Autor Thema: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz  (Gelesen 1929 mal)

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hgoe

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #15 am: 23. Mai 2023, 12:03:19 »
.) Unberechenbare Fahrzeit - Bei der letzten Verlängerung der Linie 31 zum Schwedenplatz kam es immer wieder zu so großen Verspätungen, dass die Linie 31 bei der Gerasdorfer Straße  kurzgeführt werden musste.
Der Irrsinn besteht meines Erachtens eher darin, nichts gegen die Ursachen dieser Verspätungen zu unternehmen.

Die Verspätungen entstehen dadurch, dass die Gredlerschleife nicht für linienmäßigen Betrieb geeignet ist (auch von der Lage der Haltestellen her). Logischerweise müsste man daher den U2Z zur Matthäusschleife verlängern, um den Schwedenplatz in beiden Fahrtrichtungen hinreichend anzubinden. Man darf nicht vergessen, dass neben dem U2Z auch der 1er fahren wird, und es ist höchst fragwürdig, den U2Z nur in einer Richtung als sinnvollen Verstärker anzubieten, weil in der Gegenrichtung keine gemeinsame Haltestelle von U2Z und 1 existiert.
Es ist wohl so gedacht, dass man in Richtung Heiligenstadt U2Z ab Schwedenplatz inklusive Schleifenfahrt nutzen kann/soll.
Man sollte den 31er ja zusätzlich zum U2Z verlängern

Dafür sehe ich keinerlei Bedarf.
Als Ersatz für eine U-Bahn im 4-Minutenintervall wären Straßenbahnen im durchschnittlich 2,5 Minuten Intervall meines Erachtens schon angemessen. Es sei an den Ersatzverkehr zwischen Längenfeldgasse und Meidling Hauptstraße erinnert, wo hier einige Experten gemeint haben, es würde reichen, den 10A umzuleiten.

95B

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #16 am: 23. Mai 2023, 12:10:17 »
Die Verspätungen entstehen dadurch, dass die Gredlerschleife nicht für linienmäßigen Betrieb geeignet ist (auch von der Lage der Haltestellen her). Logischerweise müsste man daher den U2Z zur Matthäusschleife verlängern, um den Schwedenplatz in beiden Fahrtrichtungen hinreichend anzubinden. Man darf nicht vergessen, dass neben dem U2Z auch der 1er fahren wird, und es ist höchst fragwürdig, den U2Z nur in einer Richtung als sinnvollen Verstärker anzubieten, weil in der Gegenrichtung keine gemeinsame Haltestelle von U2Z und 1 existiert.
Es ist wohl so gedacht, dass man in Richtung Heiligenstadt U2Z ab Schwedenplatz inklusive Schleifenfahrt nutzen kann/soll.

[ ] Du hast nicht nur zitiert, sondern auch gelesen, was ich geschrieben habe.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Nussdorf

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #17 am: 23. Mai 2023, 18:56:04 »
Gestern hab ich mir noch gedacht, was ist das wieder für eine Diskussion ... aber dann ist mir eingefallen, dass man in der Vergangenheit in solchen Situationen einfach den D-Wagen über Kai umgeleitet hat. Das hate den unbestreitbaren Vorteil, dass er durch die annähernde Parallelführung mit der U4 am Heiligenstädter Ast viele Relationen umstiegfrei abdecken konnte. (Gab es da nicht auch einen 4E?) Warum macht man das diesmal nicht?

38ger

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #18 am: 23. Mai 2023, 21:52:21 »
Gestern hab ich mir noch gedacht, was ist das wieder für eine Diskussion ... aber dann ist mir eingefallen, dass man in der Vergangenheit in solchen Situationen einfach den D-Wagen über Kai umgeleitet hat. Das hate den unbestreitbaren Vorteil, dass er durch die annähernde Parallelführung mit der U4 am Heiligenstädter Ast viele Relationen umstiegfrei abdecken konnte. (Gab es da nicht auch einen 4E?) Warum macht man das diesmal nicht?

Weil man den U2Z verwenden kann und sich die regulären Fahrgäste des D bedanken würden, wenn der D bei der Börse plötzlich links statt rechts abbiegt? Schottentor, Rathausplatz, Ring (Volkstheater), Burgring und Oper sind in Summe doch die wichtigeren Ziele als der Schwedenplatz allein!

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #19 am: 24. Mai 2023, 06:32:54 »
Gestern hab ich mir noch gedacht, was ist das wieder für eine Diskussion ... aber dann ist mir eingefallen, dass man in der Vergangenheit in solchen Situationen einfach den D-Wagen über Kai umgeleitet hat. Das hate den unbestreitbaren Vorteil, dass er durch die annähernde Parallelführung mit der U4 am Heiligenstädter Ast viele Relationen umstiegfrei abdecken konnte. (Gab es da nicht auch einen 4E?) Warum macht man das diesmal nicht?
Weil man den U2Z verwenden kann und sich die regulären Fahrgäste des D bedanken würden, wenn der D bei der Börse plötzlich links statt rechts abbiegt? Schottentor, Rathausplatz, Ring (Volkstheater) Dr.-Karl-Renner-Ring, Burgring und Oper sind in Summe doch die wichtigeren Ziele als der Schwedenplatz allein!
Den U1-Anschluss gibt es am Schwedenplatz statt bei der Oper, was eine Verbesserung ist (man wird vom D aus dem Süden kommend kaum in die U1 gen Süden umsteigen).
Den U2-Anschluss gibt es am Schottenring statt Schottentor, was eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Den U3-Anschluss gibt es beim Stubentor statt bei der Bellaria, da hängt es von der Zieldestination ab, welche Route für den FG optimal ist, summa summarum wird es sich die Waage halten.
Den U4/Hütteldorf-Anschluss gibt es am Schwedenplatz statt bei der Oper, wo der Umsteigeweg kürzer ist.

Der Anschluss an die Bellaria- und Reindl-Linien entfällt, im Gegenzug sind der nördliche 2er sowie der 31er und 74A angebunden.

Ich sehe kein Mega-Problem. Der Westring hätte immer noch 1, 2, 71 und U2Z zur Verfügung, was im Hochsommer reicht. Den Nachtbetrieb zum Schwedenplatz kann ja trotzdem der U2Z machen, der auch jetzt schon die Nacht-U2 ersetzt. Ist es dann halt ein U2/4Z. Wegen der Nostalgie warads. >:D

38ger

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #20 am: 24. Mai 2023, 13:25:53 »
Gestern hab ich mir noch gedacht, was ist das wieder für eine Diskussion ... aber dann ist mir eingefallen, dass man in der Vergangenheit in solchen Situationen einfach den D-Wagen über Kai umgeleitet hat. Das hate den unbestreitbaren Vorteil, dass er durch die annähernde Parallelführung mit der U4 am Heiligenstädter Ast viele Relationen umstiegfrei abdecken konnte. (Gab es da nicht auch einen 4E?) Warum macht man das diesmal nicht?
Weil man den U2Z verwenden kann und sich die regulären Fahrgäste des D bedanken würden, wenn der D bei der Börse plötzlich links statt rechts abbiegt? Schottentor, Rathausplatz, Ring (Volkstheater) Dr.-Karl-Renner-Ring, Burgring und Oper sind in Summe doch die wichtigeren Ziele als der Schwedenplatz allein!
Den U1-Anschluss gibt es am Schwedenplatz statt bei der Oper, was eine Verbesserung ist (man wird vom D aus dem Süden kommend kaum in die U1 gen Süden umsteigen).
Den U2-Anschluss gibt es am Schottenring statt Schottentor, was eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Den U3-Anschluss gibt es beim Stubentor statt bei der Bellaria, da hängt es von der Zieldestination ab, welche Route für den FG optimal ist, summa summarum wird es sich die Waage halten.
Den U4/Hütteldorf-Anschluss gibt es am Schwedenplatz statt bei der Oper, wo der Umsteigeweg kürzer ist.

Der Anschluss an die Bellaria- und Reindl-Linien entfällt, im Gegenzug sind der nördliche 2er sowie der 31er und 74A angebunden.

Ich sehe kein Mega-Problem. Der Westring hätte immer noch 1, 2, 71 und U2Z zur Verfügung, was im Hochsommer reicht. Den Nachtbetrieb zum Schwedenplatz kann ja trotzdem der U2Z machen, der auch jetzt schon die Nacht-U2 ersetzt. Ist es dann halt ein U2/4Z. Wegen der Nostalgie warads. >:D

Linien abzuändern ohne Notwendigkeit sollte man wenn's geht lassen. Der D ist vor allem für die Stammgäste des D da und damit gut ausgelastet. Wäre eine Route über Schwedenplatz attraktiver müsste man sie immer so führen, denn das wäre dann ja immer so. Ich halte die Anbindung der Linien 43, 44, 2, 46, 48A, 49 und 57A definitiv wichtiger als die Anbindung von Zielen, die sonst auch nicht erreicht werden.

Nussdorf

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Re: 01.07. - 30.07.2023: Sperre U4 Schottenring-Schwedenplatz
« Antwort #21 am: 24. Mai 2023, 20:21:05 »
Gestern hab ich mir noch gedacht, was ist das wieder für eine Diskussion ... aber dann ist mir eingefallen, dass man in der Vergangenheit in solchen Situationen einfach den D-Wagen über Kai umgeleitet hat. Das hate den unbestreitbaren Vorteil, dass er durch die annähernde Parallelführung mit der U4 am Heiligenstädter Ast viele Relationen umstiegfrei abdecken konnte. (Gab es da nicht auch einen 4E?) Warum macht man das diesmal nicht?

Weil man den U2Z verwenden kann und sich die regulären Fahrgäste des D bedanken würden, wenn der D bei der Börse plötzlich links statt rechts abbiegt? Schottentor, Rathausplatz, Ring (Volkstheater), Burgring und Oper sind in Summe doch die wichtigeren Ziele als der Schwedenplatz allein!

Das mag ja sein, aber eine nicht durchgehend verkehrende U4 verändert halt Prioritäten. Und die von mir in's "Spiel" gebrachte Lösung gab es ja schon, von besonderen Problemen wäre damals nichts bekannt geworden.