Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien > ÖBB/Schnellbahn

Schnellbahnverbindung Innenstadt

<< < (2/4) > >>

Kurzzug:

--- Zitat von: Klingelfee am 04. Januar 2023, 17:12:30 ---
--- Zitat von: Kurzzug am 04. Januar 2023, 16:57:24 ---Hätte man damals statt der U5 bauen können über Spitalgasse/Arne-Carlsson-Park, Landesgerichtsstraße/Altes AKH, Rathaus, Volkstheater und Karlsplatz. So wäre auch eine Linie ohne Weiterführung argumentierbar, da man nicht die U4 daneben hat. Der Zug ist aber abgefahren.

--- Ende Zitat ---

Und das kannst du insofern vergessen, da die Trasse der U2 nicht für die Bahn geeignet ist, weder vom Lichtraum, noch vom Radius.

Und wenn du die Schnellbahn am Karlsplatz endet, dann hättest du kaum einen dichteren Intervall als 15 min, wenn nicht gar einen 30 min Intervall (Hängt von der S40 ab) Und auch bei einem 15min Intervall wäre das mMn ein viel zu großer Intervall.

--- Ende Zitat ---

Der Umbau wäre natürlich viel aufwändiger als jetzt für die U5. Endstation wäre natürlich nicht Karlsplatz, es war schon als Verbindung S7-S40 gemeint. Das Intervall müsste nie kürzer als 3 min sein, meistens eher 5 min, das geht mit normaler Eisenbahnsignalisierung ohne Probleme. Endstationen für die Züge, die nicht auf die Äste fahren, wären wahrscheinlich Heiligenstadt und Geiselbergstraße gewesen.

Ist aber müßig, das hier durchzukauen, weil die U5 ja gebaut wird.

Nulltarif:
Es gibt auch einige Foristen (insbesondere auch im EBFÖ), die die U4 als vertane Chance sehen, wieder einen durchgehenden S-Bahn-Betrieb zwischen Tulln (oder Kritzendorf o.ä.) und Purkersdorf (oder Rekawinkel o.ä.) einzurichten. Ich möchte mir nicht moderne S-Bahn-Fahrzeuge (von 4030 über 4020 und 4024 bis 4746 und folgende) in den bestehenden Tunnels - insbesondere zwischen Schwedenplatz und Landstraße - vorstellen, und bin froh, dass zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf eine von Unregelmäßigkeiten der FJB und Weststrecke unabhängige U-Bahn verkehrt. (Dass diese ihre eigenen Unregelmäßigkeiten generiert, ist klar, diese pflanzen sich dann zum Glück nicht auf S40 und S50 fort.)

highspeedtrain:

--- Zitat von: Nulltarif am 04. Januar 2023, 20:48:13 ---Es gibt auch einige Foristen (insbesondere auch im EBFÖ), die die U4 als vertane Chance sehen, wieder einen durchgehenden S-Bahn-Betrieb zwischen Tulln (oder Kritzendorf o.ä.) und Purkersdorf (oder Rekawinkel o.ä.) einzurichten. Ich möchte mir nicht moderne S-Bahn-Fahrzeuge (von 4030 über 4020 und 4024 bis 4746 und folgende) in den bestehenden Tunnels - insbesondere zwischen Schwedenplatz und Landstraße - vorstellen, und bin froh, dass zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf eine von Unregelmäßigkeiten der FJB und Weststrecke unabhängige U-Bahn verkehrt. (Dass diese ihre eigenen Unregelmäßigkeiten generiert, ist klar, diese pflanzen sich dann zum Glück nicht auf S40 und S50 fort.)

--- Ende Zitat ---

Das sehe ich anders, gerade die FJB und die innere Westbahn (letztere zugegeben erst, seit es die NBS gibt) sind recht isolierte Betriebsbereiche der ÖBB, wo das schon funktionieren könnte. Und die Mehrheit der Züge auf der „U/S 4“ wären ja sowieso reine innerstädtisch verkehrenden Züge, die verlässlich fahren würden - mit einer gescheiten Betriebsführung ließe sich das alles in den Griff bekommen.

Ist aber egal, niemand mehr würde das heute verwirklichen und die U4 dürfte einige neue Abschnitte haben, die anders als der alte Stadtbahnbestand kein Vollbahnprofil mehr aufweisen.

Klingelfee:

--- Zitat von: highspeedtrain am 05. Januar 2023, 13:05:32 ---
Ist aber egal, niemand mehr würde das heute verwirklichen und die U4 dürfte einige neue Abschnitte haben, die anders als der alte Stadtbahnbestand kein Vollbahnprofil mehr aufweisen.

--- Ende Zitat ---

Die U4 hat auf keinen Meter mehr ein Vollbahnprofil. Du kannst das Vollbahnprofil von 1900 nämlich nicht mit dem heutigen Vollbahnprofil vergleichen. Weder im Profil, noch im Mindestradius von Gleisbögen.

tramway.at:
Also, die letzte Chance für eine sinnvolle Innenstadtquerung per Vollbahn war die U3, damals war ja sogar ein "Mischbetrieb" angedacht. Leider ist das im üblichen Kompetenz-Kleinkrieg untergegangen. Übrigens hörte man von den WiLi schon damals haarsträubende Argumente, wie "das geht nicht, weil die Schnellbahn hat WCs, die müsste man dann ja in der Stadt absperren", und ähnlichen Quatsch. Es wäre jedenfalls ideal gewesen, die S7 ab der Gegend Landstraßer Haupt#Rennweg in Tieflage über Stephansplatz und Mariahiferstr zum Westbahnhof zu führen, damit hätte man eine ähnliche Situation bekommen wie in München. Die zweite vertanene Chance damals war, die Ostbahn über die Trasse der Schlachthausbahn zu führen, dort in Tieflage zu bringen und im Bereich Schweizer Garten in das HBF-Tiefgeschoß einzumünden. Tja, etliche Milliarden später haben wir jetzt halt lauter halbe Lösungen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln