Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Badner Bahn => Thema gestartet von: 13er am 24. Mai 2014, 09:01:46
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52-Jährige am Auge verletzt 23.05.2014
Nach Steinwurf wird Frau im Splitterhagel verletzt
Am Donnerstagabend verletzte ein Randalierer einen Passagier der Badner Bahn. Der Mann warf eine Scheibe mit einem Stein ein, die Glassplitter trafen die dahinter sitzende Frau am Auge.
Gegen 20.30 Uhr fuhr die Badner Bahn vom Karlsplatz kommend in der Station Inzersdorf ein. Die Passagiere atmeten erleichtert auf: Ein etwa 35 Jahre alter Mann stieg endlich aus. Die besorgten Fahrgäste hatten schon seit der Station Schedifkaplatz den Mann pöbeln und schimpfen gehört. Er war zunehmend lauter geworden. Leserreporterin Dani Vanjo schrieb "Heute.at", dass sie nicht verstehen konnte, worüber sich der Mann so ärgerte, da er in einer fremden Sprache schimpfte.
Mann warf Stein durchs Fenster - Splitterhagel verletzt Passagierin
An der Station Inzersdorf stieg der Mann endlich aus. Doch kaum fuhr die Badner Bahn an, schleuderte ihr der Unbekannte einen Stein nach. Er traf eine Fensterscheibe und durchschlug mit dem Geschoss das Glas. Auf der anderen Seite des Fensters saß eine 52-jährige Frau im Splitterregen. Einer der Glassplitter traf die Frau am Auge und verletzte sie.
Ein anderer Mitfahrender gab dem Lokführer Bescheid, der die Polizei rief. Als die Beamten eintrafen, war vom Randalierer keine Spur mehr zu sehen. Der Steine werfende Randalierer war schon längst über alle Berge.
Ende Mai bewarfen Jugendliche in Floridsdorf eine Bim mit einem Stein und schlugen das Fenster ein. Ende April wurde ein Bimfahrer geschlagen, weil er einen Streit schlichten wollte.
Quelle (mit Foto): www.heute.at/leser/art23650,1020667 (http://www.heute.at/leser/art23650,1020667)
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52-Jährige am Auge verletzt 23.05.2014
Nach Steinwurf wird Frau im Splitterhagel verletzt
Am Donnerstagabend verletzte ein Randalierer einen Passagier der Badner Bahn. Der Mann warf eine Scheibe mit einem Stein ein, die Glassplitter trafen die dahinter sitzende Frau am Auge.
Gegen 20.30 Uhr fuhr die Badner Bahn vom Karlsplatz kommend in der Station Inzersdorf ein. Die Passagiere atmeten erleichtert auf: Ein etwa 35 Jahre alter Mann stieg endlich aus. Die besorgten Fahrgäste hatten schon seit der Station Schedifkaplatz den Mann pöbeln und schimpfen gehört. Er war zunehmend lauter geworden. Leserreporterin Dani Vanjo schrieb "Heute.at", dass sie nicht verstehen konnte, worüber sich der Mann so ärgerte, da er in einer fremden Sprache schimpfte.
Mann warf Stein durchs Fenster - Splitterhagel verletzt Passagierin
An der Station Inzersdorf stieg der Mann endlich aus. Doch kaum fuhr die Badner Bahn an, schleuderte ihr der Unbekannte einen Stein nach. Er traf eine Fensterscheibe und durchschlug mit dem Geschoss das Glas. Auf der anderen Seite des Fensters saß eine 52-jährige Frau im Splitterregen. Einer der Glassplitter traf die Frau am Auge und verletzte sie.
Ein anderer Mitfahrender gab dem Lokführer Bescheid, der die Polizei rief. Als die Beamten eintrafen, war vom Randalierer keine Spur mehr zu sehen. Der Steine werfende Randalierer war schon längst über alle Berge.
Ende Mai bewarfen Jugendliche in Floridsdorf eine Bim mit einem Stein und schlugen das Fenster ein. Ende April wurde ein Bimfahrer geschlagen, weil er einen Streit schlichten wollte.
Quelle (mit Foto): www.heute.at/leser/art23650,1020667 (http://www.heute.at/leser/art23650,1020667)
Mit einer sehr tollen Fotomontage. :fp:
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Ich sehe dort nirgends eine Fotomontage. ???
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Nachdem es offenbar Mode wird, Züge zu bewerfen: Fragen: Sind die Scheiben nicht aus Sicherheitsglas? Es sollte doch Ö-Normen od. EU-Vorschriften geben, die das (auch) für den ÖV regeln (Sicherheitsklassen etc)? Gibt es Unterschiede zu Autos, wo ja auch nicht jeder aufgewirbelte Stein zu einem Loch führt (sondern eher zu einem "Spinnennetz")? Wenn ich richtig informiert bin, mußten die Betriebswagen der Vereine ja auch auf "Sicherheitsglas" umgerüstet werden (siehe die unterschiedlichen Fensterrahmen im Vergleich zu den Museumswagen).
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Da sind doch normalerweise eh diese E-Stempel auf dem Glas sichtbar. Ich vermute eher, daß dan der Aufschlagstelle des Steins die Wucht so stark war, daß er durchgebrochen ist und ein paar Splitter komplett gelöst hat.
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Wenn ich richtig informiert bin, mußten die Betriebswagen der Vereine ja auch auf "Sicherheitsglas" umgerüstet werden (siehe die unterschiedlichen Fensterrahmen im Vergleich zu den Museumswagen).
Alle Wagen mussten gemäß der StrabVO umgerüstet werden, dass wenigstens die quer zur Fahrtrichtung befindlichen Scheiben aus Sicherheitsglas sind. Unterschiedliche Fensterrahmen gibt es dabei nicht.
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Ich sehe dort nirgends eine Fotomontage. ???
Mit Fotomontage meinte ich nicht den Klassiker, sondern als Zug wird ein 400er gezeigt der Detailausschnitt ist aber definitiv ein 100er.
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Wenn ich richtig informiert bin, mußten die Betriebswagen der Vereine ja auch auf "Sicherheitsglas" umgerüstet werden (siehe die unterschiedlichen Fensterrahmen im Vergleich zu den Museumswagen).
Alle Wagen mussten gemäß der StrabVO umgerüstet werden, dass wenigstens die quer zur Fahrtrichtung befindlichen Scheiben aus Sicherheitsglas sind. Unterschiedliche Fensterrahmen gibt es dabei nicht.
Die neueren Wagen haben definitiv auch längs zur Fahrtrichtung Sicherheitsglas, ich habe einmal erlebt wie in einem c5 eine Seitenscheibe gebrochen ist.
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95B bezog sich auch nur auf die Betriebsfahrzeuge von VEF und WTM. Neuere Fahrzeuge, wie die c5 mußten vermutlich nicht umgebaut werden, sondern hatten von Anfang an Sicherheitsglas.
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Sicherheitsglas ist nicht Verbundglas.
Sie Seitenscheiben von KFZ müssen aus Sicherheitsglas sein, die Windschutzscheibe ist meist Vebundglas, selten Sicherheitsglas.
Während Verbundglas aus einem Sandwich von 2 Schichten Glas mit Kunststoff dazwischen besteht, die Glasschichtne bei Beschädigungen zwar scharfkantig brechen, aber vom Kunststoff zusammen gehalten werden, zerbricht Sicherheitsglas in kleine Krümel, die zwar keine Schnittverletzungen hervorrufen, aber punktuelle Verletzungen verursachen können.
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95B bezog sich auch nur auf die Betriebsfahrzeuge von VEF und WTM. Neuere Fahrzeuge, wie die c5 mußten vermutlich nicht umgebaut werden, sondern hatten von Anfang an Sicherheitsglas.
Richtig. Ich hätte genauer spezifizieren sollen: "gemäß der StrabVO 1957". Das hatte ich wohl im Kopf, mein Hirn hat es aber nicht an die Finger weitergeleitet. 8)
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Neuere Fahrzeuge, wie die c5 mußten vermutlich nicht umgebaut werden, sondern hatten von Anfang an Sicherheitsglas.
Logisch, die c5 sind ja auch entsprechend moderne Fahrzeuge, die überdies auch optisch einen sehr guten Eindruck machen. 8)
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Logisch, die c5 sind ja auch entsprechend moderne Fahrzeuge, die überdies auch optisch einen sehr guten Eindruck machen. 8)
In Anbetracht der Uhrzeit ist dieses Posting verzeihlich. :P :))
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Ich bin mir ziemlich sicher, daß bereits die C1-c1 und die c2 sowie alle folgenden Typen rundum mit Sichjerheitsglas verglast waren. Bei den B-b und T1-k6 weiß ich es nicht genau, meine aber auch.
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Die Düwag-Übersetzfenster waren/sind alle aus ("zerbröselndem") Sicherheitsglas!
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Die Düwag-Übersetzfenster waren/sind alle aus ("zerbröselndem") Sicherheitsglas!
Die Sicherheitsgläser für die "DÜWAG-Übersetzfenster" stammten für die C1-c1 von der Brunner Glasfabrik und für die c2 von der Firma Young in Wishaw, Schottland.
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und für die c2 von der Firma Young in Wishaw, Schottland.
Kurzfristiger Kapazitätsengpass bei heimischen Glasfabriken? So ein globaler Handel war doch damals noch nicht so verbreitet wie heute. ???
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und für die c2 von der Firma Young in Wishaw, Schottland.
Kurzfristiger Kapazitätsengpass bei heimischen Glasfabriken? So ein globaler Handel war doch damals noch nicht so verbreitet wie heute. ???
Keine Ahnung, welche Geschäftsbeziehungen die Fa. Lohner mit der Fa. Young unterhielt.