FA-Rösch ad Wiener Linien: "Der Rechtsstaat setzt sich endlich durch!"
Betriebsratswahlen müssen wiederholt werden
Wien (OTS/fpd) - Der freiheitliche Betriebsgruppenvorsitzende der
Wiener Linien, Werner Stepanowsky, hat die vorangegangenen
Betriebsratswahlen innerhalb der Wiener Linien angefochten, da
Grundsätze des Wahlrechtes nachweislich verletzt wurden, so der
Obmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer LAbg. Bernhard Rösch.
Nun wurde dem Freiheitlichen in erster Instanz Recht gegeben. "Die am
15. und 16. Mai 2014 durchgeführte Betriebsratswahl des Betriebs, des
Fahrbetriebs und des Kundendiensts der Wiener Linien GmbH & Co. KG
wird für rechtsunwirksam erklärt, weil Grundsätze des Wahlrechtes
nachweislich verletzt wurden", berichtet Rösch. Die Betriebsratswahl
wurde durch die SPÖ-Gewerkschafter insofern undemokratisch
beeinflusst, als versucht wurde, Stimmzettel fälschlicherweise als
ungültig zu erklären obwohl diese jedoch gültig waren, bringt es
Rösch mit kurzen Worten auf den Punkt. Der Betriebsgruppenvorsitzende
Stepanowski hofft nun, dass in Zukunft besser geschulte und neutrale
Wahlvorstände zum Einsatz kommen werden.
Schon bei den Arbeiterkammer-Wahlen sind in einigen Wahllokalen
FSG-Vertreter durch Handlungen aufgefallen, die den Schluss auf
versuchte Wahlmanipulation zuließen. Im Fall der Betriebsrats-Wahlen
der Wiener Linien ist dies nun durch das Arbeits- und Sozialgericht
Wien bestätigt! "Der Krug geht eben nur so lang zum Brunnen bis er
bricht!", meint nicht nur ein altes Sprichwort, sondern auch
FA-Obmann Rösch.
Quelle: OTS