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[PM] "Den Zug zu den Menschen bringen" [Karlsruhe, Salzburg]
Wattman:
Was in dem Artikel im Eingangsposting nicht erwähnt wird, ist, dass zum Tunnel auch eine oberirdische Entlastungsstrecke gebaut wird (Kriegsstraße).
Linie 41:
--- Zitat von: Wattman am 24. November 2011, 04:57:52 ---Was in dem Artikel im Eingangsposting nicht erwähnt wird, ist, dass zum Tunnel auch eine oberirdische Entlastungsstrecke gebaut wird (Kriegsstraße).
--- Ende Zitat ---
Für weitere Informationen der Link zur Website über den Tunnelbau: http://www.diekombiloesung.de/
coolharry:
--- Zitat von: T1 am 23. November 2011, 19:25:07 ---Aber auch in Karlsruhe war aller Anfang schwer. Für jede Lösung eines technischen Problems fand die DB damals zehn neue, umso bewunderswerter, dass sich Ludwig mit seiner Vision durchsetzen konnte!
--- Ende Zitat ---
Dem ganzen ist nur zugute gekommen, dass die Albtalbahn´, die schon in den 50er und 60er von der Schmalspur zur Normalspur umgenagelt worden ist, von Anfang an Privateigentum der AVG war. Dort konnte man in Ruhe und ohne lästige DB sich gedanken über Mischradreifenprofil und Signaltechnik machen bevor man dann den Schritt raus gewagt hat. Auf der Albtalbahn wurde ja von Anfang an, mit den Straßenbahnfahrzeugen und normalen Eisenbahnfahrzeugen, ein Mischbetrieb durchgeführt.
Heute haben sie einen zukunftsweisenden Betrieb geschaffen und das eigentlich nur weil sie die alten Überlandstraßenbahnen kopiert und im modernen Stil wieder eingeführt haben.
44er:
Vollkommen richtig.
Das Modell KARLSRUHE ist aber keine Erfindung von Hr. Dr. Ludwig, denn in den USA gab es früher zahlreiche so genannte Interurbans, sozusagen die Großväter des Modells KARLSRUHE. Es ist allerdings das Verdienst von Dr. Ludwig, den Gedanken eines derartigen Betriebssystems wiederentdeckt zu haben. Seiner Zähigkeit ist es letztlich zu verdanken, dass Karlsruhe heute ein solches System hat.
Leider ist dieses System, das äußert Fahrgastfeundlich ist nocht nicht in dem Maß in anderen Städte verwirklicht worden, wie es notwendig wäre.
Die Speckgürtel der großen Städte bieten sich als Einsatzgebiet dieses zweifelsohne nicht gerade billgen Systems an.
Wir leben in einer automobilen Gesellschat, und in dieser ist es notwendig mit den Verkehrsmitteln zu den Fahrgästen zu kommen und nicht umgekehr.
Die Wiederentdeckung des Fahrgast, das ist in Wahrheit das große Verdienst von Dr. Dieter Ludwig.
hema:
Auch in Wien hat man den Fahrgast längst entdeckt - als Störfaktor! :-[
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