Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Straßenbahn außerhalb Österreichs => Niederlande => Thema gestartet von: Laiseka am 06. Dezember 2011, 23:06:43
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Hallo,
und weil ich vor einiger Zeit auch in Amsterdam war, hänge ich hier auch gleich Bilder von der Tram in Amsterdam an. Hab die Stadt per Tram und nicht per Radl erkundet. Faszinierend ist das problemlose Zusammenspiel von Tram, Rad und Fußverkehr. Autos gibt es im Zentrum fast keine (Parkgebühren sehr hoch in der Stadtmitte; nur wenige Straßen für den Kfz Verkehr geöffnet).
Die Straßenbahn hat ein Check-in - Check-out System, sprich vor und nach jeder Fahrt muss im Wagen ein/ausgecheckt werden; die Ausgänge in der Straßenbahn sind auch mit Schranken versehen. Außerdem sitzt in jeder Straßenbahn zusätzlich ein/-e Schaffnerin oder Schaffner. Dieser check-in - check-out ist etwas lästig und ich frage mich, wie da die Kostenkalkulation aussieht.
Am ersten Bild sieht man diesen Kobel in welchem der/die Schaffnerin oder Schaffner sitzt. Auf den weiteren Bildern seht ihr u.a. die Straßenbahn an der Endstation Zeeburg sowie in einer der zahlreichen Fußgängerzonen. Außerdem eine autofreie "Haupt"straße mit nur Straßenbahn und selbstverständlich Radweg. In der besagten Fußgängerzone wird auf Grund von Platzmangel auf eine Spur reduziert.
Am vorletzten Bild eine typische Straßenszene: 2 Radlerinnen und Radler unterhalten sich und weichen auch nicht aus, als das Auto vorbeifährt...also in Amsterdam Innenstadt ist das Auto auf jeden Fall das benachteiligste Verkehrsmittel :)
Am letzten Bild ist dann auch ein typisches Amsterdamer Straßenbild: Frau am Rad mit 4 Kindern zu sehen... .
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Was mir am positivsten auffällt, die Amsterdamer haben vernünftig lesbare Zielanzeigen, die aus der Entfernung gut sichtbar sind und die sogar mehrere Farben darstellen können. In Wien ein Ding der Unmöglichkeit! Da achtet man nur auf Porschedesign, nicht aber auf Funktionalität. :(
Am letzten Bild ist dann auch ein typisches Amsterdamer Straßenbild: Frau am Rad mit 4 Kindern zu sehen... .
Bei uns wirst du schief angeschaut, wenn du mit so einem Radanhänger samt Kind durch die Gegend fährst. Erstens müssen Kinder seit einiger Zeit Helme tragen und zweitens gilt es grundsätzlich als unverantwortlich und zu gefährlich, Kinder in einem Radanhänger zu transportieren. Unangeschnallt am Autorücksitz ist es aber natürlich kein Problem. ::)
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Die Straßenbahn hat ein Check-in - Check-out System, sprich vor und nach jeder Fahrt muss im Wagen ein/ausgecheckt werden; die Ausgänge in der Straßenbahn sind auch mit Schranken versehen. Außerdem sitzt in jeder Straßenbahn zusätzlich ein/-e Schaffnerin oder Schaffner. Dieser check-in - check-out ist etwas lästig und ich frage mich, wie da die Kostenkalkulation aussieht.
Wie funktioniert das genau? Ist das eine Zugangsbarriere, die ohne Fahrschein nicht passiert werden kann, oder doch etwas komplexer?
Herzlich willkommen im Forum jedenfalls und danke für die Fotos! :up:
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Also ich sehe keinen Fahrradanhänger, sondern ein Fahrrad mit Mutter
und drei Kindern, das vierte (älteste) fährt auf seinem eigenen Fahrrad.
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Also ich sehe keinen Fahrradanhänger, sondern ein Fahrrad mit Mutter
und drei Kindern, das vierte (älteste) fährt auf seinem eigenen Fahrrad.
Und wenns sas aufhaut haben alle was davon. ;D
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Und warum soll sas aufhaun?
So ein Fahrrad ist an sich ein sicheres Verkehrsmittel - wenn nur die Autofahrer nicht wären oder zumindest Radfahrer auch als Verkerhsteilnehmer ansähen.
Hannes
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Und warum soll sas aufhaun?
So ein Fahrrad ist an sich ein sicheres Verkehrsmittel - wenn nur die Autofahrer nicht wären oder zumindest Radfahrer auch als Verkerhsteilnehmer ansähen.
Hannes
Ja, genau so sehe ich das auch bzw. habe ich das erlebt. In Amsterdam wird inmitten dieser FUZO niemand von einer Bim niedergeführt und auch die zahlreichen Kinder (teilw. Säuglinge!) am bzw. auf Fahrrädern (Kindersitze auf dem Oberrohr sind z.B. sehr weit verbreitet) sowie die extrem geringe Helmtragequote sind ein Indiz dafür, dass es dort sicherer zugeht als in jeder anderen "Autoumwelt".
Die Straßenbahn hat ein Check-in - Check-out System, sprich vor und nach jeder Fahrt muss im Wagen ein/ausgecheckt werden; die Ausgänge in der Straßenbahn sind auch mit Schranken versehen. Außerdem sitzt in jeder Straßenbahn zusätzlich ein/-e Schaffnerin oder Schaffner. Dieser check-in - check-out ist etwas lästig und ich frage mich, wie da die Kostenkalkulation aussieht.
Wie funktioniert das genau? Ist das eine Zugangsbarriere, die ohne Fahrschein nicht passiert werden kann, oder doch etwas komplexer?
Herzlich willkommen im Forum jedenfalls und danke für die Fotos! :up:
Wenn man keinen Fahrschein hat, kann man den Schranken nicht passieren - denn der geht nur auf, wenn man den Fahrschein über einen NearFieldAutomaten drüberzieht. Beim Schaffner gibts diesen Schranken nciht, denn da hat der Schaffner wohl den Überblick. Ich empfand das eher als "visuelle Barriere" und daher nicht gerade attraktiv.
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Und warum soll sas aufhaun?
Also ich bin diesen Frühling mit dem Citybike am Rennweg gestürzt, wegen eines "Rucks" nach dem Betätigen der Gangschaltung plus Unaufmerksamkeit - sowas kann also durchaus auch ohne Autoeinfluss passieren.
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Die weitaus häufigsten Unfälle mit Fahrrädern sind sicher Stürze, aber auch Kollisionen mit anderen Radfahrern und Fußgängern. Nur die Folgen sind im Normalfall weitaus geringer (bis vernachlässigbar) als nach Kollisionen mit Kraftfahrzeugen oder Schienenfahrzeugen! Auch findet die Mehrzahl der ersterwähnten Unfälle keinen Eingang in irgend eine offizielle Statistik.
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Dieser check-in - check-out ist etwas lästig und ich frage mich, wie da die Kostenkalkulation aussieht.
Wie funktioniert das genau? Ist das eine Zugangsbarriere, die ohne Fahrschein nicht passiert werden kann, oder doch etwas komplexer?
Wenn man keinen Fahrschein hat, kann man den Schranken nicht passieren - denn der geht nur auf, wenn man den Fahrschein über einen NearFieldAutomaten drüberzieht. Beim Schaffner gibts diesen Schranken nciht, denn da hat der Schaffner wohl den Überblick. Ich empfand das eher als "visuelle Barriere" und daher nicht gerade attraktiv.
Ach so, eine Zugangsbarriere halt... bei "Check-in-System" dachte ich an etwas komplexeres, wie am Flughafen z.B. :)
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Hier zwei Bilder aus Amsterdam von einem Freund, der gerade durch Europa tourt:
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Hier ein kleiner Film, wie's in Amsterdam funktioniert - ohne den ganzen wiener Ampelschwachsinn:
2007-05-03 Leidseplein (http://www.youtube.com/watch?v=FY31pI325nc#)
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Wenn ich mir das Video so anschau könnt ich heulen. Da sieht man wie es auch ohne Ampel funktionieren kann und vorallem eine gegenseitige Rücksichtnahme vorherrscht.
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Bei uns würde das nie funktionieren und täglich zu hunderten Toten führen sowie zu einem Rückstau von Favoriten bis in die Vororte von Amsterdam!
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Bei uns würde das nie funktionieren und täglich zu hunderten Toten führen sowie zu einem Rückstau von Favoriten bis in die Vororte von Amsterdam!
Leider sieht es Momentan wirklich so aus. Das haben wir aber jetzt schon in diversen Threads durchgekaut und eine echte Verbesserung seh ich in den nächsten 10-20Jahren leider nicht. :-\
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Bei uns würde das nie funktionieren und täglich zu hunderten Toten führen sowie zu einem Rückstau von Favoriten bis in die Vororte von Amsterdam!
Die alte Regel. Wenn alles reguliert ist, sind die wenigen unregulierten Stellen klarerweise Todesfallen. "I hob kan Nachrang. Oiso hob i Vuarrang" - berühmte letzte Worte.
Wenn nichts reguliert ist, weiß man auch, dass man aufpassen soll. Klarerweise gehts manchmal nicht ohne Regulierung, aber man kanns, so wie in Wien, auch übertreiben. Rechtsvorrang in Nebenstraßen jetzt! Dann spart man sich auch die ganzen 30er-Zonen!
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Wenn nichts reguliert ist, weiß man auch, dass man aufpassen soll.
So funktioniert auch Shared Space. Aber den wird es in Wien sowieso nie geben, wo man sich schon halbert anscheißt, wenn die Worte "Straßenbahn" und "Fußgängerzone" in einem Satz vorkommen (und dabei geflissentlich ignoriert, dass die Straßenbahn an zwei Stellen durch Fußgängerzonen führt, ohne alle paar Minuten blutdurchtränkte Schneisen der Verwüstung zu hinterlassen).
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"Rechtsvorrang in Nebenstraßen jetzt! Dann spart man sich auch die ganzen 30er-Zonen!"
Das gibts in Belgien überall aber m.M.n. funktioniert das zumind. in Brüssel genau gar nicht bzw. kann ich keinen Unterschied zu Wien erkennen. Vermutlich liegt das aber an der Mentalität dieser Stadt. Zumindest einen Versuch in Wien wäre es aber wert.
Zur FuZo mit Straßenbahn in Amsterdam ist anzumerken, dass dort sehr, sehr viele Menschen unterwegs ist und ständig Polizei auf- und abspaziert um die Leute vor der Tram zu verscheuchen - war zumindest mein Eindruck.
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. . . . und dabei geflissentlich ignoriert, dass die Straßenbahn an zwei Stellen durch Fußgängerzonen führt . . . .
An drei Stellen. Favoriten, Alt-Ottakring und Praterstern. ;)
Das bei der Urania ist irgendwie komisch und keine Fußgängerzone, obwohl dort solche Verkehrszeichen stehen. Dort führt ein Gleiskörper und ein Radweg zwischen zwei Fußgängerbereichen durch. Was die Kennzeichnung dort soll, erschließt sich mir nicht.
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Wobei auch die Beschilderung der Fußgängerzone am Praterstern diskussionswürdig ist, weil weder für die Straßenbahn noch für den Autobus entsprechende Verkehrszeichen vorhanden sind.
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Sind schon vorhanden (Zusatztafeln). Dort dürfen auch Radfahrer fahren.
Für die Straßenbahn braucht man (eigentlich) keine Extrawurst, die darf sowieso durch Fußgängerzonen fahren. ;)
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Hat jetzt nichts mit Amsterdam zu tun, aber weil man gerade von unseren Einheimischen spricht...
Also wer über Wien jammert, soll mal nach London...
egal ob Radfahrer, Busfahrer etc.
Cyclist in London, nearly gets himself killed. (http://www.youtube.com/watch?v=YDAYkdlKEGI#)
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Sind schon vorhanden (Zusatztafeln). Dort dürfen auch Radfahrer fahren.
Ich meinte nicht die Zusatztafeln sondern die Verkehrszeichen bei den ÖV-Zufahrten in das Pratersterninnere. Formal kann der Fahrer nicht wissen, dass es sich um eine Fußgängerzone handelt.
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Also wer über Wien jammert, soll mal nach London...
egal ob Radfahrer, Busfahrer etc.
Gegen den Straßenverkehr in London ist Simmering-Kapfenberg ein Kinderfasching.
Hannes
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Ein paar STRESSBILDER - gehetzt zwischen Reisegruppe nachlaufen, Radfahrern, Fußgänger, Autos und so nebenbei noch schnell halbwegs brauchbare Strassenbahnfotos machen.
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Auch wenn sie in Eile entstanden sind, gefallen sie mir außerordentlich gut. :up:
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Netter Werbefilm über GVB/Amsterdam - weiss aber nicht, ob er ohne FB-Account auch geht:
https://www.facebook.com/video/embed?video_id=340878152681640 (https://www.facebook.com/video/embed?video_id=340878152681640)
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Kleiner Schnappschuss von heute früh :) Das ist der Rundfahrtenzug, hab ihn anscheinend bei der Einführungsfahrt erwischt.
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Die Museumstramway Amsterdam fährt schon seit Jahrzehnten mit historischen Wiener Fahrzeugen, hier der vorbildlich gepflegte L1 2614 + k3 1628 in Amstelveen (Foto: Ernst Plefka, 19.07.2015).
LG nord22
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Die Museumstramway Amsterdam fährt schon seit Jahrzehnten mit historischen Wiener Fahrzeugen, hier der vorbildlich gepflegte L1 2614 + k3 1628 in Amstelveen (Foto: Ernst Plefka, 19.07.2015).
Kein Wunder, dass die Fahrzeuge in gutem Wartungszustand sind – die Museumstramway verfügt über eine exzellente Werkstattinfrastruktur, von der die beiden Wiener Museumsvereine nur träumen können!
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Anbei eine Aufnahme der sehr aparten Dreiachser auf der Brücke über die Keizersgracht in die Utrechtsestraat (Foto: Tim Boric, 04.1972).
LG nord22
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Das ist eine sehr gelungenen Aufnahme - nicht einmal der 2CV im Bild stört - ganz im Gegenteil! :D
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Hallo Forengemeide,
Ich bin neu hier, lese aber schon seit einige Zeit mit. Wohne in Amsterdam und bin seit Jahren sehr in die Wiener Straßenbahn interessiert. In Amsterdam haben wir eine Museumstrassenbahn wo einige Typen der Wiener Straßenbahn fahren. Dieses Wochenende waren M 4143, L 2614+k3 1628 und C1 110+c1 1810 unterwegs. Ich hoffe die Bilder gefallen.
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Schöne Grüsse aus Amsterdam,
Marc
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Hallo Forengemeide,
Ich bin neu hier, lese aber schon seit einige Zeit mit.
Erstmal herzlich willkommen.
Ich hoffe die Bilder gefallen.
Aber absolut und ich würde sagen, dass ist ein Einstand nach Maß. :up: :up: :up:
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Herzlich willkommen im Forum! Ein Solo-M am 8er, wann hat es so was schon mal gegeben :D
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Hallo Forengemeide,
Ich bin neu hier, lese aber schon seit einige Zeit mit. Wohne in Amsterdam und bin seit Jahren sehr in die Wiener Straßenbahn interessiert. In Amsterdam haben wir eine Museumstrassenbahn wo einige Typen der Wiener Straßenbahn fahren. Dieses Wochenende waren M 4143, L 2614+k3 1628 und C1 110+c1 1810 unterwegs. Ich hoffe die Bilder gefallen.
Was ist das für ein interessantes Liniensignal am 110er?
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Um den fahrfähigen C1+c1 beneide ich die Amsterdamer. ;)
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Hallo Forengemeide,
Ich bin neu hier, lese aber schon seit einige Zeit mit. Wohne in Amsterdam und bin seit Jahren sehr in die Wiener Straßenbahn interessiert. In Amsterdam haben wir eine Museumstrassenbahn wo einige Typen der Wiener Straßenbahn fahren. Dieses Wochenende waren M 4143, L 2614+k3 1628 und C1 110+c1 1810 unterwegs. Ich hoffe die Bilder gefallen.
Danke für die schönen Bilder!
2614 ist übrigens ein L1, 1628 ein k3 neu.
Was ist das für ein interessantes Liniensignal am 110er?
Das war einmal ein Sonderlinie, die der C1 gefahren ist, als er noch im Netz fahren durfte.
mfG
Luki
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Danke für die schönen Bilder!
2614 ist übrigens ein L1, 1628 ein k3 neu.
Danke für die Ergänzungen.
Das war einmal ein Sonderlinie, die der C1 gefahren ist, als er noch im Netz fahren durfte.
mfG
Luki
Stimmt ich glaube das war eine Sonderlinie für die Amsterdammer Museumnacht, deswegen n8.
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Das Ziel "Meidling-Südbahnhof" hat auch was... ;)
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Mit der Eröffnung der neuen Ubahn-Nord-Süd-Linie (nach unfassbaren Verzögerungen und Kostenexplosionen) will die GVB das Tramnetz anscheinend massiv verschlechtern. Hier ein interessantes Protestvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=qg5XTl-qlb0
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Noch wird das Straßenbahnnetz in Amsterdam dicht befahren, hier ein paar Fotos - entstanden im Zuge eines längeren Flugzwischenstopps am 16.02.2017:
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Die Bilderserie von Amsterdam ist nun neu gestaltet und umfangreich ergänzt, mehr als 230 Bilder warten darauf angeschaut zu werden: siehe
http://public-transport.net/tram/Amsterdam/
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Danke für die Foto! :) :up:
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Was bedeuten die bunten "Hieroglyphen" auf den Zielanzeigen? ???
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Was bedeuten die bunten "Hieroglyphen" auf den Zielanzeigen? ???
Jede Linie in Amsterdam hat eine eigene "Linienfarbe" bzw. Farbkombination. Das gab es in den Niederlanden früher öfters.
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Was bedeuten die bunten "Hieroglyphen" auf den Zielanzeigen? ???
Das sind die Linienfarben (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e3/RichtingbordenADAM.jpg).
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Hier zwei Beispiele für die Linienfarben: Combino 2108 vor dem Hauptbahnhof auf Linie 4 und der Alttriebwagen 903 mit niederflurigen Mittelteil am 5er in der Damrak. Die Linie 5 kann nur mit Zweirichtungstriebwagen befahren werden, da in Amstelveen Stadshart die Strecke stumpf endet, außerdem sind auf der Gemeinschaftsstrecke mit dem 51er (Metro/Tram) auch Inselbahnsteige zu bedienen
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Hier ein Link zu Fotos von letzter Woche:
https://www.flickr.com/photos/santos742/sets/72157679880039680 (https://www.flickr.com/photos/santos742/sets/72157679880039680)
Amsterdam dürfte der Albtraum aller Wiener Linien Mitarbeiter sein >:D
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L1 2614 in Haarlemmermeerstation und M 4143 im Grünen (Fotos: Andy A, 07.05.2017). Der Erhaltungszustand der Wiener Fahrzeuge bei der Museumstramway Amsterdam ist lobenswert.
nord22
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Die Amsterdamer stehen in engem Kontakt mit Wien, was Wagenpflege und Ersatzteilbeschaffung betrifft. Optisch gewöhnungsbedürftig sind nur die ausgehängten Puffer – eingehängte Puffer kennt man dort nicht, daher lässt man sie bei den Wiener Wagen absichtlich ausgehängt, weil das Verschubpersonal sonst die Pufferstöckel abbrechen würde. 8)
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Die Amsterdamer stehen in engem Kontakt mit Wien, was Wagenpflege und Ersatzteilbeschaffung betrifft. Optisch gewöhnungsbedürftig sind nur die ausgehängten Puffer – eingehängte Puffer kennt man dort nicht, daher lässt man sie bei den Wiener Wagen absichtlich ausgehängt, weil das Verschubpersonal sonst die Pufferstöckel abbrechen würde. 8)
Oder - was viel schwerwiegender wäre - beim Ankuppeln vergessen würde, die Puffer aus der Arretierung zu lösen!
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Die Amsterdamer stehen in engem Kontakt mit Wien, was Wagenpflege und Ersatzteilbeschaffung betrifft. Optisch gewöhnungsbedürftig sind nur die ausgehängten Puffer – eingehängte Puffer kennt man dort nicht, daher lässt man sie bei den Wiener Wagen absichtlich ausgehängt, weil das Verschubpersonal sonst die Pufferstöckel abbrechen würde. 8)
Oder - was viel schwerwiegender wäre - beim Ankuppeln vergessen würde, die Puffer aus der Arretierung zu lösen!
Das meine ich ja mit Pufferstöckel abbrechen, denn bei einem anderen Vorgang wird es ohnehin nicht beschädigt.
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Das meine ich ja mit Pufferstöckel abbrechen, denn bei einem anderen Vorgang wird es ohnehin nicht beschädigt.
Den Ausdruck "Pufferstöckel" für die Arretierung kannte ich bislang nicht, sorry. Wieder was gelernt!
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In den 70er Jahren gab es in Amsterdam noch Zweiachser im Linienverkehr:
* 922 + BW, Linie 24, Vijzelgracht 1979
* 910 + BW, Linie 6 (Stadionverstärker), bei Stadionplein 1977 (Fotos: Tim Boric)
LG nord22
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In den 70er Jahren gab es in Amsterdam noch Zweiachser im Linienverkehr:
Wie man vor allem am Bild von 910 erkennen kann waren dies 3-Achser...
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Hallo,
Amsterdam war hinsichtlich Touristenmassen und Hotelpreisen eher abschreckend. Auch hier sind Schaffner in der Tram im Einsatz, allerdings in einer festen Kabine mit Fahrgastfluss. Die Kabinen nehmen sehr viel Platz weg, den man auch besser für mehr Sitz- und Stehplätze hätte nutzen können.
(https://farm5.staticflickr.com/4458/37003643343_731c17f492_b.jpg) (https://flic.kr/p/YnTkYK)
Altwagen von BN
(https://farm5.staticflickr.com/4479/37003642163_0e6342d4dd_b.jpg) (https://flic.kr/p/YnTkCp)
Combino auf der IJbrug in einen neuen Stadtteil auf einigen künstlichen Inseln
(https://farm5.staticflickr.com/4454/37003641723_b9f14d68ca_b.jpg) (https://flic.kr/p/YnTkuP)
Noch ein Combino
Gruß
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Ja, das Fahrgastflusssystem ist der absolute Horror. Der bzw. Die Schaffnerin hat auch die Aufgabe der Freihaltung der Kinderwagenabstellplätze. Nicht nur das Ein/Aussteigen ist zäh, auch der Stopp an mancher Ampel. Fotos Dez 2017
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Der Combino sieht bald wie ein T aus! ;)
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L1 2614 neben TW 352 aus Prag in Haarlemmermeerstation (Foto: Tony Walmsley, 2016). Interessant ist, dass die Prager Wagen etwas länger als die L1 im Linienverkehr eingesetzt wurden - diese Fahrzeuge wurden 1974 anlässlich der Eröffnung der Prager U Bahn ausgemustert.
LG nord22
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Wunderschönes Bild!
Danke! :)
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C1 110 + c1 1810 neben 533 + BW in Westelijke Toegangsbrug (Foto: tramlijn30, 22.09.2001).
LG nord22
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C1 110 + c1 1810 neben 533 + BW in Westelijke Toegangsbrug (Foto: tramlijn30, 22.09.2001).
Abgesehen davon, dass die Eleganz der C1 neben dem 533 besonders hervorsticht - die Zielanzeige des 533 ist genial, damit schaffen es die Niederländer, zweizeilige Anzeigen bei geringer Anzeigenhöhe gut lesbar darzustellen.
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Die C1 Garnituren sind unvergesslich schön, stimmiges Bild neben dem 533!
Es ist auch schön zu sehen das man auf die Oldies schaut.
Super Bild danke! :)
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Anbei aktuelle Aufnahmen von C1 110 im Depot der Museumstramway Amsterdam (Fotos: Victor´s Travel).
LG nord22
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Dieses Museum soll angeblich mit Ende der Saison schließen
Petition gegen Schließung: https://museumtramlijn.petities.nl/
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Am 5. September 1950 entgleiste ein Zug der Linie 4; der Triebwagen landete in der Amstel (Foto: Ben van Meerendonk).
LG nord22
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Arbeitswagen haben meist ein apartes Design, hier Schneepflug SL2 in der Ferdinand Bolstraat 1979 (Foto: Tim Boric).
LG nord22
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Arbeitswagen haben meist ein apartes Design, hier Schneepflug SL2 in der Ferdinand Bolstraat 1979 (Foto. Tim Boric).
Der Riesen-Stromabnehmer auf diesem kleinen Wägelchen schaut etwas seltsam aus.
Aber ja - die ästhetischen Ansprüche an einen Arbeitswagen sind enden wollend. ;)
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Ich durfte in der letzten Juniwoche Amsterdam im Sommer erleben die langen Abende (um ca. 10 geht mal die Sonne wirklich unter dem Horizont) sind einfach herrlich und ich finde auch die Touristenmassen waren nicht übermässig schlimm (ich persönlich finde den Graben derzeit schlimmer als de Wallen am Freitagabend)
Ohne viele weitere Kommentare ein paar ausgewählte Bilder, mehr wie immer im Link zum Album:
https://flic.kr/s/aHsmo3r9F3
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Ich durfte in der letzten Juniwoche Amsterdam im Sommer erleben die langen Abende (um ca. 10 geht mal die Sonne wirklich unter dem Horizont) sind einfach herrlich und ich finde auch die Touristenmassen waren nicht übermässig schlimm (ich persönlich finde den Graben derzeit schlimmer als de Wallen am Freitagabend)
Ohne viele weitere Kommentare ein paar ausgewählte Bilder, mehr wie immer im Link zum Album:
https://flic.kr/s/aHsmo3r9F3
Sind die Altwagen schon zu Abschiedsfahrten unterwegs? Demnächst soll ja endlich die U-Bahn eröffnet werden.
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Nein die Museumstramlijn 20 fährt an jedem Sonntag bis Ende Oktober ein paar Mal am Tag durch die Stadt.
https://www.museumtramlijn.org/traject.php
Wie es mit dem Trammuseum weitergeht weiss ich leider nicht
Die Eröffnung der Noord-Zuid Lijn am 22 Juli wird zwar viel umdrehen auf den radikalen Kahlschlag dürfte man zum Glück aber verzichten:
https://www.gvb.nl/reizen/nieuwe-tijden
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WLB 28 war 1997 am Gelände der Museumstramway Amsterdam abgestellt (Foto: Paul Haywood, 30.08.1997). Die Stromabnehmer waren augenscheinlich nicht original ...
LG nord22
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Danke für das Foto. Der 28 ist jetzt ein Restaurant in Amsterdam.
Das 2. Drehgestell vor dem TW könnte von einem c1 (?) stammen, ganz vorne könnte ein Wiener Fangkorb sein.
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1998 war das Unkraut schon höher... wobei, die hatten ja noch eine WLB-Leiche:
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Wie schon weiter oben beschrieben wurde das Straßenbahnnetz per 22.7. (Eröffnung der Nord-Süd-Metro-Linie 52) umgestaltet. Hier ein paar Momentaufnahmen, eher nach ästhetischen Gesichtspunkten ausgesucht, einen genauen Artikel zu den Netzänderungen muss ich erst schreiben.
Der blaue Ganzwerbungswagen der Linie 3 ist eingegangen, daraufhin wurden die aufgefahrenen beiden Folgezüge per Funkstreife rückwärts in die nahe Schleife Muiderpoort gebracht.
Die für mich auffälligste Änderung ist die Führung der Linie 5 nicht mehr durch die Leidsestraat zum Bahnhof, sondern zur Westergasfabrik.
Seltsam wirkte auf mich die Betriebsabwicklung bei der großen Gay-Parade, die ja vorher bekannt war - da wurden die Züge einfach angehalten, der 7er zB ist über die Weiche der Schleife gefahren und dann dort mindestens 1 Stunde lang stehen geblieben (2018-07-28 °7 Weteringschans 2075 plus paar Folgezüge). Auch sind ein paar Züge der Parade unmittelbar nachgefahren, anstatt abgelenkt zu werden (2018-07-28 °11 Rokin 2056)
Immer wieder auch beeindruckend der Leidseplein, der ohne Verkehrsampel auskommt - Herzkasperl für unsere Ampelmafia!
Idiotisch ist der Fahrgastfluss, der Schaffnerplatz ist zwar eine gute Sache, aber steht total im Weg - und es gibt ein neues, noch größeres Modell! Auch muss man ein- UND auschecken, sogar mit Zeitkarten!
Gut gefallen mir übrigens die FGI-Stelen: unaufdringich, übersichtlich.
Übrigens gibt es eine Nachfolgetype: CAF wird die nächsten Züge liefern.
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Ist in jeder Straßenbahn so ein Serviceplatz?
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Einchecken?
Auschecken? - Wie und wo muss man da was machen?
Fahrgastfluss? - Wo sind dort die Einstiege und wo die Ausstiege?
Servicepoint ... :bh: :bh: :bh: ... so was eignet sich hervorragend für Events, wie die Kronehit-Tramparty, ein DJ-Pult dorthin, und ein zweites Maxl hinter die Bar, das eiskalte Getränke verkauft ... aber im normalen Fahrbetrieb ist das ja eine unbeschreiblich schwachsinnige Sitzplatz- und Stehplatzvernichtung ... ein Fahrscheinautomat, der auch Eurobanknoten akzeptiert und Bankomatkartenzahlung zulässt wäre x-mal sinnvoller!
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Einchecken?
Auschecken? - Wie und wo muss man da was machen?
https://www.gvb.nl/ontdek-amsterdam/tourist-guide/willkommen-amsterdam
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Wie viel ist denn in Amsterdam bei den Öffis los?
Der Servicepoint lässt auf volle Bims schließen. Aber hält das Ein- und Auschecken nicht zu lange auf?
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Einchecken?
Auschecken? - Wie und wo muss man da was machen?
https://www.gvb.nl/ontdek-amsterdam/tourist-guide/willkommen-amsterdam
Also zumindest bei jeder Türe ein Gerät ... Danke für die Info
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Ist in jeder Straßenbahn so ein Serviceplatz?
Ja, außer in den paar Zweirichtungswagen. Das ist die ältere Version:
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Einchecken?
Auschecken? - Wie und wo muss man da was machen?
Fahrgastfluss? - Wo sind dort die Einstiege und wo die Ausstiege?
Servicepoint ... :bh: :bh: :bh: ... aber im normalen Fahrbetrieb ist das ja eine unbeschreiblich schwachsinnige Sitzplatz- und Stehplatzvernichtung ... ein Fahrscheinautomat, der auch Eurobanknoten akzeptiert und Bankomatkartenzahlung zulässt wäre x-mal sinnvoller!
Wieso?
Es funktioniert in Amsterdam besser und schneller als in Wien, obwohl dort die Garnituren auf gewissen Linien zum bersten voll sind. Linie 5 und 13 z.B.. Servicepoint sind sehr oft besetzt, es gibt aber auch zu gewissen Zeitpunkten Servicepoints in den Fahrzeugen, die unbesetzt sind. Es gibt kein Essen im Fahrzeug, ich habe auf keiner Linie (Zufall??) einen Kinderwagen in einem Fahrzeug wahrgenommen, es läuft alles sehr diszipliniert ab, die Fahrzeuge sind nicht versaut und jeder löst seinen Fahrschein bzw. hält diesen oder seine Zeitkarte zum Ein- und Auschecken parat. Dort treffen auch so viele Kulturen aufeinander wie bei uns und es gibt keinerlei Probleme, im Gegenteil, man ist sehr hilfsbereit. Bei starkem Andrang verkauft sogar der Fahrer - neben dem besetzten Servicepoint am Zug - aus seiner Fahrerkabine heraus bei der Tür 1 die Fahrscheine...
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Hast du eine Kinderwagenphobie?
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Essen ist in Wien ja nicht verboten, Kinderwägen muss man befördern und sooo viele Schwarzfahrer gibt's in Wien auch nicht. Wobei ixh vor Allem die Dimension dieses Serviceplatzes für extrem übertrieben halte. Optisch eine tolle Sache mit der "Bar" rund um den Schaffner, aber bei stärkerem Andrang wäre der Platz für Fahrgäste besser genutzt mMn.
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Hast du eine Kinderwagenphobie?
Nö, warum? War nur eine Schilderung, eine Feststellung was mir als Fahrer eines öffentlichen Verkehrsmittels durch meine Übersicht bei meinem Besuch wieder dort aufgefallen ist . Von mir aus können's in Wien die Kinderwagen auch aufs Dach stellen und das quer zur Fahrtrichtung... wenn sie's - die Betriebsleitung und Stadtregierung - Verantworten können oder wollen?
@38ger: Kinderwägen muss man befördern...: Sterben muß man.
Schwarzfahren in Wien unterliegt einer eigenen Definition der Betriebsleitung und Stadtregierung, wäre/ist als Fahrer nicht meine Angelegenheit. Tarifkunde interessiert mich aber insofern, da ich selbst gerne und viel von anderen Unternehmen ihre Dienstleistungen in Anspruch nehme. Und ob das Eine oder Andere übertrieben ist, muß jedes Unternehmen, jede Stadt für sich selbst entscheiden. Man sieht ja, wo die einzelnen Unternehmen mit ihrer gefahrenen Philosophie, ihren Fahrzeugen, ihren Strecken in welchem Zustand stehen.
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Für Wien würde sich das ziemlich sicher nicht rechnen. Den durch den Schaffner verdoppelten Personalkosten stehen kaum Mehreinnahmen gegenüber, da ja die Schwarzfahrerquote ohnehin sehr gering ist und die meisten Fahrgäste bereits mit Zeitkarten unterwegs sind.
Wobei ixh vor Allem die Dimension dieses Serviceplatzes für extrem übertrieben halte. Optisch eine tolle Sache mit der "Bar" rund um den Schaffner, aber bei stärkerem Andrang wäre der Platz für Fahrgäste besser genutzt mMn.
Absolut - wobei in Wien hätte man dank ausgebauter Sitze sogar Platz dafür. 8)
Über das Ein- und Auschecken kann man geteilter Meinung sein. Für Zeitkartenbesitzer z.B. nur ein zusätzlicher Aufwand.
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Amsterdam ist ein gute Beispiel für Tarifbürokratie und betriebshemmenden Ablauf.
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Amsterdam ist ein gute Beispiel für Tarifbürokratie und betriebshemmenden Ablauf.
Jein - dafür ist die landesweit gültige Nahverkehrstarifstruktur wieder sehr vorteilhaft:
https://de.wikipedia.org/wiki/OV-chipkaart
die Fahrzeuge sind nicht versaut und jeder löst seinen Fahrschein bzw. hält diesen oder seine Zeitkarte zum Ein- und Auschecken parat. Dort treffen auch so viele Kulturen aufeinander wie bei uns und es gibt keinerlei Probleme
Ich kam zufällig in die große Gay-Parade - schaut Euch mal diese Bilder an, unmittelbar nach der (riesigen) Parade fährt die Tram - da ist hint'nach keinerlei Reinigungsaktion wie in Wien nötig!
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Wenn man sich an den gelenkten Fahrgastfluss in den Combinos gewöhnt hat finde ich ihn alles andere als idiotisch.
Die relativ langen Aufenthalte in den Stationen bei hoher Frequenz gleicht man eben aus in dem man zwischen den Stationen Gas gibt, und den Schaffnerplatz leistet man sich eben.
Ist aber dann bei Störungen oder einfach nur als Tourist recht angenehm da die Schaffner dort mehr als zuvorkommend und auskunftsfreudig sind.
Kinderwägen werden genauso transportiert allerdings greift der Schaffner auch mit einem Machtwort durch wenn sich drei Mamas mit Zwillingskinderwagen auf einmal hineindrängen wollen.
Alles in allem funktioniert es und das gefühlt effizienter und flotter als in Wien.
Im übrigen wem es aufgefallen ist die neuen Schaffnerplätze sind wesentlich offener als die alten, bei uns diskutieren sie nur mehr Garnituren mit geschlossenem Führerstand in den Randstunden einzusetzten, wegen Randalierern etc.
Man suche den Fehler
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Und was passiert wenn man mit einer Zeitkarte nicht auscheckt? Geht die Tür nicht auf oder kann man nimmer woanders einsteigen? Sehe den Sinn bei einer Zeitkarte nicht.....
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Und was passiert wenn man mit einer Zeitkarte nicht auscheckt? Geht die Tür nicht auf oder kann man nimmer woanders einsteigen? Sehe den Sinn bei einer Zeitkarte nicht.....
Vermutlich um Mehrfachverwendung durch mehrere Personen zu verhindern?
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Und was passiert wenn man mit einer Zeitkarte nicht auscheckt? Geht die Tür nicht auf oder kann man nimmer woanders einsteigen? Sehe den Sinn bei einer Zeitkarte nicht.....
In Oberschlesien, wo es ein ähnliches System gibt, hat man das Auschecken mit Zeitkarten mittlerweile abgeschafft. Man muss nur mehr beim ersten Fahrtantritt einchecken – quasi, um die Zeitkarte zu entwerten. Früher war es so, dass der Automat zwar gemault hat, wenn man ohne vorheriges Auschecken woanders eingestiegen ist, er hat es aber trotzdem akzeptiert (nicht gleich grünes Licht, sondern zuerst längeres gelbes Licht und Signalton, dann grünes Licht).
Vermutlich um Mehrfachverwendung durch mehrere Personen zu verhindern?
Ich verstehe deinen Denkansatz nicht.
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Wenn man sich an den gelenkten Fahrgastfluss in den Combinos gewöhnt hat finde ich ihn alles andere als idiotisch.
Die relativ langen Aufenthalte in den Stationen bei hoher Frequenz gleicht man eben aus in dem man zwischen den Stationen Gas gibt, und den Schaffnerplatz leistet man sich eben.
Ich finde Fahrgastfluss in Massentransportmitteln in einer Großstadt auch idiotisch. Die Fahrgäste verteilen sich im Combino und in den Bussen auch nicht, sondern stehen in der Nähe der Einstiege. Ich bin dort in der Hauptverkehrszeit, immer ganz nach hinten oder in die Mitte gegangen, wo es relativ leer war. Im Gegensatz dazu war es beim Schaffnerplatz und vorne beim Fahrer überfüllt.
Hinzu kommt, dass der Fahrgastfluss nur in den Einrichtungs-Combinos gilt. In den Zweirichtungswagen und in den 11G/12G gilt kein Fahrgastfluss und es gibt auch keinen Schaffner.
Und was passiert wenn man mit einer Zeitkarte nicht auscheckt? Geht die Tür nicht auf oder kann man nimmer woanders einsteigen? Sehe den Sinn bei einer Zeitkarte nicht.....
Die Türen öffnet man "ganz normal" also so, wie auch in anderen Städten. Ich nehme an, dass man eine Strafe zahlen muss, wenn man sich nicht ausbucht.
Das System ist nämlich dumm und erkennt nicht, dass man sich nicht ausgebucht hat. Da ist/war das System in Oberschlesien, wie von 95B bereits angemerkt, wesentlich klüger.
Früher war es so, dass der Automat zwar gemault hat, wenn man ohne vorheriges Auschecken woanders eingestiegen ist, er hat es aber trotzdem akzeptiert (nicht gleich grünes Licht, sondern zuerst längeres gelbes Licht und Signalton, dann grünes Licht).
Zusätzlich stand am Display sinngemäß "Letzter Ausstieg nicht ausgebucht .... Einstieg eingebucht".
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Amsterdam 1964 in der Vijzelstraat (Fotos: Jean-Henri-Manara):
* 521 + BW - Linie 24
* 458 + 778 - Linie 25, Vorkriegsfahrzeuge mit Schienenbremsen und doppelter Abfederung des Wagenkastens
LG nord22
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Sehe den Sinn bei einer Zeitkarte nicht.....
Die Verkehrsunternehmen bekommen genauere Daten zu ihrer Auslastung…
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Sehe den Sinn bei einer Zeitkarte nicht.....
Die Verkehrsunternehmen bekommen genauere Daten zu ihrer Auslastung…
Ja, das ist ja in Frankreich auch so (allerdings nur einchecken). Vergessen kostet übrigens 4 Euro Strafe, ist mir letzthin passiert.
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Der gläserne Fahrgast! :-\
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Im Combino ist platz für ungefähr 2 oder 3 Kinderwagen. Mit Pickerl im umittelbare nähe der Schaffnerplatz ist angegeben wo mann Kinderwagen abstellen darf. Der Schaffner entscheidet ob noch Platz ist. Wenn nicht, darf der Kinderwagen nicht mit. In anfang hat das viele Probleme gegeben. Jezt geht es, weil deutlich ist geworden das Schaffner und Fahrer es nicht dulden. C:-)
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C1 110 in der Clercqstraat (Foto: Erwin Voorhaar, 11.07.2004).
LG nord22
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Ich war kurz nach der Eröffnung der neuen Nord-Zuid-Metro in Amsterdam. Hier meine Übersicht (Version 2).
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Für Wien würde sich das ziemlich sicher nicht rechnen. Den durch den Schaffner verdoppelten Personalkosten stehen kaum Mehreinnahmen gegenüber, da ja die Schwarzfahrerquote ohnehin sehr gering ist und die meisten Fahrgäste bereits mit Zeitkarten unterwegs sind.
Die Wiedereinführung des Schaffners hatte mehrere Gründe: Die Erhöhung des Sicherheitsaspekts, Verringerung von Vandalismusschäden, weniger Schwarzfahrer, aber vor allem sollte damit die Arbeitslosigkeit verringert werden. Rotterdam folgte dem Beispiel.
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Für Wien würde sich das ziemlich sicher nicht rechnen. Den durch den Schaffner verdoppelten Personalkosten stehen kaum Mehreinnahmen gegenüber, da ja die Schwarzfahrerquote ohnehin sehr gering ist und die meisten Fahrgäste bereits mit Zeitkarten unterwegs sind.
Die Wiedereinführung des Schaffners hatte mehrere Gründe: Die Erhöhung des Sicherheitsaspekts, Verringerung von Vandalismusschäden, weniger Schwarzfahrer, aber vor allem sollte damit die Arbeitslosigkeit verringert werden. Rotterdam folgte dem Beispiel.
Das wäre bei uns auch sehr vorteilhaft! :up:
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Für Wien würde sich das ziemlich sicher nicht rechnen. Den durch den Schaffner verdoppelten Personalkosten stehen kaum Mehreinnahmen gegenüber, da ja die Schwarzfahrerquote ohnehin sehr gering ist und die meisten Fahrgäste bereits mit Zeitkarten unterwegs sind.
Die Wiedereinführung des Schaffners hatte mehrere Gründe: Die Erhöhung des Sicherheitsaspekts, Verringerung von Vandalismusschäden, weniger Schwarzfahrer, aber vor allem sollte damit die Arbeitslosigkeit verringert werden. Rotterdam folgte dem Beispiel.
???
In Rotterdam konnte ich voriges Jahr keine Schaffner ausmachen?
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In Rotterdam sind "Zugbegleiter" mit an Bord, die zwar keine Fahrscheine verkaufen, aber für Ordnung sorgen und fallweise Fahrscheinkontrollen durchführen.
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"In Rotterdam sind "Zugbegleiter" mit an Bord, die zwar keine Fahrscheine verkaufen, aber für Ordnung sorgen und fallweise Fahrscheinkontrollen durchführen".
Doch, die verkaufen auch Fahrscheine.
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Ein BN 12G (#829) als Linie 19 auf de Hogesluis
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Hässlicher geht es kaum, selbst mit großer Mühe! :o
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Ein schönes Stimmungsbild mit M 4143 + m3 5290 der Museumstramway Amsterdam (Foto: M. Beitelsmann, 23.10.2016).
LG nord22
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Ein schönes Stimmungsbild mit M 4143 + m3 5290 der Museumstramway Amsterdam (Foto: M. Beitelsmann, 23.10.2016).
An der Besteckung müssten sie noch etwas arbeiten - wenn ich richtig sehe, lautet das Dachsignal 11 gestrichen, die Innenbesteckung (die zudem auf der falschen Seite ist), aber 5.
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An der Besteckung müssten sie noch etwas arbeiten - wenn ich richtig sehe, lautet das Dachsignal 11 gestrichen, die Innenbesteckung (die zudem auf der falschen Seite ist), aber 5.
Da ist man in Amsterdam wenig konsequent. Vermutlich hat man keine vollständigen Besteckgarnituren (mehr).
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An der Besteckung müssten sie noch etwas arbeiten - wenn ich richtig sehe, lautet das Dachsignal 11 gestrichen, die Innenbesteckung (die zudem auf der falschen Seite ist), aber 5.
Da ist man in Amsterdam wenig konsequent. Vermutlich hat man keine vollständigen Besteckgarnituren (mehr).
Selbst wenn sie nur als Sonderwagen herumfahren....Hauptsache die Fahrzeuge und die Strecke bleiben erhalten. :)
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Hauptsache die Fahrzeuge und die Strecke bleiben erhalten. :)
Genau – und diesbezüglich schaut die Lage momentan sehr gut aus.
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Hauptsache die Fahrzeuge und die Strecke bleiben erhalten. :)
Genau – und diesbezüglich schaut die Lage momentan sehr gut aus.
Das sind äußerst erfreuliche Nachrichten. :) ^-^
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Das mit die Besteckungen stimmt (nicht). Es gibt nür eine volständige Besteckung für 46-er Wagen. Sonnst wirt drinnen gehängt was zufällig vorhanden ist, an Innenbesteckung ist das sehr wenig. Versucht wirt wenigstens das "was draussen hängt" stimmen zu lassen. Die meiste Fahrgästen ist es sowieso wurst, einigen glauben die Wagen kommen aus der Schweiz... Die werden selbstverständlich gleich richtig unterwiesen. :-)
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Zufällig ist 5290 heute für wartung in die Werkstatt.
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Aktuelle Aufnahmen von der Museumstramway Amsterdam:
* L1 2614 als Linie 16 (Foto: Bart, 26.05.2019)
* M 4143 als Linie Ak neben PCC 1024 (Foto: Bart, 19.05.2019)
LG nord22
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Da kann Ich auch noch etwas beitragen :-) 2614 mit 5290 bei remise Karperweg 26-05-2019
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Und SP6011 in die Werkstatt. Mit Zweiachser 816 aus Den Haag
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Sehr schöne Aufnahmen, danke!
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Da kann Ich auch noch etwas beitragen :-) 2614 mit 5290 bei remise Karperweg 26-05-2019
Sehe ich das auf den Satellitenaufnahmen korrekt, dass der Gleisschlenker links im Bild nur wegen des Baumes besteht? ;D
Koordinaten: 52.3474989, 4.8534622
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Da kann Ich auch noch etwas beitragen :-) 2614 mit 5290 bei remise Karperweg 26-05-2019
Sehe ich das auf den Satellitenaufnahmen korrekt, dass der Gleisschlenker links im Bild nur wegen des Baumes besteht? ;D
Koordinaten: 52.3474989, 4.8534622
Würde ich schon anhand des Fotos vermuten, da braucht's gar keine Satellitenaufnahmen.
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Genau so ist es. Wenn wir damals das Gleis bauten, wollten wir den Baum behalten. Ist auch nur ein Werkstattgleis. Wirt meistens langsam befahren.
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Der erste neue CAF-Wagen für Amsterdam macht bereits Testfahrten:
https://youtu.be/eDtk8jwsw-8
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Eine Bilderserie, welche belegt, wie unterschiedliche Lackierungen das Erscheinungsbild eines Wagentyps verändern (Fotos: John F. Bromley):
* 673 der Linie 13 im Ursprungszustand in Slotermeer am 08.09.1967
* 671 der Linie 5 in Voorburgwaal bei Kortekolksteeg am 28.06.1986
* 622 der Linie 12 in Normallackerung in der Van Baerlestraat am 28.06.1986
* 687 der Linie 5 in Martelaarsgracht/ Hekelveld am 28.06.1986
LG nord22
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M 4143 + m3 5290 + k3 1628 der Museumstramway Amsterdam in Bovenkerk (Foto: Erwin Voorhaar, 30.11.2019).
LG nord22
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Der Original-6er ist nie durch so eine Landschaft gefahren, oder? Hübsch ist das auf jeden Fall.
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na es KÖNNTE auch auf der Strecke nach Lainz aufgenommen worden sein 8)
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Stimmt wohl, aber 6er ist dort keiner gefahren, es sei denn, man multipliziert ihn mit 10 und zählt 2 dazu :)
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Eine Bilderserie, welche belegt, wie unterschiedliche Lackierungen das Erscheinungsbild eines Wagentyps verändern (Fotos: John F. Bromley):
* 673 der Linie 13 im Ursprungszustand in Slotermeer am 08.09.1967
* 671 der Linie 5 in Voorburgwaal bei Kortekolksteeg am 28.06.1986
* 622 der Linie 12 in Normallackerung in der Van Baerlestraat am 28.06.1986
* 687 der Linie 5 in Martelaarsgracht/ Hekelveld am 28.06.1986
LG nord22
Danke für die interessante Dokumentation!
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Ein lebendige Stadtszenerie mit 710 der Linie 16 am oude Dam (Foto: Henk Graalman, 1974).
LG nord22
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LetzteWoche hat die Museumslinie EMA vier Tagen lang wieder die Tradtionsreiche Weinachtsfahrten organisiert. Mit das älteste Fuhrpark. Sehr schön, aber Saukalt bei starker Wind und niedrige Temperaturen. Die Bims haben kein Heizung und Teilweise kein Platformtüren. Es war aber sehr lustig und dieses Jahr besonders erfolgreich. Ein Fahrgast hat uns Sonntag besucht und ein schöne Film gedreht.
https://www.facebook.com/nzhmuseum/videos/1645392312264184/
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Ein Fahrgast hat uns Sonntag besucht und ein schöne Film gedreht.
https://www.facebook.com/nzhmuseum/videos/1645392312264184/
Mit einem ehemaligen Ausrüstungsgegenstand der WStW-VB. :)) :up:
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M 4143 betafelt mit Fahrziel St. Marx (Foto: Steve Guess, 28.05.1989).
LG nord22
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M 4143 betafelt mit Fahrziel St. Marx (Foto: Steve Guess, 28.05.1989).
Hat das einen bestimmten Grund, dass der Puffer nicht eingehängt ist?
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Weil der verriegelung beim Rangieren ständig vergessen wurde.. Kein ersatz mehr. ::)
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2079 der Linie 4 vor dem prächtigen ehemaligen Hauptpostamt des Architekten Cornelis Hendrik Peters (Foto: Mauirits van den Toorn, 14.03.2020).
LG nord22
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Während eine mehrtagige Umleitung, weil die Gleise am Hbf massif geändert werden. Einige Linien wurden kurzgeführt rund das Palast am Dam. (Der König war nicht zuhause ;D )
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Eine Schlange von Arbeitswagen im Lekstraat depot; vorne P3.
Die sehr altertümliche Schneekehre Sv2 im Havenstraat depot (Fotos. Ian 10B, 1981).
LG nord22
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Video in Farbe (1919):
https://youtu.be/MXjvUUOmNDk
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1965 kam es in der Eerste Constantijn Huijgensstraat zu einer Kollision zwischen einer Straßenbahn der Linie 2 und Bus 154 der Linie K; es gab zum Glück keine Verletzten (Foto: Archiv ANP).
LG nord22
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1965 kam es in der Eerste Constantijn Huijgensstraat zu einer Kollision zwischen einer Straßenbahn der Linie 2 und Bus 154 der Linie K; es gab zum Glück keine Verletzten (Foto: Archiv ANP).
LG nord22
Tolles Bild; das (Angst)häufchen rechts im Bild nutzte auch nix mehr......
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TW 259 der Linie 9 entgleiste in der Plantage Middenlaan am 25.06.1948 nach der Kollision mit einem Rettungsauto (Foto: Ben van Meerendonk). Es wurde mit vorsintflutlichen Mitteln versucht, den Wagen wieder einzugleisen.
LG nord22
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Gar so vorsintflutlich sind die Mittel nicht - Samstag, 21. November 2020, nachdem an der Reichenbachbrücke in München ein G-Klasse Mercedes eine Tram zum Entgleisen brachte:
Quelle: fb-Seite der Feuerwehr München
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Es wurde mit vorsintflutlichen Mitteln versucht, den Wagen wieder einzugleisen.
LG nord22
Hätten alle umstehenden Zuschauer mitgeholfen, wäre der Wagen längst wieder im Gleis! ;D
. . . . ein G-Klasse Mercedes eine Tram zum entgleisen brachte:
So einen Multigelenker haut bald was aus dem Gleis! :-[
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So einen Multigelenker haut bald was aus dem Gleis! :-[
Nur sind die R3 Einzelgelenker...(ganz nebenbei, wenn man die G-Klasse sieht, dann weiß man, dass der doch eher "etwas schneller" in die Tram gekracht ist, das hätte woh einen Ulf oder Ex ebenso Richtung Botanik befördert)
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E6 4947 auf Schulfahrt in der Beethovenstraat (Foto: Tim Boric, 04.07.2008). Es kam zu keinen Linieneinsätzen am 5er und die E6 wurden nach Utrecht abgegeben.
LG nord22
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Mit einer Einstiegshöhe von knapp 40 cm hätten die Amsterdamer auch keine große Freude an derartigen Linieneinsätzen gehabt. 8)
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921 + BW der Linie 17 in Surinameplein.
704 der Linie 1 in Leidseplein (Fotos: Mega Anorak, 09.1974).
LG nord22
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1957 entgleiste TW 308 + BW der Linie 5 in Beursplein; der Beiwagen kippte um, ein Renault verhinderte das Umstürzen des BW (Quelle: fotos.serc.nl).
LG nord22
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Ich bin ziemlich sicher der Beiwagen ist 757. Überlebt bis heute in das Strassenbahnmuseum in Wehmingen.
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1957 entgleiste TW 308 + BW der Linie 5 in Beursplein; der Beiwagen kippte um, ein Renault verhinderte das Umstürzen des BW (Quelle: fotos.serc.nl).
LG nord22
Der Renault hat sich gut gehalten....... 8)
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Der einzige SP in Winterdienst heute.. ^-^
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1957 entgleiste TW 308 + BW der Linie 5 in Beursplein; der Beiwagen kippte um, ein Renault verhinderte das Umstürzen des BW (Quelle: fotos.serc.nl).
Wie ist das vor sich gegangen? Der Zug muss ja schnurgerade aus dem Bildhintergrund gekommen sein, keine Weiche, keine Kurve.
Der Renault ist ein 4CV und hat mich als Kind wegen der in den vorderen Kotflügel reichenden Türen fasziniert.
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Am 19.05.1969 kam es am Prins Hendrik Plantsoen zu einer Eigenkollision von 628 der Linie 4 mit 555 der Linie 2.
676 der Linie 13 entgleiste am 20.04.1969 beim Koninklijk Paleis in einem Gleisbogen; einige Monate vorher war hier schon 672 der Linie 13 entgleist. Ein Opel hatte am 01.04.1973 nach einer Kollision mit 709 der Linie 1 in Osdorpplein nur mehr Schrottwert.
Alle Fotos: Henk Graalman
LG nord22
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Am 19.05.1969 kam es am Prins Hendrik Plantsoen zu einer Eigenkollision von 628 der Linie 4 mit 555 der Linie 2.
Blöd, so eine Linksweiche! >:D
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Die legendären Dreiachser wurden 1968 durch Addieren von 400 bei der Wagennummer umnummeriert, um Platz für Nummern neuer Autobusse zu schaffen. 897 ex 497 + 993 der Linie 9 bei der Centraal Station im September 1969. Rechts von 897 ist das Heck eines für diese Aktion "schuldtragenden" Busses mit der Nr. 397 zu sehen.
947 der Linie 1 im Solobetrieb vor der Centraal Station 1969. Man beachte die am Lyrabügel aufgesteckte Liniennummer aus Blech! Die aparte Beschriftung des Rollbands "STADION PLEIN" war beabsichtigt, um den Zieltext größer und damit besser leserlich zu machen.
947 + 956 der Linie 13 beim Anfang der Spuisstraat im März 1969. Alle Fotos: Henk Graalman
LG nord22
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Am 19.05.1969 kam es am Prins Hendrik Plantsoen zu einer Eigenkollision von 628 der Linie 4 mit 555 der Linie 2.
Blöd, so eine technisch nicht gesicherte und nicht überwachte Linksweiche! >:D
;)
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913 + 975 der Linie 17 erlitt am 14.11.1973 in Elandsgracht einen Achsbruch. Die Rüstwagenmannschaft musste eiinen Achsbruchwagen untersetzen. Der Mann mit dem hellen Regenmantel, Regenschirm und Hut war der damalige Direktor der GVB.
Das Queren eines selbständigen Gleiskörpers unmittelbar vor einer Straßenbahn ist riskant. 699 der Linie 17 kollidierte am 17.05.1970 in Osdorpplein mit einem R4 (Fotos: Henk Graalman).
LG nord22
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Puh, Amsterdam hat aber auch hässliche Plattenbauviertel! Am ersten Bild beachte man übrigens ganz am linken Rand die öffentliche Personenwaage, die den in Wien bis heute aufgestellten Exemplaren zum Verwechseln ähnlich schaut. Möglicherweise ist sie ja auch vom gleichen Hersteller gewesen?
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Am ersten Bild beachte man übrigens ganz am linken Rand die öffentliche Personenwaage, die den in Wien bis heute aufgestellten Exemplaren zum Verwechseln ähnlich schaut. Möglicherweise ist sie ja auch vom gleichen Hersteller gewesen?
Zumindest die ersten Exemplare der wiener Waagen kamen aus den Niederlanden.
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Eine ganz aktuelle Aufnahme: Saisoneröffnung bei der Museumstramway Amsterdam mit M 4143 (Foto: Erwin Voorhaar, 13.06.2021).
LG nord22
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Hihi, 6er in ungewohnter Umgebung! ;D
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Sehr schön, die dortigen historischen Werbetafeln. Hier fahren die Vereine ja (selbst bei manchen Fotofahrten) immer mit der Eigenwerbung...
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Sehr schön, die dortigen historischen Werbetafeln. Hier fahren die Vereine ja (selbst bei manchen Fotofahrten) immer mit der Eigenwerbung...
Würde den Vereinen ein Unternehmen dafür zahlen, dass sie auf ihren Tafeln für das Unternehmen oder seine Produkte werben, dann würden sie es auch tun. So aber... ;)
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Sehr schön, die dortigen historischen Werbetafeln. Hier fahren die Vereine ja (selbst bei manchen Fotofahrten) immer mit der Eigenwerbung...
Würde den Vereinen ein Unternehmen dafür zahlen, dass sie auf ihren Tafeln für das Unternehmen oder seine Produkte werben, dann würden sie es auch tun. So aber... ;)
Sehr schön, die dortigen historischen Werbetafeln. Hier fahren die Vereine ja (selbst bei manchen Fotofahrten) immer mit der Eigenwerbung...
;)
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch eine finanzielle Sache ist. Schön und eine Abwechslung wäre es trotzdem, wenn es das gäbe.
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Wenn die Eigenwerbung wenigstens layouttechnisch zu den historischen Fahrzeugen passen würde ... :-\
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Das wäre ja schon einmal ein guter Kompromiss :)
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Werbung gehört meiner meinung nach zum historischen Erscheinungsbild, egal ob es geld bringt oder nicht. Amsterdam hat auch die "Kandl" Werbung neu anfertigen lassen. Hier auf L1 2614. Es fehlt noch die Dachwerbung (für eine Gärtnerei, glaube Ich, bin mir nicht ganz sicher). Die braucht aber noch aufbearbeitung.
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Die Halterungen für die Innenbesteckung sind aber ganz falsch! Die 52er-Tafel ist auch schlimm, gehört mit schwarzer Schrift auf weißem Papier (besser elfenbein, weil immer vergilbt ;) ) und ganz andere Schrift! :lamp:
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Die Halterungen für die Innenbesteckung sind aber ganz falsch! Die 52er-Tafel ist auch schlimm, gehört mit schwarzer Schrift auf weißem Papier (besser elfenbein, weil immer vergilbt ;) ) und ganz andere Schrift! :lamp:
Die Halterungen an sich sind schon richtig so. Nur der Inhalt der Tafeln passt genau so wenig zum Wagen wie das Sitzplatzpickerl am ersten Seitenfenster.
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Die Halterung für das Liniensignal hatte keine durchgehende Metallstrebe, die waren "frei hängend", d.h. nur oben angeschraubt.
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Die Halterung für das Liniensignal hatte keine durchgehende Metallstrebe, die waren "frei hängend", d.h. nur oben angeschraubt.
Es gab beide Varianten. Die von dir beschriebene war zum Beispiel in den M zu finden.
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Die Halterungen für die Innenbesteckung sind aber ganz falsch! Die 52er-Tafel ist auch schlimm, gehört mit schwarzer Schrift auf weißem Papier (besser elfenbein, weil immer vergilbt ;) ) und ganz andere Schrift! :lamp:
Die Halterungen an sich sind schon richtig so. Nur der Inhalt der Tafeln passt genau so wenig zum Wagen wie das Sitzplatzpickerl am ersten Seitenfenster.
Das Pickerl ist bereits entfernt. Das foto ist etwas älter.
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Die Halterung für das Liniensignal hatte keine durchgehende Metallstrebe, die waren "frei hängend", d.h. nur oben angeschraubt.
Hatten sie schon, es gab aber auch die Spange.
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Interessant, an die Leiste kann ich mich nicht erinnern, obwohl ich viel mit dem 10er gefahren bin und auf diesem meist Wagen mit schmalen Fenstern unterwegs waren, wo die Leiste üblich gewesen sein dürfte. Die Spangen aus Messing mit dem Schnapper oben und im E der geteilte Griff für das Fenster, damit auch dieses zu öffnen ist, hab ich noch vor Augen.
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Eine der weltweit beeindruckendsten Tramway-Gleisanlagen sind sicher die Doppelschleifen vor der Amsterdamer Centraal Station.
Wie kürzeste Umsteigewege aussehen können, wusste man hier auch schon an der Station Rai.
(Fotos: Marty Bernard, Januar 1982)
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Farbenfrohe Hippie-Bemalungen gab es auch noch in den 80ern.
Damals selbstverständlich - hielt man die Fenster frei. ::)
(Fotos: Marty Bernard, 27. Mai 1986)
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Aktuell wurden 10 Combinos mit der farbenfrohen "getir" Werbung versehen, hier 2096 der Linie 14 (Foto: Perry Tak, 15.10.2021). "boodschappen" heißt Lebensmittel, der Rest des Werbetextes ist selbsterklärend.
LG nord22
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Das Wiener Abeitstier 6011 war Samstag wieder tätig beim Radreifen transport in Bhf. Havenstraat der Verkehrsbetriebe.
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Werden da Radreifen für die Museumswagen transportiert, oder fährt ihr im Auftrag für die GVB?
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Noch eine Frage >:D
Fahren die da im Schubbetrieb oder haben die roten Abdeckungen der Frontscheinwerfer einen anderen Sinn?
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Es sind Ersatzradreifen aus das GVB Lager für die "neue" Museumwagen 11/12G für unsere eigene Museumwagen und der wagen die jetzt in Wehmingen ist. Die Scheinwerfer abdeckungen sind von letzten Einsatz auf die Museumstrecke. Bei Verschubfahten aus GVB gelände ist est egal ob die Scheinwerfer abgedeckt sind oder nicht.
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* 922 + BW der Linie 24 in der Vijzelgracht 1979
* 933 + BW der Linie 4 in der Utrechtsestraat auf der Herengracht Brücke 1974 (Fotos: Tim Boric).
LG nord22
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Ein aktuelles und schönes Fotomotiv: Siemens Combino 2091 der Linie 4 in Damrak (Foto: Perry Tak, 27.06.2021).
LG nord22
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Serie 13G Siemens Combino 2029, Serie 15G CAF Urbos 100 3054
am 01.11.2022 vor der Centraal Station.
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Straßenbahnromantik mit 461 + BW der Linie 4 in Muntplein (Foto: J.M. de Kok, 10.05.1964).
LG nord22
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* 422 + 864 der Linie 5 in der Utrechtsestraat (Foto: Tim Castricum, 13.05.1964).
* 441 + 753 der Linie 16 in Johannes Vermeerplein (Foto: Tim Castricum, 1967).
LG nord22
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Schon vor 42 Jahren sehr beliebt und gut frequentiert: Der schöne Dreiwagenzug M 4143 + m3 5290 + m3 5312 in der Heemstede Straat (Foto: Ian 10B, 17.05.1981).
LG nord22
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5312 ist wieder Heim ;)
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872 der Linie 4 und 877 der Linie 24 in Muntplein 1974 (Foto: Henk Graalman).
LG nord22
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Eine liebevoll gestaltete Weihnachts - Werbetramway von "Sky Radio": 2058 der Linie 2 in der Martelaarsgracht (Foto: Super Bock, 07.12.2023).
LG nord22
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Ein Bericht über das Ende der Dreiachser in Diemen Anfang der 80er Jahre: https://www.spoorkees.nl/foto-trambedrijven-nl/einde-van-de-drie-asser (https://www.spoorkees.nl/foto-trambedrijven-nl/einde-van-de-drie-asser). Auch Henk Graalman verewigte 1980 in Diemen diese äußerst triste Szenerie.
LG nord22
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Straßenbahnromantik mit 461 + BW der Linie 4 in Muntplein (Foto: J.M. de Kok, 10.05.1964).
LG nord22
Ziemlich genau 60 Jahre danach konnten wir mit einer ähnlichen Garnitur eine Stadtrundfahrt machen!
Der Verein Electrische Museumtramlijn Amsterdam hat in den Semesterferien von 10.-18.2.2024 mit drei Zügen Stadtrundfahrten veranstaltet.
Hier der TW 464 aus 1929 am zentralen Platz Dam vor dem Königspalast.
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Hier ein anderer Museumszug am 14.2.2024: TW 1236 + BW 748
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Ausgehend von diesem Posting von nord22 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=773.msg445248#msg445248) habe ich die Website https://www.tramforenvi.cz aufgerufen. Auf der Unterseite https://www.tramforenvi.cz/en/copy-of-trolleybuses/ fand ich zu meinem großen Erstaunen Bilder der gründlichen Restaurierung eines M. Ich gehe davon aus, dass es sich dabei um 4143 ex Amsterdam handelt. Da stellen sich mir zwei Fragen:
1. Warum wird der Wagen so grundlegend restauriert? Er war doch in Amsterdam in hervorragendem Zustand.
2. Zu welchem Zweck wird der Wagen restauriert? Wo könnte künftig ein Einsatz geplant sein, dass der Wagen so aufwändig hergerichtet wird?
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Mal wieder ein paar Impressionen aus dem herbstlichen Amsterdam im letzten November
[attach=1]
3060 als Linie 5
[attach=2]
2054 undercover unterwegs
[attach=3]
2035 nähert sich der Station Van Baerlestraat
[attach=4]
3064 erklimmt die Brücke über die Prinsengracht