Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => U2/U5-Bau => Thema gestartet von: 13er am 29. März 2016, 11:10:04
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U-Bahn-Linie U5 gefährdet Physik-Institut
bz-exklusiv: Wissenschafter der Uni Wien fürchten, dass die Probebohrungen ihre Geräte gefährden.
Wien (OTS) - Der Bau der Wiener U5 könnte zur Gefahr für das Universitäts-Institut für Physik in der Boltzmanngasse werden:
Bereits kleinste Erschütterungen könnten die Geräte aus der Bahn werfen, warnt Universitätsprofessor Markus Arndt vom Physik-Institut in der aktuellen Ausgabe der bz – Wiener Bezirkszeitung (30.3.)
Bereits die Probebohrungen, die unlängst von der MA 29 für die neue U-Bahn-Linie U5 durchgeführt wurden, seien gefährlich, sagt Arndt. "Ein Ausbau in unserer Nähe birgt zwei Problemfelder, nämlich Vibrationen und Magnetfelder. Diese sind problematisch und können möglicherweise auch fatal für unsere Forschung sein“.
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Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160329_OTS0055/u-bahn-linie-u5-gefaehrdet-physik-institut
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Könnte es sein, dass der Standort für das Pysikinstitut nicht mehr zeitgemäß ist?
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Vielleicht gibt's ja noch Platz für einen Campus in der Seestadt...
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Vielleicht gibt's ja noch Platz für einen Campus in der Seestadt...
Da wird ja auch noch über Jahrzehnte gebaut :)
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Vielleicht gibt's ja noch Platz für einen Campus in der Seestadt...
Würg... nicht, daß es nicht schon unattraktiv genug wäre in Österreich in der Wissenschaft zu arbeiten. Nein, die Universitäten sollen in der Stadt bleiben und sich nicht von dieser entfremden.
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Jetzt soll das Physik-Institut weichen, um eine umstrittene U5 (überhaupt und Trassenführung) zu ermöglichen . Bedenken des Boltzmanninstituts habe ich auch schon vor einiger Zeit in den Medien gelesen. :down:
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Ich würde dort gerne einmal einen Seismografen aufstellen um festzustellen, wie starke Vibrationen jetzt schon dort sind.
Man kann zur U5 eingestellt sein, wie man will. Aber manche Argumente sind mMn einfach nur lachhaft. Denn wenn ich Experimente mache, die so empfindlich sind, dann muss ich sie irgendwo am Stadtrand oder zumindest weit weg von jeder Verkehrsfläche machen, aber nicht im dicht verbauten Gebiet.
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Ich würde dort gerne einmal einen Seismografen aufstellen um festzustellen, wie starke Vibrationen jetzt schon dort sind.
Man kann zur U5 eingestellt sein, wie man will. Aber manche Argumente sind mMn einfach nur lachhaft. Denn wenn ich Experimente mache, die so empfindlich sind, dann muss ich sie irgendwo am Stadtrand oder zumindest weit weg von jeder Verkehrsfläche machen, aber nicht im dicht verbauten Gebiet.
Da hat du zwar grundsätzlich nicht unrecht aber wenn ich im z.B. zweiten Keller des Konzerthauses bin merkst du vom Verkehr am Heumarkt nichts mehr. Weder Bus noch sonst was schweres. Allerdings Bohrungen in dem Bereich hast sehr wohl gemerkt.
Wenn diese Geräte nun so positiniert sind, dass die normalen Verkehrserschütterungen nichts mehr ausmachen, aber die Probebohrungen sehr wohl (diese finden ja nicht nur auf Verkehrsflächen statt) dann kann es durchaus zu Problmen bei Messungen führen.
In diesem Falle glaube ich aber auch nur, dass das Institut entweder neue Labors oder ein neues Gebäude haben will. Ein Bissl wie am Basar halt.
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Jetzt soll das Physik-Institut weichen, um eine umstrittene U5 (überhaupt und Trassenführung) zu ermöglichen . Bedenken des Boltzmanninstituts habe ich auch schon vor einiger Zeit in den Medien gelesen. :down:
Es werden die äußeren Einflüsse immer mehr werden, insbesondere Elektro- und Funkwellen"Smog" und je dichter die Verbauung ist und je mehr Personen sich in der Umgebung aufhalten, desto schlimmer wird das werden. Die Ubahn ist ja nur ein Faktor, der da dazu kommt.
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Vielleicht gibt's ja noch Platz für einen Campus in der Seestadt...
Würg... nicht, daß es nicht schon unattraktiv genug wäre in Österreich in der Wissenschaft zu arbeiten. Nein, die Universitäten sollen in der Stadt bleiben und sich nicht von dieser entfremden.
Die TU wollten sie ja vor einigen Jahren auch aufs Flugfeld verfrachten. Glücklicherweise hat sich die Belegschaft mit überwältigender Mehrheit dagegen ausgesprochen.
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Ich würde dort gerne einmal einen Seismografen aufstellen um festzustellen, wie starke Vibrationen jetzt schon dort sind.
Dir ist aber schon klar, dass jeder Seismograph deutlich unempfindlicher ist, als die interferometrischen Messungen, die insb. im Institut für Quantenoptik druchgeführt werden. Nur weils der Seismograph ermangels Messgenauigkeit nicht anzeigt, reicht das nicht als Beweis, "dass des net sein kann"
Wie empfindlich solche Messungen sein können, beschreibt u.a. auch das CERN (http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=tunnel) wo die Gezeitenkräfte auf den Ring berücksichtigt werden müssen....
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Die TU wollten sie ja vor einigen Jahren auch aufs Flugfeld verfrachten. Glücklicherweise hat sich die Belegschaft mit überwältigender Mehrheit dagegen ausgesprochen.
Ein absolutes Negativbeispiel ist ja die Vetmed. Die hat sich aufs Donaufeld geknallt und auch noch komplett eingezäunt. Da das Donaufeld auch ein Stadterweiterungsgebiet ist, wird es da niemals irgendwelche städtebaulichen Einflüsse durch die Uni geben können :down:
Da hat es die WU schon etwas besser gemacht. Optimal ist aber anders. Ein Uni-Campus wie das Alte AKH ist heute leider nicht mehr möglich. Nicht nur, weil die Flächen in Zentrumsnähe fehlen. Sondern auch, weil wenn es die Flächen gäbe, sie lukrativ vermarktet werden können und somit für gemeinnützige Nutzung nicht zur Verfügung stünden.
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Die TU wollten sie ja vor einigen Jahren auch aufs Flugfeld verfrachten. Glücklicherweise hat sich die Belegschaft mit überwältigender Mehrheit dagegen ausgesprochen.
Ein absolutes Negativbeispiel ist ja die Vetmed. Die hat sich aufs Donaufeld geknallt und auch noch komplett eingezäunt. Da das Donaufeld auch ein Stadterweiterungsgebiet ist, wird es da niemals irgendwelche städtebaulichen Einflüsse durch die Uni geben können :down:
Die Einzäunung der VetMed hat schon Sinn, schließlich laufen dort teilweise Tiere frei herum bzw. könnten ausreißen. Aber mit den nicht vorhandenen städtebaulichen Impulsen hast du natürlich vollkommen Recht.
Da hat es die WU schon etwas besser gemacht. Optimal ist aber anders. Ein Uni-Campus wie das Alte AKH ist heute leider nicht mehr möglich. Nicht nur, weil die Flächen in Zentrumsnähe fehlen. Sondern auch, weil wenn es die Flächen gäbe, sie lukrativ vermarktet werden können und somit für gemeinnützige Nutzung nicht zur Verfügung stünden.
Wenn man wollte, hätte man am Nordbahn- bzw. Nordwestbahngelände genügend Platz für einen zentrumsnahen Campus gehabt. Bei Institutsgebäuden könnte ich mir sogar Mischnutzung vorstellen: unten Uniräumlichkeiten, oben Wohnungen. Dann müsste man lediglich Hörsäle etc. kompakt zusammenfassen, was wiederum die Infrastrukturkosten senkt. Das Problem mit der fehlenden Nutzungsmöglichkeit der Erdgeschoßzonen wäre man dann auch los.
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Die Einzäunung der VetMed hat schon Sinn, schließlich laufen dort teilweise Tiere frei herum bzw. könnten ausreißen.
Stell dir vor, frei herumlaufende Schafe gelangen bis zur Prandaugasse! Nicht auszudenken.
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Die TU wollten sie ja vor einigen Jahren auch aufs Flugfeld verfrachten. Glücklicherweise hat sich die Belegschaft mit überwältigender Mehrheit dagegen ausgesprochen.
Ein absolutes Negativbeispiel ist ja die Vetmed. Die hat sich aufs Donaufeld geknallt und auch noch komplett eingezäunt. Da das Donaufeld auch ein Stadterweiterungsgebiet ist, wird es da niemals irgendwelche städtebaulichen Einflüsse durch die Uni geben können :down:
Als die dort raus sind, war von Stadterweiterung da draussen vielleicht grade einmal eine Handskizze im Umlauf.
Da hat es die WU schon etwas besser gemacht. Optimal ist aber anders. Ein Uni-Campus wie das Alte AKH ist heute leider nicht mehr möglich. Nicht nur, weil die Flächen in Zentrumsnähe fehlen. Sondern auch, weil wenn es die Flächen gäbe, sie lukrativ vermarktet werden können und somit für gemeinnützige Nutzung nicht zur Verfügung stünden.
Wie hättest es bei der WU anders gemacht. Das Grundstück hat nicht viel mehr her gegeben. Auf der einen Seite der Prater (zu dem man offen ist) und auf der anderen Seite das Messegelände. Also durchgängig hättens nicht werden können, ausser sie hätte die Messehallen unten und die WU darüber errichtet.
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Stell dir vor, frei herumlaufende Schafe gelangen bis zur Prandaugasse! Nicht auszudenken.
Deswegen wurde ja in weitblickender Voraussicht Sand statt Humus aufgebracht. ;)
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Die Einzäunung der VetMed hat schon Sinn, schließlich laufen dort teilweise Tiere frei herum bzw. könnten ausreißen. Aber mit den nicht vorhandenen städtebaulichen Impulsen hast du natürlich vollkommen Recht.
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Ist das jetzt eine Kombinatsbegründung oder meinst du das ernst? :o
Wie hättest es bei der WU anders gemacht. Das Grundstück hat nicht viel mehr her gegeben.
Unter den gegebenen Umständen (Grundstück, Lage) ist das eh das Optimum. Die WU wirkt trotzdem wie ein Fremdkörper im Bezirk - auch natürlich, weil man die Ausstellungsstraße zur Autobahn ausgebaut hat, als die 21er-Gleise rausgerissen wurden. So kann man sich nicht zum Stuwerviertel öffnen. Die WU ist aber eher affin mit dem Viertel Zwei, also passt es schon so ;)
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Darf ich anmerken, daß es vor einigen Jahren zwischen U2 Schottenring und Taborstr. aufgrund von Anrainerbeschwerden (u.a. auch von der Kirche ) Geschwindigkeitsbegrenzungen und anschließend Messungen gegeben hat, die Erschütterungen und Geräusche? (von einer U-Bahn in 15m Tiefe!) feststellten. Was schlußendlich herausgekommen ist, weiß ich nicht. Nachzulesen in einem Thread irgendwo hier im Forum -find ihn momentan nicht mehr). Also so abwegig sind die Beschwerden des Instituts nicht (zuerst Bohrungen, dann Tunnel graben, dann die Züge).
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Unter den gegebenen Umständen (Grundstück, Lage) ist das eh das Optimum. Die WU wirkt trotzdem wie ein Fremdkörper im Bezirk - auch natürlich, weil man die Ausstellungsstraße zur Autobahn ausgebaut hat, als die 21er-Gleise rausgerissen wurden. So kann man sich nicht zum Stuwerviertel öffnen. Die WU ist aber eher affin mit dem Viertel Zwei, also passt es schon so ;)
Die Engerthstraße habens mehr verhunzt als die Ausstellungsstraße. Da habens halt sehr viele Abbiegespuren hinzu gefügt. Die meisten waren übrigens vorher auch schon da nur halt am Gleis.
Der einzige richtige Fremdkörper in der Gegend ist die Hochtrasse der U2. Hättens die vergraben (ja ich weiß Rampe zur Donaustadtbrücke) wäre das ganze etwas weniger massiv geteilt.
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Unter den gegebenen Umständen (Grundstück, Lage) ist das eh das Optimum. Die WU wirkt trotzdem wie ein Fremdkörper im Bezirk - auch natürlich, weil man die Ausstellungsstraße zur Autobahn ausgebaut hat, als die 21er-Gleise rausgerissen wurden. So kann man sich nicht zum Stuwerviertel öffnen. Die WU ist aber eher affin mit dem Viertel Zwei, also passt es schon so ;)
Die Engerthstraße habens mehr verhunzt als die Ausstellungsstraße. Da habens halt sehr viele Abbiegespuren hinzu gefügt. Die meisten waren übrigens vorher auch schon da nur halt am Gleis.
Der einzige richtige Fremdkörper in der Gegend ist die Hochtrasse der U2. Hättens die vergraben (ja ich weiß Rampe zur Donaustadtbrücke) wäre das ganze etwas weniger massiv geteilt.
So wie du schon erwähnt hast.
Das eine Problem wäre die Rampe bei der Brücke gewesen. ich weiß nämlich nicht, ob dies bedingt durch die jüdische Schule überhaupt nicht möglich wäre.
Und das 2. Problem ist mMn die Kosten. Ein Tunnel ist wesentlich teurer als eine Hochstrecke. Was bei der Strecke noch dazu kommt, ist, dass du das Tunnel gegen das Grundwasser abdichten musst (Donauhochwassergefahr)
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Jetzt soll das Physik-Institut weichen, um eine umstrittene U5 (überhaupt und Trassenführung) zu ermöglichen . Bedenken des Boltzmanninstituts habe ich auch schon vor einiger Zeit in den Medien gelesen. :down:
Mit irgendeinem Ludwig-Boltzmann-Institut haben die Forschungseinrichtungen dort nichts zu tun. Das ist alles Uni Wien bzw. Akademie der Wissenschaften. Meines Wissens gibt es überhaupt kein Ludwig-Boltzmann-Institut, das im Bereich der Physik forscht. Lediglich die Gasse dort ist nach Ludwig Boltzmann benannt. :lamp:
Ich würde dort gerne einmal einen Seismografen aufstellen um festzustellen, wie starke Vibrationen jetzt schon dort sind.
Man kann zur U5 eingestellt sein, wie man will. Aber manche Argumente sind mMn einfach nur lachhaft. Denn wenn ich Experimente mache, die so empfindlich sind, dann muss ich sie irgendwo am Stadtrand oder zumindest weit weg von jeder Verkehrsfläche machen, aber nicht im dicht verbauten Gebiet.
Die Argumente sind garnicht lachhaft, schließlich gibt es in den Institutsgebäuden Experimente, die nur in der Nacht durchgeführt werden können, wenn auf der Währinger Straße keine Straßenbahn fährt. Und eine U-Bahn-Garnitur ist deutlich schwerer und hat höhere Brems- und Anfahrströme als eine Straßenbahn, also gibt es nicht nur ein Problem mit Erschütterungen sondern auch mit driftendem Erdpotential (Gleichstrom!), was für Messungen sehr problematisch sein kann.
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Allerdings hat auch die U-Bahn eine betriebslose Zeit.
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Könnte es sein, dass der Standort für das Pysikinstitut nicht mehr zeitgemäß ist?
Könnte es nicht sein, dass U-Bahn-Bau nicht (mehr) zeitgemäß ist! ;)
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Wie wir in einigen Postings knapp über deinem lesen, macht sogar der MIV udn der Straßenbahnverkehr Probleme - entweder man folgt bei den umliegenden Straßenzügen dem Beispiel der US-Botschaft oder man wird sich auf Dauer auch ohne Ubahn für den Versuchsbetrieb einen anderen Standort überlegen müssen. Es scheint ja zu sein, dass sich die Umgebung nicht mehr mit dem Betrieb vereinbaren lässt - einerseits durch die Zunahme des Verkehrs und der Störeinflusse durch diesen, andererseits dadurch, dass die Experimente nicht mehr Grobmotoriker-kompatibel sind.
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Ich würde dort gerne einmal einen Seismografen aufstellen um festzustellen, wie starke Vibrationen jetzt schon dort sind.
Man kann zur U5 eingestellt sein, wie man will. Aber manche Argumente sind mMn einfach nur lachhaft. Denn wenn ich Experimente mache, die so empfindlich sind, dann muss ich sie irgendwo am Stadtrand oder zumindest weit weg von jeder Verkehrsfläche machen, aber nicht im dicht verbauten Gebiet.
Die Uni ist dort schon ein bisserl länger als die Scheiß-U-Bahn.
Wie wir in einigen Postings knapp über deinem lesen, macht sogar der MIV udn der Straßenbahnverkehr Probleme
Die Straßenbahn gibt es dort allerdings schon in etwa so lange wie das Institutsgebäude.
Die TU wollten sie ja vor einigen Jahren auch aufs Flugfeld verfrachten. Glücklicherweise hat sich die Belegschaft mit überwältigender Mehrheit dagegen ausgesprochen.
Wer will auch schon in einer Orschgegend wie der Donaustadt arbeiten...
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Auch wenn wir hier ein Straßenbahnforum sind, kapiert doch bitte endlich, dass die Straßenbahn in der heutigen Zeit nicht alle Fahrgäste beförden kann. Und die U5 ist zumindest derzeit die einzige U-Bahn Linie die mMn nicht als Ersatz, auch wenn es viele jetzt schon behaupten, sondern als Ergänzung, bzw als Entlastung des Oberflächenverkehr zu sehen ist.
Daher bitte bleibt bei der Diskussion sachlich und unterlasst die Beschimpfungen der U-Bahn. Das haben wir hier einfach nicht nötig..
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Wer will auch schon in einer Orschgegend wie der Donaustadt arbeiten...
Musst ja nicht. Es gibt AMS und BMS.
Schau lieber, dass dein Arbeitsplatz sauber ist, solange du ihn noch hast ;)
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Scheiß
Wie wir in einigen Postings knapp über deinem lesen, macht sogar der MIV udn der Straßenbahnverkehr Probleme
Die Straßenbahn gibt es dort allerdings schon in etwa so lange wie das Institutsgebäude.
Orschgegend
1) Schön sprechen
2) Trotzdem ist der Standort auch ohne Ubahn nicht mehr geeigent.
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"Wer will auch schon in einer Orschgegend wie der Donaustadt arbeiten..."
Wer will das schon, eher müssen!
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2) Trotzdem ist der Standort auch ohne Ubahn nicht mehr geeigent.
Nachdem ich jahrelang dort gearbeitet habe: Der Standort ist hervorragend geeignet. Gerade auf Grund seiner Stadtnähe. Ebenso wie die Standorte der TU. Mit Schaudern denke ich an Uni-Standorte wie bspw. die TU München in Garching... Wenn die Welt einen A... hat, dann ist der dort (oder in der Seestadt oder in Gugging).
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Darf ich anmerken, daß es vor einigen Jahren zwischen U2 Schottenring und Taborstr. aufgrund von Anrainerbeschwerden (u.a. auch von der Kirche ) Geschwindigkeitsbegrenzungen und anschließend Messungen gegeben hat, die Erschütterungen und Geräusche? (von einer U-Bahn in 15m Tiefe!) feststellten. Was schlußendlich herausgekommen ist, weiß ich nicht. Nachzulesen in einem Thread irgendwo hier im Forum -find ihn momentan nicht mehr). Also so abwegig sind die Beschwerden des Instituts nicht (zuerst Bohrungen, dann Tunnel graben, dann die Züge).
Das Ergebnis war, dass die Beschwerden berechtigt sind und die Geschwindigkeitsbeschränkung ist auf unbegrenzte Zeit aufrecht (täglich zwischen 19 und 6 Uhr wenn ich mich richtig erinnere).