Und wie hättest du dann das mit der Personalablöse gemacht, wenn die Züge 20 min zu früh am Ablösepunkt sind, mir geht es da nicht um die Fahrerablösen untereinander, sondern um die fahrerablösen bedingt durch Schichtwechsel. Da sind die Fahrer womöglich noch gar nicht vor Ort, um den Zug zu übernehmen, bzw kommen sie womöglich in den Konflikt der Ruhezeitverletzung.
Ein paar Kurse werden eingezogen, da für die Kurzführung ohnehin viel zu viele Garnituren draußen sind. Damit schaffe ich mir einen Personalpool, um die Pausen während der Störungsdauer zu gewährleisten.
Alternative Möglichkeit: Keine überlange Stehzeit am Zentralfriedhof, sondern laufendes Umkursen und Personalwechsel stadteinwärts statt stadtauswärts.
Anderswo (und damit meine ich sowohl andere Städte als auch anderen Linien in Wien!) funktioniert das im Allgemeinen auch. Und wenn hie und da einmal ein Fahrer die bis ans Limit ausgereizte Rollzeit zu überschreiten droht, weil keine Ablöse da ist, muss man ihn halt einziehen lassen. Auch das funktioniert sonst recht problemlos.
Wenn ein Problem auftaucht, sollte man versuchen, eine Lösung zu finden, und nicht eine Begründung, warum es nicht gelöst werden kann.