Autor Thema: Straßenbahnfahrer niedergestochen  (Gelesen 20131 mal)

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Nightshift

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #30 am: 29. Januar 2014, 03:41:41 »
Ich sage ja nicht dass es immer Probleme gibt. Ich denke halt wenn zB. eine Kollegin Probleme mit einem Fahrgast hat und die Polizei braucht 17 Minuten bis zum BO, kann es durchaus auch einmal ins Auge gehen. Natürlich muss man auch bedenken was die VBI eventuel am Telefon weitergibt wenn die Polizei verständigt wird.  :o

HLS

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #31 am: 29. Januar 2014, 11:38:58 »
Daher im Zweifelsfall eine der Alarmtasten verwenden. Das wirkt Wunder, glaub mir.
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Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #32 am: 29. Januar 2014, 11:43:55 »
Daher im Zweifelsfall eine der Alarmtasten verwenden. Das wirkt Wunder, glaub mir.

Auf wen? Bei allen Situationen, wo ich bis jetzt die Alarmsirene gehört habe, wurde sie einfach nur vom Fahrer unter völliger Missachtung der einschlägigen Vorschriften quittiert.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #33 am: 29. Januar 2014, 14:14:04 »
Neue Wendung?

Nach Kündigung
Bim-Fahrer aus Rache niedergestochen?


Es schien die Tat eines Geisteskranken: Wie berichtet, wurde am Sonntag ein Straßenbahn-Fahrer (23) in Floridsdorf plötzlich von einem Messer-Mann angegriffen und durch zehn Stiche lebensgefährlich verletzt.

Werner P. (52), auf den ersten Blick ein Fall für Psychiater, wurde kurz darauf verhaftet, schweigt zur Tat. Nach einer Notoperation geht es dem Opfer mittlerweile besser. Vater Wolfgang A. ist ständig am Krankenbett und berichtet in Simmering aktuell: "Die Polizei hat meinem Sohn gesagt, der Täter sei von den Wiener Linien gekündigt worden – und hat seinen Frust an einem Unschuldigen abreagiert."

Auch über die Attacke kann der 23-Jährige schon sprechen: "Ich war auf dem Weg in die Pause, da kam jemand rasch näher – und im nächsten Moment spürte ich Schmerzen. Der Mann war im Blutrausch und wollte mich töten. Mit letzter Kraft habe ich ans Expeditfenster geklopft. Zum Glück waren da beherzte Passanten. Ihnen verdanke ich mein Leben."


Q: http://www.heute.at/news/oesterreich/wien/art23652,978954

Laut unbelegter Quelle soll der Täter Straßenbahnfahrer im Referat Nord gewesen sein, der wegen seines Verhaltens unzählige Fahrgastbeschwerden kassierte, einmal sogar deshalb am Wallensteinplatz abgezogen wurde und schließlich die Kündigung bekam.
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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #34 am: 29. Januar 2014, 22:45:28 »
Daher im Zweifelsfall eine der Alarmtasten verwenden. Das wirkt Wunder, glaub mir.

Auf wen? Bei allen Situationen, wo ich bis jetzt die Alarmsirene gehört habe, wurde sie einfach nur vom Fahrer unter völliger Missachtung der einschlägigen Vorschriften quittiert.
Wir reden glaub ich grad von zwei verschiedenen Dingen. Ich meinte den Stillenalarm(Fußtaster) bzw. die Nottaste am Ibis. Du meinst sicher die der Fahrgäste!?
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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #35 am: 29. Januar 2014, 23:22:53 »
Ich dachte, du meinst die Alarmknöpfe (vormals Notsignal) im Fahrgastraum.
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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #36 am: 30. Januar 2014, 10:33:18 »
Okay dachte ich es mir doch, war ein kleines Missverständnis.
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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #37 am: 01. Februar 2014, 14:32:45 »
Wieder Straßenbahnfahrer attackiert

In Wien ist erneut ein Straßenbahnfahrer attackiert und verletzt worden. Der Fahrer der Linie 5 bekam am Freitag einen Faustschlag ins Gesicht, berichtete die Polizei. Erst vor einer Woche wurde ein Straßenbahnfahrer angegriffen.

Der 31-jährige Lenker wollte am Freitag gegen 11.30 Uhr mit seinem Zug der Linie 5 von einer Haltestelle in der Nordwestbahnstraße in der Leopoldstadt abfahren. Da merkte er, dass jemand unerlaubter Wiese die Tür eines Beiwagens öffnete. Beim Nachsehen wurde der Fahrer von einem Mann nicht nur beschimpft, sondern auch noch geschlagen. Er erlitt Verletzungen im Gesicht, so die Polizei am Samstag.

Erst vor einer Woche war ein Straßenbahnfahrer der Wiener Linien am Franz Jonas Platz mit einem Messer niedergestochen worden - mehr dazu in Attacke auf Bim-Fahrer: Angreifer schweigt und in Attackierter Bimfahrer außer Lebensgefahr.

http://wien.orf.at/news/stories/2628691/

Nightshift

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #38 am: 03. Februar 2014, 17:15:15 »
Und da fühlt man sich so richtig verarscht vom Unternehmen..... :bh:

http://wien.orf.at/news/stories/2629020/

haidi

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #39 am: 03. Februar 2014, 17:30:57 »
Und da fühlt man sich so richtig verarscht vom Unternehmen..... :bh:

http://wien.orf.at/news/stories/2629020/
Wenns den Fahrern Pfefferspray geben, dann brauchen die Fahrgäste Taser.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

E2

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #40 am: 03. Februar 2014, 17:44:20 »
Wenns den Fahrern Pfefferspray geben, dann brauchen die Fahrgäste Taser.

Und wie gehts weiter? Wo hört das auf?

Hier...
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oder hier...
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vielleicht als Antwort das da...
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und retour dies ...
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und bevor dann alles den Bach runtergeht...
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 >:D

h 3004

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #41 am: 03. Februar 2014, 18:12:19 »
Vielleicht sind wir in 10 Jahren soweit. Für jetzige Verhältnisse, so denke ich, reicht noch eine geschlossene Fahrerkabine aus. (wenn vorhanden)

captainmidnight

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #42 am: 03. Februar 2014, 22:29:15 »
Vielleicht sind wir in 10 Jahren soweit. Für jetzige Verhältnisse, so denke ich, reicht noch eine geschlossene Fahrerkabine aus. (wenn vorhanden)

Oder die Gummiwurscht unterm Sattel... (was zu meiner aktiven Zeit bei einigen Buslenkern durchaus gang und gäbe war - Wir hatten wenigstens noch Umkehrhebel bzw. Weichenkrücke im Notfall)

hema

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #43 am: 04. Februar 2014, 01:29:47 »
Für jetzige Verhältnisse, so denke ich, reicht noch eine geschlossene Fahrerkabine aus. (wenn vorhanden)
Und dort igelt sich der Fahrer am Betriebsbahnhof ein und kommt erst wieder am geschützten Gelände heraus?  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

coolharry

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Re: Straßenbahnfahrer niedergestochen
« Antwort #44 am: 04. Februar 2014, 07:19:55 »
Wenns den Fahrern Pfefferspray geben, dann brauchen die Fahrgäste Taser.

Und wie gehts weiter? Wo hört das auf?

 >:D

Der Taschenpanzer wäre schon was. Einfach aus der Hosentasche holen, aufpusten und den dritten Weltkrieg beginnen.  8)
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.