Naja, technisch sind die Anlagen des Wiener Ampelmafia-Duopols so ca. auf dem Stand von 1990, wenn überhaupt. Insofern gäbe es da schon genug Möglichkeiten für "smarte" Innovationen, nicht nur bei den starren Umlaufprogrammen, sondern auch beim Platzbedarf der Elektronik.
In den Schaltkästen, die die Gehsteige verstellen, hätten mittlerweile Computer mit der Rechenleistung für großangelegte Simulationen Platz, nicht mit jener zum Schalten von ein paar Lamperln.
Dass die ÖV-Bevorrangung weiter nicht funktionieren wird, liegt nicht am fehlenden Willen auf der politischen Ebene. Sondern "nur" an völliger Unfähigkeit, die es unhinterfragt hinnimmt, wenn in den unteren Ebenen sabotiert wird.
Wobei die Wiener Linien als extreme Kombination von Gewerkschaftstempo und Autofahrerklub wahrscheinlich auch bei funktionierender ÖV-Bevorrangung Auswege finden würden. Dann lassen sie halt einfach die erste Freiphase aus, zumindest dann, wenn sie damit keine armen Autofahrer blockieren.