Werte Forumsgemeinde,
Ich habe eine historische Frage: In Doderers Roman "Die Strudlhofstiege" wird eine Wohnung (Porzellangasse) beschrieben, in der man das "äolische Singen der Drähte" der Straßenbahn hören konnte.
Gab es damals (vor dem 1. Weltkrieg) keine Schalldämpfer an den Querverspannungen, sodass in der Wohnung das Geräusch des Stromabnehmers hörbar war?
Doderer spricht auch von "chromatischen" Tonfolgen...kann man eventuell an einem Mast auch jetzt noch Geräusche des Stromabnehmers hören?
Besten Dank im Voraus!