Die 400er sind um einiges schmaler als die T/T1. Da müssten die Fahrgäste einen ordentlichen Spalt in jeder Station überbrücken.
Den Spalt könnte man überbrücken, wie man das bei den E6/c6 mit dem Einbau von Trittbrettern gemacht hat. Das viel gravierendere Problem ist die fehlende dritte Tür. Die Lokalbahn-Fahrzeuge sind völlig ungeeignet für einen Einsatz auf der U6.
Richtig, umgekehrt passt es aber wieder. Sprich U6-Fahrzeuge auf der WLB.
Wäre halt eine Option, wenn man nördlich der Tscherttegasse eine vollwertige Überleitstelle zwischen U6 und Lokalbahn errichtet und dann vereinzelte U6-Züge (Doppel- statt Vierfachtraktion) nach Wiener Neudorf schickt
[1]. Klarerweise bräuchte es kleinere Anpassungen bei den T/T1, damit sie ungehindert auf der Vollbahnstrecke fahren können, aber der Aufwand wäre sicherlich geringer als umgekehrt.
[1]Bei einem Zug alle 15 Minuten, der während des 3-Minuten-HVZ-Intervalls nicht nach 7H oder Alterlaa fährt, wäre die entfallende Kapazität am U6-Südast locker verschmerzbar. Und es bräuchte eventuell die HVZ-Verstärker der Lokalbahn nach Wr. Neudorf nicht. Langfristig planen die WLB ja mit ohnehin noch dichteren Intervallen als jetzt, d.h. bei einem 5-Minuten-Takt zwischen Meidling und Wr. Neudorf bliebe die Zahl der WLB-Züge gleich zu jetzt, während 4 Züge/Std. von der U6 dazukämen.