Autor Thema: Linie 27 Aspern Nord  (Gelesen 108240 mal)

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Signalabhängigkeit

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #30 am: 25. September 2021, 19:27:28 »
"Blanker Hass gegen die SPÖ?" Geht's vielleicht eine Nummer kleiner?

Sinnvolle Diskussionen mit D 3XX/Schienenfreak sind völlig unmöglich.

D 3XX

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #31 am: 25. September 2021, 19:33:59 »
"Blanker Hass gegen die SPÖ?" Geht's vielleicht eine Nummer kleiner? Nicht jede Kritik, auch keine harte, ist Hass, erst recht kein blanker. Und die Betonfans, die gerade die Wiener SPÖ im Würgegriff haben, sind auch nicht die ganze SPÖ. Nicht umsonst habe ich mehrmals Herrn Zatlokal erwähnt.
Leider kommen viele deiner Postings, die solche Kritik beinhalten (zumindest für mich) so rüber.

Wien auch immer, meiner Meinung nach ist diese Ankündigung anders als solche rund um einen Wahlkampf, deshal werde ich das nicht einfach so abtun.
D 3XX

DotNet

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #32 am: 25. September 2021, 20:48:36 »
Sollte die Visualisierung auf wien.at mehr als nur ein Werbebild sein, sogar mit hoch liegender Vegetationsebene!

Da kein Zaun zwischen Radweg und Straßenbahn zu sehen ist muss es wohl ein reines Symbolbild sein.  >:D

Erich Mladi

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #33 am: 25. September 2021, 22:02:47 »
Warum fährt man nicht Richtung Stamersdorf? (Krankenhaus, Einsparung vom 30er)

Dieses Thema hatten wir schon vor Jahren. Weil man in Richtung Stammersdorf in Flordisdorf dann 2 verschiedene Einstiegsstellen hat.

Wäre das deswegen ein Problem, weil dann alle Leute zur gewohnten Einstiegstelle gehen würden, der 31 bumvoll, aber der 27er (statt des 30ers) halbleer wäre?

Genau dieser Umstand würde zu einer besseren Aufteilung auf den dann nach Stammersdorf führenden Linien führen, da einerseits die aus der Donaufelder Str. kommenden Fahrgäste erst gar nicht umsteigen müssen, andererseits etliche Fahrgäste von der U6 kommend den kürzeren Weg zum 27er wählen würden. Auch die leer hinterherfahrenden 30er würden wegfallen. In der Gegenrichtung ist es sowieso egal bei welcher Haltestelle man aussteigt um mit U6 oder Schnellbahn Richtung Süden zu gelangen. Für alle die es besonders eilig haben und unbedingt den nächsten Zug erwischen wollen kann man ja eine, oder mehrere Abfahrtsanzeigen in der Bahnhofshalle montieren. Zwei Linien auf den weniger atraktiven Ast nach Strebersdorf zu führen halte ich für  :bh:

darkweasel

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #34 am: 25. September 2021, 22:23:29 »
andererseits etliche Fahrgäste von der U6 kommend den kürzeren Weg zum 27er wählen würden.
Öh, wos jetz?

Tramwayhüttl

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #35 am: 25. September 2021, 23:14:04 »
Ganz klar, man will vom Stadtstraßendebakel ablenken und sich “grün färben”.
Reine leere Phrasen helfen in dem Fall nicht mehr und es werden Taten verlangt.
Also holt man das geringste Übel, nämlich die kürzeste der geplanten Neubaustrecken, aus der Lade.
Noch dazu ist hier wenig Widerstand zu erwarten und die Gefahr gering, “Wähler zu vergraulen”.
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

abc

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #36 am: 26. September 2021, 04:00:08 »
Noch dazu ist hier wenig Widerstand zu erwarten und die Gefahr gering, “Wähler zu vergraulen”.

Es ist sicher weniger Widerstand zu erwarten als anderswo, aber das Potential gibt es auch; sobald sich in der Pirquet- oder Berresgasse auch nur der kleinste Widerspruch regt, ist das Projekt genauso schnell entschlafen wie die Schleife im Kretaviertel.

Wenn es die SPÖ ernst meinte mit ihrer angeblich neu entdeckten Liebe zu umweltfreundlichen Verkehrsträgern, könnte sie relativ kurzfristig zusätzlich das Busangebot in der Donaustadt verbessern (vor allem in den Abendstunden, mit einem 15-min-Takt bis zum Betriebsschluss). Aber da ist die Chance leider zu groß, dass sich im möglichen Umsetzungszeitraum noch Leute an die Ankündigungen erinnern.

Unabhängig davon: falls der 27er wirklich kommt (wie gesagt, hier irre mich mich gern), finde ich den Endpunkt in Aspern Nord ungünstig gewählt. Sollte der 25er irgendwann mal kommen, wäre es sinnvoll, den 27er noch durch die Seestadt zu einem Endpunkt südlich davon zu verlängern. Schließlich wird die Seestadt viele zentrale Funktionen innerhalb der Donaustadt übernehmen, von Einkaufsmöglichkeiten über Schulen bis hin zu Arbeitsplätzen. Es wäre dann also nur folgerichtig, wenn der 27er diese Relationen auch bedienen würde, statt kurz vorm Ziel zu enden.

Erich Mladi

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #37 am: 26. September 2021, 08:15:57 »
andererseits etliche Fahrgäste von der U6 kommend den kürzeren Weg zum 27er wählen würden.
Öh, wos jetz?

Genauer die Messpunkte setzen! der nördliche Stiegenaufgang bzw. der Aufzug befinden sich bereits auf der Nordseite der Halle, die Hallenquerung kannst dir sparen, ebenso kann man auch beim 27er die hinterste Tür benutzen! Auf der 31er  Seite hast schon mal das falsche Gleis hergenommen, dort gibt es nur den 25er. Also nochmals ein paar Meter für die Querung des 25er Gleises, detto um die hintere Tür eines einzelnen Zuges zu erreichen. Dein Messpunkt befindet sich etwa dort wo ein zweiter in der Doppelhaltestelle befindlicher Zug mit der Vordertür zu stehen kommt und nicht bei der hinteren Türe eines einzeln in der Haltestelle stehenden 31er. Also beim 31er ein paar Meter dazu, und beim 27er eine Wagenlänge plus Hallenquerung weg ergibt um nicht Itipferl zu reiten etwa die gleiche Länge. Die Entfernung wird demnach nicht entscheiden ob 31 oder 27 in die Brünner Straße zu nehmen. Eine Entscheidungshilfe währe eine Abfahrtsanzeige beider Linien in der Halle. Weitere Vorteile beide Streckenteile im 21. Bezirk hätten eine direkte Verbindung bis zur Zanggasse im 22. Bezirk, selbst jene die gezwungen sind zwischen 26 auf 27 zu wechseln, könnten dies bereits bei zahlreichen Haltestellen entlang der Strecke tun ohne auf eine andere Haltestelle zu wechseln und den 30er könnte man gleich einsparen.

darkweasel

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #38 am: 26. September 2021, 08:41:50 »
ebenso kann man auch beim 27er die hinterste Tür benutzen!
Kann man bei beiden, deshalb habe ich auch bei beiden den Endpunkt ungefähr da gesetzt, wo die hinterste Tür ist (sofern der Zug jeweils in der vorderen Haltestelle der Doppelhaltestelle steht).
Auf der 31er  Seite hast schon mal das falsche Gleis hergenommen, dort gibt es nur den 25er.
Gut, das war mein Fehler, ändert aber nur sehr wenig.

Linie98

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #39 am: 26. September 2021, 10:06:12 »
Wie lang wird die neue Straßenbahnlinie 27, also von der Linienlänge bzw. Streckenlänge? 😅

JochenK

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #40 am: 26. September 2021, 11:19:11 »
Als Bewohner des Donaufelds, bringt der 27er nix neues....

- keine direkte Verbindung zum Krankenhaus Nord, weiterhin umsteigen in Floridsdorf
- Anschluss an die Ostbahn in Richtung Marchegg/ Bratislava noch weiter entfernt als in der Hausfeldstraße dieser
schon mal möglich war. Ergo noch längere Fahrzeit bei der Bummelei mit dem 27er zur Ostbahn.

Ich bin jetzt schon gespannt wie sich die Straßenbahnen dann auf der Donaufelder Straße stapeln werden, jetzt schon so
das am Morgen Richtung Floridsorf nicht weitergeht. Wird dann lustig wenn ab Carminweg 3 Straßenbahn hintereinander bis Floridsdorf
aufeinander auflaufen.

Die Linienführung ist die Ideenloseste die den Wiener Linien eingefallen ist, die bis auf den Anschluss an die Ostbahn
eigentlich nichts bringt.

Wahrscheinlich muss man jetzt Öffi Lösungen präsentieren da sich in den Bezirken Widerstand gegen die Roten
Allmachtspläne (Donaufeldverbauung/ Stadtstrasse und Lobautunnel)im 21. und 22. regen.

Die Lösung schaut genau nach dem aus was sie ist, eine Husch - Pfusch Idee
ohne viel Nutzen, kostet so wenig wie möglich aber man halt irgdendwas getan.

mike1163

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #41 am: 26. September 2021, 11:59:36 »
Wahrscheinlich muss man jetzt Öffi Lösungen präsentieren da sich in den Bezirken Widerstand gegen die Roten
Allmachtspläne (Donaufeldverbauung/ Stadtstrasse und Lobautunnel)im 21. und 22. regen.

Die Lösung schaut genau nach dem aus was sie ist, eine Husch - Pfusch Idee
ohne viel Nutzen, kostet so wenig wie möglich aber man halt irgdendwas getan.
Leider... Ich kann bei der SPÖ und ihren nachgeordneten Dienststellen nicht mal mehr den Kopf schütteln, weil ich hab genau so einen Schwachsinn erwartet.

D 3XX

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #42 am: 26. September 2021, 12:10:24 »

Unabhängig davon: falls der 27er wirklich kommt (wie gesagt, hier irre mich mich gern), finde ich den Endpunkt in Aspern Nord ungünstig gewählt. Sollte der 25er irgendwann mal kommen, wäre es sinnvoll, den 27er noch durch die Seestadt zu einem Endpunkt südlich davon zu verlängern. Schließlich wird die Seestadt viele zentrale Funktionen innerhalb der Donaustadt übernehmen, von Einkaufsmöglichkeiten über Schulen bis hin zu Arbeitsplätzen. Es wäre dann also nur folgerichtig, wenn der 27er diese Relationen auch bedienen würde, statt kurz vorm Ziel zu enden.
Das ist aber seit Beginn der Planungen für die Seestadt so geplant. Und man kann deinen Vorschlag einer weiteren Verlängerung des 27ers ja immer noch umsetzen, indem man im Zuge der 25er-Verlängerung irgendwo in der Seestadt eine zentralere Schleife errichtet und den 27er dann dort vom Norden kommend enden lässt.
D 3XX

dalski

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #43 am: 26. September 2021, 12:24:01 »
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz, ihr solltet viel mehr die positiven Aspekte betrachten, wie zb erneuter Anschluss an die Ostbahn aus dem westlichen Transdanubien.
Weiters ist eine 2. Linie auf der Prager Straße durchaus sinnvoll, die derzeitigen Intervalle der Linie 26 bringen regelmäßig randvolle Garnituren, außerdem entstehen derzeit bei der Koloniestraße riesige Betonbunker und ein großes Areal rund um die Haltestelle Winkeläckerstraße ist derzeit von leer stehenden Autohäusern geprägt, was vermutlich in den nächsten Jahren alles zu Wohnraum werden wird und dementsprechend die Fahrgastzahlen steigen lässt.
Всё будет хорошо

Elin Lohner

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Re: Linie 27 Aspern Nord
« Antwort #44 am: 26. September 2021, 12:41:30 »
Ich verstehe die Aufregung nicht ganz, ihr solltet viel mehr die positiven Aspekte betrachten, wie zb erneuter Anschluss an die Ostbahn aus dem westlichen Transdanubien.
Weiters ist eine 2. Linie auf der Prager Straße durchaus sinnvoll, die derzeitigen Intervalle der Linie 26 bringen regelmäßig randvolle Garnituren, außerdem entstehen derzeit bei der Koloniestraße riesige Betonbunker und ein großes Areal rund um die Haltestelle Winkeläckerstraße ist derzeit von leer stehenden Autohäusern geprägt, was vermutlich in den nächsten Jahren alles zu Wohnraum werden wird und dementsprechend die Fahrgastzahlen steigen lässt.
Schön und gut, doch was bringt das, wenn dadurch 90% der Stationen der anderen Linie, à la Linie 40/41, eingehalten wird?
Gescheiter wäre es, wenn man das Floridsdorfer/Donaustädter Liniennetz so umgestalten würde:
  • 25: Floridsdorf - Kagran - Donauspital - Aspern(er Heldenplatz - Seestadt)
  • 26: Strebersdorf - Floridsdorf - Hausfeldstraße
  • 27: Stammersdorf - Floridsdorf - Aspern Nord
  • 31: Schottenring - Jägerstraße - Floridsdorf - Stammersdorf
  • 32: Schottenring - Jägerstraße - Floridsdorf - Strebersdorf
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.