschäftsbetreiber in den Stationen bedeutet dies teils erhebliche Umsatzeinbußen.
Lugner: Minus zehn Prozent
"Mehr als die Hälfte weniger Umsatz verzeichnen wir in den letzten Wochen", sagte die Verkäuferin Renate von einer Bäckerei in der U-Bahn-Station Burggasse-Stadthalle.
Unmittelbar an der U6-Station Burggasse liegt auch die Lugner-City. Hausherr Richard Lugner sagte , seit Beginn der Sperre müsse er einen Umsatzrückgang von rund zehn Prozent hinnehmen. Auf Entschädigungszahlungen oder ähnliches Entgegenkommen seitens der Wiener Linien werde er aber nicht drängen.
In der Station Thaliastraße kämpfen die dort ansässige Bäckerei und der Zeitungsverkäufer ebenfalls mit Umsatzproblemen. Man merke sehr deutlich, dass weniger Menschen unterwegs seien.
Josefstädter Straße noch länger gesperrt
Eine Haltestelle weiter, in der Josefstädter Straße, sieht die Lage noch trister aus. Die Station wird komplett generalsaniert, das heißt, dass es hier derzeit keine Geschäfte gibt. Die umliegende Bäckerei sowie die zwei Imbissstände beklagen aber ebenso Kundenrückgang aufgrund der U6-Sperre.
"Hier sind wir gerade dabei, das Gebäude und die Stiege zu sanieren und diese Arbeiten werden noch bis in den Herbst andauern", sagte Wiener-Sprecher Answer Lang.
Wiener Linien: U6 fährt ab 29. August wieder
Sechs Gehminuten später, in der Station Alser Straße, scheint auf den ersten Blick deutlich mehr los zu sein. Die U-Bahn-Züge enden vorläufig hier bzw. fahren bis nach Floridsdorf. Dennoch merken die ansässigen Geschäftsleute einen deutlichen Kundenschwund.
"In der Früh ist sogar bis um 60 Prozent weniger los", bestätigte der Trafikant Rene Fürst. Dafür müsse er allerdings als Gratis-Informationsdienst herhalten, denn immer wieder kämen verwirrte Passagiere in sein Geschäft, um nach der Ausweichroute zu fragen. Auch im Minimarkt am Ende der Station sei der Umsatz um 30 bis 40 Prozent zurückgegangen, sagte ein Verkäufer.
Aufatmen heißt es in einer guten Woche. "Ab 29. August soll die U-Bahn-Linie U6 mit Betriebsbeginn in der Früh wieder durchfahren und in allen Stationen - bis auf Josefstädter Straße - halten", versicherte Answer Lang, Sprecher der Wiener Linien, am Freitag.
Jaja, das Sudern der Geschäftsleute. Die würden sogar Jammern, wenn sie täglich die 10-fache Kundenzahl hätten. ;)Ist doch mehr Arbeit ::)
Jaja, das Sudern der Geschäftsleute. Die würden sogar Jammern, wenn sie täglich die 10-fache Kundenzahl hätten. ;)
Du kennst wohl nicht den alten Spruch "Jammern ist der Gruß der Kaufleite"? :-[
Bizarrer Kommentar, den du da abgibst.
in der konkreten Form ist die Kritik aber meines Erachtens doch unangebracht.Der Meinung bin ich auch. Schließlich ist der Umsatzeinbruch aufgrund "höherer Gewalt" durchaus glaubhaft und schon gar nicht selbst verschuldet. Es ist also nicht das übliche Jammern (etwa zur Weihnachtszeit), sondern ein echtes Jammern, das gerechtfertig ist.
In neun Minuten schaffst du das fast schon zu Fuß! ;DNehmen wir die Fahrzeit ab Florianigasse (der Zug am ersten Foto ist dieser Haltestelle ja viel näher als der mit dem Namen Laudongasse), dann sollte der Zug planmäßig 7 Minuten später bei der Währinger Straße sein. 9 Minuten sind also schon fast eine Schleichfahrt, besonders um 18 Uhr, wenn eh schon viel weniger Verkehr herrscht.
Aber offenbar ist die Wiener Tramway schon dermaßen langsam, dass selbst tramway.at so etwas schnell vorkommt. :-[
@13er Wieso beginnt am Montag wieder die Schleichfahrt der Linie 5. Mir wäre nicht bewusst, dass bei der Linie 5 die Fahrtzeit verlängert wird.Das nicht, ich meinte die Kaiserstraße. Natürlich wird die Einbahn mit Ende des E wieder entfernt... damit ist der 5er im Bereich Kaiserstraße wieder zu meiden.
Zu der 9 min Fahrzeit. Kann nicht der Aufkleber am Beiwagen der Grund für die 9 min sein (Türstörung) Wenn diese imBereich Florianigasse - Lange Gasse war, dann sind allein dass 2 bis 3 minuten Aufenthalt
dein Ironiedetektor ist kaputt! ;)Ja, tatsächlich... war wohl ein hitzebedingter Ausfall, wer kann's verübeln? :)
Nachdem der Schnitt in Wien bei heißen 15 km/h liegt, kommst du mit dem Rad ganz gut mit! ;)
In anderen Städten ist es völlig unmöglich, die Tram mit dem Radl einzuholen - in Wien kannst es fast schieben und bist noch schneller!
Der Chorherr hat einmal einen Wettlauf mit dem J-Wagen von Ottakring zum Rathaus gemacht. Ich sage aber nicht, wer gewonnen hat - nur so viel: der Sieger hätte sich bis zum Eintreffen des Verlierers noch einen Kaffee kaufen können! ;DDa ist sicher der Häupl im J-Wagen gewesen und hat kraft seines Amtes den Zug in jeder Haltestelle verhalten, um einen weißen Spritzer auf einen Zug leeren zu können. (Ja, ich weiß, die Häupl-Spritzer-Witze sind mittlerweile fad, aber wir haben jetzt schon lang keinen mehr gehabt... 8))
Ich bin einmal einen Wettlauf gegen den blauen 41er mit dem Rad vom Schottentor zu meiner Wohnung oberhalb vom Aumannplatz gefahren. Meine Freundin ist in den 41er eingestiegen, ich war mit dem Rad unten bei der Haltestelle und habe mich noch von ihr verabschiedet. Dann habe ich das Rad die Stiege hinaufgetragen und war genau gleichzeitig mit dem Zug an der roten Ampel bei der Hörlgasse, also genau gleiche Startbedingungen. Bei der Spitalgasse hat ein 38er den 41er aufgehalten, ich hingegen habe noch bei Grünblinken die Phase erwischt und war dann im Endeffekt obwohl es dort deutlich bergauf geht um über 5 Minuten früher daheim, inklusive Rad in den Keller stellen. In Anbetracht der Tatsache, daß die Blaue eigentlich dort deutlich weniger schleicht als Züge tagsüber und die Ampelschaltungen auch besser funktionieren ein ziemlich erschütterndes Ergebnis.Nachdem der Schnitt in Wien bei heißen 15 km/h liegt, kommst du mit dem Rad ganz gut mit! ;)
In anderen Städten ist es völlig unmöglich, die Tram mit dem Radl einzuholen - in Wien kannst es fast schieben und bist noch schneller!
Der Chorherr hat einmal einen Wettlauf mit dem J-Wagen von Ottakring zum Rathaus gemacht. Ich sage aber nicht, wer gewonnen hat - nur so viel: der Sieger hätte sich bis zum Eintreffen des Verlierers noch einen Kaffee kaufen können! ;D
Der Sprachspeicher auf der U6 wird geändert, damit die Sperre durchgesagt wird, und - man höre und staune! - auch im 2er, 5er und 33er wird die Sperre verkündet werden.Das entspricht den Maßnahmen vor der Streckensperre.
Ob man es dann auch schafft, was während der gesamten Zeit des E-Wagens nicht möglich war, nämlich die U6 ganz aus dem Sprachspeicher zu entfernen, werden wir ja sehen (wetten würd ich nicht drauf).Nein, denn erstens werden nur die Sprachspeicherkarten der U6-Züge getauscht und zweitens hätte man auf 2, 5 und 33 auch während der Sperre genügend Zeit gehabt, die U6 bei der Josefstädter Straße zu entfernen. Das ist nicht geschehen, wie wir wissen - stattdessen hat sogar der E-Wagen bei der Lerchenfelder Straße die U6 angesagt, zu deren Ersatz er ja eigens in Verkehr gesetzt wurde.
Die U6 wird zwischen JS und AS teilweise im Gleiswechselbetrieb verkehren.In den Abendstunden, ebenfalls wie vor der Sperre.
Ich hoffe, dir damit geholfen zu haben!Ist zwar nicht das, was ich gesagt hab, aber trotzdem schön. :) :up:
Sorry, mehr kann ich auch nicht bieten, hoffe aber, es kommt trotzdem an!Ich würde sagen, du hast durch die gewählte Perspektive aus so einer an sich ästhetikfeindlichen Gegend das Optimum herausgeholt! :up:
Ab Montag freie Fahrt für U6 auf der ganzen Strecke
Utl.: Strecke zwischen Westbahnhof und Alser Straße befahrbar, Komplettsanierung für Station
Wien (OTS) - Wie geplant geht die Teilsperre der U6 zwischen
Westbahnhof und Alser Straße am kommenden Montag zu Ende. Dann ist U6
wieder durchgängig zwischen Floridsdorf und Siebenhirten befahrbar.
Die wegen Sanierungsarbeiten weiter gesperrte Station Josefstädter
Straße wird nicht eingehalten und durchfahren. Die in den letzten
Wochen von der Teilsperre betroffenen Stationen Burggasse und
Thaliastraße sind ab 29. August wieder für Fahrgäste geöffnet.
Die Sanierungsarbeiten in der Station Josefstädter Straße sind soweit
fortgeschritten, dass der Gleisbereich wieder frei ist und Züge die
Station durchfahren können. Ab 29. August wird daher auch die
Ersatzlinie E nicht mehr in Betrieb sein. Knapp zwei Millionen
Fahrgäste sind seit 18. Juli auf die Straßenbahnlinie E, die zwischen
Westbahnhof und der U6-Station Nussdorfer Straße verkehrte,
ausgewichen. Hunderttausende sind auf andere Linien und Routen
ausgewichen.
Seit 18. Juli wurden in der Station Josefstädter Straße umfangreiche
Sanierungsarbeiten am über 110 Jahre alten denkmalgeschützten Bauwerk
durchgeführt. So wurden Teile des Mauerwerks, durch das Flüssigkeit
drang und die Fassade in Mitleidenschaft zog, bereits saniert. Im
Bereich der Bahnsteigkante wurde neues Mauerwerk errichtet, um die
Station in Zukunft besser vor Feuchtigkeit und Nässe zu schützen.
Beide Bahnsteige wurden zur Erneuerung abgetragen. Im Bereich des
Gleistroges wurden neue Isolierungen angebracht, um das Mauerwerk in
Zukunft vor Feuchtigkeit und Nässe zu schützen. Wegen dieser Arbeiten
war ein Durchfahren der Station in den letzten Wochen nicht möglich.
Sanierungsmaßnahmen werden zur Komplettsanierung ausgeweitet
Die Sanierungsarbeiten in der Station werden in den nächsten Monaten
fortgesetzt. Die Wiener Linien haben sich nach genauen technischen
Untersuchungen jetzt dazu entschlossen, nicht nur die Schäden der
Station zu beheben, sondern die Maßnahmen zu einer Totalsanierung
auszuweiten. Zusätzlich zur Sanierung des schadhaften Mauerwerks wird
die Station in den nächsten Monaten auch im Inneren komplett saniert.
Neue Bahnsteige werden errichtet und verfliest, die Stiegenaufgänge
werden abgerissen und neu errichtet, Zwischendecken werden erneuert
und auch die technischen Anlagen (Heizung, Lüftung, Elektrotechnik)
auf den neuesten Stand gebracht sowie die Betriebsräume komplett
saniert.
Die Wiener Linien arbeiten daran, bis Ende des Jahres einen
provisorischen Zugang zur Station zu ermöglichen und die Station
wieder für Fahrgäste zu öffnen. Die Sanierungsarbeiten und in Folge
die Sanierung der beschädigten Fassade werden bis ins nächste Jahr
andauern.
Wiener U6 fährt ab Montag wieder durch
Aufatmen können Wiens Öffi-Fahrer: Die U-Bahn-Linie U6 ist ab Montag wieder durchgehend in Betrieb. Die Arbeiten in der Station Josefstädter Straße werden allerdings noch länger dauern.
Straßenbahn als Ersatz
Burggasse, Thaliastraße und Josefstädter Straße: Seit Mitte Juli waren diese Stationen gesperrt. die Wienerinnen und Wiener entweder mittels Straßenbahn, der Linie E, Vorlieb nehmen oder großräumig ausweichen.
Die Maßnahme war jedenfalls finanziell aufwendig: Die Ersatz-Bim-Linie sowie die Info-Offensive und zusätzliche Baumaßnahmen verursachten den Wiener Linien laut eigenen Angaben bis dato rund 1,5 Mio. Euro an Mehrkosten.
Sperre war angeblich nicht zu vermeiden
Dass die Wiener Linien erstmals eine U-Bahn für einen längeren Zeitraum teilweise sperren mussten, hatte durchaus für großes Aufsehen gesorgt. Die Betriebseinstellung sei jedoch aus technischen Gründen nicht zu vermeiden gewesen, wurde versichert.
Die Sanierung der Station Josefstädter Straße, ein historischer Otto-Wagner-Bau, gestaltet sich aber komplizierter als geplant.
Zunächst war nur vorgesehen, dass die Garnituren nicht mehr in der Station stehen bleiben, der Betrieb aber trotzdem durchgehend erfolgt. Dies war letztendlich aber nicht möglich. Auch nach dem Ende der Teilsperre werden die Züge übrigens noch längere Zeit nicht in der Station halten, da die Sanierung noch nicht abgeschlossen ist.
2,5 Millionen statt 800.000 Euro
Die aufwändigen Sanierungsarbeiten in der U6-Station Josefstädter Straße sind auch wesentich teurer als ursprünglich geplant. Statt der ursprünglich kalkulierten Summe von rund 800.000 sind nun 2,5 Millionen Euro nötig.
Kaiserstraße: Einbahn wird aufgehoben
Ab Montag endet auch wieder die Einbahnregelung für die Kaiserstraße. Sie diente zur Entlastung aufgrund der Bauarbeiten am inneren Gürtel und der gleichzeitigen Führung der Ersatzlinie E durch die Kaiserstraße.
Zur DDR-Politik der Terminveröffentlichungen sage ich lieber nix... ursprünglich war der Termin Herbst (abgesehen von Datumsspitzfindigkeiten versteht Otto-Normalfahgast darunter ungefähr Anfang Oktober) als garantierter Wiedereröffnungstermin der JS genannt, dann wurden heftig Berichte dementiert, die eine längere Sperre zum Inhalt hatten, und nun ist sogar die Formulierung "Endes des Jahres" eher vage gehalten...Dabei müssten sie bloß den David Hasselhoff singen lassen... (mehr Info) (http://news.bbc.co.uk/2/hi/3465301.stm)
Übrigens, für die Nachwelt: Im Nacht-E werden keine Haltestellen durchgesagt, zumindest war das in meinem Zug gerade so (708).
Ich glaube eher, dass das am 708 lag. ;)Ja, das dürfte am 708 gelegen haben. Ansonsten wurden die normalen Tages-Ansagen durchgesagt, auch wenn die angesagten Umsteigemöglichkeiten dadurch zumeist überflüssig, weil nächtens nicht vorhanden waren.
Ja, das dürfte am 708 gelegen haben. Ansonsten wurden die normalen Tages-Ansagen durchgesagt, auch wenn die angesagten Umsteigemöglichkeiten dadurch zumeist überflüssig, weil nächtens nicht vorhanden waren.Alles klar, danke für eure Einwände! Ich habe es bewusst vorsichtig formuliert, weil in Punkto Fahrgastinformation halte ich alles für möglich ;) Man hat es ja bis zuletzt nicht geschafft, die U6 aus den Ansagen zu streichen. Nein, Entschuldigung, man hat es ja nicht einmal versucht, "wö's eh wurscht is".
in Punkto Fahrgastinformation halte ich alles für möglichWie wär's mit polnischen Durchsagen: Wi ebolodzejs for eni konwinienc. :D
Vor allem die FGIs machen dem in den letzten Tagen alle Ehre - so viel gehäuften Unsinn wie an diesem Wochenende habe ich noch nie gesehen, seit das gesamte Graffel in Betrieb ist!
Tagsüber kann man einen 41er der einem beim Aumannplatz davongefahren ist bis zur Kutschkergasse mit einem Scooter (Tretroller) durchaus einholen (mit etwas rücksichtsloser Fahrweise allerdings).Etwas? Meine Erinnerung denkt da anders ;D ;D
Ohja, und sogar die U-Bahn-Anzeigen hat's erwischt: Heut früh (3:00) zeigten die Anzeigen am Westbahnhof am Bahnsteig Fahrtrichtung Siebenhirten doch ernsthaft "Betriebsschluss, bitte benutzen sie die Nightline" an. Von den oben inflationär vorhandenen Gelbjacken hat's scheinbar niemand mitbekommen oder sie hielten es nicht für zweckmäßig die Leute am Bahnsteig zu informieren, dass doch etwas fährt.
sogar die U-Bahn-Anzeigen hat's erwischtDiesbezüglich hab ich übrigens letztens ein Video entdeckt:
Noch etwas Wichtiges: Der Informationsterror wird sich auf die U6 und die gerade genannten Linien (Anm.: 2, 5, 33) beschränken, vor wienweiten Durchsagen sollten wir also verschont bleiben.Das ist übrigens nicht richtig, ich habe die Durchsagen heute bereits zwei Mal auf der U4 gehört.
Hängt sehr vom MIV ab - wenn Stau ist kann man recht gemächlich fahren, besonders zwischen Martinstraße und Kutschkergasse ist da viel aufzuholen. Wenn die Straße hingegen gähnend leer ist muß man schon fahren wie die gesengte Sau. Mache ich aber nicht mehr seit es mich bei wesentlich langsamerer Fahrt bei einem Loch "aufg'stellt" hat und ich mir überlegt habe wie so ein Sturz wohl bei rasantem Tempo ausginge. Die Schürfwunden am Knie habe ich so schon zwei Wochen lang "genossen".Tagsüber kann man einen 41er der einem beim Aumannplatz davongefahren ist bis zur Kutschkergasse mit einem Scooter (Tretroller) durchaus einholen (mit etwas rücksichtsloser Fahrweise allerdings).Etwas? Meine Erinnerung denkt da anders ;D ;D
Tagsüber kann man einen 41er der einem beim Aumannplatz davongefahren ist bis zur Kutschkergasse mit einem Scooter (Tretroller) durchaus einholen (mit etwas rücksichtsloser Fahrweise allerdings).Etwas? Meine Erinnerung denkt da anders ;D ;D
Habe heute die U6 benutzt und konnte beim Vorbeifahren in der Hst. Josefstädter Straße feststellen, dass gerade die Schalung für die neuen Bahnsteige fertiggestellt wird. Leider keine Photofone mit gehabt. :(
Schade, dass man den fast-"Neubau" der Station nicht dafür nützt, die schiachen Kabeltassen wegzubekommen...So schirch die Kabeltassen auch sind, sie verhindern wenigstens, dass sich diverse Klientel am Gleiskörper tummelt. Die Bahnsteigkanten sind ja bei der U6 sehr niedrig.
Nur wer will vom Bahnsteig Richtung Floridsdorf auf den Bahnsteig Richtung Siebenhirten und könnte dementsprechend diese Abkürzung brauchen?Schade, dass man den fast-"Neubau" der Station nicht dafür nützt, die schiachen Kabeltassen wegzubekommen...So schirch die Kabeltassen auch sind, sie verhindern wenigstens, dass sich diverse Klientel am Gleiskörper tummelt. Die Bahnsteigkanten sind ja bei der U6 sehr niedrig.
Nur wer will vom Bahnsteig Richtung Floridsdorf auf den Bahnsteig Richtung Siebenhirten und könnte dementsprechend diese Abkürzung brauchen?Wenn man unten nicht geschaut hat, einfach die nächste Stiege im Blickfeld hinaufgegangen ist und sich dann am falschen Bahnsteig wiederfindet?
Nur wer will vom Bahnsteig Richtung Floridsdorf auf den Bahnsteig Richtung Siebenhirten und könnte dementsprechend diese Abkürzung brauchen?Leute, die eine Station zu weit gefahren sind und jetzt retour fahren wollen. Dazu ein paar Gläser Übermut...
Heuer wurde auch schon ein betrunkener Spätadoleszenter von der U3 zermatscht, weil ihm seine Tschick auf die Gleise gefallen sind.Das aber verhindern Barrieren zwischen den Gleisen nicht.
Gut, ein paar Fälle, wo Leute die Gleise überqueren wollen könnten, kanns schon geben, da habt ihr Recht.Heuer wurde auch schon ein betrunkener Spätadoleszenter von der U3 zermatscht, weil ihm seine Tschick auf die Gleise gefallen sind.Das aber verhindern Barrieren zwischen den Gleisen nicht.
Das nicht, aber ich wollte damit nur demonstrieren, wie die Fahrgäste sich wie Lemminge aufführen können, wenn die Umstände entsprechend sind. Intoxinierung plus Eile plus Übermut istgleich Lauf über die Gleise plus U6 fährt gerade ein.Das Überqueren der Gleise kommt auch auf der silberenen U-Bahn vor, obowohl dort hohe Bahnsteige und fette Stromschienen in der Mitte sind. Ein mit mir befreundeter U-Bahn-Fahrer erlebte das einmal bei der Rossauer Lände. Zwei Besoffene sind offenbar irrtümlich auf dem falschen Bahnsteig gewesen und als sie die U4 (die Blaue) am Gegengleis einfahren gesehen haben, haben sie vor den Augen des Fahrers (!!) die Gleise überquert.
Zwei Besoffene sind offenbar irrtümlich auf dem falschen Bahnsteig gewesen und als sie die U4 (die Blaue) am Gegengleis einfahren gesehen haben, haben sie vor den Augen des Fahrers (!!) die Gleise überquert.Für so was wird hin und wieder der Darwin-Award verliehen... in dem Fall offenbar glücklicherweise nicht.
Auf der S45 sehe ich auch regelmäßig Leute über die Gleise hupfen, bei Stationen im Bogen besonders genial. Manchmal aus purem Jux und Tollerei, manchmal damit sich Freunde noch nicht trennen müssen, die warten dann alle auf einem Bahnsteig und kurz vor Einfahrt des Zuges hupft ein Teil noch auf den Bahnsteig in die Gegenrichtung...So kann es dann zu dem berühmten Spruch "Sieben auf einen Streich" kommen.
Das nicht, aber ich wollte damit nur demonstrieren, wie die Fahrgäste sich wie Lemminge aufführen können, wenn die Umstände entsprechend sind. Intoxinierung plus Eile plus Übermut istgleich Lauf über die Gleise plus U6 fährt gerade ein.Das Überqueren der Gleise kommt auch auf der silberenen U-Bahn vor, obowohl dort hohe Bahnsteige und fette Stromschienen in der Mitte sind. Ein mit mir befreundeter U-Bahn-Fahrer erlebte das einmal bei der Rossauer Lände. Zwei Besoffene sind offenbar irrtümlich auf dem falschen Bahnsteig gewesen und als sie die U4 (die Blaue) am Gegengleis einfahren gesehen haben, haben sie vor den Augen des Fahrers (!!) die Gleise überquert.
Auf der S45 sehe ich auch regelmäßig Leute über die Gleise hupfen, bei Stationen im Bogen besonders genial. Manchmal aus purem Jux und Tollerei, manchmal damit sich Freunde noch nicht trennen müssen, die warten dann alle auf einem Bahnsteig und kurz vor Einfahrt des Zuges hupft ein Teil noch auf den Bahnsteig in die Gegenrichtung...
Wobei ich mir beim All nicht so sicher wäre. xD ;DAuf der S45 sehe ich auch regelmäßig Leute über die Gleise hupfen, bei Stationen im Bogen besonders genial. Manchmal aus purem Jux und Tollerei, manchmal damit sich Freunde noch nicht trennen müssen, die warten dann alle auf einem Bahnsteig und kurz vor Einfahrt des Zuges hupft ein Teil noch auf den Bahnsteig in die Gegenrichtung...
Ja ja die zwei unendlichen Dinge. Die Dummheit und das All.
Genau dort und in Gersthof ist mir dieses Verhalten schon untergekommen, sonst noch nirgends. In der Krottenbachstraße sind einmal welche einfach aus Gaudi mehrmals(!) hin- und hergerannt!Das nicht, aber ich wollte damit nur demonstrieren, wie die Fahrgäste sich wie Lemminge aufführen können, wenn die Umstände entsprechend sind. Intoxinierung plus Eile plus Übermut istgleich Lauf über die Gleise plus U6 fährt gerade ein.Das Überqueren der Gleise kommt auch auf der silberenen U-Bahn vor, obowohl dort hohe Bahnsteige und fette Stromschienen in der Mitte sind. Ein mit mir befreundeter U-Bahn-Fahrer erlebte das einmal bei der Rossauer Lände. Zwei Besoffene sind offenbar irrtümlich auf dem falschen Bahnsteig gewesen und als sie die U4 (die Blaue) am Gegengleis einfahren gesehen haben, haben sie vor den Augen des Fahrers (!!) die Gleise überquert.
ja ja, auch in Hietzing manchmal zu beobachten... ein Erlebnis... eine Frau mit Handy am Ohr, ging einfach unten herum, vor dem Bogen... naja ::), wahrscheinlich wäre sie auch der Meinung gewesen, der bremst eh...
Bei der S45 ist es ja vor allem bei der Krottenbachstraße sehr einladend...
Wie ich gestern gesehen habe, werden inzwischen die Säulen für die Bahnsteigdächer wieder aufgestellt. Allerdings nicht etwa die schönen alten gusseiernen Originalsäulen, sondern wesentlich vereinfachte Exemplare, vermutlich aus Stahlrohren. Jegliche Verzierungen fehlen, und da die Säulen fix fertig lackiert sind würde es mich auch wundern, wenn diese noch nachträglich angebracht würden.
Wieso finde ich die Diskussion auf Facebook nicht? Die WL-Antwort ist jedenfalls eine glatte Lüge.Die ordnet sich in eine Kette von völliger Unglaubwürdigkeit ein, seit es die Geschichte mit der JS gibt. Im Dienstauftrag steht übrigens, dass die Schließung auf unbestimmte Zeit aufrecht ist. Von Herbst keine Rede und ich würde mich auch nicht wundern, würde die Sperre über den astronomischen Herbst hinausgehen und man biegt sich dann wieder die Realität zurecht.
Wieso finde ich die Diskussion auf Facebook nicht? Die WL-Antwort ist jedenfalls eine glatte Lüge.
Du meinst so wie der Winter, den die E garantiert nicht erleben? :DWieso finde ich die Diskussion auf Facebook nicht? Die WL-Antwort ist jedenfalls eine glatte Lüge.
Vielleicht stimmt der Herbst doch, sie haben ja kein Jahr dazugeschrieben. ;D
So was kann man in unseren Kreisen einfach nicht geheim halten, aber sie werden offene Ehrlichkeit und Transparenz wohl nie lernen, nicht mit diesem/n Pressesprecher/n.Stimmt, im August sagte Answer Wrong noch etwas von Sperre bis in den Herbst hinein. So wie es derzeit aussieht, wird es doch eher Winter.
Aktuell basteln sie gerade am Stiegenaufgang vom Bahnsteig Richtung Floridsdorf, wie der vom anderen Bahnsteig ausschaut habe ich beim Vorbeifahren nicht gesehen.Die Betondecke ist auch dort teilweise wieder da, es scheint, als würden sie die Arbeitsschritte gleichzeitig angehen.
Du ahnst gar nicht, wie recht du vielleicht hast: Mittlerweile verdichtet sich das Bild, dass es doch Frühjahr wird. Vorerst sind es nur Gerüchte, aber IMHO durchaus ernstzunehmende.Wieso finde ich die Diskussion auf Facebook nicht? Die WL-Antwort ist jedenfalls eine glatte Lüge.Vielleicht stimmt der Herbst doch, sie haben ja kein Jahr dazugeschrieben. ;D
Ab 26.11.2011 wird die Station Josefstädter Straße wieder bedient!Über Nottreppen. Weil man mit der geplanten Sanierung nicht rechtzeitig im Herbst fertig wird, hat man hier improvisieren müssen.
Über Nottreppen. Weil man mit der geplanten Sanierung nicht rechtzeitig im Herbst fertig wird, hat man hier improvisieren müssen.Von den Nottreppen war auch im Sommer schon einmal die Rede. Es scheint also doch alles mehr oder weniger planmäßig zu laufen. Eine Komplettfertigstellung der Station für Herbst 2011 war nie vorgesehen, sondern nur eine Wiederaufnahme des Fahrgastbetriebs.
Interessant die Bilder, vor allem die Verschraubungen in ca. 2m Höhe! :o Man glaubt ohne diese würde die Station auseinander brechen. ???Es dürfte tatsächlich so sein, dass man Stahlkabel durch das Gebäude getrieben hat, um es zusammenzubinden. Das ist eine durchaus übliche Maßnahme, wenn Häuser auf unsicherem Grund stehen und durch dessen Bewegung auseinanderzubrechen drohen. Aber wie wir ja wissen, bestand "nie" Einsturzgefahr. 8)
Wie ich gestern gesehen habe, werden inzwischen die Säulen für die Bahnsteigdächer wieder aufgestellt. Allerdings nicht etwa die schönen alten gusseiernen Originalsäulen, sondern wesentlich vereinfachte Exemplare, vermutlich aus Stahlrohren. Jegliche Verzierungen fehlen, und da die Säulen fix fertig lackiert sind würde es mich auch wundern, wenn diese noch nachträglich angebracht würden.
Interessant die Bilder, vor allem die Verschraubungen in ca. 2m Höhe! :o Man glaubt ohne diese würde die Station auseinander brechen. ???Ironischerweise dürftest du damit nicht einmal so weit von der Realität entfernt liegen :D
Interessant die Bilder, vor allem die Verschraubungen in ca. 2m Höhe! :o Man glaubt ohne diese würde die Station auseinander brechen. ???
Also die Streben die ich meine sind definitiv Druckstäbe, die vermutlich den Schub aufnehmen, der sonst auf die Stufen oder deren Unterbau wirken würde (im Stiegenbereich über Kopfhöhe).Interessant die Bilder, vor allem die Verschraubungen in ca. 2m Höhe! :o Man glaubt ohne diese würde die Station auseinander brechen. ???
Das sind Zugbänder, eine ganz normale Technik bei Gewölben, die ja nach aussen schieben. Vor dem Einsatz von Eisen im Bau hat man das (zB bei Kathedralen) mit aussenliegenden Strebebögen auf Druck gemacht; auf Zug belastete Metallbänder sind natürlich wesentlich einfacher. Die Anker in der Wand kann man auch bei vielen alten Häusern sehen: http://www.elkage.de/src/public/showterms.php?id=2147 (http://www.elkage.de/src/public/showterms.php?id=2147)
Na hoffentlich schneits nicht, da brauchens dann pro Treppe 2-3 Schneeräumer ständig drauf, sonst könnens das Schmerzensgeld nicht derzahlen. Oder wird die STation bei SChneefall gesperrt?
Die provisorische Stiege am äußeren Gürtel steht offensichtlich schon... und den Zugang hat man auf denkbar brutale Weise gelöst. Ich hatte eigentlich implizit angenommen, man würde bei der Brücke am südlichen Ende der Station die Geländer entfernen und die provisorische Stiege dort enden lassen. Weit gefehlt! Man hat vielmehr kurzerhand dort wo der normale Stiegenaufgang endet ein Fenster herausgerissen und die Mauer drunter bis zum Boden entfernt!
Ein Foto fehlt noch:So muss eine Station aussehen, wenn man sie garantiert sandhasen- und bettlerfrei haben will. 8)
Und hast du schon mal überlegt, wie schmal es am Übergang Brücke, Bahnsteig ist. da hättest du niemals die Bewilligung dafür bekommen (Fluchtwegbreite)
Ganz abgesehen davon, dass es dann für die Fahrgäste die bei der Josefstädter Straße ein- bzw aussteigen, dann nur mehr den Waggon auf der südlichen Seite gibt. Beste beispiel ist die U2 Station Schottentor. Alles drängt sich dort bei den erst beien Wagen in Richtung Karlsplatz und die anderen Wagen sind sehr locker.
Ich glaube schon, dass es diverse Richtlinien und Sicherheitsbestimmungen zu beachten gibt! Auch solche Provisorien unterliegen immer irgendwelchen Baunormen und Gesetzen.
Ich glaube nicht, dass irgendwelche Fluchtwegsdiskussionen bei diesem Provisorium hier eine Rolle spielen.Dann glaubst du falsch. Natürlich spielen Sicherheitsbedenken eine Rolle - heute meistens eine oft überzogene.
Ich glaube schon, dass es diverse Richtlinien und Sicherheitsbestimmungen zu beachten gibt! Auch solche Provisorien unterliegen immer irgendwelchen Baunormen und Gesetzen.Das habe ich auch nicht verneint. Ich habe über Fluchtwegsdiskussionen und Ausnahmebewilligungen gesprochen.
Ich glaube schon, dass es diverse Richtlinien und Sicherheitsbestimmungen zu beachten gibt! Auch solche Provisorien unterliegen immer irgendwelchen Baunormen und Gesetzen.Das habe ich auch nicht verneint. Ich habe über Fluchtwegsdiskussionen und Ausnahmebewilligungen gesprochen.
Jede feste Einrichtung die für einen bestimmten Zweck gedacht istWelche festen Einrichtungen, die nicht für einen bestimmten Zweck gedacht sind, kennst du?
und fest mit dem Boden verbunden ist, unterliegt der Wiener BauverordnungFalls du damit die Wiener Bau
Jede feste Einrichtung die für einen bestimmten Zweck gedacht istWelche festen Einrichtungen, die nicht für einen bestimmten Zweck gedacht sind, kennst du?
Falls du damit die Wiener Bauverordnung meinst, so ist das falsch. Dieser Definition nach müssten z.B. auch Klettergerüste auf Kinderspielplätzen darunter fallen, was sie definitiv nicht tun (es gibt zwar auch dafür Bestimmungen, aber nicht in der Bauordnung). Die Bauordnung ist ein Landesgesetz und regelt neben Stadtplanung und Flächenwidmung das Bauwesen von Gebäuden aller Art. Andere, mit dem Boden fest verbundene Einrichtungen fallen nicht darunter.
Aber ich nehme zur Kenntnis, dass nicht jedes fest mit dem Boden verbundene und nicht ortsveränderliche etwas, der Wiener Bauordnung unterliegt.Um zum provisorischen Stiegenaufgang der Station Josefstädter Straße zurückzukommen, dieser unterliegt ganz sicher der Wiener Bauordnung und somit auch allen vorgeschriebenen Sicherheitsbestimmungen und Normen.
Und genau das halte ich für ein Gerücht, der Durchgang am Ende des Stationsgebäudes auf die Brücke ist schon extrem schmal. Ich würde meinen höchstens 1,20m. Aber wenn ich das nachmessen gehe hält mich garantiert wer für verrückt ;)Und hast du schon mal überlegt, wie schmal es am Übergang Brücke, Bahnsteig ist. da hättest du niemals die Bewilligung dafür bekommen (Fluchtwegbreite)
Ganz abgesehen davon, dass es dann für die Fahrgäste die bei der Josefstädter Straße ein- bzw aussteigen, dann nur mehr den Waggon auf der südlichen Seite gibt. Beste beispiel ist die U2 Station Schottentor. Alles drängt sich dort bei den erst beien Wagen in Richtung Karlsplatz und die anderen Wagen sind sehr locker.
Für einen Fluchtweg reichen 1,50m. Standard Fluchtweg breite in Gebäuden mit bis zu 600 Personen. Danach braucht man 2,00m bis über 1000 Personen.
Das sind breiten die locker machbar wären, ausserdem handelt es sich um ein Provisorium. Ausserdem gibts keine Fluchtwege im freien dort sind das Rettungswege/Feuerwehrzufahrten.
Und zwar gibt esDa darf ich eine vierte Variante anhängen:wieder in beiden Fahrtrichtungen eingehalten wird. Sind die komplett übergeschnappt?
- Durchsagen, laut denen die Station ab 26.11. ca. 5:00 Uhr
- Durchsagen, laut denen die Station ab 26.11. ca. 14:00 Uhr
- Aushänge, laut denen die Station ab 26.11. ca. 11:00
Und selbst wenn es 15Uhr wird sagt man eben "man habe den einser vor der 5 vergessen" oder wenn es 17uhr werden sollte sagt man eben "das sollte 5pm werden". ;DUnd zwar gibt esDa darf ich eine vierte Variante anhängen:wieder in beiden Fahrtrichtungen eingehalten wird. Sind die komplett übergeschnappt?
- Durchsagen, laut denen die Station ab 26.11. ca. 5:00 Uhr
- Durchsagen, laut denen die Station ab 26.11. ca. 14:00 Uhr
- Aushänge, laut denen die Station ab 26.11. ca. 11:00
wieder in beiden Fahrtrichtungen eingehalten wird :)
- Aushänge, laut denen die Station ab 26.11. ca. 5:00 Uhr
Und selbst wenn es 15Uhr wird sagt man eben "man habe den einser vor der 5 vergessen" oder wenn es 17uhr werden sollte sagt man eben "das sollte 5pm werden". ;DAußerdem ist es im Herbst eh schon so früh finster, darum kann man sich da leicht vertun :D
Ach dabei sind wir flexibel, egal wie wir es drehn irgendwie passt es dann schon. ;)Und selbst wenn es 15Uhr wird sagt man eben "man habe den einser vor der 5 vergessen" oder wenn es 17uhr werden sollte sagt man eben "das sollte 5pm werden". ;DAußerdem ist es im Herbst eh schon so früh finster, darum kann man sich da leicht vertun :D
Bleiben die Behindertenleerfahrten erhalten um diesen Personenkreis zu (relativ) barrierefreien STationen zu bringen?Da auch die Lifte nun wieder in Betrieb genommen werden, dürfte der Shuttlebus auch Geschichte sein.
Da auch die Lifte nun wieder in Betrieb genommen werden, dürfte der Shuttlebus auch Geschichte sein.
Und genau das halte ich für ein Gerücht, der Durchgang am Ende des Stationsgebäudes auf die Brücke ist schon extrem schmal. Ich würde meinen höchstens 1,20m. Aber wenn ich das nachmessen gehe hält mich garantiert wer für verrückt ;)
In den Zügen habe ich übrigens bislang nur Pickerln mit 5:00 Uhr gesehen!Da darf ich noch Qando hinzufügen: Auch das spricht von Betriebsbeginn.
Da darf ich noch Qando hinzufügen: Auch das spricht von Betriebsbeginn.Alles außer Betriebsbeginn wäre auch ziemlich widersinnig!
Alles außer Betriebsbeginn wäre auch ziemlich widersinnig!
In den Zügen habe ich übrigens bislang nur Pickerln mit 5:00 Uhr gesehen!
Da darf ich noch Qando hinzufügen: Auch das spricht von Betriebsbeginn.
PS: [IRONIE]Ich wünsche mir ab sofort auch solche Diskussionen bei vorrübergehenden Haltestellenverlegungen und -auflassungen von Straßenbahn und Bus.[/IRONIE] ;)Hm, wir diskutieren auch dort über die Haltestellenverlegung (aktuell z.B. Südbahnhof O/18 auf der anderen Seite), nur kann man das halt kaum mit der monatelangen Sperre einer nicht unwichtigen U-Bahn-Station vergleichen und dementsprechend ist die Anzahl an Postings dort geringer ;)
Im Übrigen geht's ja nicht um die tatsächliche Uhrzeit, wann die JS wieder aufmacht (das wäre wirklich so was von wurscht), sondern darum, dass eben offenbar verschiedene Uhrzeiten im Umlauf sind.
Obwohl ich da inzwischen der Meinung bin, daß immer nur eine Uhrzeit im Umlauf war. Das sind klare "Fehlhörungen".Ja, vorsichtig man sein muss mit Informationen der dunklen Seite ;)
U6 Sperre Josefstädter Straße
Wegen umfangreicher Bauarbeiten in der Station Josefstädter Straße wird diese Station bis einschließlich 25.11.2011 Betriebsschluß nicht eingehalten.
Es gibt wieder eine neue Variante in Qando *lol*Jetzt ist nur die Frage, wann am 25. November Betriebsschluss ist. ::)ZitatU6 Sperre Josefstädter Straße
Wegen umfangreicher Bauarbeiten in der Station Josefstädter Straße wird diese Station bis einschließlich 25.11.2011 Betriebsschluß nicht eingehalten.
Jetzt ist nur die Frage, wann am 25. November Betriebsschluss ist. ::)Na, um 23:59:x, x -> 60! :D
Nein. Der Betriebsschluss eines Tages ist immer am Folgetag um ca. 2 Uhr - zu dieser Zeit stellen sich (oder stellten sich früher?) die Datumsangaben am Entwerter um.Jetzt ist nur die Frage, wann am 25. November Betriebsschluss ist. ::)Na, um 23:59:x, x -> 60! :D
Was ich mir beim durchlesen diesen Themas öfter schon gefragt hab, wie sieht es eigentlich mit dem baulichen Zustand der Gewölbe aus ?Ja, das ist in der Tat eine gute Frage. In der Station Alser Straße gibt es z.B. in FR Siebenhirten im Zwischengeschoss einen langen Riss quer über die Wand, der nicht gerade harmlos ausschaut. Die Gewölbe werden wohl auch nicht alle im Topzustand sein. Früher oder später steht sicher eine Generalsanierung der Hochstrecke an. Oder man sperrt ab nun im Sommer immer jeweils eine Haltestelle...
Eigentlich SIND die Stationen Nussdorfer Straße, Währinger Straße, Alser Straße und Gumpendorfer Straße doch in den letzten 5 Jahren saniert worden... da sollten grobe Schäden eigentlich aufgefallen sein.Was ich mir beim durchlesen diesen Themas öfter schon gefragt hab, wie sieht es eigentlich mit dem baulichen Zustand der Gewölbe aus ?Ja, das ist in der Tat eine gute Frage. In der Station Alser Straße gibt es z.B. in FR Siebenhirten im Zwischengeschoss einen langen Riss quer über die Wand, der nicht gerade harmlos ausschaut. Die Gewölbe werden wohl auch nicht alle im Topzustand sein. Früher oder später steht sicher eine Generalsanierung der Hochstrecke an. Oder man sperrt ab nun im Sommer immer jeweils eine Haltestelle...
Früher oder später steht sicher eine Generalsanierung der Hochstrecke an.Das ohne 8er, na servas...
Eigentlich SIND die Stationen Nussdorfer Straße, Währinger Straße, Alser Straße und Gumpendorfer Straße doch in den letzten 5 Jahren saniert worden... da sollten grobe Schäden eigentlich aufgefallen sein.Aber das waren meines Wissens nur Sanierungen an der Oberfläche, nicht am Kern.
Aber das waren meines Wissens nur Sanierungen an der Oberfläche, nicht am Kern.Ich denke doch, dass gravierende Baumängel im Zuge der Sanierungsarbeiten aufgefallen wären. Die Josefstädter Straße hatte außerdem massive Schäden durch Bombentreffer im 2. Weltkrieg, die ursächlich für ihren schlechten Zustand waren.
Ich denke doch, dass gravierende Baumängel im Zuge der Sanierungsarbeiten aufgefallen wären. Die Josefstädter Straße hatte außerdem massive Schäden durch Bombentreffer im 2. Weltkrieg, die ursächlich für ihren schlechten Zustand waren.Auch die Alser Straße wurde im 2. WK ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Vielleicht sind die Baumängel ja eh aufgefallen und man sträubt sich einfach nur gegen eine Stationssperre? Bei der Josefstädter Straße war ja auch schon längere Zeit klar, dass da der Wurm drin ist. Mehrere Jahre lang stritten sich die div. Politiker und WL, wann man's endlich sanieren soll. Im Sommer wurde es dann halt akut, viel länger hätte man nicht mehr warten dürfen.
Eine Sperre der stark frequentierten Station Alser Straße wäre jedenfalls sehr mühsam und ein noch größerer Einschnitt als die Sperre der Josefstädter Straße, weil es dort überhaupt keine vernünftige Möglichkeit mehr für einen schienengebundenen Ersatzverkehr gibt.Den Bereich könnte man besser mit Autobussen abdecken. Man könnte die U6 im Fall einer Teilung auf beiden Seiten bis auf eine Station Abstand heranführen (Siebenhirten - Josefstädter Straße bzw. Michelbeuern - Floridsdorf). Wenn man sich dann auch noch rechtzeitig mit der Gemeinde Wien abspricht, dann gibt es in dem betroffenen Gürtelabschnitt einen Sommer lang keine Baustellen und der Verkehr läuft flüssig.
Die Alser Straße könnte allerdings auch durchaus wieder einmal einen Neuanstrich und eine gründliche Fassadenreparatur vertragen. Das wird sicher irgendwannn in den kommenden Jahren erforderlich und vermutlich wieder eine Stationssperre mit sich bringen.Anhiasln der Wände funktioniert auch im laufenden Betrieb, siehe Nussdorfer und Währinger Straße. Ebenso funktioniert eine Erneuerung der Beleuchtung ganz gut. Schwierig wird es, wenn es an den Unterbau oder auch nur die Bodenbeläge der Bahnsteige geht (siehe Gumpendorfer Straße, Schönbrunn).
Und wenn man jeweils nur eine FR der Station sperrt (angenommen, eine Durchfahrt ist möglich)?Warum nicht, wenn man die Station nicht komplett verrotten läßt vor der Sanierung, ginge das.
Über kurz oder lang wird man über eine Generalsanierung der Gewölbe nicht umhin kommen.Ist die Frage, in wie naher Zukunft das sein wird. Anlässlich der Umbenennung wurde die Strecke in den 80ern von oben bis unten saniert, so wie ich das U-Bahn-Buch verstehe wurde der gesamte Gleiskörper stückweise abgetragen, die Gewölbe wurden untersucht und anschließend eine durchgehende Beton-Tragschicht errichtet. Insofern würde ich eigentlich annehmen, dass die Gewölbe noch für einige Zeit problemlos sein sollten, falls man damals nicht entweder grobe Probleme übersehen/unterschätzt hat oder gepfuscht wurde.
Wie das dann gehandhabt wird, mit welchen Ersatzmaßnahmen, ob Komplettsperrung oder Teilsperrung, sei dahin gestellt. Ich denke, über diesen Schritt, sind sich nicht einmal die WiLi im Klaren darüber, andererseits wird so etwas ganz einfach nicht angedacht, und wenn, dann eben erst wenn Gefahr in Verzug.
Wurde schon jemals dieses Dogma gebrochen, oder etwa der Parallelverkehr ausprobiert ?Angeblich steht dieses Dogma im U-Bahn-Finanzierungsvertrag festgeschrieben. Also wenn wo eine U-Bahn gebaut wird, muss dafür die Straßenbahn, die dort gefahren ist, eingestellt werden. Ich glaube aber noch immer nicht so recht dran (warum gilt das nur für die Tramway und nicht für den Bus?), dass das drinsteht und zweitens, falls es drinstünde, ob das nicht sogar von Seiten Wiens hineinreklamiert wurde, damit man die Straßenbahn loswird, und es dem Bund eigentlich egal wäre, wo in Wien eine Straßenbahn fährt. Unter dem Mantel des U-Bahn-Baus hat man auch schon Linien entsorgt, die eigentlich gar nicht parallel zur U-Bahn verkehrten, aber den Bezirk(svorsteher, die Einwohner sowieso nicht) störten (Strecke 74).
Leider denkt hier der Obersteinbauer anders. Also das "Denken" überlässt man sowieso der roten Rathausriege, aber man vollzieht halt mit Freuden, schließlich gibt es Lob, Streicheleinheiten, einen sicheren Manager-Vertrag und ein gutes Platzerl auf den Eröffnungsfotos neben dem Michl und seiner Grinse-Freundin. :down:
Von höheren U-Bahnern weiß ich, dass auch die über die ganzen unnötigen Verlängerungen der letzten Jahre furchtbar jammern: Denn die Politik zahlt nur die Errichtung, dann sind's bei der Eröffnung für Fototermine anwesend und ab dann ist die U-Bahn ein Problem der Wiener Linien (exorbitante Betriebskosten!).
Eröffnungsfotos neben dem Michl und seiner Grinse-Freundin.Wen meinst Du damit?
Ihr habt euch ja schon gefragt, wie man die Sicherheit der Stiegenaufgänge bei schlechten Witterungsbedingungen erreichen möchte. Hier die Antwort: Gar nicht. Im Falle sehr schlechten Wetters (Glatteis, Eisregen, ...) wird die Station geschlossen und durchfahren.Das heißt im Klartext, dass sich die Fahrgäste im Winter auf ständig wechselnde Öffnungszeite einstellen können, wenn überhaupt? ::)
That's a bingo. Es wird immer, wenn sich schlechte Witterung ankündigt, kurzfristig entschieden, wie vorzugehen ist.Ihr habt euch ja schon gefragt, wie man die Sicherheit der Stiegenaufgänge bei schlechten Witterungsbedingungen erreichen möchte. Hier die Antwort: Gar nicht. Im Falle sehr schlechten Wetters (Glatteis, Eisregen, ...) wird die Station geschlossen und durchfahren.Das heißt im Klartext, dass sich die Fahrgäste im Winter auf ständig wechselnde Öffnungszeite einstellen können, wenn überhaupt? ::)
Das heißt im Klartext, dass sich die Fahrgäste im Winter auf ständig wechselnde Öffnungszeite einstellen können, wenn überhaupt? ::)Immer noch besser als würde die nächsten X Monate dort gar nichts halten oder sich irgendjemand verletzen, oder? ::)
Ist eigentlich schon bekannt, wie lange das Provisorium stehen soll? Gestern wurde in Wien heute gemeint, man arbeite "mit Hochdruck" an den weiteren Arbeiten; aber das soll ja nichts heißen.Ich rechne ehrlich gesagt mit Herbst 2012.
Die Kosten fürs Einhausen überschätzt du übrigens, das sind keine großen Beträge.Denke ich auch... es gibt ja Firmen, die sich auf temporäre Aufbauten spezialisiert haben. Das Donauinselfest z.B. besteht nur aus solchen, und da stellt auch niemand die Kosten in Frage. Da kosten die sog. Superstars deutlich mehr an Gage.
Und, ja, ich fände es besser, man lässt die Station ganz geschlossen, bis sie wieder bei jeder Witterung verwendet werden kann. Versetz dich in die Lage eines Anwohners der Strecke: Soll ich im Winter jeden Tag um 7 Uhr darüber nachdenken, ob heute die Station offen oder vielleicht doch geschlossen ist?Ich glaube, das Problem wird überschätzt. Klar kommts manchmal zu starkem Schneefall, aber man kann doch je einen Schneeräum-Einzelunternehmer pro Aufgang positionieren und kehren / salzen lassen, wenn Bedarf besteht. Wieviel bekommen Schneeräumer bei den Wiener Linien derzeit? Sind das schon 6 Euro / Stunde in der Nacht?
Ich glaube, das Problem wird überschätzt. Klar kommts manchmal zu starkem Schneefall, aber man kann doch je einen Schneeräum-Einzelunternehmer pro Aufgang positionieren und kehren / salzen lassen, wenn Bedarf besteht. Wieviel bekommen Schneeräumer bei den Wiener Linien derzeit? Sind das schon 6 Euro / Stunde in der Nacht?Hätte man sicher können, aber zusperren ist trotzdem noch billiger ;)
Und für jene, die nicht so gut zu Fuß sind oder Höhenangst bei freiem Blick nach unten kriegen, gibt es eh den Lift.Ach, ist der in Betrieb?
Ja. Sollte jedenfalls nach diversen Ankündigungen der WL so sein.Und für jene, die nicht so gut zu Fuß sind oder Höhenangst bei freiem Blick nach unten kriegen, gibt es eh den Lift.Ach, ist der in Betrieb?
Die Kosten fürs Einhausen überschätzt du übrigens, das sind keine großen Beträge. Und, ja, ich fände es besser, man lässt die Station ganz geschlossen, bis sie wieder bei jeder Witterung verwendet werden kann. Versetz dich in die Lage eines Anwohners der Strecke: Soll ich im Winter jeden Tag um 7 Uhr darüber nachdenken, ob heute die Station offen oder vielleicht doch geschlossen ist? Die meisten Leute haben inzwischen Ersatzrouten etabliert, da wär's jetzt auf ein paar Monate auch nicht mehr angekommen.Natürlich wäre eine Einhausung nicht allzu teuer, aber was ich immer bei der ganzen Diskussion im Hinterkopf habe: Die Josefstätter Straße ist nicht die Nabe der Welt beziehungsweise Wiens. Auch ist man dort nicht verkehrstechnisch öffentlich komplett ohne U-Bahn verloren. Dort ziehen drei Straßenbahn-Linien ihre Kreise, ein Shuttelbus wurde während der Auflassung eingerichtet und wer gar nicht mit irgendetwas anderem als Sankt U-Bahn fahren möchte, hat drei Häuserblöcke weiter mit der Thaliastraße schon den nächsten Knotenpunkt mit U-Bahnanschluss. Jetzt hat man sich auch noch etliche, wahrscheinlich nicht unbedingt unkostspielige Provisorien aufgehalst. Natürlich kann man die Situation perfektionieren, aber in welcher Relation stünde das? Ich bin der Meinung, man soll die Kirche im Dorf lassen und sich mit dem (meiner Meinung nach - erst recht für die Wiener Linien - sehr kundenfreundlichen) Ist-Stand zufrieden geben. Das Geld wächst auch nicht bei den Wiener Linien auf Bäumen - und nein, auch nicht für die U-Bahn, auch wenn es manchmal so aussieht.
U6-Station Josefstädter Straße wieder offen
Seit heute früh halten die Züge der U6 wieder in der Station Josefstädter Straße. Die Fahrgäste können wieder ein- und aussteigen, sie gelangen über provisorische Metallstiegen auf die Bahnsteige. Fertig ist der Umbau aber erst 2013.
Es ist noch jede Menge zu tun, bis die U-Bahn-Station Josefstädter Straße in altem Glanz erstrahlt. Die Stiegenhäuser im Inneren des Otto-Wagner-Bauwerks müssen noch erneuert werden, ebenso die Wände, das Dach und die Haustechnik.
Station Josefstädter Straße
Provisorische Metallstiegen für Fahrgäste
Sobald diese Sanierung abgeschlossen ist, wird nächstes Jahr mit der Außenfassade begonnen. Trotzdem halten die Züge bereits am Samstag wieder in der Station, die Bahnsteige wieder benützbar sind. Die Fahrgäste kommen über eine Außenstiege auf die Bahnsteige. Die U-Bahnzüge müssen in dem Bereich aber nach wie vor langsamer fahren.
Alle Wagner-Stationen werden kontrolliert
Bis Jahresende erheben die Wiener Linien außerdem den Bauzustand aller anderen U6-Stationen, die von Otto Wagner gebaut wurden. Eines sei aber schon jetzt klar: Bei der Josefstädter Straße handle es sich um einen Spezialfall, wie ein Sprecher betonte. Denn die Bauweise unterscheide sich insofern von den anderen Stationen, als dass sie schlechter abgedichtet gewesen sei.
Teilsperre im Sommer
Die Stationssanierung hatte im vergangenen Sommer für eine Teilsperre der U6 gesorgt. Rund sechs Wochen lang fuhren die Züge nicht zwischen den Stationen Westbahnhof und Alser Straße. Der Ersatzverkehr erfolgte parallel zur U-Bahn-Strecke - mittels der eigens eingerichteten Straßenbahn-Linie E.
Übrigens wurde der Bahnsteigbelag im Zuge des Umbaus durch stinknormalen Teer-/Asphaltbelag ersetzt. >:(In allen bisherigen Meldungen hieß es: "Die Verfliesung der Bahnsteige wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt" oder so ähnlich.
Kommen die Originalfliesen zumindest nach der endgültigen Fertigstellung wieder zurück? :'(
Übrigens wurde der Bahnsteigbelag im Zuge des Umbaus durch stinknormalen Teer-/Asphaltbelag ersetzt. >:(
Kommen die Originalfliesen zumindest nach der endgültigen Fertigstellung wieder zurück? :'(
wienerlinien.at: U6-Station Josefstädter Straße sperrt am Samstag wieder auf (http://www.wienerlinien.at/eportal/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9081/contentId/27781)Nur kan' Stress. ;)
In den letzten Tagen und Wochen wurden die Bahnsteige soweit hergestellt, dass die Benützung für Fahrgäste wieder möglich ist. (...) Die Verfliesung der Bahnsteige erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. (...) Alle Sanierungsmaßnahmen erfolgen unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. (...) Die Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen werden bis weit in das Jahr 2012 hineinreichen. Dazu zählen unter anderem auch die Sanierung der Dachkonstruktion, der Verputz der Wände, die Sanierung der Fenster und vieles mehr. (...)
Hat je wer von eucht beobachtet, wie in der Josefstädter Straße die Bahnsteige gereinigt worden sind?Ich habe das Reinigen mittels Wasserschlauchs auch schon in der Station Währinger Straße-Volksoper erlebt (und mich dabei immer gefragt, warum die Reinigungskräfte nicht noch die paar Minuten bis nach der Abfahrt der Blauen warten können).
Ich hab das mehrfach miterlebt. Und zwar haben die Putztrupps einfach durch eines der Fenster vom Bahnsteig einen Gartenschlauch auf den Gürtel hinunterhängen lassen, unten angeschlossen und dann die Bahnsteige abgespritzt. Da müssen die Bahnsteige schon sehr dicht sein damit das keine Wasserschäden gibt...
Seltsamerweise habe ich dieses Vorgehen bis jetzt immer nur bei dieser einen Station erlebt, obwohl ich auch anderswo schon gegen Mitternacht gewartet habe.
Bei der Josefstädter Straße habe ich das meistens deutlich vor der Blauen, eher kurz vor Mitternacht erlebt. Sichtbar sauber sind die Fliesen dank der Methode auch nicht geworden, da hätte es wohl eines Kärchers bedurft.Hat je wer von eucht beobachtet, wie in der Josefstädter Straße die Bahnsteige gereinigt worden sind?Ich habe das Reinigen mittels Wasserschlauchs auch schon in der Station Währinger Straße-Volksoper erlebt (und mich dabei immer gefragt, warum die Reinigungskräfte nicht noch die paar Minuten bis nach der Abfahrt der Blauen warten können).
Ich hab das mehrfach miterlebt. Und zwar haben die Putztrupps einfach durch eines der Fenster vom Bahnsteig einen Gartenschlauch auf den Gürtel hinunterhängen lassen, unten angeschlossen und dann die Bahnsteige abgespritzt. Da müssen die Bahnsteige schon sehr dicht sein damit das keine Wasserschäden gibt...
Seltsamerweise habe ich dieses Vorgehen bis jetzt immer nur bei dieser einen Station erlebt, obwohl ich auch anderswo schon gegen Mitternacht gewartet habe.
Die Originalfliesen werden wahrscheinlich auf einem Flohmarkt auftauchen, wie die vom Sanatorium Purkersdorf ( ein Josef Hoffmann Bau), oder sie sind schon für einen Bonzen reserviert.
Wenige Jahre zuvor besaß die Station Nussdorfer Straße noch verflieste Bahnsteige:
(http://www.ld-host.de/uploads/images/d4dcfd52c22ee5dee44657813f89aeac.jpg)
Wann war das?Der Zug links ist mit einer Linientafel bestückt, wie sie zwischen Mai 1976 und März 1978 in Verwendung war (WG-GW oder DG-GD; da die Zugnummer - soweit man das bei der geringen Auflösung erkennen kann - zweistellig ist und offenbar nicht mit "1" beginnt, handelt es sich um einen GD; der kurze Zug rechts muss einer der Linie
Auch meine Bilder der anderen Stationen zeigen nur noch Asphalt (habe erst ab ca 1983 fotografiert)Dein zweites Gumpendorfer-Straße-Bild zeigt schon noch verflieste Bereiche (etwas weiter hinten). Es schaut so aus, als hätte man die Fliesen nur dort durch Asphaltbelag ersetzt, wo sie schon so marod waren, dass etwas getan werden musste.
Ja, das war auch so. Man hat dann in die "Löcher" der fehlenden Fliesen einfach Asphalt hineingeschmiert. Das hat wesentlich häßlicher ausgesehen, als wenn man gleich alles asphaltiert hätte.Auch meine Bilder der anderen Stationen zeigen nur noch Asphalt (habe erst ab ca 1983 fotografiert)Dein zweites Gumpendorfer-Straße-Bild zeigt schon noch verflieste Bereiche (etwas weiter hinten). Es schaut so aus, als hätte man die Fliesen nur dort durch Asphaltbelag ersetzt, wo sie schon so marod waren, dass etwas getan werden musste.
Ja, das war auch so. Man hat dann in die "Löcher" der fehlenden Fliesen einfach Asphalt hineingeschmiert. Das hat wesentlich häßlicher ausgesehen, als wenn man gleich alles asphaltiert hätte.Das ist auch heute noch so! Meist sind es Frostaufbrüche, die den Fliesenboden zerstören. Lockere bzw. gesprungene Fliesen werden dann entfernt und die Löcher zuasphaltiert. In der Station Burggasse gibt es z.B. einige solche Asphaltflickereien. Außerdem scheinen die nachgemachten 80er-Jahre Fliesen bei weitem nicht mehr die Qualität der Originale zu besitzen.
Allerdings weiß ich gar nicht auswendig, ob die großen Felder in Schönbrunn noch mit abwechselnd braunen und weißen Fliesen sind oder nur mit weißen wie am Gürtel.(http://www.wienerlinien.at/media/img/2008/image_9185_8312.jpg)
*klugscheiß* Dickbettverfahren! *ggg*
Bild 1: "Aaauuugustiiin! Eeeiiinen Aaauuugustiiin!"Und in Hütteldorf gibt's (vor jedem Match) den Rapid-Augustinverkäufer. ;D ;D
Der Typ gehört mittlerweile geradezu zum fixen Inventar des Bahnhofs. ;D
Das hell-dunkle Karomuster bei den Fliesen scheint ein Merkmal der Wientalstrecke zu sein, weder auf der Gürtelstrecke, noch auf der Vorortelinie findet man es vor. In Hütteldorf und Heiligenstadt existiert es es auch heute noch in den Fußgängerpassagen, wenn auch natürlich nicht mehr mit Originalfliesen. Wenn man beim Gehen starr daraufblickt, hat das eine leicht "hypnotisierende" Wirkung. :DMoment, das sind verschiedene Fliesenmuster! Auf den Bahnsteigen lagen offenbar teilweise braune und weiße quadratische Fliesen im 45-Grad-Winkel verlegt, so wie in Schönbrunn (vorausgesetzt das war kein Stilbruch bei der Renovierung). Auf den Stiegenabsätzen und in den Hallen gab es auch am Gürtel und auf der Vorortelinie ein Muster aus parallel zu den Wänden verlegten schwarzen Fliesen mit einer mittigen weißen Raute, was insgesamt ein sehr ähnliches Muster ergab wie bei der aktuellen Imitation. Diese Fliesen hatten auch keine tiefen parallelen Rillen sondern ein flaches "Gittermuster". Solche liegen noch in Hernals in der Halle (teilweise), in den erwähnten Seitengelassen mancher Gürtelstationen und in den Stationen Schönbrunn und Stadtpark.
Bahnhof Heiligenstadt:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Heiligenstadt_Durchgang.JPG)
Bahnhof Hütteldorf:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Huetteldorf_Innenansicht.JPG)
Bildquelle: Wikipedia.
Ganz verstehe ich nicht, wieso man die provisorische Stiegenanlage nicht einfach mit Baustellenplanen abdecken kann.Des hamma no nia gmocht. ;D
. . . . und schummrig wär es auch! :)
Ernsthaft: Eine Überdachung macht die Konstruktion windanfällig und man müsste sie dann robuster ausführen.
. . . . und schummrig wär es auch! :)
Ernsthaft: Eine Überdachung macht die Konstruktion windanfällig und man müsste sie dann robuster ausführen.
Da hat der Harald sicher vorher an den Neonröhren gedreht, damit er zur richtigen Stadl-Stimmung für sein Foto kommt! Glaub' mir, solche Profis sind mit allen Wassern gewaschen! ;D
"Schummrig" passt doch zur Stadtbahn, wie man auf Harald Jahns Foto sieht ..... ;D
Da hat der Harald sicher vorher an den Neonröhren gedreht, damit er zur richtigen Stadl-Stimmung für sein Foto kommt! Glaub' mir, solche Profis sind mit allen Wassern gewaschen! ;D
"Schummrig" passt doch zur Stadtbahn, wie man auf Harald Jahns Foto sieht ..... ;D
Ist euch aufgefallen, dass seit gestern wieder v15 in dem Abschnitt gilt?
Weil wenn alle 15 km/h fahren müssen, ist ein gleichmäßiges Interrvall bekanntlich nicht möglich. ::)Die Frage ist eher, ob sich auch alle Fahrer penibel an das Limit halten. ???
Zumindest bei meinen "Testfahrten" hielten sich die Fahrer nicht nur an v15, sondern fuhren noch eine Spur vorsichtiger.Weil wenn alle 15 km/h fahren müssen, ist ein gleichmäßiges Interrvall bekanntlich nicht möglich. ::)Die Frage ist eher, ob sich auch alle Fahrer penibel an das Limit halten. ???
Zumindest bei meinen "Testfahrten" hielten sich die Fahrer nicht nur an v15, sondern fuhren noch eine Spur vorsichtiger.Womöglich wird die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung kontrolliert... 8)
Zumindest bei meinen "Testfahrten" hielten sich die Fahrer nicht nur an v15, sondern fuhren noch eine Spur vorsichtiger.Und genau das kann bei den dichten HVZ-Intervallen ebenso zu Unregelmäßigkeiten führen, wenn ein Fahrer z.B. nur 10 km/h fährt statt 15 km/h.
Also ich weiß nicht genau wie die Steuerung vom T bzw T1 ist, aber eine sehr geringe Geschwindigkeit zu halten ist nicht wirklich leicht und wenn diese ähnlich der einer Straßenbahn ist dann wird es vermutlich genauso schwer sein. Entweder man wird langsamer oder schneller. Am besten funktioniert das noch bei einem E1 und dann beim ULF, am schwirigsten ist es aber mMn mit einem Chopper weil man mit diesem keine Geschwindigkeit richtig halten kann, entweder er bremst oder beschleunigt solange bin man wieder in die "Null"-Stellung geht.Zumindest bei meinen "Testfahrten" hielten sich die Fahrer nicht nur an v15, sondern fuhren noch eine Spur vorsichtiger.Und genau das kann bei den dichten HVZ-Intervallen ebenso zu Unregelmäßigkeiten führen, wenn ein Fahrer z.B. nur 10 km/h fährt statt 15 km/h.
aber eine sehr geringe Geschwindigkeit zu halten ist nicht wirklich leichtSo fühlt sich das in der U6 eh an - es wird immer ein bisserl beschleunigt, dann auf 0, dann wieder beschleunigt, wieder zurück usw.
Utl.: Glatteis musste entfernt werden =
Wien (OTS) - Für knapp 40 Minuten musste die U6-Station
Josefstädter Straße am heutigen Morgen kurzfrisitg gesperrt werden.
Grund war starke Glatteisbildung im Aufgangsbereich zu den
Bahnsteigen. Die Züge mussten zwischen 6.00 und 6.40 Uhr die Station
durchfahren, ein Zugang zu den Bahnsteigen war während dieser Zeit
nicht möglich. Nach der Entfernung des Glatteises und Streumaßnahmen
konnte die Station um 6.40 Uhr wieder geöffnet werden.
Rückfragehinweis:
Wiener Linien GmbH und Co KG
Heute von ca. 5:30 bis 6:45 Uhr war die JS das erste Mal wegen Glatteis gesperrt. Die verhinderten Fahrgäste werden sich schön gefreut haben!Ich frag' mich sowieso, ob diese Meldung nicht ein Schmäh und der Grund ein ganz anderer war. Es hat in Wien in den letzten Tagen permanent Plusgrade gehabt. Auch bei uns in Liesing draußen (also in den Randbezirken) gab es keinen Frost. Wo soll da bitte in der Stadt auf einmal das Glatteis herkommen?
Wie streut man eigentlich die Eisentreppen mit den Löchern? ???Vorsichtig.
Also hier im 22. hatte es (sowohl laut Wetteranzeige meines Computers als auch von der Glätte der Straßen her) gestern in der Früh durchaus Minusgrade ...Heute von ca. 5:30 bis 6:45 Uhr war die JS das erste Mal wegen Glatteis gesperrt. Die verhinderten Fahrgäste werden sich schön gefreut haben!Ich frag' mich sowieso, ob diese Meldung nicht ein Schmäh und der Grund ein ganz anderer war. Es hat in Wien in den letzten Tagen permanent Plusgrade gehabt. Auch bei uns in Liesing draußen (also in den Randbezirken) gab es keinen Frost. Wo soll da bitte in der Stadt auf einmal das Glatteis herkommen?
Wie streut man eigentlich die Eisentreppen mit den Löchern? ???
Oder das ganze Gestell mit nem Heißluftföhn bearbeiten. ;DOder einfach Strom durchschicken! ;D
Wie streut man eigentlich die Eisentreppen mit den Löchern? ???
Damit sich die armen Hunderln gleich einen Stromschlag holen ;DOder das ganze Gestell mit nem Heißluftföhn bearbeiten. ;DOder einfach Strom durchschicken! ;D
Irrtum. Schau Dir mal die Temperaturverlaufskurve von der ZAMG auf der Hohen Warte an:Heute von ca. 5:30 bis 6:45 Uhr war die JS das erste Mal wegen Glatteis gesperrt. Die verhinderten Fahrgäste werden sich schön gefreut haben!Ich frag' mich sowieso, ob diese Meldung nicht ein Schmäh und der Grund ein ganz anderer war. Es hat in Wien in den letzten Tagen permanent Plusgrade gehabt. Auch bei uns in Liesing draußen (also in den Randbezirken) gab es keinen Frost. Wo soll da bitte in der Stadt auf einmal das Glatteis herkommen?
Damit niemand glaubt, ich mache nur mehr im Ausland (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=159.msg33693#msg33693) Straßenbahnbilder, hier meine Ausbeute von der Linie E. Ja, ich weiß, die Zeit fürs Nachbearbeiten ist rekordverdächtig. Es hat diesmal um ein Vielfaches länger gedauert als früher fürs Filmentwickeln - liegt an der großen Fotoausbeute des letzten Sommers, von der ich Euch erst einen Bruchteil gezeigt habe. ;)Ja, dann nur her mit dem Rest. :D
Die Langsamfahrstelle bei der U6 Josefstädter Straße ist Geschichte.Oh noes! Dann muss sich jetzt die Kommunikationsabteilung wieder eine andere Ausrede für die Instabilität der U6 einfallen lassen 8)
Oh noes! Dann muss sich jetzt die Kommunikationsabteilung wieder eine andere Ausrede für die Instabilität der U6 einfallen lassen 8)
Wenn ich denke, das die frühere Beleuchtung (seit den 80er Jahren) meines Wissens sicherlich AUCH den geltenden Vorschriften entsprach, dann frage ich mich, wieso nunmehr eine Festbeleuchtung gemacht wurde ....Ich finde die neuen Lampen eigentlich ganz gelungen. Die Stadtbahnstationen vertragen meiner Meinung nach dringend eine solche Intensivierung der Beleuchtung, vor allem in den Stiegenaufgängen. Das wirkt doch um einiges freundlicher, bringt die Proportionen besser zur Geltung und hält wohl auch diverses Gelichter eher fern als eine mattig-dunkle Station. Und die Lampen selbst hätten um einiges schlimmer sein können (Lamellenkonstruktionen mit freiliegender Röhre etc.). :)
Eine dezentere Form der Beleuchtung findet man im offenen Bereich der Station Stadtpark (dreieckige Leuchten) ... dort hat man halt mit viel Gefühl gearbeitet
Täuscht da das Foto oder hat man an den Stufenhöhen der Aufgänge auch etwas geändert?Wenn, nur marginal. Besonders aufgefallen ist es mir nicht. Vielleicht erscheinen die Stufenhöhen etwas größer, weil die Stufen nicht mehr so ausgetreten sind, das wirkt auch beim Gehen ganz ungewohnt ;)
Leider werden die Wände wie üblich innerhalb kürzester Zeit wieder verdreckt sein,
also denken manche sie können mit ihrem Eigentum machen was sie wollen ... >:( 8)Ich glaube die Sorte Vollkoffer denkt normalerweise überhaupt nicht. Nur irgendwann dürfen wir diese Asozialen dann von unseren Steuergeldern erhalten.
In diesen und ähnlichen Fällen (z.B. Müll auf den Boden werfen, wenn sich zwei Meter daneben ein Mistkübel befindet >:() könnte sich Wien ruhig ein wenig an Singapur orientieren.Es gibt in Wien relativ hohe Strafen, aber keine Kontrolle.
In diesen und ähnlichen Fällen (z.B. Müll auf den Boden werfen, wenn sich zwei Meter daneben ein Mistkübel befindet >:() könnte sich Wien ruhig ein wenig an Singapur orientieren.
Vermutlich will er sich seinen zukünftigen Arbeitsplatz damit sichern!
. . . . mit dem Argument, dadurch die Arbeitsplätze der Straßenkehrer zu sichern. :P
Ist sein Vater etwa Hausherr und Seidenfabrikant? :)Vermutlich will er sich seinen zukünftigen Arbeitsplatz damit sichern!
. . . . mit dem Argument, dadurch die Arbeitsplätze der Straßenkehrer zu sichern. :P
Vermutlich will er sich seinen zukünftigen Arbeitsplatz damit sichern!
. . . . mit dem Argument, dadurch die Arbeitsplätze der Straßenkehrer zu sichern. :P
Ist sein Vater etwa Hausherr und Seidenfabrikant? :)
Josefstädter Straße erst Herbst 2013 fertig
Fassade, Dächer und Fenster: Bei der U-Bahn-Station Josefstädter Straße startet die zweite Bauphase. Im Herbst 2013 soll die Sanierung nach zwei Jahren komplett fertig sein. Ursprünglich ging man von ein paar Wochen Bauzeit aus.
Die klassische Otto-Wagner-Station steht unter Denkmalschutz, die Vorgaben hinsichtlich Bauweise und Materialwahl waren daher groß. Detail getreu wird daher die U6-Station in Absprache mit dem Denkmalamt saniert.
20.000 Fahrgäste und 600 U-Bahnzüge im Minutentakt pro Tag hatten über die vergangenen Jahrzehnte ihre Spuren an dem weit über 100 Jahre alten Gebäude hinterlassen. Stiegen, Foyer und Bausubstanz wurden bereits saniert. Weiters erneut sind bereits die Technik und die Wasserleitungen.
Sanierungsfinale startet im Herbst
Jetzt bekommt die Außenfassade einen neuen Anstrich, die Bahnsteigdächer und die Fenster werden erneuert. Diese Arbeiten sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Dann geht es ins Finale. Bis Herbst nächsten Jahres werden Fliesen und Beleuchtungen ausgetauscht und ersetzt. Ursprünglich waren drei Millionen Euro für die Sanierung veranschlagt, die Baukosten liegen mittlerweile bei zehn Millionen Euro. Kurz nach Beginn der Sanierung stellte sich heraus, dass weit mehr zu renovieren war als ursprünglich angenommen.
Also eigentlich ist die Sanierung das U-Bf. Josefstädter Straße doch erst die Ouvertüre zu einem längerfristigen und geldintensiven Instandhaltungs-Konzert oder sehe ich das falsch? Zumindest hat man seitens der WL nun eine Hausnummer für Sanierungsdauer (inkl. Spesen 8), Baukosten) und -aufwand der Wagner-Stationen.Kann man gut für die Alser Straße gebrauchen, denn die ist m.W. die nächste.
Kann man gut für die Alser Straße gebrauchen, denn die ist m.W. die nächste.Vielleicht ist ja deswegen vom E-Innenbesteck nichts am Flohmarkt aufgetaucht... ;)
Wenn Herr Bergner davon spricht, dass 35 Jahre internationaler Standard für U-Bahn-Sanierungen sind, dann wird das restliche Grundnetz bald ebenfalls drankommen müssen. Nicht so sehr die U2, da hält sich der Aufwand sicher in Grenzen, ...Die Altstrecke der U2 wurde ja erst in den frühen 2000ern auf Langzüge umgebaut. Hat man da auch den Gleisen eine Generalüberholung verpasst?
..., aber eben vor allem die U4.Die U1 Nord (Schwedenplatz-Kagran) hat auch schon 30 Jahre am Buckel.
Bei der U1 Süd ist ja das Problem, dass es die Weichen für den Gleiswechselbetrieb nicht gab und deswegen die Komplettsperre notwendig war.Nicht nur. Auch die Stromschienen werden getauscht, weiters bekommt der Oberbau neuen Beton. Das geht nicht im laufenden Betrieb, dass der Beton aushärtet. Wenn man sich andere Städte anschaut, dann wird's sicher nicht ohne Betriebsunterbrechung ablaufen (wenn man es gleich ordentlich macht und nicht zitzerlweis).
(wenn man es gleich ordentlich macht und nicht zitzerlweis)Du weißt schon in welcher Stadt wir leben? ;)
Schau dir mal den Gürtel an. Zur Zeit wird ein reiner Fleckerlteppich aufgestemmt und immer hier und da so 3x5 Meter Blöcke neu betoniert. ::)Den Gürtel kann man nicht komplett sperren! Dann gäbe es einen Stau von Astana bis Dublin und von Heraklion bis Murmansk.
Schau dir mal den Gürtel an. Zur Zeit wird ein reiner Fleckerlteppich aufgestemmt und immer hier und da so 3x5 Meter Blöcke neu betoniert. ::)Den Gürtel kann man nicht komplett sperren! Dann gäbe es einen Stau von Astana bis Dublin und von Heraklion bis Murmansk.
Allerdings, wenn der Gürtel für Autos nicht befahrbar wäre, könnte man die U6 einstellen und stattdessen, so wie bei der Tauernschleuse, Autozüge führen. Verladerampen sind dann bei der Gumpendorfer Straße und in Michelbeuern ;D
Wenn Herr Bergner davon spricht, dass 35 Jahre internationaler Standard für U-Bahn-Sanierungen sind, dann wird das restliche Grundnetz bald ebenfalls drankommen müssen. Nicht so sehr die U2, da hält sich der Aufwand sicher in Grenzen, aber eben vor allem die U4.Joah, also wenn man das mal ganz grob über den Daumen peilt, siehts so aus (Grundlage ist der Preis/km der U1-Sanierung):
Jahr | Abschnitt | Länge (km) | Baujahr | Alter | Gesamtkosten (EUR) | Kosten/km (EUR) |
2012 | Reumannplatz <> Schwedenplatz | 4,49 | 1978 | 34 | 100 Mio. | 22,2 Mio. |
2013 | Heiligenstadt <> Friedensbrücke | 2,44 | 1976 | 37 | 53,8 Mio. | 22,0 Mio. |
2013 | Friedensbrücke <> Karlsplatz | 4,58 | 1978 | 35 | 105 Mio. | 23,0 Mio. |
2014 | Karlsplatz <> Meidling Hauptstraße | 4,00 | 1980 | 34 | 88 Mio. | 22,0 Mio. |
2015 | Meidling Hauptstraße <> Hütteldorf | 5,32 | 1981 | 34 | 117 Mio. | 22,0 Mio. |
2016 | Schwedenplatz <> Kagran | 5,40 | 1982 | 34 | 162 Mio. | 30,0 Mio. |
Wenn Herr Bergner davon spricht, dass 35 Jahre internationaler Standard für U-Bahn-Sanierungen sind, dann wird das restliche Grundnetz bald ebenfalls drankommen müssen. Nicht so sehr die U2, da hält sich der Aufwand sicher in Grenzen, aber eben vor allem die U4.Joah, also wenn man das mal ganz grob über den Daumen peilt, siehts so aus (Grundlage ist der Preis/km der U1-Sanierung):
Jahr Abschnitt Länge (km) Baujahr Alter Gesamtkosten (EUR) Kosten/km (EUR) 2012 Reumannplatz <> Schwedenplatz 4,49 1978 34 100 Mio. 22,2 Mio. 2013 Heiligenstadt <> Friedensbrücke 2,44 1976 37 53,8 Mio. 22,0 Mio. 2013 Friedensbrücke <> Karlsplatz 4,58 1978 35 105 Mio. 23,0 Mio. 2014 Karlsplatz <> Meidling Hauptstraße 4,00 1980 34 88 Mio. 22,0 Mio. 2015 Meidling Hauptstraße <> Hütteldorf 5,32 1981 34 117 Mio. 22,0 Mio. 2016 Schwedenplatz <> Kagran 5,40 1982 34 162 Mio. 30,0 Mio.
Da gibts *theoretisch* jedes Jahr ordentlich zu tun... Beim Abschnitt Kagran <> Schwedenplatz habe ich 8 Mio./km draufgelegt, aufgrund der Brückenbauwerke. Mal sehen, wann das Böse Erwachen inszeniert wird, über etwas, das im Prinzip schon jetzt fix ist.
Wäre schade, wenn die "Bodenschwelle" - also das lustige auf- und abhüpfen vor der Braunschweiggasse wegkäme ;D ;D ;DFür solch schöne Sprungversuche kannst du aber auch den 67, im Moment 68, benutzen. 8)
Das hell-dunkle Karomuster bei den Fliesen scheint ein Merkmal der Wientalstrecke zu sein, weder auf der Gürtelstrecke, noch auf der Vorortelinie findet man es vor. In Hütteldorf und Heiligenstadt existiert es es auch heute noch in den Fußgängerpassagen, wenn auch natürlich nicht mehr mit Originalfliesen. Wenn man beim Gehen starr daraufblickt, hat das eine leicht "hypnotisierende" Wirkung. :DMoment, das sind verschiedene Fliesenmuster! Auf den Bahnsteigen lagen offenbar teilweise braune und weiße quadratische Fliesen im 45-Grad-Winkel verlegt, so wie in Schönbrunn (vorausgesetzt das war kein Stilbruch bei der Renovierung). Auf den Stiegenabsätzen und in den Hallen gab es auch am Gürtel und auf der Vorortelinie ein Muster aus parallel zu den Wänden verlegten schwarzen Fliesen mit einer mittigen weißen Raute, was insgesamt ein sehr ähnliches Muster ergab wie bei der aktuellen Imitation. Diese Fliesen hatten auch keine tiefen parallelen Rillen sondern ein flaches "Gittermuster". Solche liegen noch in Hernals in der Halle (teilweise), in den erwähnten Seitengelassen mancher Gürtelstationen und in den Stationen Schönbrunn und Stadtpark.
Bahnhof Heiligenstadt:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Heiligenstadt_Durchgang.JPG)
Bahnhof Hütteldorf:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Huetteldorf_Innenansicht.JPG)
Bildquelle: Wikipedia.
Nussdorfer Straße hatte ursprünglich (sieht man schon auf Fotos vom elektrischen Probebetrieb 1901) auf den Bahnsteigen parallel statt diagonal verlegte Fliesen mit einem völlig anderen, auffallenderen Muster.
Ich gehe mal systematisch die Fotos die ich habe durch:
Hauptzollamt: Karomuster auf den Bahnsteigen, typische Stiegenhausfliesen (Slezak, Wagners Werk für Wien 20-21)
Gumpendorfer Straße gibt es ein ziemlich gutes Bild aus der Dampfzeit. Dort lagen auf den Bahnsteigen Fliesen im bekannten Karomuster, aber ohne Fries, stattdessen lag rund um die Karofelder ein breiter Fries im Schachbrettmuster (4 Reihen zwischen Karomuster und Bahnsteigkante und wie es aussieht 7 oder 8 Reihen bei jeder Säule), (Slezak, 40)
Westbahnhof ist schlecht zu erkennen, sieht aber identisch aus (Slezak 45)
Burggasse: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, Die Wiener Elektrische Stadtbahn, 51)
Josefstädter Straße hatte schon 1958 teilweise asphaltierte Bahnsteige (der am inneren Gürtel, der andere scheint auch Karomuster gehabt zu haben), vermutlich aufgrund der Kriegsschäden (Slezak, 53)
Währinger Straße hatte in der NS-Zeit und 1944 offenbar schon das heutige Muster, diagonal verlegte weiße Fliesen und ein braunes Fries um jedes Feld, keines bei den Säulen) (Slezak 61)
Nussdorfer Straße hatte heftig gemusterte gerade verlegte Fliesen, ebenfalls mit einem Fries um jedes Feld, aber zusätzlich einer stark gemusterten Bordüre entlang der Bahnsteigkante (Slezak 64)
Ober-St.-Veit: siehe Gumpendorfer Straße
Unter-St.-Veit: siehe Gumpendorfer Straße. Hier kann man auch besser zählen, bei jeder Säule scheinen 10 Reihen Schachbrett gewesen zu sein (Slezak, 153)
Braunschweiggasse: Karo, Reste noch 1979 vorhanden (http://www.tramway.at/h/1979-xx-xx_Braunschweiggasse.jpg (http://www.tramway.at/h/1979-xx-xx_Braunschweiggasse.jpg))
Schönbrunn scheint historisch ein anderes Muster gehabt zu haben als heute, und zwar das selbe "Karo plus Schachbrett" wie Gumpendorfer Straße. Oben in der Halle lagen die üblichen Fliesen. (Slezak, 93)
Meidling Hauptstraße: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, 25)
Margaretengürtel: siehe Gumpendorfer Straße (Slezak, 98)
Pilgramgasse: anscheinend Karo (Slezak, 100)
Kettenbrückengasse: Karomuster, anscheinend ähnlich dem heutigen Muster in Schönbrunn (Slezak, 73)
Karlsplatz: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, 40)
Stadtpark: siehe Gumpendorfer Straße (Slezak, 104)
Schottenring: siehe Gumpendorfer Straße (Lehnhart, 77)
Oberdöbling: hier lagen die Stiegenhausfliesen auf dem Bahnsteig! (Slezak 114)
Penzing: anscheinend Karomuster
Offenbar gab es mit wenigen Ausreißern ein Standardmuster, und zwar Karo plus Schachbrett, dieses ist heute nirgends mehr erhalten. Die Ausnahmen dürften im Wiental Kettenbrückengasse (wobei ich da keinesfalls die Hand ins Feuer legen würde bei dieser Bildqualität), am Gürtel Währinger und Nussdorfer Straße und auf der Vorortelinie Oberdöbling, allerdings habe ich dort von keiner der anderen Stationen Bahnsteigbilder gefunden.
"Die Wand unter den Bahnsteigkanten war durchnässt und statisch für die enormen Belastungen nicht geeignet." -> Eine vornehme Umschreibung für "einsturzgefährdet", oder? ;)
Ich will Otto Wagner jetzt keinen Pfusch unterstellen, aber das war geplant als Station für die Tschutuschubahn mit Stationswart der die Blumen giesst mit insgesamt vorübergehender Haltbarkeit.Die Tschutschubahn von Otto Wagner war ausgelegt auf Lokomotiven mit der doppelten Masse eines T. Von vorübergehender Haltbarkeit ist jedes architektonische Werk, wenn man es nicht saniert. Die Viadukte und Stationsgebäude, wenn ordentlich saniert, halten offenbar auch wesentlich mehr aus, wenn man sich die Vorortelinie ansieht.
Bei der Haltbarkeit der Stationswand + Fußabdruck geht es jetzt aber nicht um die Achslast 8) :ugvm:
Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?Korrekt, aber die Viaduktbögen und nicht die Deckenkonstruktion unter den Bahnsteigen! Bei letzterer wurde nur die Abdichtung erneuert, und das war offensichtlich nach ca. 30 Jahren schon wieder völlig kaputt.
Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?Ich bin mir nicht sicher ob die Gewölbe noch eine tragende Funktion haben. Wenn man sich die Gewölbe genauer anschaut sieht man, dass bei jedem Gewölbe in den Ziegeln (oder Blendziegeln) eine zur Zeit doch recht breite Dehnungsfuge ist.
Korrekt, aber die Viaduktbögen und nicht die Deckenkonstruktion unter den Bahnsteigen! Bei letzterer wurde nur die Abdichtung erneuert, und das war offensichtlich nach ca. 30 Jahren schon wieder völlig kaputt.Zeig mir eine "Flachdach"-Konstruktion, die nach 30 Jahren noch dicht ist - insbesondere, wenn sie auch noch begehbar ist und andere Erschütterungen darauf einwirken.
Natürlich tragen die Gewölbe, aber das auf der Seite ist nur eine Zierverblendung. Was gemacht wurde: die Gewölbe wurden von oben komplett mit Beton vergossen, um eine mehr oder weniger ebene Platte ein Stück unter der Gleisebene zu schaffen. Die war leichter abzudichten als die Bögen unter Metern von Schotter und man kann leichter daran arbeiten, ohne Hilfsbrücken für die Gleise zu bauen. Außerdem ist natürlich die Lastverteilung besser.Wurden beim Umbau zur U6 nicht die Gewölbe entlang der Gürtellinie mit Stahlbeton verstärkt?Ich bin mir nicht sicher ob die Gewölbe noch eine tragende Funktion haben. Wenn man sich die Gewölbe genauer anschaut sieht man, dass bei jedem Gewölbe in den Ziegeln (oder Blendziegeln) eine zur Zeit doch recht breite Dehnungsfuge ist.
Richtig, aber dann hat das auch nichts mit der von dir ins Spiel gebrachten Tschutuschubahn zu tun.
ständig der Witterung ausgesetzt sind, werden sie auch kaputt.