Ich hänge es mal da dran, weil ich keinen neuen Thread aufmachen will: Die Grünen sind aufgewacht und haben die Tramway entdeckt.
https://wien.gruene.at/bim-oeffi-champion/
Obwohl ich diese Partei (in Wien) wähle, bin ich doch sehr negativ überrascht über diesen Plan. Da werden einfach "irgendwelche" Linien gezogen, ich beziehe mich vorallem auf den 10. Bezirk.
- Linie 15: Realtistisch ist, dass diese Linie nicht vor der Fertigstellung der U2 kommen wird. Jetzt hat man so lange gewartet, das es keinen Sinn macht diese Linie im Bereich Wienerbergstraße vor der Fertigstellung der U2 Station und der damit verbundenen Neugestaltung der Wienerbergstraße zu bauen. Ebenso biegt die Linie auf der Grafik nach dem Verteilerkreis neben der Südost Tangente ab, wo soll da eine Bim fahren?
- Linie 11: Umlegung auf Neilreichgasse: Wurde ja schon angekündigt, wurde nie gebaut. Ist denke ich auch von der Priorität ganz unten.
- Linie 67: Matzleinsdorfer Platz - Gudrunstraße - Reumannplatz - Laaer Berg Straße: Hier wird eine Linie auf der Gudrunstraße vorgeschlagen, wo genau soll die am Matzleinsdorfer Platz wenden? Und was passiert dann mit den Buslinien 14A und 68A? Ich denke die Wahrscheinlichkeit eine Straßenbahn oberirdisch am Matzleinsdorfer Platz zu führen geht gegen 0.
- Badner Bahn: Die Routenführung über die Triester Straße wurde hier im Forum ja schon sehr oft diskutiert und sollte angesichts der U2 Verlängerung auch diskutiert werden.
Was mir konkret fehlt ist ein Zukunftsplan für den 10. Bezirk (Wienerberg Tangente, Anbindung Laaerberg Straße, Kreta Viertel Bim, BadnerBahn, Linie O zur Gußriegelstraße) in Verbindung mit der U2 Matz, Gußriegelstraße und Wienerberg.
Dahingehend sollte ein Konzept entwickelt werden. Das Straßenbahnen und die Badner Bahn eine entscheidende Rolle spielen, freut mich.
Es sollte überlegt werden: Wie können die 3 neuen U Bahn Stationen optimal angebunden werden? Gerade die U2 Wienerberg bietet die Möglichkeit auch die Bereiche südlich des Wienerbergs (Otto Probst, Inzersdorf) anzubinden, dafür bietet sich einerseits die Badner Bahn an. Und wie können alternativ zur U-Bahn rasche Verbindungen mittels Straßenbahnen im Bezirk realisiert werden?