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Auf der anderen Seite des Augustusplatzes sieht es so aus. Das Gebäude im Hintergrund ist das Paulinum, ein Teil der Lepziger Universität. Die Geschichte des Gebäudes ist überaus interessant. Ab dem 13. Jahrhundert stand hier das Dominikanerkloster St. Pauli. Im 15. Jahrhundert diente die Kirche der Universität als Hörsaal. Zudem wurden hier auch Gottesdienste veranstaltet und Universitätsprofessoren bestattet. Nach der Reformation (wir sind hier schließlich im protestantischen Teil Deutschlands) wurde das Kloster an die Universität übergeben. Im 19. Jahrhundert wurde das ehemalige Klostergebäude abgerissen und durch einen Neubau (Augustinum) ersetzt. Das heutige Augustinum ist der Glasbau links neben dem Paulinum (das Gebäude, das wie eine Kirche aussieht). Im 2. Weltkrieg wurde das Augustinum schwer beschädigt, die Kirche St. Pauli, genannt Universitätskirche, die immer noch die Funktion eines Gotteshauses hatte, überlebte den Krieg relativ unbeschadet. Im Jahre 1968 wurde die Kirche aus poltischen Gründen gesprengt und ein Neubau (Paulinum) im sozialistischen Stil für die Universtität erbaut. Derzeit wird das am Bild ersichtliche Gebäude gebaut. Innen soll auch ein Andachtsraum entstehen. Offiziell heißt der Bau Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli. Innen sind Grabplatten und religiöse Skulpturen ausgestellt. Schade, dass die Kommunisten diese schöne Kirche zerstörten.
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Zurück zur Straßenbahn. Wir sind hier am Hauptbahnhof. Wer den Netzplan studiert, wird sehen, dass es vom Augustusplatz zum Hauptbahnhof zwei Strecken gibt. Eine verläuft über die Goethestraße (Linien 4, 7, 12 und 15, rechts im Bild der Bogen zur Strecke), die zweite über den Georgring (10, 11 und 16, Gleisbogen hinter dem Zug). Damit ist man am Augustplatz mit der Anordnung der Haltestellen flexibler. Am Hauptbahnhof gibt es insgesamt 6 Bahnsteige nebeneinander.
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Es gibt auch B4D, die einen Niederflurmittelteil und vier Türen haben.
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So sieht die Haltestellensituation am Hauptbahnhof aus. Zwischen den Doppelhaltestellen gibt es auch übergänge. Somit verteilen sich die Fahrgäste etwas und es gehen nicht alle am Beginn/Ende des Haltestellenkomplexes vom/zum Bahnhof. Dennoch ist es auf den Bahnsteigen eng. Vor allem die Werbesäulen versperren den Weg.
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Ein 12er unterwegs nach Gohlis nähert sich dem Hauptbahnhof.
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Eine Haltestelle weiter am Goerderlerring ist die Haltestellenanordnung jener am Hauptbahnhof ähnlich. Allerdings vereinigen sich die Gleise gleich nach der Haltestelle Hauptbahnhof wieder und verästeln sich erneut bei der Haltestelle Goerdelerring. Hier sieht man das Teilweise. Im Hintergrund das imposante Gebäude des Hauptbahnhofs.
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Ein 12er in Richtung Johannisplatz.
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Blick Richtung Goerdelerring. Eine Begegnugn zweier NGT8. Das Gleis links führt zum Hauptbahnhof und ist mit einer Langzungenweiche ausgestattet. Das Gleis in der Mitte führt in die Kurt-Schuhmacher-Straße, westlich am Hauptbahnhof vorbei. Der 9er hat dort die Haltestelle Hauptbahnhof Westseite. Das Gleis rechts führt zum Goerderlerring, wo es sich vor der Haltestelle wieder verästelt um die einzelnen Bahnsteige zu erschließen.
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Etwas weiter Nordöstlich nähert sich dieser Dreiwagenzug als 11er nach Schkeuditz der Haltestelle Möckern historischer Straßenbahnhof. Generell werden in Leipzig Betriebsbahnhöfe nicht nur Betriebshof, sondern auch Straßenbahnhof genannt. Schkeuditz befindet sich außerhalb Leipzigs, so wie auch das südliche Ende der Linie 11 Markkleeberg Ost.
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Der historische Betriebsbahnhof ist von der Straße aus einsehbar. Hier ein Gotha G4-65.
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Auch ein Barkas (Kleinbus) ist hier.
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Die beiden Wagen links neben dem Gotha-Wagen kamen in Leipzig ab 1925 zum Einsatz. Der Wagen in rot ist der Letztzustand. Die Wagen haben den Spitznamen Pullmannwagen, da sie die Fahrgäste an Schnellzugwagons erinnerten. Diese Type war bis 1987 im Fahrgasteinsatz.
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Dieser NGT8 macht Werbung für Schenker.
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NGT8+NB4 als 11E nach Dölitz.
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Hier in der Porlitzer Allee verkehrt nur die Linie 3E, eine Abzweigung der Linie 3 nach Sommerfeld. Am Bild ein Fahrschulzug.
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Leoliner-Doppeltraktion in der Haltestelle Heiterblick Teslastraße. Hier in Heiterblick befindet sich auch die Hauptwerkstätte der LVB. Das Heiterblickwerk (vormals Leoliner) befindet sich jedoch nicht hier.
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Ein Blick in die Hauptwerkstätte.
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In der Torgauer Straße gibt es einige nette Fotostellen. Hier düst ein 3er nach Knautkleeberg an mir vorbei.
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Am 3er sind neben Leolinern auch noch genügend Tatras im Einsatz.