Autor Thema: Beschleunigung? za wos brauch ma des?  (Gelesen 180290 mal)

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Z-TW

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #420 am: 09. Mai 2023, 13:08:46 »
1923 war die Straßenbahn sicher schneller unterwegs als jetzt. In den frühen 1970ern testeten wir die Fahrzeiten über den Ring - einerseits fuhren wir mit den damals modernen E1/c3  und mit M/m2/3 Garnituren. Welche Garnitur war schneller unterwegs? (Ampelaufenthalte einmal abgezogen.)

Klingelfee

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #421 am: 09. Mai 2023, 15:04:35 »
1923 war die Straßenbahn sicher schneller unterwegs als jetzt. In den frühen 1970ern testeten wir die Fahrzeiten über den Ring - einerseits fuhren wir mit den damals modernen E1/c3  und mit M/m2/3 Garnituren. Welche Garnitur war schneller unterwegs? (Ampelaufenthalte einmal abgezogen.)

Nicht nur in den 1920, auch 1990 war man mit einem F-Triebwägen wesentlich schneller, als mit einem E2 - Solo. Selbst festgestellt auf der Linie 62.
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Floster

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #422 am: 19. Februar 2024, 23:13:22 »
Zum Thema ÖPNV-Bevorrangung bin ich jetzt auf eine Videoaufzeichnung eines Vortrags zu diesem Thema vom November 2023 gestoßen, der im Rahmen der Ringvorlesung Öffentlicher Verkehr auf der TU Wien gehalten worden ist: https://video.tuwien.ac.at/!v/E2xucPKbTeB

tramway.at

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #423 am: 20. Februar 2024, 10:50:14 »
Ein Trauerspiel. Allein dass die WiLi als Bittsteller auftreten, und wie die Baumaßnahmen zugunsten des MIV laufen (Gürtel, Ottakring...). Und wenn ich dann auf der Wiedner Hauptstraße sehe, wie ein bis zwei Züge von beiden Richtungen vor der Miniampel Floragasse stehen kommt mir das Heulen. Anderswo ist die Ampelsteuerung integraler Bestandteil des Tramwayprojekts, hier versteht die Stadt immer noch nicht, wie viel Zeit und Geld die Warterei kostet.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

abc

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #424 am: 20. Februar 2024, 12:06:35 »
Ein Trauerspiel. Allein dass die WiLi als Bittsteller auftreten, und wie die Baumaßnahmen zugunsten des MIV laufen (Gürtel, Ottakring...). Und wenn ich dann auf der Wiedner Hauptstraße sehe, wie ein bis zwei Züge von beiden Richtungen vor der Miniampel Floragasse stehen kommt mir das Heulen. Anderswo ist die Ampelsteuerung integraler Bestandteil des Tramwayprojekts, hier versteht die Stadt immer noch nicht, wie viel Zeit und Geld die Warterei kostet.

... und das nicht nur bei der Straßenbahn. Gestern Abend, Bus 4A in der Neuling-, Ecke Ungargasse: die Ampel wurde direkt vorm Bus rot. Hätte der Bus die Grünphase um wenige Sekunden verlängern können, wäre er 1-2 min schneller gewesen. Ja, ich weiß, autobusforum.at, aber das Problem gibt es ja bei der Bim auch. Es scheitert schon an solchen absoluten Kleinigkeiten.

Klingelfee

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #425 am: 20. Februar 2024, 12:25:42 »
Ein Trauerspiel. Allein dass die WiLi als Bittsteller auftreten, und wie die Baumaßnahmen zugunsten des MIV laufen (Gürtel, Ottakring...). Und wenn ich dann auf der Wiedner Hauptstraße sehe, wie ein bis zwei Züge von beiden Richtungen vor der Miniampel Floragasse stehen kommt mir das Heulen. Anderswo ist die Ampelsteuerung integraler Bestandteil des Tramwayprojekts, hier versteht die Stadt immer noch nicht, wie viel Zeit und Geld die Warterei kostet.

... und das nicht nur bei der Straßenbahn. Gestern Abend, Bus 4A in der Neuling-, Ecke Ungargasse: die Ampel wurde direkt vorm Bus rot. Hätte der Bus die Grünphase um wenige Sekunden verlängern können, wäre er 1-2 min schneller gewesen. Ja, ich weiß, autobusforum.at, aber das Problem gibt es ja bei der Bim auch. Es scheitert schon an solchen absoluten Kleinigkeiten.

Dieses Problem wirst du aber auch immer wieder haben. Denn verständlicher Weise haben alle beeinflussbaren Ampeln eine maximale Freiphase, damit die Ampel irgendwann umschaltet. Und wenn diese Zeit vorbei ist, dann schaltet sie um. Sonst hast du womöglich mehrere Minuten lang die Freiphase, weil sich dauernd ein Zug/Bus anmeldet. Irgendwann muss man einfach den Cut machen.
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DaedalusBC304

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #426 am: 20. Februar 2024, 12:25:48 »
Ein Trauerspiel. Allein dass die WiLi als Bittsteller auftreten, und wie die Baumaßnahmen zugunsten des MIV laufen (Gürtel, Ottakring...). Und wenn ich dann auf der Wiedner Hauptstraße sehe, wie ein bis zwei Züge von beiden Richtungen vor der Miniampel Floragasse stehen kommt mir das Heulen. Anderswo ist die Ampelsteuerung integraler Bestandteil des Tramwayprojekts, hier versteht die Stadt immer noch nicht, wie viel Zeit und Geld die Warterei kostet.

... und das nicht nur bei der Straßenbahn. Gestern Abend, Bus 4A in der Neuling-, Ecke Ungargasse: die Ampel wurde direkt vorm Bus rot. Hätte der Bus die Grünphase um wenige Sekunden verlängern können, wäre er 1-2 min schneller gewesen. Ja, ich weiß, autobusforum.at, aber das Problem gibt es ja bei der Bim auch. Es scheitert schon an solchen absoluten Kleinigkeiten.

Oder Kreuzung Lederergasse/Florianigasse im 8ten - zwei Einbahnen in der 30er Zone ohne wirklich "viel" Verkehr, aber wenn der 13A zB erst am Ende der Grünphase von der Laudongasse kommt steht er gerne mal 1min+ dann hier bei der roten Ampel (oft nur wartend, dass es endlich grün wird, denn die paar Autos sind schon alle gefahren).

Auf Anfrage in "Sags Wien" wurde drauf verwiesen, dass die Straßenbahn halt höhere Priorität hat und die Kreuzung anscheinend unveränderbar mit denen von der Laudongasse & Josefstädter Straße verbunden ist.  Welchen Einfluss eben diese einsame Ampel auf die anderen Kreuzungen hat, konnte/wollte man nicht beantworten ::)

MK

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #427 am: 20. Februar 2024, 12:40:33 »
Dieses Problem wirst du aber auch immer wieder haben. Denn verständlicher Weise haben alle beeinflussbaren Ampeln eine maximale Freiphase, damit die Ampel irgendwann umschaltet. Und wenn diese Zeit vorbei ist, dann schaltet sie um. Sonst hast du womöglich mehrere Minuten lang die Freiphase, weil sich dauernd ein Zug/Bus anmeldet. Irgendwann muss man einfach den Cut machen.

Bei den ganzen Linien mit 30-Sekunden-Intervall ist das sicher ein großes Problem!
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Klingelfee

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #428 am: 20. Februar 2024, 12:58:22 »
Dieses Problem wirst du aber auch immer wieder haben. Denn verständlicher Weise haben alle beeinflussbaren Ampeln eine maximale Freiphase, damit die Ampel irgendwann umschaltet. Und wenn diese Zeit vorbei ist, dann schaltet sie um. Sonst hast du womöglich mehrere Minuten lang die Freiphase, weil sich dauernd ein Zug/Bus anmeldet. Irgendwann muss man einfach den Cut machen.

Bei den ganzen Linien mit 30-Sekunden-Intervall ist das sicher ein großes Problem!
Das hat damit zu tun, dass man einfach eine rückfallebene braucht, wenn sich einmal ein Fahrzeug nicht abmeldet. Sonst wäre dann die Kreuzung immer in der einen Relation auf frei geschalten. Aber das ist etwas, was ihr offensichtlich nicht verstehen wollt.
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MK

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #429 am: 20. Februar 2024, 13:01:50 »
Dieses Problem wirst du aber auch immer wieder haben. Denn verständlicher Weise haben alle beeinflussbaren Ampeln eine maximale Freiphase, damit die Ampel irgendwann umschaltet. Und wenn diese Zeit vorbei ist, dann schaltet sie um. Sonst hast du womöglich mehrere Minuten lang die Freiphase, weil sich dauernd ein Zug/Bus anmeldet. Irgendwann muss man einfach den Cut machen.

Bei den ganzen Linien mit 30-Sekunden-Intervall ist das sicher ein großes Problem!
Das hat damit zu tun, dass man einfach eine rückfallebene braucht, wenn sich einmal ein Fahrzeug nicht abmeldet. Sonst wäre dann die Kreuzung immer in der einen Relation auf frei geschalten. Aber das ist etwas, was ihr offensichtlich nicht verstehen wollt.

Und du willst offenbar nicht verstehen, dass es für so etwas ganz einfache Lösungen gibt, die weltweit in den unterschiedlichsten Städten funktionieren, nur in Wien soll es nicht gehen.
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abc

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #430 am: 20. Februar 2024, 13:12:43 »
Dieses Problem wirst du aber auch immer wieder haben. Denn verständlicher Weise haben alle beeinflussbaren Ampeln eine maximale Freiphase, damit die Ampel irgendwann umschaltet. Und wenn diese Zeit vorbei ist, dann schaltet sie um. Sonst hast du womöglich mehrere Minuten lang die Freiphase, weil sich dauernd ein Zug/Bus anmeldet. Irgendwann muss man einfach den Cut machen.

Bei den ganzen Linien mit 30-Sekunden-Intervall ist das sicher ein großes Problem!

Selbst wenn, eine ganz verrückte Idee: Man könnte verschiedene Lösungen anbieten, angepasst an die Situation vor Ort, statt eine One-fits-all-Lösung zu erwarten.
Es war übrigens so 21:30 Uhr, und natürlich querte dann auch kein O-Wagen, ich meine, noch nicht mal ein Auto.

KSW

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #431 am: 20. Februar 2024, 15:11:17 »
Also, als eigener Erfahrung muss ich sagen, dass es wohl schon eine Beeinflussung geben miss, nur fürchte ich wurden da eventuell die Vorzeichen vertauscht, so dass sich die Bahn alle Ampeln rot schaltet.
Gut zu beobachten zB am O vom HBF zur Troststraße. Selten, dass man da mal eine Ampel auf grün erwischt, meist sind die durchgehend rot, bzw schalten während dem Fahrgastwechsel auf rot um, damit man nach Schließen der Türen nochmals 1,5-2 Min stehen kann.
Das bedingt, dass man für die Mini-Strecke von gerade mal  5 Stationen zwischen 10 und 15 Minuten unterwegs ist - durchgehend auf eigenem Gleiskörper, wohlgemerkt!

Monorail

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #432 am: 20. Februar 2024, 18:39:17 »
Der O-Wagen ist sowieso das Paradebeispiel dafür, wie es definitiv NICHT gemacht gehört. Wenn man z.B. vom Quellenplatz bei Grün Richtung Magistrat losfährt, dann steht man fast immer vor der Gudrunstraße, danach bei der Landgutgasse und wenn es ganz blöd hergeht, auch noch 50 Meter weiter beim Columbusplatz bei der Garagenzufahrt zum Columbuscenter. :down:

Bedenkt man, dass der O zwischen Troststraße und Fasangasse durchgehend einen selbstständigen Gleiskörper hat, ist die Fahrzeit hier ein Skandal!  >:(
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

abc

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #433 am: 21. Februar 2024, 07:58:52 »
Ein Trauerspiel. Allein dass die WiLi als Bittsteller auftreten, und wie die Baumaßnahmen zugunsten des MIV laufen (Gürtel, Ottakring...). Und wenn ich dann auf der Wiedner Hauptstraße sehe, wie ein bis zwei Züge von beiden Richtungen vor der Miniampel Floragasse stehen kommt mir das Heulen. Anderswo ist die Ampelsteuerung integraler Bestandteil des Tramwayprojekts, hier versteht die Stadt immer noch nicht, wie viel Zeit und Geld die Warterei kostet.

Jetzt habe ich's mir auch angeschaut, also zu zwei Dritteln, dann habe ich's nicht mehr ausgehalten. Zufälligerweise habe ich kurz darauf MaiThink X zum Thema Populismus gesehen, in der fünf rhetorische Tricks von Populisten aufgezählt werden (Link, ab min 08:40). Das war ziemlich erhellend in Bezug auf den Vortrag des Herrn von den Wiener Linien.

Rhetorisches Dilemma, in der Sendung beispielhaft: "Was, Du fährst einen SUV mit hohem Verbrauch?" - "Sollen etwa alle Lastenrad fahren?", als gäbe es dazwischen nichts. Im Vortrag: "Wenn man in der [Inneren] Währinger Straße mit ihren fünf Linien nicht nur feste Umläufe einplant, kommen Fußgängerinnen und Fußgänger nicht mehr über die Straße!" und "Es geht nicht, dass die Bahnen überall sofort freie Bahn bekommen!", als gäbe es nur "Ampeln schalten bei Annäherung einer Bahn sofort auf Rot für den Querverkehr, damit die Bahn nicht mal bremsen muss" und "Es ist der Ampel völlig wurscht, ob sich ein Pöbelexpress nähert" kein Dazwischen.

Strohmann-Argumentation, also das Gegenargument so stark zu verdrehen, dass davon nicht viel übrigbleibt, man aber gut widersprechen kann. (Die Grenze zum rhetorischen Dilemma ist m.E. recht fließend.) Beispiel in der Sendung: "Werbung für stark zuckerhaltige Lebensmittel sollte sich nicht an Kinder richten." - "WAS? DU WILLST MIR DEN ZUCKER IM KAFFEE VERBIETEN??!!" Im Vortrag: "Wenn man Tempo 30 einführt, braucht der 48A je nach Intervall 1-2 Busse zusätzlich, um das heutige Angebot zu halten!" Da hat man halt schön eine der schnellsten Buslinien rausgesucht, um gegen Tempo 30 als Ganzes zu opponieren. Natürlich hätte man auch den 13A nehmen können, der eher selten und wenn, dann kurz über 30 km/h fährt, um dann zum Ergebnis zu kommen: "Kommt auf die Situation vor Ort an!" (Auch bei Tempo 30 stadtweit kann es übrigens Ausnahmen geben, sowohl räumlich für alle als auch für Busse.) So kommt nun raus: "WAS? Ihr wollt Tempo 30? Soll der 48A etwa viel länger und mehr Busse brauchen?".

DaedalusBC304

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Re: Beschleunigung? za wos brauch ma des?
« Antwort #434 am: 22. Februar 2024, 08:11:17 »
Strohmann-Argumentation, also das Gegenargument so stark zu verdrehen, dass davon nicht viel übrigbleibt, man aber gut widersprechen kann. (Die Grenze zum rhetorischen Dilemma ist m.E. recht fließend.) Beispiel in der Sendung: "Werbung für stark zuckerhaltige Lebensmittel sollte sich nicht an Kinder richten." - "WAS? DU WILLST MIR DEN ZUCKER IM KAFFEE VERBIETEN??!!" Im Vortrag: "Wenn man Tempo 30 einführt, braucht der 48A je nach Intervall 1-2 Busse zusätzlich, um das heutige Angebot zu halten!" Da hat man halt schön eine der schnellsten Buslinien rausgesucht, um gegen Tempo 30 als Ganzes zu opponieren. Natürlich hätte man auch den 13A nehmen können, der eher selten und wenn, dann kurz über 30 km/h fährt, um dann zum Ergebnis zu kommen: "Kommt auf die Situation vor Ort an!" (Auch bei Tempo 30 stadtweit kann es übrigens Ausnahmen geben, sowohl räumlich für alle als auch für Busse.) So kommt nun raus: "WAS? Ihr wollt Tempo 30? Soll der 48A etwa viel länger und mehr Busse brauchen?".

Ist halt auch schwer möglich, dass der 13A (legal) schneller als 30km/h fährt, wenn fast die komplette Strecke auf 30km/h (Abschnittsweise in den Begegnugnszonen sogar nur 20km/h) beschränkt ist.  ::)