Autor Thema: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien  (Gelesen 53055 mal)

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #30 am: 20. Dezember 2016, 02:16:58 »
Und zentrales Schließen bringt auch nur dann etwas, wenn ich dann die Lichtschranken deaktivieren kann.

Liebe Klingelfee, wie oft hatten wir das jetzt schon? Genau das *ist* zentrales Schließen, wie es seit Jahren in Linz, Innsbruck und Graz (und demnächst wohl auch in Gmunden) realisiert ist: Lichtschranken aus und nur mehr Fühlerkanten/Motorstromüberwachung aktiv um ein Einklemmen zu verhindern. Und auch nur in diesem Fall Geblinkpiepse, eben um die Fahrgäste auf diesen Umstand hinzuweisen.




So geht man bei der U-Bahn um und trotzdem gibts nicht jeden Tag Schwerverletzte.  :lamp: Dabei tun die Silberpfeil-Türen um einiges mehr weh!

Bei den Guillotine-Türen der Silberpfeile wissen die Leute aber, was ihnen blüht und bleiben (meist) zurück. :)) (Ich persönlich liebe das Geräusch beim Schließen ;D)
Bis die Leute das bei der Bim lernen, würde es bestimmt zu Verletzungen, Schäden bei eingeklemmten Gegenständen, etc. kommen.
Dieser Zug ist sozusagen abgefahren, weil man die Leut' viel zu lange mit der jetzigen Situation verwöhnt hat!

In Graz, Linz und Innsbruck wurde das auch erst mit den Cityrunnern/Flexitys eingeführt und es gab keine Toten. Genau deshalb blinkpiepsen die Türen bei diesen Wagen ja eben *nur* wenn die Lichtschranken inaktiv sind - um die Fahrgäste darauf hinzuweisen, dass die Tür erst bei Körperkontakt stoppt.
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Klingelfee

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #31 am: 20. Dezember 2016, 04:28:27 »
Nur das der Cityrunner ein Niederflurfahrzeug ist. Und solange du in Wien den Mischbetrieb hast, kannst du ein zentrales Schliessen vergessen. Denn auf einem E1/E2 wirst du glaube ich ein zentrales Schliessen mMn vergessen, dass wirst du nicht bewilligt bekommen.

Und solange das nicht flächendeckend eingebaut ist, kannst du das auch im Fahrplan nicht berechnen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

luki32

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #32 am: 20. Dezember 2016, 09:06:49 »
Nur das der Cityrunner ein Niederflurfahrzeug ist. Und solange du in Wien den Mischbetrieb hast, kannst du ein zentrales Schliessen vergessen. Denn auf einem E1/E2 wirst du glaube ich ein zentrales Schliessen mMn vergessen, dass wirst du nicht bewilligt bekommen.

Und solange das nicht flächendeckend eingebaut ist, kannst du das auch im Fahrplan nicht berechnen.

Und Du meinst jetzt allen ernstes, daß man in den ULFen und Nachfolgern kein zentrales Schließen einbauen darf, weil es noch Hochflurer gibt?
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95B

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #33 am: 20. Dezember 2016, 09:22:23 »
@Inventar: Kannst du vielleicht ein höherwertiges, korrekteres Deutsch verwenden? Ich will ja kein Grammarnazi sein, aber deine zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler machen ein Entziffern deiner Beiträge nicht gerade leicht.  :lamp:

 :P
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Klingelfee

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #34 am: 20. Dezember 2016, 09:40:40 »
Nur das der Cityrunner ein Niederflurfahrzeug ist. Und solange du in Wien den Mischbetrieb hast, kannst du ein zentrales Schliessen vergessen. Denn auf einem E1/E2 wirst du glaube ich ein zentrales Schliessen mMn vergessen, dass wirst du nicht bewilligt bekommen.

Und solange das nicht flächendeckend eingebaut ist, kannst du das auch im Fahrplan nicht berechnen.

Und Du meinst jetzt allen ernstes, daß man in den ULFen und Nachfolgern kein zentrales Schließen einbauen darf, weil es noch Hochflurer gibt?

Wieso interpretiert du schon wieder meine Meldung komplett falsch? Lies bitte genau.

Ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass man das in den ULF und Nachfolgefahrzeuge kein zentrales Schliessen einbauen darf.

Ich meine nur, dass man den bedingt durch die Zentralschießung kürzeren Haltestellenaufenthalt nicht in den Fahrplan einrechnen darf, solange man noch mit Hochflurfahrzeuge auf der Linie unterwegs sein könnte, oder gar noch ist.

Und zu dem oft zitierten Dienstauftrag von der U-Bahn. Ich persönlich fertige auf der U-Bahn so lange nicht ab, solange ich nicht sehe, dass sich niemand im Sicherheitsbereich geht.

Wenn ich jemanden leicht aus dem Zug rausragen sehe und der dann auf die akustische Warnhinweise nicht reagiert, da schließe ich sehr wohl. Nur schaue ich dann ganz genau, ob wirklich nichts raussteht. Und solange jemand sich bei geschlossenen Türen im Sicherheitsbereich befindet fahre ich nicht an. Da gehe ich sogar so weit, dass, wenn ich jemanden beim anfahrenden Zug plötzlich noch jemanden im bereich sehe, dass ich den Zug wieder anhalte und erst dann wegfahre, wenn diese Person den Schritt vom Zug gemacht hat.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

öffi-dude

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #35 am: 20. Dezember 2016, 10:14:48 »
@Inventar: Kannst du vielleicht ein höherwertiges, korrekteres Deutsch verwenden? Ich will ja kein Grammarnazi sein, aber deine zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler machen ein Entziffern deiner Beiträge nicht gerade leicht.  :lamp:

 :P

Du weißt was ich mein. ;)

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #36 am: 20. Dezember 2016, 10:26:57 »
@Inventar: Kannst du vielleicht ein höherwertiges, korrekteres Deutsch verwenden? Ich will ja kein Grammarnazi sein, aber deine zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler machen ein Entziffern deiner Beiträge nicht gerade leicht.  :lamp:

 :P

Du weißt was ich mein. ;)

Ich sehe vorrangig, dass du Fehler anderer bekrittelst, aber selber welche machst. Ein jeder kehr' vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür! :P
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Rodauner

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #37 am: 20. Dezember 2016, 10:32:24 »
Normal musst du dir gleich wenn du anfängst einen großen Rechtsschutz nehmen wo du auch für Dinge die dir im Job passieren einen Anwalt bekommst. Kann oder will sich auch nicht jeder leisten.
Dem Vernehmen ist man als Mitglied der younion (vormals GDG) rechtsschutzversichert. Und zwar nicht nur bei Arbeitsrechtssachen, sondern auch bei sonstigen Vorfällen im Dienst.
Von einem durch den Arbeitgeber - egal welchem - bezahlten Anwalt würde ich mich als Arbeitnehmer nie vertreten lassen - aus Gründen, die ja leicht nachvollziehbar sind ;).

95B

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #38 am: 20. Dezember 2016, 10:37:56 »
Dem Vernehmen ist man als Mitglied der younion (vormals GDG) rechtsschutzversichert. Und zwar nicht nur bei Arbeitsrechtssachen, sondern auch bei sonstigen Vorfällen im Dienst.

Allerdings legt die Partei im Einzelfall fest, ob die Rechtsschutzversicherung tätig werden darf oder nicht. Eine unabhängige private Rechtsschutzversicherung ist auf jeden Fall besser, einen Teil der Kosten bekommt man beispielsweise durch einen Gewerkschaftsaustritt wieder herein.
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öffi-dude

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #39 am: 20. Dezember 2016, 11:28:16 »
Ich sehe vorrangig, dass du Fehler anderer bekrittelst, aber selber welche machst. Ein jeder kehr' vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür! :P

Wenn du "höherwertig" mit "Dem sein Rat an den Fahrer war er soll das Urteil annehmen." vergleichen willst, dann bitte.  :fp: ::)

95B

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #40 am: 20. Dezember 2016, 11:40:36 »
Ich sehe vorrangig, dass du Fehler anderer bekrittelst, aber selber welche machst. Ein jeder kehr' vor seiner Tür, da hat er Dreck genug dafür! :P

Wenn du "höherwertig" mit "Dem sein Rat an den Fahrer war er soll das Urteil annehmen." vergleichen willst, dann bitte.  :fp: ::)

Was ich meine, habe ich auch geschrieben. Zusätzliche Erklärungen dazu sind nicht notwendig, außerdem OT.
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Ferry

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #41 am: 20. Dezember 2016, 14:37:06 »
Man muss nicht das Rad neu erfinden, man muss es lediglich bestimmungsgemäß einsetzen, anstatt es flach liegend von A nach B zu schieben und sich dabei laufend zu wundern, warum es nicht rollt.

Guter Vergleich! Den muss ich mir merken!  :))  :up:
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

4463

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #42 am: 20. Dezember 2016, 16:42:27 »
Eine Rotphase kann in Wien schon einmal eine Minute dauern. Fühlst du dich ernsthaft nicht gepflanzt, wenn du zur Haltestelle kommst, alle Türen sind zu aber der Zug steht noch 40 Sekunden bis endlich frei wird?
Ich fühle mich jedenfalls deutlich mehr gepflanzt, wenn ich als Fahrgast in einer (nicht verfrühten) Bim sitze und wegen immer wieder zueilender Fahrgäste minutenlang bei einer Ampel stehe. Öffis verkehren nach Fahrplan. Wer zur Abfahrtszeit nicht da ist, muss auf die nächste Fahrt warten - bei der Volksoper steht in der HVZ stadteinwärts sowieso der Folgezug sehr oft schon vor der Gürtelkreuzung, weil der Vorderzug die Phase nicht erwischt.

Ich persönlich (Fahrgast) öffne zueilenden Fahrgästen jedenfalls niemals die Türe - außer vielleicht ganz selten in der Schwachlastzeit.

Natürlich gehört bei einem Zug, der keine Verfrühung hat, umgehend (gefühlt ca. 15 s) nach Beginn des Fahrgastwechsels vorgelöscht, um eben keine Ampelphase zu versäumen. Wie oft habe ich es schon erlebt - und wie oft habe ich es schon hier erwähnt - bei der Volksoper mehrere Ampelphasen versäumt zu haben, weil die Fahrer nie vorlöschen und deshalb immer ein paar Sekunden vor Aufleuchten des A irgendjemand die letzte Beiwagentüre für zueilende Fahrgäste öffnet.  >:(

Viel Spass beim Meldung schreiben wenn du es so machst. Kommt eine Beschwerde bist als Fahrer nämlich der Blöde. Hast genug Dienstjahre am Buckel kanns dir egal sein. Als junger Fahrer so wie es jetzt ist eher nicht.
Natürlich gehört den Fahrgästen bei einer Beschwerde mitgeteilt, dass die Fahrer den Fahrplan einhalten müssen und daher nicht warten dürfen. :lamp:
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
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Inventar

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #43 am: 20. Dezember 2016, 20:22:03 »
@Inventar: Kannst du vielleicht ein hochwertigeres, korrekteres Deutsch verwenden? Ich will ja kein Grammarnazi sein, aber deine zahlreichen Rechtschreib- und Grammatikfehler machen ein Entziffern deiner Beiträge nicht gerade leicht.  :lamp:

Nein kann ich nicht. Ich muss aber nichts schreiben. Können die Deutschexperten unter ihresgleichen bleiben.

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Re: Erhebung der Fahr- und Verlustzeiten in Wien
« Antwort #44 am: 20. Dezember 2016, 20:31:03 »
Zeig mir ein entsprechendes Urteil aus einer anderen Stadt, wo sinngemäß das drinnensteht, was du befürchtest! Eins, nur ein einziges!

Mag schon sein. Ich weiß aber wie es bei den WL zugeht. Und ich kenne eben nur ein paar Urteile aus Wien, die Fahrer unseres Bhf betroffen haben. Solltest du einen Verletzten haben gibt es eine Anklage gegen dich.