Die ersten zehn (?) Wagen diese Reihe wurden noch mit "normalen" Falttüren ausgeliefert, diese wurden später teilweise gegen die "Schweizer Falttüren" getauscht. Übrigens gab es von diesen "Schweizer Falttüren" auch zwei Varianten: eine, die in den l 1701-1830 verwendet wurde und eine andere, mit etwas schmäleren Fenstern in den l3 1831-1899. Warum 1899? Weil der 1900 m.W. immer "normale" Falttüren hatte.
Die Wagen 1701 bis 1706 erhielten bereits ab Werk Düwag-Falttüren, alle folgenden hingegen die "Schweizer Falttüren". Der zuletzt gelieferte Schaffnerlos-Pionier 1900 tauschte kurz vor seiner Inbetriebnahme mit 1706 die Türen, da die Schweizer Türen für den schaffnerlosen Betrieb als nicht hinreichend stabil erachtet wurden. Inwieweit es im Zuge des Schaffnerlosumbaus der restlichen l
3 zu einem weiteren derartigen Türaustausch kam, verrät das Buch "Die letzten Wiener Zweiachser", das die Infoquelle für diesen Beitrag darstellt, leider nicht. Zumindest 1702 war aber davon betroffen. Erhielten die l
3 1880 bis 1899 noch Düwag-Türen, so begnügte man sich danach mit einer Verstärkung der vorhandenen Schweizer Türen. Die inneren (d.h. an den Türfühlerkanten gelegenen) Türfenster wurden dabei auf die Breite der äußeren verschmälert. 1977 sollten schließlich die Wagen 1701 bis 1779 noch mit Düwag-Türen versehen werden (was impliziert, dass 1701 und 1703 bis 1705 zwischenzeitlich mit den Schweizer Türen ausgestattet waren).