Autor Thema: U5-Ausbau: Änderung der Straßenbahnlinie 37 / Einstellung der Linie 42  (Gelesen 11341 mal)

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Berni229

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Quelle ist möglicherweise die derzeit laufende Ausschreibung "Planungsleistungen für das Bauvorhaben „U5 – 2. Ausbaustufe“", dort sind Pläne für die Zusammenlegung der Linien 37und 42 drinnen.

Monorail

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Der 37er wäre jene Linie, die ich mit dem 13er verknüpft hätte, wenn letzterer eine Realisierungschance hätte. Hohe Warte-Quartier Belvedere über Hauptbahhof.

Der 42er wiederum wäre ein Kandidat für die Zusammenlegung mit dem 33er nach Inbetriebnahme der Linie 12. Dazu benötigt es nur eine kurze Neubaustrecke in der Sechsschimmelgasse.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

25er

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Hier nun die besagten Seiten aus dem Dokument "Generelle Planung U5 - 2. Ausbaustufe (Abschnitt Frankhplatz - Elterleinplatz) - Generelles Projekt" von Dezember 2021. Leider ist die PDF-Datei viel zu groß, als dass ich sie hier anhängen könnte. Sollte jemand irgendetwas bestimmtes interessieren, habe ich dafür das Inhaltsverzeichnis angehängt und würde dann ggf. die Ausschnitte in den passenden Threads bereitstellen.

Hauptbahnhof

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Danke für die Pläne. Ich befürchte, dass das von der Auslastung her der Todesstoß für 37 und 42 sein könnte.

Mein Alternativvorschlag wäre das Belassen des 37ers sowie das Verknüpfen von 33 und 42 via Währinger Gürtel - Liechtenwerder Platz - FJB (nach Inbetriebnahme des 12ers).

Elin Lohner

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Mein Alternativvorschlag wäre das Belassen des 37ers sowie das Verknüpfen von 33 und 42 via Währinger Gürtel - Liechtenwerder Platz - FJB (nach Inbetriebnahme des 12ers).
Das ist genau das, was ich vorher schon sowohl bei Antwort #3, als auch bereits vor knapp 9 Jahren, das erste Mal, schon vorgeschlagen habe.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Schienenchaos

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Effektiv ist wohl das größte Problem die Kapazität der Kreuzung Spitalgasse/Währinger Straße, da die HST FR Schottentor ja zum U-Bahnabgang hinter die Kreuzung verlegt wird. Da schafft man sich mit der Herausnahme der zwei Linien eine deutliche Entlastung. Ob die Zusammenlegung auch verkehrlich wirklich sinnvoll ist, wage ich ernsthaft zu bezweifeln, da auch für die 37er Fahrgäste das Schottentor und die Innenstadt das Hauptziel sind.
Ebenso wird der 38er alleine mit der Nußdorfer Straße ohne Intervallverdichtung überfordert sein.

tramway.at

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Hier nun die besagten Seiten aus dem Dokument "Generelle Planung U5 - 2. Ausbaustufe (Abschnitt Frankhplatz - Elterleinplatz) - Generelles Projekt" von Dezember 2021. Leider ist die PDF-Datei viel zu groß, als dass ich sie hier anhängen könnte. Sollte jemand irgendetwas bestimmtes interessieren, habe ich dafür das Inhaltsverzeichnis angehängt und würde dann ggf. die Ausschnitte in den passenden Threads bereitstellen.

Du kannst sie per WeTransfer hochladen und den Link hier öffentlich stellen. Kostet nichts, der Link ist eine Woche gültig.
Harald A. Jahn, www.tramway.at


Klingelfee

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Und ich kann mich nur wiederholen. Da wir hier um eine Umsetzung im Jahr ~2035 reden, ist dieser Plan nicht einmal das Papier wert, auf das es gedruckt ist.

Es sind lediglich Überlegungen. Und wenn die ganzen Überlegungen umgesetzt worden wären, die in den letzten Jahren immer wieder vorgestellt worden sind, dann würde das Straßenbahnnetz ganz anders ausschauen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Donaufelder

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Der 42er wiederum wäre ein Kandidat für die Zusammenlegung mit dem 33er nach Inbetriebnahme der Linie 12. Dazu benötigt es nur eine kurze Neubaustrecke in der Sechsschimmelgasse.

Nicht einmal DAS bräuchte man, man könnte den 33er von der Augasse über Liechtenwerderplatz und den Gürtel führen, ist zwar ein Umweg, wäre aber attraktiver, als den 33er auf ewig in der Augasse verhungern zu lassen!

Monorail

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Der 42er wiederum wäre ein Kandidat für die Zusammenlegung mit dem 33er nach Inbetriebnahme der Linie 12. Dazu benötigt es nur eine kurze Neubaustrecke in der Sechsschimmelgasse.

Nicht einmal DAS bräuchte man, man könnte den 33er von der Augasse über Liechtenwerderplatz und den Gürtel führen, ist zwar ein Umweg, wäre aber attraktiver, als den 33er auf ewig in der Augasse verhungern zu lassen!
Klar, mit dem Umweg über den Liechtenwerder Platz hätte der 33/42 dann immer noch Anschluss zu allen Linien, den es auch bei Führung durch die Sechsschimmelgasse gibt, jedoch wäre diese Streckenführung nicht sonderlich attraktiv für Transitfahrgäste, die aus dem 20. in den 18. Bezirk wollen. Vom FJB bräuchte die Straßebahn alleine zur Volksoper knappe 10 Minuten, über Alserbachstraße vier.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

38ger

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Der 42er wiederum wäre ein Kandidat für die Zusammenlegung mit dem 33er nach Inbetriebnahme der Linie 12. Dazu benötigt es nur eine kurze Neubaustrecke in der Sechsschimmelgasse.

Nicht einmal DAS bräuchte man, man könnte den 33er von der Augasse über Liechtenwerderplatz und den Gürtel führen, ist zwar ein Umweg, wäre aber attraktiver, als den 33er auf ewig in der Augasse verhungern zu lassen!

Ein derartiger 33er hätte lediglich zwischen Volksoper und Antonigasse einen Verkehrswert. Kommt der 12er ist der 33er Geschichte - der 5B deckt das ja jetzt schon ab.
Wenn man Friedensbrücke - F. E. Platz irgendwie retten will, dann wie von Monorail vorgeschlagen. Hätte insofern Realisierungschancen, als die Wiener Linien ja gerne eine Linie auf der inneren Währinger Straße weniger hätten und etwas anderes als diese Möglichkeit kaum durchsetzbar ist.

25er

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Kommt der 12er ist der 33er Geschichte - der 5B deckt das ja jetzt schon ab.

Nein:

Zitat von: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie12.html
Die Linie 33 wird vom Friedrich-Engels-Platz zur U4-Station Friedensbrücke sowie zum Franz-Josefs-Bahnhof fahren und bei der Augasse wenden und somit die direkte Verbindung im 20. Bezirk zu diesen wichtigen Öffi-Knotenpunkten bilden.

38ger

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Kommt der 12er ist der 33er Geschichte - der 5B deckt das ja jetzt schon ab.

Nein:

Zitat von: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie12.html
Die Linie 33 wird vom Friedrich-Engels-Platz zur U4-Station Friedensbrücke sowie zum Franz-Josefs-Bahnhof fahren und bei der Augasse wenden und somit die direkte Verbindung im 20. Bezirk zu diesen wichtigen Öffi-Knotenpunkten bilden.

Offizielle Ankündigung hin oder her, ich glaub's nicht.

D 3XX

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Der 42er wiederum wäre ein Kandidat für die Zusammenlegung mit dem 33er nach Inbetriebnahme der Linie 12. Dazu benötigt es nur eine kurze Neubaustrecke in der Sechsschimmelgasse.

Nicht einmal DAS bräuchte man, man könnte den 33er von der Augasse über Liechtenwerderplatz und den Gürtel führen, ist zwar ein Umweg, wäre aber attraktiver, als den 33er auf ewig in der Augasse verhungern zu lassen!
Das wäre eigentlich jetzt schon überfällig. Dieses Verendenlassen in der Augasse ist seit jeher sinnlos.
D 3XX