Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien > ÖBB/Schnellbahn
ÖBB-Zielnetz 2040
Vineyard:
https://presse-oebb.at/news-neue-innkreisbahn-oebb-auf-info-tour-bei-buergermeisterinnen?id=202280&menueid=27021&l=deutsch
Anscheinend gab es in OÖ vor knapp einem Monat eine Pressetour zur Neuen Innkreisbahn.
Fix ist natürlich noch nix, aber es wird weiterhin viel Werbung für die neue Strecke gemacht.
Letztendlich ändert sich nichts an dem was ich schon im März gepostet habe.
Solange die Deutschen weiterhin schlafen (wie sie es auch in Sachen Brenner tun), hat das Projekt leider wenig Sinn.
coolharry:
--- Zitat von: Vineyard am 30. Juli 2024, 09:06:36 ---https://presse-oebb.at/news-neue-innkreisbahn-oebb-auf-info-tour-bei-buergermeisterinnen?id=202280&menueid=27021&l=deutsch
Anscheinend gab es in OÖ vor knapp einem Monat eine Pressetour zur Neuen Innkreisbahn.
Fix ist natürlich noch nix, aber es wird weiterhin viel Werbung für die neue Strecke gemacht.
Letztendlich ändert sich nichts an dem was ich schon im März gepostet habe.
Solange die Deutschen weiterhin schlafen (wie sie es auch in Sachen Brenner tun), hat das Projekt leider wenig Sinn.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube ja, der Hauptkunde der neuen Innkreisbahn ist der Güterverkehr. Die Strecke wird weniger Steigungen aufweisen als über Salzburg. Schlängelt sich deppert durchs östliche Oberbayern und macht ab Rosenheim Kapazitäten auf der Brenner Achse frei. Und beim Güterverkehr ist es letztlich egal ob die Strecke 120, 160, 250 befahren werden darf. Bei dem zählt jedes Promille Steigung weniger wesentlich mehr. Da man den Innviertlern aber keine Güterzugtrasse vor die Nase setzen kann, weil dann der Unmut wesentlich höher ist, weil die Bevölkerung ja nichts* davon hat.
*Direkt haben sie nichts davon. Indirekt auch nicht wirklich, da sich der meiste LKW Verkehr ja über Salzburg quält. Aus dem Grund wurde ja seinerzeit auch schon die S9 (Innviertler Schnellstraße) abgesagt.
highspeedtrain:
--- Zitat von: coolharry am 30. Juli 2024, 10:47:47 ---
--- Zitat von: Vineyard am 30. Juli 2024, 09:06:36 ---https://presse-oebb.at/news-neue-innkreisbahn-oebb-auf-info-tour-bei-buergermeisterinnen?id=202280&menueid=27021&l=deutsch
Anscheinend gab es in OÖ vor knapp einem Monat eine Pressetour zur Neuen Innkreisbahn.
Fix ist natürlich noch nix, aber es wird weiterhin viel Werbung für die neue Strecke gemacht.
Letztendlich ändert sich nichts an dem was ich schon im März gepostet habe.
Solange die Deutschen weiterhin schlafen (wie sie es auch in Sachen Brenner tun), hat das Projekt leider wenig Sinn.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube ja, der Hauptkunde der neuen Innkreisbahn ist der Güterverkehr. Die Strecke wird weniger Steigungen aufweisen als über Salzburg. Schlängelt sich deppert durchs östliche Oberbayern und macht ab Rosenheim Kapazitäten auf der Brenner Achse frei. Und beim Güterverkehr ist es letztlich egal ob die Strecke 120, 160, 250 befahren werden darf. Bei dem zählt jedes Promille Steigung weniger wesentlich mehr. Da man den Innviertlern aber keine Güterzugtrasse vor die Nase setzen kann, weil dann der Unmut wesentlich höher ist, weil die Bevölkerung ja nichts* davon hat.
*Direkt haben sie nichts davon. Indirekt auch nicht wirklich, da sich der meiste LKW Verkehr ja über Salzburg quält. Aus dem Grund wurde ja seinerzeit auch schon die S9 (Innviertler Schnellstraße) abgesagt.
--- Ende Zitat ---
Unwahrscheinlich, sehr viel GüV gibt es in der Relation über Salzburg nach DE nicht (dort kommen die Züge primär vom Tauern), die Hauptachse ist via Passau und wird das auch bleiben.
Vineyard:
Na ja, in den Aussendungen wurde ja immer 2 1/2 Std. Fahrzeit Wien - München propagiert, was eher für Personenverkehr spricht.
Aber wie gesagt:
Solange wieder in Deutschland gebremst wird, bringen die ganzen ÖBB Planungen wenig.
Und ich habe nicht umsonst über den Brenner gesprochen. Siehe dieses ZDF heute Video von gestern.
https://www.youtube.com/watch?v=Sdtv2N-89zk
Kurzfassung:
IT + A: 8) 8)
DE: :bh: :bh:
Erich Mladi:
--- Zitat von: Monorail am 30. Juli 2024, 04:09:50 ---@Erich Mladi: Ok, ich blicke nicht mehr durch. Wie genau stellst du dir die Einbindung der S45 in die Ostbahn vor? "Bahnsteiggleiches Umsteigen zur S80 in Richtung Süden"?
Notabene: die Ostbahn wird dort viergleisig werden, d.h. zur bestehenden Strecke kommt nochmal eine zweigleisige Donauquerung hinzu, und dafür wird es u.a. den von dir bereits erwähnten, brachliegenden, Gleistrog, brauchen. Und dass es die aktuellen Bahnsteige nach dem Ausbau immer noch in der Form gibt, ist pure Mutmaßung.
Und selbst mit der Rampe vom Handelskai weg, die in Richtung Süden schwenkt und sich dann der parallelen viergleisigen (!) Ostbahn anschmiegt, ist von bahnsteiggleichem Umsteigen noch lange keine Rede. Ist die Rampe aus deiner Vision eingleisig, und dieses Gleis liegt dann neben dem westlichsten Tourengleis der Ostbahn (bzw. mündet weiter südlich in dieses), das zugleich einen Bahnsteig für die S80 hat? Falls ja, würde dieser S45-Bahnsteig südlicher liegen, als der aktuelle S80-Bahnsteig. Und zwar definitiv, wegen des Kurvenradius deiner Rampe. Dann geht auch bahnsteiggleiches Umsteigen. Ist deine Rampe zweigleisig, muss die S45 davor auf das Gegengleis wechseln, um oben auf der "richtigen" Seite anzukommen. Aber dann haben wir lokal sechs Gleise und vier Bahnsteigkanten nebeneinander, und das wird platztechnisch ein Aufwand und bedarfstechnisch sowieso harter Overkill. ;D
--- Ende Zitat ---
Nicht ganz so wie du meinst. Vorerst mal eingleisige Rampe von der Donaumarina ansteigend stromseitig der Gleise des Handelskai, Dann so in etwa wie du beschrieben, Kurve bereits in Hochlage über die Gütergleise und den Handelskai. Am Ende der Kurve bereits vorbereitet um mit einem dritten Gleis (neues eingleisiges Brückentragwerk, nördlich, über die Donau verbunden zu werden), dann jetziger Bahnsteig als Mittelbahnsteig, vielleicht um ein paar Meter südlich verschoben damit der Radius nicht zu eng wird. dann Einbindung in die Ostbahn. Damit hätten wir mal drei, (mit der jetzigen alten vier) Gleise Richtung Süden und nach Ausbau eines weiteren Ostbahngleises über die Donau drei Richtung Stadlau. Das man nur etappenweise bauen kann liegt wohl auf der Hand um während der Umbauarbeiten noch einigermasen einen Betrieb aufrecht zu erhalten. Weitere Etappen dann Tragwerk(e) über Rustenschacher Alee und den Donaukanal zur Erdberger Lände alles Strom aufwärts um S Bahn vom schnellen und Güterverkehr zu trennen.
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