Jeder weiß, auf was er sich bei den WL eingelassen hat, zum Schutz muß ich aber sagen, dass der Arbeitgeber auch dafür zu sorgen hat, dass ausreichend Ruhephasen gegeben sein müssen.
Wenn wer jetzt nur einen kurzen Dienstwechsel hatte, von knapp über 8h*, steigt die Gefahr des Sekundenschlafs.
Da ja, logischerweise nicht jeder direkt neben dem Bahnhof wohnt und somit auch noch der Heimweg und am nächsten Tag der Weg zur Arbeit davon abgezogen werden muss, sowie aber auch die Zeit, die man braucht um ggf. Lebensmittel zu kaufen, Essen zubereiten, duschen/baden und auch die Zeit, die man durchaus braucht um "runter" zu kommen. Wenn man das alles zusammenzählt, kommt man durchaus auf nurmehr 3-5h Schlaf.
Ich wünsche dem Kollegen/der Kollegin, dass alles sich irgendwie regeln lässt um zumindestens nicht irgendwelche Schadensersatzforderung oder ähnliches zu bekommen.
*Der GLB fordert ja daher schon seit Jahren, dass die Ruhezeit nicht unter 11h sein sollte und sollte es unterschritten werden müssen, nur mit Zustimmung und Rücksprache des Arbeitnehmers.
Da du ja, laut deinen Äußerungen, zum Fahrpersonal gehörst, muss ich dir mitteilen, dass du dich mit diesen Meldungen selbst diqualifizierst. Die Ruhezeiten in allen Ehren, aber da galt die Regelung, dass diese 1x pro Woche bis 6
1/
2 Stunden reduziert werden konnte! (Wurde mit dem Arbeitsruhezeitgesetz hinfällig!)
Wenn du dich auf den GLB berufst - wie soll denn das funktionieren? Wie oft kämpft das HASTUS, dass die derzeit gültigen Ruhepausen eingehalten werden?
Kurz OT: Wenn ich jetzt bösartig werden würde: Welcher Bedienstete wurde gezwungen dem Unternehmen beizutreten?
Ich kann mich erinnern, es gab Neuaufnahmen, die sich wunderten, dass sie Samstag, Sonntag und ab ca. 4 Uhr oder bis nach 1 Uhr fahren sollen!