Autor Thema: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013  (Gelesen 156831 mal)

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Klingelfee

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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #345 am: 02. August 2013, 10:47:09 »
Zu den Durchsageänderungen habe ich übrigens heute erfahren, dass die falschen Durchsagen in U- und Straßenbahn bezügl. Währinger Linien absichtlich nicht umgestellt werden - und das war auch nie geplant.
Soviel zum Thema "Kundenfreundlichkeit" bei den WL. In jeder anderen Stadt würde man, wenn man schon die Durchsagen nicht ändert, wenigstens den Fahrer im Anschluss entsprechende Verlautbarungen über die Änderungen machen lassen.
In jeder anderen Stadt denkt man aber nicht einmal ansatzweise daran, die Ansagen nicht zu ändern. Lediglich bei uns ist man zu faul dazu. Unordentliche Gruppe von Menschen! :down:

Und das alle 10 min Durchsagen kommen, davon spricht keiner.

Klar ist es besser, wenn man die Durchsagen ändert. Nur ist das bei dem Ansagesystem, wie es die WL leider noch immer verwenden nicht so einfach.

Und zu den, dass die Fahrer eine Durchsage machen sollen. Auch hier habt ihr grundsätzlich Recht. Jedoch weis ich aus eigener Erfahrung, das 90% des Durchschnittsfahrgast auf Durchsagen gar nicht hören. Und die restlichen 10% die sind schon vorinformiert, so das sie auf die Durchsagen nicht mehr angewiesen sind.

Und von etlichen Fahrgästen hörst du dann auch noch oft: "Wie oft sagt ihr das noch an. Ich weis das ja schon längst." und andere Fahrgäste hätten die Zusatzinformation wiederum gleich bei jeder Haltestelle angesagt.

Also was ist jetzt der richtige Weg?
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #346 am: 02. August 2013, 10:52:22 »
Und das alle 10 min Durchsagen kommen, davon spricht keiner.
Die haben ja nichts mit dem Umstand zu tun, dass mit voller Absicht die falschen Haltestellenansagen beibehalten werden.

Klar ist es besser, wenn man die Durchsagen ändert. Nur ist das bei dem Ansagesystem, wie es die WL leider noch immer verwenden nicht so einfach.
Das kann ich mir schon vorstellen. Immerhin hat man es nicht einmal zuwege gebracht, bei der Umstellung auf die Schneiderin alle Züge einer Linie mit gleichlautenden Texten auszustatten.

Und zu den, dass die Fahrer eine Durchsage machen sollen. Auch hier habt ihr grundsätzlich Recht. Jedoch weis ich aus eigener Erfahrung, das 90% des Durchschnittsfahrgast auf Durchsagen gar nicht hören. Und die restlichen 10% die sind schon vorinformiert, so das sie auf die Durchsagen nicht mehr angewiesen sind.
Die Fahrer sollen ja keine Durchsagen machen. Es gibt ein elektronisches System, das in allen Zügen eingebaut ist, und dieses ist bestimmungsgemäß (und nicht für falsche Information) zu nutzen.

Also was ist jetzt der richtige Weg?
Sicher nicht der, falsche Ansagen zu belassen, keineswegs vorzuhaben, sie zu ändern, aber gleichzeitig zu beteuern, man würde sich darum kümmern.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #347 am: 02. August 2013, 10:58:44 »
Die Fahrer machen übrigens eh Durchsagen, zumindest einige engagierte. Zumindest zu Beginn der ganzen Umleitungen, jetzt bin ich schon länger nicht mit dem 38er gefahren.

@Klingelfee: Diese Art der Information wäre keine Belästigung, sondern es werden ja weniger Linien durchgesagt als normal. Reg dich aber bitte nie mehr darüber auf, dass die Fahrgäste eh nicht auf Informationen hören, wenn ihr mit voller Absicht falsche Informationen anbietet; das ist nämlich ein selbstverstärkendes System ;)
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #348 am: 02. August 2013, 12:00:26 »
Die Fahrer machen übrigens eh Durchsagen, zumindest einige engagierte. Zumindest zu Beginn der ganzen Umleitungen, jetzt bin ich schon länger nicht mit dem 38er gefahren.

@Klingelfee: Diese Art der Information wäre keine Belästigung, sondern es werden ja weniger Linien durchgesagt als normal. Reg dich aber bitte nie mehr darüber auf, dass die Fahrgäste eh nicht auf Informationen hören, wenn ihr mit voller Absicht falsche Informationen anbietet; das ist nämlich ein selbstverstärkendes System ;)

Ich reg mich nur insofern auf, das ihr fordert mehr Fexibilität der Durchsagen. Damit habt ihr Recht. Nur wenn dann Sonderdurchsagen kommen gemacht werden, dann hört kaum mehr wer hin. Und dann fragst du dich auch als Fahrer, für was korrigiere ich die Durchsagen, bzw mache ich Zusatzhinweise, wenn mir sowieso keiner zuhört.

Und bitte. Ich finde es auch nicht richtig, das die Durchsagen nicht geändert wurden. Nur ich weiß auch, was für ein technischer Aufwand es ist, die Fahrzeuge dementsprechend auszurüsten. es gebe schon seit langen besser und einfacher Systeme. Aber da krankt es leider, und das gebe ich auch offen zu, an führende Mitarbeiter, die sich weigern auf neue Systeme umzustellen. Ich habe unlängst selbst gesehen, wie Steinzeitlich noch die Durchsagespeicher bearbeitet werden müssen. Und auch ich habe nur den Kopf geschüttelt. Aber solange es bei den Verantwortlichen keinen Wechsel gegeben hat, wird sich daran auch leider nichts ändern. Denn in der heutigen Zeit wäre es sicherlich ein leichtes. Das man via Laptop und W-Lan alle Ansagetexte auf einer Dienststelle tauscht. Das ist leider nicht so und so braucht man bei manchen Fahrzeug mit Ein/Ausbau und neubespielen des Speicher  bis zu 2 Stunden pro Zug. Und ich hoffe das ihr jetzt versteht, wieso die Ansagen NICHT geändert wurden.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #349 am: 02. August 2013, 12:29:29 »
Und bitte. Ich finde es auch nicht richtig, das die Durchsagen nicht geändert wurden. Nur ich weiß auch, was für ein technischer Aufwand es ist, die Fahrzeuge dementsprechend auszurüsten. es gebe schon seit langen besser und einfacher Systeme. Aber da krankt es leider, und das gebe ich auch offen zu, an führende Mitarbeiter, die sich weigern auf neue Systeme umzustellen. Ich habe unlängst selbst gesehen, wie Steinzeitlich noch die Durchsagespeicher bearbeitet werden müssen. Und auch ich habe nur den Kopf geschüttelt. Aber solange es bei den Verantwortlichen keinen Wechsel gegeben hat, wird sich daran auch leider nichts ändern. Denn in der heutigen Zeit wäre es sicherlich ein leichtes. Das man via Laptop und W-Lan alle Ansagetexte auf einer Dienststelle tauscht. Das ist leider nicht so und so braucht man bei manchen Fahrzeug mit Ein/Ausbau und neubespielen des Speicher  bis zu 2 Stunden pro Zug. Und ich hoffe das ihr jetzt versteht, wieso die Ansagen NICHT geändert wurden.
Ja, ich kann es ja durchaus nachvollziehen, dass der Aufwand (zu) groß ist. Dabei wäre das eine echt super Lösung, die du vorschlägst: In den Bahnhofshallen jeweils einen WLAN-Router installieren. Sobald der Zug im Bahnhof steht (oder von mir aus auch in der Nacht) werden auf alle Züge Aktualisierungen der Speicherkarten verteilt.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #350 am: 02. August 2013, 12:49:38 »
Und bitte. Ich finde es auch nicht richtig, das die Durchsagen nicht geändert wurden. Nur ich weiß auch, was für ein technischer Aufwand es ist, die Fahrzeuge dementsprechend auszurüsten. es gebe schon seit langen besser und einfacher Systeme. Aber da krankt es leider, und das gebe ich auch offen zu, an führende Mitarbeiter, die sich weigern auf neue Systeme umzustellen. Ich habe unlängst selbst gesehen, wie Steinzeitlich noch die Durchsagespeicher bearbeitet werden müssen. Und auch ich habe nur den Kopf geschüttelt. Aber solange es bei den Verantwortlichen keinen Wechsel gegeben hat, wird sich daran auch leider nichts ändern. Denn in der heutigen Zeit wäre es sicherlich ein leichtes. Das man via Laptop und W-Lan alle Ansagetexte auf einer Dienststelle tauscht. Das ist leider nicht so und so braucht man bei manchen Fahrzeug mit Ein/Ausbau und neubespielen des Speicher  bis zu 2 Stunden pro Zug. Und ich hoffe das ihr jetzt versteht, wieso die Ansagen NICHT geändert wurden.
Ja, ich kann es ja durchaus nachvollziehen, dass der Aufwand (zu) groß ist. Dabei wäre das eine echt super Lösung, die du vorschlägst: In den Bahnhofshallen jeweils einen WLAN-Router installieren. Sobald der Zug im Bahnhof steht (oder von mir aus auch in der Nacht) werden auf alle Züge Aktualisierungen der Speicherkarten verteilt.

Nur solange du eben nicht die Technik IM Fahrzeug hast und die verantwortlichen sich auch weigern, über eine Umstellung diesbezüglich überhaupt einmal nachzudenken kannst du das vergessen.

Ich war so wahnsinnig, dies im Zuge der Ansageänderung anzudenken. Was glaubst du, was ich mir da anhören musste. Und das obwohl ich von höherer Stelle Unterstützung gehabt hätte.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #351 am: 02. August 2013, 12:57:56 »
Ich war so wahnsinnig, dies im Zuge der Ansageänderung anzudenken. Was glaubst du, was ich mir da anhören musste. Und das obwohl ich von höherer Stelle Unterstützung gehabt hätte.
Ich kann's mir ungefähr vorstellen - aber wenigstens gibt es noch engagierte Mitarbeiter wie dich, die trotzdem solche Lösungen vorschlagen, obwohl da der Gegenwind sehr rau ist! Irgendwann setzt sich doch mal eine Idee durch.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #352 am: 02. August 2013, 18:58:21 »
Der Krampf bei den Funkdurchsagen ist halt, dass da elendslang herumgeschwafelt wird ehe man verklausuliert zum Kern kommt und der ganze Sermon dann noch einmal in Englisch. Am Ende weiß dann keiner, was der/die da eigentlich gewollt hat und übt sich ab der nächsten der endlosen Wiederholungen im Weghören.  ::)


Kurz, prägnant und auf die wesentliche Information reduziert, das wär's!
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #353 am: 02. August 2013, 19:42:22 »
Das ist leider nicht so und so braucht man bei manchen Fahrzeug mit Ein/Ausbau und neubespielen des Speicher  bis zu 2 Stunden pro Zug. Und ich hoffe das ihr jetzt versteht, wieso die Ansagen NICHT geändert wurden.
Moment: Ich dachte, die digitalen Ansagen seien auf Speicherkarten untergebracht. Notwendiger Vorgang am Zug ist also das Tauschen der Speicherkarte. Die ist sicher hinter irgendeiner Abdeckung versteckt, zu der man nur mit Schlüssel kommt. Eventuell muss man auch eine Befestigungsschraube oder eine Arretierung lösen. Was um Himmels Willen dauert da zwei Stunden? ???
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #354 am: 02. August 2013, 19:56:37 »
Was um Himmels Willen dauert da zwei Stunden? ???
Die ganzen Dienstanweisungen und -aufträge erstellen, drucken und zustellen.  :D

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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #355 am: 02. August 2013, 19:56:49 »
Ein bissl schwierig ist es sicher, weil es verschiedenst bespielte Speicherkarten geben muss (wegen der unterschiedlichen Ausstattung der Züge, was Display-Typen, IBIS alt/neu usw. betrifft). Diese Uralt-Speicherkarten gibt es auch sicher nicht (mehr) in beliebiger Menge, also muss man schauen, für welche Züge man die jeweils braucht und dementsprechend bespielen und beschriften. Die Werkstatt muss dann genau aufpassen, das sie die für den jeweiligen Zug richtige Speicherkarte wählt, sonst gibt es die tollsten Fehler. Ein Teil der Karten ist dann sowieso fehlerhaft, was ein neuerliches lustiges Rate- und Tauschspiel ergibt. Und ist die Karte zwar korrekt, geht dann die Batterie ein, was zu neuen Fehlern führt!  ::)  ;D


Bei dieser HiTech-Profi-Ausstattung ist halt nicht alles so problemlos, wie bei unseren low-end Kameras, Handys, Computern, Autos usw.  8)
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #356 am: 02. August 2013, 21:22:31 »
Das ist leider nicht so und so braucht man bei manchen Fahrzeug mit Ein/Ausbau und neubespielen des Speicher  bis zu 2 Stunden pro Zug. Und ich hoffe das ihr jetzt versteht, wieso die Ansagen NICHT geändert wurden.
Moment: Ich dachte, die digitalen Ansagen seien auf Speicherkarten untergebracht. Notwendiger Vorgang am Zug ist also das Tauschen der Speicherkarte. Die ist sicher hinter irgendeiner Abdeckung versteckt, zu der man nur mit Schlüssel kommt. Eventuell muss man auch eine Befestigungsschraube oder eine Arretierung lösen. Was um Himmels Willen dauert da zwei Stunden? ???

Aus den ULF und auch auf Teilen der E2 hast du schon Speicherkarten. Auf den E1 hast du jedoch noch alte Geräte, die du komplett zerlegen musst, das du zu den Speicherbausteine kommst und die müssen dann wiederum in ein anderes Gerät eingebaut werden, damit sie wiederum neu beschrieben werden können. In wie weit man diese Speicher gegen die neue Generation einfach austauschen könnte, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #357 am: 02. August 2013, 21:34:30 »
Beim E1 muss man einen Deckel aufsperren und die alte Speicherkarte mit einem Knopfdruck auswerfen, wie (früher) eine Diskette. Dann schiebt man die neue rein, worauf das IBIS-Gerät resettet. Das Tauschen dauert 5 bis 10 Sekunden. Beim E2 und beim ULF dauert es rund 30 Sekunden.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #358 am: 03. August 2013, 11:51:04 »
Beim E1 muss man einen Deckel aufsperren und die alte Speicherkarte mit einem Knopfdruck auswerfen, wie (früher) eine Diskette. Dann schiebt man die neue rein, worauf das IBIS-Gerät resettet. Das Tauschen dauert 5 bis 10 Sekunden. Beim E2 und beim ULF dauert es rund 30 Sekunden.

Nur mit dem Tauschen ist es auch bei den alten Geräte nicht getan. Denn dann must du bei den alten die Speicherkarte zerlegen, löschen, neu Beschreiben und wieder zusammen bauen. Und alles in allen dauert das eben dann 2 Stunden. Wobei es auch klar ist, das wenn man mehrere Karten macht, das dann nicht ein vielfaches von 2 Stunden dauert, sondern wesentlich schneller ist. Aber mehr als 20 Speicher schafft man auch nicht an einem Tag. Und da darf nichts dazwischen kommen.
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Re: Sanierung Innere Währinger Straße Sommer 2013
« Antwort #359 am: 03. August 2013, 17:57:41 »
Nur mit dem Tauschen ist es auch bei den alten Geräte nicht getan. Denn dann must du bei den alten die Speicherkarte zerlegen, löschen, neu Beschreiben und wieder zusammen bauen. Und alles in allen dauert das eben dann 2 Stunden.
Das kann man im Vorfeld machen. Die Sperre der Währinger Straße war Monate im Voraus bekannt, also hätte man genügend Zeit gehabt, Speicherkarten herzurichten, die man dann in der Nacht auf den Ersttag der Sperre mit den am Zug befindlichen tauschen kann.

Bei der völlig sinnlosen Umstellung von Kaidaphon auf Schneiderphon hat es ja auch geklappt, ohne dass jemand über die lange Vorbereitungszeit gestolpert ist.

Und überhaupt: Welche Linien kreuzen denn überhaupt 37-42, wo E1 unterwegs sind. Das sind eigentlich nur der 5er, der 9er und der 33er. Die beiden letzteren sind allerdings vom Aufwand her vernachlässigbar, da dort nur sehr wenige E1 eingesetzt werden. Also sprechen wir von ca. 20 bis 25 Zügen, die mit dem alten System ausgestattet sind. Und dann steht das Argument mit den zwei Stunden schon sehr auf verlorenem Posten.
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