In diversen Bezirkszeitungen fordern alle Parteien die Verlängerung des 71ers nach KE - und jeder hat gewußt, daß die Umstellung 6/71 nicht gut gehen wird, und keiner hat sie gewollt...
Wenn man sich so umhört, findet man tatsächlich kaum jemanden der sagt, daß die Situation jetzt besser ist als vor der Umstellung. Oft kommt es zu längeren Löchern mit anschließenden Konvoifahrten, was vor allem bei der U3-Station Simmering zur Überlastung des 6ers führt, der dann noch dazu öfter nur bis zum 3. Tor fährt.
Auch wird in Kaiserebersdorf fleißig gebaut und gibt es noch viele freie Felder. Warum allerdings keiner auf die Idee kommt, den 73A einfach die paar Stationen von der Pantucekgasse bis zum Münnichplatz zu verlängern, verstehe ich nicht.
Interessant wird, wie die Schleife umgebaut werden soll: sowohl für ein drittes Gleis, als auch für die Verlängerung des zweiten Gleises für zwei Doppelhaltestellen reicht der Platz mMn nicht aus. Am ehesten wird einfach vor der Verzweigungsweiche anstelle der Parkspur eine Ausstiegstelle errichtet.
Und mit dem 71er Bus ist natürlich der 71A gemeint, der unter der "Verkehrsberuhigung" in Schwechat leidet (dort hat man vor einigen Jahren die zweite Fahrspur pro Richtung auf der B10 rückgebaut und an jeder noch so kleinen Seitengasse eine Ampel aufgestellt - was de facto zu Dauerstau geführt hat). Nicht selten enden die Busse beim 3. Tor. Hier fordert die SPÖ den Entzug des Auftrags an Dr. Richard (der allerdings für Strecke und Fahrplan bekanntlich nichts dafür kann...).