Wie zum Beispiel heut wieder am eigenen Leib erlebt. All wollen nur bei einer Türe rein, obwohl ich mit der Zentralen Öffnung alle geöffnet hatte. Und dann als Überclou noch bevor die Fahrgäste, die aussteigen wollten und auch schon bei der Türe gestanden sind, ausgestiegen sind.
Andere Beispiel gestern Bus Rappelvoll - Die Fahrgäste die bei er Türe gestanden sind haben den Fahrgästen, die aussteigen wollten nicht platz gemacht. Ebenso sind die, die als erster eingestiegen sind auch gleich bei der Türe stehen geblieben, obwohl im inneren sogar Sitzplätze vorhanden waren. Auch da wieder der Überclou, wie die Türe nicht zu gegangen sind, haben die, die schon im Wagen waren auf die die noch zusteigen wollten geschimpft, dass diese die Türe blockieren.
Und diese Liste könnte ich noch endlos weiter führen, nur werde ich da dann wiederum hören, da sind ja die WL selbst schuld. Und das ist, dass was mir bei vielen Usern hier gegen die Hutschnur geht. Sie suchen IMMER den Fehler bei den WL und nie bei den anderen. Bei vielen Sachen sind die WL schuld, nur nicht bei allen.
Dieses Phänomen ist allseits bekannt, aber: Wo bleibt diesbezüglich vom Kundendienst eine Info-Schaltung oder eine lenkende Handlung? Über alles macht das Unternehmen Werbung oder Durchsagen, über Glatteis in den Stationen, sogar 101 Ausreden hat man erfunden. Man kann und darf dem Kunden nicht tagtäglich nur in das berühmte "Hinterteil" kriechen, bestes Beispiel: Essen im Fahrzeug. Bei den "Privaten" kann man solche Verhaltensweisen nicht in diesem Ausmaß feststellen. Die Fahrzeuge sind keine rollenden Mistkübel. Man muß und darf als Unternehmen auch lenkende Maßnahmen für seine Fahrgäste propagieren. Und da gehört auch das Benehmen/ Verhalten des Kunden beim Ein-/ Aussteigen dazu. Manches mal ist auch ein dezentes "auf die Finger klopfen" nötig und gehört dazu. Diesbezüglich war noch nie etwas zu lesen oder zu hören.
Die Halbherzigkeiten, die Hilflosigkeit, die Selbstbeweihräucherung bei manchen Situationen oder Entscheidungen: "Ach, ich bin ja so Gut, nur was soll ich tun, die anderen machen das nicht so wie ich es will", das ist es was hier nervt.
Ein Selbstbewußtes, sicheres Auftreten nach Aussen, selbst der Politik gegenüber, das wäre es, was einen modernen Betrieb zeigt, nötig wäre und nicht immer die "Bittstellerstellung". Ich weiß schon, das solches nicht von Heute auf morgen passieren kann, aber so ein "sich durch den Betriebsalltag wurschteln", das kann und soll es doch nicht sein. Der Fisch fängt beim Kopf zum stinken an. Da gehört auch eine andere Geschäftsführung, sprich: andere Personen, hinunter bis zu den Abteilungsleitern, z.B. der Werkstätten (F4, F5), dazu. Und da sind wir wieder bei den IT-Technikern, die eine Stellwerkstörung im Anzug mit weißem Hemd und Krawatte reparieren wollen...
Für die geleisteten Peronalstunden, den gefahrenen Kilometer pro Tag, den beförderten Personen pro Tag, da sind die WILI ja eh' Top. Vorausgesetzt es funktioniert alles. Aber der Background im Management, Infrastruktur und vor allem im Personalbereich (Diensteinteilung) stimmt halt nicht. Das beste Hab' und Gut eines Unternehmens sind die Mitarbeiter. Die kann ich nicht wie eine Zitrone ausquetschen und bis auf's Limit eines Arbeitszeitgesetzes einsetzen. Ich muß Luft nach oben haben um im Störungsfall noch aktiv bleiben zu können. Da gehört noch sehr, sehr viel Arbeit gemacht und vor allem Verstand eingesetzt. Ich persönlich kann das Wort "sparen" schon nicht mehr hören...
Und das ist es, was so manchem User hier im Forum gegen den Strich geht.