Autor Thema: Linie 40/41  (Gelesen 85544 mal)

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95B

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Re: Linie 40/41
« Antwort #30 am: 30. März 2013, 14:13:36 »
Dann hilft in Wirklichkeit nur die Radikallösung: Linksabbiegerei dort unterbinden und umleiten über einerseits (vom Ring kommend) Grillparzerstraße -Zweierlinie - Alser Straße und andererseits (von der Schottengasse innerhalb des Rings kommend) Schottengasse - Währinger Straße - Schwarspanierstraße - Garnisongasse.

Man kann den MIV auch auf Höhe Maria-Theresien-Straße auf die andere Seite schicken. Das würde ein Umorganisieren der gesamten Situation erfordern, wäre aber sicher machbar.
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Linie 41

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Re: Linie 40/41
« Antwort #31 am: 30. März 2013, 14:13:45 »
Bindend sind Vorschriften, aber keine Lehrbehelfe, die ja nur dazu da sind, das Lehren und Lernen der Vorschriften zu erleichtern.
Und sollten ansich nicht im Widerspruch zum Gesetz stehen, wobei wie gesagt, defensivere Formulierungen keinen Schaden anrichten.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

W_E_St

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Re: Linie 40/41
« Antwort #32 am: 30. März 2013, 15:07:20 »
Dann hilft in Wirklichkeit nur die Radikallösung: Linksabbiegerei dort unterbinden und umleiten über einerseits (vom Ring kommend) Grillparzerstraße -Zweierlinie - Alser Straße und andererseits (von der Schottengasse innerhalb des Rings kommend) Schottengasse - Währinger Straße - Schwarspanierstraße - Garnisongasse.

Man kann den MIV auch auf Höhe Maria-Theresien-Straße auf die andere Seite schicken. Das würde ein Umorganisieren der gesamten Situation erfordern, wäre aber sicher machbar.
Das ginge, vorausgesetzt man kübelt eine der Fahrspuren stadteinwärts. Warum da ab der Hörlgasse plötzlich zwei Spuren sind ist mir eh relativ unverständlich - innerhalb des Rings gibt es nicht sonderlich viele MIV-Ziele und von der Hörlgasse zum Ring ist ein relativ sinnfreies U-Hakerl, wird also auch wohl nicht allzu stark nachgefragt werden.

Am schönsten wäre eine radikale Verkehrsberuhigung dieses ganzen blöden gordischen Knotens, aber das ist schon wieder unter Träume einzuordnen.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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hema

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Re: Linie 40/41
« Antwort #33 am: 30. März 2013, 16:45:13 »
. . . .  die Ausfahrt aus der Schleife . . . .
Hier scheiterst du aber schon an der Definition. Nimm gleich Dornbach als Beispiel, wo beginnt die Schleife(nfahrt) und wo endet sie. Wo sollte also deiner Meinung nach überall Nachrang für die Tramway bestehen? Oder nimm die Kennedybrücke stadtauswärts, 58er kommt nicht aus der Schleife, 60er schon. Nach der Definition des Lehrbehelfs hätte also der 58er Vorrang gegenüber den Bussen, der 60er nicht. Noch komplizierter wird es mit einem stadtauswärts über die 10er-Endstelle umgeleiteten Zug, woher soll wer wissen, ob der aus einer Schleife kommt oder nicht?  ???



Zitat
Problematisch wäre es höchstens im Zusammenhang mit der Regel, dass die Tramway gegenüber dem IV nicht auf ihren Vorrang verzichten darf - da weiß ich aber auch nicht, ob das gesetzlich festgelegt ist oder nur im Lehrbehelf steht.
In welchem Gesetz sollte so ein Unsinn stehen? Noch dazu, wo die Tramway ja bereits mit einem bloßen Anhalten (natürlich nur außerhalb von Haltestellen) auf den Vorrang verzichtet!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

95B

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Re: Linie 40/41
« Antwort #34 am: 30. März 2013, 21:40:49 »
Lösungsvorschlag Linksabbieger Währinger Straße/Hörlgasse. Von der Kolingasse kommt man dann nicht mehr auf die Zweierlinie, das sollte aber verschmerzbar sein.

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Linie 41

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Re: Linie 40/41
« Antwort #35 am: 30. März 2013, 22:21:44 »
Lösungsvorschlag Linksabbieger Währinger Straße/Hörlgasse.
Taugt mir!
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

W_E_St

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Re: Linie 40/41
« Antwort #36 am: 30. März 2013, 22:34:22 »
Lösungsvorschlag Linksabbieger Währinger Straße/Hörlgasse. Von der Kolingasse kommt man dann nicht mehr auf die Zweierlinie, das sollte aber verschmerzbar sein.

(Dateianhang Link)
Ja, so hab ich mir das nach deiner Beschreibung vorgestellt. Geht halt nur, wenn man stadteinwärts eine Spur kübelt, eine Verbreiterung Richtung Park geht nicht, da sind die Lichtkuppeln der Garage im Weg.
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Re: Linie 40/41
« Antwort #37 am: 30. März 2013, 22:55:51 »
Ja, so hab ich mir das nach deiner Beschreibung vorgestellt. Geht halt nur, wenn man stadteinwärts eine Spur kübelt, eine Verbreiterung Richtung Park geht nicht, da sind die Lichtkuppeln der Garage im Weg.
Klar kommt eine Spur weg – da aus der Währinger Straße aber auch nur eine Spur kommt, macht das nichts. 8)
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Re: Linie 40/41
« Antwort #38 am: 30. März 2013, 23:59:01 »
Und das Beste: man kann entlang der Straßenbahnrampe auf den bisherigen Linksabbiegespuren Parkplätze errichten. Oder Blumen pflanzen, aber wer will schon sowas? Ist ja eine Stadt und keine Alm. :P
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Re: Linie 40/41
« Antwort #39 am: 31. März 2013, 03:23:30 »
Oder Blumen pflanzen, aber wer will schon sowas? Ist ja eine Stadt und keine Alm. :P
Und Rasen geht auch nicht, da dort keine Schafe gehalten werden können.  ;D
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Linie 6

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Re: Linie 40/41
« Antwort #40 am: 31. März 2013, 13:47:38 »
Lösungsvorschlag Linksabbieger Währinger Straße/Hörlgasse.
Top! :up: Die zwei Fahrspuren stadteinwärts sind sowieso eine zu viel.

Von der Kolingasse kommt man dann nicht mehr auf die Zweierlinie, das sollte aber verschmerzbar sein.
Sofern es kein Linksabbiegeverbot von der Währinger Straße in die Schwarzspanierstraße gibt, wäre diese Relation mit einem kleinen Umweg weiterhin offen. Muss allerdings zugeben, da mir die Gegend dort alles andere als vertraut ist.

13er

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Re: Linie 40/41
« Antwort #41 am: 31. März 2013, 13:51:48 »
Sofern es kein Linksabbiegeverbot von der Währinger Straße in die Schwarzspanierstraße gibt
Das gibt es dort, du darfst von der Haltestelle Schwarzspanierstraße stadtauswärts nur geradeaus fahren.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Linie 6

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Re: Linie 40/41
« Antwort #42 am: 31. März 2013, 13:56:33 »
Sofern es kein Linksabbiegeverbot von der Währinger Straße in die Schwarzspanierstraße gibt
Das gibt es dort, du darfst von der Haltestelle Schwarzspanierstraße stadtauswärts nur geradeaus fahren.
Dann bleibt nur eine Ringelspielfahrt Währinger Straße - Quergasse - Liechtensteinstraße - Hörlgasse - Rooseveltplatz und weiter wie gehabt über. Sowas muss aber sekundär sein, wenn der ÖV gleichzeitig immens profitiert!

13er

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Re: Linie 40/41
« Antwort #43 am: 31. März 2013, 14:02:28 »
Der Meinung bin ich sowieso auch: Im ersten Schritt muss man Nachteile für den IV einmal (fast) komplett aus den Überlegungen raushalten, sonst kann man nie auch nur irgendeine Kleinigkeit ändern. Im zweiten Schritt, wenn die wichtigsten ÖV-Maßnahmen aufgelistet und nach Priorität sortiert sind, kann man sich dann überlegen, wie man gleichzeitig auch den IV möglichst wenig unnotwendig beschränkt. Es geht ja nicht darum, den Autofahrern zu schaden, sondern dem ÖV zu nützen.

Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Laiseka

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Re: Linie 40/41
« Antwort #44 am: 18. Oktober 2014, 18:53:49 »
Am Montag gibts eine PK der VP 18. Bezirk zur Umgestaltung der Währinger Straße.

Zitat
EINLADUNG: Montag: ÖVP Wien-Pressegespräch: Verkehrspolitik konkret - Neugestaltung der Währinger Straße
Wien (OTS) - Wir erlauben uns, die Damen und Herren von Presse, Hörfunk und Fernsehen zu einem Pressegespräch der ÖVP Wien am Montag, dem 20. Oktober 2014, um 10.00 Uhr sehr herzlich einzuladen.

Thema: Verkehrspolitik konkret - Neugestaltung der Währinger Straße

Teilnehmer:

Stadtrat Manfred Juraczka, Landesparteiobmann der ÖVP Wien
Karl Homole, Bezirksvorsteher Währing
Architekten Mühlbacher Marschalek
Zeit: Montag, 20. Oktober 2014 um 10.00 Uhr

Ort: ÖVP Wien Landespartei, Rathausplatz 9, 1010 Wien

Die ÖVP Wien freut sich auf Ihr Kommen!

Auf der Homepage der Architekten sind einige Bilder zu sehen, die die Umgestaltungspläne "veranschaulichen" sollen (falls man bei der Bildgröße davon sprechen kann). Scheinbar strebt man eine Verlegung der Straßenbahn in die Gentzgasse an? Eine Begegnungszone oder Fußgängerzone wird die VP aus taktischen Gründen wohl kaum fordern können... .


http://www.muehlbacher-marschalek.com/wettbewerbe/staedtebau/0504/0504.html