Straßenbahn Österreich > Graz

Störungsmeldungen

<< < (2/38) > >>

Klingelfee:

--- Zitat von: 95B am 10. April 2013, 07:56:06 ---
--- Zitat von: Klingelfee am 10. April 2013, 05:38:21 ---Zum Gegensatz von Graz stehen nämlich nirgends Busse abgestellt, die im Störungsfall eingesetzt werden, sondern werden von Planlinien abgezogen.

--- Ende Zitat ---
Wien ist ja auch ein wenig größer als Graz. In einer kleineren Stadt kann man schon an zentraler Stelle Ersatzbusse hinterstellen; in Wien wäre das auf Dauer zu teuer. Drei Busse gegen eine U-Bahn-Störung wären auch nicht mehr als ein Tropfen auf dem heißen Stein.


--- Zitat von: Klingelfee am 10. April 2013, 05:38:21 ---Deshalb gab es zum Beispiel gestern bei der Störung auf der U4 keinen SEV. Auch hier war der Aufenthalt 25 min.

--- Ende Zitat ---
Wusste man im Vorhinein, dass die Sache weniger als eine halbe Stunde dauern würde? Hat man das den Fahrgästen auch entsprechend mitgeteilt oder wurden die nur beschwichtigt mit "Sehr geehrte Fahrgäste, derzeit kommt es auf der Linie U4..."?

--- Ende Zitat ---

Die geplante Zeit war weit weniger, als 30 min. Denn es war sehr schnell klar, das der eine Zug schadhft war und mit einem 2. Zug weggeschoben werden kann. Nur das Kuppeln mit dem Folgezug - Schieben von Margartengütel bis Karlsplatz (max 15 km/h) - Zug trennen - schiebendne Zug dann wieder am Karlsplatz einfädeln dauert einmal eine gewisse Zeit.

haidi:

--- Zitat von: Klingelfee am 10. April 2013, 09:17:13 ---Schieben von Margartengütel bis Karlsplatz (max 15 km/h)
--- Ende Zitat ---

Vor dem defekten Zug ist doch alles frei, kann man da nicht mit 30 oder 40 schieben oder besteht die Gefahr, dass es den/die hinteren Waggons des geschobenen Zuges aushebt?
Allerdings: die ÖBB schieben mit bis über 200 km/h

Hannes

Klingelfee:

--- Zitat von: haidi am 10. April 2013, 10:20:55 ---
--- Zitat von: Klingelfee am 10. April 2013, 09:17:13 ---Schieben von Margartengütel bis Karlsplatz (max 15 km/h)
--- Ende Zitat ---

Vor dem defekten Zug ist doch alles frei, kann man da nicht mit 30 oder 40 schieben oder besteht die Gefahr, dass es den/die hinteren Waggons des geschobenen Zuges aushebt?
Allerdings: die ÖBB schieben mit bis über 200 km/h

Hannes

--- Ende Zitat ---

Nur sitzt dort der steuernde Triebfahrzeugführer an der Zugspitze und nicht so wie beim Zugschieben auf der U-Bahn in der Mitte des Verbandes. Ausserdem werden beim zugschieben auf der U-Bahn der schiebende Teil die Bremsen gelöst. Weiters ist es von der Signaltechnik gar icht anderes möglich.

95B:

--- Zitat von: haidi am 10. April 2013, 10:20:55 ---
--- Zitat von: Klingelfee am 10. April 2013, 09:17:13 ---Schieben von Margartengütel bis Karlsplatz (max 15 km/h)
--- Ende Zitat ---

Vor dem defekten Zug ist doch alles frei, kann man da nicht mit 30 oder 40 schieben oder besteht die Gefahr, dass es den/die hinteren Waggons des geschobenen Zuges aushebt?

--- Ende Zitat ---
Zugschieben ist wahrscheinlich nur in der Betriebsart V15 möglich – da geht es aus Sicherheitsgründen nicht schneller, da die LZB überbrückt wird und somit die Fahrt nicht auf Signal, sondern auf Sicht erfolgt. Gesteuert wird vom schiebenden Zug, der Deckmann befindet sich an der Zugspitze und übermittelt dem Fahrer optisch Verschubsignale. Zu diesem Zweck gibt es ein eigenes Lämpchen auf der Fahrerstandsrückwand.


--- Zitat von: haidi am 10. April 2013, 10:20:55 ---Allerdings: die ÖBB schieben mit bis über 200 km/h

--- Ende Zitat ---
Da wird aber auch von der Zugspitze gesteuert.

haidi:

--- Zitat von: 95B am 10. April 2013, 10:36:13 ---
--- Zitat von: haidi am 10. April 2013, 10:20:55 ---
--- Zitat von: Klingelfee am 10. April 2013, 09:17:13 ---Schieben von Margartengütel bis Karlsplatz (max 15 km/h)
--- Ende Zitat ---

Vor dem defekten Zug ist doch alles frei, kann man da nicht mit 30 oder 40 schieben oder besteht die Gefahr, dass es den/die hinteren Waggons des geschobenen Zuges aushebt?

--- Ende Zitat ---
Zugschieben ist wahrscheinlich nur in der Betriebsart V15 möglich – da geht es aus Sicherheitsgründen nicht schneller, da die LZB überbrückt wird und somit die Fahrt nicht auf Signal, sondern auf Sicht erfolgt. Gesteuert wird vom schiebenden Zug, der Deckmann befindet sich an der Zugspitze und übermittelt dem Fahrer optisch Verschubsignale.

--- Ende Zitat ---

Ist klar, dass vom 2. Zug aus geschoben wird und die derzeitigen Sicherheitseinrichtungen nur V15 zulassen. Fahren auf Sicht ist zwar auch klar, nur kann die Leitzentrale feststellen, wie weit das Gleis frei ist und dann z.B. SChieben mit 30 bis Haltestelle Margaretengürtel frei geben.

Hannes

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln