Autor Thema: Linie 13 (1913-1961)  (Gelesen 352125 mal)

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hema

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #90 am: 04. Juli 2011, 00:37:57 »
Vielleicht hatten sie einen guten Sachverständigen?  ;D
Ich habe da jetzt einen konkreten Verdacht... ;D 8)
Sambs net so vorlaut, junger Mann!  ::)
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luki32

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #91 am: 04. Juli 2011, 13:02:26 »
Zwei weitere Fotos vom 13er, eines in de Endstation Alser Straße, eines in der Neubaugasse.

mfg
Luki
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13er

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #92 am: 04. Juli 2011, 13:44:01 »
Danke für die wunderbaren Fotos "meiner" Linie! :up:

Das erste Bild hätte man (von der Bebauung her) auch noch vor kurzer Zeit machen können, viel hat sich da nicht verändert. Nur das rechte Gebäude mit der Trafik ist inzwischen abgerissen worden, da soll ein Pensionistenheim hinkommen.

Am zweiten Bild ist sehr gut erkennbar, wie einfach die Straßenbahn sofort wieder in der Neubaugasse fahren könnte, wenn man einmal etwas gegen den (ruhenden) IV unternimmt. Platz wäre dort (in weiten Teilen) wirklich mehr als genug, auch für eine Fußgängerzone ("shared space" mit Tramway).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

martin8721

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #93 am: 04. Juli 2011, 16:35:27 »
Zwei weitere Fotos vom 13er, eines in de Endstation Alser Straße, eines in der Neubaugasse.

Zwei wirklich schöne Aufnahmen!  :up:

Hier noch ein Nachschlag von mir:
Das Bild zeigt die Kreuzung Neubaugasse/Mariahilfer Straße im Jahr 1955. Die englischen Leuchtschriften verleihen der gesamtem Szenerie einen leicht amerikanischen Flair.

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #94 am: 04. Juli 2011, 16:49:49 »
Sehr gut ist die alte Zentralsparkassen Fassade zu sehen, die es heute noch gibt wohl eine der Letzten in Wien  Auch die Firma Solingen ist noch immer an Ort und Stelle.

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liebe Grüße

Manfred

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martin8721

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #95 am: 04. Juli 2011, 17:06:40 »
Sehr gut ist die alte Zentralsparkassen Fassade zu sehen, die es heute noch gibt wohl eine der Letzten in Wien.

Ja, leider nur mehr die Fassade... :'(
Die Bank selbst, welche von Adolf Loos gestaltet wurde, war nämlich auch sehr schön.
Stattdessen gibts jetzt nur noch ein (schirches) reines Bankomaten-Foyer etwas weiter stadteinwärts. :P

moszkva tér

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #96 am: 04. Juli 2011, 19:53:13 »
Sehr gut ist die alte Zentralsparkassen Fassade zu sehen, die es heute noch gibt wohl eine der Letzten in Wien.

Ja, leider nur mehr die Fassade... :'(
Die Bank selbst, welche von Adolf Loos gestaltet wurde, war nämlich auch sehr schön.
Stattdessen gibts jetzt nur noch ein (schirches) reines Bankomaten-Foyer etwas weiter stadteinwärts. :P
Da, wo einst die Z war, war bis vor Kurzem noch eine Bank Austria. Heute: Ein 1-Euro-Ramschgeschäft. Der größten Einkaufsstraße Österreichs durchaus würdig.  :down:

hema

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #97 am: 04. Juli 2011, 21:46:18 »
Wirklich interessant war natürlich (nur) die Spielwaren-Ecke. Im ersten Stock war die Modellbahn-Abteilung!  :D
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W_E_St

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #98 am: 05. Juli 2011, 16:49:56 »
Danke für die wunderbaren Fotos "meiner" Linie! :up:

Das erste Bild hätte man (von der Bebauung her) auch noch vor kurzer Zeit machen können, viel hat sich da nicht verändert. Nur das rechte Gebäude mit der Trafik ist inzwischen abgerissen worden, da soll ein Pensionistenheim hinkommen.
Allerdings muß das Haus nach dem Entstehen des Fotos total umgebaut worden sein!
Auf Norc sieht man es mitten im Abriß und erkennt noch, daß da im Prinzip auf vorspringenden Betonstelzen noch ein paar Stockwerke oben auf das arme alte Haus (wenn man dem Kulturgüterkataster trauen darf Baujahr 1770!) aufgepflanzt waren.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

13er

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #99 am: 05. Juli 2011, 17:17:11 »
Allerdings muß das Haus nach dem Entstehen des Fotos total umgebaut worden sein!
Ich müsste auch noch ein paar Fotos von mitten im Abriss haben. Vielleicht finde ich die mal wieder. Das Haus hat zuletzt meinen Informationen nach der Uni Wien gehört, die hat es vergammeln lassen (wie das Haus in der Spitalgasse, das irgendwann besetzt wurde und jetzt doch noch saniert wird) und schlußendlich wohl verkauft.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

W_E_St

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #100 am: 05. Juli 2011, 19:51:36 »
Ich habe mich als es noch stand immer über die hochgradig seltsame Bauweise gewundert und erst jetzt aus der Kombination des alten Fotos und der Bilder vom Abriß verstanden, was mit dem Haus passiert ist...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #101 am: 18. Juli 2011, 13:05:08 »
Ein netter Schnappschuß von Alfred Luft, der alle drei Gleise der Schleife Südbahnhof durch Linienzüge besetzt zeigt, ist hier zu sehen. Auch Aussehens- bzw. Typenvielfalt ist gegeben. Ein Kobel-G1 mit alten Ziffern, ein Holz-G1 und ein P3. Was will man mehr!

Ferry

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #102 am: 18. Juli 2011, 18:31:27 »
Ein netter Schnappschuß von Alfred Luft, der alle drei Gleise der Schleife Südbahnhof durch Linienzüge besetzt zeigt, ist hier zu sehen. Auch Aussehens- bzw. Typenvielfalt ist gegeben. Ein Kobel-G1 mit alten Ziffern, ein Holz-G1 und ein P3. Was will man mehr!
Ist es eigentlich richtig, dass die Kobel-Gx das Liniensignal immer seitlich versetzt hatten und die Holz-Gx immer mittig?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

N1

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #103 am: 18. Juli 2011, 18:37:26 »
Es gab Kobel-G mit rechts oder mittig angeordneter Signallaterne, wohingegen sie bei den holzverglasten G stets in der Mitte war.
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

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Re: Linie 13 (1913-1961)
« Antwort #104 am: 18. Juli 2011, 18:37:43 »
Ist es eigentlich richtig, dass die Kobel-Gx das Liniensignal immer seitlich versetzt hatten und die Holz-Gx immer mittig?

Holz-G(1) immer mittig, offene G immer links seitlich, vorerst keine Änderung bei Kobelverglasung, später bei einigen Wagen in die Mitte versetzt.