Autor Thema: Rechtschreibung (war: Linie 67)  (Gelesen 5063 mal)

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haidi

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Rechtschreibung (war: Linie 67)
« am: 29. Juli 2011, 10:57:13 »
Was waere wenn der 67 anders gefuehrt wird?Es koennte die Anfangs- und Endstation immer noch die selbe sein, aber eine total neue Streckenfuehrungdurch andere Gebiete.Vom Kurzentrum ueber Laaerberg Strasse zur Rothneusidl Strasse, von dort ueber die Rosiwalgasse zur Heizwerkstrasse.Von dort vielleicht in Hochlage ueber die Suedosttangende zum Erholungsgebiet Heubergstaetten.Dann koennte sie durch die Sibeliusstrasse zureuck zur Stammstrecke zurueck zum Otto Probst Platz :D...Nur so ein Gedanke..Es gibt genug Gebiete wo eine Strassenbahnfahren koennte.Speziell durch Inzersdorf.
..
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Ich halte den hier angesprochenen Beitrag für nicht so schlimm, als dass man deswegen zu Felde ziehen muss. Auch finde ich dieses Herumreiten auf REchtschreibung etc. für nicht besonders angebracht, es gibt halt Menschen, die
1. Mit dem PC nicht so gut umgehen können und vor allem die Textgestaltung nie gelernt haben, die halt so auf die Tasten drücken könne, wie der GEdanke aus dem Hirn in die Hand strömt und
2. Einfach mit der Rechtscheibung Probleme haben, entweder weil sie sie nicht so besonders gut begriffen haben, oder/und erst wieder Dank Computer und Foren sich nach Jahren wieder schriftlich äußern oder es wegen einer "Behinderung" (Legasthenie) nie können werden.

In diesem Zusammenhang kann ich nur auf den Stiefsohn meines Bruders hinweisen, der die Rosensteingasse besucht hat und massive Probleme mit der Rechtschreibung hatte. Mein Bruder hat mit ihm stundenlang gelernt und diktiert und das dann im Nachhinein rot angestrichen, als ich ihm erklärt habe, dass das Blödsinn ist, weil das falsch geschriebene Wort inzwischen im Hirn "eingebrannt" ist, und er ihm sofort unter dem Diktat "auf die Finger klopfen soll", hat sich das etwas gebessert, sodass er dann mit der Matura abschließen konnte, in allen Fächern mit Bravour, in Deutsch halt gerade so. Heute ist er eine Spitzenkraft in seinem Fachgebiet, hätte er Deutsch-Lehrer und -Professoren wie dich gehabt, wäre er heute Hilfsarbeiter.

Ein gutes Forum hält Mitglieder, die die Schreibung nicht so gut beherrschen, locker aus.

Danke
Hannes
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Linie 41

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #1 am: 29. Juli 2011, 11:12:22 »
Es geht auch weniger um die Rechtschreibung als auch darum, daß der Beitrag auf Grund seiner eigenwilligen Setzung von Leerzeichen unleserlich ist. Abgesehen davon ist der User bisher auch nicht besonders mit qualitativ hochwertigen Beiträgen aufgefallen. Zum anderen wollen wir solche Sitten, wie in bestimmten anderen Foren gar nicht erst einreißen lassen.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #2 am: 29. Juli 2011, 11:19:27 »
Es geht auch weniger um die Rechtschreibung als auch darum, daß der Beitrag auf Grund seiner eigenwilligen Setzung von Leerzeichen unleserlich ist. Abgesehen davon ist der User bisher auch nicht besonders mit qualitativ hochwertigen Beiträgen aufgefallen. Zum anderen wollen wir solche Sitten, wie in bestimmten anderen Foren gar nicht erst einreißen lassen.

Volle Zustimmung!  :up:

twf

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #3 am: 29. Juli 2011, 12:22:02 »
Ein gutes Forum hält Mitglieder, die die Schreibung nicht so gut beherrschen, locker aus.
Bei Benutzern, die ansonsten zu 99% gute Beiträge verfassen, drücken wir eh fast immer ein Auge bezügl. Rechtschreibung zu. Wenn es aber sowohl an der Qualität des Inhalts (der Benutzer wurde ja schon mehrmals verwarnt, einmal auch formal) als auch an der Qualität der Rechtschreibung mangelt, dann tun wir das nicht. Wie schon oft erwähnt: Es geht um gegenseitigen Respekt und der drückt sich auch durch solche Kleinigkeiten aus. Wenn ich möchte, dass jemand meine Beiträge liest und kommentiert, dann werde ich es demjenigen möglichst einfach machen, meine Beiträge zu verstehen. Umgekehrt: Krautfalsche Rechtschreibung lässt meist auf ein schnell heruntergetipptes Posting schließen und warum soll ich mir als Leser/Diskutant Zeit nehmen, so etwas zu beantworten, wenn der Verfasser sich nicht einmal die halbe Minute Zeit nahm, seinen Beitrag vor dem Versenden noch einmal durchzulesen.

hiller_michael

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #4 am: 30. Juli 2011, 04:26:21 »
Zitat
Abgesehen vom Inhalt: Du wirst hiermit noch ein (letztes) Mal dringend ersucht, deine Beiträge sorgfältiger zu formulieren bzw. noch einmal vor dem Absenden durchzulesen, insbesondere in Hinblick auf Rechtschreibung!


In Kanada gibt es keine Umlaute, daher habe ich sie auch nicht auf meiner Tastatur. Sind wir jetzt in der Schule oder was?Es gibt wichtigere Sachen in dieser Welt.

L.G. an alle die sich nichts besseres mit der Zeit zu tun zu wissen.

Edit (tram): Quote eingefügt
Warum kann Wien nicht Stadtbahn und U-Bahn haben?

hiller_michael

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #5 am: 30. Juli 2011, 04:33:26 »
Manchmal glaube ich Leute lesen nicht was ich schriebe. Nochmals, lebe in Kanada seit 16 Jahren. Bin aber immer noch interessiert in den oeffentlichen Verkehr. Die meisten Themen sind von einer Zeit, bevor ich geboren wurde.. Somit will ich nicht reden ueber Sachen, die ich nicht erlebt habe.

 Danke.

P.S.: Ausserdem wurde ich nur einmal ermahnt.
Warum kann Wien nicht Stadtbahn und U-Bahn haben?

E2

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #6 am: 30. Juli 2011, 05:24:25 »
Manchmal glaube ich Leute lesen nicht was ich schriebe. Nochmals, lebe in Kanada seit 16 Jahren. Bin aber immer noch interessiert in den oeffentlichen Verkehr. Die meisten Themen sind von einer Zeit, bevor ich geboren wurde.. Somit will ich nicht reden ueber Sachen, die ich nicht erlebt habe.

 Danke.

P.S.: Ausserdem wurde ich nur einmal ermahnt.

Abgesehen von einer möglichen Zeichenumstellung im Betriebssystem, siehe: http://www.utf8-zeichentabelle.de/

Also, nur Ausreden....

moszkva tér

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #7 am: 30. Juli 2011, 07:19:48 »
Danke, dass du auf die Kritik eingehst!  :up:

MMn sind fehlende Umlaute und eine nicht ganz korrekte Rechtschreibung nicht das Problem. Michael sagt ja, dass er in Kanada lebt. Allerdings würde ich bitten, ein Bisschen auf die Interpunktion zu achten: Also ein Leerzeichen nach einem Punkt, z.B.
Bemüh dich auch, die Sachen, die du sagen willst, kurz und verständlich rüberzubringen: Mach kurze Sätze und nicht allzu kompilziert.

Wenn du vorhast, öfter deutsch zu schreiben, zahlt es sich aber schon aus, eine deutsche Tastatur zu installieren. Googel einmal nach, dann erfährst du, wie du das in deinem Betriebssystem machen kannst.

Eine Frage: Hast du einen Bezug zu Wien? Hast du hier einmal gelebt oder warst du (öfter) auf Besuch hier?

tram

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #8 am: 30. Juli 2011, 08:56:55 »
Abgesehen von einer möglichen Zeichenumstellung im Betriebssystem, siehe: http://www.utf8-zeichentabelle.de/

Also, nur Ausreden....
Moment mal, langsam...
Dass er als "Ausländer" auf einer anderen Tastaturbelegung schreibt, ist ganz sicher nicht das Problem und da kann er auch gerne dabei bleiben. Der Ersatz von Umlauten durch Zwielaute ist hier durchwegs der Standardweg.

@hiller_michael: Bitte bemühe Dich einfach die Texte leserlich zu gestalten, also eben Leerzeichen nach Komma, Punkt etc. Der eine oder andere Rechtschreibfehler soll kein Problem sein, solange der Text inhaltlich passt.

haidi

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Re: Rechtschreibung (war: Linie 67)
« Antwort #9 am: 30. Juli 2011, 11:28:00 »
Manchmal glaube ich Leute lesen nicht was ich schriebe. Nochmals, lebe in Kanada seit 16 Jahren. Bin aber immer noch interessiert in den oeffentlichen Verkehr. Die meisten Themen sind von einer Zeit, bevor ich geboren wurde.. Somit will ich nicht reden ueber Sachen, die ich nicht erlebt habe.

 Danke.

P.S.: Ausserdem wurde ich nur einmal ermahnt.

Abgesehen von einer möglichen Zeichenumstellung im Betriebssystem, siehe: http://www.utf8-zeichentabelle.de/

Also, nur Ausreden....

Sei mir nicht böse, aber das Posting war unnötig. Hast du schon einmal auf einer Tastatur mit einer Belegung geschrieben, die nicht dem Layout entspricht? Ich hab das zur Genüge getan in der Anfangszeit der PC, als man nicht zum Blödmarkt gehen konnte und sich dort einen fertig konfigurierten Rechner kaufen konnte, sondern noch mit reinem DOS ohne Windows arbeitete, sich das Betriebssystem selbst konfigurieren durch entsprechende Einträge in die config.sys und autoexec.bat anpassen musste. Da hat man mit der englischen Belegung angefangen und der Backslash, der Bindestrich, der Punkt waren ganz wo anders. Ich hab diese Zeichen meist nicht über die "falsch" belegten Tasten, sondern über den ASCII-Code eingegeben, weil das einfach leichter war.

Zweitens: Ich möchte auch nicht ständig zwischen zwei verschiedenen Tastaturbelegungen wechseln müssen, kannst dir vorstellen, wie das Schreiben auf der selten verwendeten ist? Das schaffen nur die, die nach dem Adler-System tippen.

Und wenn du von Ausreden postest, welche hast du, dich nicht in die Situation anderer hineindenken zu können?

Hannes
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